Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen? (Sonstiges)
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 10:32 (vor 673 Tagen)
Wir waren gestern hier im Urlaub in Aurich einkaufen. An der Theke des Bäckers in einem Supermarkt hat man für die 10er Tüte von normalen Brötchen 4,90 Euro aufgerufen.
Ja, wir wissen wird alles teuer, aber das war schon krass. Zum Vergleich, was zahlt ihr und wo?
Gleichzeitig beobachte ich in den letzten Wochen in den Prospekten der Lebensmittelmärkte starke Preisverfälle bei Produkten, aber auch Verschiebungen. Es wird nicht alles teuer, im Gegenteil, teilweise hat man das Gefühl, dass einige Hersteller in einen Absatzdruck kommen. Die Artikel mit Preisnachlässen von 50% und mehr sind zahlreich.
Während alle Tk-Pizzen über 4 Euro lagen, war ein Nestlé Produkt (kommt bei uns nicht in den Wagen) mit 1,99 Euro im Angebot. Das kam uns schon seltsam vor.
Gibt es irgendwelche ähnlichen oder anderen Beobachtungen?
Preisentwicklung - was kosten 10 Eiswürfel?
Habakuk, OWL, Montag, 08.08.2022, 18:43 (vor 661 Tagen) @ Thomas
"Spanien erlebt einen "Eiswürfel-Notstand": Mancherorts wird bereits rationiert, die Preise haben sich zum Teil versechsfacht. Hersteller berichten von weinenden Kunden am Telefon."
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/spanien-eiswuerfel-knapp-101.html
Nachdem die Spanier für uns Gas sparen wollen, sollten wir uns mit Eiswürfelspenden revanchieren.
Preisentwicklung - was kosten 10 Braunkohlebriketts ? wird gehamstert, oder?
Schaumkrone, Celle, Donnerstag, 28.07.2022, 16:29 (vor 672 Tagen) @ Thomas
Wir haben 1-2 10KG Braunkohlebriketts, die wir pro Jahr in unserem Kaminofen verfeuern.
Also eigentlich nur wenn es mal nachts -15 Grad sind...dann werfe ich abends 2-3 Briketts rein damit es nicht total auskühlt. Letztes Jahr brauchten wir kein da es kaum Frost gab.
Die Preise lagen eigentlich immer bei 2,99 für 10 KG Record Braunkohlebriketts.
Im Angebot manchmal € 2,39
Das 25KG Pack ohne Folie auch für € 6,99- € 8,99
Aktuell (sind es in keinem Bau- oder Supermarkt verfügbar) liegen die laut web bei € 30,00 für 10 KG !
Wer also bei Netto oder Rewe die Dinger sieht zum alten Preis: zuschlagen und mit viel Gewinn weiterverhökern! :)
Preisentwicklung - was kosten 10 Braunkohlebriketts ? wird gehamstert, oder?
Ulrich, Donnerstag, 28.07.2022, 17:40 (vor 672 Tagen) @ Schaumkrone
Wir haben 1-2 10KG Braunkohlebriketts, die wir pro Jahr in unserem Kaminofen verfeuern.
Also eigentlich nur wenn es mal nachts -15 Grad sind...dann werfe ich abends 2-3 Briketts rein damit es nicht total auskühlt. Letztes Jahr brauchten wir kein da es kaum Frost gab.Die Preise lagen eigentlich immer bei 2,99 für 10 KG Record Braunkohlebriketts.
Im Angebot manchmal € 2,39
Das 25KG Pack ohne Folie auch für € 6,99- € 8,99
Aktuell (sind es in keinem Bau- oder Supermarkt verfügbar) liegen die laut web bei € 30,00 für 10 KG !Wer also bei Netto oder Rewe die Dinger sieht zum alten Preis: zuschlagen und mit viel Gewinn weiterverhökern! :)
Aktuell gibt es eine extrem gestiegene Nachfrage nach Brennholz und Kohle. Einerseits angesichts der Lage nachvollziehbar. Andererseits dürfte uns das im Winter bei der Luftqualität 30 bis 60 Jahre zurückwerfen. Insbesondere dann, wenn auf ungeeignetes Brennmaterial zurückgegriffen wird.
Preisentwicklung - was kosten 10 Braunkohlebriketts ? wird gehamstert, oder?
Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 28.07.2022, 17:04 (vor 672 Tagen) @ Schaumkrone
Wir haben 1-2 10KG Braunkohlebriketts, die wir pro Jahr in unserem Kaminofen verfeuern.
Also eigentlich nur wenn es mal nachts -15 Grad sind...dann werfe ich abends 2-3 Briketts rein damit es nicht total auskühlt. Letztes Jahr brauchten wir kein da es kaum Frost gab.Die Preise lagen eigentlich immer bei 2,99 für 10 KG Record Braunkohlebriketts.
Im Angebot manchmal € 2,39
Das 25KG Pack ohne Folie auch für € 6,99- € 8,99
Aktuell (sind es in keinem Bau- oder Supermarkt verfügbar) liegen die laut web bei € 30,00 für 10 KG !Wer also bei Netto oder Rewe die Dinger sieht zum alten Preis: zuschlagen und mit viel Gewinn weiterverhökern! :)
Dann werden wohl die Wälder im Frühjahr kahl sein.
Preisentwicklung - was kosten 10 Braunkohlebriketts ? wird gehamstert, oder?
Habakuk, OWL, Donnerstag, 28.07.2022, 17:07 (vor 672 Tagen) @ Garum
Dann werden wohl die Wälder im Frühjahr kahl sein.
Vielleicht entrümpeln einige Leute auch mal Keller und Dachboden. Da findet sich sicher noch etwas, das brennt.
Preisentwicklung - was kosten 10 Braunkohlebriketts ? wird gehamstert, oder?
Franke, Donnerstag, 28.07.2022, 17:36 (vor 672 Tagen) @ Habakuk
Dann werden wohl die Wälder im Frühjahr kahl sein.
Vielleicht entrümpeln einige Leute auch mal Keller und Dachboden. Da findet sich sicher noch etwas, das brennt.
Am Ende vielleicht das ganze Haus, wenn ein Kamin nach Jahrzehnten mal wieder was leisten soll und der Nutzer keine Ahnung hat von dem, was er da tut.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Mittwoch, 27.07.2022, 20:41 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Lustigerweise ist der Brötchen Index bei mir auch ein Inflationsratenindikator.
Sonntags Brötchen für die Familie, noch ein paar Laugenecken und das wird dann stetig teurer.... Leider ohne Buchführung, aber gefühlt 50 Prozent im letzten Jahr hoch
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
irieday , Da wo schön ist-Süd Seite DO, Mittwoch, 27.07.2022, 17:42 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Ahlbeck/Usedom beim Lila Bäcker:Norm Brötchen 60 Cent(!)Kein 10er Angebot
Noch heftiger 2Euro für ein Croissant und ganz schlimm 4,00 bzw.4,50 für nen Kaffee/Capu in gross!Da kannste eher im Cafe an der Promenade für 6Euro nen Stück Obstkuchen mit ner Tasse Schümli Kaffee genießen.
Der vor mir sagte nur:"4 Euro für ne kleene Tass Kaff?Ick nehm das so hin,bin ja im Urlaub."
Das Schlimme ist ja
MirkoWSG, Mittwoch, 27.07.2022, 15:08 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Die besten "Filialbrötchen" gibt es bei Malzers, die haben allerdings ihren Firmensitz in GE.
Scheidet also leider aus...
Das Schlimme ist ja
DJZigzag, Mittwoch, 27.07.2022, 20:36 (vor 673 Tagen) @ MirkoWSG
Für mich sind die tiefgekühlten Sonntagsbrötchen im Denns Biomarkt die Besten
Das Schlimme ist ja
irieday , Da wo schön ist-Süd Seite DO, Mittwoch, 27.07.2022, 17:44 (vor 673 Tagen) @ MirkoWSG
Ne,das passt schon.Sind nun mal mit Abstand die leckersten und besten Normalen Brötchen.
Ich freue mich ab Sonntag wieder drauf.
Das Schlimme ist ja
chanoumi, Rhein-Ruhr, Mittwoch, 27.07.2022, 16:03 (vor 673 Tagen) @ MirkoWSG
Na ja. Kommt immer darauf an, wie lange die Rohlinge zum Aufbacken im Ofen waren. Wir haben vier Ketten zur Auswahl, Malzer ist an zweiter Stelle.
Das Schlimme ist ja
Eisen, DO, Mittwoch, 27.07.2022, 15:46 (vor 673 Tagen) @ MirkoWSG
In Dortmund gibt es ja fast nur noch Grobe und City Bäcker :(
Das Schlimme ist ja
sepos, Saarlandstraße, Mittwoch, 27.07.2022, 17:39 (vor 673 Tagen) @ Eisen
Vorwerk und Malzers auch noch da. Und Brinkert.
Aber Beste is Büsch!
Das Schlimme ist ja
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 15:13 (vor 673 Tagen) @ MirkoWSG
Die besten "Filialbrötchen" gibt es bei Malzers, die haben allerdings ihren Firmensitz in GE.
Scheidet also leider aus...
Ganz ehrlich, Kanne hat in allen Bereichen so abgebaut, da sehe ich darüber hinweg. Wenn die Schlange bei Malzers kurz ist, dann nur dort.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 13:38 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Ganz allgemein würde ich schätzen, dass unser Wochengrundeinkauf beim Discounter für unsere 4-köpfige Familie innerhalb der letzten anderthalb Jahre von 80 € auf rund 110 € gestiegen ist.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
DerInDerInderin, Mittwoch, 27.07.2022, 20:52 (vor 673 Tagen) @ Sascha
Und dann liest man, dass zum Beispiel ein Dr. Oetker die seit Jahresbeginn immensen Kostensteigerungen noch gar nicht weiterreichen konnten, weil man noch an langfristigen Verträgen mit dem Handel gebunden war. Für die Zeit ab September fordert Oetker Preiserhöhungen von zum Teil weit über 30%.
Auf der Bilanzpressekonferenz hatte der Oetker-Chef vor einigen Tagen aber auch "positive Nachrichten" zu verkünden. Seiner Meinung nach werden die Kosten demnächst trotzdem nicht 1:1 an die Verbraucher weitergereicht. Der Handel habe "die Krise" durchaus dafür genutzt, um vorab schon Preissteigerungen (und somit zusätzliche Gewinne) mitzunehmen.
Teurer wird es für den Verbraucher laut Oetker-Chef dennoch. Und das nicht nur einmalig ab Herbst. Denn die Kosten steigen weiter. Bis zum Sommer 2023 sieht man bei Oetker eigentlich durchgängig steigende Preise und keine Verbesserung der Lage. Für die Zeit danach kann man aktuell keine Vorhersage treffen.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Hatebreed, Mittwoch, 27.07.2022, 16:51 (vor 673 Tagen) @ Sascha
Ganz allgemein würde ich schätzen, dass unser Wochengrundeinkauf beim Discounter für unsere 4-köpfige Familie innerhalb der letzten anderthalb Jahre von 80 € auf rund 110 € gestiegen ist.
Bei uns eher von 100€ auf 150€.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 19:02 (vor 673 Tagen) @ Hatebreed
Einkäufe von "Markenware" und Hygieneartikel kommt dann noch in Top bei uns. War jetzt nur der Grundbedarf an Nahrungsmittel etc.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 13:43 (vor 673 Tagen) @ Sascha
Ganz allgemein würde ich schätzen, dass unser Wochengrundeinkauf beim Discounter für unsere 4-köpfige Familie innerhalb der letzten anderthalb Jahre von 80 € auf rund 110 € gestiegen ist.
Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber wir kaufen im Prinzip immer irgendwie das gleiche. Wenn man auf etwas Qualität, Herkunft und Nachhaltigkeit schaut ist das nicht einfach, aber was wäre, wenn man mal von den eingefahrenen Einkaufswegen abgeht und nur gezielt Produkte in den Wagen wirft, die auch im Angebot sind. Wie wäre dann die Entwicklung?
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Sayael, Gütersloh, Mittwoch, 27.07.2022, 21:06 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Man kann schon einen guten Teil der Kosten auffangen.
Das ist aber gleichzeitig mit mehr Zeitaufwand und teilweise Problemen verbunden und einfach nicht für jeden durchführbar.
Mein neuer Job beginnt erst nächsten Monat und daher hatte ich noch etwas Zeit, konnte dann immer genug Läden ansteuern, bei Too Good to Go einige Tüten mitnehmen etc.
Es gehört halt Zeit und Planung dazu, auch immer etwas zu finden das man essen möchte.
Man probiert natürlich viele neue Rezepte aus und erweitert sein Repertoire und schaut, das man viel auf Vorrat kocht und dann einfriert etc.
Aber auch bei den Zutaten wie z.B. Butter kauft man dann im Angebot etwas mehr und friert ein, weil es einfach so viel billiger ist.
Aber wie erwähnt ist das halt sehr viel zeitintensiver, sowohl von den Wegen als auch der Planung.
Nicht jeder hat diese Zeit. Dazu kommt dann noch der Fall von speziellen Ernährungen und eine gewisse Balance, damit eine gesunde Ernährung möglich ist.
Mit Kindern könnte es dann noch mal viel schwerer werden, außer diese sind nicht so dermaßen wählerisch.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Sayael, Mittwoch, 27.07.2022, 21:44 (vor 673 Tagen) @ Sayael
Man kann schon einen guten Teil der Kosten auffangen.
Das ist aber gleichzeitig mit mehr Zeitaufwand und teilweise Problemen verbunden und einfach nicht für jeden durchführbar.Mein neuer Job beginnt erst nächsten Monat und daher hatte ich noch etwas Zeit, konnte dann immer genug Läden ansteuern, bei Too Good to Go einige Tüten mitnehmen etc.
Es gehört halt Zeit und Planung dazu, auch immer etwas zu finden das man essen möchte.
Man probiert natürlich viele neue Rezepte aus und erweitert sein Repertoire und schaut, das man viel auf Vorrat kocht und dann einfriert etc.
Aber auch bei den Zutaten wie z.B. Butter kauft man dann im Angebot etwas mehr und friert ein, weil es einfach so viel billiger ist.Aber wie erwähnt ist das halt sehr viel zeitintensiver, sowohl von den Wegen als auch der Planung.
Nicht jeder hat diese Zeit. Dazu kommt dann noch der Fall von speziellen Ernährungen und eine gewisse Balance, damit eine gesunde Ernährung möglich ist.
Mit Kindern könnte es dann noch mal viel schwerer werden, außer diese sind nicht so dermaßen wählerisch.
Ich denke, es wäre nicht verkehrt, wenn sich zukünftig jeder mehr Zeit für die Ernährung nehmen würde. Wir (meine Generation) hat jetzt wesentlich mehr Freizeit als unsere Eltern, wesentlich mehr Mobilität, wesentlich mehr Auswahl an Lebensmittel, aber besser schmecken tut es trotzdem nicht.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Hatebreed, Mittwoch, 27.07.2022, 22:20 (vor 673 Tagen) @ haweka
... aber besser schmecken tut es trotzdem nicht.
Ganz ehrlich: Liegt das nicht auch an der Qualität der Lebensmittel? Verarbeitet und auch unverarbeitet? Wir waren jetzt 4 Wochen lang in Frankreich im Urlaub, es ist der Hammer, was man da auf den lokalen Märkten für eine 1A Qualtität für nicht mehr Geld als bei uns bekommt...
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 22:25 (vor 673 Tagen) @ Hatebreed
... aber besser schmecken tut es trotzdem nicht.
Ganz ehrlich: Liegt das nicht auch an der Qualität der Lebensmittel? Verarbeitet und auch unverarbeitet? Wir waren jetzt 4 Wochen lang in Frankreich im Urlaub, es ist der Hammer, was man da auf den lokalen Märkten für eine 1A Qualtität für nicht mehr Geld als bei uns bekommt...
Die Franzosen haben ein anderes Verhältnis zum Essen als die Deutschen. Wir haben zwar aufgeholt sind aber in der Breite noch nicht wirklich angekommen.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
markus, Mittwoch, 27.07.2022, 21:27 (vor 673 Tagen) @ Sayael
Man kann schon einen guten Teil der Kosten auffangen.
Das ist aber gleichzeitig mit mehr Zeitaufwand und teilweise Problemen verbunden und einfach nicht für jeden durchführbar.Mein neuer Job beginnt erst nächsten Monat und daher hatte ich noch etwas Zeit, konnte dann immer genug Läden ansteuern, bei Too Good to Go einige Tüten mitnehmen etc.
Es gehört halt Zeit und Planung dazu, auch immer etwas zu finden das man essen möchte.
Man probiert natürlich viele neue Rezepte aus und erweitert sein Repertoire und schaut, das man viel auf Vorrat kocht und dann einfriert etc.
Aber auch bei den Zutaten wie z.B. Butter kauft man dann im Angebot etwas mehr und friert ein, weil es einfach so viel billiger ist.Aber wie erwähnt ist das halt sehr viel zeitintensiver, sowohl von den Wegen als auch der Planung.
Nicht jeder hat diese Zeit. Dazu kommt dann noch der Fall von speziellen Ernährungen und eine gewisse Balance, damit eine gesunde Ernährung möglich ist.
Mit Kindern könnte es dann noch mal viel schwerer werden, außer diese sind nicht so dermaßen wählerisch.
Ich bin erstaunt, dass es eine Menge Leute gibt, die bei Lebensmitteln quasi auf jeden Cent achten. Ich selbst achte auf einen bewussten Konsum. Mittlerweile greife ich bei Lebensmitteln auch mehr zu Eigenmarken und achte auf Angebote. Aber vorher Prospekte durchblättern oder Butter aus dem Angebot auf Vorrat kaufen und einfrieren, das mache ich (noch) nicht. Eben weil es zeitintensiv ist. Da geht dann meine Rechnung anders: Lieber eine Stunde mehr arbeiten, als sich eine Stunde mehr mit Einkäufen zu beschäftigen. Ich habe da eher andere Stellschrauben, die ich drehe.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Hatebreed, Mittwoch, 27.07.2022, 22:23 (vor 673 Tagen) @ markus
Ich sag mal so: Für nen Sonderangebot fahre ich nicht extra in einen Laden. Aber in die 3 Läden (Aldi, Edeka, Rossmann), in die wir wöchtenlich zum Einkaufen fahren: Warum nicht online 5min die Prospekte durchgehen und schauen, was man auch auf Vorrat kaufen kann? Und beim Einfrieren bin ich auch noch nicht, aber alle haltbaren Lebensmittel und z.B. Hygieneartikel werden komplett gehamstert...
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Hatebreed, Mittwoch, 27.07.2022, 23:44 (vor 673 Tagen) @ Hatebreed
Ich sag mal so: Für nen Sonderangebot fahre ich nicht extra in einen Laden. Aber in die 3 Läden (Aldi, Edeka, Rossmann), in die wir wöchtenlich zum Einkaufen fahren: Warum nicht online 5min die Prospekte durchgehen und schauen, was man auch auf Vorrat kaufen kann? Und beim Einfrieren bin ich auch noch nicht, aber alle haltbaren Lebensmittel und z.B. Hygieneartikel werden komplett gehamstert...
