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RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134 (Corona)

wildwux, Münster, Freitag, 02.04.2021, 08:49 (vor 1127 Tagen)
bearbeitet von Ballmann, Freitag, 02.04.2021, 08:57

Außerdem wurden innerhalb von 24 Stunden 232 neue Todesfälle verzeichnet. Mittlerweile zählt man in Deutschland 76.775 Tote, welche unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind.
Der Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Donnerstagabend bei 0,99 (Vortag: 0,97).

Edit Moderation: Kategorie beachten!

Joe Biden lässt Astrazeneca Zuständigkeit für US-Werk entziehen

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 05.04.2021, 09:55 (vor 1124 Tagen) @ wildwux

Wie muss man das verstehen, ist das ein staatliches Produktionswerk in dem beide Unternehmen produzieren durften oder wieso haben da bisher beide parallel produziert?

https://www.tagesspiegel.de/wissen/panne-bei-corona-impfstoffproduktion-joe-biden-laesst-astrazeneca-zustaendigkeit-fuer-us-werk-entziehen/27066832.html

Mal ganz fix 15 Millionen Dosen unbrauchbar gemacht.

Franke, Montag, 05.04.2021, 10:23 (vor 1124 Tagen) @ FourrierTrans

Die erste Impfung für 6 % aller volljährigen US-Bürger . . .

Wie muss man das verstehen, ist das ein staatliches Produktionswerk in dem beide Unternehmen produzieren durften oder wieso haben da bisher beide parallel produziert?

https://www.tagesspiegel.de/wissen/panne-bei-corona-impfstoffproduktion-joe-biden-laesst-astrazeneca-zustaendigkeit-fuer-us-werk-entziehen/27066832.html


Im Text steht "Werk von Emergent Baltimore, einer Biotech-Firma aus Maryland".

Mal ganz fix 15 Millionen Dosen unbrauchbar gemacht.

Ulrich, Montag, 05.04.2021, 10:43 (vor 1124 Tagen) @ Franke

Die erste Impfung für 6 % aller volljährigen US-Bürger . . .

Wie muss man das verstehen, ist das ein staatliches Produktionswerk in dem beide Unternehmen produzieren durften oder wieso haben da bisher beide parallel produziert?

https://www.tagesspiegel.de/wissen/panne-bei-corona-impfstoffproduktion-joe-biden-laesst-astrazeneca-zustaendigkeit-fuer-us-werk-entziehen/27066832.html

Im Text steht "Werk von Emergent Baltimore, einer Biotech-Firma aus Maryland".

Es dürfte sich um einen spezialisierten Auftragsfertiger handeln. Auch in der EU fertigt AstaZeneca seinen Impfstoff nicht selbst, sondern lässt das z.B. in Leiden in den Niederlanden von dem in deutschem Besitz befindlichen Unternehmen Halix tun.

Sowohl das Produkt von AstraZeneca als auch das von Johnson & Johnson sind Vektorimpfstoffe, vermutlich sind die Produktionsprozesse recht ähnlich. Und falls der Fehler systematisch bereits am Anfang der Produktionskette gemacht, aber erst bei der Qualitätskontrolle des fertigen Produkts entdeckt wurde, dann könnte tatsächlich eine sehr große Menge von Impfstoff betroffen sein.

Nochmal der Querkopp bei Lanz

markus, Samstag, 03.04.2021, 19:43 (vor 1126 Tagen) @ wildwux

Der flitzende Flügel feierte ja neulich diesen Grünewald bei Lanz. Zur Erinnerung: Der hat dort gesagt, dass 1/3 der Menschen sich in einem ewigen Lockdown wohlfühlen und ihn deshalb fordern. Was natürlich Nonsens ist, denn die, die einen härteren Lockdown fordern, wollen ihn deshalb, damit schneller wieder Freiheiten möglich sind. Grünewald wird seitdem von den Querdenkern abgefeiert, die natürlich zu blöd sind, diese Zusammenhänge zu sehen, weil sie nicht weiter als bis zur eigenen Nasenspitz blicken.

Was mir neu ist: Dieser Grünewald sitzt offenbar mit im Expertenrat NRW. Zusammen mit Hendrik Streeck berät der Typ also Armin Laschet...

https://twitter.com/RudyakMarina/status/1378047648393990159?s=20

Nochmal der Querkopp bei Lanz

partyduler, Montag, 05.04.2021, 11:13 (vor 1124 Tagen) @ markus

Ich habe die Sendung letzte Woche gesehen und Grünewald hat keineswegs behauptet, dass diejenigen die einen härteren Lockdown fordern dies ganz super finden. Es ging darum wie es den Menschen im aktuellen Lockdown aus psychologischer Sicht geht. So hat er aus der Forschung berichtet, dass ein Teil der Bevölkerung massiv darunter leidet (es ging auch um den Vergleich zum ersten Lockdown), ein knappes Drittel sich jedoch ganz gut eingerichtet hat und Gefallen an dem entschleunigten Leben ohne Hektik und die vielen sozialen Verpflichtungen findet.

Nochmal der Querkopp bei Lanz

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 20:13 (vor 1126 Tagen) @ markus

Der flitzende Flügel feierte ja neulich diesen Grünewald bei Lanz. Zur Erinnerung: Der hat dort gesagt, dass 1/3 der Menschen sich in einem ewigen Lockdown wohlfühlen und ihn deshalb fordern. Was natürlich Nonsens ist, denn die, die einen härteren Lockdown fordern, wollen ihn deshalb, damit schneller wieder Freiheiten möglich sind. Grünewald wird seitdem von den Querdenkern abgefeiert, die natürlich zu blöd sind, diese Zusammenhänge zu sehen, weil sie nicht weiter als bis zur eigenen Nasenspitz blicken.

Was mir neu ist: Dieser Grünewald sitzt offenbar mit im Expertenrat NRW. Zusammen mit Hendrik Streeck berät der Typ also Armin Laschet...

https://twitter.com/RudyakMarina/status/1378047648393990159?s=20

Hier findet man den kompletten Rat: https://www.land.nrw/de/expertenrat-corona

Die einzige auf dem Papier kompetente Person ist Hendrik Streeck. Aber was der Mann tatsächlich heraus haut, das weiß wohl mittlerweile jeder.

Der IW-Chef Michael Prof. Hüther hat sich im Interview mit dem Tagesspiegel Anfang des Jahres bis auf die Knochen blamiert: "Eine erneute Lockdown-Verschärfung jetzt ist nur schwer nachzuvollziehen"

Er verwechselt PCR-Tests und Antigen-Tests. Und was er mit "Es gibt auch andere Testmöglichkeiten, wie etwa Iris-Scans" meinte, das weiß wohl nur er.

Nochmal der Querkopp bei Lanz

madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Montag, 05.04.2021, 11:23 (vor 1124 Tagen) @ Ulrich

In der Tat eine sehr illustre Runde, könnte man sicher einige Themen gut besprechen, beim Thema Corona Pandemie halte ich die Kompetenz aber ebenfalls für sehr "ausbaufähig".
Streeck wirkt dann als Einzelkämpfer aus dem richtigen Fachbereich, aber dann eher wie die Resterampe....

Nochmal der Querkopp bei Lanz

Ulrich, Montag, 05.04.2021, 11:31 (vor 1124 Tagen) @ madball

In der Tat eine sehr illustre Runde, könnte man sicher einige Themen gut besprechen, beim Thema Corona Pandemie halte ich die Kompetenz aber ebenfalls für sehr "ausbaufähig".
Streeck wirkt dann als Einzelkämpfer aus dem richtigen Fachbereich, aber dann eher wie die Resterampe....

Hendrik Streeck ist eine Rampensau. Der will in die Öffentlichkeit, und das um jeden Preis. Und für einen Virologen haut er immer wieder komplett irre Aussagen heraus.

Und der Rest zeichnet sich auf formal durch komplette Inkompetenz auf dem Gebiet aus.

Nochmal der Querkopp bei Lanz

markus, Samstag, 03.04.2021, 20:37 (vor 1126 Tagen) @ Ulrich

Wow. Und diese Leute beraten ernsthaft jemanden, der Bundeskanzler werden möchte. Und das ist keine Satire.

Wann merkt die Bundesregierung eigentlich, dass sie gerade Politik für AfD Wähler macht? Es sind fast nur noch AfD Wähler, die einen härteren Lockdown ablehnen. Innerhalb der Union sind es nur noch 15%.

https://twitter.com/visevic/status/1377732090167496706?s=20

Nochmal der Querkopp bei Lanz

oltuenne, Ort, Montag, 05.04.2021, 12:16 (vor 1124 Tagen) @ markus
bearbeitet von oltuenne, Montag, 05.04.2021, 12:24

Wenn der Armin zumindest eine Alternative aufzeigen könnte, dann bitte.

Aber er lehnt einen Lockdown ab. Dass ein Lockdown den erwünschten Erfolg bringt halte ich auch für unwahrscheinlich, da es ganz einfach einen Teil der Bevölkerung nicht mehr interessiert.
Das typische deutsche geheuchelt, nach außen den NoCovoid fordern, am Samstag dann schön mit 3-4 Personen am Sushi essen und Wein saufen. Man lebt ja nur einmal. Montag wieder ins Büro.

Wenn Armin einfach sagen würde, wir machen jetzt auf, es wird noch mal auf 30-40k Infektionen/Tag hochgehen, da wir die Risikogruppen jedoch geimpft haben bleiben die Todeszahlen wohl bei unter 250/Tag.

Wäre für mich ok, jeder kann sich mit einer FFP2 Maske schützen. Die Personen, die es nicht machen, sind für sich selbst verantwortlich. Ich brauch auch keinen inkompetent Politiker, der mir erklären will das ein versiffter Lappen die Lösung wäre.
Jeder normal Menschen trägt FPP2 Masken.


Was hält die Menschen also davon ab ihren eigenen Lockdown anzufangen? Es werden sich ohnehin nicht alle dran halten.

Nochmal der Querkopp bei Lanz

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 20:59 (vor 1126 Tagen) @ markus

Wow. Und diese Leute beraten ernsthaft jemanden, der Bundeskanzler werden möchte. Und das ist keine Satire.

Wann merkt die Bundesregierung eigentlich, dass sie gerade Politik für AfD Wähler macht? Es sind fast nur noch AfD Wähler, die einen härteren Lockdown ablehnen. Innerhalb der Union sind es nur noch 15%.

https://twitter.com/visevic/status/1377732090167496706?s=20

Bei Armin Laschet zweifele ich komplett daran, dass er mit so etwas wie gesundem Menschenverstand ausgestattet sein könnte. Und er umgibt sich in der Tat mit seltsamsten Gestalten, die ihn mit Sicherheit in seinem Tun bestätigen.

Der Chef der Staatskanzlei in Düsseldorf ist übrigens Nathanael Liminski, ein Hardcore-Katholik und Mitbegründer der "Generation Benedikt".

Kein Wunder, dass Laschet seit einiger Zeit komplett aus dem Ruder läuft.

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

gilgenburg, hagen, Freitag, 02.04.2021, 21:42 (vor 1127 Tagen) @ wildwux

Der BVB spielt morgen eines der wichtigsten Spiele der letzten 5 Jahre und bei schwatzgelb gibt es nur noch Pandemie, Pandemie und nochmals Pandemie.

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Erdbär, Niederrhein, Samstag, 03.04.2021, 10:45 (vor 1126 Tagen) @ gilgenburg

Es herrscht nun einmal Pandemie, Pandemie, Pandemie und neben der Tatsache, dass man ja die Rubrik ausblenden darf, ist der Informationswert hier im Forum bzgl. dieser Pandemie mit weitem Abstand zu allen anderen mir bekannten Quellen klar auf Champions-League-Niveu und gleichfalls ist es sehr bedauerlich, dass ein Fussballforum wirklich niemals in den Fokus des Online-Grimme-Awards geraten wird, gerade weil das Spektrum so weit gefächert ist; nöhlen, informieren, beleidigen, einordnen, debattieren und schlecht konstruierte Schachtelsätze posten:)

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Freyr, Freitag, 02.04.2021, 21:47 (vor 1127 Tagen) @ gilgenburg

eh du hast dich im Kalender vertan. CL Finale ist erst irgendwann im Mai.

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Thomas, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 21:44 (vor 1127 Tagen) @ gilgenburg

Der BVB spielt morgen eines der wichtigsten Spiele der letzten 5 Jahre und bei schwatzgelb gibt es nur noch Pandemie, Pandemie und nochmals Pandemie.

Dafür gibt es die unterschiedlichen Forenbereiche (die man übrigens auch je nach Laune ausblenden kann). Es steht Dir übrigens frei, einen Diskussionsthread zum morgigen Spiel zu eröffnen. Aber rumnöhlen war Dir anscheinend wichtiger.

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

gilgenburg, hagen, Freitag, 02.04.2021, 22:55 (vor 1127 Tagen) @ Thomas

Ich nöhle nicht rum.Ich stelle fest.

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 00:50 (vor 1126 Tagen) @ gilgenburg
bearbeitet von Treponem, Samstag, 03.04.2021, 01:00

Wie schon ein weiser Mann einmal bemerkt hat.....Du schreibst Buchstaben und Worte in dieses Forum und beschwerst dich.....also nöhlst du.....;-))

Naja, leicht abgewandelt. Die wahren Worte vielen nördlich der Mauer, es war kalt.....und dann kam der Bär.....;-))

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

dNL, Sauerland, Freitag, 02.04.2021, 21:43 (vor 1127 Tagen) @ gilgenburg

Dann blend halt die Corona Rubrik aus, wenn dir das nicht passt

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Tünn, Zuhause, Freitag, 02.04.2021, 21:46 (vor 1127 Tagen) @ dNL

Kann man eine einzelne Rubrik ausblenden?

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Thomas, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 21:48 (vor 1127 Tagen) @ Tünn

Kann man eine einzelne Rubrik ausblenden?

https://www.bvb-forum.de/index.php?mode=user&action=edit_profile

Die Kategorien aushaken, die man nicht mag und dann oben rechts in der Navigation "meine Auswahl" nutzen

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Tünn, Zuhause, Freitag, 02.04.2021, 21:49 (vor 1127 Tagen) @ Thomas

Super. Danke.

Saarland ab 6. April mit Ampel

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 02.04.2021, 19:50 (vor 1127 Tagen) @ wildwux

Saarland ab 6. April mit Ampel

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 21:32 (vor 1127 Tagen) @ Rupo

https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/saarlandmodell_startet_nach_ostern_wie_geplant_100.html
aktuelle Inzidenz 91,1

Tübingen ist wohl ebenfalls deutlich gestiegen. Mittlerweile wohl um die 100. Das Experiment dort stößt an seine Grenzen.

Saarland ab 6. April mit Ampel

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 02.04.2021, 21:57 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

Selbst die Pandemiebeauftragte sieht Probleme. Das Experiement wird aus meiner Sicht scheitern. Tübingen kommt von tiefen Werten und braucht einfach ein paar Tage länger um über 100 zu kommen.

Bei uns im LK Pfaffenhofen sinken die Werte erstmals seit 10 Tagen wieder. Und auch in den Nachbarkreisen geht es eher leicht runter. Allerdings sind in den Krankenhäusern auch hier mehr Covid-Patienten, aber es sind auch noch Intensivbetten frei.

Saarland ab 6. April mit Ampel

Thor, Köln, Freitag, 02.04.2021, 21:39 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

Wobei da Auswärtige wohl Schuld sind, da sie dich an die Regeln nicht halten.

Saarland ab 6. April mit Ampel

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 02.04.2021, 21:50 (vor 1127 Tagen) @ Thor

Wobei da Auswärtige wohl Schuld sind, da sie dich an die Regeln nicht halten.

Vollkommen überraschend, dass die Leute da hinfahren, wo alles geöffnet ist.

Das wird der smarte Hans im Glück auch noch lernen und ratzfatz zur Pechmarie mutieren. Ich hatte den Typen vorher nie wirklich wahrgenommen, aber dem fließt die fehlende Weißheit bei jedem Satz nur so aus dem Mund.

Aus meiner Sicht geht das übrigens in Richtung Körperverletzung und Tötung durch Unterlassen, was da im Saarland betrieben wird. Und soll mir keiner erzählen, dass dies wieder nur die Union ist. Die SPD sitzt mit auf der Regierungsbank.

Saarland ab 6. April mit Ampel

garypaul, Unna, Freitag, 02.04.2021, 23:01 (vor 1127 Tagen) @ guy_incognito

Wobei da Auswärtige wohl Schuld sind, da sie dich an die Regeln nicht halten.


Vollkommen überraschend, dass die Leute da hinfahren, wo alles geöffnet ist.

Das wird der smarte Hans im Glück auch noch lernen und ratzfatz zur Pechmarie mutieren. Ich hatte den Typen vorher nie wirklich wahrgenommen, aber dem fließt die fehlende Weißheit bei jedem Satz nur so aus dem Mund.

Aus meiner Sicht geht das übrigens in Richtung Körperverletzung und Tötung durch Unterlassen, was da im Saarland betrieben wird. Und soll mir keiner erzählen, dass dies wieder nur die Union ist. Die SPD sitzt mit auf der Regierungsbank.

Ja. Schön wäre es, wenn so etwas mal gerichtlich überprüft würde.
Befürchte nur, der/die Richter/in wird sich wohl den Worten von unserem MP Laschet anschließen... konnte man ja nicht mit rechnen.

Evtl. kann man die Notbremsen wirklich nur noch rechtlich einklagen.

Nur haben die Gerichte, in der Pandemie, für mich bisher, leider keinen guten Eindruck hinterlassen.

Bei Gerichtsentscheidungen in solchen Fällen, sollten ganz sicher aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, deutlich mehr Berücksichtigung finden.

Saarland ab 6. April mit Ampel

micha87, bei Berlin, Freitag, 02.04.2021, 22:54 (vor 1127 Tagen) @ guy_incognito

Die CDU hat dort Topwerte von 40,7 % (24 Sitze), 29,7 % SPD (17) gefolgt von Linke 12,8 % (7 Sitze) und 6,1 % AfD (3 Sitze). Im Zweifelsfall holt sich der Hans die Mehrheiten mit der AfD zusammen die wohl ebenfalls pro Öffnungen sind um jeden Preis. Jemand wie Hans wird es kaum treffen, er zählt nicht zur Risikogruppe und im Zweifelsfall wird er die besten Ärzte des Landes zur Verfügung gestellt bekommen.

Saarland ab 6. April mit Ampel

Thomas, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 20:33 (vor 1127 Tagen) @ Rupo

aktuelle Inzidenz 91,1

waren vor ca. 14 Tagen um die 60. Da braucht es keine Ampel, da braucht es ein Stopp-Schild.

Testpflicht in NRW-Schulen

Thomas, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 18:18 (vor 1127 Tagen) @ wildwux

Gebauer hat es gestern ja noch fix angekündigt, dass nach den Osterferien verpflichtend getestet werden soll, wenn die Schulen überhaupt geöffnet werden. Dies wohl zuhause.
https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/nordrhein-westfalen-fuehrt-testpflicht-an-alle-schulen-ein-1620706.html
Kein Urteil darüber ob gut oder schlecht, aber wie wird es wohl in der Praxis aussehen?

Nähere Infos darüber sollen/werden noch folgen, aber wie ist die Einschätzung hier darüber? Bekommen die Kids die Tests mit nach Hause? Muss der erste / alle Tests in Eigenleistung besorgt werden? Und besonders: Wie wird nachgeprüft, ob das vorliegende Testergebnis tatsächlich von dem Kind stammt? Etc., pp.

