BVB muss im Winter an der defensiven Stabilität arbeiten (BVB)

Fair Play, NRW, Mittwoch, 23.11.2016, 12:17 (vor 3316 Tagen) @ stfn84
bearbeitet von Fair Play, Mittwoch, 23.11.2016, 12:21

'Absolut inakzeptabel' ist vor dem Hintergrund der Bedeutung des gestrigen Spiels dann wohl tatsächlich etwas drüber gewesen.
Letztlich kann ich aber doch von einem Profifußballer in einem Pflichtspiel etwas mehr Einsatzwille/-Freude erwarten. Zwischen dem Defensivverhalten am Samstag und gestern lagen ja nicht nur tolerierbare Nuancen, sondern Welten. Alles in allem war es gestern ein Benefizspiel für gute Laune, in der Champions League.

Ich fand es hinsichtlich der Wechsel von Tuchel nur recht lustig, da ich seine Aussagen in einem Interview mit dem ZDF dahingehend verstanden habe, dass man ja gezwungen war derart viel zu wechseln und sich daher die defensive Balance gar nicht einstellen könnte.

Bin ich komplett bei Dir was den Einsatz und das allgemeine Defensivverhalten angeht. Klar ist ja auch, dass Gegentore momentan doch sehr einfach fallen und zu oft die Abstimmung bzw das "in den Zweikampf kommen" fehlt.

Zu den Wechseln kann ich ehrlich gesagt nichts sagen, habe wenig Interviews mitbekommen, deswegen fehlt mir etwas der Zusammenhang. Aber man kann das ja auch so deuten, dass es viele Rückmelder gibt und zusätzlich, sich genug im Training aufgedrängt haben.

Kurzer Schwenk auf die Liga. Von den Toren her ist das fast genau so wie letzte Saison (11.Spieltag) mit 32:13 Toren ggü 26:12 heute. Ich gehe davon aus, dass in der Rückrunde wesentlich mehr Wert auf die Abstimmung zwischen Offensive und Defensive gelegt wird. Gefühlt war das letzte Saison auch der Fall. 2015/16 standen wir in der Hinrunde bei 47:23 Toren.