Ohne Hygiene geht gar nichts.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Habakuk, OWL, Mittwoch, 27.07.2022, 22:30 (vor 673 Tagen) @ Hatebreed
aber alle haltbaren Lebensmittel und z.B. Hygieneartikel werden komplett gehamstert...
Pumpernickel und Klopapier in mehreren Schichten eignen sich im Winter auch gut zur Wärmedämmung.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 22:45 (vor 673 Tagen) @ Habakuk
Pumpernickel und Klopapier in mehreren Schichten eignen sich im Winter auch gut zur Wärmedämmung.
Und Tampons auf Vorrat einfrieren
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
markus, Mittwoch, 27.07.2022, 23:20 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Pumpernickel und Klopapier in mehreren Schichten eignen sich im Winter auch gut zur Wärmedämmung.
Und Tampons auf Vorrat einfrieren
Jetzt im Sommer die warme Luft einfrieren für den Winter.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Sayael, Gütersloh, Mittwoch, 27.07.2022, 22:04 (vor 673 Tagen) @ markus
Ich bin erstaunt, dass es eine Menge Leute gibt, die bei Lebensmitteln quasi auf jeden Cent achten. Ich selbst achte auf einen bewussten Konsum. Mittlerweile greife ich bei Lebensmitteln auch mehr zu Eigenmarken und achte auf Angebote. Aber vorher Prospekte durchblättern oder Butter aus dem Angebot auf Vorrat kaufen und einfrieren, das mache ich (noch) nicht. Eben weil es zeitintensiv ist. Da geht dann meine Rechnung anders: Lieber eine Stunde mehr arbeiten, als sich eine Stunde mehr mit Einkäufen zu beschäftigen. Ich habe da eher andere Stellschrauben, die ich drehe.
Auf jeden Cent nicht. Ich kriege z.B. eher Würgegefühle, wenn ich abgepacktes Hackfleisch beim Discounter sehe. Da greife ich dann schon eher zum Angebot beim Laden mit Fleischer oder halt beim externen Fleischer, wobei die schon relativ rar geworden sind.
Es ist natürlich auch überall anders.
Ich habe hier in unmittelbarer nähe diverse Discounter wie z.B. Netto, Lidl, Aldi. Dazu einen Kaufland, der früher mal ein Real war und den ich auch ziemlich vermisse. Ein Rewe ist auch dabei und einen Markt der ziemlich gemischt ist. Ein Familienunternehmen, das von Edeka übernommen wurde, sowohl Feinkost als auch viele Lebensmittel aus eigener Herstellung anbietet und z.B. Mittagstisch etc., aber auch günstige Marken von Edeka selbst.
Das bietet einem dann zumindest die Möglichkeit, viel in einem Abwasch zu machen.
Es wird bei mir natürlich auch etwas anders laufen, sobald mein neuer Job beginnt, aber bestimmte Verhaltensweise werde ich natürlich beibehalten.
Die Too Good to Go tüten waren bisher eigentlich immer ein ziemlicher Knaller für den Preis.
Das mit der Butter hat sich auch sehr gut bewährt und das Vorkochen und zumindest einer kleinen Planung der Woche wird weiterhin stattfinden.
Bestimmte Sachen wie das Vorkochen sorgen z. B. auch dafür, das man viel Zeit einspart.
Ich hab das anderswo im Thread schon erwähnt, aber ich lasse meine Bolognese ca. 3 Stunden einkochen und mache einfach einen Bräter voll davon. Wirkliche Arbeitszeit hast du vielleicht 15 Minuten, wenn das Fleisch angebraten wird und das Gemüse schneiden vorher, ansonsten wird nur Rotwein nachgekippt.
Das kann man dann wunderbar Portionieren und einfrieren und es schmeckt wie frisch gemacht.
Aufwärmen/Aufkochen dauert nicht länger als ein paar Nudeln zu kochen und man hat somit deutlich mehr Zeit gespart als das ganze Frisch zu machen.
Es hilft auch ungemein, wenn man die richtigen Geräte hat. Eine Küchenmaschine mit diversen Aufsätzen zum Schneiden und dergleichen bringt dir auch eine große Zeitersparnis.
Oder auch so was wie nen Pizzaofen, wenn wir schon mal bei der Thematik von weiter unten im Thread sind.
Schongarer gibt es ja auch, die man passend zeitlich einstellen kann und man im Prinzip direkt zum Feierabend sein Essen fertig hat. So einen habe ich aber leider noch nicht.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
markus, Mittwoch, 27.07.2022, 23:17 (vor 673 Tagen) @ Sayael
Ich bin erstaunt, dass es eine Menge Leute gibt, die bei Lebensmitteln quasi auf jeden Cent achten. Ich selbst achte auf einen bewussten Konsum. Mittlerweile greife ich bei Lebensmitteln auch mehr zu Eigenmarken und achte auf Angebote. Aber vorher Prospekte durchblättern oder Butter aus dem Angebot auf Vorrat kaufen und einfrieren, das mache ich (noch) nicht. Eben weil es zeitintensiv ist. Da geht dann meine Rechnung anders: Lieber eine Stunde mehr arbeiten, als sich eine Stunde mehr mit Einkäufen zu beschäftigen. Ich habe da eher andere Stellschrauben, die ich drehe.
Auf jeden Cent nicht. Ich kriege z.B. eher Würgegefühle, wenn ich abgepacktes Hackfleisch beim Discounter sehe. Da greife ich dann schon eher zum Angebot beim Laden mit Fleischer oder halt beim externen Fleischer, wobei die schon relativ rar geworden sind.Es ist natürlich auch überall anders.
Ich habe hier in unmittelbarer nähe diverse Discounter wie z.B. Netto, Lidl, Aldi. Dazu einen Kaufland, der früher mal ein Real war und den ich auch ziemlich vermisse. Ein Rewe ist auch dabei und einen Markt der ziemlich gemischt ist. Ein Familienunternehmen, das von Edeka übernommen wurde, sowohl Feinkost als auch viele Lebensmittel aus eigener Herstellung anbietet und z.B. Mittagstisch etc., aber auch günstige Marken von Edeka selbst.
Das bietet einem dann zumindest die Möglichkeit, viel in einem Abwasch zu machen.Es wird bei mir natürlich auch etwas anders laufen, sobald mein neuer Job beginnt, aber bestimmte Verhaltensweise werde ich natürlich beibehalten.
Die Too Good to Go tüten waren bisher eigentlich immer ein ziemlicher Knaller für den Preis.
Das mit der Butter hat sich auch sehr gut bewährt und das Vorkochen und zumindest einer kleinen Planung der Woche wird weiterhin stattfinden.Bestimmte Sachen wie das Vorkochen sorgen z. B. auch dafür, das man viel Zeit einspart.
Ich hab das anderswo im Thread schon erwähnt, aber ich lasse meine Bolognese ca. 3 Stunden einkochen und mache einfach einen Bräter voll davon. Wirkliche Arbeitszeit hast du vielleicht 15 Minuten, wenn das Fleisch angebraten wird und das Gemüse schneiden vorher, ansonsten wird nur Rotwein nachgekippt.
Das kann man dann wunderbar Portionieren und einfrieren und es schmeckt wie frisch gemacht.
Aufwärmen/Aufkochen dauert nicht länger als ein paar Nudeln zu kochen und man hat somit deutlich mehr Zeit gespart als das ganze Frisch zu machen.Es hilft auch ungemein, wenn man die richtigen Geräte hat. Eine Küchenmaschine mit diversen Aufsätzen zum Schneiden und dergleichen bringt dir auch eine große Zeitersparnis.
Oder auch so was wie nen Pizzaofen, wenn wir schon mal bei der Thematik von weiter unten im Thread sind.
Schongarer gibt es ja auch, die man passend zeitlich einstellen kann und man im Prinzip direkt zum Feierabend sein Essen fertig hat. So einen habe ich aber leider noch nicht.
Ja, das ist sicher letztendlich auch alles Gewöhnungssache und man muss den Dreh einmal raus haben und dann dran bleiben. Ich habe auch eine zeitlang mehr selbst gemacht. Aber viel mehr als Kartoffeln kochen und nebenbei Lachs braten, oder Spaghetti kochen, dazu dann aber ne fertige Bolognese Sose aus dem Glas dazu klatschen, ist dann schon das höchste aller Gefühle. Sonst halt eher Fertiggerichte (gibt sogar im Aldi diese frisch gekochten Gerichten für 3,30 Euro) und leider zu oft (mindestens 1-2 x pro Woche) irgendwo außerhalb essen.
Mir fehlt an Bürotagen oft auch die Disziplin, morgens Brote zu schmieren. Sollte man sich echt angewöhnen, denn mittlerweile zahlt man beim Bäcker für zwei belegte Brötchen und vielleicht noch einen Berliner mehr als 5 Euro. Und dann hat man noch nicht einmal was getrunken. Zum Glück ist der Tee kostenlos. Aber auch da kommt dann oft noch ne 0,5 Cola aus dem Automaten für fast 1 Euro dazu. Dann sind es schon 6 Euro ohne Abendessen. So ein Präsenztag kann einschließlich des Fahrtwegs ganz schön teuer sein. Andere rauchen auch noch jeden Tag für 7 Euro eine Schachtel Zigaretten.
Ich habe da noch ne Menge Sparpotential. Aber wie oben erwähnt drehe ich dafür andere Stellschrauben, die ich nur jedem empfehlen kann, wenn das irgendwie möglich ist: Sich schlau machen wie die Finanzwelt funktioniert und vielleicht ein wenig so denken, wir das Unternehmer tun. Einkommen erhöhen durch innerbetriebliche Möglichkeiten, zugleich Fixkosten senken, den Lebensstandard nicht ständig nach oben anpassen, lieber ne Wohnung oder ein Haus abzahlen als dauerhaft zur Miete wohnen (ist jetzt natürlich sehr teuer und auch nur ratsam, solange man noch jung ist) und klug und mit möglichst hoher Sparrate an der Börse Geld investieren. Dann läuft der Vermögensaufbau von ganz alleine und dann sind 100 Euro mehr oder weniger für Lebensmittel auch nicht mehr kriegsentscheidend, wäre aber dennoch ein lohnenswertes Ziel, zumal selbst kochen auch meist gesünder ist.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
DieRoteKarteZahlIch, UK, Donnerstag, 28.07.2022, 08:04 (vor 672 Tagen) @ markus
Morgens essen wir unter der Woche fast ausschließlich Müsli. Vollkorn-Haferflocken, ein Paar Walnüsse oder ähnliches (zB brazil nuts), Banane, frische Beeren (z.B. Himbeeren, Erdbeeren oder Blaubeeren) und Hafermilch. Wer man mag, kann man noch Chia- oder Leinsamen beifügen. Wenn man das 3 Wochen macht, kann man auf Kuhmilch geschmacklich verzichten, was den Vorteil bietet, dass man die Milch auf Vorrat kaufen kann, wenn es ein Angebot gibt. So ein Frühstück stärkt für den Tag, dass Mittagessen kann entsprechend kleiner Ausfallen, z.B. ein kleiner Teller Gemüsesuppe.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Hatebreed, Mittwoch, 27.07.2022, 20:29 (vor 673 Tagen) @ Thomas
... aber was wäre, wenn man mal von den eingefahrenen Einkaufswegen abgeht und nur gezielt Produkte in den Wagen wirft, die auch im Angebot sind. Wie wäre dann die Entwicklung?
Naja, dann müsste man ja mehrere Supermärkte abfahren. Dazu fehlt die Zeit. Bei uns ist es zum Beispiel immer Markt, Aldi, Rossmann und was wir da nicht bekommen Edeka. Wenn was im Angebot ist, kaufen wir es aber auf Vorrat. Zum Beispiel Rossmann Bio Artikel: Wenn da 20% auf Bio Artikel sind und 10% App Coupon habe ich kein Problem damit, unbegrent H-Milch und was wir sonst noch so an Bio Artikeln brauchen zu kaufen. Das ist Hamster 2.0 :)
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Copperfield, Saarbrücken, Mittwoch, 27.07.2022, 12:51 (vor 673 Tagen) @ Thomas
https://de.wikipedia.org/wiki/Big-Mac-Index
Vielleicht passt es dazu. Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Gibt nix wo es nicht gibt ;)
Cheeseburger
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 27.07.2022, 16:17 (vor 673 Tagen) @ Copperfield
In GB wird der Cheeseburger teurer
zu dem Thema möchte ich eines der besten politischen Lieder empfehlen:
The Clash
The Magnificent Seven
*
Wave bub-bub-bub-bye to the boss
It's our profit, it's his loss
But anyway lunch bells ring
Take one hour and do your thanng!
Cheeesboiger!
*
Love it
Cheeseburger
DomJay, Köln, Donnerstag, 28.07.2022, 07:41 (vor 672 Tagen) @ Rupo
In GB wird der Cheeseburger teurer
zu dem Thema möchte ich eines der besten politischen Lieder empfehlen:
The Clash
The Magnificent Seven*
Wave bub-bub-bub-bye to the boss
It's our profit, it's his loss
But anyway lunch bells ring
Take one hour and do your thanng!
Cheeesboiger!
*Love it
Dem liegt ja das britische Problem zugrunde, dass die Leute aufgrund der sozialen Situation auf die low cost Essen angewiesen sind.
Letztlich würde ich in dem Cheeseburger nur einen Indikator sehen, aber einen wichtigen.
Und zudem habe ich jetzt Hunger :/
Preisentwicklung - was kostet TV-Fußball?
Kapitän Haddock, Mittwoch, 27.07.2022, 12:49 (vor 673 Tagen) @ Thomas
DAZN und Sky betteln mich ohne Unterlass an, doch bitte zurückzukommen. Ich wage mal die Voraussage, dass zum Jahreswechsel der ganze Bums für die Hälfte zu bekommen ist.
Preisentwicklung - was kostet TV-Fußball?
BVBStone, Detmold, Mittwoch, 27.07.2022, 14:06 (vor 673 Tagen) @ Kapitän Haddock
Das denke ich auch wenn sie erstmal merken das keiner von den „Kündigern“ zum Saisonstart zurückkommen
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Gargamel09, Mittwoch, 27.07.2022, 12:42 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Mal andere Beispiele:
Wagner Pizzen (kaufen wir nicht mehr) hatten sie im Angebot (Netto, Aldi...) immer auf 1,29€ oder 1,39€ heruntergesetzt, nun 1,69€
Schokolade kaufen wir nur, wenn sie im Angebot ist und da hat sich kaum etwas verändert. Können sie mMn auch nicht dolle teurer machen, brauchen nur die Wenigsten zum "überleben"
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Hatebreed, Mittwoch, 27.07.2022, 16:53 (vor 673 Tagen) @ Gargamel09
Ganz ehrlich: Vielleicht sollte man einfach mehr selber machen.
Gerade Pizza macht man so günstig und gut selber...
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 17:28 (vor 673 Tagen) @ Hatebreed
Ganz ehrlich: Vielleicht sollte man einfach mehr selber machen.
Gerade Pizza macht man so günstig und gut selber...
Ein Vakuumierter ist in Mehrfamilienhaushalten Gold wert. Da reichen auch die Haushalts üblichen.
Man kann gewisse Sachen gut vorkochen, Bolognese z.B. Da gibt es einiges an Möglichkeiten.
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Sayael, Gütersloh, Mittwoch, 27.07.2022, 21:13 (vor 673 Tagen) @ Garum
Ganz ehrlich: Vielleicht sollte man einfach mehr selber machen.
Gerade Pizza macht man so günstig und gut selber...
Ein Vakuumierter ist in Mehrfamilienhaushalten Gold wert. Da reichen auch die Haushalts üblichen.
Man kann gewisse Sachen gut vorkochen, Bolognese z.B. Da gibt es einiges an Möglichkeiten.
Ich nehme dann meist eher die Tupperdosen.
Auch für einen 1-2 Personenhaushalt ist das Vorkochen halt auch deutlich entspannter.
Bei Bolognese koche ich dann einfach immer nen kompletten Bräter, weil es bei mir auch mit mehr Zeit verbunden ist. Eine gute Bolognese muss einfach 2-3 Stunden richtig einkochen, damit sie den richtigen Bumms hat.
1-2 Tage esse ich davon und der Rest wird portionsweise abgefüllt.
Selbiges bei vielen Suppen und Eintöpfen.
Einzig bei Reisgerichten verzichte ich drauf, weil das Ganze sehr matschig wird.
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Doman, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 14:04 (vor 673 Tagen) @ Gargamel09
Bei Pizza ist es zum Teil, so dass die fahnenstange erreicht ist.
Der grosse Konzern aus Bielefeld sucht z.b schon extrem nach einsparpotenzialen intern, da preiserhöhungen am Markt nicht mehr durchgesetzt werden können.
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MirkoWSG, Mittwoch, 27.07.2022, 14:54 (vor 673 Tagen) @ Doman
Analogkäse nutzen und die Pizza als "vegan" deklarieren?
Ach Mist, die Idee hatte schon jemand anderes...
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Tremonius III, Ort, Mittwoch, 27.07.2022, 16:02 (vor 673 Tagen) @ MirkoWSG
Analogkäse nutzen und die Pizza als "vegan" deklarieren?
Ach Mist, die Idee hatte schon jemand anderes...
...auch der große Pizzaiolo aus Bielefeld!?
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Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 13:08 (vor 673 Tagen) @ Gargamel09
Wagner Pizzen (kaufen wir nicht mehr)
War übrigens das oben erwähnte Nestlé Produkt
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chanoumi, Rhein-Ruhr, Mittwoch, 27.07.2022, 16:13 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Meine beste Tiefkühlpizza hatte ich in einer Pizzeria auf Poel in MeckPomm. Habe nach dem Essen danach gefragt, den Hersteller hat man mir aber nicht genannt.
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Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 16:51 (vor 673 Tagen) @ chanoumi
Meine beste Tiefkühlpizza hatte ich in einer Pizzeria auf Poel in MeckPomm. Habe nach dem Essen danach gefragt, den Hersteller hat man mir aber nicht genannt.
Single-Restaurant aufmachen. Sagen, dass es Fertigprodukte sind, Aufpreis halt für Ambiente und Kontaktmöglichkeiten.
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Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 17:19 (vor 673 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Garum, Mittwoch, 27.07.2022, 17:23
Meine beste Tiefkühlpizza hatte ich in einer Pizzeria auf Poel in MeckPomm. Habe nach dem Essen danach gefragt, den Hersteller hat man mir aber nicht genannt.
Single-Restaurant aufmachen. Sagen, dass es Fertigprodukte sind, Aufpreis halt für Ambiente und Kontaktmöglichkeiten.
Es gibt mittlerweile viele Restaurants die nur mit Convenience food arbeiten.
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chanoumi, Rhein-Ruhr, Mittwoch, 27.07.2022, 17:33 (vor 673 Tagen) @ Garum
Mag ja sein, gehört da nicht ein Hinweis in die Karte? Habe es aber mit Humor genommen. Freunden ist es in Holland auch passiert.