Da streiten manche Eltern Monate dafür,

Franke, Samstag, 03.04.2021, 02:00 (vor 1126 Tagen) @ Thomas

dass ihre Kinder nicht am Präsenzunterricht teilnehmen müssen, weil es Angehörige gibt, die besonders gefährdet sind. Das sollte bisher nicht möglich sein.

Und jetzt sagt man, wer Tests verweigert, der darf nicht am Präsenzunterricht teilnehmen? Schade, dass die Tests nicht früher zur Verfügung standen. ;-)

Testpflicht in NRW-Schulen

garypaul, Unna, Freitag, 02.04.2021, 20:48 (vor 1127 Tagen) @ Thomas

Gebauer hat es gestern ja noch fix angekündigt, dass nach den Osterferien verpflichtend getestet werden soll, wenn die Schulen überhaupt geöffnet werden. Dies wohl zuhause.
https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/nordrhein-westfalen-fuehrt-testpflicht-an-alle-schulen-ein-1620706.html
Kein Urteil darüber ob gut oder schlecht, aber wie wird es wohl in der Praxis aussehen?

Testpflicht zu Hause, würde dass psychologische Problem eines "positiv" getesteten Kindes in der Klasse und dem weiteren Ablauf umgehen.
Wäre akzeptabel und deutlich besser als die vorherige Variante.
Nachteil natürlich, falls wirklich nur rd. 50% der Eltern für eine Testpflicht sind, wäre es fast sinnlos. Wobei die 47% ja nicht unbedingt dagegen sein müssen. Kann man trotzdem nicht mit planen.

Nähere Infos darüber sollen/werden noch folgen, aber wie ist die Einschätzung hier darüber? Bekommen die Kids die Tests mit nach Hause?

Tests sollten schon zu den Schulen geliefert werden, wie bisher, damit sie alle einheitlich sind. Ausgabe dann an SuS.

Muss der erste / alle Tests in Eigenleistung besorgt werden?

Hier taucht dann schon ein größeres Problem auf, erster Test müsste wohl noch in der Schule stattfinden.
Mind. einen weiteren Test müssten die SuS dann für zu Hause mitbekommen.
Haben wir aktuell aber noch gar nicht zur Verfügung.
Müsste dann noch angeliefert werden.

Und besonders: Wie wird nachgeprüft, ob das vorliegende Testergebnis tatsächlich von dem Kind stammt? Etc., pp.

Vertrauen.

Noch sehr viele Variable.

Es wird weiterhin zu größeren Quarantäne Maßnahmen führen und dann bricht das Kartenhaus zusammen.

Testpflicht in NRW-Schulen

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 21:53 (vor 1127 Tagen) @ garypaul

Testpflicht zu Hause, würde dass psychologische Problem eines "positiv" getesteten Kindes in der Klasse und dem weiteren Ablauf umgehen.

Die Frage ist aber, was ist mit einem positiven Ergebnis zu Hause? Melden sich die Eltern tatsächlich? Oder steckt man den Kopf in den Sand? Die Ergebnisse mit Tests zu Hause waren in anderen Staaten wohl vielfach recht ernüchternd. Teilwiese haben weniger als ein Drittel der Schüler überhaupt getestet. Liegt natürlich u.a. am sozialen Hintergrund, etc.

Nachteil natürlich, falls wirklich nur rd. 50% der Eltern für eine Testpflicht sind, wäre es fast sinnlos. Wobei die 47% ja nicht unbedingt dagegen sein müssen. Kann man trotzdem nicht mit planen.

In Sachsen ist ein Schulbesuch nur bei negativem Test möglich. Das ganze ist mittlerweile auch gerichtlich bestätigt.

Die Frage ist aber, stammt der Test auch tatsächlich vom Kind selbst? Oder von Vater, Mutter, Großmutter, Goldhamster?

Aber auch Tests in der Schule könnten u.U. problematisch sein. Die Frage ist, wie hoch ist die Ansteckungsgefahr, wenn sich eine Klasse im Klassenraum testet?

Testpflicht in NRW-Schulen

Sascha, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 09:44 (vor 1126 Tagen) @ Ulrich

Wobei bei der britischen Variante ja selbst ein negativer Test von Vater oder Mutter die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen würde, dass auch das Kind coronafrei ist.

Testpflicht in NRW-Schulen

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 10:19 (vor 1126 Tagen) @ Sascha

Wobei bei der britischen Variante ja selbst ein negativer Test von Vater oder Mutter die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen würde, dass auch das Kind coronafrei ist.

Das ist natürlich richtig.

Aber grundsätzlich hat man wohl in anderen Ländern eher schlechtere Erfahrungen mit Tests gemacht, die zu Hause durchgeführt wurden.

Testpflicht in NRW-Schulen

Oleoleole, Samstag, 03.04.2021, 14:25 (vor 1126 Tagen) @ Ulrich

Einfach Trägerflüssigkeit ohne Probe auftropfen, fertig ist der negative Test.

Entweder überprüfte Tests oder gar nicht, so ein Home Testing ist sinnlos

Testpflicht in NRW-Schulen

Ulrich, Montag, 05.04.2021, 10:53 (vor 1124 Tagen) @ Oleoleole

Einfach Trägerflüssigkeit ohne Probe auftropfen, fertig ist der negative Test.

Es gibt zusätzlich einen Kontrollstreifen. Ich weiß aber nicht, ob der immer erscheint, wenn man die Kontrollflüssigkeit auftropft oder ob der auf irgend etwas reagiert, was immer im menschlichen Nasensekret vorhanden ist.


Entweder überprüfte Tests oder gar nicht, so ein Home Testing ist sinnlos

Das sehe ich auch so. Zumindest ist die Aussagekraft von Heimtests deutlich niedriger als von solchen, die unter Aufsicht durchgeführt werden.

Testpflicht in NRW-Schulen

simie, Krefeld, Montag, 05.04.2021, 11:27 (vor 1124 Tagen) @ Ulrich

Alleine die negativen psychischen Folgen für Kinder nach einem positiven Test in der Schule verbietet es, die Möglichkeit von Gruppentests auch nur zu erwägen. Habt ihr in eurer Schockstarre vor Corona, mittlerweile die letzten Reste von Anstand und Menschlichkeit komplett verloren?

Testpflicht in NRW-Schulen

garypaul, Unna, Freitag, 02.04.2021, 22:43 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

Die Frage ist aber, was ist mit einem positiven Ergebnis zu Hause? Melden sich die Eltern tatsächlich? Oder steckt man den Kopf in den Sand? Die Ergebnisse mit Tests zu Hause waren in anderen Staaten wohl vielfach recht ernüchternd. Teilwiese haben weniger als ein Drittel der Schüler überhaupt getestet. Liegt natürlich u.a. am sozialen Hintergrund, etc.

Berechtigte Fragen. Mehr als Vertrauen bleibt uns da leider nicht.
Und ja, dass ist wenig. Oder auch sehr naiv.
Bei uns an der Schule würde ich von ca. 70% Testwilligen ausgehen.
Für mich nicht ausreichend.
Bin da aber etwas "parteiisch", da ich weiterhin für Distanzunterricht plädiere. Zumindest unter den aktuellen Bedingungen.
Dürfen hierbei auch nicht unterschlagen, dass auch LuL, SuS anstecken (können).

In Sachsen ist ein Schulbesuch nur bei negativem Test möglich. Das ganze ist mittlerweile auch gerichtlich bestätigt.

Eine gerichtliche Bestätigung in NRW wäre sicher wünschenswert, auch was die Testpflicht anbelangt.

Die Frage ist aber, stammt der Test auch tatsächlich vom Kind selbst? Oder von Vater, Mutter, Großmutter, Goldhamster?

Ja, deutlich zu viele Lücken. Falls es in anderen Ländern besser funktionieren sollte, ist es o.k.
Dann muss man schauen wie es bei uns auch funktionieren könnte.

Aber auch Tests in der Schule könnten u.U. problematisch sein. Die Frage ist, wie hoch ist die Ansteckungsgefahr, wenn sich eine Klasse im Klassenraum testet?

Schwere Frage, wir sind ja alle Laien und keine Mediziner.
Deshalb haben wir an unserer Schule beschlossen, gibt es ein "positives" Ergebnis, gehen erst einmal alle SuS + LoL der betroffenen Klasse/n in Quarantäne.

Ich persönlich würde mir wünschen, wir würden auf z.B. Frau Prof. Brinkmann, selbst Mutter von drei Kindern hören.
Mit einem Vorschlag von besagter Professorin, könnten ganz sicher eine deutliche Mehrheit der LuL und SuS gut leben.
Die Dame hat ja eh gerade einen Lauf.

Was gerade von Frau Gebauer "angerichtet" wird, ist ein totales Versagen.

Und Grinsebacke Laschet ist einfach nur noch ein Clown.
Anscheinend ohne Intellekt.

Testpflicht in NRW-Schulen

Hatebreed, Freitag, 02.04.2021, 20:28 (vor 1127 Tagen) @ Thomas

Kein Urteil darüber ob gut oder schlecht, aber wie wird es wohl in der Praxis aussehen?

Die Schüler bekommen den Test nach Hause und bei 80% wird das wohl seinen geregelten Weg nehmen, das wäre meine Einschätzung.
Das ist aber alles besser als nicht getestet oder das wieder den Lehrpersonen aufs Auge zu drücken.
Die restlichen 20% sind dann aber nicht alles Corona Leugner, sondern da wird Mami bestimmt mal so einen Test nehmen, damit sie zum Kosmetiker gehen kann etc.

Testpflicht in NRW-Schulen

Thomas, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 20:31 (vor 1127 Tagen) @ Hatebreed

Die Schüler bekommen den Test nach Hause

und da haben wir schon den ersten Minuspunkt. D.h. die Kinder kommen nach den Ferien ungetestet zum ersten Mal in die Schule, um dann dort den Test entgegenzunehmen.

Testpflicht in NRW-Schulen

Hatebreed, Freitag, 02.04.2021, 20:46 (vor 1127 Tagen) @ Thomas

und da haben wir schon den ersten Minuspunkt. D.h. die Kinder kommen nach den Ferien ungetestet zum ersten Mal in die Schule, um dann dort den Test entgegenzunehmen.

So wie jedes Mal nach den Ferien nach Pandemiebeginn... ;)
Ja, hast schon recht. Ich weiß von vielen Lehrpersonen, die sich am Sonntag testen lassen.

Wird eh wieder alles dicht gemacht.

KalleGrabowski666, Noki, Freitag, 02.04.2021, 19:32 (vor 1127 Tagen) @ Thomas

2 Tests die Woche - Das wäre doch zu teuer.
Die Ostertage wird jetzt noch abgewartet, damit man das C von CDU noch behalten kann und dann sagt Angie am Mittwoch, dass doch bitte die Schulen dicht gemacht werden, damit wir im Sommer wieder ein normales Leben führen können (aber bin gespannt was die sich diesmal für ein kommunikativen Quatsch ausdenken). Donnerstag denken sich dann die Kultusminister wieder was vollkommen anderes aus und am Freitag gibt es dann wieder ein Schreiben für die Schulen und Eltern.
Also alles wie immer

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

Kruemelmonster09, Freitag, 02.04.2021, 19:28 (vor 1127 Tagen) @ Thomas

Wenn die Test zu Hause stattfinden sollten:
Du kannst gar nicht nachvollziehen, ob überhaupt getestet wurde. Das Testergebnis mit zur Schule nehmen macht keinen Sinn, da sich die Test-Panele (?) im Laufe der Zeit und auch zB bei Temperaturunterschieden (zB von zu Hause in kälteren Außentemperaturen) verändern können.

Heißt, "testet euch zu Hause" macht bei denjenigen die ihre Kinder nicht testen lassen wollen keinen Unterschied.

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

Davja89, Freitag, 02.04.2021, 19:59 (vor 1127 Tagen) @ Kruemelmonster09

Naja ich trau Eltern schon zu das sie ihre Kinder verantwortungsvoll erziehen. Dazu gehört auch das man seine Pflichten hat.
Dazu kann gehören das man für eine gewisse Zeit solche Test zu Hause fix vor der Schule macht.
Das werden 90 % der Eltern auch machen.

Und da Kinder erstaunlich schlechte Lügner sind und Geheimnisse nicht gut für sich behalten können, fliegen Eltern die das nicht machen auch recht zeitig auf.

Daher würde ich mir da nicht so viel Gedanken machen.

Der Vorteil das kranke Kinder gar nicht erst in den Bus oder Klassenraum kommen schlägt diesen Punkt. Man umgeht so eine Menge unnötige Qurantäne.

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

Kolbenfresser, Kaufbeuren, Freitag, 02.04.2021, 21:22 (vor 1127 Tagen) @ Davja89

Dieser ganze freiwillig Wischiwaschi. Testpflicht in der Schule oder gar nichts. Furchtbar diese ganzen Denkansätze immer alles nur halb zu machen damit es auch jedem recht gemacht wird.

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

Davja89, Freitag, 02.04.2021, 21:35 (vor 1127 Tagen) @ Kolbenfresser

Ist ja nicht freiwillig.

In Deutschland gibt es eine Menge Gesetze die bestehen und an die sich die Menschen halten ohne das man es kontrollieren kann oder muss.

Einfach die Eltern was unterschreiben lassen das sie dazu verpflichtet das wie angesprochen handhaben.

Damit siebt man schonmal die 5 % aus die sich komplett verweigern.
Die bleiben dann halt Zu Hause.

Sollte dann rauskommen das vereinzelnd beschissen wird, hat man etwas um dagegen vorgehen zu können.

Der entscheidede Vorteil ist einfach das man die Kinder nicht schon im Bus, Schulgebäude oder im ÖPNV hat bevor man testet.

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

Thomas, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 21:46 (vor 1127 Tagen) @ Davja89

Sollte dann rauskommen das vereinzelnd beschissen wird, hat man etwas um dagegen vorgehen zu können.

Nö. Gebe ich Montags vor, dass ich mein Kind negativ getestet habe und es Dienstags positiv ist, dann kann mir niemand nachweisen, dass ich Montags nicht die Wahrheit gesagt habe.

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

Davja89, Freitag, 02.04.2021, 22:01 (vor 1127 Tagen) @ Thomas

Wenn dein Kind aber am Montag in kleiner Runde erzählt: „Papa hat gesagt das ist alles Blödsinn brauch ich nicht machen“ dann wird es schon haarig. Meiner Erfahrung nach sind Kinder bis zu einem gewissen Alter keine besonders talentierten Lügner und Geheimnisse werden mehr schlecht als recht für sich behalten.

Aber ich will mich da auch nicht festlegen. Wenn die Pädagogen hier empfehlen das an manchen Schulen ein zentrales Testen in der Schule sinnvoller ist, werde ich da nicht dagegen argumentieren.

Ich würde es nur ärgerlich finden aus prinzipiellem Argwohn den Eltern gegenüber die Chance kranke bzw. infizierte Kinder schon vor Kontakt auf dem Schulweg oder im Bus „ aus dem Verkehr zu ziehen“ zu verschenken.

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

Kruemelmonster09, Freitag, 02.04.2021, 20:56 (vor 1127 Tagen) @ Davja89

Naja ich trau Eltern schon zu das sie ihre Kinder verantwortungsvoll erziehen. Dazu gehört auch das man seine Pflichten hat.
Dazu kann gehören das man für eine gewisse Zeit solche Test zu Hause fix vor der Schule macht.
Das werden 90 % der Eltern auch machen.

Und da Kinder erstaunlich schlechte Lügner sind und Geheimnisse nicht gut für sich behalten können, fliegen Eltern die das nicht machen auch recht zeitig auf.

Daher würde ich mir da nicht so viel Gedanken machen.

Der Vorteil das kranke Kinder gar nicht erst in den Bus oder Klassenraum kommen schlägt diesen Punkt. Man umgeht so eine Menge unnötige Qurantäne.

Ich komme ja nunmal aus dem Bildungswesen.
Es gibt wesentlich mehr schwarze Schafe unter den Eltern, wie du glauben magst. Das ist schade, da (wie immer in unserer Gesellschaft) die vernünftigen Eltern da mit drunter leiden müssen.

Beispiele gefällig?
Bei uns in Solingen wurden freiwillige, kostenlose Lolli-Tests eingeführt.
Auch nach zwei weiteren Corona-Ausbrüchen in unserer Kita sind es noch immer gerade mal ganz knapp über 10% der Eltern die dies unterschrieben haben.
Der Mensch ist ja nunmal auch ein Rudeltier. Manche Kinder sehen, dass ihre Freundin oder ihr Freund das machen und dass das ganze cool ist (da wir das eben auch entsprechend gestalten diesen Test-Moment damit die Kinder als Minderheit keinen Nachteil haben) und kein bisschen weh tut oder unangenehm ist. Also sagen sie "ich will das auch machen". Wir sagen Ihnen, "erzähl dass doch deinen Eltern" und sprechen die Eltern selber drauf an. Jedes Mal wenn ich das getan habe war die Reaktion im Sinne von "ja schön wenn mein Kind das will, ich will aber nicht dass mein Kind das macht".

Bei einem Freund gab es auch eine spannende Situation. Ein Elternteil hatte einen positiven Selbsttest. 2 Tage sind vergangen bis der PCR Test angegangen wurde. Bis zum positiven PCR Ergebnis ging das Kind weiter in die Kita. Ende vom Lied, 2 infizierte Erzieher, 5 Kinder. Dort prüft man derzeit eine Klage mit dem RA.

Ja, ich komm aus einer sogenannten Brennpunkt-Einrichtung und grundsätzlich gilt: Natürlich sind die vernünftigen Eltern in der Überzahl.
Problem ist halt, dass die Wenigen den Vielen hier massiv schaden können.

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

MBasic, Wetter, Freitag, 02.04.2021, 20:19 (vor 1127 Tagen) @ Davja89

An Brennpunktschulen sind die Lehrer froh wenn die Kinder Bleistift und Radiergummi dabei haben.
Diese Entscheidung haben Generäle getroffen die nie an der Front sind.

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

Hatebreed, Freitag, 02.04.2021, 20:26 (vor 1127 Tagen) @ MBasic

An Brennpunktschulen sind die Lehrer froh wenn die Kinder Bleistift und Radiergummi dabei haben.

Wobei die Zahl der echten Brennpunktschulen auch nicht sonderlich hoch sind...

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

MBasic, Wetter, Freitag, 02.04.2021, 20:33 (vor 1127 Tagen) @ Hatebreed

Deutschland besteht aber auch nicht nur aus Sauerland und Münsterland.
Die Lehrkräfte und Schulleiter sind jetzt schon von dieser Idee begeistert.

Testpflicht kann nur im Schulgebäude funktionieren

Hatebreed, Samstag, 03.04.2021, 00:16 (vor 1126 Tagen) @ MBasic

Deutschland besteht aber auch nicht nur aus Sauerland und Münsterland.

Das ist mir klar, aber auch allgemein: Der Begriff "Brennpunktschule" wird mMn erheblich überstrapaziert.

