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Sollen wir jetzt schon die Flinte ins Korn werfen? (Spieltage)

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 25.02.2018, 20:47 (vor 2250 Tagen) @ CHS

Geht man Restprogramm und betrachtet die bisherige Punktzahl der Gegner, die Heim/Auswärtsstärke und deren Trend, so hat der BVB von allen Bundesligisten das schwerste Restprogramm. Von den ersten 6 hat Schalke das Leichteste. Dahinter Lev. Frankfurt ebenso mit hartem Programm. Wob mit dem insgesamt Leichtesten.


Man sollte einfach mal abwarten, wie es weitergeht. Darf ich hier gerne mal an die Zeit vor dem Hoppenheim-Spiel erinnern. Da glaubten viele an den Abstieg (deshalb auch das Forumsbild, welches wir seit einer Woche haben). Seit dem hat man in der Liga zwar nicht gut gespielt, defensiv steht man besser und hat keine Niederlage kassiert.

Wenn es nach dem Papier geht, hätte gestern auch Bayern gegen Hertha gewonnen Und Leverkusen gegen die Blauen. Aber Papier ist geduldig und das Spiel muss man erst einmal spielen.

Dieses Jahr dürfte es für den BVB wohl nicht für die CL reichen, aber eine internationale Platzierung sollte man dennoch schaffen. Ich denke Leipzig dürfte leider wieder auf 2 stehen, dahinter die Blauen. Die Leverkusener schaffen es hinter den beiden auf den 4 CL-Platz. Der BVB und Frankfurt streiten sich um 5 und 6. Vielleicht noch Gladbach, wenn der gestrige Sieg Aufschwung verleiht.


Aktuell hat der BVB als Tabellenzweiter sogar noch zwei Chancen, in der nächsten Saison in der CL zu spielen (ich sage nicht, dass das wahrscheinlich ist). Ich bleibe dabei, der BVB hat sicherlich die Möglichkeit und die Klasse, dass man unter denn ersten vier Plätzen kommt. Vor allem, wenn man keine weitere Ausfälle bekommt. Auch sollte man nicht vergessen, aktuell haben die ersten sechs Mannschaften min. eine Zweifachbelastung. Das kostet Kraft, was man in der Hinrunde auch bei den Leipziger gesehen hat.

Warten wir einfach mal ab, wie wir uns morgen verkaufen. Lasst uns doch einfach von Spiel zu Spiel denken.

Gruß

CHS

Ja, das Restprogramm des BVB ist schwer. Aber gibt es überhaupt ein leichtes Restprogramm? In einer solchen Saison zumal, wo jenseits der Bayern nur die Unkonstanz konstant ist? Dabei ist der BVB der einzige Club aus der oberen Tabellenhälfte, der momentan konstant punktet. Auch wenn man spielerisch-taktische Defizite aufweist, ein wenig Glück hat und die Gegner vielleicht nicht die
Stärksten waren: Der BVB verliert nicht, gewinnt seine Spiele oder holt zumindest ein Remis. Das dürfte sich mental durchaus positiv auswirken.

Im letzten Saisondrittel lassen sich ohnehin kaum valide Prognosen stellen. Clubs, die gegen den Abstieg kämpfen, sind u.U. schwierigere Gegner als direkte Konkurrenten um einen CL-Platz. Abstiegbedrohte Clubs wechseln den Trainer und sind plötzlich sehr unangenehm zu bespielen. Das Heimspiel gegen den VfB kann für den BVB durchaus schwieriger werden als das Auswärtsspiel auf Schalke. Und der EffZeh zeigt heute den Leipzigern, wo Bartl den Most holt.

Wichtig ist es, dass sich die Verletztensituation entspannt, auch wegen der Doppelbelastung durch die EL. Es gibt für mich mehr Grund für vorsichtigen Optimismus als für Pessimismus. Letzterer ist ohnehin ein schlechter Ratgeber.


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