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Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 18:08 (vor 673 Tagen) @ chanoumi
Mag ja sein, gehört da nicht ein Hinweis in die Karte? Habe es aber mit Humor genommen. Freunden ist es in Holland auch passiert.
Nein du must nur die Zusatzstoffe deklarieren. Es gibt aber auch gute Produkte aber als Koch möchte man nicht wirklich damit arbeiten, viele müssen es aber.
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Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 17:37 (vor 673 Tagen) @ chanoumi
Mag ja sein, gehört da nicht ein Hinweis in die Karte? Habe es aber mit Humor genommen. Freunden ist es in Holland auch passiert.
Die Holländer haben ja auch Speisekarten extra für Deutsche.
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Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 27.07.2022, 12:45 (vor 673 Tagen) @ Gargamel09
Generell wer Pizza für so nen Preis kauft, versündigt sich an diesem tollen Lebensmittel!
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Gargamel09, Mittwoch, 27.07.2022, 12:59 (vor 673 Tagen) @ Rupo
Generell wer Pizza für so nen Preis kauft, versündigt sich an diesem tollen Lebensmittel!
Wir kaufen die von Gustavo Gusto, wenn mal im Angebot, für 4€. Schmeckt richtig gut, fast wie vom Italiener. Kann man von den normalen Wagner Pizzen nicht behaupten
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DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 27.07.2022, 22:07 (vor 673 Tagen) @ Gargamel09
Gibt es in Deutschland eigentlich Italiener bei denen es wie in Italien schmeckt? Mir ist schon klar, dass es nicht überall so wie früher bei Paanusha in Dortmund schmeckt . Mein Eindruck ist allerdings dass 99-100% auf den deutschen Markt zugeschnitten ist (mit „ordenlisch“ Belag und Varianten wie Pizza Hawaii) ähnlich wie beim indisches Essen in der UK (mit Erfindungen wie chicken tikka masala).
Eben 2 Pizzen bestellt, mit 11.33 EUR für eine Margherita eher günstig! Trotz Lieferung (5.95 EUR zzgl. Trinkgeld) lecker, und ein italienischer Arbeitskollege versicherte mir, dass er in Como (am Comer See), wo er wohnt, eine so gute Pizza nicht bekommt.
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Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 22:14 (vor 673 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Gibt es in Deutschland eigentlich Italiener bei denen es wie in Italien schmeckt? Mir ist schon klar, dass es nicht überall so wie früher bei Paanusha in Dortmund schmeckt . Mein Eindruck ist allerdings dass 99-100% auf den deutschen Markt zugeschnitten ist (mit „ordenlisch“ Belag und Varianten wie Pizza Hawaii) ähnlich wie beim indisches Essen in der UK (mit Erfindungen wie chicken tikka masala).
Eben 2 Pizzen bestellt, mit 11.33 EUR für eine Margherita eher günstig! Trotz Lieferung (5.95 EUR zzgl. Trinkgeld) lecker, und ein italienischer Arbeitskollege versicherte mir, dass er in Como (am Comer See), wo er wohnt, eine so gute Pizza nicht bekommt.
Die Pizzas außer Haus kommen ja vielfach nicht mehr vom Italiener.
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DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 27.07.2022, 22:40 (vor 673 Tagen) @ Garum
Oder von italienischen Einwanderern zweiter oder dritter Generation. Kann ja auch gut schmecken, nur vielleicht nicht wie in Italien.
War mal mit jemand aus Nord- und Süditalien in einer Pizzeria in Rom. Die konnten sich auch nicht einigen, ob es gut schmeckt.
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markus, Mittwoch, 27.07.2022, 23:33 (vor 673 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Oder von italienischen Einwanderern zweiter oder dritter Generation. Kann ja auch gut schmecken, nur vielleicht nicht wie in Italien.
Doofe Frage, aber ist das nicht komplett egal? Ich schmecke absolut keinen größeren Unterschied zwischen der Pizza aus ner Dönerbude oder von einem Italiener. Die nehmen die gleichen Zutaten und an dem Teig kann man nicht viel falsch machen. Es schmeckt in jedem Fall deutlich besser als jede TK-Pizza.
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DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 27.07.2022, 23:47 (vor 673 Tagen) @ markus
Ich vermute die Unterschiede sind wie bei Brot und Bier. Man findet gutes Brot und Bier im Ausland, auch ohne, dass versucht wird, das Deutsche zu kopieren. Dennoch werden in Deutschland viele zustimmen, dass deutsches Bier und Brot besonders gut schmecken.
Zutaten sind auch nicht unbedingt identisch. Eine Tomate schmeckt nicht immer gleich. Mir selbst fällt sowas nicht immer auf, kenne aber einige, die sich der Unterschiede bewusst sind. Im Extremfall werden die Tomaten aus speziellen Regionen in Italien importiert.
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Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 22:21 (vor 673 Tagen) @ Garum
Die Pizzas außer Haus kommen ja vielfach nicht mehr vom Italiener.
Stimmt, die kommen eher vom Türken. Zudem ist eine Margherita eigentlich eine Pizza mit Mozzarella ist.
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DieRoteKarteZahlIch, UK, Donnerstag, 28.07.2022, 07:26 (vor 672 Tagen) @ Thomas
Die Pizzas außer Haus kommen ja vielfach nicht mehr vom Italiener.
Stimmt, die kommen eher vom Türken. Zudem ist eine Margherita eigentlich eine Pizza mit Mozzarella ist.
Meine Lieblingspizza (und eine Variante der rechtlich geschützten napoleonischen Pizza). Wenn gut zubereitet trotz (oder wegen?) ihrer Schlichtheit im Geschmack nicht zu toppen.
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 13:15 (vor 673 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Blarry, Mittwoch, 27.07.2022, 13:18
Für vier Euro machst Du Pizza aber selber, mit den Zutaten und dem Belag, den Du haben willst. Habe vor paar Monaten angefangen, komplett auf TK-Pizza zu verzichten und mir beigebracht, einen vernünftigen Teig zu kneten. Das sind alles in allem vielleicht 20 Minuten Arbeit, die man damit hat, es macht Spaß, man kann die Kids mit einbinden, es schmeckt so viel besser - und ist günstiger. Aus einem Kilo 00er Mehl für 99 Cent und einem Würfel Hefe für 20 Cent werden locker 5, 6 Pizzen oder 3, 4 Bleche.
Gleiches gilt für Brot und Brötchen. Wenn man nicht gerade alleine wohnt, sondern noch Kinder, Eltern, Nachbarn etc. versorgen möchte, einfach mal selber backen. Das wird preislich allmählich echt attraktiv, wenn man beim Selbermachen nur von leicht steigenden Mehl- und Stromkosten für den Ofen betroffen ist, während der Bäcker viel höhere Nebenkosten hat.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Freyr, Mittwoch, 27.07.2022, 13:47 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Für vier Euro machst Du Pizza aber selber, mit den Zutaten und dem Belag, den Du haben willst. Habe vor paar Monaten angefangen, komplett auf TK-Pizza zu verzichten und mir beigebracht, einen vernünftigen Teig zu kneten. Das sind alles in allem vielleicht 20 Minuten Arbeit, die man damit hat, es macht Spaß, man kann die Kids mit einbinden, es schmeckt so viel besser - und ist günstiger. Aus einem Kilo 00er Mehl für 99 Cent und einem Würfel Hefe für 20 Cent werden locker 5, 6 Pizzen oder 3, 4 Bleche.
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Einfache Salami-Pizza: nehmen wir das erste Rezept was das Internet vorschlägt
Teig: 340 g Mehl, 7 g Hefe, 200 ml Wasser, 1 TL Meersalz, 1 TL Zucker, 15 ml Olivenöl
Tomatensoße: 250 g Tomaten, 1/2 TL Zucker, 1 TL Meersalz, 2 TL Pizzagewürz
Belag: 100 g Salami, 150 g frisch geriebener Käse(ich nehme einfach Gouda am Stück), 15 g Parmesan, etwas Basilikum
Dann kaufen wir im Discounter ein mit den billigsten Zutaten die wir finden können.
(00 Mehl 1KG für 99 Cent finde ich hier nirgends aber nehme wir mal den Preis an, dazu billige Salami, billige Gouda, Rispentomaten, Wasser geschenkt, Teilweise Preise die ich in Prospekten finde vor dem krieg, werden also mittlerweile sogar viel teurer sein)
das macht für 1 einzige Pizza umgerechnet einen Einkaufspreis von 3,7523€ (nochmal: unterster Preis mit billigsten Zutaten)
(das meiste macht die Salami und der Käse aus)
Die Zeit das Herzustellen und die Stromkosten lasse ich mal weg, weil ja auch die TK-Pizza aufgeheizt werden will, auch wenn sie kürzer braucht
Im Angebot gibt es eine Salami Pizza schon für 1,99 derzeit im Rewe (Dr Oetker) bis 31.07.
das heißt ich habe die Wahl für die Familie fast 2 Fertigpizzen zu kaufen oder eine einzige selber zu machen bei den heutigen Preisen
Selber Backen/Kochen muss man sich derzeit also schon leisten können
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 14:22 (vor 673 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Blarry, Mittwoch, 27.07.2022, 14:26
Mit 340 Gramm Mehl und 7 Gramm Hefe* hast Du ein kleines Blech voll, oder eine große Pizza, von der zwei Personen mehr als satt werden. Für vier Euro weiß ich nicht, was es da zu meckern gibt. Da muss man die Mengenunterschiede echt im Auge behalten.
Was übrigens jede Menge Zeit und schmutzige Töpfe spart: einfach fertige Tomatensoße benutzen. Da kostet selbst Markenware wie Alnatura nur 1,49 bis 2 Euro pro Glas, und ist genug für 3-4 Pizzen.
*übrigens sehr viel Hefe; nur empfehlenswert, wenn die Zeit knapp ist. Für 300 Gramm Mehl nehme ich mittlerweile vielleicht 2 Gramm, lasse den Teig zwei Stunden draußen gehen, und Stelle ihn anschließend in den Kühlschrank. Am besten über Nacht, der mag Ruhezeit.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Alanthir, Kiel, Mittwoch, 27.07.2022, 20:12 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Wir haben uns dieses Jahr zum ersten Mal eine Tomate und eine Paprika auf den Balkon gestellt.
Die Paprika trägt nicht so kräftig, aber immerhin 6 Früchte sind da jetzt auch dran. Bei der Tomate hoffen wir, dass die Reife der einzelnen Stränge mit gutem Versatz da ist, denn bisher hängen da schon fast 60 Tomaten dran in unterschiedlichen Größen.
Und gerade Tomaten lassen sich geschnitten super einfrieren und dann auch einfach zu Pizzasoße verarbeiten.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 27.07.2022, 23:28 (vor 673 Tagen) @ Alanthir
Wir haben das dieses Jahr auch probiert und den Garten mit 20 Tomatenpflanzen dekoriert (stehende und hängende Pflanzen). Finanziell lohnt es sich zwar nicht (teure Biotomaten werden vermutlich günstiger sein), allerdings macht es große Freude die Pflanzen im Garten zu haben, sobald man in diesen tritt. Die größten sich so um die 1.50 m hoch gewachsen. Das heisse Wetter, bis 40 Grad, hat geholfen.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 20:48 (vor 673 Tagen) @ Alanthir
bearbeitet von Garum, Mittwoch, 27.07.2022, 20:56
Wir haben uns dieses Jahr zum ersten Mal eine Tomate und eine Paprika auf den Balkon gestellt.
Die Paprika trägt nicht so kräftig, aber immerhin 6 Früchte sind da jetzt auch dran. Bei der Tomate hoffen wir, dass die Reife der einzelnen Stränge mit gutem Versatz da ist, denn bisher hängen da schon fast 60 Tomaten dran in unterschiedlichen Größen.Und gerade Tomaten lassen sich geschnitten super einfrieren und dann auch einfach zu Pizzasoße verarbeiten.
Dafür sind sie eigentlich zu Schade, aber bevor sie weggeschmissen werden. Ich habe allerdings in über 30 Berufsjahren noch nie Tomaten eingefroren.
Allerdings gibt es gefrorenes Ratatouille. Das wir allerdings Schockgefroren.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 20:42 (vor 673 Tagen) @ Alanthir
Und gerade Tomaten lassen sich geschnitten super einfrieren und dann auch einfach zu Pizzasoße verarbeiten.
Echt? Von eingefroreren, nicht bereits verarbeiteten Tomaten habe ich noch nichts gehört. Die bestehen doch prinzipiell nur aus Wasser, das sich beim Einfrieren ausdehnt und die zelluläre Struktur vom Fruchtfleisch zerstört, oder nicht?
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 20:52 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Und gerade Tomaten lassen sich geschnitten super einfrieren und dann auch einfach zu Pizzasoße verarbeiten.
Echt? Von eingefroreren, nicht bereits verarbeiteten Tomaten habe ich noch nichts gehört. Die bestehen doch prinzipiell nur aus Wasser, das sich beim Einfrieren ausdehnt und die zelluläre Struktur vom Fruchtfleisch zerstört, oder nicht?
Mir fällt gerade ein das es gefrorenes Ratatouille gibt. Das wird aber Schockgefroren.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 20:57 (vor 673 Tagen) @ Garum
bearbeitet von Blarry, Mittwoch, 27.07.2022, 21:01
Aber darin ist das Gemüse und die anderen "wassertragenden" Zutaten doch schon längst durchgekocht. Wenn man die Sachen explizit für Matschiges, z.B. Soßen, verwenden möchte, macht es sicher keinen großen Unterschied. Wenn man die Tomaten noch als Tomaten erkennen möchte hingegen...
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 21:39 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Aber darin ist das Gemüse und die anderen "wassertragenden" Zutaten doch schon längst durchgekocht. Wenn man die Sachen explizit für Matschiges, z.B. Soßen, verwenden möchte, macht es sicher keinen großen Unterschied. Wenn man die Tomaten noch als Tomaten erkennen möchte hingegen...
Beim schockgefrieren -40 Grad bilden sich keine Eiskristalle, das geht nur in der Industrie. Ich habe das schon ein paar mal verarbeitet und war selbst erstaunt was so alles möglich ist. Zu Hause bekommt man so etwas nicht hin.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Gazelle, Mittwoch, 27.07.2022, 15:03 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Das wichtigste Argument fürs Selbermachen hast du aber noch vergessen: Es schmeckt einfach sooo viel besser als eine Fertigpizza.
Dahingegen ist es aber natürlich deutlich aufwendiger als so einen Fertiglappen in den Ofen zu schieben.
Und wenn man den Teig dann auch noch schön langsam 24 oder 48 Stunden im Kühlschrank gehen lassen möchte, ist es nicht nur zeitaufwendig sondern benötigt auch Vorausplanung. Lohnen tut sich die Arbeit meiner Meinung nach schon, aber aufgrund des Aufwands gibt's selbstgemachte Pizza bei uns maximal alle 3-4 Wochen. Am liebsten mache ich die Pizza im Grill, da ich den auf 400 Grad und mehr hochfahren kann, das treibt den Faktor 'Aufwand' aber nochmal deutlich in die Höhe. Mittlerweile haben wir einen neuen Ofen, der 300 Grad schafft und das funktioniert auch sehr ordentlich.
Wenn's mal schnell gehen soll ist Pizza aber keine Option. Dann gibt es eben ein Butterbrot, wobei wir dann wieder beim Ausgangsthema, den gestiegenen Brot/Brötchenpreisen wären...
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 15:13 (vor 673 Tagen) @ Gazelle
Das wichtigste Argument fürs Selbermachen hast du aber noch vergessen: Es schmeckt einfach sooo viel besser als eine Fertigpizza.
Dahingegen ist es aber natürlich deutlich aufwendiger als so einen Fertiglappen in den Ofen zu schieben.
Und wenn man den Teig dann auch noch schön langsam 24 oder 48 Stunden im Kühlschrank gehen lassen möchte, ist es nicht nur zeitaufwendig sondern benötigt auch Vorausplanung. Lohnen tut sich die Arbeit meiner Meinung nach schon, aber aufgrund des Aufwands gibt's selbstgemachte Pizza bei uns maximal alle 3-4 Wochen. Am liebsten mache ich die Pizza im Grill, da ich den auf 400 Grad und mehr hochfahren kann, das treibt den Faktor 'Aufwand' aber nochmal deutlich in die Höhe. Mittlerweile haben wir einen neuen Ofen, der 300 Grad schafft und das funktioniert auch sehr ordentlich.
Wenn's mal schnell gehen soll ist Pizza aber keine Option. Dann gibt es eben ein Butterbrot, wobei wir dann wieder beim Ausgangsthema, den gestiegenen Brot/Brötchenpreisen wären...
Mann kann ohne weiteres sich Pizzateig vorbereiten. Und je nachdem wie man es mag portionieren und einfrieren. Der Teig für später sollte allerdings noch vor dem "gehen" eingefroren werden. Bei bedarf kann dann auf getaut werden da geht in der Regel sehr schnell.
Damit schafft man sich auch wieder Zeit.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Sayael, Gütersloh, Mittwoch, 27.07.2022, 20:25 (vor 673 Tagen) @ Garum
Das wichtigste Argument fürs Selbermachen hast du aber noch vergessen: Es schmeckt einfach sooo viel besser als eine Fertigpizza.
Dahingegen ist es aber natürlich deutlich aufwendiger als so einen Fertiglappen in den Ofen zu schieben.
Und wenn man den Teig dann auch noch schön langsam 24 oder 48 Stunden im Kühlschrank gehen lassen möchte, ist es nicht nur zeitaufwendig sondern benötigt auch Vorausplanung. Lohnen tut sich die Arbeit meiner Meinung nach schon, aber aufgrund des Aufwands gibt's selbstgemachte Pizza bei uns maximal alle 3-4 Wochen. Am liebsten mache ich die Pizza im Grill, da ich den auf 400 Grad und mehr hochfahren kann, das treibt den Faktor 'Aufwand' aber nochmal deutlich in die Höhe. Mittlerweile haben wir einen neuen Ofen, der 300 Grad schafft und das funktioniert auch sehr ordentlich.
Wenn's mal schnell gehen soll ist Pizza aber keine Option. Dann gibt es eben ein Butterbrot, wobei wir dann wieder beim Ausgangsthema, den gestiegenen Brot/Brötchenpreisen wären...
Mann kann ohne weiteres sich Pizzateig vorbereiten. Und je nachdem wie man es mag portionieren und einfrieren. Der Teig für später sollte allerdings noch vor dem "gehen" eingefroren werden. Bei bedarf kann dann auf getaut werden da geht in der Regel sehr schnell.
Damit schafft man sich auch wieder Zeit.
Echt?
Ich hab es bisher nur mit Teig probiert der schon aufgegangen ist.
Dann werde ich es mal so probieren, aber erst brauch ich noch den kleinen elektrischen Pizzaofen, wenn er denn mal wieder im Agenbot ist.
