Guardian | Dortmund: where dreams are made or a glorified feeder club? (BVB)

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 30.09.2020, 16:38 (vor 1301 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von Weeman, Mittwoch, 30.09.2020, 16:44

Sind wir denn überhaupt ein selling club?

Die Frage stellt sich mir nicht. Wie du schon gesagt hast: Jeder verkauft und kauft. Das wir regelmäßig Leute nicht halten können, weil diese vom Leistungsvermögen dem BVB objektiv entwachsen sind, ist ja erstmal sehr positiv.
Auf Dauer können wir unser Leistungsvermögen nur dadurch verbessern, indem wir die Lücke zu den Bayern schließen.
Das geht aber idR nur in kleinen Schritten und mit Sicherheit nicht dadurch, dass man einen Typen wie Sancho so mit Geld zuscheißt, dass er bei uns bleibt.

Im Endeffekt ist dieses ganze Theater mMn ein Nebenprodukt davon, dass man die Bundesliga unbedingt spannend reden muss. Da wird dann auch mal schnell mehr Mentalität beim Transfergebaren gefordert. Irgendwo steckt da teilweise auch mal ein bisschen Wahrheit drin. Im großen Kontext halte ich Artikel wie diesen aber für in die hohle Hand geschissen.
Edit: Wobei dieser hier mit Sicherheit ganz weit davon entfernt ist zu den schlechten Artikeln zu zählen. Hier gehts mir eher explizit um diese Fragestellung auf die sich auch der Uli bezog.

Aber wenn der BVB Sancho dann in den nächsten 12 Monaten verkauft, hat man mit solchen Artikeln ja quasi schon eine tolle Grundlage für Folgeartikel geschaffen in denen uns dann verklickert wird, dass der Sanchotransfer sinnbildlich dafür steht warum der BVB nicht Meister werden kann/will.
Das die Bayern weiter von uns weg sind als wir von Union Berlin ist ja irrelevant.