BVB-Newsthread vom 10.05.2021 (BVB)

Fairerweise angefügt sei natürlich, dass die eklatanten Fitnesszustände nicht von einem auf den anderen Tag weg waren. Davon zehren wir ja leider heute noch und hierin sehe ich auch noch die Hauptgefahr, dass wir zB Donnerstag spätestens in einer etwaigen Verlängerung mehr Probleme als die Dosen haben.

Mehr Sorge bereitet mir eher das Spiel am Sonntag. Im Finale werden sie alles raushauen, doch Mainz ist m.M.n. der gefährlichere Gegner...

Meine provokante These: Um die Mannschaft aus dem tief zu holen, genügte zuvorderst allein die Entbindung Favres.

Fairerweise angefügt sei natürlich, dass die eklatanten Fitnesszustände nicht von einem auf den anderen Tag weg waren. Davon zehren wir ja leider heute noch und hierin sehe ich auch noch die Hauptgefahr, dass wir zB Donnerstag spätestens in einer etwaigen Verlängerung mehr Probleme als die Dosen haben.

Von Deiner These aus dem ersten Satz bin ich gar nicht mal so weit weg.
Mangelnde Fitness, führt zu mehr Verletzungen. Dubai war für Sancho nicht die schlechteste Idee, Reyna war überspielt, Hazard nach der Verletzung noch nicht fit, bei Schulz, Passlack, Meunier hat Terzic richtig reagiert und ist andere Wege gegangen, nach dem Stress mit Dahoud ist ein verbesserter Spieler heraus gekommen.
Er kennt die Mannschaft gut, ist bei den Spielern beliebt, wird unterstützt, aber lässt sich nicht einlullen. Ich fand es bemerkenswert, wie er Niederlagen selbstbewusst seine Arbeit weiter machte. Er hat sich in der Zeit bei Rückschlägen stark behauptet.
Im Endeffekt wird am Saisonende abgerechnet. Bis jetzt ist er mit CL- Qualiplatz und Pokalfinale sehr gut für den BVB. Pokalsieger und in der nächsten Saison Co- Trainer kaum vorstellbar.

Ist der Rekord nicht 8 Spiele in Serie? Ich meine mich nämlich in der Vergangenheit daran erinnert zu haben, dass wir "öfter mal" die 7 Siege hatten, aber nie auf den achten kam. Das schaffte Klopp dann 2011/12 zwischen dem 17. und 24. Spieltag und wären somit dann auch 8 Siege oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?

Hast schon Recht, 2011/2012 konnten wir 8 mal in Folge gewinnen.
Zum Ende der Saison auch 7 mal in Folge (btw. hätten wir gegen Stuttgart nicht das 4:4 in letzter Sekunde kassiert wären es 10 Siege am Stück gewesen - Erinnerungen kommen grade wieder hoch, was war das für ein krankes Spiel)

Das wäre ein starke und unerwartete Serie, die Achtung verdient.

Losgelöst vom Thema sind diese Quervergleiche im Fußball mit Asbachuralt-Zeiten aber selten sinnig. So hatte etwa kaum ein BVB-Trainer zuvor einen Kader zur Verfügung, der der breiten inländischen Konkurrenz in allen Belangen weit überlegen sein müsste.

Komisch, ich lese hier immer nur wie schlecht unsere Spieler sind (Brüll, Hitz, Akanji, Meunier, Schulz, Passlack, Can, Delaney, Brandt - eigentlich sind alle außer Haaland, Bellingham und Sancho doch Graupen) und wie mies der Kader zusammengestellt ist

:)

Das wäre ein starke und unerwartete Serie, die Achtung verdient.

Losgelöst vom Thema sind diese Quervergleiche im Fußball mit Asbachuralt-Zeiten aber selten sinnig. So hatte etwa kaum ein BVB-Trainer zuvor einen Kader zur Verfügung, der der breiten inländischen Konkurrenz in allen Belangen weit überlegen sein müsste.

Zumindest haben es zwei Trainer mit ihren Kadern ins Finale der Champions-League geschafft.

Grundsätzlich bin ich ja auch der Meinung, dass Vergleiche zwischen verschiedenen Epochen wenig sinnvoll sind, aber die Kloppzeit als Benchmark ist doch nun temporär echt noch gültig.

Übrigens hat auch Tuchel mit dem Kader vor den Abgängen von Hummels, Mkhitaryan und Gündogan auch nicht über diese Grenze hinaus gekommen.