Und dann geht die Suche nach dem perfekten Käse los.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 20:38 (vor 673 Tagen) @ Sayael
bearbeitet von Garum, Mittwoch, 27.07.2022, 20:41
Das wichtigste Argument fürs Selbermachen hast du aber noch vergessen: Es schmeckt einfach sooo viel besser als eine Fertigpizza.
Dahingegen ist es aber natürlich deutlich aufwendiger als so einen Fertiglappen in den Ofen zu schieben.
Und wenn man den Teig dann auch noch schön langsam 24 oder 48 Stunden im Kühlschrank gehen lassen möchte, ist es nicht nur zeitaufwendig sondern benötigt auch Vorausplanung. Lohnen tut sich die Arbeit meiner Meinung nach schon, aber aufgrund des Aufwands gibt's selbstgemachte Pizza bei uns maximal alle 3-4 Wochen. Am liebsten mache ich die Pizza im Grill, da ich den auf 400 Grad und mehr hochfahren kann, das treibt den Faktor 'Aufwand' aber nochmal deutlich in die Höhe. Mittlerweile haben wir einen neuen Ofen, der 300 Grad schafft und das funktioniert auch sehr ordentlich.
Wenn's mal schnell gehen soll ist Pizza aber keine Option. Dann gibt es eben ein Butterbrot, wobei wir dann wieder beim Ausgangsthema, den gestiegenen Brot/Brötchenpreisen wären...
Mann kann ohne weiteres sich Pizzateig vorbereiten. Und je nachdem wie man es mag portionieren und einfrieren. Der Teig für später sollte allerdings noch vor dem "gehen" eingefroren werden. Bei bedarf kann dann auf getaut werden da geht in der Regel sehr schnell.
Damit schafft man sich auch wieder Zeit.
Echt?
Ich hab es bisher nur mit Teig probiert der schon aufgegangen ist.
Dann werde ich es mal so probieren, aber erst brauch ich noch den kleinen elektrischen Pizzaofen, wenn er denn mal wieder im Agenbot ist.Und dann geht die Suche nach dem perfekten Käse los.
Gelernt ist gelernt. Der richtige Käse wäre Original Büffelmozzarella.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
saladin, Donnerstag, 28.07.2022, 00:19 (vor 673 Tagen) @ Garum
Wichtiger ist wo der Büffelmozarella hinkommt… und das ist auf die Soße und nicht auf den Belag
Mein bester schneller Teig ohne Vorteig ist dieser
Folgende Zutaten werden für ca. 6 große Pizzen benötigt:
800 g Pizzamehl Tipo 00
400 ml warmes Wasser
1 Würfel frische Hefe
60 ml Olivenöl
2,5 TL Salz
1 Prise Zucker
1 TL getrockneter Oregano
1 TL getrockneter Majoran
Wobei ich Oregano und Majoran frei Schnauze reinkippe
Anschließend wird portioniert und man bekommt ca 6 Teiglinge dabei heraus. Ca 220g je - ergibt ca eine 32er
Reicht auch fast für ein Blech… die nicht benötigten kommen in je einen Gefrierbeutel und ab ins TK.
Brauchen ca 2 Std im Kühlschrank zum auftauen und weiter bearbeiten
Ebenso wichtig ist die Hitze. Backofen so warm wie möglich
Soße- passierte Tomaten mit Salz Pfeffer Zucker Oregano. Kein Hexenwerk - Rest kann genommen werden für Schafskäse aus dem Backofen mit Baguette. Super kleine Mahlzeit- oder eben einfrieren oder einwecken.. geht auch im normalen Backofen
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 28.07.2022, 06:34 (vor 672 Tagen) @ saladin
Wichtiger ist wo der Büffelmozarella hinkommt… und das ist auf die Soße und nicht auf den Belag
Mein bester schneller Teig ohne Vorteig ist dieser
Folgende Zutaten werden für ca. 6 große Pizzen benötigt:
800 g Pizzamehl Tipo 00
400 ml warmes Wasser
1 Würfel frische Hefe
60 ml Olivenöl
2,5 TL Salz
1 Prise Zucker
1 TL getrockneter Oregano
1 TL getrockneter MajoranWobei ich Oregano und Majoran frei Schnauze reinkippe
Anschließend wird portioniert und man bekommt ca 6 Teiglinge dabei heraus. Ca 220g je - ergibt ca eine 32er
Reicht auch fast für ein Blech… die nicht benötigten kommen in je einen Gefrierbeutel und ab ins TK.
Brauchen ca 2 Std im Kühlschrank zum auftauen und weiter bearbeiten
Ebenso wichtig ist die Hitze. Backofen so warm wie möglich
Soße- passierte Tomaten mit Salz Pfeffer Zucker Oregano. Kein Hexenwerk - Rest kann genommen werden für Schafskäse aus dem Backofen mit Baguette. Super kleine Mahlzeit- oder eben einfrieren oder einwecken.. geht auch im normalen Backofen
Oregano ist wilder Majoran nur so als Hinweis und Zucker muss nicht sein.
Auch in die Tomatensauce muss nicht zwingend Zucker. Und Basilikum nimmst Du nicht?
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
saladin, Donnerstag, 28.07.2022, 11:17 (vor 672 Tagen) @ Garum
Nur auf einer Caprese… sonst nicht nein.
Selbstredend kann jeder für sich selber entscheiden ob Zucker reinkommt. Es ist immer eine mini prise…
Bislang hat jeder die Pizza für ultra lecker empfunden- mache die immer auf einem Pizzastein.
Bzgl Oregano und Majoran - war mir bekannt. Majoran ist für mich etwas süßer und Oregano kräftiger
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 28.07.2022, 11:46 (vor 672 Tagen) @ saladin
Nur auf einer Caprese… sonst nicht nein.
Selbstredend kann jeder für sich selber entscheiden ob Zucker reinkommt. Es ist immer eine mini prise…Bislang hat jeder die Pizza für ultra lecker empfunden- mache die immer auf einem Pizzastein.
Bzgl Oregano und Majoran - war mir bekannt. Majoran ist für mich etwas süßer und Oregano kräftiger
Da kommt dann der Ausbilder in mir durch. Aber sonst jeder so wie er es mag.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Sayael, Gütersloh, Mittwoch, 27.07.2022, 21:14 (vor 673 Tagen) @ Garum
Danke für den Tip.
Ich werde für mich dann auch den entsprechenden Käse holen. Problematisch wird es dann eher für Gäste. Einige sind halt nicht so der Fan von Mozarella und wollen einen Käse der Geschmacksintensiver ist.
Daher bin ich noch auf der Suche nach einer Alternative, die sich mit der Pizza verträgt.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 21:40 (vor 673 Tagen) @ Sayael
Danke für den Tip.
Ich werde für mich dann auch den entsprechenden Käse holen. Problematisch wird es dann eher für Gäste. Einige sind halt nicht so der Fan von Mozarella und wollen einen Käse der Geschmacksintensiver ist.
Daher bin ich noch auf der Suche nach einer Alternative, die sich mit der Pizza verträgt.
Dann würde ich mal einen Bergkäse probieren.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Gazelle, Mittwoch, 27.07.2022, 15:40 (vor 673 Tagen) @ Garum
Mann kann ohne weiteres sich Pizzateig vorbereiten. Und je nachdem wie man es mag portionieren und einfrieren. Der Teig für später sollte allerdings noch vor dem "gehen" eingefroren werden. Bei bedarf kann dann auf getaut werden da geht in der Regel sehr schnell.
Damit schafft man sich auch wieder Zeit.
Das stimmt wohl, habe ich aber noch nie ausprobiert. Muss ich aber unbedingt mal machen.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 16:07 (vor 673 Tagen) @ Gazelle
Mann kann ohne weiteres sich Pizzateig vorbereiten. Und je nachdem wie man es mag portionieren und einfrieren. Der Teig für später sollte allerdings noch vor dem "gehen" eingefroren werden. Bei bedarf kann dann auf getaut werden da geht in der Regel sehr schnell.
Damit schafft man sich auch wieder Zeit.
Das stimmt wohl, habe ich aber noch nie ausprobiert. Muss ich aber unbedingt mal machen.
Kleiner Tip. für eine normale Pizza ca. 200 gr. Teig, für ein normales Bachofenblech ca. 700 -800 gr. Teig.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Felix, Chutney, Mittwoch, 27.07.2022, 13:56 (vor 673 Tagen) @ Freyr
Wenn du den Rest deiner Zutaten dann wegschmeißt, nachdem du 2 Pizzen gemacht hast, dann ist deine Kalkulation korrekt.
Ansonsten:
Mehl: 99 Cent
Hefe: 20-30 Cent
Olivenöl etwas teurer, aber da braucht man ja wirklich nur einen Schluck und die hält dann ewig
Passierte Tomaten: 70-80 Cent
Salami: 1,80 Euro
Käse: 1,90 Euro
Da kriegt man locker (!) 5-6 Pizzen raus und hat auch nicht unbedingt Lebensmittel genommen, die besonders im Angebot waren. Kann man dann auch einfach einfrieren.
Wären also ~ 6 Euro durch 6 Pizzen = 1 Euro pro Pizza. Klar, verfeinert mit Basilikum oder ordentlichem Mozzarella steigt der Preis, aber immernoch locker unter 2 Euro...
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 27.07.2022, 14:44 (vor 673 Tagen) @ Felix
Wenn du den Rest deiner Zutaten dann wegschmeißt, nachdem du 2 Pizzen gemacht hast, dann ist deine Kalkulation korrekt.
Das ist im Single Haushalt aber Realität. Für eine Einzelperson kochen, lohnt in Deutschland nicht wirklich, wenn man nicht 2-3 Tage das gleiche essen oder einfrieren möchte. Im Tiefkühlfach bräuchte man jedoch erstmal genug Platz.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 15:03 (vor 673 Tagen) @ Windmill-Agogo
Klar. Aber es geht hier gerade um Pizzazutaten. Mehl hält ewig, Hefe lässt sich anderweitig verwenden, Pizzabelag aller Art geht auch auf Brot, und Tomatensoße kann man am nächsten Tag mit Nudeln essen. Da muss wirklich nichts übrig bleiben.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 27.07.2022, 15:14 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Gerade Soßen schmeisse ich regelmäßig angebrochen weg. Bspw. auch Pesto o.ä., wo ich mit einem Glas leicht 3 Tage auskäme. Aber ich habe keinen Bock 3/7 Mahlzeiten (Haltbarkeit ~7 Tage) den gleichen fertigen Schmutz zu futtern. Das ist eine schnelle Alternative. Durch dieses Verhalten steigen natürlich die Kosten auf ein Maß, wo man wieder auswärts essen kann.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
majae, Muc, Mittwoch, 27.07.2022, 19:24 (vor 673 Tagen) @ Windmill-Agogo
Gerade Soßen schmeisse ich regelmäßig angebrochen weg. Bspw. auch Pesto o.ä., wo ich mit einem Glas leicht 3 Tage auskäme. Aber ich habe keinen Bock 3/7 Mahlzeiten (Haltbarkeit ~7 Tage) den gleichen fertigen Schmutz zu futtern. Das ist eine schnelle Alternative. Durch dieses Verhalten steigen natürlich die Kosten auf ein Maß, wo man wieder auswärts essen kann.
Kann ich so nicht bestätigen. Ich koche in der Regel auch nur für mich alleine, schmeiße aber sehr sehr selten Lebensmittel weg (bin da sehr allergisch gegen). Bei Pesto wird dann eben auf eine Sorte mit weniger Inhalt zugegriffen, Gemüse kaufe ich oft im Bio-Laden, da gibt es fast alles einzeln (genial zb bei Feldsalat von dem ich fast nie eine ganze Packung alleine leer bekomme). Das geht schon, Ich kaufe allerdings auch selten Sachen, wo ich weiß dass ich sie nicht rechtzeitig aufgebraucht bekomme. Preislich liegt das dann meist bei um die 10-15€ (Mit Ausreißern) für 2-3 Portionen, das wird auswärts schon schwierig und ist dann wenn Null mit dem Selbstgemachten vergleichbar.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 27.07.2022, 21:04 (vor 673 Tagen) @ majae
Wo du Gemüse ansprichst… Knoblauch ist so ein Produkt, was ich trotz langer Haltbarkeit, nie verbrauche… Meist ist das 3er Netz günstiger als 1 Knolle und selbst mit dieser täte ich mich schwer, da maximal 1-2 Zehen ins Essen kommen.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 27.07.2022, 19:27 (vor 673 Tagen) @ majae
Pesto im Glas kann man doch locker ein paar Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 19:34 (vor 673 Tagen) @ Taifun
Pesto im Glas kann man doch locker ein paar Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
Kann man wichtig ist das es mit Öl bedeckt ist und verschlossen.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 27.07.2022, 21:04 (vor 673 Tagen) @ Garum
Was gelernt.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 21:35 (vor 673 Tagen) @ Windmill-Agogo
bearbeitet von Garum, Mittwoch, 27.07.2022, 21:50
Was gelernt.
Koch mit Ausbildereignung, Diätetisch geschulter Koch, Konditor. Reicht das als Expertise. Über 30 Jahre Berufserfahrung.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Windmill-Agogo, Pattaya, Donnerstag, 28.07.2022, 06:38 (vor 672 Tagen) @ Garum
Da war kein Fragezeichen und bezog sich auf mich. „(Ich hab) was gelernt.“
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 28.07.2022, 06:46 (vor 672 Tagen) @ Windmill-Agogo
Da war kein Fragezeichen und bezog sich auf mich. „(Ich hab) was gelernt.“
Ah das habe ich wohl falsch verstanden.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden - Koc htipp
Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 28.07.2022, 08:02 (vor 672 Tagen) @ Garum
Während der Pandemie habe ich (lebe allein) mit dem Thema Kochen beschäftigt.
Eigentlich bin bzw. war ich ständiger Fleischesser. Nun bin ich aber durch das Thema selbst kochen auch auf wirklich leckere vegetarische und vegane Rezepte gekommen. Fleisch ist aktuell ja wirklich sehr teuer geworden - esse aber es aber trotzdem immer noch, aber seltener.
Es gibt auf Youtube den Kanal "Thomas kocht". Der Mann ist erst mal sehr sympathisch und hat einen große Menge an einfachen Rezepten (Fleisch, Vegetarisch, Vegan) die sehr lecker sind und (für Singles wichtig) sich gut auf Vorrat kochen lassen. Was ich nicht esse, friere ich ein und mache es mir bei Gelegenheit warm.
Sehr lecker ist z.B. das Curry mit Kichererbsen oder die türkischen Bohnen.
Soll es Fleisch sein empfehle ich die Pasta Salisiccia oder Tagliatelle mit Brokkoli und Hühnchen. Als "militanten Nudelesser " kommen mit die zuletzt genannten Rezepte sehr entgegen.
Eine vegetarische Sache die sehr günstig ist, sind Gerichte auf der Basis von roten Linsen.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden - Koc htipp
Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 28.07.2022, 08:19 (vor 672 Tagen) @ Frankonius
Während der Pandemie habe ich (lebe allein) mit dem Thema Kochen beschäftigt.
Eigentlich bin bzw. war ich ständiger Fleischesser. Nun bin ich aber durch das Thema selbst kochen auch auf wirklich leckere vegetarische und vegane Rezepte gekommen. Fleisch ist aktuell ja wirklich sehr teuer geworden - esse aber es aber trotzdem immer noch, aber seltener.
Es gibt auf Youtube den Kanal "Thomas kocht". Der Mann ist erst mal sehr sympathisch und hat einen große Menge an einfachen Rezepten (Fleisch, Vegetarisch, Vegan) die sehr lecker sind und (für Singles wichtig) sich gut auf Vorrat kochen lassen. Was ich nicht esse, friere ich ein und mache es mir bei Gelegenheit warm.
Sehr lecker ist z.B. das Curry mit Kichererbsen oder die türkischen Bohnen.
Soll es Fleisch sein empfehle ich die Pasta Salisiccia oder Tagliatelle mit Brokkoli und Hühnchen. Als "militanten Nudelesser " kommen mit die zuletzt genannten Rezepte sehr entgegen.Eine vegetarische Sache die sehr günstig ist, sind Gerichte auf der Basis von roten Linsen.
Vegetarisch habe ich auch öfter, im Sommer bin ich Salatjunkie, im Winter Kohl. Außerdem liebe ich Bohnen.
Eine gute alternative ist Quinoa. Da lässt sich auch alle Hand mit anfangen.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden - Koc htipp
simie, Krefeld, Donnerstag, 28.07.2022, 12:46 (vor 672 Tagen) @ Garum
Eine gute alternative ist Quinoa. Da lässt sich auch alle Hand mit anfangen.
Oh ja. Quinoa Gemüse Pfanne, schön scharf gewürzt und mit Salzzitronen. Richtig lecker.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Mclovin09, Rietberg, Mittwoch, 27.07.2022, 15:41 (vor 673 Tagen) @ Windmill-Agogo
Gerade Soßen schmeisse ich regelmäßig angebrochen weg. Bspw. auch Pesto o.ä., wo ich mit einem Glas leicht 3 Tage auskäme. Aber ich habe keinen Bock 3/7 Mahlzeiten (Haltbarkeit ~7 Tage) den gleichen fertigen Schmutz zu futtern. Das ist eine schnelle Alternative. Durch dieses Verhalten steigen natürlich die Kosten auf ein Maß, wo man wieder auswärts essen kann.
Wirklich kaum zu ertragen in der Woche mehrmals das gleiche essen zu müssen.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 27.07.2022, 15:53 (vor 673 Tagen) @ Mclovin09
Gerade Soßen schmeisse ich regelmäßig angebrochen weg. Bspw. auch Pesto o.ä., wo ich mit einem Glas leicht 3 Tage auskäme. Aber ich habe keinen Bock 3/7 Mahlzeiten (Haltbarkeit ~7 Tage) den gleichen fertigen Schmutz zu futtern. Das ist eine schnelle Alternative. Durch dieses Verhalten steigen natürlich die Kosten auf ein Maß, wo man wieder auswärts essen kann.
Wirklich kaum zu ertragen in der Woche mehrmals das gleiche essen zu müssen.
Mutest du das deiner Familie zu und wenn nein, warum variiert ihr eure Speisen? Das andere Dinge schlimmer sind ist doch unbestritten.
Zudem war es nur ein, in meinem Fall passendes, Beispiel und zweitens sollte man sein Essverhalten und die Kosten schon richtig kalkulieren können.
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Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 20:05 (vor 673 Tagen) @ Windmill-Agogo
Bekanntlich hassen Kinder Pizza und Pasta und würden es niemals tolerieren, zwei oder drei Tage in der Woche welche essen zu müssen. :P
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Mclovin09, Rietberg, Mittwoch, 27.07.2022, 16:20 (vor 673 Tagen) @ Windmill-Agogo
Gerade Soßen schmeisse ich regelmäßig angebrochen weg. Bspw. auch Pesto o.ä., wo ich mit einem Glas leicht 3 Tage auskäme. Aber ich habe keinen Bock 3/7 Mahlzeiten (Haltbarkeit ~7 Tage) den gleichen fertigen Schmutz zu futtern. Das ist eine schnelle Alternative. Durch dieses Verhalten steigen natürlich die Kosten auf ein Maß, wo man wieder auswärts essen kann.
