Mehr Frauen in Entscheidungspositionen (Spieltage)

schweizer666, Schweiz, Samstag, 14.08.2021, 02:11 (vor 1596 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Lang ist es her, dass Inka Müller einem Robert Hoyzer die Stirn bot, und darauf hinweist, dass es kein Elfer sein kann, da das Foul, vor dem Strafraum stattfand. Hoyzer war nicht erfreut, schließlich musste er 8000 EUR an Bestechungsgeld zurückzahlen.

Hoyzer wurde schnell klar, dass er einen verlässlichen Partner brauchte. Als Zwayer aus der Regionalliga befördert wurde, soll er 1 Tag später schon die erste „Zahlung“ erhalten haben. Und so jemand wird dann später Schiedsrichter des Jahres und darf Länderspiele pfeifen.

Meine These - wenn mehr Frauen bei den Entscheidungen eingebunden würden, stiege nicht nur die Qualität, es sänke auch die Korruption. Nicht in jedem Fall, aber in der Tendenz.

Ich weiss nicht, Steinhaus im Keller hat mich bisher auch nicht restlos überzeugt...

Ich denke nicht dass es viele korrupte Schleimbeutel wie Hoyzer und Zwayer gibt, vielmehr denke ich, dass den Schiedsrichtern einfach nicht das nötige Werkzeug mitgegeben wird damit sie ihren Job zufriedenstellend erledigen können. Beispiel: Abseitstore die vom VAR bewertet werden, komischerweise kommt es da nicht zu Fehlentscheiden. Warum? Weil da die Regel und Methodik ganz klar definiert sind, und es sogar für den Zuschauer nachvollziehbar eingeblendet wird.

Jetzt frage ich dich, oder euch, hat jetzt seit dem VAR je jemand über den Schiedsrichter geflucht weil der offensichtlich ein Abseits nicht gesehen oder falsch beurteilt hat, das anschliessend vom VAR korrigiert wurde? Nö. Weil es schlichtweg kein Thema ist, die Regeln sind klar, es ist für alle nachvollziehbar, also interessiert es auch niemanden im geringsten dass Fehlentscheidungen stattfanden die dann korrigiert werden mussten. Ne in dem Fall sagt jeder, gut gibts den VAR, genau dafür ist er da, und niemand tadelt die Linienrichter als "Blindfische" oder unfähige Leute.

Also warum sollte es mit allem anderen nicht auch so klappen? Sagt doch niemand was wenn ein Schiedsrichter einen Fehler macht der anschliessend korrigiert werden kann. Nur wenn er nicht korrigiert wird, flippen alle aus, und das nicht zu unrecht. Dabei ist es komplett egal ob es ein Mann oder eine Frau wäre. Ich vermute wirklich, die Regeln/Richtlinien sind schlichtweg ungenügend klar definiert und lassen immer noch viel zu viel Spielraum für falsche Entscheidungen offen, die so gar nicht nötig wären.