Mkhitaryan vor BVB-Rückkehr? (BVB)

Kaiser23, Sonntag, 13.11.2016, 17:09 (vor 3325 Tagen) @ Nolte

Und Edge bezog sich auf Jack und begann seinen Kommentar mit "Sehe ich anders", obwohl sein Kommentar mit Jacks Aussage überhaupt nichts zu tun hatte.

Aus sportlicher Sicht konnte man bisher jeden Transfer der "Rückkehrer" nachvollziehen.

Was hat das nicht mit einander zu tun?

Weil die Frage, ob der Transfer sportlich nachvollziehbar ist, sich auf den Zeitpunkt des Transfers bezieht und nicht auf die Bewertung Jahre danach.

Ich fand bis auf Kagawa, weil ich hoffte das er hier wieder aufblühen würde, keinen Transfer sonst nachvollziehbar. Ich hätte weder Sahin, noch Götze zurückgeholt. Bei Kagawa habe ich mich leider geirrt. Meine Erwartungen und Hoffnungen konnte auch er nicht wirklich erfüllen.

Als wir Sahin im Winter 12/13 ausliehen, hatten wir einen kreativen Engpass im defensiven Mittelfeld; das wird dadurch verdeutlicht, dass Sahin in 49 der möglichen 51 folgenden Bundesligaspiele zum Einsatz kam.
Ganz ähnlich ist es mit Kagawas Rückkehr im Sommer 2014. Unser Engpass im offensiven Mittelfeld war so enorm, dass im Winter sogar noch Kampl dazu geholt wurde.
Sowohl Sahin als auch Kagawa kamen für vergleichsweise wenig Geld für Positionen, auf denen wir Bedarf hatten. Sie spielten daraufhin die überwiegende Mehrzahl aller Spiele - wenn sie nicht gerade verletzt waren.

Spielen taten sie, aber meist nicht so gut wie man es sich erhofft hatte als Fan.

Wenn man also zumindest mal versucht, einigermaßen objektiv zu sein, kann man nachvolllziehen, weshalb die Spieler jeweils geholt wurden. Ob sie spielerisch die Erwartungen erfüllten, die man persönlich an sie stellte, ist eine vollkommen andere Frage.

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Darauf wollten ich und Edge ja hinaus. Sie kamen nie wieder an die Form heran die sie mal hier hatten. Höchstens einzelne Spiele wo sie richtig auftrumpften. Daher bin ich mittlerweile dagegen Spieler zurück zuholen. Bei Jörg Heinrich war es doch damals ähnlich. Der kam zurück, aber war nie mehr der alte. Ich wüsste auf Anhieb keinen der wieder zu alter Form fand, oder sogar besser wurde.