Allgemeine Newsschlagzeilen vom 25.04.2021 (Fußball allgemein)

Die werden wohl auch kräftig was bekommen.

Ich bin mir sicher, der DFB wird keine zweistellige Millionensumme für Hansi Flick auf den Tisch legen. Ich halte es für fraglich, ob da überhaupt ein mehr als nur symbolischer Betrag fließen wird. Eher dürfte man falls die Münchner hart bleiben eine Art Übergangslösung finden. Gleichzeitig würde der öffentliche Druck auf Bayern München deutlich ansteigen. Eine sieben- oder gar achtstellige Ablöse für einen Trainer, der zur Nationalmannschaft wechselt. Das dürfte öffentlich nicht zu rechtfertigen sein.

Die Bayern haben sich in eine recht unbequeme Situation gebracht. Brazzo hat so lange geben Flick gestichelt, bis der Tatsachen geschaffen hat. Nächste Saison sitzt der definitiv nicht mehr dort auf der Trainerbank, und Bayern trägt dafür die Verantwortung. Wollen sie Nagelsmann, dann müssen sie sich mit dem Red-Bull-Konzern einigen.

Warum sollten die etwas zahlen? Flick will nicht mehr. Entweder er muss arbeiten oder er geht.

Ich als DFB würde warten. Der FCB wird nicht mit ihm in die Saison gehen und auf der Tribüne werden sie ihn nicht bezahlen wollen.

Eine kleine Summe als goodwill wäre okay, aber ansonsten würde ich warten.

Möglich, dass der DFB zuviel Geld in der Portokasse hat, aber eigentlich ist das alles erstmal ein reines Flick-Problem.

Dann kommt zusammen, was zusammen gehört.

Ich musste erst einmal googeln wer das ist. Dem Vernehmen nach Bestseller-Autor Dank des Werkes „111 Gründe ein Roter Bulle zu sein“... . Er wird schon wissen wie die Planungen dort sind.

Laut Sky verlangt RB 25 Mio.€ Ablöse.

Löllchen

Der durchgeknallte Guido Schäfer spricht übrigens auf Twitter davon, dass da sehr viel Bewegung drin ist und mit Jesse Marsch schon der Nachfolger in den Startlöchern steht.

Red Bull wird sicherlich mit RB knallhart verhandeln. Unter 25 Euro Ablöse werden sie Marsch nicht ziehen lassen.

Laut Sky verlangt RB 25 Mio.€ Ablöse.

Löllchen

Der durchgeknallte Guido Schäfer spricht übrigens auf Twitter davon, dass da sehr viel Bewegung drin ist und mit Jesse Marsch schon der Nachfolger in den Startlöchern steht.

Oh man, dagegen ist Rose ein Schnäppchen.

Bin etwas enttäuscht von Dir, dass Du den VfL Witten nicht erwähnt hast
https://www.waz.de/staedte/witten/grosse-fussball-karriere-von-mirko-votava-startete-in-witten-id11474096.html
:-)

Du bist ja Werder-Experte und kannst das alles besser einschätzen.

Na ja, ‚Experte‘ ist so eine Sache. Mich verbindet da halt nach wie vor so einiges. Und ich mag den Club an sich nach wie vor. Aber das ist mehr so etwas persönliches. Wenn ich nicht qua Geburt BVB-Anhänger bis zu meinem irgendwann erfolgenden Ableben wäre, dann hätte Werder gute Karten mein ‚gewählter’ Lieblingsclub zu sein.

Aus dem fernen Dortmund finde ich den Werder-Kader einfach desaströs schlecht. Leo Bittencourt ist da absoluter Leistungsträger, dazu ist man abhängig von dem Dauerverletzten Niklas Füllkrug. Werder spielt jetzt seit Jahren gegen den Abstieg, irgendwann geht das nicht mehr gut. Sie hätten ja schon letzte Saison absteigen müssen und ohne Covid Pause wäre es auch soweit gewesen. Ein weiterer Traditionsklub, der keine gute Gegenwart und Zukunft hat.

So weit ist Dortmund gar nicht von Bremen entfernt. Zu Zeiten, als die A1 zwischen Dortmund und Bremen weder Baustellen, noch Geschwindigkeitsbegrenzungen kannte, war man da flott in der jeweils anderen Stadt. Ist aber lange her.

Was den Abstieg Werders vom regelmäßigen CL-Teilnehmer und Titelanwärter zum Abstiegskandidaten anbelangt, so ist dies eine komplexere Geschichte. Die Fehler wurden bereits zu Erfolgszeiten gemacht und vieles, was sich dann anschloss, war die logische Konsequenz daraus. Dennoch finde ich, dass Werder die Konsolidierungsphase (unter Eichin) recht gut hinbekommen hat. Insbesondere, weil man in dieser Phase die Klasse immer halten konnte und keine neuen Verbindlichkeiten aufnehmen musste.

