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[Dortmund und der NSU] Eine Geschichte über den Rechtsextremismus in Dortmund seit 1982 (BVB)

Franke, Mittwoch, 29.11.2017, 21:38 (vor 2947 Tagen) @ Balin

Tobias Großekemper hat für die RN die Verknüpfung des NSU mit der Neonaziszene Dortmund recherchiert. Ein erschreckendes Protokoll des Versagens. Und ein Text für alle, die Rechtsextremismus für ein überschätztes Problem halten.

Die im Dunkeln sieht man nicht


Da werden in Deutschland acht Türken und ein Grieche erschossen. Aber es gilt als völlig abwegiger Gedanke, dass deutsche Rechtsextremisten die Täter sein könnten. Da heißt es "Ich kann doch nicht mit einem Generalverdacht losmarschieren und ... Ich habe ja noch nicht mal Spuren gehabt." Obwohl von Leuten in Tatortnähe gesprochen wurde, die aussahen wie Nazis. Es wurde auch von Fahrradfahrern gesprochen, aber dass Mörder mit dem Fahrrad kommen könnten, war auch so ein abwegiger Gedanke. Keiner näheren Überlegung wert.

Allerdings konnten Ermittler die Fiktion verfolgen, die Opfer seien in kriminelle Machenschaften verwickelt gewesen. Welche Spuren hat es dafür gegeben? Man konnte sogar einen Kiosk eröffnen und manche Rechnungen nicht bezahlen, um zu schauen, was passiert.

Merke: Rechtsextremisten sind IMMER Einzeltäter. Der größte unter ihnen hat es geschafft, ein ganzes Volk zu verführen.

Und: "Verfassungsschützer" schützen ihren eigenen Arsch und ihre Quellen sowie die gesammelten Informationen vor Weitergabe an andere Behörden oder gar Veröffentlichung. Damit sind sie voll und ganz ausgelastet.


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