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Politik :Bundestagsparteien einigen sich auf Diätenerhöhung (Sonstiges)

Ausputzer, Düsseldorf, Dienstag, 12.12.2017, 17:54 (vor 2324 Tagen) @ Phil

Also ich habe ja beruflich schon häufiger mit Mitgliedern des Bundestages zu tun gehabt. Und die arbeiten im Grunde allesamt sehr viel mehr und tragen selbstverständlich auch eine größere Verantwortung.

Dass es unter ihnen auch faule Äpfel gibt, ist ja klar.

Aber sowohl Arbeitsaufwand, als auch Verantwortung, sind in meinen Augen und aus meiner Erfahrung nicht angemessen entlohnt. Schon gar nicht, wenn man in die so genannte freie Wirtschaft blickt. Da wird für vergleichbare Tätigkeiten, selbst wenn es Abgeordnete sind die nicht maximal im Fokus stehen, (deutlich) mehr gezahlt.

MFG
Phil

Das ist ja das große Problem! Für Leistungsträger ist ein Abgeordnetenmandat (ound sogar ein Ministeramt) finaziell nicht attraktiv, da es weniger Geld gibt als in der freien Wirtschaft und in der Politik keine sinnvollen Kompromisse geschlossen werden, sondern Machtkalkül, Proporz und Frakitinszwang im Vordergrund stehen. Der einzige, der es wirklich mal gemacht hat, war Werner Müller als Wirtschaftsminiter unter der ersten Regierung Schröder (und er war froh, als er wieder in der freien Wirtschaft war.

Umgekehrt sind die Diäten für Leute, die nie gearbeitet haben (spontan fallen mir da Frau Nahles, Niels Annen und Herr Bülow (um mal heimatnah zu bleiben) ein), wirtschaftlich so attraktiv, da sie solches Gehalt nie in der freien Wirtschaft erzielen könnten.


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