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Generalbundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen (Sonstiges)

dNL, Sauerland, Montag, 17.06.2019, 14:54 (vor 1768 Tagen) @ Ulrich

Recht beeindruckendes Portfolio des Tatverdächtigen: illegaler Waffenbesitz, Landfriedensbruch, Körperverletzung, rechtsextremistisch motivierte Straftaten, Hochladen eines Videos auf Youtube mit der Botschaft "es wird Tote geben", Nähe zu Combat 18. Könnte man sich nicht schöner malen.


Laut Zeit hat er 1993 nen Rohrbombenanschlag auf ein Asylbewerberheim verübt. Diese war damals glücklicherweise nicht explodiert.

Ich hatte schon vor 1-2 Wochen als ein wenig über das politische Engagement von Lübcke berichtet wurde befürchtet, dass genau so jemand dahinter stecken könnte. Diese gewaltbereiten Rechtsextremen könnten in den nächsten Jahren noch zu einem gewaltigen Problem werden in Deutschland. Wenn man sieht wie lange z.B der NSU ungestört morden konnte sollte einem Angst und bange werden, wie viele Verrückte da noch unterwegs sind.


Und bei genau dem gleichen Biotop, aus dem auch der NSU entsprungen ist landet man hier erneut. Schaut man sich die Morde dieser Terrorgruppe an, dann fragt man sich, ob sie überhaupt ohne lokale Helfer agieren konnten. Das gilt für den Mord in Dortmund, und das gilt auch für den Mord an Halit Yozgat.

Wo wir gerade beim NSU waren:

Nach SPIEGEL-Informationen war Stephan E. auch Thema im NSU-Untersuchungsschuss in Hessen, der die regionale Szene umfangreich beleuchtete. Von dem Gremium wurde er als "gewaltbereiter Rechtsextremist" geführt.


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