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Nicht nur das! (Spieltage)

Will Kane, Saarbrücken, Samstag, 25.01.2020, 22:20 (vor 1566 Tagen) @ CHS

Die Bayern sehen in uns immer noch ihren Hauptgegner um die Meisterschaft und die wollen keine Zweifel aufkommen lassen wer die Nr.1 ist.


Laut diverser Aussagen ist unser Pokalsieg gegen die immer noch das schlimmste Ergebnis nach der CL-Niederlage gegen ManUnited (Hallo? Das schlimmste beim BVB bleiben vier Fastpleiten (drei davon erlebt), ein Abstieg und eine 0-12-Niederlage!). Daher werden die, falls nicht ein anderer Feind (Leipzig?) auftaucht, immer 110% gegen uns geben. Wir müssen nur mal auch dagegen halten.

Gruß

CHS

Ich kenne von früher noch einige Bayernanhänger aus München und Oberbayern und stehe mit denen nach wie vor regelmäßig in Kontakt. Keine auf den Erfolgszug aufgesprungenen Fans, sondern halt solche, die schon qua Geburt ‚Bayern‘ sind und bei denen die Rivalität mit den Sechzgern genauso genetisch bedingt ist wie bei mir die mit den Blauen. Diese ‚Bayern‘ (und im übrigen auch deren Nachwuchs) wollen natürlich die Bayern immer oben sehen, haben allerdings volles Verständnis, wenn Anhänger anderer Clubs das für ihren Verein auch wollen. Und nicht nur das, sie wünschen sich die Zeiten der großen Kämpfe um die Spitze zurück. Diese Kämpfe mit Gladbach, dem HSV, Werder und uns hätten die Bayern immer stark bleiben lassen und dafür gesorgt, dass sie nie ‚satt‘ geworden seien. Dass dazu eben auch Niederlagen gehören, wird zwar als schmerzhaft empfunden, aber auch akzeptiert.

Und es seien gerade diese bitteren Niederlagen gewesen, die Bayern immer stärker gemacht hätten. Z.B. die im CL-Finale gegen ManUnited, die im ‚Finale dahoam‘ oder das Pokalfinale gegen uns. Oder in den 80ern die in den Endspielen um den Europapokal der Landesmeister gegen Aston Villa oder den FC Porto. Oder 2004 die 1:3-Niederlage zuhause gegen Werder, welche Bremen zum Meister machte.

Es gab dabei immer Gegner, die mehr oder eben weniger Sympathien besaßen. Gladbach und HSV mehr, Werder (zu Rehhagels Zeiten) und wir weniger. Respekt hatte man aber immer und man vermisst uns oder andere als ebenbürtige oder zumindest herausfordernde Gegner.

Es liegt an uns, dem Genüge zu tun. Nicht mit Worten, sondern mit Taten.


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