Relegations-Revolution: Pokalmodus (Spieltage)

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 07.07.2020, 21:51 (vor 1388 Tagen) @ Kruemelmonster09
bearbeitet von Ravenga, Dienstag, 07.07.2020, 21:54

Oder du spielst es halt wie in England.
16 bis 18 gehen runter.
1 und 2 gehen rauf.
3 bis 6 spielen die Relegation aus.

Vor drei Jahren hatte der Tabellendritte aus Braunschweig ganze 14 Punkte mehr als der Sechste Heidenheim, Platz vier (Union) und fünf (Dresden) trennten 10 Punkte. Da kann man die reguläre Saison auch gleich bleiben lassen und die Playoff-Teilnehmer auswürfeln, wenn man mit >14 Punkten Rückstand noch aufsteigen kann. Das ist ein Instrument der Championship, um künstlich Spannung zu erzeugen, weil dort statt 18 halt 24 Teams spielen und man keinen Bock darauf hat, dass es schon ab April für 50% der Mannschaften um nichts mehr geht. Dann igelt sich der Sechste mit der Dave Wagner-Gedenktaktik zu einem 0:0, im Rückspiel heißt der Schiri Felix Zwayer und zack, ist die Saison im Arsch. Dann hast du ein neues Tasmania Berlin in der Bundesliga, was niemand wollen kann.
Mag jetzt ein Extrembeispiel sein, aber in der Regel trennen Platz Drei und Sechs so 8-10 Punkte am Saisonende. Das ist, wie gesagt, einfach künstliches Erzeugen von Spannung und hat mit sportlicher Leistung nichts zu tun.