Allgemeine Newsschlagzeilen vom 02.04.2024 (Fußball allgemein)

Hat er auf Twitter bekannt gegeben.

Fans finden es so semi gut…

Ich muss zugeben, mir sagte der Name nichts. Erfolgreich scheint er ja bisher nicht unbedingt gewesen zu sein. Gut 700 Minuten in der Bundesliga, kein Tor, kein Assist.

Kroes hatte vor der Bekanntgabe seiner Ernennung 17.000 Ajax-Aktien gekauft. Allerdings hat er erklärt, dies sei dem Club lange vorher bekannt gewesen.

Kroes hat dies nicht erklärt. Er gab lediglich in seinem Statement an, dass Ajax bereits im August 2023 über sein Gesamtpaket von 42.000 Aktien informiert gewesen sei.

Tatsächlich wusste Ajax im August 2023, dass Kroes 42.000 Aktien besaß. Der Kernpunkt für Ajax ist jedoch die Tatsache, dass Kroes einen Teil davon (17.000 Aktien) an dem Tag (26 Juli 2023) kaufte, an dem Kroes von Ajax über seine geplante Ernennung zum CEO informiert wurde.
Einem Bericht der heutigen Tageszeitung „De Telegraaf“ zufolge wurde Ajax erst im Laufe der vergangenen Woche durch ein internes Memo von Kroes auf den Kauf aufmerksam.
Der Vorwurf von Ajax wegen möglichem Insiderhandel bezieht sich nur auf den Erwerb der letzten 17.000 Aktien.
Die Aussage von Kroes zur Informationslage von Ajax bezüglich des gesamten Aktienpakets ist daher unvollständig und suggestiv.

Verdacht auf Insiderhandel - Ajax suspendiert Vorstandsvorsitzenden Kroes nach nur einem Monat (Spiegel)

Kroes hatte vor der Bekanntgabe seiner Ernennung 17.000 Ajax-Aktien gekauft. Allerdings hat er erklärt, dies sei dem Club lange vorher bekannt gewesen.

Witzig ist ja, dass der Spieler Borna Sosa im März seine Beratungsagentur gewechselt hat. Der Spieler, den Mislintat im Zusammenspiel mit der Beratungsagentur AKA Global, die mit 3,16 Prozent an der Matchmetrics GmbH beteiligt ist, vom VfB zu Ajax geholt hatte, ist nun bei der Beratungsagentur Sports Entertainment Group, die wiederum von Kroes mitgegründet wurde.

War abzusehen, dass er in Frankfurt verlängert.
Wirklich ernst haben wir offensichtlich nicht gemacht, sonst wäre die Stelle hier sicherlich reizvoll gewesen.

Die Kommunikation von Eberl ist furchtbar. Ein richtiger Dampfplauderer.

Aus der wunderbaren Rubrik "Briefe an die Leser":

Anpfiff, Max Eberl,

Sie sind seit Anfang März neuer Sportvorstand des FC Bayern München und treten als solcher in die Fußstapfen heikler Personen wie Matthias Sammer. Bei der Pressekonferenz zu Ihrer Vorstellung bekundeten Sie, dass Sie sich vor allem auf die Vertragsgespräche mit den Spielern freuten, aber auch einfach darauf, »die Jungs kennenzulernen«, »Denn genau das ist Fußball. Fußball ist Kommunikation miteinander, ist ein Stück weit, das hört sich jetzt vielleicht pathetisch an, aber es ist Liebe miteinander! Wir müssen alle was gemeinsam aufbauen, wo wir alle in diesem gleichen Boot sitzen.«

Und dieser schräge Liebesschwur, Herr Eberl, hat uns sogleich ungemein beruhigt und für Sie eingenommen, denn wer derart selbstverständlich heucheln, lügen und die Metaphern verdrehen kann, dass sich die Torpfosten biegen, ist im Vorstand der Bayern genau richtig.

Von Anfang an verliebt für immer: Titanic

Allein deswegen lohnt sich schon das Abo ;)

By the way: Das hat Max "ein Stück weit" Eberl auf dieser PK offenbar ja wirklich so gesagt. Junge, Junge, ist das peinlich.

Demnächst kommen die Buddhas wieder.

Das hört sich nicht nur pathetisch an, das ist schon weit über Pathos hinaus einfach nur Schmalz.

Ja, wenn er das so gesagt hat, ist es wirklich peinlich, aber auch ein wenig sonderbar und abgehoben. Fussball-Leute scheinen manchmal die Bodenhaftung zu verlieren.