Wirklich kaum zu ertragen in der Woche mehrmals das gleiche essen zu müssen.
Mutest du das deiner Familie zu und wenn nein, warum variiert ihr eure Speisen? Das andere Dinge schlimmer sind ist doch unbestritten.Zudem war es nur ein, in meinem Fall passendes, Beispiel und zweitens sollte man sein Essverhalten und die Kosten schon richtig kalkulieren können.
Ich habe zwar noch keine Familie der ich sowas zumuten muss, aber früher wurde mir von meinen Eltern zugemutet, dass für zwei Tage gekocht wurde. War kein Problem, aber da gehts auch nicht um Soßen aus dem Glas sondern um Hausmannskost etc.
In dem Strang ging es übrigens um Singlehaushalte und auch als Single ist es kein Problem solche Sachen zu verbrauchen, auch selbst gemachte Pizza geht 1-2Tage luftdicht im Kühlschrank und nach 5min im Ofen ist die wieder wie frisch gebacken.
Wenn man so seine Lebensmittel verbraucht ist man zu 90% günstiger als Fertigessen und isst zusätzlich noch deutlich gesünder.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Freyr, Mittwoch, 27.07.2022, 14:06 (vor 673 Tagen) @ Felix
ich habe doch klar geschrieben "umgerechnet"
ich schmeiße gar nichts weg, 3,75€ ist der preis der Zutaten anteilig für die Pizza, sonst hätte ich ja auch nicht grammgenaue Zutaten auflisten brauchen
1000 Gramm 00 Mehl - 0,99 Cent ich brauche aber 340 Gramm - macht 0,33€
1000 Gramm Zucker - 0,79 Cent- ich brauche aber nur 5 Gramm - macht 0,00395 €
usw. wenn man das alles umrechnet kommt man für 1 Pizza auf 3,75 - verdammt teuer
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Felix, Chutney, Mittwoch, 27.07.2022, 14:14 (vor 673 Tagen) @ Freyr
Entweder machst du dann eine halbe Packung Käse auf die Pizza (wtf?) oder nimmst ne ganze Packung Salami (wtf?), aber sicherlich keine 5 Scheiben wie auf der TK Pizza.
Übrigens nimmt kein Mensch und auch kein Italiener frische Tomaten für die Pizza. Streichen und stattdessen passierte oder Dosentomaten.
Und dann komme ich immernoch nicht über 2 Euro pro Pizza.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Freyr, Mittwoch, 27.07.2022, 14:25 (vor 673 Tagen) @ Felix
ich habe doch die Menge der Zutaten gleich im ersten Beitrag angegeben. das ist nicht meine Pizza, sondern das erste Ergebnis mit selbstgemachtem Teig.
ich brauche 100 Gramm Salami, wie es im Rezept steht
Klassische italienische Salami-Pizza
resipis.de/rezepte/klassische-salami-pizza-italienisch/
Übrigens nimmt kein Mensch und auch kein Italiener frische Tomaten für die Pizza. Streichen und stattdessen passierte oder Dosentomaten.
Aber dann wird doch noch teurer
1 KG Rispentomaten derzeit für 1,99€ im Edeka macht 0,49€ für das Rezept
400 Gramm Dose Tomaten aka 260 Gramm Abtropfgewicht für 0,69€ macht 66 Cent für das Rezept
Ich glaube du bist so perplex weil du nicht glauben kannst dass es wirklich so teuer ist. Ja ist es. Leider werden diese kosten oftmals unterschätzt.
So manche Familien haben an der Inflation derzeit schon arg zu knabbern
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Felix, Chutney, Mittwoch, 27.07.2022, 14:32 (vor 673 Tagen) @ Freyr
Wir machen fast jede Woche Pizza auf einem Pizzastein (auf dem Grill). Daher weiß ich eigentlich ganz gut, was man für Zutaten benötigt und wieviel man pro Pizza/Person benötigt. Deswegen bin ich irritiert... 100g Salami? Hast du mal geschaut, wieviel das ist? Auch das reicht für 5-6 Pizzen.
Also nochmal:
Mehl: 99 Cent
Hefe: 20-30 Cent
Olivenöl etwas teurer, aber da braucht man ja wirklich nur einen Schluck und das hält dann ewig
Passierte Tomaten: 70-80 Cent
Salami: 1,80 Euro
Käse: 1,90 Euro
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 14:30 (vor 673 Tagen) @ Freyr
ich brauche 100 Gramm Salami, wie es im Rezept steht
Das ist dann aber unfair der Tiefkühlpizza gegenüber. Kratz mal von einer Wagner Steinofen die Salami ab, und leg sie auf die Küchenwaage. Die sieben dünnen Scheiben (es sind sieben, die hab ich lange Zeit selber gerne gegessen) kommen nicht auf 100 Gramm.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Freyr, Mittwoch, 27.07.2022, 14:35 (vor 673 Tagen) @ Blarry
naja, aber komm.
Klar dass die selbstgemachte Pizza irgendeinen Vorteil bieten soll. Ich nehme ja auch nicht Käse-Imitat oder statt Salami billige Plockwurst wie die Pizza-Hersteller.
Den Vorteil sollte die Schufterei und Abwascherei schon bieten.
Aber am Ende will ich auch satt werden. Und wenn am Ende des Monats das Haushaltsgeld ausgeht dann ist es halt leider aus finanzieller Sicht besser zur Fertigpizza zu greifen.
das ist das Problem - selber Kochen ist viel teurer geworden
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 15:16 (vor 673 Tagen) @ Freyr
naja, aber komm.
Klar dass die selbstgemachte Pizza irgendeinen Vorteil bieten soll. Ich nehme ja auch nicht Käse-Imitat oder statt Salami billige Plockwurst wie die Pizza-Hersteller.
Den Vorteil sollte die Schufterei und Abwascherei schon bieten.Aber am Ende will ich auch satt werden. Und wenn am Ende des Monats das Haushaltsgeld ausgeht dann ist es halt leider aus finanzieller Sicht besser zur Fertigpizza zu greifen.
Nein ist es nicht, glaube einem Profi.
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
nacho, Mittwoch, 27.07.2022, 13:28 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Es macht halt auch enormen Spaß da zu experimentieren. Es gibt so viel verschiedene Mehle und so viele Arten Brot zu backen.
Was ich echt empfehlen kann ist ein Pizzastein für den Backofen für Brot und Pizza geeignet, lässt beides noch besser werden.
Ich habe beim Bremer Gewürzhandel eine Bratkartoffelgewürzmischung gefunden, die auch für Brotbacken geeignet ist und es schmeckt mir immer wieder unfassbar gut und man weiß halt genau was in dem Brot drin ist.
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 13:30 (vor 673 Tagen) @ nacho
Hiermit erkläre ich das Forum des Todes offiziell zum Forum fürs Kochen und Backen. Für den modernen fußballguckenden Hausmann.
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 15:07 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Hiermit erkläre ich das Forum des Todes offiziell zum Forum fürs Kochen und Backen. Für den modernen fußballguckenden Hausmann.
Dann kann ich ja ab morgen "Michaels kleine Koch und Backkolumne" schreiben.
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Habakuk, OWL, Mittwoch, 27.07.2022, 16:12 (vor 673 Tagen) @ Garum
Hiermit erkläre ich das Forum des Todes offiziell zum Forum fürs Kochen und Backen. Für den modernen fußballguckenden Hausmann.
Dann kann ich ja ab morgen "Michaels kleine Koch und Backkolumne" schreiben.
Ja, bitte. Da viele von uns ihre Abos bei Sky und DAZN gekündigt haben, wird Fußball wie früher Samstagnachmittag im Radio gehört. Und dazu gekocht und gebacken - nach deiner Anleitung. Erster Spieltag ist am 6. August. Wir freuen uns drauf!
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Gargamel09, Mittwoch, 27.07.2022, 13:45 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Hiermit erkläre ich das Forum des Todes offiziell zum Forum fürs Kochen und Backen. Für den modernen fußballguckenden Hausmann.
Selbstgemachte Marmelade ist auch nicht zu verachten, ob mit selbst gepflücktem Obst (keine Erdbeeren aus China), oder im Sommer gekauft, da weiß man wenigstens, was drin ist.
...und Honig auch nur vom regionalen Imker, ist zwar teurer, aber wie schon zuvor, nicht aus allen Teilen der Welt zusammengekarrt. Bei Arte war eine Reportage zu Bienen zu sehen, die in den USA durch die Lande gefahren werden. Ich kann nur sagen - arme Bienen.
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
AGraute, Mittwoch, 27.07.2022, 13:48 (vor 673 Tagen) @ Gargamel09
Aktuell ist übrigens Gurkenzeit. Ob Gewürz- oder Zuckergurken. Jetzt einlegen und in 6 Wochen genießen =)
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Gargamel09, Mittwoch, 27.07.2022, 13:18 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Für vier Euro machst Du Pizza aber selber, mit den Zutaten und dem Belag, den Du haben willst. Habe vor paar Monaten angefangen, komplett auf TK-Pizza zu verzichten und mir beigebracht, einen vernünftigen Teig zu kneten. Das sind alles in allem vielleicht 20 Minuten Arbeit, die man damit hat, es macht Spaß, man kann die Kids mit einbinden, es schmeckt so viel besser - und ist günstiger. Aus einem Kilo 00er Mehl für 99 Cent und einem Würfel Hefe für 20 Cent werden locker 5, 6 Pizzen oder 3, 4 Bleche.
Das ist natürlich die andere Möglichkeit. An Quarkteig (mussten noch einiges einfrieren) haben wir uns rangetraut, vielleicht machen wir es demnächst auch so wie Du. Ist auf jeden Fall günstiger bezogen auf das, was am Ende rauskommt.
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Rupo, Mittwoch, 27.07.2022, 12:49 (vor 673 Tagen) @ Rupo
Ja nu… wer TK Pizza kauft versündigt sich ja schon.
(Ja, ich versündige mich auch an einigen Lebensmitteln… aber TK Pizza ist im besten Falle „essbar“ und ernährt, mit lecker Essen haben alle früher probierte Sonten nix zu tun… )
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Schaumkrone, Celle, Mittwoch, 27.07.2022, 14:20 (vor 673 Tagen) @ RE_LordVader
Wir kaufen ab- und an die günstigsten TK-Pizzen im Dreipack.
"Die Weißen", "gut und günstig" , "ja" oder wie auch immer die Marken heissen.
3 x Pizza für unter 2 Euro.
Die liegen eigentlich immer bei uns in der Truhe.
Wir verfeinern dann mit weiteren Zutaten. Oliven, Thunfisch was auch immer
Völlig ok und besser als ein ödes Käsebrot am Abend 1-2x im Monat.
Man darf halt nicht den Fehler machen und mal zum echten Italiener gehen oder im Urlaub Pizza bestellen :)
Preisentwicklung - Pizza /Schokolade
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 14:34 (vor 673 Tagen) @ Schaumkrone
Yeah, Generationen von Studenten und Azubis haben sich so ernährt. Hach, das waren noch Zeiten.
Pizza al Resto: die günstige Margherita im 3er Pack vom Discounter für 1,99 mit allen möglichen Resten belegen und genießen. Da sind die herrlichsten Kombinationen rumgekommen. Von denen einige betrunken sogar lecker waren.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 12:21 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Habe am ersten Tag Sankt Peter Ording für 7 Brötchen (inklusive Roggen und Kürbiskerne) 5 € bezahlt. Haben dann für die meisten Tage auf Aufbackbrötchen umgestellt. Wären bei 14 Tagen Urlaub dann 70 € nur für Brötchen gewesen. Ich knauser im Urlaub nicht, aber das ist mir deutlich zu viel.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Eisen, DO, Mittwoch, 27.07.2022, 14:39 (vor 673 Tagen) @ Sascha
Wir sind gerade im Schwarzwald und beim Bäcker ist es erstaunlich günstig: 10 Brötchen im Angebot für 3,80€ Und ein riesiges Stück Käsekuchen für glatte 2€.
Brötchenpreise im "Norden"
Gordi, Mittwoch, 27.07.2022, 15:05 (vor 673 Tagen) @ Eisen
Wir sind gerade im Schwarzwald und beim Bäcker ist es erstaunlich günstig: 10 Brötchen im Angebot für 3,80€ Und ein riesiges Stück Käsekuchen für glatte 2€.
Ich hab generell die Erfahrung gemacht, dass in Norddeutschland/an Ost- und Nordsee Brötchen zum Teil deutlich teurer sind als in anderen Landesteilen. Kann natürlich auch daran liegen, dass das Urlaubsregionen sind, aber ich rede auch von klassischen Bäckereien in ländlichen Regionen, die natürlich auch bzw. übers Jahr gesehen zum Großteil von Einheimischen frequentiert werden.
Ist nur ein subjektiver Eindruck und kann Zufall sein, aber ich finde das immer sehr auffällig.
Wo hier im Ruhrgebiet 40 Cent für ein normales Brötchen in der Bäckerei das obere Ende der Fahnenstange ist, geht's da bei 40 Cent erst los.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Thomas, Mittwoch, 27.07.2022, 12:28 (vor 673 Tagen) @ Sascha
Gute Aufbaclbrötchen sind aber eher auch selten (und auch nicht wirklich billig, zumindest wenn man den Strom zahlen muss und er nicht pauschal abgegolten ist (ja ist auch nicht die Welt, vor allem für eine ganze Familie, aber 30-50 ct darf man da schon rechnen, natürlich für den ganzen Backofen).
In unserem Fall ist es so, dass wir die allermeisten günstigen Sorten auch nicht vertragen, meist ist die Teigruhe zu gering, so dass sie „unbekömmlich“ sind. (Einige Menschen verwechseln die daher rührenden Verdauungsstörungen gerne mit Zöliakie, aber es ist was anderes (und deutlich harmloser,klar)) das gilt aber leider auch für einige der Backketten, bei denen die Rohlinge frisch aufgebacken werden. (Aber nur einige, da aber Fillialunabhängig).
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 27.07.2022, 12:26 (vor 673 Tagen) @ Sascha
Bei Kalle oder Siercks?
Wobei ersterer schon vor Jahren auch recht teuer war, gepaart mit den langen Schlangen, sind wir da auch auf TK-Ware umgestiegen.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 12:31 (vor 673 Tagen) @ bigfoot49
Nicht direkt SPO, sondern Tating. Direkt nebenan, aber preislich auch schon deutlich attraktiver in der Hauptsaison.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Gulliver_MS, Münster + Block 14, Mittwoch, 27.07.2022, 12:13 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Ich habe am Samstag bei unserem Bäcker in Münster für ein Mohnbrötchen 70ct bezahlt.
Habe geguckt wie ein Auto, als die mir den Preis gesagt hat. Ein "normales" Weizenbrötchen kostet 45ct.
Feinkostpreise!
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Gargamel09, Mittwoch, 27.07.2022, 12:07 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Im Kaufland Backshop haben sie mal eben eine Sorte Brötchen um 20gr leichter gemacht, sind aber beim Preis nicht runtergegangen. Vielleicht war es nur ein Ausrutscher.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 27.07.2022, 12:27 (vor 673 Tagen) @ Gargamel09
Ernsthaft gefragt: wiegst du deine Brötchen zu Hause? oO
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Gargamel09, Mittwoch, 27.07.2022, 12:32 (vor 673 Tagen) @ bigfoot49
Ernsthaft gefragt: wiegst du deine Brötchen zu Hause? oO
in diesem Fall ja, weil ich noch eins eingefroren hatte und mich gewundert hatte, warum das plötzlich so klein ist.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
AGraute, Mittwoch, 27.07.2022, 11:49 (vor 673 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von AGraute, Mittwoch, 27.07.2022, 11:53
Wir kaufen immer ein Wochenendangebot - 3 normale, 3 Körner, 1 Käse, 1 Croissant. Vorher 5,10€ jetzt 5,70€. Brötchen haben das gleiche Gewicht wie vorher + werden nach wie vor frisch vor Ort gebacken. Da der Bäcker Menschen mit Behinderung unterstützt spielt der Preis der Brötchen für uns sowieso eine untergeordnete Rolle.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 27.07.2022, 11:39 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Wir waren gestern hier im Urlaub in Aurich einkaufen. An der Theke des Bäckers in einem Supermarkt hat man für die 10er Tüte von normalen Brötchen 4,90 Euro aufgerufen.
Ja, wir wissen wird alles teuer, aber das war schon krass. Zum Vergleich, was zahlt ihr und wo?Gleichzeitig beobachte ich in den letzten Wochen in den Prospekten der Lebensmittelmärkte starke Preisverfälle bei Produkten, aber auch Verschiebungen. Es wird nicht alles teuer, im Gegenteil, teilweise hat man das Gefühl, dass einige Hersteller in einen Absatzdruck kommen. Die Artikel mit Preisnachlässen von 50% und mehr sind zahlreich.
Während alle Tk-Pizzen über 4 Euro lagen, war ein Nestlé Produkt (kommt bei uns nicht in den Wagen) mit 1,99 Euro im Angebot. Das kam uns schon seltsam vor.
Gibt es irgendwelche ähnlichen oder anderen Beobachtungen?
Den größten Sprung gab es letzte Woche bei den Milch Erzeugnissen, teilweise um die 70%. Da sind wohl auch einige Mitnahme Effekte.
Ich habe bis vor ein paar Wochen bei meinem örtlichen Edeka immer Milchpulver gekauft 250 gr.1,99€, dann war es plötzlich aus dem Sortiment verschwunden. Letzte Woche beim Einkauf war es wieder da für 3,49€.
Einige Preise werden sich wieder einpendeln weil der Verbraucher die Summen nicht bezahlen will und das Produkt liegen bleibt.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
waltrock , Mittwoch, 27.07.2022, 11:07 (vor 673 Tagen) @ Thomas
10 Brötchen 2,90.
Fand ich bis zu diesem Threads eigentlich schon nicht soooo günstig. Vor einem Jahr 2,50.
Ich bin gespannt wie es nächstes Frühjahr aussieht. Entweder entspannten sich die Preise (glaube ich nicht) oder die Einkommen steigen massiv. Falls dies auch nicht eintritt, wird es massive soziale Verwerfungen geben.
29?
Lambert09, Am Rande Westfalens, Mittwoch, 27.07.2022, 12:00 (vor 673 Tagen) @ waltrock
29 Cent in einer Bäckerei? Oder Fertigbrötchen im Backshop aus der Fabrik?
29?
waltrock , Mittwoch, 27.07.2022, 17:36 (vor 673 Tagen) @ Lambert09
Büsch im Edeka Waltrop.
Preis fürs 10er Pack. Wie ich schon sagte, finde ich nach dem Preisvergleich hier gerade dann doch überraschend.
29?
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 17:40 (vor 673 Tagen) @ waltrock
Büsch im Edeka Waltrop.
Preis fürs 10er Pack. Wie ich schon sagte, finde ich nach dem Preisvergleich hier gerade dann doch überraschend.
