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Ex-BVB-Physiotherapeut Kuhnt im Interview (BVB)

lothar.e, Donnerstag, 07.12.2017, 13:03 (vor 2939 Tagen) @ Phil

What ca a poor boy do - except ... sich das ansehen und beurteilen, was frei medial erhältlich ist. Und Du willst mir doch nicht sagen, dass Rauball das nicht so ins Mikro gesprochen hat. Und dass Watzke sich ganz schnell zur Mannschaft begeben hat und sich nicht mit der Rettungsmission vor dem Terrorismus gebrüstet hat... Das war zu sehen und zu hören. Für jedermann. Also für mich meinungsbildend. Und wer mehr weiss, der rückt nicht konkret damit heraus. Für mich war das eigentlich erledigt. Aber wenn jetzt ein enger Mitarbeiter von einem guten Verhältnis zu Tuchel spricht, entspricht das nicht dem Narrativ: der ganze Verein wollte und musste von dem Trainer erlöst werden. Ich wollte halt darauf hinaus, dass das Verhalten von Menschen, die direkt vom Anschlag bedroht waren - auch im Nachgang, damals waren es ein paar Stunden, nicht wie heute ein paar Monate, wo für den Geamtverantwortlichen der Anschlag ja doch als ganz schön wichtig für die derzeitige Situation öffentlich herangezogen wird, anders beurteilt werden darf. Jedenfalls von mir mit einiger Lebens- und Führungserfahrung. Für mich war das einfach schlechtes Management. Kann passieren, gerade in einer solchen überwältigenden Situation. Mich ärgert einfach, dass das auch noch heute als Best Practice verkauft wird. Mal einen persönlichen Fehler eingestehen, hätte mir in der Verarbeitung geholfen.


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