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Inside Borussia Dortmund (BVB)

Knolli, Samstag, 14.09.2019, 14:13 (vor 1657 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Knolli, Samstag, 14.09.2019, 14:17

Ein Glück hat Stöger Zeit.


Man kann auf einen 500+ Wörter-Text, der Erklärungen, Argumente und Sichtweisen enthält (es müssen ja nicht die eigenen sein) einen themenfremden Einzeiler draufrotzen, aber das ist dann dumm. Und langweilig. Und wenn man dann für einen Troll ohne Manieren gehalten wird, sollte man sich darüber nicht wundern.

edit: und wenn man dann bei anderen die Diskussionskultur kritisiert (unten), dann hat man einfach einen Vollschaden.

Also zunächst fänd ichs mal ganz cool, wenn das auch ohne Beleidigungen ginge. Mein Ausgangspost war sicherlich zugegebenermaßen provokant, aber wohl kaum beleidigend. Und auch mitnichten themenfremd, denn: Die Ausführungen von Textmarker schlossen mit der Konklusion, dass Favre diese Saison auf der Bank nicht überstehen wird. Daraus ergibt sich - aus meiner Sicht - die elementare, wichtige Frage: Wer solls denn machen?
Das, was Textmarker auf 500+ Wörtern hier erzählt hat, hat man schon so und in ähnlicher Form 500+ mal in 500+-Wörtern-Aufsätzen gelesen. Das hat keinen Mehrwert. Keinen! Das ist einfach die zigste Beschreibung von Favres Charakter, den wir aber inzwischen allesamt kennen. Wir wissen alle, dass Favre kein Klopp ist, dass Favres größte Fähigkeit wohl nicht in der Motivation und dem Heißmachen der Kabine liegt, dass Favre ein Vertreter der Geduld ist und auch, dass seine Art Fußball zu spielen in der Regel kein Feuerwerk der Unterhaltung ist. Wir wissen alle, dass Favre vermutlich nicht "der perfekte" Trainer für den BVB ist und hier höchstwahrscheinlich auch keine Ära prägen wird, oder man in 30 Jahren noch in größten Tönen von ihm sprechen wird. Wir wissen das doch alle, das muss man nicht wieder und wieder in der wieder und wieder gleichen Art und Weise runterbeten. Was aber weder Textmarker in seinen 500 Worten getan hat und quasi mit allen anderen Vertretern der "Favre raus"-Fraktion gemein hat, ist: Es fehlt das Nennen von Alternativen. Und nein, "Das ist Zorcs Job", ist kein valider Standpunkt. Ich würde gerne anstatt dem hundertsten Aufsatz mit einer Beschreibung von Favres Charakter, seinen Eigenheiten und seinem Auftreten und seinen negativen Attributen mal hören, was denn die Alternativen sind, die
a) verfügbar sind bzw. sich realistischerweise aus laufenden Verträgen herauskaufen lassen würden
b) die realistischerweise überhaupt zum BVB gehen würden und, die vor allem
c) in so weit "besser" sind, besser zum BVB passen, den BVB von jetzt auf gleich besser machen würden, dass es sich lohnt, einen Trainer zu entlassen, der zumindest größtenteils sportlich funktioniert.
Da liegt doch der Hase im Pfeffer, genau da, das wird aber nie thematisiert und das geht mir, gelinde gesagt, sowas von dermaßen hart auf die Eier.


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