Büsch hat ein schönes Sortiment, kenne ich aus dem Edeka in Eving und Lünen. Zudem hat man dort unseren Kids immer als erstes ein Brötchen in die Hand gedrückt.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
General174, Düsseldorf, Mittwoch, 27.07.2022, 11:15 (vor 673 Tagen) @ waltrock
Das sind doch nur 29 Cent pro Brötchen. Bei guten Bäckereien waren die doch schon lange über 30 Cent.
Wer große Mengen benötigt und nicht wählerisch ist, sollte mal Too good to go ausprobieren. Da machen auch einige Bäckereien mit (natürlich stark abhängig vom Standort). Man bekommt bei einem Bäcker bei uns (keine Kette) eine große Tüte für 3,50 Euro, die sonst locker 10 Euro Wert ist. Meistens Brot und vers. Brötchen, manchmal auch ein bisschen Kuchen. Man kann die Sache in der Regel aber erst abends kurz vor Ladenschluss abholen. Es sind Sachen, die am nächsten Tag nicht mehr angeboten werden können.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
waltrock , Mittwoch, 27.07.2022, 11:24 (vor 673 Tagen) @ General174
Ja, haben wir hier auch eine Nobelbäckerei.
Die hat den Top Good to Go Preis nach Werbung in der Zeitung dafür von 3,50 auf 6,50 angehoben. Da hab ich irgendwie plötzlich das Vertrauen in das Konzept bei dem Laden verloren.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
General174, Düsseldorf, Mittwoch, 27.07.2022, 11:32 (vor 673 Tagen) @ waltrock
Ich rede nicht von Nobelbäckereien (was auch immer das sein soll). Unter gut verstehe ich eine Bäckerei, die selber frisch backt und besser schmeckt als das was man im Supermarkt bekommt. Zugegeben bei ganz normalen Standardbrötchen ist der Unterschied gering.
Auch bei diesen guten, normalen Bäckereien sind die normalen hellen Brötchen schon seit Jahren teurer als 30 Cent, Körnerbrötchen waren immer so zwischen 70 und 80, aktuell eher 80 bis 90.
Kann aber natürlich auch an der Region liegen.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Schaumkrone, Celle, Mittwoch, 27.07.2022, 11:23 (vor 673 Tagen) @ General174
Das sind doch nur 29 Cent pro Brötchen. Bei guten Bäckereien waren die doch schon lange über 30 Cent.
Wer große Mengen benötigt und nicht wählerisch ist, sollte mal Too good to go ausprobieren. Da machen auch einige Bäckereien mit (natürlich stark abhängig vom Standort). Man bekommt bei einem Bäcker bei uns (keine Kette) eine große Tüte für 3,50 Euro, die sonst locker 10 Euro Wert ist. Meistens Brot und vers. Brötchen, manchmal auch ein bisschen Kuchen. Man kann die Sache in der Regel aber erst abends kurz vor Ladenschluss abholen. Es sind Sachen, die am nächsten Tag nicht mehr angeboten werden können.
Ein Kumpel von mir betreibt eine Bäckerei mit Eisdiele.
Die Preise für Laugenbrötchen, Mehrkorn, Dinkel usw. sind schon happig und teilweise über 1 €
Die Kugel Eis liegt bei 1,50 € und ist kleiner geworden.
"Altgebäck" bzw. too good to go hat er aus dem Programm genommen. Es kommt nun bei ihm alle paar Tage ein Bauer vorbei, der das ganze alte Zeug für seine Schweine mitbekommt.
Abgeschafft hatte er den VErkauf von Altgebäck weil die Leute immer mehr danach fragten und teilweise extra dafür Bestellungen/ Reservierungen aufgaben.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 11:27 (vor 673 Tagen) @ Schaumkrone
Abgeschafft hatte er den VErkauf von Altgebäck weil die Leute immer mehr danach fragten und teilweise extra dafür Bestellungen/ Reservierungen aufgaben.
Guten Tag, ich würde gerne ein Brot von gestern für morgen vorbestellen.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
stewi82, Wermelskirchen, Mittwoch, 27.07.2022, 11:33 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Der Kunde lernt halt dazu: ich habe das erlebt, dass Stammkunden alle um das Geschäft rum gegangen sind. so 2 - 3 mal. Dann hat man gefragt, warum sie nicht rein kommen. Antwort war Einfach: "ach, wir warten auf das 'Happy Hour - alles zum halben Preis'-Schild das kurz vor Feierabend immer kommt.
Danach kam das Schild nie wieder...
Ich kaufe meistens Brot von gestern zum halben Preis
Franke, Mittwoch, 27.07.2022, 12:13 (vor 673 Tagen) @ stewi82
Der Kunde lernt halt dazu: ich habe das erlebt, dass Stammkunden alle um das Geschäft rum gegangen sind. so 2 - 3 mal. Dann hat man gefragt, warum sie nicht rein kommen. Antwort war Einfach: "ach, wir warten auf das 'Happy Hour - alles zum halben Preis'-Schild das kurz vor Feierabend immer kommt.
Danach kam das Schild nie wieder...
Das gibt es schon ab dem Morgen, oben rechts im Regal mit entsprechendem Schild davor. So lernt man nach und nach das ganze Sortiment kennen. Wenn vorhanden, nehme ich einen ganzen Laib, lasse ihn halbieren und steck die eine Hälfte in das Gefrierfach. So habe ich Vorrat, wenn ich mal zu spät dran bin.
Ich kaufe meistens Brot von gestern zum halben Preis
stewi82, Wermelskirchen, Mittwoch, 27.07.2022, 12:30 (vor 673 Tagen) @ Franke
Das gibt es schon ab dem Morgen, oben rechts im Regal mit entsprechendem Schild davor. So lernt man nach und nach das ganze Sortiment kennen. Wenn vorhanden, nehme ich einen ganzen Laib, lasse ihn halbieren und steck die eine Hälfte in das Gefrierfach. So habe ich Vorrat, wenn ich mal zu spät dran bin.
Korrekt - so kenn ich das auch
Ich kaufe meistens Brot von gestern zum halben Preis
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 27.07.2022, 12:28 (vor 673 Tagen) @ Franke
Hm Du bist auch so ein *bitte schneiden* lassen Warmduscher *~>..
Ansonsten machst du natürlich alles richtig
Ich kaufe meistens Brot von gestern zum halben Preis
Franke, Mittwoch, 27.07.2022, 14:15 (vor 673 Tagen) @ Rupo
Hm Du bist auch so ein *bitte schneiden* lassen Warmduscher *~>..
"Halbieren" habe ich geschrieben. Den Rest mache ich selbst daheim.
Ansonsten machst du natürlich alles richtig
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 27.07.2022, 11:05 (vor 673 Tagen) @ Thomas
0.5 Bier 4Euro... gezapft
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istar, Mittwoch, 27.07.2022, 12:09 (vor 673 Tagen) @ Rupo
0.5 Bier 4Euro... gezapft
Da kann man Brötchen reintunken, das geht.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Feierabend, Hamm, Mittwoch, 27.07.2022, 10:59 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Der Bäcker bei uns um die Ecke hat bei normalen Brötchen vor kurzem von 35 auf 40 Cent erhöht.
Körner Brötchen haben unterschiedliche Preise, empfinde diese aber auch noch nicht als überteuert.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Guido, Mittwoch, 27.07.2022, 10:55 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Wir waren gestern hier im Urlaub in Aurich einkaufen. An der Theke des Bäckers in einem Supermarkt hat man für die 10er Tüte von normalen Brötchen 4,90 Euro aufgerufen.
Ja, wir wissen wird alles teuer, aber das war schon krass. Zum Vergleich, was zahlt ihr und wo?
Ich hatte am Sonntag eine Tüte mit 11 Teilen und durfte stolze 10 EUR zahlen. Das waren aber auch keine "normalen", sondern eine Mischung aus Laugenteilen, Kürbiskernbrötchen etc. Dem Inhaber war das total peinlich (Zitat: "Darf man nicht machen, aber das sind ja 20 Mark für 11 Brötchen. Tut mir auch leid, aber Getreide +40%")
Die normalen Bäckereien mit Standard-Brötchen wird es nicht mehr lange geben: Die ersten Bäckereien schließen bei uns wegen Personalmangel, andere haben nur noch morgens geöffnet und machen mittags bereits zu wegen Personalmangel. Ganz ehrlich: Bei Aldi sind die Standard-Brötchen auch nicht schlechter. Ich hoffe aber einfach, dass die hochwertigen Bäckereien erhalten bleiben. Dann zahl ich dort auch gerne mehr.
Gleichzeitig beobachte ich in den letzten Wochen in den Prospekten der Lebensmittelmärkte starke Preisverfälle bei Produkten, aber auch Verschiebungen. Es wird nicht alles teuer, im Gegenteil, teilweise hat man das Gefühl, dass einige Hersteller in einen Absatzdruck kommen. Die Artikel mit Preisnachlässen von 50% und mehr sind zahlreich.
Alles Zockerei. Bei Aldi gab es neulich zwei Sorten Öl. Eines war rationiert auf 2 Flaschen pro Haushalt und doppelt so teuer wie das andere, was nicht beschränkt war. Natürlich steigen die Vorkosten, aber man spielt hier auch mit der Panik der Kunden, dass bald alles noch teurer wird oder nicht mehr vorrätig wäre
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 12:23 (vor 673 Tagen) @ Guido
Zum Teil ist es aber auch so, dass die Produzenten von den Preisexplosionen in den letzten beiden Frühjahren total überrascht waren und bei festen Lieferverpflichtungen zuzahlen mussten. Das holt man sich jetzt auch einfach wieder.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Ingo, Europa, Mittwoch, 27.07.2022, 11:14 (vor 673 Tagen) @ Guido
Wir waren gestern hier im Urlaub in Aurich einkaufen. An der Theke des Bäckers in einem Supermarkt hat man für die 10er Tüte von normalen Brötchen 4,90 Euro aufgerufen.
Ja, wir wissen wird alles teuer, aber das war schon krass. Zum Vergleich, was zahlt ihr und wo?
Ich hatte am Sonntag eine Tüte mit 11 Teilen und durfte stolze 10 EUR zahlen. Das waren aber auch keine "normalen", sondern eine Mischung aus Laugenteilen, Kürbiskernbrötchen etc. Dem Inhaber war das total peinlich (Zitat: "Darf man nicht machen, aber das sind ja 20 Mark für 11 Brötchen. Tut mir auch leid, aber Getreide +40%")
Die normalen Bäckereien mit Standard-Brötchen wird es nicht mehr lange geben: Die ersten Bäckereien schließen bei uns wegen Personalmangel, andere haben nur noch morgens geöffnet und machen mittags bereits zu wegen Personalmangel. Ganz ehrlich: Bei Aldi sind die Standard-Brötchen auch nicht schlechter. Ich hoffe aber einfach, dass die hochwertigen Bäckereien erhalten bleiben. Dann zahl ich dort auch gerne mehr.
So verschieden entwickeln sich Anforderungen an Geschmack und Qualität. Die TK-Backware aus Supermärkten und Discountern mit Waren vom klassischen Bäcker kannst du geschmacklich und qualitativ nicht gleichsetzen. Schmecken tun die sicher auch, aber spätestens bei den Inhaltsstoffen wirds dann wirklich deutlich.
Gleichzeitig beobachte ich in den letzten Wochen in den Prospekten der Lebensmittelmärkte starke Preisverfälle bei Produkten, aber auch Verschiebungen. Es wird nicht alles teuer, im Gegenteil, teilweise hat man das Gefühl, dass einige Hersteller in einen Absatzdruck kommen. Die Artikel mit Preisnachlässen von 50% und mehr sind zahlreich.
Alles Zockerei. Bei Aldi gab es neulich zwei Sorten Öl. Eines war rationiert auf 2 Flaschen pro Haushalt und doppelt so teuer wie das andere, was nicht beschränkt war. Natürlich steigen die Vorkosten, aber man spielt hier auch mit der Panik der Kunden, dass bald alles noch teurer wird oder nicht mehr vorrätig wäre
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 13:10 (vor 673 Tagen) @ Ingo
Die TK-Backware aus Supermärkten und Discountern mit Waren vom klassischen Bäcker kannst du geschmacklich und qualitativ nicht gleichsetzen. Schmecken tun die sicher auch, aber spätestens bei den Inhaltsstoffen wirds dann wirklich deutlich.
Sofern du überhaupt noch das Glück eines "klassischen Bäckers" in der Nähe hast. Gefühlt geht ja jede Bäckerei mit mehr als drei Filialen den großindustriellen Weg und lässt sich die Teigrohlinge aus Osteuropa herankarren. Da braucht man gar nicht mit dem Finger auf Kamps zeigen, die anderen backen ihre Ware genauso nur auf. Und da ist dann der Unterschied zwischen fancy Bäcker und Lidl-Brotregal auch nicht mehr so groß.
Was die Preise angeht: Faustregel sind IIRC ein Cent Materialkosten pro Brötchen. Da können die Mehlpreise gar nicht so hart explodieren, dass die Dinger plötzlich bis zu ein Drittel mehr kosten. Meine Vermutung ist ja, dass der Handel die Preise aus Vorsorge und Ungewissheit über die weitere Preisentwicklung im Laufe des Jahres pauschal hochsetzt, um in der endgültigen Abrechnung am Jahresende ein wenig Overhead bei den Einnahmen zu haben. Ob es psychologisch sinnig ist, den Preis einmalig deutlich zu erhöhen, oder mehrmals, in Höhe der tatsächlichen Mehrkosten, stückweise, darüber lässt sich streiten.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Ingo, Europa, Mittwoch, 27.07.2022, 13:48 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Die TK-Backware aus Supermärkten und Discountern mit Waren vom klassischen Bäcker kannst du geschmacklich und qualitativ nicht gleichsetzen. Schmecken tun die sicher auch, aber spätestens bei den Inhaltsstoffen wirds dann wirklich deutlich.
Sofern du überhaupt noch das Glück eines "klassischen Bäckers" in der Nähe hast. Gefühlt geht ja jede Bäckerei mit mehr als drei Filialen den großindustriellen Weg und lässt sich die Teigrohlinge aus Osteuropa herankarren. Da braucht man gar nicht mit dem Finger auf Kamps zeigen, die anderen backen ihre Ware genauso nur auf. Und da ist dann der Unterschied zwischen fancy Bäcker und Lidl-Brotregal auch nicht mehr so groß.
Das ist wahr. Egal wo ich unterwegs bin (pendele zwischen drei Orten), die Bäckereien mit wenigen Filialen packen es nicht mehr, grade ganz Akut der Personalmangel, wie es hier schon jemand erwähnt hat. Aber seit langem schon der Bedarf an ausreichenden Produktionskapazitäten. Eine Großanlage lässt sich erst aber einer gewissen Größe betreiben. Ich würde daher eher sagen, dass der Scheideweg bei den Betrieben zwischen 3 und 15 Filialen liegt. Ganz klein geht, ganz groß geht auch. Dazwischen hat man ein Problem. Und es gibt durchaus auch sehr gute große Bäcker, die richtig gute handwerkliche/eigene Ware anbieten.
Was die Preise angeht: Faustregel sind IIRC ein Cent Materialkosten pro Brötchen. Da können die Mehlpreise gar nicht so hart explodieren, dass die Dinger plötzlich bis zu ein Drittel mehr kosten. Meine Vermutung ist ja, dass der Handel die Preise aus Vorsorge und Ungewissheit über die weitere Preisentwicklung im Laufe des Jahres pauschal hochsetzt, um in der endgültigen Abrechnung am Jahresende ein wenig Overhead bei den Einnahmen zu haben. Ob es psychologisch sinnig ist, den Preis einmalig deutlich zu erhöhen, oder mehrmals, in Höhe der tatsächlichen Mehrkosten, stückweise, darüber lässt sich streiten.
Energie und Arbeitskosten werden eher der Preistreiber sein.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 15:09 (vor 673 Tagen) @ Ingo
Energie und Arbeitskosten werden eher der Preistreiber sein.
Wie weiter oben im Pizzastrang (herrje) angesprochen eröffnet genau dieser Umstand dem Konsumenten die Möglichkeit, die Sachen selber herzustellen, und diese Preisbestandteile nicht zu haben, oder nicht im ganz schlimmen Ausmaß. Allmählich müsste man für sich wirklich mal durchrechnen, ob es sich auch finanziell lohnt, sich gelegentlich ein Brot oder ein Blech Brötchen selber zu backen.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Ingo, Europa, Mittwoch, 27.07.2022, 17:44 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Energie und Arbeitskosten werden eher der Preistreiber sein.
Wie weiter oben im Pizzastrang (herrje) angesprochen eröffnet genau dieser Umstand dem Konsumenten die Möglichkeit, die Sachen selber herzustellen, und diese Preisbestandteile nicht zu haben, oder nicht im ganz schlimmen Ausmaß. Allmählich müsste man für sich wirklich mal durchrechnen, ob es sich auch finanziell lohnt, sich gelegentlich ein Brot oder ein Blech Brötchen selber zu backen.
Werde schon ganz dick vom Lesen hier im FUSSBALLFORUM.
Selber herstellen ist natürlich immer eine gute Option. Obs an Qualität einer guten Bäckerei heranreicht, ist dann eine andere Frage. Zumindest weiß man dann was drin ist, und was nicht. Darum ging mir der Einwand ursprünglich u.a. mal.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Blarry, Essen, Mittwoch, 27.07.2022, 20:55 (vor 673 Tagen) @ Ingo
Selbst wenns beim ersten oder fünften Versuch noch schiefgeht: irgendwann kriegt man den Dreh raus. Einfach experimentieren. Gerade Brötchen sind pflegeleicht und lassen sich mit allen möglichen Mehlsorten und Zugaben wie Körnern pimpen.
Worauf ich aber hinaus wollte, auch bezüglich der Diskussion über die DIY-Pizza-Herstellungskosten weiter oben: wenn die Preise für Fertiglebensmittel durch den hohen Anteil an Energie-, Verarbeitungs-, Transport- und Personalkosten stärker und schneller steigen als die Preise für Rohstoffe, ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem selbst klassische Fertiggerichte günstiger von Grund auf selber zuzubereiten sind, als das Fertiggericht im TK-Schrank. Das skaliert natürlich umso besser, je größer die Mengen sind, die man selber zubereitet, aber das Problem hat man als Singlehaushalt grundsätzlich immer. Dabei ist am nächsten Tag Aufgewärmtes nicht unbedingt schlechter.
Des Pudels Kern dürfte, wie so oft, die benötigte Zeit sein, und wie viel man davon ins Kochen investieren möchte. Hat nicht jeder die Muße, nach der Arbeit eine Stunde in der Küche zu hocken, was man auch vor der Playstation machen könnte. Aber genau an der Stelle kommt haltbares und/oder vorbereitetes Selbstgemachtes ins Spiel. Am Vorabend Pizzateig ansetzen, hat man mit Ausrollen und Belegen vielleicht zehn Minuten Arbeit damit.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 27.07.2022, 13:25 (vor 673 Tagen) @ Blarry
Energy, Arbeit, etc. sind die Kosten Treiber... mal wieder *~>
https://www.erp.de/erp-software/produktion/was-kostet-ein-brotchen-teil-2
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Fisheye, Mittwoch, 27.07.2022, 11:12 (vor 673 Tagen) @ Guido
Wir waren gestern hier im Urlaub in Aurich einkaufen. An der Theke des Bäckers in einem Supermarkt hat man für die 10er Tüte von normalen Brötchen 4,90 Euro aufgerufen.
