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Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB, Favre und die Frage der Meisterschaft (BVB)

waltrock, Dienstag, 21.07.2020, 16:51 (vor 1374 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Na das sind ja anscheinend alles sehr einfache Antworten auf die Frage, wie wir zu den Bayern aufschließen können, sodass wir spanische statt schottische Verhältnisse bekommen...

Ganz ehrlich: wenn es so trivial wäre, hätte es die GF doch sicherlich schon umgesetzt.
Die aktuellen Sponsoringgelder gehen doch deutlich nach oben, doch sind sie noch weit von den Bayern entfernt. Selbiges gilt für die sonstigen Einnahmen aus der zentralen Vermarktung. Das erschließen "neuer Märkte" wirkt doch bei uns eher wie ein Klassenausflug mit wenig Mehrwert, aber klar, Versuch macht klug.

Daher müssen wir doch andere Wege gehen. Eben unseren eigenen Weg. Mit Talenten, klugen Transfers und so vielen Starspielern wie wir uns leisten können. Und ja, damit zementieren wir Platz 2. Vielleicht auch mal nur Platz 4. Aber auch das ist sportlicher Erfolg. Und vielleicht, ganz vielleicht, bleibt für ein Jahr mal ein Team zusammen, dass die Meisterschaft holen kann.

Wenn man dann mal die Mittel hat, das Team zusammen zu halten - dann kann es vielleicht was werden mit dem langfristigen Angriff auf Platz 1. Aber sonst ist das doch eigentlich nur schwer möglich.

Einem Punkt muss ich allerdings zustimmen. Siegermentalität. Der unbedingte Wille, jeden Zweikampf gewinnen zu wollen. Und auch in der 89. Minute bei einer 2-Tore-Führung verärgert zu sein, wenn der Ball wegen einem technischen Fehler uns Aus springt.

Das hat und von 2010 an bis 2013 ausgezeichnet. Diese Energie muss zurück in die Mannschaft. Und das ist das einzige, was ich dem Führungspersonal aber auch der Mannschaft ankreide. Denn das ist ein Punkt, der ist nicht von außen beeinflussbar. Den kann ich in einer Garagenfirma bis zu einem DAX-Konzern angehen - ohne große externe Mittel. Teamspirit muss gearbeitet und gelebt werden. Und ich habe noch kein Gewinnerteam gesehen, dass einen Scheiß Spirit hatte. In der NFL gewinnen selten die Mannschaften den Superbowl, die auf dem Zettel das beste Team haben, sondern die mit dem besten Kodex. Und hier ist im Zweifel im kommenden Jahr Sebastian Kehl gefragt seine Rolle abzunehmen und voran zu gehen.


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