Erfahrung heutiger Impftermin

nemix, Freitag, 02.04.2021, 17:40 (vor 1127 Tagen) @ wildwux

Hi zusammen,

ich habe heute relativ kurzfristig meinen 1. Impftermin wahrgenommen.
Im Kreis Warendorf kann man sich Online anmelden (geht noch bis zum 05.04), es wird eine kurze Bescheinigung (es gibt von der KVWL einen Vordruck für die Coronavirus-Impfverordnung § 3 Abs. 1 Nr. 2) hochgeladen und nach 3h hatte ich am Mittwoch den Zugang zur Terminplattform terminland.de.
Ohne den Hinweis von meinem Hausarzt bei der üblichen monatlichen Rezeptabholung wäre ich da nie drauf gekommen, das ganze wurde (zumindest für mich) kaum publik gemacht.
Es gab für dieses Osterwochenende diverse freie Termine, ich habe den nächst freien im mobilen Impfzentrum Drensteinfurt genommen. War zwar etwas Fahrt, aber es gab ca 50 freie Termine alleine für heute.
Zu meinem erstaunen war ein relativ reges Treiben auf dem Parkplatz, schon im Auto sah ich viele Personen die augenscheinlich der Generation Ü60 angehören und Kopfschütteln vom Eingang Richtung Auto gehen. Nach dem aussteigen und anstellen wurde relativ schnell klar das ~50% der Leute die Astrazeneca bekommen sollten direkt gegangen sind. Es gab teilweise noch Diskussionen aber der nette Mann vom DRK konnte da nichts machen. Ich hatte eine Haribo Dose eingepackt die ich direkt bei ihm abgegeben habe, wenn man schon Karfreitag arbeiten muss soll man wenigstens etwas Süßes haben. Auch die freundliche Ärztin meinte das seit Donnerstag ca. 50% der Termine nicht wahrgenommen werden, weil die Menschen kein Astraceneca möchten. Entweder kommen sie erst gar nicht oder drehen am Eingang um. Im großen Impfzentrum wären die Zahlen etwas besser, trotzdem ist der Ruf wirklich nachhaltig ruiniert.
Der Ablauf war sehr gut gestaltet, allerdings kann ich nicht verstehen das ich auf ca. 10 verschiedenen Zetteln meine Daten angeben musste. Das hat wirklich Zeit gekostet und wenn wir den Durchsatz erhöhen wollen wäre das die erste Stellschraube an der man drehen muss. Ein einfacher Etikettendrucker und dann die eh vorhandenen Daten bei Ankunft einfach paarmal ausdrucken um es auf die Vordrucke zu kleben würde hier direkt helfen.
Das gleiche übrigens beim Ausgang. Hier wurden alle Zettel nochmal kontrolliert und es wurde alles in eine riesige Excel übertragen was jeweils 3-5 Minuten gedauert hat. Auch das könnte man vereinfachen (QR Code einscannen, vorhandene Daten nehmen etc) den der Ausgang war das Nadelöhr und teilweise haben 10 Leute gewartet damit sie nachhause können.

Erfahrung heutiger Impftermin

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Samstag, 03.04.2021, 07:48 (vor 1126 Tagen) @ nemix

Hi zusammen,

ich habe heute relativ kurzfristig meinen 1. Impftermin wahrgenommen.

Dann will ich auch mal berichten:

Termine zur Erst- und Zweitimpfung online vor ca. drei Wochen vereinbart. Gebuchter Impfstoff: Comirnaty, also BioNTecj/Pfizer.

Am Nachmittag des Gründonnerstag war es dann so weit. Anfahrt zum Zentralen Impfzentrum des Rhein-Neckar-Kreises in Heidelberg/Patrick-Henry-Village ("Bei de Amis") problemlos. An der Zufahrt kurze Sichtkontrolle der Terminbestätigung. Man möchte offenbar verhindern, dass Störer überhaupt auf das Gelände kommen. Ausreichend Parkplätze, für Schwerbehinderte auch direkt am Eingang.

Keinerlei Wartezeiten an einer der Stationen. Check-In, Datenerfassung, Beratung, Impfung, Zugang zum Abklingbecken und Check-Out jeweils im Handumdrehen. Den Infofilm über mRNA-Imfstoffe kann man sich ansehen, muss es aber nicht. Alle Mitarbeiter entspannt und freundlich. Der gesamte Besuch hat wohl weniger als 45 Minuten gedauert.

"Wollen Sie auch wirklich geimpft werden?". Ich frage nach, ob es wirklich vorkomme, dass Leute dann noch "Nein" sagen und wieder gehen. "Ja, das gibt es." Ist aber wohl hier kein Massenphänomen. Ich weiß nicht, ob die Impfzentren in Baden-Württemberg derzeit noch Sortenreis betrieben werden (was hier ja heißen würde, dass AZ nicht im Spiel ist und "Ich will kein AZ" als Begründung ausfiele).

Impfreaktion: am Donnerstag gar nichts, am Karfreitag minimale Reizung im Bereich der Einstichstelle, aber weit weg von allem, was man als "Schmerz" bezeichnen kann. Leichte Mattigkeit, etwa auf dem Niveau von "ich werde mich doch nicht etwa erkältet haben?"

Alles schön. Nächste Runde in drei Wochen.

Erfahrung heutiger Impftermin

guy_incognito, Rhein-Neckar, Samstag, 03.04.2021, 09:27 (vor 1126 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Im Patrick Henry Village wurde am Sonntag mein Schwiegervater mit AstraZeneca geimpft. Da ist es wohl immer so, dass es nur jeweils einen Impfstoff gibt. Diese Regelung haben sie auch im anderen Heidelberger Zentrum im Pfaffengrund (wo ich schon vor über 2 Wochen meinen mit AZ gehabt hätte).

In Mannheim in der Maimarkt-Halle haben sie aber immer alle drei Impfstoffe, 2 Moderna-, 5 Biontech- und 3 AZ-Kabinen.

Dort haben die Leute am besagten Montag Biontech als Ersatz bekommen.

Ansonsten kann ich die gute Verträglichkeit mit den mRNAs nur bestätigen. Mit Moderna hatte ich ca. 24 Stunden lang eine recht empfindliche Einstichstelle, ansonsten war alles super. Die Ärztin meinte aber, man sollte sich nicht zu früh freuen, nach der 2. Impfung gibt dann wohl die heftige(re) Reaktion.

Interessant finde ich, dass dein zweiter Termin schon in 3 Wochen ist. Ich dachte, dass sie das konsequent auf 6 Wochen gestreckt hätten. Bei mir ist das zumindest der Fall.

Erfahrung heutiger Impftermin

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Samstag, 03.04.2021, 09:51 (vor 1126 Tagen) @ guy_incognito

Interessant finde ich, dass dein zweiter Termin schon in 3 Wochen ist. Ich dachte, dass sie das konsequent auf 6 Wochen gestreckt hätten. Bei mir ist das zumindest der Fall.

Die beiden Termine wurden schon am 12. März gebucht. Vielleicht gab es die Änderung erst danach.

Es sind auch nicht streng 21 Tage. Bei mir sind es 23 Tage, beim Kollegen sogar 24 Tage.

Zum Zweittermin werde ich wohl mit dem Zug nach Schwetzingen fahren und mir von dort ein Taxi nehmen. Dann ist das Thema endlich durch.

Erfahrung heutiger Impftermin

guy_incognito, Rhein-Neckar, Samstag, 03.04.2021, 12:31 (vor 1126 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Interessant finde ich, dass dein zweiter Termin schon in 3 Wochen ist. Ich dachte, dass sie das konsequent auf 6 Wochen gestreckt hätten. Bei mir ist das zumindest der Fall.


Die beiden Termine wurden schon am 12. März gebucht. Vielleicht gab es die Änderung erst danach.

Stimmt, das macht Sinn.

Es sind auch nicht streng 21 Tage. Bei mir sind es 23 Tage, beim Kollegen sogar 24 Tage.

Zum Zweittermin werde ich wohl mit dem Zug nach Schwetzingen fahren und mir von dort ein Taxi nehmen. Dann ist das Thema endlich durch.

In Bezug auf Erreichbarkeit mit dem ÖPNV sind die Impfzentren in Heidelberg wirklich schlecht gelegen.

Wobei es hierfür einen Shuttle-Service vom Hbf aus gibt.

Erfahrung heutiger Impftermin

Daniel_nette, Howitown, Samstag, 03.04.2021, 07:30 (vor 1126 Tagen) @ nemix

Der Ablauf war sehr gut gestaltet, allerdings kann ich nicht verstehen das ich auf ca. 10 verschiedenen Zetteln meine Daten angeben musste. Das hat wirklich Zeit gekostet und wenn wir den Durchsatz erhöhen wollen wäre das die erste Stellschraube an der man drehen muss. Ein einfacher Etikettendrucker und dann die eh vorhandenen Daten bei Ankunft einfach paarmal ausdrucken um es auf die Vordrucke zu kleben würde hier direkt helfen.
Das gleiche übrigens beim Ausgang. Hier wurden alle Zettel nochmal kontrolliert und es wurde alles in eine riesige Excel übertragen was jeweils 3-5 Minuten gedauert hat. Auch das könnte man vereinfachen (QR Code einscannen, vorhandene Daten nehmen etc) den der Ausgang war das Nadelöhr und teilweise haben 10 Leute gewartet damit sie nachhause können.

Geht es noch? Logistik kommt bei mir von logischen Denken und Prozesse Efektiv und schlank gestalten. Ohne IT geht da nichts mehr nur man muss die IT so einsetzen das die ihren Job machen kann.
Den Prozess kann man total verschlanken: Wieso überhaupt Zettel ausfüllen?
Hast du doch schon auf der Webseite. Bei der Anmeldung wird ein Barcode generiert, den kann man sich auf das Handy laden und darüber oder dem Ausdruck der Barcodeetiketten geht man zu den einzelnen Stationen. Diese werden jeweils gescannt und fertig ist der Salat. Wie bitte in Excel wird das eingetragen. Deine Daten sind doch schon vorhanden. Mit dem Barcodescann an der Impfstation wird deine Impfung bestätigt. Ich lach mich weg.

2021 und man kennt immer noch keine Datenbanken???

2 Minuten nachdenken und das ganze kann man 20-30 % effektiver gestalten.

Deutschland eine Wüste voller Sand im Zeitalter der Digitalisierung. Ich arbeite in der IT und Logistik.

Erfahrung heutiger Impftermin

Hatebreed, Samstag, 03.04.2021, 00:17 (vor 1126 Tagen) @ nemix

Zu meinem erstaunen war ein relativ reges Treiben auf dem Parkplatz, schon im Auto sah ich viele Personen die augenscheinlich der Generation Ü60 angehören und Kopfschütteln vom Eingang Richtung Auto gehen. Nach dem aussteigen und anstellen wurde relativ schnell klar das ~50% der Leute die Astrazeneca bekommen sollten direkt gegangen sind. Es gab teilweise noch Diskussionen aber der nette Mann vom DRK konnte da nichts machen. Ich hatte eine Haribo Dose eingepackt die ich direkt bei ihm abgegeben habe, wenn man schon Karfreitag arbeiten muss soll man wenigstens etwas Süßes haben. Auch die freundliche Ärztin meinte das seit Donnerstag ca. 50% der Termine nicht wahrgenommen werden, weil die Menschen kein Astraceneca möchten.

Das ist aber wirklich eine echte Katastrophe.
Spätestens jetzt kann man sich dann wohl von einer (baldigen) Herdenimmunität verabschieden...

Erfahrung heutiger Impftermin

hellawaits, Samstag, 03.04.2021, 00:16 (vor 1126 Tagen) @ nemix

Meine Erfahrung mit dem Impfzentrum in Dortmund:
Noch am Montag habe ich gedacht, ich bin trotz meiner vielen Erkrankungen in Gruppe 3 bin, und damit noch weit entfernt von einer Impfung. Ich hatte aber nen Termin bei meinem kardiologen und der sagte ich wäre definitiv Gruppe 2, die jetzt dran ist. Er hat mir dann ein Attest ausgestellt und ich habe dann gleich die Hotline angerufen. Nach mehreren Versuchen kam ich durch, und zu meiner Überraschung bekam ich gleichb am Donnerstag nen Termin. Mir war völlig egal welchen Impfstoff ich bekomme....
Dann kam ja die Sperre für Astra und ich dachte nur Scheisse, wird wohl nix mit dem Termin.ich bekam aber keine Absage, und so bin ich trotzdem hingefahren. Die Schlange vor der Warsteiner Musi Hall war lang, aber es ging überraschend schnell. Drinnen dann der Check In und dann ab in die Warteschlange. Vor mir waren 4 Leute, trotzdem habe ich gerade mal 15 Minuten gewartet. Verimpft wurde an dem Tag Biontech.
Da ich kein Aufklärungsgespräch mit nem Doc wollte, bekam ich den Pieks und schon war ich fertig. Dann noch ein paar Minuten am Check-Out warten und den Folgetermin in sechs Wochen bekommen und schon war man durch.
Ich war echt positiv überrascht wie flott das Ganze ging.
Zur Impfreaktion. Ich war relativ schnell nach der Impfung müde und die Einstichstelle schmerzte ein wenig. Das Ganze hat rund 16 Stunden angehalten, dann war gut.

Erfahrung heutiger Impftermin

Hatebreed, Samstag, 03.04.2021, 00:09 (vor 1127 Tagen) @ nemix

Was die Organisation angeht, kann ich das nicht bestätigen.
Ich musste bei Einfahrt meine Impfbestätigung vorzeigen, am Eingang meinen Perso, am eigentlichen Checkin die Krankenkassekarte, das Ausfüllen der Formulare habe ich in der Wartezeit gemacht bis ein Arzt frei war, die Checkout Unterlagen habe ich in der 20min Wartezeit nach dem Impfen ausgefüllt, die wurden am Checkout kurz eingescannt und mein Impfausweis gestempelt. Das wars. Mit Wartemarken und vielen Screens (welche Nummer, wann wohin) war alles sehr gut visualisiert.
In Summe war ich sehr beeindruckt, was da aus dem Boden gestampft worden ist.
Das Problem ist wohl, dass jeder Kreis sein Impfzentrum selber organisiert.

Erfahrung heutiger Impftermin

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 02.04.2021, 21:07 (vor 1127 Tagen) @ nemix

Bedeutet letztlich nur, das ich früher AZ bekommen werde.

Interessant finde ich immer wieder, dass das Volk trotzdem die Freigabe aller anderen Impfstoffe ohne vollständige Prüfung der Studien-Ergebnisse.

Erfahrung heutiger Impftermin

nemix, Freitag, 02.04.2021, 21:06 (vor 1127 Tagen) @ nemix

Krass, deine Ideen zur besseren Organisation sind simpel, passt aber zum Planungschaos, dass niemand auf sowas gekommen ist bislang.
Sieht man aber oft: wenn es schön improvisiert und halbfertig bleibt, kann man sich selbst immer wieder loben, dass man nicht lange rumgeplant sondern unter gaaaanz schwierigen Bedingungen gleich angepackt hat.

Erfahrung heutiger Impftermin

nemix, Freitag, 02.04.2021, 21:50 (vor 1127 Tagen) @ Mosac

Krass, deine Ideen zur besseren Organisation sind simpel, passt aber zum Planungschaos, dass niemand auf sowas gekommen ist bislang.
Sieht man aber oft: wenn es schön improvisiert und halbfertig bleibt, kann man sich selbst immer wieder loben, dass man nicht lange rumgeplant sondern unter gaaaanz schwierigen Bedingungen gleich angepackt hat.

Ich habe vorhin mit einem Bekannten aus der Veranstaltungsbranche telefoniert. Der hatte direkt einige weitere Ideen die den Durchlauf beschleunigen. Darunter teilweise so einfache und offensichtliche Sachen wie die Dokumente vorher als beschreibares PDF Formular per Email die man eh mit der Terminbestätigung bekommt versenden und dann ausgedruckt mitnehmen wenn es unbedingt Papier sein muss.
Es gibt soviel Wissen das nicht genutzt wird und nie war es offensichtlicher als in der Pandemie...

Erfahrung heutiger Impftermin

Reimi22, Ort, Freitag, 02.04.2021, 20:26 (vor 1127 Tagen) @ nemix

Danke für den sehr ausführlichen Bericht.
Im Gespräch mit der Ärztin die die Anamnese mit mir durchgegangen ist, meinte sie auch, dass viele nach diesem Gespräch aufstehen und sagen „ok danke, ich möchte doch nicht geimpft werden“.
Da hab ich mich schon gewundert, wie viele Leute sich anscheinend vorab einfach null informieren.

Erfahrung heutiger Impftermin

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 02.04.2021, 21:22 (vor 1127 Tagen) @ Reimi22

Danke für den sehr ausführlichen Bericht.
Im Gespräch mit der Ärztin die die Anamnese mit mir durchgegangen ist, meinte sie auch, dass viele nach diesem Gespräch aufstehen und sagen „ok danke, ich möchte doch nicht geimpft werden“.
Da hab ich mich schon gewundert, wie viele Leute sich anscheinend vorab einfach null informieren.

Krass, krass, krass.

Was sind das nur für Knalltüten, die ins Impfzentrum gehen und dann wieder ohne Impfung nach hause gehen?

Gut, wenn ich den Impfstoff vorher nicht weiß und dann als junge Frau erfahre, dass es AstraZeneca ist (also bis Mittwoch). Aber sonst...?

Vor allen Dingen ist es asozial, anderen Menschen, die die Impfung dringend benötigen, den Termin zu blockieren. Hoffentlich werden die nun erstmal gesperrt bis auch der letzte Affe im Zoo sein Angebot bekommen hat.

Erfahrung heutiger Impftermin

Doman, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 00:01 (vor 1127 Tagen) @ guy_incognito

Genau so soll es sein.

Es ist bekannt daß im Moment keine Wahlfreiheit beim Impfstoff vorhanden ist - meldest du dich an und verweigerst dann kommst du in Gruppe 65....damit die Gruppe 1-5 super geimpft werden kann und noch ein wenig Puffer dazwischen ist

Ich würde sogar so weit gehen dass ich diese Menschen finanziell beteiligen wenn sie denn jetzt krank werden.

Wenn man sich nicht impfen will - OK - aber anmelden und dann wegen dem Impfstoff nen Rückzieher....vorallem wenn es tatsächlich männer waren die ja nun doch njchz betroffen sind..

Und die Wahrscheinlichkeit selbst bei ner Frau statistisch höher ist auf dem Weg hin oder zurück zum imofzentrim zu sterben durch einen Verkehrsunfall...

Erfahrung heutiger Impftermin

Hatebreed, Samstag, 03.04.2021, 00:13 (vor 1126 Tagen) @ Doman

Es ist bekannt daß im Moment keine Wahlfreiheit beim Impfstoff vorhanden ist

Das ist für Berlin meine ich auch gerichtlich bestätigt worden, dass man keine Wahlfreiheit hat und auch keine bekommen wird.

Erfahrung heutiger Impftermin

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Samstag, 03.04.2021, 05:26 (vor 1126 Tagen) @ Hatebreed

Es ist bekannt daß im Moment keine Wahlfreiheit beim Impfstoff vorhanden ist


Das ist für Berlin meine ich auch gerichtlich bestätigt worden, dass man keine Wahlfreiheit hat und auch keine bekommen wird.

Meines Wissens ist (war?) die Wahlfreiheit in Berlin faktisch dadurch gegeben, dass die sechs Impfzentren derzeit sortenrein betrieben werden und bekannt ist, welches Impfzentrum welchen Impfstoff verwendet. Man kann das also über sein Buchungsverhalten steuern.

Erfahrung heutiger Impftermin

Reimi22, Freitag, 02.04.2021, 21:00 (vor 1127 Tagen) @ Reimi22

Wundert mich nicht so, manche geben so sogar zum wählen. (Und mehr als das was im Fernsehen kommt kann ich ja auch nicht wissen!)