Ja, wir wissen wird alles teuer, aber das war schon krass. Zum Vergleich, was zahlt ihr und wo?
Ich hatte am Sonntag eine Tüte mit 11 Teilen und durfte stolze 10 EUR zahlen. Das waren aber auch keine "normalen", sondern eine Mischung aus Laugenteilen, Kürbiskernbrötchen etc. Dem Inhaber war das total peinlich (Zitat: "Darf man nicht machen, aber das sind ja 20 Mark für 11 Brötchen. Tut mir auch leid, aber Getreide +40%")
Die normalen Bäckereien mit Standard-Brötchen wird es nicht mehr lange geben: Die ersten Bäckereien schließen bei uns wegen Personalmangel, andere haben nur noch morgens geöffnet und machen mittags bereits zu wegen Personalmangel. Ganz ehrlich: Bei Aldi sind die Standard-Brötchen auch nicht schlechter. Ich hoffe aber einfach, dass die hochwertigen Bäckereien erhalten bleiben. Dann zahl ich dort auch gerne mehr.
Gleichzeitig beobachte ich in den letzten Wochen in den Prospekten der Lebensmittelmärkte starke Preisverfälle bei Produkten, aber auch Verschiebungen. Es wird nicht alles teuer, im Gegenteil, teilweise hat man das Gefühl, dass einige Hersteller in einen Absatzdruck kommen. Die Artikel mit Preisnachlässen von 50% und mehr sind zahlreich.
Alles Zockerei. Bei Aldi gab es neulich zwei Sorten Öl. Eines war rationiert auf 2 Flaschen pro Haushalt und doppelt so teuer wie das andere, was nicht beschränkt war. Natürlich steigen die Vorkosten, aber man spielt hier auch mit der Panik der Kunden, dass bald alles noch teurer wird oder nicht mehr vorrätig wäre
Wo kommt eigentlich der Personalmangel an allen Ecken und Enden her? In der Corona Krise sind doch vorallem Menschen jenseits des Erwerbsalters über die Wupper gegangen. Gab es in der Corona Phase trotz Kurzarbeitergeld solche Entlassungswellen in einigen Bereichen? Und wo arbeiten die Leute jetzt? Die Zahl der Erwerbslosen Menschen ist soweit ich mich erinnere nicht siginifikant gestiegen. Also wo sind die Leute alle hin?
Hat es durch Corona ne Emanzipationswelle der arbeitenden Bevölkerung gegeben, das kein Mensch mehr Bock hat auf schlechte Arbeitsbedingungen und lächerliche Bezahlung?
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Earl Chekov, Köln, Mittwoch, 27.07.2022, 18:23 (vor 673 Tagen) @ Fisheye
Wo kommt eigentlich der Personalmangel an allen Ecken und Enden her? In der Corona Krise sind doch vorallem Menschen jenseits des Erwerbsalters über die Wupper gegangen. Gab es in der Corona Phase trotz Kurzarbeitergeld solche Entlassungswellen in einigen Bereichen? Und wo arbeiten die Leute jetzt? Die Zahl der Erwerbslosen Menschen ist soweit ich mich erinnere nicht siginifikant gestiegen. Also wo sind die Leute alle hin?
Hat es durch Corona ne Emanzipationswelle der arbeitenden Bevölkerung gegeben, das kein Mensch mehr Bock hat auf schlechte Arbeitsbedingungen und lächerliche Bezahlung?
Die Antwort auf die Frage und vor allem, wie man dem begegnen kann, ist Gold wert. Es gibt viele Branchen, die strukturelle Probleme mit Arbeitskräftemangel haben. Ein Teil ist selbst verschuldet (Flughäfen, Gastro, Einzelhandel) wo man früh Kurzarbeit, Entlassung angesteuert hat und so Mitarbeiter verloren hat. Ein Teil - insbesondere wo es per se hohe Fluktuation gibt - schafft es aktuell auch nicht genug Mitarbeiter zu gewinnen, trotz teilweiser signifikanter Verbesserung der Rahmenbedingungen für Mitarbeiter (bspw Hotlines)
In der Logistik-Branche werden gerade mehr Leute gehalten als das Geschäft hergibt (Konsumklima hat sich deutlich abgekühlt), um nicht so ein Flughafen-Desaster zu erleben. Ironischerweise haben die gerade eine Herausforderung auf der Altersstruktur, scheinen das aber gut zu managen.
Die Frage ist, wo sind die Leute hin, haben die alle einen attraktiveren Job gefunden? Ich hab ehrlicherweise keine vollumfängliche Antwort darauf und auch keine bis dato erhalten.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Earl Chekov, Köln, Mittwoch, 27.07.2022, 18:38 (vor 673 Tagen) @ Earl Chekov
und nicht zu vergessen: Corona. Man sieht unfassbar hohe Ausfallquoten. Das hat auf jeden Fall einen deutlichen Effekt
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Argyle, Köln, Mittwoch, 27.07.2022, 15:49 (vor 673 Tagen) @ Fisheye
Wir waren gestern hier im Urlaub in Aurich einkaufen. An der Theke des Bäckers in einem Supermarkt hat man für die 10er Tüte von normalen Brötchen 4,90 Euro aufgerufen.
Ja, wir wissen wird alles teuer, aber das war schon krass. Zum Vergleich, was zahlt ihr und wo?
Ich hatte am Sonntag eine Tüte mit 11 Teilen und durfte stolze 10 EUR zahlen. Das waren aber auch keine "normalen", sondern eine Mischung aus Laugenteilen, Kürbiskernbrötchen etc. Dem Inhaber war das total peinlich (Zitat: "Darf man nicht machen, aber das sind ja 20 Mark für 11 Brötchen. Tut mir auch leid, aber Getreide +40%")
Die normalen Bäckereien mit Standard-Brötchen wird es nicht mehr lange geben: Die ersten Bäckereien schließen bei uns wegen Personalmangel, andere haben nur noch morgens geöffnet und machen mittags bereits zu wegen Personalmangel. Ganz ehrlich: Bei Aldi sind die Standard-Brötchen auch nicht schlechter. Ich hoffe aber einfach, dass die hochwertigen Bäckereien erhalten bleiben. Dann zahl ich dort auch gerne mehr.
Gleichzeitig beobachte ich in den letzten Wochen in den Prospekten der Lebensmittelmärkte starke Preisverfälle bei Produkten, aber auch Verschiebungen. Es wird nicht alles teuer, im Gegenteil, teilweise hat man das Gefühl, dass einige Hersteller in einen Absatzdruck kommen. Die Artikel mit Preisnachlässen von 50% und mehr sind zahlreich.
Alles Zockerei. Bei Aldi gab es neulich zwei Sorten Öl. Eines war rationiert auf 2 Flaschen pro Haushalt und doppelt so teuer wie das andere, was nicht beschränkt war. Natürlich steigen die Vorkosten, aber man spielt hier auch mit der Panik der Kunden, dass bald alles noch teurer wird oder nicht mehr vorrätig wäre
Wo kommt eigentlich der Personalmangel an allen Ecken und Enden her? In der Corona Krise sind doch vorallem Menschen jenseits des Erwerbsalters über die Wupper gegangen. Gab es in der Corona Phase trotz Kurzarbeitergeld solche Entlassungswellen in einigen Bereichen? Und wo arbeiten die Leute jetzt? Die Zahl der Erwerbslosen Menschen ist soweit ich mich erinnere nicht siginifikant gestiegen. Also wo sind die Leute alle hin?
> Hat es durch Corona ne Emanzipationswelle der arbeitenden Bevölkerung gegeben, das kein Mensch mehr Bock hat auf schlechte Arbeitsbedingungen und lächerliche Bezahlung?
In einigen Branchen ist das tatsächlich ein Faktor.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Fisheye, Mittwoch, 27.07.2022, 12:38 (vor 673 Tagen) @ Fisheye
Es werden einige Menschen in festen Beziehungen gemerkt haben, dass sie im wirklichen Leben weniger Geld in der Tasche hatten, wenn derjenige mit geringerem Verdienst arbeiten geht, als wenn er dennHaushalt führt.
Und zwar weil die Ausgabenseite sich mehr erhöht als durch das zusätzliche Gehalt hereinkommt.
Das ist nicht nur der Weg zur Arbeit (im schlimmsten Falle ist ja ein zweites Auto nötig) und auch nicht nur die zusätzliche Möglichkeit mehr auf Angebote des Handels reagieren zu können.
Wenn beide morgens hektisch das Haus verlassen, sind oft zwei Frühstücke außerhalb nötig. Das ist wenn einer aus dem Stress raus ist durch zwei selbstgemachte zu ersetzen. Ebenso die Hauptmahlzeit des Tages.
(war (lange vor Corona) bei uns tatsächlich so. statt 5 Kaffee und 3 Brötchen und ein Croissant unterwegs (zu zweit), habe ich meiner Frau einen Kaffee-to-Go Pott und Brote mitgegeben und selbst natürlich auch zuhause gefrühstückt. Meist haben wir die Warme Mahlzeit ein um den anderen Tag abends gehabt, meine Frau hat Reste in Tupperware mitbekommen. (Viele Arbeitgeber haben ja Mikrowellen in den Kantineräumen, bei uns zu der Zeit beide).
Dass und andere Sachen ersparten mehr, als ich bei einem 40h CallCenterJob herausbekam…
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 12:15 (vor 673 Tagen) @ Fisheye
Naja die geringfügig Beschäftigten sind nicht in Kurzarbeit gegangen, sondern hatten keine Arbeit mehr. Und Angestellte in Gastronomie, Messe, Event, Freizeit, teilweise Einzelhandel sind auch überwiegend entlassen worden. Wenn der Laden monatelang schließt hilft bei vielen kleinen Unternehmern auch kein Kurzarbeitergeld mehr. Und die Leute sind dann bestenfalls woanders untergekommen und wechseln natürlich auch nicht mehr zurück.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
waltrock , Mittwoch, 27.07.2022, 11:32 (vor 673 Tagen) @ Fisheye
Habe ich mich zuletzt auch gefragt.
Wenn ich es korrekt verstanden habe ist das Niveau an nicht Erwerbstätigen derzeit konstant. Es findet aber ein höherer Abfluss in Rente und Erwerbsunfähigkeit statt, als Arbeitskräfte nachkommen (weniger Nachwuchs, Überalterung der Gesellschaft).
Da mittlerweile sehr viele studieren gehen, sind ausreichend Ausbildungsplätze vorhanden. Dadurch ist eigentlich jede Arbeitskraft gleichzeitig eine Fachkraft und wird entsprechend hoch nachgefragt.
Entsprechend ist der 450€-Job oder Positionen für ungelernte Kräfte so gut wie nicht mehr zu besetzen.
Stellt sich die Frage, warum man den konstanten Satz an SGB II Empfängern nicht in diese Positionen vermittelt bekommt. Auch nicht als Aufstocker. Stattdessen plant man wieder mit "Gastarbeitern". Da bekomme ich dann schon Bauchschmerzen mit unserem Sozialsystem.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
istar, Mittwoch, 27.07.2022, 12:21 (vor 673 Tagen) @ waltrock
Habe ich mich zuletzt auch gefragt.
Wenn ich es korrekt verstanden habe ist das Niveau an nicht Erwerbstätigen derzeit konstant. Es findet aber ein höherer Abfluss in Rente und Erwerbsunfähigkeit statt, als Arbeitskräfte nachkommen (weniger Nachwuchs, Überalterung der Gesellschaft).
Da mittlerweile sehr viele studieren gehen, sind ausreichend Ausbildungsplätze vorhanden. Dadurch ist eigentlich jede Arbeitskraft gleichzeitig eine Fachkraft und wird entsprechend hoch nachgefragt.
Entsprechend ist der 450€-Job oder Positionen für ungelernte Kräfte so gut wie nicht mehr zu besetzen.
Stellt sich die Frage, warum man den konstanten Satz an SGB II Empfängern nicht in diese Positionen vermittelt bekommt. Auch nicht als Aufstocker. Stattdessen plant man wieder mit "Gastarbeitern". Da bekomme ich dann schon Bauchschmerzen mit unserem Sozialsystem.
Als SGB II Empfänger bist Du auch in der Statistik, wenn Du aus gesundheitlichen Gründen nur zwei, drei Stunden am Tag arbeiten kannst und das sollen ca. 40% sein.
Dann ist die Arbeit nicht immer da, wo die Leute sind.
Und Drittens lohnt es sich z. B. nicht für eine kinderreiche Familie, wenn mit Kindergeld und Stütze das gleiche bei rumkommt wie mit Arbeit.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Jan80, Lünen, Mittwoch, 27.07.2022, 12:10 (vor 673 Tagen) @ waltrock
Ich denke das ist nicht mehr zwingend ein Problem von nicht vermittelt bekommen. Von denen, die jetzt nicht mal eine 450 Euro Stelle finden, werden einige nicht arbeiten können (Gesundheit / familiäre Situation) oder wollen (Mit Stütze zufrieden oder nicht bereit zu niedrig qualifizierter Arbeit). Wir Deutschen sind verwöhnt. Für manche unangenehme Jobs, die zudem noch schlecht bezahlt werden, findet sich halt niemand. Da man das im Ausland zum Teil noch anders sieht, kann Einwanderung da schon eine Lösung sein.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Guido, Mittwoch, 27.07.2022, 11:26 (vor 673 Tagen) @ Fisheye
Wo kommt eigentlich der Personalmangel an allen Ecken und Enden her? In der Corona Krise sind doch vorallem Menschen jenseits des Erwerbsalters über die Wupper gegangen. Gab es in der Corona Phase trotz Kurzarbeitergeld solche Entlassungswellen in einigen Bereichen? Und wo arbeiten die Leute jetzt? Die Zahl der Erwerbslosen Menschen ist soweit ich mich erinnere nicht siginifikant gestiegen. Also wo sind die Leute alle hin?
1. Es gehen mehr alte Leute in Rente als junge Leute nachrücken
2. Die Wirtschaft läuft weiterhin gut und stellt ein
3. Studis können sich ihre Jobs aussuchen und bleiben den einfachen Tätigkeiten mittlerweile fern
4. Die Bevölkerungszahl steigt aufgrund Zuwanderung und damit auch die Nutzung der Infrastruktur
5. Die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt einfach nicht ausreichend gut
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Fisheye, Mittwoch, 27.07.2022, 12:59 (vor 673 Tagen) @ Guido
Wo kommt eigentlich der Personalmangel an allen Ecken und Enden her? In der Corona Krise sind doch vorallem Menschen jenseits des Erwerbsalters über die Wupper gegangen. Gab es in der Corona Phase trotz Kurzarbeitergeld solche Entlassungswellen in einigen Bereichen? Und wo arbeiten die Leute jetzt? Die Zahl der Erwerbslosen Menschen ist soweit ich mich erinnere nicht siginifikant gestiegen. Also wo sind die Leute alle hin?
1. Es gehen mehr alte Leute in Rente als junge Leute nachrücken
Ja das dürfte eines der Probleme sein.
2. Die Wirtschaft läuft weiterhin gut und stellt ein
Tut sie jetzt aber schon seit ein paar Jahren. Warum plötzlich so massiv?
3. Studis können sich ihre Jobs aussuchen und bleiben den einfachen Tätigkeiten mittlerweile fern
Taten sie ja schon immer auch vor Corona. Du studierst ja nicht 3 - X Jahre um am Ende das Gepäck greisiger Boomer am Flughafen zu schleppen. Das war aber meiner Meinung nach noch nie anders.
4. Die Bevölkerungszahl steigt aufgrund Zuwanderung und damit auch die Nutzung der Infrastruktur
Ja aber Zuwanderung erhöht auch die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte und gleicht wenn sie groß genug das unter Punkt 1 beschriebene Problem aus.
5. Die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt einfach nicht ausreichend gut
Gegebenenfalls funktioniert die auch so gut das zugewanderte eher in gute bezahlten, qualifizierten Jobs einsteigen. Weil das Problem ist ja vornehmlich der Niedriglohnsektor.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
markus, Mittwoch, 27.07.2022, 18:29 (vor 673 Tagen) @ Fisheye
3. Studis können sich ihre Jobs aussuchen und bleiben den einfachen Tätigkeiten mittlerweile fern
Taten sie ja schon immer auch vor Corona. Du studierst ja nicht 3 - X Jahre um am Ende das Gepäck greisiger Boomer am Flughafen zu schleppen. Das war aber meiner Meinung nach noch nie anders.
Während Corona werden viele Aushilfen woanders einen Job gefunden haben und dort dann auch einfach bleiben. Warum sollte man in Branchen zurückkehren, die in der nächsten Corona-Welle vielleicht wieder eingeschränkt werden? Ist halt auch eine Sache der Perspektive und auch Gewöhnung. Einmal raus, immer raus.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Guido, Mittwoch, 27.07.2022, 13:20 (vor 673 Tagen) @ Fisheye
3. Studis können sich ihre Jobs aussuchen und bleiben den einfachen Tätigkeiten mittlerweile fern
Taten sie ja schon immer auch vor Corona. Du studierst ja nicht 3 - X Jahre um am Ende das Gepäck greisiger Boomer am Flughafen zu schleppen. Das war aber meiner Meinung nach noch nie anders.
Früher sind Studis in die Gastro gegangen. Die Möglichkeit bestand für alle Studienanfänger ab WS 2019 nicht mehr - also haben sie sich was anderes gesucht bzw. wohnen nicht mal mehr am Uni-Standort und anscheinend klappt das auch ganz gut für die Studenten
Ja aber Zuwanderung erhöht auch die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte und gleicht wenn sie groß genug das unter Punkt 1 beschriebene Problem aus.
Die Bevölkerung ist aber doch anders zusammengesetzt. Auf X Kinder müssten beispielsweise auch Y Erzieher und Lehrer einwandern. Das ist aber nicht der Fall bzw. im besten Fall werden die Qualifikationen nicht anerkannt.
5. Die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt einfach nicht ausreichend gut
Gegebenenfalls funktioniert die auch so gut das zugewanderte eher in gute bezahlten, qualifizierten Jobs einsteigen. Weil das Problem ist ja vornehmlich der Niedriglohnsektor.
Knapp 2/3 der zugewanderten Syrer bezieht Hartz IV. In vielen Jobs braucht man nicht einmal Sprachkenntnisse. Die Integration funktioniert einfach nicht. Warum auch immer.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Kapitän Haddock, Mittwoch, 27.07.2022, 11:46 (vor 673 Tagen) @ Guido
Wo kommt eigentlich der Personalmangel an allen Ecken und Enden her? In der Corona Krise sind doch vorallem Menschen jenseits des Erwerbsalters über die Wupper gegangen. Gab es in der Corona Phase trotz Kurzarbeitergeld solche Entlassungswellen in einigen Bereichen? Und wo arbeiten die Leute jetzt? Die Zahl der Erwerbslosen Menschen ist soweit ich mich erinnere nicht siginifikant gestiegen. Also wo sind die Leute alle hin?
