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#tuchelgate: Krisengipfel und der Wunsch zu bleiben (BVB)

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 08.05.2017, 18:45 (vor 2596 Tagen) @ Steffi
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 08.05.2017, 18:53

Typischer Watzke im Grunde. Sieht anscheinend seine Platz im Club schwinden, gebraucht wird seine Expertise ja nur noch bedingt, Schulden sind abgebaut, Verein steht gesund dar. Jetzt braucht es keinen paranoiden Schuldenberater der Klinken putze, sondern eine Geschäftsführer der einen Plan für die Zukunft hat.


Schade das Watzke oftmals einfach losplappert, ohne seinen Kopf zu benutzen. Er erzählt seine kleinen Märchen, lebt nach wie vor in der schwarz/gelben #echteliebe Blase, wo die Spieler einfach nur spielen wollen, glücklich sind, wissen was sie haben...

Bis jetzt hat er jeden Wechsel im Vorfeld verneint, klein geredet. Hat so Erwartungen geweckt die sehr oft nicht erfüllt wurde, eintäuscht, verärgert Fans zurückgelassen. Dämlich und völlig unnötig.

Jetzt trifft es Tuchel. Ich bin mir nicht sicher ob Watzke sich seiner Rolle bewusst ist oder einfach mal wieder etwas "wichtig" sagen wollte. Das Geschäft läuft schließlich auch ohne ihn.


Ich frag mich ja echt wodurch Tuchel deinen Rückhalt und wodurch Watzke deinen Hass verdient hat. Tuchels Kontakt zu den Fans tendiert gegen null. Und mir ist ehrlich gesagt noch nicht aufgefallen, dass Watzke wichtige Entscheidungen getroffen hat, um sein Ego zu kraulen.

Wer wirklich glaubt, er hätte diese Sachen gesagt, ohne sich das vorher gut zu überlegen, der glaubt auch an die Wachstumskurve aus der Alpecin Werbung.

Ernsthaft, auch wenn wir alle nicht wissen, was genau passiert (ist), vertraue ich doch im Zweifelsfall dem Mann, der unseren Verein wieder groß gemacht hat und nicht jemandem, der grad zwei Jahre da ist, am Mikrofon immer den Charmebolzen macht, aber absolut null Bezug zu den Fans hat. Und Kritik an seiner Person gab es ja schon im Mainz.

Ich finde, dass dein Vorposter mit Aki auf jeden Fall zu hart ins Gericht geht.

So ganz generell betrachtet kann ich aber das "Retter-Argument" nur bedingt als K.O.-Kriterium "durchgehen lassen". ;-)
Ich war zu dem Zeitpunkt (je nach Betrachtung des Zeitraums) noch gar nicht auf der Welt, bzw. grad geboren, aber war es nicht so, dass auch Herr Niebaum Mitte-Ende der 80er Jahre Borussia Dortmund als "Retter" aus dem Dreck holte? Ich mag mich täuschen, aber ich meine, sowas mal gelesen zu haben.

Das Problem, welches Aki jetzt vor die Füße fällt, ist schlichtweg, dass er Dinge kommuniziert, die sich am Ende als nachweislich falsch herausstellen. Oder die ganz plump gesagt ein deftiges G'schmäckle nachwirken lassen. Oder das er Dinge gar nicht kommuniziert und dann allen vor die Füße wirft. Ist alles sein gutes Recht, sät aber natürlich irgendwann ein wenig Misstrauen. Möglicherweise sieht man das anders, wenn man engere Kontakte zum Verein oder zu Aki hat, wie es sicherlich bei dem ein oder anderen SG-Redakteur der Fall ist, aber ich habe mich in den vergangenen 2-3 Jahre doch schon häufiger sehr wundern müssen, über manche Aussagen und die darauf folgenden Entwicklungen.
Ich glaube einfach, der gesamte Verein, federführend durch Aki, sollte möglichst schnell einen anderen Weg dahingehend einschlagen. Es ist jedenfalls offensichtlich, dass sich anscheinend nicht wenige irgendwie nicht richtig "mitgenommen" fühlen von der Vereinsführung.


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