Bundesliga im Olympischen Modus? (Sonstiges)

Franke, Freitag, 23.02.2018, 14:49 (vor 2247 Tagen) @ Ingo
bearbeitet von Franke, Freitag, 23.02.2018, 14:52

Bei diesem olympischen Eishockeyturnier hätte eine Mannschaft dreimal 0:10 verlieren können und die einzige Konsequenz wäre gewesen, dass sie einen etwas anstrengenderen Weg zum Olympiasieg hat als nach drei gewonnenen Spielen.

Der Modus ist, wie er ist, und er gilt für alle gleich. Statt einer Aufteilung der 12 Teams auf 3 Gruppen, wären noch 2 oder 4 Gruppen möglich gewesen.

Es ist nicht mein Thema, ob in 2, 3 oder 4 Gruppen gespielt wird. Man kann auch in 3 Gruppen um Punkte spielen und danach mit dem Halbfinale der besten 4 Mannschaften weiter machen.

Mit Sicherheit hätte es auch in diesen Modi Losglück und Spielglück gegeben.

Es war eben kein Losglück oder Spielglück nötig, um die Viertelfinalqualifikationsrunde zu erreichen. Die hatte man schon mit der Qualifikation für das Turnier geschafft.

Vielleicht wären auch hier Mannschaften über 3 Verlängerungen weiter gekommen. Der Vorwurf von sportlich nicht begründet oder unangemessen erschließt sich mir immer noch nicht.

Was hieltest Du davon, nach über 50 Jahren die Bundesliga mal neu zu gestalten?

Auf drei Gruppen á sechs Mannschaften aufteilen, innerhalb derer Hin- und Rückrunde gespielt wird (zusätzlich wohl ein Spiel gegen jede der anderen zwölf Mannschaften). Danach spielen die drei 6. und der schwächste 5. um die Qualifikation für das Achtelfinale. In Hin- und Rückspielen bis zum Finale um die deutsche Meisterschaft. Achtelfinalverlierer entsprechend gegen den Abstieg.

Endlich wieder Spannung - Ende Februar können noch alle Mannschaften Meister werden.