Erfahrung heutiger Impftermin

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 02.04.2021, 19:53 (vor 1127 Tagen) @ nemix

Danke für den Bericht!

Darüber kann ich ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln. Uns geht es anscheinend noch zu gut.

Aber die Leuten wussten doch vorher was sie bekommen? Steht eigentlich in der Buchung...

Erfahrung heutiger Impftermin

Hatebreed, Samstag, 03.04.2021, 00:12 (vor 1126 Tagen) @ guy_incognito

Aber die Leuten wussten doch vorher was sie bekommen?

Nein, kann man sich aber denken...

Erfahrung heutiger Impftermin

nemix, Freitag, 02.04.2021, 20:43 (vor 1127 Tagen) @ guy_incognito

Danke für den Bericht!

Darüber kann ich ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln. Uns geht es anscheinend noch zu gut.

Aber die Leuten wussten doch vorher was sie bekommen? Steht eigentlich in der Buchung...

Bei mir stand gar nichts drin. Ist glaube ich bei jeder Buchungsplattform anders und die kommen ja vom jeweiligen Kreis...Ich hätte heute alles genommen, habe aber in der direkten Familie (Tanten, Onkel usw.) auch Ü60 Publikum das kein Astra möchte. Da haben Bild usw. ganze Arbeit geleistet und wir hatten schon 2 mittelschwere Corona Fälle in der Familie.
Wie andere schon gesagt haben, uns geht es anscheinend immer noch zu gut...

Erfahrung heutiger Impftermin

Davja89, Freitag, 02.04.2021, 21:28 (vor 1127 Tagen) @ nemix

Ist ja auch jedem seine persönliche Entscheidung.

Das sind ja Erwachsene Menschen die gerne etwas für sich selber entscheiden können.
Allerdings ist dann vorbei mit Solidarität einfordern. Dann hat man einfach Pech gehabt.

Ich werde dann größere Einschränkungen nicht mehr mittragen. Dabei meine ich nicht Banalitäten wie in bestimmten Situationen eine Maske tragen. Und das wir sicherlich keine Einzelnmeinung sein.

Im Spätsommer oder Herbst sollte solchen Leute klar sein das sie evtl. Ohne Impfung darstehen und die Situation dann eine andere sein wird Gesellschaftlich.

Erfahrung heutiger Impftermin

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 02.04.2021, 21:12 (vor 1127 Tagen) @ nemix

Bei mir stand gar nichts drin. Ist glaube ich bei jeder Buchungsplattform anders und die kommen ja vom jeweiligen Kreis...Ich hätte heute alles genommen, habe aber in der direkten Familie (Tanten, Onkel usw.) auch Ü60 Publikum das kein Astra möchte. Da haben Bild usw. ganze Arbeit geleistet und wir hatten schon 2 mittelschwere Corona Fälle in der Familie.
Wie andere schon gesagt haben, uns geht es anscheinend immer noch zu gut...

Interessant, bei mir stand es in der Buchung.

Aber eigentlich kann man es auch am 2. Termin sehen, also ob AstraZeneca oder einer der mRNAs.

Erfahrung heutiger Impftermin

nemix, Freitag, 02.04.2021, 21:39 (vor 1127 Tagen) @ guy_incognito

Auch das ist bei uns im Kreis anscheinend komplett anders.
Für einen 2. Termin soll ich in 3-4 Wochen beim Kreis anrufen oder eine Email schicken, man schaltet mich dann frei für einen weiteren Termin...

Erfahrung heutiger Impftermin

Fisheye, Freitag, 02.04.2021, 19:52 (vor 1127 Tagen) @ nemix

Diese Hanseln die sich nicht mit Astra Zeneca impfen lassen wollen, werden die eigentlich finanziell im besonderen Maße für die Bewältigung der Pandemiekosten herangezogen?

Erfahrung heutiger Impftermin

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 02.04.2021, 20:42 (vor 1127 Tagen) @ Fisheye

Sowenig wie die Leute hier im Forum, welche immer noch ins Büro fahren, weil doch zuhause blöd ist.

Erfahrung heutiger Impftermin

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 02.04.2021, 19:54 (vor 1127 Tagen) @ Fisheye

Diese Hanseln die sich nicht mit Astra Zeneca impfen lassen wollen, werden die eigentlich finanziell im besonderen Maße für die Bewältigung der Pandemiekosten herangezogen?

Vielleicht entlasten sie demnächst einfach die Rentenkasse ;)

Erfahrung heutiger Impftermin

Treponem, Auf‘m Berch, Freitag, 02.04.2021, 20:53 (vor 1127 Tagen) @ guy_incognito

Hoffentlich nur nicht zu zeitig. Die Beiträge wollen ja auch noch eingezahlt werden.....
Ich kann es wirklich nicht mehr lesen. Die Kommunikation um diesen Impfstoff ist dermaßen immens ;-) desaströs, dass ich jeden, der diesem Impfstoff skeptisch gegenüber steht, vollkommen verstehen kann. Muss nicht immer unbedingt rational zu verstehen sein, aber ein mulmiges Gefühl hätte ich auch.

Erfahrung heutiger Impftermin

markus, Freitag, 02.04.2021, 21:06 (vor 1127 Tagen) @ Treponem

Hoffentlich nur nicht zu zeitig. Die Beiträge wollen ja auch noch eingezahlt werden.....
Ich kann es wirklich nicht mehr lesen. Die Kommunikation um diesen Impfstoff ist dermaßen immens ;-) desaströs, dass ich jeden, der diesem Impfstoff skeptisch gegenüber steht, vollkommen verstehen kann. Muss nicht immer unbedingt rational zu verstehen sein, aber ein mulmiges Gefühl hätte ich auch.

Da müssen erst andere entscheiden, ob man das so nennen darf ;-)

Erfahrung heutiger Impftermin

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 02.04.2021, 17:49 (vor 1127 Tagen) @ nemix

Glückwunsch zur Impfung. Das mit AZ ist wirklich bedauerlich. Die Leute hätten dann wohl doch lieber Covid statt das viel geringere Risiko bei AZ. Kannste nix machen außer Kopfschütteln bis zum Schleudertrauma.

Erfahrung heutiger Impftermin

Habakuk, OWL, Freitag, 02.04.2021, 18:12 (vor 1127 Tagen) @ Basti Van Basten

Auch wenn man verstehen kann, dass Menschen verwirrt sind - für Ü60 besteht ja kein erkennbares Risiko für Hirnvenenthrombosen. Wir erleben hier in der Pandemie die negativen Folgen von 70 Jahren Wohlstand. "Für mich immer nur das Beste", auch wenns gar nicht besser ist. Auf der anderen Seite ist das halt die Chance für Menschen, denen die Impfung wirklich wichtig ist, schnell dran zu kommen. Für die Geschwindigkeit der Impfkampagne ist das natürlich Sand im Getriebe. Ebenso wie der Bürokratiewahn, nicht nur in den Impfzentren.

Erfahrung heutiger Impftermin

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 02.04.2021, 19:46 (vor 1127 Tagen) @ Habakuk

Meine Schwiegereltern (73 und 64) und die Mutter (69) einer guten Freundin wurden zwischen Sonntag und Dienstag mit AstraZeneca geimpft. Keiner von den dreien hat bis heute irgendwelche Beschwerden gehabt außer anfangs leichten Schmerzen an der Einstichstelle.

Meine Eltern (beide 70) haben nun endlich beide einen Termin Sonntag in einer Woche.

Über letzteres bin ich heilfroh und führe es auf das ganze Chaos bzw. diverse Absagen zurück. Über ihren Hausarzt hätten sie vermutlich erst in 2,5-3 Wochen Biontech bekommen. Aber besser so früh wie möglich, egal welcher Impfstoff.

Es scheint die Not bei vielen Ü70er nicht wirklich sonderlich groß zu sein. Biontech wird nun auch verstärkt an Jüngere gehen. Ich hoffe, dass dies den Senioren bewusst ist...

Erfahrung heutiger Impftermin

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 02.04.2021, 18:24 (vor 1127 Tagen) @ Habakuk

Vor allem sind Männer durchgehend nicht gefährdet.

Erfahrung heutiger Impftermin

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 02.04.2021, 18:16 (vor 1127 Tagen) @ Habakuk

Auch wenn man verstehen kann, dass Menschen verwirrt sind - für Ü60 besteht ja kein erkennbares Risiko für Hirnvenenthrombosen. Wir erleben hier in der Pandemie die negativen Folgen von 70 Jahren Wohlstand. "Für mich immer nur das Beste", auch wenns gar nicht besser ist. Auf der anderen Seite ist das halt die Chance für Menschen, denen die Impfung wirklich wichtig ist, schnell dran zu kommen. Für die Geschwindigkeit der Impfkampagne ist das natürlich Sand im Getriebe. Ebenso wie der Bürokratiewahn, nicht nur in den Impfzentren.

Und wenn es diese Wohlstandsidioten sind, die früher ins Gras beißen, ist das sogar gut für die Rentenkasse. Mir soll's recht sein. Wir haben jetzt ein Jahr für diese Leute auf viele Freiheiten verzichtet. Wenn die das Impfangebot aber nicht annehmen möchten, dann haben die jeden Anspruch verloren, dass wir uns nochmal irgendwann für sie in irgendeine Art Lockdown begeben.

Erfahrung heutiger Impftermin

Davja89, Freitag, 02.04.2021, 19:53 (vor 1127 Tagen) @ Basti Van Basten
bearbeitet von Davja89, Freitag, 02.04.2021, 20:00

Hart formuliert aber im Endeffekt nicht von der Hand zu weisen.

Das jetzt Leute für den man den ganzen Bums gemacht hat und absolut kein Risiko bei Astra haben einfach die Gesellschaft so hängen lassen ist schwer zu ertragen.
Es kostet uns Geschwindigkeit wenn wir den Impfstoff aus dem Programm nehmen müssen. Jeder nicht wahr genommene Termin kostet uns hinten raus Zeit.

Ist denn Leuten aber scheiß egal...

Derren Kinder sind aus dem Haus
Sie sind keine AN mehr die um ihren Job fürchten, den die Rente wird pünktlich kommen.
Die können ganz entspannt warten bis das da ist was ihnen persönlich gut in den Kram passt

Erfahrung heutiger Impftermin

nemix, Freitag, 02.04.2021, 21:44 (vor 1127 Tagen) @ Davja89

Hart formuliert aber im Endeffekt nicht von der Hand zu weisen.

Das jetzt Leute für den man den ganzen Bums gemacht hat und absolut kein Risiko bei Astra haben einfach die Gesellschaft so hängen lassen ist schwer zu ertragen.
Es kostet uns Geschwindigkeit wenn wir den Impfstoff aus dem Programm nehmen müssen. Jeder nicht wahr genommene Termin kostet uns hinten raus Zeit.

Ist denn Leuten aber scheiß egal...

Derren Kinder sind aus dem Haus
Sie sind keine AN mehr die um ihren Job fürchten, den die Rente wird pünktlich kommen.
Die können ganz entspannt warten bis das da ist was ihnen persönlich gut in den Kram passt

Wobei man bei den Ü60 Leuten auch noch eine guten Prozentsatz dabei haben wird der noch nicht in Rente ist und sich mit Homeoffice vermutlich noch weniger anfreunden wird als das jüngere Publikum. Kenne da genug Leute die jeden Tag ins Büro fahren da sie es halt immer so gemacht haben. Eine Homeoffice Pflicht bzw. Freigabe für das Büro wenn es absolut nicht anders geht wird aber nicht kommen da bin ich mir relativ sicher...

Erfahrung heutiger Impftermin

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 02.04.2021, 20:10 (vor 1127 Tagen) @ Davja89

Hart formuliert aber im Endeffekt nicht von der Hand zu weisen.

Ich sagte gerade zu Freunden: im Juni ist mit Rücksicht vorbei. Da wird jeder ein Impfangebot bekommen haben, der es wirklich nötig hat. Wer es dann nicht angenommen hat, ist selbst schuld. Ich kümmere mich dann nur noch um meine Gesundheit. Maske im ÖPNV werde ich wohl noch bis Jahresende tragen. Die hat sich auch in puncto Influenza bewährt.

Rücksicht/ Solidarität

BukausmTal, Wuppertal, Samstag, 03.04.2021, 09:28 (vor 1126 Tagen) @ Basti Van Basten
bearbeitet von BukausmTal, Samstag, 03.04.2021, 09:41

Ich sagte gerade zu Freunden: im Juni ist mit Rücksicht vorbei. Da wird jeder ein Impfangebot bekommen haben, der es wirklich nötig hat.>

Ach ja? Wie soll das denn sein?
Nehmen wir mal an, 30-40 % sind geimpft und niemand hält sich mehr an Maßnahmen wie Abstand und Maskentragen, was passiert?
Drosten hat dieses Szenario mal ganz klar beschrieben, was droht, wenn Risikogruppen geimpft sein werden und sich keiner mehr an Regeln halte sollte.
Die Inzidenz wird eine üble exponentielle Kurve nehmen, Krankenhäuser und Intensivstationen füllen sich und viele Menschen werden nach mittleren und schweren Verläufen und teilweise Long Covid Folgen längere Zeit krank sein und auch dem Arbeitsmarkt Wochen und Monate nicht zur Verfügung stehen. Auch für unsere eh angeschlagene Volkswirtschaft verheerend.>

Wer es dann nicht angenommen hat, ist selbst schuld. Ich kümmere mich dann nur noch um meine Gesundheit.>

Schwierige Einstellung. Es gibt ja sogar Gruppen von gefährdeten Menschen, die gar nicht geimpft werden können.
Das Ziel muss doch eine hohe Bevölkerungsimmunität sein, die bei B.1.1.7. recht hoch sein muss.
Die kann im Juni überhaupt nicht erreicht sein.
Ich wünsche mir eine solidarische Gesellschaft.

Ich bin schon geimpft und werde trotzdem die Maßnahmen mittragen, die für mein Umfeld und unsere Gesellschaft notwendig sind. Zumal man als Geimpte/r ja auch nach dem jetzigen Wissensstand Infektionen weiter verbreiten kann.

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

markus, Freitag, 02.04.2021, 17:39 (vor 1127 Tagen) @ wildwux

Drosten: „Wir werden um einen ernsthaften Lockdown nicht herumkommen", sagte Drosten dem "Spiegel". Man habe in Paris und London gesehen, dass ein Teil-Lockdown gegen die aggressivere Virusvariante nicht durchgreife. "Die Inzidenz ist dort immer weiter gestiegen wie auch die Zahl der schweren und oft auch tödlichen Krankheitsverläufe."

Melanie Brinkmann: "Wir könnten jetzt schon bei Zehner-Inzidenzen sein, wenn die Politiker bei der Bund-Länder-Konferenz im Januar ernst genommen hätten, was wir ihnen gesagt haben." Innerhalb von vier Wochen bekomme man die Zahlen massiv runter, wenn die Menschen kaum Kontakte hätten. "Je stärker alle auf die Bremse treten, desto kürzer währt der Lockdown."

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_89777748/corona-christian-drosten-ein-ernsthafter-lockdown-ist-unausweichlich.html

Kann mal jemand Armin aufwecken?

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

Reimi22, Ort, Freitag, 02.04.2021, 20:36 (vor 1127 Tagen) @ markus

Ein interessantes Thema, aber sicherlich auch eins welches viel Zündstoff bietet.
Ich würde das auch nicht pauschal auf Menschen mit Migrationshintergründen vertiefen.
Bei uns in Hamburg gab es einen Artikel in einer durchaus seriösen Zeitung, dass es in jeder Welle bestimmte Personenkreise gab, die besonders betroffen waren :
In der ersten Welle waren es eher die „Oberschicht“ welche sich im Skiurlaub infiziert haben, die zweite Welle kann ich leider nicht mehr genau rekonstruieren aber in der Tat scheint es ok der drittel Welle vor allem Menschen zu treffen welche nicht im homeoffice arbeiten können oder welche eben in kleinen, engen Wohnungen leben und generell euer größere Familien haben. Es wurde allerdings erwähnt ein Ausarbeiten und veröffentlichen solcher Studien nicht gerade beliebt und gefragt seien.

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:02 (vor 1127 Tagen) @ Reimi22

Ein interessantes Thema, aber sicherlich auch eins welches viel Zündstoff bietet.
Ich würde das auch nicht pauschal auf Menschen mit Migrationshintergründen vertiefen.
Bei uns in Hamburg gab es einen Artikel in einer durchaus seriösen Zeitung, dass es in jeder Welle bestimmte Personenkreise gab, die besonders betroffen waren :
In der ersten Welle waren es eher die „Oberschicht“ welche sich im Skiurlaub infiziert haben, die zweite Welle kann ich leider nicht mehr genau rekonstruieren aber in der Tat scheint es ok der drittel Welle vor allem Menschen zu treffen welche nicht im homeoffice arbeiten können oder welche eben in kleinen, engen Wohnungen leben und generell euer größere Familien haben. Es wurde allerdings erwähnt ein Ausarbeiten und veröffentlichen solcher Studien nicht gerade beliebt und gefragt seien.

Nicht wirklich überraschend, dass Personen mit Arbeitsplätzen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko und Wohnungen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko sich häufiger infizieren.

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

Argyle, Köln, Freitag, 02.04.2021, 21:34 (vor 1127 Tagen) @ Reimi22

Ist das jetzt wirklich so verwunderlich oder gar erforschenswert, dass es einer gut situierten Familie einfacher fällt, sich auch für längere Zeit in ihr Einfamilienhaus mit Garten zurückzuziehen als einer ärmeren Familie mit ihrer 65qm-Butze in DU-Marxloh?

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

Davja89, Freitag, 02.04.2021, 21:52 (vor 1127 Tagen) @ Argyle

Danke.

Ich habe beruflich wohl ein 10mal höheres Risiko mich zu infizieren als jemand im Home Office. Einfach weil ich im Beruf vor Ort arbeiten muss und relativ viel mit allen möglichen MA und Abteilungen zu tun hab. Vieles davon erledige ich mit Teams, Telefon oder Flaschenpost aber manches geht halt nicht ohne persönlichen Kontakt. Selbstverständlich mit Maske und Abstand. Trotzdem bleibt der Entscheide Faktor Kontakte.
Nach der Arbeiten sitze ich dann im ÖPNV. Dieser ist zu meinen Zeiten Gott sei dank recht überschaubar gefüllt aber trotzdem bleiben Kontakte nicht aus.

Wenn ich jetzt noch finanziell nicht so gut aufgestellt wäre das ich mir mein Haus nicht leisten könnte sondern jedes Mal wenn ich mit dem Kind raus möchte unter Leute gehen müsste hätte man wohl schnell 100x mehr Kontakte als evtl. Jemand im Home Offfice ohne Kinder mit ausreichend Platz.

Daher ist es wohl normal das eher Menschen aus Berufen wie Schlosser , Hausmeister oder Kassiererin sich infizieren als der der klassische ITler der von zu Hause arbeitet , ganz gut verdient und ausreichend Platz für sich und seine Familie hat.

Das sind alles natürlich nur Beispiele und Verallgemeinerungen. Es gibt natürlich durchaus auch Schlosser die mehr verdienen und größere Buden haben als mancher ITler.

Aber ich denke man versteht worauf ich hinaus will...

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

oltuenne, Ort, Freitag, 02.04.2021, 18:48 (vor 1127 Tagen) @ markus

Ein Lockdown wird nicht mehr wirken.

