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Neu auf schwatzgelb.de: Wo Veränderungen anfangen müssen (BVB)

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Montag, 06.07.2020, 13:51 (vor 1382 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Irgendiwe verstehe ich den Artikel nicht. Weil ich gleichzeitig auch nichts vom Fussball verstehe- vom "modernen Geschäft" schon gleich gar nichts- ist das wahrscheinlich nicht so schlimm :-)

Und ich versuche es trotzdem einmal, bzw frage nach:

Was sollen die Entscheider denn zukünftig entscheiden?? Unser Fussball meint ja:

Unser Fußball zeichnet sich durch eine gleichmäßigere Verteilung der TV-Gelder, die Einführung eines nationalen Financial Fairplays und die eindeutige Begrenzung von Investoreneinflüssen aus.

Na schön. Aber warum sollten die Entscheider das entscheiden wenn sie, wie Du ja richtig dargestellt hast, von diesem System nicht nur profitieren sondern das Rad gerne noch schneller drehen wollen???

Das verstehe ich eben nicht.

Ich fürchte, "der Fussball" ist seit je her ein Teil der Unterhaltsungsbranche mit, je nach Verein und Saison unterschiedlichem Aussehen, mal die Underdogs, die Fohlen, die Zebras, (mindestens heutzutage) unterwegs mit schmissigen Solgans a la echte Liebve und Mia san Mia oder auch "spürbar anders"...

Und was war denn "früher" genau anders???

War doch dasselbe Spiel dass irgendwelche Leute irgendwelches Geld in irgendwelche Vereine reingeworfen haben die daraufhin "überperformten" und so Merwkürdigkeiten wie einen deutschen Meister Volkswagen gebaren...

Man sieht es heute nur besser weil die Summen an sich so merkwürdig unanständig geworden sind. Bosmann sei dank oder wie auch immer.

Den Gedanken, "den Fussball" wieder "zurück zu holen", kann ich deshalb nicht recht verstehen:

Aus meiner Sicht fängt das Übel ja schon ganz oben oder ganz unten, je nach Sichtweise an. In jedem Fall aber beim ebenso widerlichen wie korrupten DFB in der UEFA und natürlich FIFA, ein Ehrenmann neben dem anderen, eine Organisation so angenehm wie die andere. Und Fusspilz :-)

Die seit Jahrzehnten zeigen, dass ihnen der eigene Bauchnabel und pralle Bankkonten der wesentliche Antrieb für ihr Tun ist.

Heisst für mich: innerhalb des DFB und seiner nachgeordneten Strukturen DFL als "Vermarkungsorgan" (zeigt doch schon wofür "der Fussball" da ist) scheint mir da keine wesentliche Änderung möglich.

Alternative wäre ein zweiter bzw Gegenverband, der sich eigene Regeln gibt, aus Vereinen besteht die noch Vereine und keine Unternehmen sein wollen und dann spielt man halt vor so viel Zuschauern wie das sehen wollen.

Vielleicht wird es ja was.

Und parallel wird irgendwann, wahrscheinlich in nicht allzuferner Zukunft, Bayern 1 mit vielleicht BVB 1 und PSG und Real Madrid und sonstwem in irgendwelchen Hyperligen duellieren während Bayern 2 sich mit den Hopps und Rasenballern inner Gurkenliga rumärgern die aber durch ein revolutionäres Play Off System wieder viel spannender geworden ist...

Oder kurz gesagt: ich habe keine Hoffnung (mehr), dass die derzeit handelnden Akteure in irgendeiner Form für romantische Aspekte, die der Geldausbeute zuwiderlaufen, zu haben sind :-)


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