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Thomas Meunier positiv auf das Corona-Virus getestet. (BVB)

Vati Morgana, Dienstag, 03.08.2021, 14:53 (vor 968 Tagen) @ Franke
bearbeitet von Vati Morgana, Dienstag, 03.08.2021, 14:56

Wenn Geld keine Rolex spielt, man die Spieler aber nicht nur durch gute Bezahlung, sondern auch durch die Chance auf Einsätze bei Laune halten will, dann holt man für jede Position einen Weltklassespieler und dahinter Leute, die jeweils auf mehreren Positionen möglichst gut sind.

Check. Im besten Fall hat man 14, 15 Spitzenspieler auf die sich der Großteil der Einsätze mehr oder weniger gleichmäßig verteilt. Einige sollten sich auf auf mehreren Positionen wohlfühlen um bei Bedarf die punktuellen Lücken zu schließen. Diese Spieler sind über Rotation dann auch dauerhaft im Rythmus.

Alle großen Vereine der letzten Jahre hatten dieses feste Korsett aus 14-15 Spielern: 3x CL-Sieger Real, Bayern unter Pep, Barca unter Pep. Ihre damalige Top11 wurde über die Jahre nur punktuell verbessert. In Topspielen war die Aufstellung dann meist bis auf zwei, drei Positionen vorhersehbar - eben weil es nicht für jede Position eine gleichwertige Alternative gab, sondern einen über Jahre eingespielten Stamm.

Die Alternative jede Position adäquat doppelt zu besetzen hakt für mich an verschiedenen Stellen:
a) Es sitzt stets viel Kapital ohne Mehrwert auf der Bank, Tribüne oder beim Arzt.
b) Unfrieden weil eben nicht jeder zu seinen Einsätzen kommt. Toprak, die ideale Nummer drei haben wir abgegeben, Bender, Subotic wollten mangels Perspektive weg. Spieler wie Philipp und Yarmolenko haben wir ebenfalls schnell veräußert um ansatzweise wieder unsere Transferausgaben einzuspielen. Kurzum, keine gut bezahlte B-Elf gibt sich dauerhaft mit wenig Einsätzen zufrieden.
c) Für die aus b) resultierenden Transferaktivitäten halten Berater und Staat die Hände auf, so dass sich die Aktivitäten seltenst rechnen werden (Stichwort nur 2/3 können reinvestiert werden). Zumal die Nachfrage / respektive der Marktwerte sich selten auf der Tribüne erhöht - siehe aktuell Schulz und Bürki.
d) Die Spielpraxis kann nicht bei allen Spielern hochgehalten werden.

Sicher, eine Mannschaft mit einem kleinen Kern aus Spitzenspielern, wird punktuell auch mal „nur“ Passlack aufbieten. Dafür steckt das Geld, dass sonst meine Bank und Tribüne besetzt, aber sonst regelmäßig auf dem Platz.


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