Es sind die privaten Treffen die den Virus verteilen. Schaut euch die Bilder in den Nachrichten an, frohes treiben, an allen öffentlichen Plätzen.

Dazu die Weigerung der Regierung die Daten über aktuellen Fälle zu erheben.

Gibt es soziale, kulturelle Schichten, die von Corona stärker betroffen sind? All das ist nicht gewollt, der RKI Chef hat es angedeutet und wurde mundtot gemacht.

Reicht es womöglich aus, die Großstädte unter Lockdown zu setzten? Der Begriff Großstadt impliziert es ja schon, große Menschenmenge auf engstem Raum.

Wäre so etwas möglich oder müssen wir solidarisch sein und alles schließen? Was passiert, wenn z.B. in Berlin eine Ausgangssperre verhängt wird? Ist sowas realistisch oder würde die Straßen brennen?

Die Menschen, die sich schützen wollen, werden sich schützen. Die Menschen, die Corona nicht interessiert werden es nicht tun. Mit FPP2 Masken ist man in der Öffentlichkeit sehr sicher unterwegs, dazu Schnelltest. Bis zur Impfung ist das der einzige Weg.

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

Haidut, Ort, Freitag, 02.04.2021, 18:56 (vor 1127 Tagen) @ oltuenne

Ein Lockdown wird nicht mehr wirken.

Es sind die privaten Treffen die den Virus verteilen. Schaut euch die Bilder in den Nachrichten an, frohes treiben, an allen öffentlichen Plätzen.

Dazu die Weigerung der Regierung die Daten über aktuellen Fälle zu erheben.

Gibt es soziale, kulturelle Schichten, die von Corona stärker betroffen sind? All das ist nicht gewollt, der RKI Chef hat es angedeutet und wurde mundtot gemacht.

Reicht es womöglich aus, die Großstädte unter Lockdown zu setzten? Der Begriff Großstadt impliziert es ja schon, große Menschenmenge auf engstem Raum.

Wäre so etwas möglich oder müssen wir solidarisch sein und alles schließen? Was passiert, wenn z.B. in Berlin eine Ausgangssperre verhängt wird? Ist sowas realistisch oder würde die Straßen brennen?

Die Menschen, die sich schützen wollen, werden sich schützen. Die Menschen, die Corona nicht interessiert werden es nicht tun. Mit FPP2 Masken ist man in der Öffentlichkeit sehr sicher unterwegs, dazu Schnelltest. Bis zur Impfung ist das der einzige Weg.

Fassen wir mal zusammen, was du so unterschwellig andeutest:

- Schuld an der Pandemie sind Migranten
- Die Regierung weigert sich Corona-Daten zu erheben, um dies zu vertuschen
- Wieler hat dies aufgedeckt und hat deswegen von Merkel und den anderen Gutmenschen einen Maulkorb bekommen.

Hoffen wir mal, die AFD fordert hierzu einen Untersuchungsausschuss.

Mach dich mal ehrlich! Bist du Flügelflitzer?

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 02.04.2021, 20:27 (vor 1127 Tagen) @ Haidut

Bist du derjenige, der hier als Flügelflitzer geschrieben hat?

Wenn ja: warum verleugnest du dich? Jeder Mensch macht Dummheiten, aber die kann man nur auf einem Weg auslöschen: indem man zu ihnen steht. "Ich habe da was falsches gesagt. Ich war dumm. Ich will mich bessern." Das ist eine Antwort, die die ganze Welt akzeptiert und wertschätzt. Niemand wird auf den vergangenen Fehlern rumreiten. Ich weiß das, denn ich war auch "jung und dumm," wie Willy Astor schon sang.

Einfach so von Mensch zu Mensch: es tut weh, nicht fehlerfrei zu sein, dumme Aussagen getätigt zu haben. Aber es tut gut, wenn Menschen einem diese Dinge verzeihen, weil sie wissen, dass sie auch einmal so jung und naiv waren.

Also wenn du der Flügelflitzer warst, mach dich frei davon. Steh zu deiner Identität und deiner Meinung - auch wenn die Mehrheit dagegen ist. Du wirst trotzdem toleriert werden.

Nein

Haidut, Ort, Freitag, 02.04.2021, 20:54 (vor 1127 Tagen) @ Basti Van Basten

kT

Doch

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 02.04.2021, 21:19 (vor 1127 Tagen) @ Haidut

HdF

ohh

Haidut, Ort, Freitag, 02.04.2021, 21:24 (vor 1127 Tagen) @ pactum Trotmundense

/watch?v=fOrEGf9Bnvc

ohh

Haidut, Samstag, 03.04.2021, 03:29 (vor 1126 Tagen) @ Haidut

Ich glaube ich sollte mal ein paar Leute kontaktieren, welche Deine IP nachverfolgen können. Wäre doch mal interessant die Person hinter der Tastatur kennenzulernen, oder? Ich denke, das siehst Du auch so, oder? Bei Deinem Mitteilungsbedürfnis wäre das doch geradezu eine WinWin Situation.

@Mods

Haidut, Ort, Samstag, 03.04.2021, 23:19 (vor 1126 Tagen) @ Poew

Ich glaube ich sollte mal ein paar Leute kontaktieren, welche Deine IP nachverfolgen können. Wäre doch mal interessant die Person hinter der Tastatur kennenzulernen, oder? Ich denke, das siehst Du auch so, oder? Bei Deinem Mitteilungsbedürfnis wäre das doch geradezu eine WinWin Situation.

Ist das hier ein Forum, in dem Ankündigungen wie "Ich krieg raus, wo du wohnst" geduldet und kommentarlos stehen gelassen werden?

Mach dich mal ehrlich! Bist du Flügelflitzer?

Gargamel09, Freitag, 02.04.2021, 20:34 (vor 1127 Tagen) @ Basti Van Basten

Bist du derjenige, der hier als Flügelflitzer geschrieben hat?

Wenn ja: warum verleugnest du dich? Jeder Mensch macht Dummheiten, aber die kann man nur auf einem Weg auslöschen: indem man zu ihnen steht. "Ich habe da was falsches gesagt. Ich war dumm. Ich will mich bessern." Das ist eine Antwort, die die ganze Welt akzeptiert und wertschätzt. Niemand wird auf den vergangenen Fehlern rumreiten. Ich weiß das, denn ich war auch "jung und dumm," wie Willy Astor schon sang.

Einfach so von Mensch zu Mensch: es tut weh, nicht fehlerfrei zu sein, dumme Aussagen getätigt zu haben. Aber es tut gut, wenn Menschen einem diese Dinge verzeihen, weil sie wissen, dass sie auch einmal so jung und naiv waren.

Also wenn du der Flügelflitzer warst, mach dich frei davon. Steh zu deiner Identität und deiner Meinung - auch wenn die Mehrheit dagegen ist. Du wirst trotzdem toleriert werden.

folgendes Statements wurde von Flügelboy dazu veröffentlicht

youtube.com/watch?v=zkwKew1v3fI

Ernsthaft, Flügelpfeife?

Haidut, Freitag, 02.04.2021, 20:10 (vor 1127 Tagen) @ Haidut

Führst Du jetzt Selbstgespräche mit zwei Accounts, um Deinen Ruf aufzubessern?

Ernsthaft, Flügelpfeife?

markus, Freitag, 02.04.2021, 20:22 (vor 1127 Tagen) @ Jurist81

Führst Du jetzt Selbstgespräche mit zwei Accounts, um Deinen Ruf aufzubessern?

Er ist in der Tat derzeit mit mehreren Accounts gleichzeitig unterwegs. Einer von denen hat dich gestern noch in dem alten Thread versucht zu dissen. Ob Öltüte auch dazu gehört, da bin ich mir nicht so sicher. Der Schreibstil ist schon etwas anders.

Ernsthaft, Flügelpfeife?

markus, Freitag, 02.04.2021, 20:26 (vor 1127 Tagen) @ markus

Ne, die schlechte Orthographie von Hume deutet auf meinen alten Freund hardbreak. Ist schon interessant, wie anziehend unser Forum auf bestimmte Personen wirkt.

Ernsthaft, Flügelpfeife?

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:04 (vor 1127 Tagen) @ Jurist81

Ne, die schlechte von Hume deutet auf meinen alten Freund hardbreak. Ist schon interessant, wie anziehend unser Forum auf bestimmte Personen wirkt.

Rechtschreibfehler kann man auch simulieren ;-)

Ernsthaft, Flügelpfeife?

Hume, Ort, Freitag, 02.04.2021, 21:08 (vor 1127 Tagen) @ Jurist81

Ne, die schlechte Orthographie von Hume deutet auf meinen alten Freund hardbreak. Ist schon interessant, wie anziehend unser Forum auf bestimmte Personen wirkt.

Da tust du mir jetzt aber Unrecht.

Ernsthaft, Flügelpfeife?

markus, Freitag, 02.04.2021, 20:30 (vor 1127 Tagen) @ Jurist81

Ne, die schlechte Orthographie von Hume deutet auf meinen alten Freund hardbreak. Ist schon interessant, wie anziehend unser Forum auf bestimmte Personen wirkt.

Glaube ich nicht. Dafür ist seine Rechtschreibung nicht schlimm genug.

Ernsthaft, Flügelpfeife?

Treponem, Auf‘m Berch, Freitag, 02.04.2021, 20:55 (vor 1127 Tagen) @ markus

Ganz zu auffällig darf es Flügelflitzi ja auch nicht machen ;-))

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

oltuenne, Ort, Freitag, 02.04.2021, 20:02 (vor 1127 Tagen) @ Haidut

Ein Lockdown wird nicht mehr wirken.

Es sind die privaten Treffen die den Virus verteilen. Schaut euch die Bilder in den Nachrichten an, frohes treiben, an allen öffentlichen Plätzen.

Dazu die Weigerung der Regierung die Daten über aktuellen Fälle zu erheben.

Gibt es soziale, kulturelle Schichten, die von Corona stärker betroffen sind? All das ist nicht gewollt, der RKI Chef hat es angedeutet und wurde mundtot gemacht.

Reicht es womöglich aus, die Großstädte unter Lockdown zu setzten? Der Begriff Großstadt impliziert es ja schon, große Menschenmenge auf engstem Raum.

Wäre so etwas möglich oder müssen wir solidarisch sein und alles schließen? Was passiert, wenn z.B. in Berlin eine Ausgangssperre verhängt wird? Ist sowas realistisch oder würde die Straßen brennen?

Die Menschen, die sich schützen wollen, werden sich schützen. Die Menschen, die Corona nicht interessiert werden es nicht tun. Mit FPP2 Masken ist man in der Öffentlichkeit sehr sicher unterwegs, dazu Schnelltest. Bis zur Impfung ist das der einzige Weg.


Fassen wir mal zusammen, was du so unterschwellig andeutest:

- Schuld an der Pandemie sind Migranten
- Die Regierung weigert sich Corona-Daten zu erheben, um dies zu vertuschen
- Wieler hat dies aufgedeckt und hat deswegen von Merkel und den anderen Gutmenschen einen Maulkorb bekommen.

Hoffen wir mal, die AFD fordert hierzu einen Untersuchungsausschuss.


Nicht unbedingt Migranten, ich sprechen von sozial schwachen Schichten der Bevölkerung. Der sozial schwache Teil der Bevölkerung ist auch in anderen Bereichen führend. Geburtenrate, Lebenswertung (niedrig), Übergewicht etc. Also kein Grund zu Schnapp Atmung.
Und ja Migranten sing gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil überproportional häufig in den sozial schwachen Schichten vertreten. Simple Fakten, muss dir nicht gefallen, ist aber die Realität.

Es ist aber im Grunde unwichtig wer es genau ist, um Corona zu bekämpfen wäre es hingegen interessant zumindest Daten zu erfassen.
In Italien war eins der großen Probleme, das Zusammenleben mehrere Generationen unter einem Dach. Erkennst du den Zusammenhang?

Ist das jetzt rassistisch so etwas zu thematisieren? Wir können also auch von Italiener sprechen, wenn du dich nicht traust in der Realität zu leben. Problem ist ähnlich.

Es wäre also ziemlich clever gezielt dort vermehrt Aufklärung zu betreiben, wo sie entscheiden aktuell auf taube Ohren trifft.

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

markus, Freitag, 02.04.2021, 20:14 (vor 1127 Tagen) @ oltuenne

Es ist aber im Grunde unwichtig wer es genau ist

Wenn es unwichtig ist, warum reitest du dann immer wieder darauf rum?

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

oltuenne, Ort, Freitag, 02.04.2021, 20:22 (vor 1127 Tagen) @ markus

Da ich einen Zusammenhang durchaus für plausible halte, gerade in Anbetracht das Wissen, dass es in Italien für Problem gesorgt hat.

Die Frage ist, warum wäre es ein Problem die Daten zu erfassen?

Fürchtest du dich vor dem Ergebnis? Schlimmer als eine Wage formulieren von dem RKI Typ geht es ja kaum. Entweder sie bestätigt sich, man kann gezielt gegensteuern oder es bestätigt sich nicht und man kann es zu den Akten legen.

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

Shizzo, Freitag, 02.04.2021, 19:00 (vor 1127 Tagen) @ Haidut

Lösch dich einfach.

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

Haidut, Ort, Freitag, 02.04.2021, 19:12 (vor 1127 Tagen) @ Shizzo
bearbeitet von Haidut, Freitag, 02.04.2021, 19:15

Lösch dich einfach.

Das mag dir entgangen sein, aber die Story vom Wieler, der von der Regierung "mundtot" gemacht wurde, weil er die Wahrheit über Corona und Migranten (die sich ja privat an keine Regeln halten würden) gesagt hätte, ist eine besonders beliebte Erzählung in rechten Kreisen. Das RKI musste hierzu schon mehrere Klarstellungen abgeben, um zu verhindern, dass es salonfähig wird, Migranten die Schuld an der Situation zuzuschieben.

"Die Inhalte sind nach der Erinnerung von Herrn Wieler in einigen Teilen nicht korrekt wiedergegeben“. Dass etwa auf Intensivstationen deutlich über 50 Prozent der Patienten einen Migrationshintergrund aufweisen, sei ausschließlich auf die Situation auf drei Intensivstationen in drei deutschen Großstädten bezogen gewesen. „Die Zahlen spiegeln nicht die Situation in ganz Deutschland wider“, so die Sprecherin. „Dem RKI liegen hierzu generell keine Daten vor“."

RND

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

oltuenne, Ort, Freitag, 02.04.2021, 20:18 (vor 1127 Tagen) @ Haidut

Heißt also wir haben keine Daten, wohl aber haben wir die Aussage vom Chef des RKI, der sich auf einzelne Intensivstationen bezieht. Diese sind natürlich nicht aussagekräftig für ganz Deutschland, es gibt jedoch eine Unregelmäßigkeit, die sich ohne weiteres bestätigen bzw. entkräften lassen würde.

Was wäre also ein cleverer Schritt? Wir könnten anfangen Daten zu erfassen.

Migranten leben hier im übrigen genau so wie alle anderen Menschen auch, dürfen also auch genau so in den Lösungsprozess mit einbezogen werden. Oder siehst du das anders?

Drosten: Ein "ernsthafter Lockdown" ist unausweichlich

Haidut, Ort, Freitag, 02.04.2021, 20:54 (vor 1127 Tagen) @ oltuenne

Heißt also wir haben keine Daten, wohl aber haben wir die Aussage vom Chef des RKI, der sich auf einzelne Intensivstationen bezieht. Diese sind natürlich nicht aussagekräftig für ganz Deutschland, es gibt jedoch eine Unregelmäßigkeit, die sich ohne weiteres bestätigen bzw. entkräften lassen würde.

Was wäre also ein cleverer Schritt? Wir könnten anfangen Daten zu erfassen.

Migranten leben hier im übrigen genau so wie alle anderen Menschen auch, dürfen also auch genau so in den Lösungsprozess mit einbezogen werden. Oder siehst du das anders?

In dem du dich solcher Rhetorik bedienst wie "wurde mundtot gemacht" und auf kulturelle Kreise verweißt, muss dir doch klar sein, dass du damit ein klares Cliché bedienst. Das verfestigst du dann eben damit, in dem du speziell auf Kulturelle Kreise verweißt, anstatt logischere kausale Zusammenhänge heranzuziehen.
Gehen wir mal davon aus, dass Menschen mit Migrationshintergrund tatsächlich häufiger mit Corona infiziert sind, als Bio-Deutsche(interessant wäre hier schon, wer genau als Migrant klassifiziert werden würde), wo läge denn deiner Meinung nach der kausale Zusammenhang? Willst du andeuten, dass es an der Kultur oder der Religion liegt, oder hat es vielleicht was damit zu tun, dass Migranten im Schnitt deutlich wirtschaftschwächer sind, öfter in präkaren Verhältnisen leben und arbeiten und nicht oft die Möglichkeit haben, im Home Office zu chillen?

Wann genau sind bei dir die Leitungen durchgeschmorrt?

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 02.04.2021, 21:23 (vor 1127 Tagen) @ Haidut

Nimmst du manchmal Abstand und liest noch einmal ohne Schaum vor dem Maul und roten Hering in den Backen, was du so schreibst? Du bist doch nicht immer so gewesen. Was ist passiert?

Armin ist wach

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 02.04.2021, 17:45 (vor 1127 Tagen) @ markus

Er hört nur nicht auf Drosten, sondern auf die Leute aus der Wirtschaft. Die sind es schließlich, die ihm den Lebensabend versüßen...

Armin ist wach

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:09 (vor 1127 Tagen) @ Basti Van Basten

Er hört nur nicht auf Drosten, sondern auf die Leute aus der Wirtschaft. Die sind es schließlich, die ihm den Lebensabend versüßen...

Der Großteil der "Leute aus der Wirtschaft" dürfte sehr gut über das SARS-CoV-2-Virus und das von ihm ausgehende Gefährdungspotential informiert sein. Das Problem ist, dass sich unser Ministerpräsident nicht mit Experten, sondern mit einer Art von Karnevalsverein umgibt. Sozusagen Armins Elferrat.

Armin ist wach

markus, Freitag, 02.04.2021, 17:54 (vor 1127 Tagen) @ Basti Van Basten

Er hört nur nicht auf Drosten, sondern auf die Leute aus der Wirtschaft. Die sind es schließlich, die ihm den Lebensabend versüßen...

Und zur Absicherung nochmal Streeck gefragt. „Armin, mach dir keine Sorgen. Im März werden die Zahlen von alleine sinken“.

Armin ist wach

MBasic, Wetter, Freitag, 02.04.2021, 18:10 (vor 1127 Tagen) @ markus

Auch der größte Experte lag öfter mal daneben:

https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/spd-gesundheitsexperte-polarisiert-dauer-warner-in-der-corona-krise-mit-welchen-mahnungen-lag-l...

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Aber in Deutschland ist man leider entweder Streeck oder Lauterbach.

Armin ist wach

MBasic, Samstag, 03.04.2021, 08:37 (vor 1126 Tagen) @ MBasic

Ok, den Locus als Quelle, die dazu auch gar nichts über den Wissenschaftler um den es geht (Drosten) sagt, anführen... ist das Bildungsnotstand oder stumpfe Absicht?

Armin ist wach

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:09 (vor 1127 Tagen) @ MBasic

Auch der größte Experte lag öfter mal daneben:

https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/spd-gesundheitsexperte-polarisiert-dauer-warner-in-der-corona-krise-mit-welchen-mahnungen-lag-l...

