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Ach Flügelflitzer, troll doch woanders. (Sonstiges)

Voomy, Berlin, Mittwoch, 30.09.2020, 10:47 (vor 1276 Tagen) @ Ulrich

Sanders zieht in den USA in der Tat extrem stark in gewissen Regionen und bei bestimmten Gruppen. Aber in Michigan, Pennsyvania, Florida, Ohio, Arizona, South Carolina, etc. hätte er keinerlei Chance, sich durchzusetzen.

Jau, das ist das Problem. Klar gewinnst du mit Sanders Kalifornien, Vermont, Colorado und Washington. Aber diese Staaten gewinnst du quasi mit allen demokratischen Kandidaten. Sanders ist in den Swing-States bei den Moderaten unbeliebt. Das hat sich auch in den Vorwahlen gezeigt, er hat nicht einen einzigen der Battleground States gegen Biden gewinnen können. Aber das wollen die Berniebros irgendwie nie hören. Mal ganz davon ab, dass Sanders bei der Zielgruppe "Black" nicht gut ankommt und genau die brauchen die Demokraten dieses Jahr.

Die Demokraten haben den Fehler gemacht, nicht frühzeitig eine jüngere Person aufzubauen, die dann gegen Trump angetreten wäre. Statt dessen haben sich zahlreiche tatsächliche oder angebliche "Hoffnungsträger" der Partei im Kampf um die Kandidatur verschlissen. Am Ende lief es dann auch Joe Biden heraus. Auch aus "nostalgischen" Erwägungen, man verbindet mit ihm die Erinnerung an die Ära Obama. Aber man sollte nicht auf die Propaganda der Republikaner herein fallen. Biden ist in der gleichen Altersklasse wie Trump, und im Gegensatz zum Präsidenten ernährt er sich nicht vorwiegend von Cola, Pommes und Hamburgern. Er dürfte körperlich und auch geistig fitter sein als Trump.

Ich weiß nicht wie geistig fit Biden wirklich ist. Und nein, ich glaube nicht an die gezielte Schmierenkampagne, wonach Biden dement ist und dauernd vergisst wo er eigentlich ist. Das gleiche könnte man von Trump sagen. Aber ich glaube auch nicht, dass er noch mental fit genug ist, um die USA vier Jahre zu regieren. Dann wiederum vertraue ich darauf, dass Biden kluge Ratgeber um sich hat, auf die er hören wird. Und das gibt ihm halt aus meiner Sicht den entscheidenden Vorteil gegenüber Trump, der weder kluge Berater hat noch auf sie hören würde.


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