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Jeder der 3 Top-Ligen... (Spieltage)

Kulibi77, Donnerstag, 12.04.2018, 12:33 (vor 2206 Tagen) @ CB

Ja, aber für uns ist es noch schwerer geworden etwas aufzubauen. Damals sind unsere Spieler sehr lange geblieben. Ob das heute immer noch der Fall wäre, wenn wir wieder Nahe an den Bayern dran wären?

Das halte ich auch für einen Mythos. Sahin war nach 3 guten Jahren weg. Lewandowski wäre nach 2 guten Jahren weg gewesen. Götze war nach drei guten Jahren weg. Gündogan wäre ohne Verletzungen auch viel früher weg gewesen. Mkhitaryan war nach 3 Jahren wieder weg.

Einzige große Ausname: Dembele. Aber auch nur wegen einer sehr speziellen Konstellation am Transfermarkt mit dem Neymar-Wahnsinn.

Wir haben dagegen sogar mehr positive Ausnahmen: Hummels hat hier 8 Jahre durchgehalten. Selbst Aubameyang hätte fast die 5 voll gemacht.

Die normale Lebensdauer für einen wirklich hochtalentierten Spieler, ab dem Moment in dem der Spieler auch anfängt sein Talent auf dem Platz zu entfalten, ist nicht länger als 3 Jahre für den BVB. Mit Tendenz zur 2. Das war auch schon "damals" unter Klopp so. Ausnahme: Neymar wechselt von Barcelona weg und die müssen dringend mit aller Macht irgendwie irgendwas ihren Fans als Ersatz vorzeigen. Das wird aber die Ausnahme bleiben...

Viel entscheidender für die erfolgreichen Klopp Jahre war doch der Unter- und Mittelbau. Der Großkreutz, der Schmelzer, der Kuba, der Kehl ... das waren doch selbst in ihren besten Phasen niemals Spieler, bei denen Barcelona oder Real Madrid anruft und sie mit Geld voll scheißen will. Dieses funktionierende Gerüst an Top Bundesligaspielern (aber auch nicht viel mehr...) war die Grundlage für den Erfolg, aber auch das Gerüst in dem Toptalente den Sprung in die Weltklasse machen konnten. Und dieses Gerüst fehlt uns auch aktuell...

Zu den Bayern haben in den letzten 10 Jahren den Abstand verkleinert. Aber in den letzten Jahren sind wir bei ca. 52-58 Prozent von deren Umsatz, wenn Transfereinnahmen rausgerechnet werden. Da ändert sich auch nicht viel zu unseren Gunsten. Die Bayern wachsen die letzten Jahre ähnlich schnell wie wir.

Entscheidender ist doch die Relation beim Gehaltsetat. Meister sind wir geworden mit einem Drittel des Etats der Bayern. Heute sind wir bei etwas mehr als der Hälfte des Bayernetats. Und das obwohl der Bayernetat um 250% gewachsen ist.


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