Als man dann wieder operativ Gewinne machte (und Eichin gehen musste und Baumann ihm nachfolgte), sahen die Perspektiven wieder gar nicht so schlecht aus. Man durfte mit vorsichtigem Optimismus durchaus wieder an eine Entwicklung des Teams in Richtung obere Tabellenhälfte, vielleicht sogar mit etwas Glück Erreichen eines EL-Platzes denken. Und in der Tat waren die Transfers Baumanns (zwar mit kleinem, aber wieder vorhandenem Geld) in seiner Anfangsphase respektabel und brachten das Team auch weiter. Man denke nur z.B. an Delaney. Man nahm durch Transfers auch wieder mehr Geld ein, das in Spielerverpflichtungen reinvestiert werden konnte.

Und dann war es plötzlich wie abgerissen. Statt wie bislang (auch) Spieler zu verpflichten, von denen man nach guten Leistungen einen Gewinn beim Wiederverkauf erwarten konnte und sich auf jüngere (und günstigere) Spieler zu fokussieren, wurden (teure) ‚Altstars‘ und Spieler teuer verpflichtet oder mit teuren Kaufverpflichtungen geliehen, die woanders kein Bein auf die Erde gebracht haben. Wobei die wichtigsten ‚Kaderbaustellen‘ gar nicht angegangen wurden. Was zum größten Teil den von Dir angemerkten unausgewogenen und qualitativ sehr unterdurchschnittlichen Kader erklärt.

Dass man bei Werder quasi von heute auf morgen diese Änderung in der Transferpolitik vollzogen hat, dürfte eng mit dem Wechsel des bis dato sehr geschickt auf dem Transfermarkt agierenden Chefscout Tim Steidten zu Leverkusen zusammenhängen. Seitdem läuft bei Werder hinsichtlich der Transfers ziemlich viel verkehrt.

Überhaupt ersetzt man bei Werder zu oft gutes Personal, wenn dieses den Club verlässt, mit mäßig qualifiziertem Personal, was allerdings den in Bremen beliebten ‚Stallgeruch’ hat. Dies ist neben den seit längerer Zeit durchgängig auf mittlere Sicht jeweils unglücklichen Entscheidungen in der Trainerfrage für mich entscheidend für die aktuelle Krise, die auch eine strukturelle Krise ist.

Werder hätte mMn das Zeug gehabt, zu einer Art ‚Freiburg des Nordens‘ zu werden. Wenn man es denn gewollt hätte und einen entsprechenden Plan gehabt hätte. Jetzt sieht die Perspektive einfach nur schlecht aus.

Es gibt nicht wenige bei Werder und im Umfeld, die sich einen Neustart mit einem Trainer wie Favre wünschen. Ob dies realistisch ist, dürfte eine andere Frage sein.

UEFA-Boss Ceferin kündigt Debatten für nächste Woche an

Quelle: Kicker

Gruß

CHS

Die Gründer der Super League haben sich in ihren Verträgen vollkommen verheddert. Diejenigen, die weiter machen wollen bekommen massiven Ärger mit der UEFA. Denjenigen, die ausgestiegen sind drohen eventuell riesige Schadensersatzforderungen.

So oder so. Ausnahmsweise träfe es in diesem Fall jedenfalls immer die Richtigen. ;)

Die haben halt erkannt, wie sie sich beliebter machen können.

Es liegt bereits ein einleuchtender sachlicher Grund für eine Altersbegrenzung vor: Klar festgelegte Schaffung von freien Stellen für Nachwuchsschiris.

Man kann das klassische Leistungsprinzip für einleuchtender halten. Willkürlich ist die Altersgrenze jedenfalls nicht.

Ist die Frage, ob Gräfe einen Rechtsanspruch hat auf eine Tätigkeit, die letzten Endes sein Hobby ist, die er auch auf niedrigerem sportlichen Niveau weiterhin ausführen darf. Arbeitsgericht dürfte nicht zuständig sein, da kein Arbeitsverhältnis. Und vor allem: möchte er wirklich in einem Betrieb arbeiten, in den er sich eingeklagt hat? Querflieger dürften beim DFB nicht besonders gut ankommen.

*künftig nicht mehr pfeifen dürfen, weil sie im vergangenen Jahr 47 Jahre alt geworden sind.*

LoL...das entscheiden Ü60 jährige Funktionäre...Gräfe ist herausragend, kann mich an kein schlechtes Spiel von ihm erinnern, wirkt immer seriös und solide...

Sollen zukünftig alte Schiris die Plätze für den Nachwuchs blockieren? Irgendwann muss Schluss sein. Gräfe ist auch kein guter Schiri. Er ist einfach nur der Beste verglichen mit den anderen Pfosten, die in der Liga pfeifen. Die Spieler sagen hier eigentlich nur über die Bande, dass sie den Rest der Kollegen zum Großteil für für Müll halten.

*künftig nicht mehr pfeifen dürfen, weil sie im vergangenen Jahr 47 Jahre alt geworden sind.*

LoL...das entscheiden Ü60 jährige Funktionäre...Gräfe ist herausragend, kann mich an kein schlechtes Spiel von ihm erinnern, wirkt immer seriös und solide...

Gräfe hat auch schon extreme Scheiße gepfiffen.

Aber: Im Alter wurde er immer besser. Genauso wie Aytekin oder Gagelmann.

...das entscheiden Ü60 jährige Funktionäre...

Allerdings. Wenn man die ganzen Oppas in diesen Funktionärsversammlungen immer so sieht, dann wäre eine Altersgrenze von 80 wohl schon ein revolutionärer Fortschritt.