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Guardian: Manchester United weighing up move for Dortmund’s Jadon Sancho (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Samstag, 16.11.2019, 14:34 (vor 1623 Tagen) @ ojaz12

Geht mir genauso. Die beiden Champions League Finals und die Spiele gegen Bayern habe ich mir angeguckt. Ansonsten ist mir Liverpool sowas von egal.

Liverpool FC gehört zu den Clubs, denen ich eine sehr lange Zeit sehr skeptisch bis ablehnend gegenüberstand. Das hat sich ersten den letzten Jahren etwas geändert, was wiederum überhaupt nichts mit Klopp zu tun hat. Der Mann war hier Trainer und hat über eine für den professionellen Fußball sehr lange Zeit überragende Arbeit geleistet. Solange bis er, die Mannschaft und die Clubverantwortlichen in einer Sackgasse gelandet sind. Um da herauszukommen, war das Gehen von getrennten Wegen die wohl geeignetste Option. Bei welchen Club er seine Arbeit fortsetzt, ist mir persönlich völlig schnuppe. Die Entwicklung bei Liverpool interessiert mich aus fußballerischer Hinsicht, genauso wie die Entwicklung bei ManCity, obwohl ich diesen Club seit dem Einstieg der aktuellen Besitzer ablehne. Dass sowohl Klopp, als auch Guardiola herausragende Trainer sind, ist davon unbenommen und für mich auch unstrittig.


Jungstars wie Sancho oder Dembele sind hier eben nur als Gast. Es ist aber auch zum beiderseitigen Vorteil. Das muss man halt so hinnehmen und kann sich dann freuen wenn’s klappt.

Das ist doch in der Post-Klopp-Ära unser erklärtes Geschäftsmodell. Junge, überdurchschnittlich talentierte Nachwuchsspieler europäischer Topclubs, die auf dem Sprung in den Profikader sind oder dort eine ‚Reservistenrolle‘ einnehmen, aber kaum Chancen auf baldige vermehrte Einsatzzeiten haben, kommen zu uns mit der Chance/Aussicht auf eben dies Einsatzzeiten. Dasselbe gilt für junge Spieler, die bereits den Sprung in die Startelf bei kleineren Clubs geschafft haben und für die wir als in der CL vertretener Club die nächste Entwicklungsstufe darstellen. Sie können sich über einen Zeitraum von einem bis drei, vier Jahren in den Fokus der Großclubs spielen, um dann für ein Vielfaches ihrer Einkaufssumme von uns an einen interessierten Club wieder verkauft zu werden. Mit dem Transfergewinn finanzieren wir wiederum u.a. die Verpflichtung neuer, auch etablierter Spieler.


Wenn man dagegen einen Hazard oder Hummels im Spätherbst zurückholt, dann hat man wenigstens kein Drama. Aber natürlich auch nicht das finanzielle Potenzial.

Ob man mit Hummels kein ‚Drama‘ haben wird, muss sich noch herausstellen. Götze war mir persönlich eigentlich ‚Drama‘ genug. Wobei ich nichts gegen deren Qualität als Spieler sagen möchte. Auch die fußballerische Qualität eines Hazard zweifle ich nicht an. Schon gar nicht die eines Witsel. Nur insgesamt habe ich den Eindruck, dass im Schnitt die fußballerische Qualität der ‚etablierten‘ Neuverpflichtungen der letzten Jahre nicht ausreicht, um uns auf ein etwas höheres Level zu heben.


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