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Aber in Deutschland ist man leider entweder Streeck oder Lauterbach.

Das Problem ist, dass es der Locus nicht sonderlich ernst mit der Wahrheit nimmt.

Armin ist wach

Fisheye, Freitag, 02.04.2021, 19:06 (vor 1127 Tagen) @ MBasic

Auch der größte Experte lag öfter mal daneben:

https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/spd-gesundheitsexperte-polarisiert-dauer-warner-in-der-corona-krise-mit-welchen-mahnungen-lag-l...

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Aber in Deutschland ist man leider entweder Streeck oder Lauterbach.

Du sollst doch nicht den Locus zitieren.

Armin ist wach

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 02.04.2021, 18:19 (vor 1127 Tagen) @ MBasic

Auch der größte Experte lag öfter mal daneben:

https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/spd-gesundheitsexperte-polarisiert-dauer-warner-in-der-corona-krise-mit-welchen-mahnungen-lag-l...

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Aber in Deutschland ist man leider entweder Streeck oder Lauterbach.

Wurde nicht letztens gerade eine Großdemo als Superspreader-Event ausgemacht?

Armin ist wach

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:11 (vor 1127 Tagen) @ Basti Van Basten
bearbeitet von Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:30

Auch der größte Experte lag öfter mal daneben:

https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/spd-gesundheitsexperte-polarisiert-dauer-warner-in-der-corona-krise-mit-welchen-mahnungen-lag-l...

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Aber in Deutschland ist man leider entweder Streeck oder Lauterbach.


Wurde nicht letztens gerade eine Großdemo als Superspreader-Event ausgemacht?

Es gab eine wissenschaftliche Studie zu den Auswirkungen solcher Events auf das Infektionsgeschehen. Und die waren durchaus beträchtlich. Vor allem, wiel die Leerdenker gemeinsam an- und abreisen.

Wenigstens hat die Bahn den bekanntesten Vögeln ein Hausverbot zukommen lassen. Andere Verkehrsunternehmen ebenfalls. Captain Future und Co. fahren in nächster Zeit weder Bus noch Bahn.

Armin ist wach

Burgsmüller84, Freitag, 02.04.2021, 18:18 (vor 1127 Tagen) @ MBasic

Versuchst du gerade wirklich, einen Focus-Artikel als Argument zu nutzen? Und einen Artikel über Lauterbach als Argument gegen Drosten?

Armin ist wach

markus, Freitag, 02.04.2021, 18:17 (vor 1127 Tagen) @ MBasic

Auch der größte Experte lag öfter mal daneben:

https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/spd-gesundheitsexperte-polarisiert-dauer-warner-in-der-corona-krise-mit-welchen-mahnungen-lag-l...

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Aber in Deutschland ist man leider entweder Streeck oder Lauterbach.

Pssssst, hier geht es um Drosten. Außerdem fehlen in deinem Artikel die zahlreichen Prognosen zu der 3. Welle, die ja nicht stattfinden sollte.

Armin ist wach

MBasic, Wetter, Freitag, 02.04.2021, 18:28 (vor 1127 Tagen) @ markus

Passt, du hast den Streeck erwähnt. Also komme ich mit dem Lauterbach um die Ecke.
Die ganze Diskussion erinnert an Diskussionen Verbrenner vs. e-Auto, Blondinen vs. Brünetten usw.....
Jede Seite hat sich extrem verbissen, beide Seiten verhalten sich wie Pittbulls.

Armin ist wach

Tobse, Freitag, 02.04.2021, 18:05 (vor 1127 Tagen) @ markus

Er hört nur nicht auf Drosten, sondern auf die Leute aus der Wirtschaft. Die sind es schließlich, die ihm den Lebensabend versüßen...


Und zur Absicherung nochmal Streeck gefragt. „Armin, mach dir keine Sorgen. Im März werden die Zahlen von alleine sinken“.

...und fügte an: "Wir werden ohnehin lernen müssen, damit zu leben, dass wir die besonders gefährdeten Gruppen in den Altenheimen unter Berücksichtigung des Frühlings-Effekts während der Dauerwelle schützen müssen." oder sowas in der Art...

Krankenhausgesellschaft: Überlastungsszenarien nicht zielführend

Haidut, Ort, Freitag, 02.04.2021, 15:47 (vor 1127 Tagen) @ wildwux

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, hat die »andauernden Überlastungsszenarien« in Krankenhäusern und auf Intensivstationen als »nicht zielführend« bezeichnet. »Eine totale Überlastung unseres Gesundheitssystems oder gar Triage wird es in den kommenden Wochen absehbar nicht geben. Es droht auch kein Ende der Versorgung«, sagte er der »Bild«-Zeitung. »Jeder Schwerkranke – egal ob Covid oder nicht – wird eine angemessene Versorgung in den Kliniken erhalten.«

Selbst mehr Covid-Patienten als auf dem Höhepunkt der zweiten Welle »hieße keine Überlastung«. »De facto haben wir mehr Kapazitäten auf den Intensivstationen als in der zweiten Welle. Das große Problem der Corona-Ausfälle und Quarantäne-Anordnungen innerhalb der Belegschaft fällt quasi weg.«

Zudem gebe es effektive Steuerungselement: »Im Notfall müssen wir die Regelversorgung wie in der ersten Welle herunterfahren und die Kapazitäten auf die Versorgung von Covid-Patienten konzentrieren.«

Spiegel

Krankenhausgesellschaft: Überlastungsszenarien nicht zielführend

Thomas, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 16:19 (vor 1127 Tagen) @ Haidut

und doch macht er Einschränkungen

»Im Notfall müssen wir die Regelversorgung wie in der ersten Welle herunterfahren und die Kapazitäten auf die Versorgung von Covid-Patienten konzentrieren.«

Im übrigen ist Gerald Gaß kein Mediziner oder so, sondern jemand der Gelder, Profite oder Verluste von Krankenhäuser verwaltet. Da kann es schon einmal sein, dass man eher Zahlen als Menschen im Auge hat.

Krankenhausgesellschaft: Überlastungsszenarien nicht zielführend

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:27 (vor 1127 Tagen) @ Thomas

und doch macht er Einschränkungen

»Im Notfall müssen wir die Regelversorgung wie in der ersten Welle herunterfahren und die Kapazitäten auf die Versorgung von Covid-Patienten konzentrieren.«

Im übrigen ist Gerald Gaß kein Mediziner oder so, sondern jemand der Gelder, Profite oder Verluste von Krankenhäuser verwaltet. Da kann es schon einmal sein, dass man eher Zahlen als Menschen im Auge hat.

Der Notbetrieb ist im übrigen ziemlich beschissen für alle, die aus anderen Gründen ins Krankenhaus müssen. Im Spiegel gab es neulich einen Bericht dazu. Man arbeitet jetzt immer noch die im Januar verschobenen Behandlungen ab. Außerdem spricht der Mann nur über die kommenden Wochen. Was ist danach?

Krankenhausgesellschaft: Überlastungsszenarien nicht zielführend

Thomas, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 17:06 (vor 1127 Tagen) @ markus

Der Notbetrieb ist im übrigen ziemlich beschissen für alle, die aus anderen Gründen ins Krankenhaus müssen.

Das ist aber auf der oberen Etage dem Anzugträger egal. So.

Was ist der Unterschied zwischen einer Krawatte und einem Kuhschwanz?

Franke, Samstag, 03.04.2021, 14:09 (vor 1126 Tagen) @ Thomas

Der Notbetrieb ist im übrigen ziemlich beschissen für alle, die aus anderen Gründen ins Krankenhaus müssen.


Das ist aber auf der oberen Etage dem Anzugträger egal. So.

Der Kuhschwanz verdeckt das ganze . . .

Krankenhausgesellschaft: Überlastungsszenarien nicht zielführend

Haidut, Ort, Freitag, 02.04.2021, 16:25 (vor 1127 Tagen) @ Thomas

und doch macht er Einschränkungen

»Im Notfall müssen wir die Regelversorgung wie in der ersten Welle herunterfahren und die Kapazitäten auf die Versorgung von Covid-Patienten konzentrieren.«

Im übrigen ist Gerald Gaß kein Mediziner oder so, sondern jemand der Gelder, Profite oder Verluste von Krankenhäuser verwaltet. Da kann es schon einmal sein, dass man eher Zahlen als Menschen im Auge hat.

Damit sagt er ja aber auch, dass dies im Moment noch nicht mal nötig ist. Trotzdem und trotz sinkender Steigung bei 7 Tages Inzidens (kein exp. Wachstum) reden die Katastrophisten schon wieder von Zusammenbruch und unaufhaltbaren Wellen.
Meines Erachtens sind die momentanen Maßnahmen absolut ausreichend, um das Gesundheitssystem vor einer Überbelastung zu schützen.

Krankenhausgesellschaft: Überlastungsszenarien nicht zielführend

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:27 (vor 1127 Tagen) @ Haidut

Ach ja....

Krankenhausgesellschaft: Überlastungsszenarien nicht zielführend

Habakuk, OWL, Freitag, 02.04.2021, 18:25 (vor 1127 Tagen) @ markus

Manche Leute hören wohl erst auf ihren Unsinn zu verbreiten, wenn ihnen der Anästhesist den Schnorchel in den Hals gesteckt hat. Blöd nur, wenn am anderen Ende des Schnorchels irgendwann kein Beatmungsgerät mehr steht...

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

markus, Freitag, 02.04.2021, 11:13 (vor 1127 Tagen) @ wildwux

Mittlerweile liegen über 3.800 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Das ist seit dem Tiefpunkt am 13.03 (2.721 Fälle) eine deutliche Steigerung innerhalb von nur drei Wochen. Wann wird die Politik endlich wach?

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Davja89, Freitag, 02.04.2021, 16:15 (vor 1127 Tagen) @ markus

Ist alles richtig. Und es werden Massnahmen kommen. Ich denke sogar direkt nach Ostern.

Aber es ist auch nicht zielführend 5 x im Jahr eine Überlastung der Systeme auszurufen.
Das deutsche Gesundheitsystem ist noch nicht mal im Dezember/Januar ins Wanken geraten.
Selbstverständlich kann das irgendwann passieren wenn wir es unkontrolliert laufen lassen. Dazu wird es aber nicht kommen. Davon sind wir noch ein gutes Stück entfernt. Und zwar nicht 1,2 Wochen sondern einiges mehr. Es gibt noch Kapazitäten...
Man hat in vielen Regionen noch nicht mal in den Krisenmodus geschaltet.

Aber über den Punkt brauchen wir gar nicht spekulieren. Niemand will den Menschen die auf der Intensivstation arbeiten unnötige Arbeit machen.
Aber in einer Pandemie sind halt leere Krankenhäuser kaum machbar.

Bin prinzipiell bei euch das man jetzt sich entscheiden muss ob man nochmal mit dem Hammer drauf haut oder weiter mit einem Hämmerchen rumklopft.

Aber man sollte auch nüchtern sehen das es jetzt nix bringt wenn die Politik im Panikmodus über Nacht was beschließt. Das tut aktuell auch nicht not.

Lieber paar Tage warten und beraten und dann auch was vernünftiges beschließen als so ein unkoordinierter Mist wie beim letzten Mal.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:19 (vor 1127 Tagen) @ Davja89


Lieber paar Tage warten und beraten und dann auch was vernünftiges beschließen als so ein unkoordinierter Mist wie beim letzten Mal.

Die paar Tagen „warten“ hat man doch schon gemacht. Und das schon mehrfach.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Matze09, Freitag, 02.04.2021, 16:27 (vor 1127 Tagen) @ markus


Lieber paar Tage warten und beraten und dann auch was vernünftiges beschließen als so ein unkoordinierter Mist wie beim letzten Mal.


Die paar Tagen „warten“ hat man doch schon gemacht. Und das schon mehrfach.

Wer erklärt mir das Warten? Ich habe es persönlich als Laie erst spät wahrhaben wollen, aber warum wird nun weiter gewartet? Das ein Lockdown unausweichlich ist und kommen wird, ist doch klar aber warum wir seit mindestens 2 Wochen abgewartet? Ich kapiere es nicht..

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Capsi Capslock, Frankfurt Oder, Freitag, 02.04.2021, 16:39 (vor 1127 Tagen) @ Matze09

Weil keiner der "Arsch" sein will, der sagt ab jetzt radikalen Lockdown für 2 Wochen oder länger ( siehe Ostern). Die stecken alle im Wahlkampf.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Gargamel09, Freitag, 02.04.2021, 16:56 (vor 1127 Tagen) @ Capsi Capslock
bearbeitet von Gargamel09, Freitag, 02.04.2021, 17:01

Weil keiner der "Arsch" sein will, der sagt ab jetzt radikalen Lockdown für 2 Wochen oder länger ( siehe Ostern). Die stecken alle im Wahlkampf.

Leider gibt es keinen Gerhard Schröder, dem seine erneute Wahl nicht das Wichtigste ist/war. Ein Arsch zu sein könnte in diesem Fall sehr viele leben retten, aber nun gut, im Saarland wird geöffnet, auch wenn die Zahlen steigen, läuft...

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Haidut, Ort, Freitag, 02.04.2021, 17:03 (vor 1127 Tagen) @ Gargamel09

Weil keiner der "Arsch" sein will, der sagt ab jetzt radikalen Lockdown für 2 Wochen oder länger ( siehe Ostern). Die stecken alle im Wahlkampf.


Leider gibt es keinen Gerhard Schröder, dem seine erneute Wahl nicht das Wichtigste ist/war. Ein Arsch zu sein könnte in diesem Fall sehr viele leben retten, aber nun gut, im Saarland wird geöffnet, auch wenn die Zahlen steigen, läuft...

Reden wir von dem Gerhard Schröder, der sich selbst nach seiner eindeutigen Abwahl wie ein kleines, bockiges Kind geweigert hat, seine Niederlage einzugestehen und der der Architekt der Agenda 2010 war, die unter anderem dafür gesorgt hat, das Gesundheitssystem zu "optimieren" und immer mehr Kosten auf die Solidargemeinschaft und den einzelnen Kranken abzuwälzen?

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Yahin82, NRW, Freitag, 02.04.2021, 17:18 (vor 1127 Tagen) @ Haidut

Besser als Merkel war er allemal!

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

TerraP, Köln, Freitag, 02.04.2021, 18:21 (vor 1127 Tagen) @ Yahin82

Na, Angie ist hier sicher nicht das Problem. Ginge es nach der, hätten wir ja schon im Oktober nen richtigen Lockdown gehabt. Sie hat halt nur keine Zuständigkeit - und in der Partei wohl auch keine echte Macht mehr.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:18 (vor 1127 Tagen) @ TerraP

Na, Angie ist hier sicher nicht das Problem. Ginge es nach der, hätten wir ja schon im Oktober nen richtigen Lockdown gehabt. Sie hat halt nur keine Zuständigkeit - und in der Partei wohl auch keine echte Macht mehr.

Merkel wirkt auf mich, als sei sie mit ihren Kräften am Ende. Führung von vorne war zudem noch nie ihr Ding. Sie lässt den Ereignissen lieber scheinbar ihren Lauf und greift vorsichtig korrigierend ein. Das hat in der Vergangenheit meist gut funktioniert, kostet aber Zeit. Zeit, die wir in der Pandemie nicht haben.

Angela Merkel ist nicht das Hauptproblem. Aber ein Brandt, ein Schmidt, ein Kohl oder ein Schröder hätten schon lange per Gesetz die Kompetenz zur Pandemiebekämpfung auf den Bund verlagert. Oder den Länderchefs so den Kopf gewaschen, dass die auf eine gemeinsame Linie eingeschwenkt wären.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

pine59, Heidelberg, Freitag, 02.04.2021, 23:18 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

Bei Helmut Schmidt gebe ich dir absolut recht. Ich ertappe mich auch immer wieder dabei, mir vorzustellen, wo wir jetzt stünden, wenn er mit einem Ben Wisch diese Pandemie gemanagt hätte. Bei Kohl bin ich mir da nicht so sicher. Der war ja auch eher fürs Aussitzen bekannt.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Davja89, Freitag, 02.04.2021, 20:13 (vor 1127 Tagen) @ TerraP

Naja wenn ich als Kanzlerin nix bewegen kann weil man mich nicht ernst nimmt dann bin ich wohl aber auch verkehrt in meinem Job.

Ausserdem haben wir beim Thema Digitalisierung und Bildung solche probleme weil Angie das Land mit ihrem "weiter so" und "Schwarze Null" Politik an die Wand gefahren hat.
Das ist ihre einzigstes Vermächtnis. Das sie dieses Land eingeschläfert hat und unseren Wohlstand aufgezehrt hat.

Jetzt wachen plötzlich alle auf und wundern sich das dieser Staat in vielen Bereichen nur noch ein Papiertiger ist. Wie konnte das nur geschehen...

Schwer zu glauben das unser Staatsoberhaupt der letzten 16 Jahre damit nix zu tun hatte.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:32 (vor 1127 Tagen) @ Matze09


Lieber paar Tage warten und beraten und dann auch was vernünftiges beschließen als so ein unkoordinierter Mist wie beim letzten Mal.


Die paar Tagen „warten“ hat man doch schon gemacht. Und das schon mehrfach.


Wer erklärt mir das Warten? Ich habe es persönlich als Laie erst spät wahrhaben wollen, aber warum wird nun weiter gewartet? Das ein Lockdown unausweichlich ist und kommen wird, ist doch klar aber warum wir seit mindestens 2 Wochen abgewartet? Ich kapiere es nicht..

Weil es Leute gibt, die das fachlich nicht verstehen. Und weil es Berater gibt, die sagen, dass im März die Zahlen von alleine sinken werden (Streeck). Scheiße, wir haben ja schon April...

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Habakuk, OWL, Freitag, 02.04.2021, 18:33 (vor 1127 Tagen) @ markus

Und weil in der Politik die Entscheidungen nach dem Politbarometer gefällt werden. Aber nicht erst seit F.J Strauß gilt "Vox populi, Vox Rindvieh". Zumindest ist die Meinung des Volkes nicht immer ein guter Berater, so zum Beispiel bei hirnchirurgischen Eingriffen, Kernspaltung oder eben Pandemien. Da sollte man besser jemanden fragen, der sich damit auskennt - aber die Gelben Seiten gibts ja auch nicht mehr.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Hume, Ort, Freitag, 02.04.2021, 18:41 (vor 1127 Tagen) @ Habakuk

Und weil in der Politik die Entscheidungen nach dem Politbarometer gefällt werden. Aber nicht erst seit F.J Strauß gilt "Vox populi, Vox Rindvieh". Zumindest ist die Meinung des Volkes nicht immer ein guter Berater, so zum Beispiel bei hirnchirurgischen Eingriffen, Kernspaltung oder eben Pandemien. Da sollte man besser jemanden fragen, der sich damit auskennt - aber die Gelben Seiten gibts ja auch nicht mehr.

Laut den letzten Umfragen wollen deine Rindviecher doch einen härteren Lockdown.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Habakuk, OWL, Freitag, 02.04.2021, 18:49 (vor 1127 Tagen) @ Hume

Und deswegen werden die Armins dieses Landes das dann auch bald so entscheiden. Was glaubst du, warum er jetzt so dolle nachdenkt über Ostern? Schon mal Danke fürs mitspielen.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

garypaul, Unna, Freitag, 02.04.2021, 14:38 (vor 1127 Tagen) @ markus

Mittlerweile liegen über 3.800 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Das ist seit dem Tiefpunkt am 13.03 (2.721 Fälle) eine deutliche Steigerung innerhalb von nur drei Wochen. Wann wird die Politik endlich wach?


