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Kartellverdacht: Das nächste Debakel der deutschen Automobilhersteller? (Sonstiges)

Taifun, Ingolstadt, Sonntag, 23.07.2017, 22:38 (vor 2467 Tagen) @ Erfolgsfan

Ich sehe bisher keine besonderen Absprachen. Das man über AdBlue und die Integration spricht, finde ich völlig normal. Hier dürfte auch Bosch oder ein ähnlicher Zulieferer die grundsätzliche Lösung liefern und alle integrieren das dann. Zufällig gibt es auch z.B. bei Citroen einen 17-Liter-Tank für AdBlue. Das ist jetzt keine so besondere und überraschende Größe. 50 Liter wären vielleicht für jedes Inspektionsintervall einfacher und besser, aber dann hätte man auch ständig im Schnitt mind. 25 Liter AdBlue im Auto -> Mehrverbrauch.

Es ist auch Blödsinn zu sagen, dass der Tank zu klein ist und deswegen die Abgasreinigung nicht funktionieren kann. Ich tanke selber AdBlue und es ist mir völlig egal, ob das alle 5000km oder 10000km passiert. Das sind jeweils 10-12 Liter und das kostet 6 Euro. Schlimmer ist es, wenn man tatsächlich das Auffüllen von der Werkstatt machen lässt. Aber die Preise von 10 Euro pro Liter sind nicht abgesprochen, das sind typische Apothekerpreise aller Werkstätten.

Desweiteren sind die meisten Autos die bei den Messungen auffallen Autos ohne AdBlue. Der berüchtigte VW-Motor EA 189 ist fast überhaupt nicht mit AdBlue verkauft worden.

BMW hat im übrigen einiges anders gemacht, ist auch bisher nirgends einer Manipulation bezichtigt.

Ein Kartell ist aus meiner Sicht etwas völlig anderes.


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