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Transferthesen "Tschüss BvB...hallo XYZ" (BVB)

TrainerFuxx, Cosmopolit, Mittwoch, 10.06.2020, 02:59 (vor 1436 Tagen) @ Smeller

Ich frage mich seit Wochen, warum es gefühlt (!) so unglaublich viele Abgänger bei uns woanders nicht wirklich packen. Bzw.: Wo der "große Wurf" ausbleibt. Wo Titel fehlen...wo sogar heftige Karriereknicks "rausjungen". Kann doch nicht nur die Kohle sein, welche antreibt?!
Meine Fragen:
1. Woran liegt es, wenn es wirklich so ist?


Das richtige Stichwort ist wohl Förderung. Wir fördern junge Spieler, binden sie in das System ein, wo es nur geht, und achten auch darauf, dass es ihnen gut geht. In dem Moment, wo sie den Sprung zu einem großen Klub wagen, ist es mit der Behutsamkeit vorbei. Ab da heißt es abliefern, da gibt es keine Extra-Kuscheleinheiten mehr, da die großen Klubs das viele Geld ausgeben, um einen Star zu haben und keinen Nachwuchsspieler.

2. Welcher Zocker der letzten Jahre hat es wirklich "gepackt"? Außer RL9 in seinem Wohlfühlnest München.
Günni? Vielleicht? Der exklusiv in Italien funktionierende Ciro? Auba auf Platz 9? Emre "König aller Könige" Mor? :)


Was verstehen wir unter "es gepackt haben"?

Ist es großer Klub und elementare Rolle? Großer Klub und regelmäßige Einsätze oder überhaupt regelmäßige Einsätze/elementare Rolle unabhängig von der Größe des Klubs?

Der einzige, der es wirklich gepackt hat, ist Lewandowski. Er ist unumstrittener Stammspieler bei einem der Top 5 Klubs in Europa. Fällt er aus, ist die Mannschaft gleich schlechter.

Dahinter würde ich Gündogan sehen. Er ist nicht der Unterschiedsspieler bei ManCity, aber er ist auch nicht Ergänzungsspieler. Wenn er fit ist, spielt er meist.

Immobile zähle ich nicht, da er nicht als Talent zu uns gekommen ist. Auba ist halt dem Geld gefolgt, aber er ist immerhin Mannschaftskapitän bei den Gunners und kann auch eine gute Torquote aufweisen.

Sonst hat es niemand woanders wirklich zu etwas gebracht. Bei Pulisic muss man noch abwarten, da er in der ersten Saison bei Chelsea mit Verletzungen zu kämpfen hatte.

Wir diskutieren ja oft über den Faktor, dass es Clubs "über" uns gibt. Wo einige Spieler sich auch irgendwann sehen. Ich frage mich da aber: Mit welchem Erfolg (auch wenn der Punkt alleine schon diskutierwürdig, da subjektiv ist)? Denn: Wer hat es wirklich "gepackt" und wieso scheint es dann doch schwieriger zu laufen, wenn es hieß: "Tschüss BvB...hallo Verein XYZ"...?


Ich denke, ich habe das bei deiner ersten Frage schon beantwortet. Hier ist man der Diamant, derjenige, der immer wieder die Chance bekommt(Beispiel: Dahoud). Beim nächsten Klub bist du ein Star, der zu funktionieren hat. Tust du das nicht, bist du weg vom Fenster.

Wobei die Happy Hippo Zeiten bei uns auch schon für einige Spieler vorbei sind.

Siehe aktuell Schulz, Brandt oder eventuell vorher schon Bruun Larsen oder Wolf.


Schulz hat hier nicht sofort funktioniert und ist doch schon bei vielen Leuten hier weg vom Fenster(nach nicht einmal einer Saison).
Selbst bei Brandt wurde doch schon erheblich gemeckert und gezweifelt(hier im Forum zumindest).


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