Dream on. Oder meinst du, die lernen dieses Mal aus den Fehlern?

Frau Prof. Brinkmann ist da aber sehr skeptisch...

Die Politik „denkt an Ostern über Corona nach“

Hoesti81, Freitag, 02.04.2021, 14:38 (vor 1127 Tagen) @ markus

...das muss doch wohl reichen!

Die Politik „denkt an Ostern über Corona nach“

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 15:25 (vor 1127 Tagen) @ Hoesti81

...das muss doch wohl reichen!

Armin Laschet denkt darüber nach. Vermutlich eine ganz neue Erfahrung für ihn :-/

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an - Nachfrage

einergehtnochrein, Donaueschingen, Freitag, 02.04.2021, 13:49 (vor 1127 Tagen) @ markus

kann mir mal jemand erklären warum Länder mit deutlich höheren Infektionszahlen und schlechteren Gesundheitssystemen (sprich weniger Intensivplätzen) nicht schon lange zusammengebrochen sind?

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an - Nachfrage

the mirrorblack, Hohenlimburg, Freitag, 02.04.2021, 14:57 (vor 1127 Tagen) @ einergehtnochrein

Polen ist komplett zusammengebrochen. Heute wieder 30000 neu infizierte. Krankenwagen brauchst du da gar nicht anrufen, du musst dafür sorgen, daß du ins Krankenhaus kommst. Und Glück haben, daß da ein Platz frei ist, oft muss man stundenlang herumfahren und was freies suchen. Die PiS-Regierung hat total versagt.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an - Nachfrage

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 13:58 (vor 1127 Tagen) @ einergehtnochrein

kann mir mal jemand erklären warum Länder mit deutlich höheren Infektionszahlen und schlechteren Gesundheitssystemen (sprich weniger Intensivplätzen) nicht schon lange zusammengebrochen sind?

Sie sind zusammengebrochen. Faktisch hat man dort vielfach die Triage durchgeführt und Menschen mit schlechterer Prognose gar nicht mehr behandelt. In Teilen von Brasilien gab es nicht einmal mehr Sauerstoff für die mittelschweren Fälle.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an - Nachfrage

markus, Freitag, 02.04.2021, 13:52 (vor 1127 Tagen) @ einergehtnochrein

kann mir mal jemand erklären warum Länder mit deutlich höheren Infektionszahlen und schlechteren Gesundheitssystemen (sprich weniger Intensivplätzen) nicht schon lange zusammengebrochen sind?

Sind sie doch zum Teil. Es sind ja nicht aus Spaß Patienten nach Deutschland geflogen worden.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an - Nachfrage

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 15:30 (vor 1127 Tagen) @ markus

kann mir mal jemand erklären warum Länder mit deutlich höheren Infektionszahlen und schlechteren Gesundheitssystemen (sprich weniger Intensivplätzen) nicht schon lange zusammengebrochen sind?


Sind sie doch zum Teil. Es sind ja nicht aus Spaß Patienten nach Deutschland geflogen worden.

Und auch in Deutschland hat man noch lange nicht alle verschobenen OPs nachgeholt. Und das sind bei weitem nicht nur orthopädische OPs wie Hüftgelenks-, Knie- oder Schulter-OPs. Auch Herz-OPs, Krebs-OPs, etc. werden so lange irgend vertretbar nach hinten geschoben. So hat sich ein "Berg" aufgetürmt, der noch lange nicht abgearbeitet worden ist.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an - Nachfrage

Habakuk, OWL, Freitag, 02.04.2021, 18:35 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

Auch Herz-OPs, Krebs-OPs, etc. werden so lange irgend vertretbar nach hinten geschoben. So hat sich ein "Berg" aufgetürmt, der noch lange nicht abgearbeitet worden ist.

Du verstehst die geniale Strategie dahinter nicht. Dieser Berg türmt sich ja irgendwann von selbst wieder ab, wenn man nur lange genug wartet.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

fallrückzieher, Freitag, 02.04.2021, 13:04 (vor 1127 Tagen) @ markus

Mittlerweile liegen über 3.800 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Das ist seit dem Tiefpunkt am 13.03 (2.721 Fälle) eine deutliche Steigerung innerhalb von nur drei Wochen. Wann wird die Politik endlich wach?

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle

Auf den ersten Blick erscheinen mir 3800 Covid-Intensivpatienten vor dem Hintergrund der ca. 600.000 Neuinfektionen in den letzten 8 Wochen nicht enorm viel. Und es will mir auch nicht einleuchten, dass uns eine solche Zahl nach mittlerweile 12 Monaten Pandemie an die Belastungsgrenzen der medizinischen Versorgung bringt. Es war doch im März 2020 die Argumentation, dass wir die Kurve abflachen müssen, um ausreichend Zeit zu haben, die medizinischen Ressourcen auszubauen.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

BukausmTal, Wuppertal, Freitag, 02.04.2021, 13:23 (vor 1127 Tagen) @ fallrückzieher

Mittlerweile liegen über 3.800 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Das ist seit dem Tiefpunkt am 13.03 (2.721 Fälle) eine deutliche Steigerung innerhalb von nur drei Wochen. Wann wird die Politik endlich wach?

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle


Auf den ersten Blick erscheinen mir 3800 Covid-Intensivpatienten vor dem Hintergrund der ca. 600.000 Neuinfektionen in den letzten 8 Wochen nicht enorm viel. Und es will mir auch nicht einleuchten, dass uns eine solche Zahl nach mittlerweile 12 Monaten Pandemie an die Belastungsgrenzen der medizinischen Versorgung bringt. Es war doch im März 2020 die Argumentation, dass wir die Kurve abflachen müssen, um ausreichend Zeit zu haben, die medizinischen Ressourcen auszubauen.>

3800 Betroffene sind Folge des Infektionsgeschehens von vor etwa vier Wochen. Egal, was jetzt an Maßnahmen passiert, werden sich die Intensivstationen in den nächsten vier Wochen weiter füllen. Da viele PatientInnen nicht den Altersschnitt der 1. und 2. Welle haben, belegen sie auch länger die Betten. Laut allem was zu erfahren ist, ist das medizinische Personal gerade im Intensivbereich jetzt schon völlig am Limit.
Wenn man das exponentielle Wachstum jetzt nicht stoppt, kann man sich vorstellen, wie die Situation in acht Wochen sein wird.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

markus, Freitag, 02.04.2021, 13:14 (vor 1127 Tagen) @ fallrückzieher

Mittlerweile liegen über 3.800 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Das ist seit dem Tiefpunkt am 13.03 (2.721 Fälle) eine deutliche Steigerung innerhalb von nur drei Wochen. Wann wird die Politik endlich wach?

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle


Auf den ersten Blick erscheinen mir 3800 Covid-Intensivpatienten vor dem Hintergrund der ca. 600.000 Neuinfektionen in den letzten 8 Wochen nicht enorm viel. Und es will mir auch nicht einleuchten, dass uns eine solche Zahl nach mittlerweile 12 Monaten Pandemie an die Belastungsgrenzen der medizinischen Versorgung bringt. Es war doch im März 2020 die Argumentation, dass wir die Kurve abflachen müssen, um ausreichend Zeit zu haben, die medizinischen Ressourcen auszubauen.

Vergiss nicht den Zeitverzug. Die Infizierten der letzten drei bis vier Wochen, die liegen erst in den nächsten Tagen bis Wochen auf der Intensiv.

Die medizinischen Ressourcen können nicht einfach ausgebaut werden. Die Ausbildung zum Krankenpfleger dauert 3,5 Jahre. Zudem will nicht jeder diesen Job machen. Es reicht nicht aus, einfach ein paar zusätzliche Betten aufzustellen. Die Betreuung auf der Intensivstation ist sehr personalintensiv.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

tim86, Hamburg, Freitag, 02.04.2021, 16:17 (vor 1127 Tagen) @ markus

Die medizinischen Ressourcen können nicht einfach ausgebaut werden. Die Ausbildung zum Krankenpfleger dauert 3,5 Jahre. Zudem will nicht jeder diesen Job machen. Es reicht nicht aus, einfach ein paar zusätzliche Betten aufzustellen. Die Betreuung auf der Intensivstation ist sehr personalintensiv.

Und an die Ausbildung zum Krankenpfleger folgt noch eine ca. 2 Jährige Fortbildung zum Intensivpfleger.

Zumal man selbst mit der doppelten Menge an Betten und Personal nicht auf die anderen Maßnahmen verzichten könnte.

Aufgrund des exponentiellen Wachstums würde es nur wenige Tage aufschub bringen bis es zur Triage kommen würde.
Wer sich zurück erinnert, bevor die Maßnahmen eingeführt wurden, haben sich die Neuinfektionen alle 2 Tage verdoppelt(in einigen Bundesländern sogar Täglich).

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

simie, Krefeld, Freitag, 02.04.2021, 13:22 (vor 1127 Tagen) @ markus

Und dennoch hätte man innerhalb eines Jahres die Kapazitäten, auch im Personalbereich, stärker erhöhen können, als es geschehen ist. Derzeit gibt es ja anscheinend weniger Kapazitäten, als im Herbst. Was eigentlich nicht der Fall sein dürfte.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 15:40 (vor 1127 Tagen) @ simie

Und dennoch hätte man innerhalb eines Jahres die Kapazitäten, auch im Personalbereich, stärker erhöhen können, als es geschehen ist. Derzeit gibt es ja anscheinend weniger Kapazitäten, als im Herbst. Was eigentlich nicht der Fall sein dürfte.

Personal für Intensivstationen wächst nicht auf den Bäumen. Die Ausbildung dauert viele Jahre. Im Augenblick hat man eher das Problem, dass Pflegepersonal dem Druck nicht mehr standhält und deshalb kündigt.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

markus, Freitag, 02.04.2021, 13:31 (vor 1127 Tagen) @ simie

Und dennoch hätte man innerhalb eines Jahres die Kapazitäten, auch im Personalbereich, stärker erhöhen können, als es geschehen ist. Derzeit gibt es ja anscheinend weniger Kapazitäten, als im Herbst. Was eigentlich nicht der Fall sein dürfte.

Ich kann mich an Berichte erinnern, dass die Krankenhäuser zunächst die reine Anzahl an freien Betten gemeldet haben. Die DIVI hat dann gefordert, dass nur diejenigen freien Betten gemeldet werden dürfen, wo auch genügend Personal zur Verfügung steht. Das war nicht überall der Fall und deshalb gibt es in der Statistik eine Delle nach unten.

Das Personal geht leider nach einem Jahr Pandemie auch komplett am Stock. Die krankheitsbedingten Ausfälle nehmen zu.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 15:42 (vor 1127 Tagen) @ markus

Und dennoch hätte man innerhalb eines Jahres die Kapazitäten, auch im Personalbereich, stärker erhöhen können, als es geschehen ist. Derzeit gibt es ja anscheinend weniger Kapazitäten, als im Herbst. Was eigentlich nicht der Fall sein dürfte.


Ich kann mich an Berichte erinnern, dass die Krankenhäuser zunächst die reine Anzahl an freien Betten gemeldet haben. Die DIVI hat dann gefordert, dass nur diejenigen freien Betten gemeldet werden dürfen, wo auch genügend Personal zur Verfügung steht. Das war nicht überall der Fall und deshalb gibt es in der Statistik eine Delle nach unten.

Genau so war es.


Das Personal geht leider nach einem Jahr Pandemie auch komplett am Stock. Die krankheitsbedingten Ausfälle nehmen zu.

Nicht nur krankheitsbedingte Ausfälle. Auch Kündigungen wegen permanenter Überlastung und Überforderung.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 12:54 (vor 1127 Tagen) @ markus

als der eigentliche Corona Schade. Und der Nutzen ist fraglich.
Leider haben wir Menschen einen viel geringeren Einfluss auf die Pandemie, als wir gerne hätten.
Auch der Nutzen der Schnelltests, die eine hohe Fehlerquote haben, sprich viel Falschpositive, ist fraglich. Viel Kosten, wenig Nutzen, viel Schaden.
Das einzige was nachweislich funktioniert ist Abstand und Maske.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Surfer87, Freitag, 02.04.2021, 13:57 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

als der eigentliche Corona Schade. Und der Nutzen ist fraglich.
Leider haben wir Menschen einen viel geringeren Einfluss auf die Pandemie, als wir gerne hätten.

Nennt sich Präventionsparadox. Seit 45 Jahre benutze ich im Auto die Anschnallgurte. Schnalle mich an und wieder ab. Alles verschenkte Lebenszeit. Unabhängig davon, hatten Pandemien/Seuchen in der Geschichte der Menschheit sehr oft für Wachstums-und Entwicklungsschübe gesorgt.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 15:23 (vor 1127 Tagen) @ haweka

als der eigentliche Corona Schade. Und der Nutzen ist fraglich.
Leider haben wir Menschen einen viel geringeren Einfluss auf die Pandemie, als wir gerne hätten.


Nennt sich Präventionsparadox. Seit 45 Jahre benutze ich im Auto die Anschnallgurte. Schnalle mich an und wieder ab. Alles verschenkte Lebenszeit. Unabhängig davon, hatten Pandemien/Seuchen in der Geschichte der Menschheit sehr oft für Wachstums-und Entwicklungsschübe gesorgt.

Wer wissen möchte, was kaum gebremstes Covid-19 anrichtet, der muss nur nach Brasilien schauen. Und in Russland lag die Übersterblichkeit wenn ich ich mich richtig erinnere im letzten Jahr bei 330.000 Menschen. Bei uns hat das kaum jemand mitbekommen, die Medien haben so gut wie gar nicht berichtet. Und auch in Portugal, Irland, etc. hat man deshalb die Notbremes gezogen, weil das Gesundheitssystem am Kollabieren war. Aber anscheinend gibt es Leute die den Ernst der Lage erst verstehen, wenn sie selbst auf der Intensivstation liegen :-/

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 14:05 (vor 1127 Tagen) @ haweka

Beim Anschnallen raube ich niemandem seine Grundrechte und zwinge ihn größte Einschränkungen seines Leben über 1 Jahr hinaus hinzunehmen. Come on...

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 15:49 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Beim Anschnallen raube ich niemandem seine Grundrechte und zwinge ihn größte Einschränkungen seines Leben über 1 Jahr hinaus hinzunehmen. Come on...

Die größte Einschränkung eines Grundrechts ist, wenn Menschen unnötigerweise erbärmlich an Corona krepieren, weil das Gesundheitssystem von der Corona-Welle überschwemmt wird. Und das wird es, wenn man nicht reagiert.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 15:52 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

Das ist idealistisches Bla bla. D.h. was genau? Gastronomen zu? Einzelhandel zu? Schulen und Kitas zu? Und bei der nächsten Welle dann auch wieder? Und wie lange? Wie lange nehmen wir den Kollateralschaden hin?

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Thor, Köln, Freitag, 02.04.2021, 17:13 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Sorry, du faselst was von Grundrechten und hast scheinbar keine Ahnung worüber du redest.
Artikel 2 (2) z.B. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.

Jeder! Das ist kein Blabla wie von Dir.

Würde des Menschen? Nicht eingeschränkt. Postgeheimnis? Nicht eingeschränkt. Freiheit des Glaubens? Nicht eingeschränkt.

Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Auch nicht eingeschränkt.

Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Nicht eingeschränkt, außer von deren Gegnern.

Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Nicht eingeschränkt.

Schulwesen, nicht eingeschränkt. Anders, mehr nicht.

Artikel 8 vielleicht, aber gibt das GG auch her.

Artikel 9 und 10, nein. 11 ggf. aber gibt der nun mal auch her.

Zwangsarbeit haben wir weiterhin nicht, also auch der 12er nicht.

Die Wohnung bleibt unverletzlich.

Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet.

Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden. Auch ausgeliefert wird keiner.

Jedermann hat weiterhin das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.

Also, nur weil man Menschenleben retten will und nicht ins Restaurant darf ist jetzt was? Im Kriegsfall wäre das ähnlich, teilweise drastischer. Das würde aber jeder kapieren, weil das knallt dann hier und da immer mal wieder. Ist nicht so abstrakt wie ein Virus. Allerdings auch lange nicht so tödlich...

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Treponem, Auf‘m Berch, Freitag, 02.04.2021, 17:37 (vor 1127 Tagen) @ Thor

Danke. Aufhören werden die/der schnelle Geflügelte und Co dennoch nicht. Bis zur hoffentlich baldigen Sperre.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

DomJay, Köln, Freitag, 02.04.2021, 16:32 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Das ist idealistisches Bla bla. D.h. was genau? Gastronomen zu? Einzelhandel zu? Schulen und Kitas zu? Und bei der nächsten Welle dann auch wieder? Und wie lange? Wie lange nehmen wir den Kollateralschaden hin?

Ich denke man kann so eine Diskussion führen. Aber dazu kannst du doch bitte mal die Zahlen der Toten durch den Lockdown, der an Depression erkrankten Menschen durch den Lockdown für Deutschland bereit stellen?

Wirtschaftliche Schäden sind zunächst einmal nebensächlich und benötigen in meinen Augen auch einen Betrachtungszeitraum der nach dem Ende des Lockdowns die Effekte mit einbezieht.

Es gibt nun sehr interessante Entwicklungen zu beobachten. Die USA hatten diesen Lockdown in großen Teilen nicht. Deren Zahlen sind katastrophal. Die Briten gingen sehr spät in den Lockdown und haben katastrophale Zahlen.

Deutschland ging auch nie in einen echten Lockdown und hat sehr gute Zahlen (verglichen mit anderen Ländern).

Portugal, Spanien oder Italien sind in echte Lockdowns gegangen. Aber deren Zahlen sind richtig drastisch leidvol. Auch hier sollte man dann die Schäden betrachten, die durch den Verlust vieler Menschen entstanden sind. Durch Covid Verstorbene hinterlassen ja auch Menschen, die psychische Schäden erleiden.

Insgesamt ist die deutsche Strategie der Pandemie Bremse bisher recht erfolgreich. Sicher nicht optimal, aber unsere Krankenhäuser hatten bisher immer die Kapazität um andere Länder, wie Frankreich zu unterstützen.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:03 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Das ist idealistisches Bla bla. D.h. was genau? Gastronomen zu? Einzelhandel zu? Schulen und Kitas zu? Und bei der nächsten Welle dann auch wieder? Und wie lange? Wie lange nehmen wir den Kollateralschaden hin?

Vielleicht zur Abwechslung mal einen Lockdown machen? Du kannst gerne googeln was das bedeutet.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 16:11 (vor 1127 Tagen) @ markus

Ja das bedeutet noch mehr Leid anrichten. Und wenn die Zahlen unten sind steht die nächste Welle schon bevor.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:16 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Ja das bedeutet noch mehr Leid anrichten. Und wenn die Zahlen unten sind steht die nächste Welle schon bevor.

Nein, das bedeutet weniger Leid. Weil man damit die Welle brechen kann.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 16:34 (vor 1127 Tagen) @ markus

Welche Welle?
Die Welle der Insolvenzen und ungebildeten Schüler und die Welle der vorsorglich aber unnötig verschobenen Operationen? Die Welle mit dem Leid der Familien, die jeden Tag improvisieren müssen und unter Depressionen und Belastungen leiden?

Ich verstehe dass das Leid der Corona Betroffenen für dich schlimmer ist. Aber interessiert dich das überhaupt nicht?