1. Es gehen mehr alte Leute in Rente als junge Leute nachrücken
2. Die Wirtschaft läuft weiterhin gut und stellt ein
3. Studis können sich ihre Jobs aussuchen und bleiben den einfachen Tätigkeiten mittlerweile fern
4. Die Bevölkerungszahl steigt aufgrund Zuwanderung und damit auch die Nutzung der Infrastruktur
5. Die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt einfach nicht ausreichend gut
6. Es wurde viel vererbt, wenig Geld ausgegeben und Rücklagen haben sich in den letzten 2 Jahren auf dem Kapitalmarkt prächtig entwickelt. These: Da könnten sich einige bis auf Weiteres aus der 40+x-Stunden-Arbeitsmühle verabschiedet haben.
7. Schwurbler aller Couleur, natürlich schwierig als Menge zu dimensionieren.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Fisheye, Mittwoch, 27.07.2022, 12:50 (vor 673 Tagen) @ Kapitän Haddock
Wo kommt eigentlich der Personalmangel an allen Ecken und Enden her? In der Corona Krise sind doch vorallem Menschen jenseits des Erwerbsalters über die Wupper gegangen. Gab es in der Corona Phase trotz Kurzarbeitergeld solche Entlassungswellen in einigen Bereichen? Und wo arbeiten die Leute jetzt? Die Zahl der Erwerbslosen Menschen ist soweit ich mich erinnere nicht siginifikant gestiegen. Also wo sind die Leute alle hin?
1. Es gehen mehr alte Leute in Rente als junge Leute nachrücken
2. Die Wirtschaft läuft weiterhin gut und stellt ein
3. Studis können sich ihre Jobs aussuchen und bleiben den einfachen Tätigkeiten mittlerweile fern
4. Die Bevölkerungszahl steigt aufgrund Zuwanderung und damit auch die Nutzung der Infrastruktur
5. Die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt einfach nicht ausreichend gut
6. Es wurde viel vererbt, wenig Geld ausgegeben und Rücklagen haben sich in den letzten 2 Jahren auf dem Kapitalmarkt prächtig entwickelt. These: Da könnten sich einige bis auf Weiteres aus der 40+x-Stunden-Arbeitsmühle verabschiedet haben.
Bisher tritt das Problem ja vorallem im Niedriglohnsektor auf siehe Bäcker, Flughäfen etc. Ich bezweifele sehr stark das, das Irgendwas mit Anlagen am Kapitalmarkt zu tun hat.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 27.07.2022, 11:01 (vor 673 Tagen) @ Guido
Ein Aldi-Brötchen mit einem Bäckerei-Brötchen auf ein Level zu stellen ist mindestens mutig. Zumindest wenn ich hier in Ingolstadt Wünsche oder Sipl als Bäcker nehme.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Komanda, Mittwoch, 27.07.2022, 11:13 (vor 673 Tagen) @ Taifun
Stimme ich zu. Die Qualität sollte bei einem kleinen Bäcker besser sein. Klar, wird vielleicht nicht bei allen so zutreffen.
Aber bei Ketten/Supermärkten ist ja alles auf Geschwindigekit ausgelegt. Da kann man die die Qualität garnicht erreichen
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Guido, Mittwoch, 27.07.2022, 11:07 (vor 673 Tagen) @ Taifun
Ein Aldi-Brötchen mit einem Bäckerei-Brötchen auf ein Level zu stellen ist mindestens mutig. Zumindest wenn ich hier in Ingolstadt Wünsche oder Sipl als Bäcker nehme.
Das Standard-Brötchen von Aldi ist so günstig, dass der Bäcker sich strecken muss, um qualitativ seinen Preis durchzusetzen. Wer keine hochwertige Brotbackwaren anbietet, wird alsbald verschwinden vom Markt.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
markus, Mittwoch, 27.07.2022, 18:18 (vor 673 Tagen) @ Guido
Ein Aldi-Brötchen mit einem Bäckerei-Brötchen auf ein Level zu stellen ist mindestens mutig. Zumindest wenn ich hier in Ingolstadt Wünsche oder Sipl als Bäcker nehme.
Das Standard-Brötchen von Aldi ist so günstig, dass der Bäcker sich strecken muss, um qualitativ seinen Preis durchzusetzen. Wer keine hochwertige Brotbackwaren anbietet, wird alsbald verschwinden vom Markt.
Sagt man das nicht schon seit zig Jahren? Ich kaufe aus Prinzip keine Brötchen im Aldi. Schon allein, weil dort jeder mit der Hand reingreifen kann.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Felix, Chutney, Mittwoch, 27.07.2022, 10:51 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Normale Brötchen kaufen wir nicht, nur Körner. Die kosten bei unserem Bäcker in Essen um die 80 Cent. Geschraubt hat man hier weniger am Preis, als an der Größe... die sind sicherlich um 20% kleiner geworden.
Lebensmittelpreise im Allgemeinen gehen durch die Decke, vor allem auch Milchprodukte. Jetzt kommen gleich wieder die Leute, die sagen, dass die Lebensmittelpreise in Deutschland vorher auch viel zu gering waren... mag sein, aber dafür sind halt die Mieten in Deutschland überdurchschnittlich. Wenn die Mieten runter gehen, kann ich auch mehr für Lebensmittel zahlen, gar kein Thema. Aber wenn alles teurer wird und die Gehälter stagnieren, dann läuft etwas schief.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Lambert09, Am Rande Westfalens, Mittwoch, 27.07.2022, 11:09 (vor 673 Tagen) @ Felix
Das kann man auch ganz gut an Milka Schokolade beobachten… dort sind dann einfach mal nur noch 85g drin, wo es vorher noch eine 100g Tafel war. So ist es mit vielen Produkten mittlerweile.
Man spart an Inhaltsstoffen, ersetzt sie durch günstigere und qualitativ schlechtere Inhaltsstoffe. Man reduziert die Größe und der Preis geht trotzdem etwas nach oben.
Du sprichst was Gutes an
Felix, Mittwoch, 27.07.2022, 11:00 (vor 673 Tagen) @ Felix
Normale Brötchen kaufen wir nicht, nur Körner. Die kosten bei unserem Bäcker in Essen um die 80 Cent. Geschraubt hat man hier weniger am Preis, als an der Größe... die sind sicherlich um 20% kleiner geworden.
Das ist ein Weg den ich die Tage schon mehrfach überdacht habe.
Preise steigen in gewissem Rahmen, aber wenn 1 Apfel/Brötchen was auch immer, um 20% steigt im Preis bedingt durch Rohstoffpreise, warum man dann nicht einher geht und vieles verkleinert im selben Rahmen
Milchpreis +20% -> 1 Liter Tüten auf
0,8 L verringern, Preis beibehalten und das in vielen Segmenten.Das Brötchen 20% kleiner bei selben Preis.
Vom Baustoffhandel, über das Essen im Restaurant, etc
Ist nur ein Gedankenansatz, aber die Grundidee ist doch eine Überlegung wert.
Auf die angepasste Lage müsste man mit angepassten Produkten reagieren
Du sprichst was Gutes an
Lambert09, Am Rande Westfalens, Mittwoch, 27.07.2022, 11:43 (vor 673 Tagen) @ DanVanKes
Das ist doch vom Regen in die Traufe gedacht. Wenn du überall weniger Inhalt hast, musst du zwangsläufig bei vielen Dingen auch mehr kaufen. Zahlst also im Endeffekt dann doch.
Wegschmeißen
Lambert09, Mittwoch, 27.07.2022, 11:48 (vor 673 Tagen) @ Lambert09
Das ist doch vom Regen in die Traufe gedacht. Wenn du überall weniger Inhalt hast, musst du zwangsläufig bei vielen Dingen auch mehr kaufen. Zahlst also im Endeffekt dann doch.
Naja wir werfen immer noch sehr SEHR viele Lebensmittel pro Kopf weg. Das könnte sich aber auch ausgehen
Wegschmeißen
Lambert09, Mittwoch, 27.07.2022, 12:20 (vor 673 Tagen) @ DanVanKes
Klar schmeißen wir Zuviel weg. aber die „normalen“ Packungsgrößen verkleinern verschärft das Problem eher, als es zu verringern.
Denn oft braucht man eben doch einen Liter Milch (um in Deinen Beispiel zu bleiben). Da muss man dann nach Deinem Konzept dann halt 2x0,8l kaufen und 0,6l sind Rest, und werden nach Deiner Logik weggeworfen.
Mein Fehler
Lambert09, Mittwoch, 27.07.2022, 12:37 (vor 673 Tagen) @ RE_LordVader
Klar schmeißen wir Zuviel weg. aber die „normalen“ Packungsgrößen verkleinern verschärft das Problem eher, als es zu verringern.
Denn oft braucht man eben doch einen Liter Milch (um in Deinen Beispiel zu bleiben). Da muss man dann nach Deinem Konzept dann halt 2x0,8l kaufen und 0,6l sind Rest, und werden nach Deiner Logik weggeworfen.
Nee, ich meinte eigentlich die vorhandenen Größen an Masse reduzieren und dafür kleinere Größen hinzufügen.
Mein Fehler
markus, Mittwoch, 27.07.2022, 18:38 (vor 673 Tagen) @ DanVanKes
Klar schmeißen wir Zuviel weg. aber die „normalen“ Packungsgrößen verkleinern verschärft das Problem eher, als es zu verringern.
Denn oft braucht man eben doch einen Liter Milch (um in Deinen Beispiel zu bleiben). Da muss man dann nach Deinem Konzept dann halt 2x0,8l kaufen und 0,6l sind Rest, und werden nach Deiner Logik weggeworfen.
Nee, ich meinte eigentlich die vorhandenen Größen an Masse reduzieren und dafür kleinere Größen hinzufügen.
Gibt es doch sehr häufig, z.B. unterschiedliche Größen bei Nutella, Schokolade, Aufschnitt und Getränke aller Art. Das Dumme ist, dass kleinere Größen regelmäßig auf 100 Gramm aufgeteilt teurer sind. Wenn es aber für dich passender ist, etwa weil du sonst die Hälfte wegschmeißt, kannst du meist schon die ganze Zeit zu kleineren Einheiten greifen.
Mein Fehler
Lambert09, Mittwoch, 27.07.2022, 12:46 (vor 673 Tagen) @ DanVanKes
Ist an sich kein schlechter Gedanke.
Psckungsgrößen für den Singlehaushalt, das Ehepaar, die Familie.
das würde wahrscheinlich tatsächlich Müll reduzieren, und Abfall auch… wäre aber wohl auch spürbar teurer. denn zum Einen müssen in verschiedene Packungsgrößen abgepackt werden, für jede einzelne Größe muss im Regal ein Platz vorgesehen sein, etc…
ZT ist das bei Milch ja mal gemacht worden, es gab zumindest eine Zeitlang neben dem klassischen 1l die 0,5l Verpackungen… aber da aufgrund der geringeren Nachfrage der Umsatz deutlich geringer war, die Umstellungskostenund Verpackungskosten aber praktisch gleich sind und die „Rückläufer“ (bzw MHD abgelaufene Ware) anteilsmäßig viel höher waren, war es für die Molkereien meist einnZuschussgeschäft, ernsthaft kalkuliert hätte die 0,5l Packung zT teurer verkauft werden müssen als die 1l Packung… und das hätte den Kunden den existierenden Irrsinn bei den Preisgestaltungen zu deutlich vor Augen geführt…
Wegschmeißen
Lambert09, Am Rande Westfalens, Mittwoch, 27.07.2022, 11:58 (vor 673 Tagen) @ DanVanKes
Also bei aller Liebe. Das sind falsche Gedankensätze. Wir machen die Verpackungen kleiner, damit der Preis stabil bleiben kann und die Menschen weniger wegwerfen?
Du sprichst was Gutes an
Felix, Chutney, Mittwoch, 27.07.2022, 11:36 (vor 673 Tagen) @ DanVanKes
Und was genau bringt das? Das eine ist transparent (Preise um 20% hoch) und das andere ist Verarsche am Kunden, weil man es ggf. nicht direkt erkennt (20% weniger Verpackungsinhalt). Dann lieber offen und direkt...
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 27.07.2022, 10:51 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Beim „normalen“ Bäcker schon ewig keine mehr geholt, somit kein Preis zur Hand.
Hab aber im Kopf, dass die auch schon länger bei 0,45€ oder mehr sind.
Und Lidl wirbt die Woche mit 0,17€ für ein normales Weizenbrötchen….
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
bigfoot49, Leipzig, Donnerstag, 28.07.2022, 13:16 (vor 672 Tagen) @ bigfoot49
Überregionale Kette:
0,45€
10 St = 4,05€
Die quasi doppelten (sehen aber kleiner aus) kosten 0,90€.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 10:54 (vor 673 Tagen) @ bigfoot49
Und Lidl wirbt die Woche mit 0,17€ für ein normales Weizenbrötchen….
Mir hat mal jemand das Geheimnis der günstigen Backwaren in einem Supermarkt Backshop verraten. Paniermehl. Ob es stimmt, keine Ahnung.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Doman, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 14:06 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Das Geheimnis ist, dass die Discounter mit den Brötchen nicht leben müssen.
Das ist wie bei Ikea und dem hotdog.
Die Idee dahinter ist vielmehr, dass du noch weitere Sachen kaufst und damit Geld verdient wird.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
DerMitsch, Sonneberg, Mittwoch, 27.07.2022, 10:45 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Ich nehme mal nicht das Beipspiel Brötchen sondern Brot. Ich hab die Preise im Kopf.
Kostete beim Backshop 2,70 EUR. Anfang des Jahres angehoben auf 2,90 EUR. Mittlerweile sind wir bei 3,40 EUR! Es handelt sich um ein 2 Pfund Mischbrot.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 27.07.2022, 10:42 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Bei uns im Auchan kosten 10 Brötchen etwa 2 Euro = 10 Lei.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
pananova, Mittwoch, 27.07.2022, 10:47 (vor 673 Tagen) @ Basti Van Basten
bei uns in CH ca. 11 Franken (=11 Euro)
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 27.07.2022, 11:31 (vor 673 Tagen) @ pananova
bei uns in CH ca. 11 Franken (=11 Euro)
Was das wirklich bedeutet, sehen wir wahrscheinlich erst, wenn wir diesem Preis den Durchschnitts- oder Mindestlohn des jeweiligen Landes gegenüberstellen.
Was sind Brötchen?
davidd, München, Mittwoch, 27.07.2022, 10:39 (vor 673 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von davidd, Mittwoch, 27.07.2022, 10:57
Grüße aus Bayern
Mögen die Diskussionen um die „richtige“ Bezeichnung beginnen.
EDIT: Frisch gecheckt - 10 Semmeln kosten 4,70€ (München Stadt). Hab gleich eine Leberkassemmel mitgenommen.
LKW heißt das Teil
Franke, Mittwoch, 27.07.2022, 12:16 (vor 673 Tagen) @ davidd
Grüße aus Bayern
Mögen die Diskussionen um die „richtige“ Bezeichnung beginnen.
EDIT: Frisch gecheckt - 10 Semmeln kosten 4,70€ (München Stadt). Hab gleich eine Leberkassemmel mitgenommen.
Leberkäsweck oder Leberkäsweckla.
Was sind Brötchen?
DomJay, Köln, Mittwoch, 27.07.2022, 12:03 (vor 673 Tagen) @ davidd
Grüße aus Bayern
Mögen die Diskussionen um die „richtige“ Bezeichnung beginnen.
EDIT: Frisch gecheckt - 10 Semmeln kosten 4,70€ (München Stadt). Hab gleich eine Leberkassemmel mitgenommen.
Es geht um Brötchen nicht um Semmeln ;)
Brötchen sind anerkannt, sie zB VERORDNUNG (EU) 2016/683 DER KOMMISSION vom 2. Mai 2016
Harr harr harr :-p
Was sind Brötchen?
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 27.07.2022, 11:04 (vor 673 Tagen) @ davidd
Dick und Doof gehen zum Bäcker
Dick geht rein: Guten Tag! Ich hätte gerne 100 Brötchen!
Sind sie DOOF???
Nee der steht draußen!
Was sind Brötchen?
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 27.07.2022, 10:52 (vor 673 Tagen) @ davidd
Dortmunder Verein - Dortmunder Forum - Brötchen
Was sind Brötchen?
Tremonius III, Ort, Mittwoch, 27.07.2022, 10:59 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Dortmunder Verein - Dortmunder Forum - Brötchen
OK, aber dann wollen wir auch das Rundstück nicht vergessen, das ich natürlich in der Dortmunder Form (mit Salz + Kümmel bestreut) bevorzuge, mit ordentlich Mett, Salz, Pfeffer und Zwiebeln!!
Heißt dann Salzkuchen, Stößchen dazu und feddich! 2,80 € beim Bäcker meines Vertrauens in komplett. 0,60 € als Rohling.
10 Brötchen hier 3,80 €
Was sind Brötchen?
DerMitsch, Sonneberg, Mittwoch, 27.07.2022, 10:39 (vor 673 Tagen) @ davidd
Grüße aus Bayern
Mögen die Diskussionen um die „richtige“ Bezeichnung beginnen.
Puh Ich kenne es auch als Brötchen. Region Oberfranken
Ansonsten: Schrippen, Weggen, ...
...
Was sind Brötchen?
bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 27.07.2022, 10:46 (vor 673 Tagen) @ DerMitsch
Ist Oberfranken denn Bayern?
Was sind Brötchen?
DerMitsch, Sonneberg, Mittwoch, 27.07.2022, 10:49 (vor 673 Tagen) @ bigfoot49
Ist Oberfranken denn Bayern?
Natürlich nicht.
Das Wort Brötchen zieht aber über die Landesgrenze weg und in Thüringen heisst es auch Brötchen.
Und es ist defintiv keine Semmel. Das ist wieder was anderes ...
Was sind Brötchen?
Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 27.07.2022, 10:48 (vor 673 Tagen) @ bigfoot49
Haben wir schon verkaufen wollen. Klappt nicht.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Lambert09, Am Rande Westfalens, Mittwoch, 27.07.2022, 10:36 (vor 673 Tagen) @ Thomas
Bei uns kosten normale Brötchen zwischen 40 und 42 Cent. Also demnach 4-4,20€ für 10 Stück. Ich bin in Ostwestfalen beheimatet.
Ich glaube die Körnerbrötchen sind im Vergleich wesentlich teurer geworden.
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 27.07.2022, 11:08 (vor 673 Tagen) @ Lambert09
Discounter 0.25 Cent... Premium Bäckerei 0 50 pro Brötchen.. das ist hier in Heven die Spanne..
Preisentwicklung - was kosten 10 Brötchen?
Bounty, Mittwoch, 27.07.2022, 10:47 (vor 673 Tagen) @ Lambert09
5 Körnerbrötchen 5 Euro bei uns im Emsland. Das ist schon krass.