United will nicht mehr als 55Mio. für Sancho bieten-BVB will Klarheit bisSaisonbeginn (BVB)

Vati Morgana, Mittwoch, 01.07.2020, 12:45 (vor 1395 Tagen) @ hardbreak
bearbeitet von Vati Morgana, Mittwoch, 01.07.2020, 12:48

Du sprichst es ja an die Frage ist welche Sponsoren es am härtesten Trift.
Und gerade da haben die Großen ja absurde Milliarden Deals zb wie hier mit Adidas.
Die Frage ist ob die in der jetzigen Lage Überhaupt so erfült wrden können und was für notfalklauseln es gibt.
Natürlich ist die Sache hier anders wie bei Bayer und Teldafax, trotzdem glaub ich nicht das es Spurlos an den Vereinen vorbei geht wenn die Sportausrüster Mrd verluste machen.

Nein spurlos nicht. Vielleicht wird man hier und dort auch vereinbarte Deals nicht halten können. Neuabschlüsse werden mutmaßlich erstmal auch keine neuen Rekorde brechen sondern tendenziell geringer ausfallen.
Der Sponsor der morgen keine 60 Millionen Euro mehr aufbringen kann, wird dann eben durch einen anderen ersetzt der wenigstens 50 Millionen Euro zahlt. Es sind ja nicht alle Branchen betroffen. Im Gegenteil, vielleicht bringt die Krise jetzt vermehrt Techgiganten und Onlinehänder auf die Brust.

Ich glaube die Blase Fußball wird nach Corona insgesamt noch auf sehr soliden Füßen stehen. Vielleicht pegelt sich alles kurzfristig bei 90% ein, vielleicht auch nur bei 75%. Aber die Vereine, die heute mit Geld um sich werfen, tun das auch wieder übermorgen. Oder zum Teil auch schon heute, wenn man dem vermeintlichen Gehalt für Sané Glauben schenken mag.

Dass in Dortmund nächste Saison irgendeiner bereut Sancho diesen Sommer nicht für 50 Millionen Euro verkauft zu haben, glaube ich nicht - nicht aus finanzieller und/ oder sportlicher Sicht. Wenn, dann nur falls bei Sancho eines Tages die Sicherung durchbrennen sollte.