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:38 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Welche Welle?

Nicht die in deinem Planschbecken. Es gibt da was, das nennt sich Corona.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 15:54 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Das ist idealistisches Bla bla. D.h. was genau? Gastronomen zu? Einzelhandel zu? Schulen und Kitas zu? Und bei der nächsten Welle dann auch wieder? Und wie lange? Wie lange nehmen wir den Kollateralschaden hin?

Du hast die Problematik nicht verstanden. Aber das war eigentlich schon nach deinem ersten Beitrag klar.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 16:10 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

So kann man natürlich jede sachliche Diskussion im Keim ersticken.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 16:11 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

So kann man natürlich jede sachliche Diskussion im Keim ersticken.

Sachliche Diskussion muss immer auf der Basis von Fakten verfolgen. Und Du ignorierst die Fakten.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 16:31 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

Das ist genau die Borniertheit der Corona Hysteriker. Wenn’s um echten Diskurs geht, der nicht unter die Gürtellinie geht, dann wird’s brenzlig. Es gibt so viele Meinungen und Veranschaulichungen der Gegenseiten von so vielen Leuten. Auch von Experten, aber das wird alles ignoriert.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:22 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Das ist genau die Borniertheit der Corona Hysteriker.

[/b]

Junge, Du hast den Schuss nicht gehört.

Du klingst wie Thomas Seitz. Nur dass der sich wohl zuletzt mit Rollator und transportabler Sauerstoffflasche in der Reha-Einrichtung von Anwendung zu Anwendung schleppte.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

micha87, bei Berlin, Freitag, 02.04.2021, 23:33 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

Das ist genau die Borniertheit der Corona Hysteriker.


[/b]

Junge, Du hast den Schuss nicht gehört.

Du klingst wie Thomas Seitz. Nur dass der sich wohl zuletzt mit Rollator und transportabler Sauerstoffflasche in der Reha-Einrichtung von Anwendung zu Anwendung schleppte.

Gelernt hat der Typ es aber auch nicht: „'Ich habe nie die Existenz des Sars-CoV-2-Virus noch die Gefährlichkeit der Covid-19-Erkrankung in Abrede gestellt.' Er sei jedoch weiterhin der Auffassung, 'dass bislang keine pandemische Lage vorliegt'. Daher halte er die staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen für unangemessen."

tagesspiegel.de/politik/lag-mit-covid-19-auf-intensivstation-afd-politiker-seitz-haelt-corona-auflagen-weiter-fuer-unangemessen/26783368.html

Die Flitzer & Surfer dieser Welt werden es wohl erst begreifen wenn sie selbst betroffen sind und wer glaubt wir lassen das alles Mal so laufen wird andere Menschen vor Entscheidungen stellen wer weiterleben darf auf Basis von Betten & Geräten. Ich halte unter den aktuellen Umständen die Forderungen nach Öffnungen für barbarisch und ein jeder sollte sich fragen ob er andere in diese Position bringen will.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Haidut, Ort, Freitag, 02.04.2021, 16:14 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

So kann man natürlich jede sachliche Diskussion im Keim ersticken.


Sachliche Diskussion muss immer auf der Basis von Fakten verfolgen. Und Du ignorierst die Fakten.

Sagt der Herr, der von der unausweichlichen Welle redet, die das Gesundheitssystem überschwemmen wird, obwohl es keine Zahlen gibt, die darauf hindeuten und der Präsident der Krankenhausgesellschaft solchen Szenarien ausdrücklich widerspricht.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Treponem, Auf‘m Berch, Freitag, 02.04.2021, 17:36 (vor 1127 Tagen) @ Haidut
bearbeitet von Treponem, Freitag, 02.04.2021, 17:43

Gibbet ja auch keine Wellen rings um den Erdball. Alles vollkommen aus der Luft gegriffen. Keine vollen Intensivstationen in Polen, der Slowakei, Brasilien usw.. Alles nur Verarsche, oder? ;-))
Und der DIVI-Präsident sagt genau das Gegenteil von deinem genannten Querkopf.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Stevie, Freitag, 02.04.2021, 18:51 (vor 1127 Tagen) @ Treponem

Und der DIVI-Präsident sagt genau das Gegenteil von deinem genannten Querkopf.

Auch wenn ich selbst dafür bin, die Maßnahmen zu verschärfen, bringt es auch nichts, jeden der nur ansatzweise eine andere Meinung vertritt in die Querdenker-Ecke zu schieben. Er hat ganz sachlich geschildert, dass in den nächsten Wochen mit keiner Überlastung zu rechnen ist, nicht mehr und nicht weniger.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:26 (vor 1127 Tagen) @ Stevie

Und der DIVI-Präsident sagt genau das Gegenteil von deinem genannten Querkopf.


Auch wenn ich selbst dafür bin, die Maßnahmen zu verschärfen, bringt es auch nichts, jeden der nur ansatzweise eine andere Meinung vertritt in die Querdenker-Ecke zu schieben. Er hat ganz sachlich geschildert, dass in den nächsten Wochen mit keiner Überlastung zu rechnen ist, nicht mehr und nicht weniger.

Der gute Mann agiert reichlich kurzsichtig.

Wer sich heute mit SARS-CoV-2 infiziert, der landet bei einem schweren Verlauf vermutlich erst in drei, vier Wochen auf der Intensivstation. Dort verbleibt er aber in der Regel deutlich länger, als ein leichter Krankheitsverlauf überhaupt dauert. Und deshalb summiert sich die Zahl der Patienten auch dann noch weiter auf, wenn das Infektionsgeschehen stagniert.

Das sollte man in so einer Position eigentlich wissen.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Shizzo, Freitag, 02.04.2021, 19:04 (vor 1127 Tagen) @ Stevie

Es gibt aber immer noch einen Unterschied zwischen Meinung und Fakten. Wenn jemand versucht, seine Meinung permanent als einen Fakt darzustellen, wird es problematisch und dieser jemand, darf dann auch gerne hören, dass seine "Meinung" Unsinn ist.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Stevie, Freitag, 02.04.2021, 19:23 (vor 1127 Tagen) @ Shizzo

Es gibt aber immer noch einen Unterschied zwischen Meinung und Fakten. Wenn jemand versucht, seine Meinung permanent als einen Fakt darzustellen, wird es problematisch und dieser jemand, darf dann auch gerne hören, dass seine "Meinung" Unsinn ist.

Meine Aussage bezog sich auf die Aussage des Präsidenten der Krankenhausgesellschaft, nicht auf den User Haidut. Die Ansichten des genannten Users teile ich ausdrücklich nicht.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Treponem, Auf‘m Berch, Freitag, 02.04.2021, 19:58 (vor 1127 Tagen) @ Stevie

Was Herr Gaß da von sich gibt, ist leider vollkommen realitätsfern. Vielleicht sollte er mal die Bürotür öffnen und mal auf den Intensivstationen vorbeischauen. Die Leute dort und ihre Interessenvertretung sagen genau das Gegenteil. Die Präsidenten der DKG sind schon mehrmals mit Äußerungen aufgefallen , die sie hinterher klammheimlich wieder kassieren mussten.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

markus, Freitag, 02.04.2021, 18:57 (vor 1127 Tagen) @ Stevie

Und der DIVI-Präsident sagt genau das Gegenteil von deinem genannten Querkopf.


Auch wenn ich selbst dafür bin, die Maßnahmen zu verschärfen, bringt es auch nichts, jeden der nur ansatzweise eine andere Meinung vertritt in die Querdenker-Ecke zu schieben. Er hat ganz sachlich geschildert, dass in den nächsten Wochen mit keiner Überlastung zu rechnen ist, nicht mehr und nicht weniger.

Und was ist in der Woche danach?

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Stevie, Freitag, 02.04.2021, 19:29 (vor 1127 Tagen) @ markus

Und was ist in der Woche danach?

Entspann dich doch mal etwas, du kommst mir manchmal vor wie der "diensthabende User". Ich bin - wie bereits erwähnt - selbst für härtere Maßnahmen und teile hier deine Ansichten. Es hilft aber nicht bei jeder Aussage die nicht 100%ig deiner Meinung entspricht in Beiß-Reflexe zu verfallen. Der Mann hat lediglich gesagt, dass in den nächsten Wochen nicht mit einer Überlastung zu rechnen ist, nicht mehr und nicht weniger. Es war nicht die Rede davon, die Diskotheken und Bordelle zu öffnen. Für mich ist das eher eine positive Nachricht, sofern unserer Politiker nach Ostern endlich mal handeln und angemessen auf die Situation reagieren. Und die Reaktion kann nur heißen -> Lockdown und zwar richtig.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Haidut, Ort, Freitag, 02.04.2021, 19:15 (vor 1127 Tagen) @ markus

Und der DIVI-Präsident sagt genau das Gegenteil von deinem genannten Querkopf.


Auch wenn ich selbst dafür bin, die Maßnahmen zu verschärfen, bringt es auch nichts, jeden der nur ansatzweise eine andere Meinung vertritt in die Querdenker-Ecke zu schieben. Er hat ganz sachlich geschildert, dass in den nächsten Wochen mit keiner Überlastung zu rechnen ist, nicht mehr und nicht weniger.


Und was ist in der Woche danach?

In der Woche nach den nächsten Wochen? Welche Woche ist das denn jetzt genau?

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

fayton90, Freitag, 02.04.2021, 15:02 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit und das steht momentan über dem Recht auf die freie Entfaltung. Das kapieren viele coronamüden Menschen nicht, die Querdenker schon gar nicht. Ich glaub alle würden sich wünschen, dass diese Pandemie schon lange vorbei ist oder nie gekommen wäre, aber man sollte seinen Frust auf die schlecht agierende Politik nicht äußern in dem man jetzt auf alles scheisst und die Gesundheit von einem großen Teil der Bevölkerung aufs Spiel setzt. Die Pandemie wird noch andauern, da die Politik bzw. Europapolitik zum großen Teil versagt hat schnell diesen Impfstoff zu beschaffen der eine große Säule ist...

Wer priviligiert im HomeOffice sitzt und müde von der Pandemie ist, dem empfehle ich Reportagen von den Intensivstationen anzuschauen, dann ruft man sich ins Gedächtnis warum man sich vielleicht nochmal ein Jahr, oder anderthalb Jahre quälen muss

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 15:51 (vor 1127 Tagen) @ fayton90

Wir wollen alle die Alten und Betagten schützen. Bitte nicht in Durchseuchung vs Lockdown denken.

Ich stelle nochmal die Frage nach Verhältnismäßigkeit. Es sind aktuell 0,25% der Bevölkerung nachweislich infiziert. Viele asymptomatisch. Ein Bruchteil davon intensiv, und ein weiterer Bruchteil stirbt daran.

Ihr könnt für die Promille an Toten nicht die ganze Volkswirtschaft und Gesellschaft unverhältnismäßig beschädigen. Denn Leben bedeutet auch irgendwo sterben. Das ist hart, aber Realität. D.h. nicht, dass man billigend Tote in Kauf nehmen soll und dem Virus keinen Einhalt gebieten soll. Jedoch mit Mass und Verstand. Und wenn man die Kinder, die Zukunft unseres Landes vor den Karren spannt mit zweifelhaften Schnelltests finde ich das absurd. Genauso wie den Einzelhandel und die Gastronomen zu schließen. Denn deren Beitrag zur Pandemie ist verschwindend gering. Dafür fehlt mir das Verständnis. Und diese Punkte kann man doch nicht mit dem Totschlagargument „Recht auf Leben“ einfach beiseite schieben, zumal die Maßnahmen oft zweifelhaft sind, Ansonsten halte ich mich genauso an alle Regeln zur Kontaktbeschränkung und befürworte keine Durchseuchung..

"There is no glory in prevention."

Treponem, Auf‘m Berch, Freitag, 02.04.2021, 16:21 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Christian Drosten. Bungt.

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Gargamel09, Freitag, 02.04.2021, 16:18 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Wir wollen alle die Alten und Betagten schützen. Bitte nicht in Durchseuchung vs Lockdown denken.

Ich stelle nochmal die Frage nach Verhältnismäßigkeit. Es sind aktuell 0,25% der Bevölkerung nachweislich infiziert. Viele asymptomatisch. Ein Bruchteil davon intensiv, und ein weiterer Bruchteil stirbt daran.

Ihr könnt für die Promille an Toten nicht die ganze Volkswirtschaft und Gesellschaft unverhältnismäßig beschädigen. Denn Leben bedeutet auch irgendwo sterben. Das ist hart, aber Realität. D.h. nicht, dass man billigend Tote in Kauf nehmen soll und dem Virus keinen Einhalt gebieten soll. Jedoch mit Mass und Verstand. Und wenn man die Kinder, die Zukunft unseres Landes vor den Karren spannt mit zweifelhaften Schnelltests finde ich das absurd. Genauso wie den Einzelhandel und die Gastronomen zu schließen. Denn deren Beitrag zur Pandemie ist verschwindend gering. Dafür fehlt mir das Verständnis. Und diese Punkte kann man doch nicht mit dem Totschlagargument „Recht auf Leben“ einfach beiseite schieben, zumal die Maßnahmen oft zweifelhaft sind, Ansonsten halte ich mich genauso an alle Regeln zur Kontaktbeschränkung und befürworte keine Durchseuchung..

Schau nach Brasilien, was einer anrichten kann, der Deinen Forderungen/Ansprüchen Folge leistet. Dem ist die Wirtschaft wichtiger, als das Leben, verharmlost das Ganze und die sterben dort wie die Fliegen - und die Impfung läuft auch schleppend an, obwohl das in diesem Land eine Kunst ist, weil dort ein sehr gutes Impfsystem vorhanden ist, wenn aber der Boss keinen Bock auf Beendigung der Pandemie (weil es diese ja nicht gibt) hat, dann nützt auch das nicht.

Erst wenn solche Schreckensbilder vor der eigenen Haustür passieren, wachen vielleicht auch noch die Letzten Verharmloser auf - oder eher nicht

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 16:36 (vor 1127 Tagen) @ Gargamel09

Das ist idiotisch. Ich habe mehrmals gesagt, dass ich keine Durchseuchung befürworte. Aber eine maßvollen und vernünftigen Umgang mit der Pandemie.

Panikmache vom Feinsten.

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:27 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87
bearbeitet von Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 22:36

Das ist idiotisch. Ich habe mehrmals gesagt, dass ich keine Durchseuchung befürworte. Aber eine maßvollen und vernünftigen Umgang mit der Pandemie.

Panikmache vom Feinsten.

Wir sollten ein Gesetz beschließen, das dem Virus die Ausbreitung verbietet.

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Kolbenfresser, Kaufbeuren, Freitag, 02.04.2021, 17:44 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Was ist denn die Definition von maßvoll und vernünftig?

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:42 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Das ist idiotisch. Ich habe mehrmals gesagt, dass ich keine Durchseuchung befürworte. Aber eine maßvollen und vernünftigen Umgang mit der Pandemie.

Dass die Zahlen seit Wochen steigen, hast du aber mitbekommen, oder? Dass demnach die aktuellen Maßnahmen ganz offensichtlich nicht ausreichen, verstehst du auch, oder? Was muss man also machen, wenn man die Welle stoppen möchte?

Panikmache vom Feinsten.

Was ist das für eine Diskussionsgrundlage, wenn man so argumentiert, wie die Typen auf den Demos?

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Gargamel09, Freitag, 02.04.2021, 16:41 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Das ist idiotisch. Ich habe mehrmals gesagt, dass ich keine Durchseuchung befürworte. Aber eine maßvollen und vernünftigen Umgang mit der Pandemie.

Panikmache vom Feinsten.

Ein vernünftiger Umgang mit einem Virus, dass jetzt auch noch ansteckender und tödlicher geworden ist - wenn es diesen Weg geben würde, dann wäre er schon längst weltweit angewendet worden.
Komischerweise haben all die Länder, wo die Zahlen niedrig sind, erst einen richtig harten Weg gehen müssen, von allein und vernünftig verschwindet das nicht, zumal der "Wirt" auch nicht der Vernünftigste ist.

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:23 (vor 1127 Tagen) @ Gargamel09

Wir wollen alle die Alten und Betagten schützen. Bitte nicht in Durchseuchung vs Lockdown denken.

Ich stelle nochmal die Frage nach Verhältnismäßigkeit. Es sind aktuell 0,25% der Bevölkerung nachweislich infiziert. Viele asymptomatisch. Ein Bruchteil davon intensiv, und ein weiterer Bruchteil stirbt daran.

Ihr könnt für die Promille an Toten nicht die ganze Volkswirtschaft und Gesellschaft unverhältnismäßig beschädigen. Denn Leben bedeutet auch irgendwo sterben. Das ist hart, aber Realität. D.h. nicht, dass man billigend Tote in Kauf nehmen soll und dem Virus keinen Einhalt gebieten soll. Jedoch mit Mass und Verstand. Und wenn man die Kinder, die Zukunft unseres Landes vor den Karren spannt mit zweifelhaften Schnelltests finde ich das absurd. Genauso wie den Einzelhandel und die Gastronomen zu schließen. Denn deren Beitrag zur Pandemie ist verschwindend gering. Dafür fehlt mir das Verständnis. Und diese Punkte kann man doch nicht mit dem Totschlagargument „Recht auf Leben“ einfach beiseite schieben, zumal die Maßnahmen oft zweifelhaft sind, Ansonsten halte ich mich genauso an alle Regeln zur Kontaktbeschränkung und befürworte keine Durchseuchung..


Schau nach Brasilien, was einer anrichten kann, der Deinen Forderungen/Ansprüchen Folge leistet. Dem ist die Wirtschaft wichtiger, als das Leben, verharmlost das Ganze und die sterben dort wie die Fliegen - und die Impfung läuft auch schleppend an, obwohl das in diesem Land eine Kunst ist, weil dort ein sehr gutes Impfsystem vorhanden ist, wenn aber der Boss keinen Bock auf Beendigung der Pandemie (weil es diese ja nicht gibt) hat, dann nützt auch das nicht.

Erst wenn solche Schreckensbilder vor der eigenen Haustür passieren, wachen vielleicht auch noch die Letzten Verharmloser auf - oder eher nicht

Zumal die Wirtschaft auch in Brasilien um 4,1% eingebrochen ist. Es ist ja nicht einmal so, wie das die Verharmloser behaupten.

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:07 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Wir wollen alle die Alten und Betagten schützen. Bitte nicht in Durchseuchung vs Lockdown denken.

Ich stelle nochmal die Frage nach Verhältnismäßigkeit. Es sind aktuell 0,25% der Bevölkerung nachweislich infiziert. Viele asymptomatisch. Ein Bruchteil davon intensiv, und ein weiterer Bruchteil stirbt daran.

Ich bin neulich mit einem Regenschirm durch strömenden Regen gelaufen und nicht nass geworden. Wie kann das nur sein?

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Blarry, Essen, Freitag, 02.04.2021, 16:02 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Beim einen oder anderen ist der Schaden sogar schon irreparabel.

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 16:07 (vor 1127 Tagen) @ Blarry

Wenn die Argumente ausgehen wird’s persönlich und geht unter die Gürtellinie. Schön, dass ein pluralisitischer Diskurs nicht möglich ist.

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Blarry, Essen, Freitag, 02.04.2021, 18:10 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87
bearbeitet von Blarry, Freitag, 02.04.2021, 18:26

Das zentrale Element einer pluralistischen Gesellschaft ist der offene Diskurs auf dem Marktplatz der Ideen. