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Geyer, Dynamo, Stasi: Unfassbar (Fußball und Sport allgemein)

Ulrich, Sonntag, 03.06.2018, 13:29 (vor 2760 Tagen) @ Ripuli

Wo ist da die Doppelmoral? Die anderen Ehrenspielführer wollen nicht gemeinsam mit Geyer Ehrenspielführer sein. Da ist nun gar keine Doppelmoral zu erkennen.


Die anderen Ehrenspielführer werden unter anderem mit dem Satz zitiert, es gehe nicht um sie, "sondern darum, wer prädestiniert ist, die Tradition des Vereins zu repräsentieren". Und wenn man weiß, wie eng die Sportgemeinschaft Dynamo von Anfang an mit der Stasi verbandelt war und wieviele andere Dynamo-Legenden ebenfalls Informelle Mitarbeiter waren (u.a. Ulf Kirsten, Torsten Gütschow, Andreas Trautmann...), ist das schon ein ziemlich schiefer Blick auf die eigene Geschichte.

Der orginäre Stasi-Verein war Dynamo Berlin. Dort hatte Mielke die Zügel fest in der Hand und hat auch den Schiedsrichtern klar gemacht wie zu pfeifen ist.

Dynamo Dresden war zu DDR-Zeiten der Club der Volkspolizei. Die hatte damals den deutlich besseren Ruf, auch wenn es natürlich Verbindungen zur Stasi gab.

Dass Dynamo Dresden mit Spitzeln durchsetzt war dürfte wohl auch der panischen Angst der DDR-Spitze geschuldet sein dass sich Spieler bei Europa-Cup-Spielen im Westen absetzen könnten. Dies ist ja auch mehrfach passiert. Und es gibt sogar Vermutungen dass Lutz Eigendorf der sich zuvor abgesetzt hatte und für Braunschweig spielte von der Stasi ermordet worden sei.


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