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Liverpool’s Pep Lijnders: Our identity is intensity (Fußball allgemein)

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 04.12.2019, 09:19 (vor 1598 Tagen) @ Ulrich

Dass es aktuell für uns auch per se kein Allheilmittel ist, Favre durch einen Trainer zu ersetzen, der "emotionaler" unterwegs ist. Die Spieler müssen auch zu diesem Stil passen.


Das Problem bei uns ist zudem, dass man Jürgen Klopp hinterher trauert und meint, man könne die Uhr zurück drehen, wenn man einen "Klopp-Klon" holt. Allerdings ist Jürgen Klopp einmalig, und auch ein emotionalerer Trainer würde immer an ihm gemessen und für zu leicht befunden werden.

Man muss aber auch aufpassen, dass dieses "Klopp hinterher trauern" nicht zur Erklärung für alles rund um den BVB wird. Es ist eine Interpretation, die in einigen Punkten wahrscheinlich richtig, in anderen jedoch eher nicht richtig ist.

Am Ende glaube ich, dass ein Trainer, der erfolgreichen und gleichzeitig offensivdominanten Fußball implementiert, auch absolut akzeptiert wird und die Fans eben in erster Linie gut rausgespielte Siege sehen wollen - und erst ziemlich nachranging Spaß bei Pressekonferenzen haben und Sprüche hören wollen, die auch gut auf Abreißkalender gedruckt werden können.

Edit: Das kann nämlich auch ziemlich schnell zu einer Lethargie führen, die jede Maßnahme im Prinzip zum Scheitern verurteilt, die nicht die Rückholung von Klopp ist.


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