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Steuern auf Ablösesummen (BVB)

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Mittwoch, 22.05.2019, 10:26 (vor 1801 Tagen) @ panik

Das mit der Reduzierung der Ablösesumme durch Steuern ist doch eine Milchmädchenrechnung.
(...)
Die isolierte Betrachtung, dass durch den Pulisic-Transfer nur noch 45 Mio. € übrig bleiben
(z.B. für andere Transfers), weil der BVB Steuern zahlen muss, ist Blödsinn.


Also würdest du sagen, dass man in der saisonübergreifenden Perspektive Transfereinnahmen und -ausgaben schon so gegeneinander aufrechnen kann? Oder ist diese Reduzierung durch Steuern im OP einfach nur zu hoch angesetzt?

Nur der Gewinn ist zu versteuern, nicht die Ablösesumme. Und dagegen laufen die Verluste, die sich aus den Abschreibungen für gezahlte Ablösesummen ergeben.

Wenn wir z.B. einen Spieler für 64 Mio. € gekauft hätten und diesen nun ablösefrei ziehen
lassen müssten (also quasi ein “Anti-Pulisic”), dann passiert steuerlich gar nichts (wenn wir
mal die Verschiebung zwischen den einzelnen Geschäftsjahren außer acht lassen).

Und konkret für den Fall Pulisic: wie sähe denn eine realistischere Schätzung aus, wieviel aus der Ablösesumme tatsächlich in neue Transfers reinvestiert werden kann?

Das kann man so pauschal nicht sagen, weil da ALLE Ablösesummen (ich denke, Handgelder und Provisionen auch) der letzten Jahre steuerlich relevant sind.


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