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Didi, komm, ist gut jetzt ! (BVB)

george, berlin, Dienstag, 13.06.2017, 20:58 (vor 2523 Tagen) @ krayzie09

Didi hatte drei Posts! Von wegen "ständig wiederholt".


Es wird ewig lang immer das Gleiche wiederholt, nicht nur heute.


Nun ja, du hast hier jetzt auch schon, alleine in diesem Thread, mindestens drei Mal wiederholt, dass der BVB ja wie kein anderer deutscher Verein vom Börsengang profitiert hat, und das auch schon in vergangenen Postings oft genug betont.
Und das ist jetzt nur ein Beispiel.

Das ist aber ein inhaltliches posting, wozu man ergebnisoffen diskutieren kann, wie Didi so schön sagte.

Wenn jemand aber als "Information" rein gibt, daß ich ihn nerve, dann wüsste ich nicht, inwiefern man mit solchen Informationen ergebnisoffen diskutieren könnte? Ich sehe es eben nicht als eine inhaltliche Meinung.

Sag doch mal selbst, was Du zum Thema findest? Hat es Schalke mit der Fananleihe besser gelöst? Die müssen das Geld zurückzahlen, vorher müssen sie es ordentlich verzinsen. BVB muss nix zurückzahlen und ist auch nicht gezwungen eine Dividende zu zahlen, ich selber als Aktionär halte eine Dividende für völlig unnötig und sogar kontraproduktiv.

Oder Bayern. Die haben ihre Anteile verscherbelt, laut Satzung dürfen sie nicht mehr verkaufen. Demnach haben sie sich meiner Meinung nach unter Wert verkauft, laut Forbes ist Bayern mittlerweile nicht eine Milliarde, sondern zwei Milliarden wert.

Bei einer Börsennotierung geht es hingegen nicht darum, daß man sich einmalig "verkauft". Borussia Dortmund kann rein theoretisch oft genug eine Kapitalerhöhung machen, da kommt also über die Jahre deutlich mehr zusammen. Es ist erst mal die gängige Geldbeschaffungsmethode für jedwedes Unternehmen. Nachteile gibt es natürlich auch, aber eben nicht nur, es gibt auch Vorteile. Ich sehe ganz klare Vorteile ggü Schalke oder dem HSV, Gott bewahre. Und ich sehe auch Vorteile ggü Bayern München, die zeigen sich aber erst, wenn man jahrelang so klug wirtschaftet wie Watzke/Zorc/Treß es tun und eben nicht Niebaum/Meier, wo ich als Aktionär niemals eingestiegen wäre.

Und für den Fan oder sonstigen Interessierten sehe ich auch Vorteile, die Transparenz gibt es bei keinem einzigen Fussballklub. Das ist zwar für Borussia Dortmund selbst ein Nachteil, weil man ungern Dinge preisgibt, z.B. wie hoch sind die Bonuszahlungen für Watzke oder wie hoch waren tatsächlich die Transfereinnahmen oder Ausgaben. Wenn die anderen das nicht im gleichen Maße veröffentlichen, hat man Wettbewerbsnachteile. Auch bei den Spielertransfers. Ist total ungünstig, wenn man öffentlich mehrmals sagt, "uns geht es blendend, wir mussten schon wieder die Prognosen nach oben anpassen". Denn das schwächt die Verhandlungsposition bei Vertragsverlängerungen oder gewollten Spielerkäufen. Folglich tut man es nicht.

Aber wenn es um die reinen Einnahmen durch den ersten Börsengang sowie alle weiteren Kapitalerhöhungen geht, hat man eben größere Vorteile und diese Vorteile sind auch Vorteile für die Fans an sich. Durch die letzte Kapitalerhöhung hat man insgesamt brutto 140 Mio eingenommen, man konnte bei den Ticketpreisen eine Nullrunde einlegen, wo die Preise eben nicht erhöht wurden. Dies bei so einer fabelhaften Mannschaft, die einiges gekostet hat und im Unterhalt nicht gerade billig ist.

Woanders kommt dann ein Scheich oder Red Bull oder ganz furchtbar Kühne oder Hasan Ismaik von 1860 München. Richtig schrecklich, dagegen ist BVB Aktionär Bernd Geske das reinste Paradies.

Ich selber kritisiere Watzke auch, ich tue das bei der Jahreshauptversammlung der Aktionäre. Aber die Kritik äußere ich nur im Detail, denn ganz grundsätzlich finde ich die Unternehmensphilosophie von Borussia Dortmund einfach nur fabelhaft.

also eben nicht die Eintrittspreise bis zum geht nicht mehr erhöhen oder Stehplätze in Sitzplätze verwandeln oder dergleichen. Von mir aus hätte Borussia Dortmund noch ein weiteres Jahr die Preise für die Tickets einfrieren können, von mir aus könnte man auf einen Aubameyang Transfer auch gänzlich verzichten. Dies alles könnten die BVB Aktionäre gemeinsam unterstützen, die ganzen Klischees bzgl. den angeblichen schlechten Aktionären, sind allesamt nicht stichhaltig. BVB ist dafür das beste Beispiel. Natürlich sollte man weiterhin darauf achten, daß so Leute wie Florian Homm oder dergleichen nicht günstig reinkommen können um dann den Dicken zu machen und einfach nur zu nerven. Rein faktisch passiert das aber seit Jahren nicht.

Daher wüsste ich gerne, was Du rein inhaltlich an der Aussage auszusetzen hättest, daß der BVB selbst vom Börsengang mittlerweile auch gut profitiert hätte? Zu so einer Diskussion kommt es hier nicht, weil ständig nur von vornherein gegen irgendwas argumentiert wird, man sich dabei aber nicht auf die inhaltlichen Dinge stürzt, sondern auf Postingverhalten. Ich kenne Dein postingverhalten z.B. nicht, aber es interessiert mich auch nicht sonderlich. Mich interessiert einzig, was man zum Thema meint.


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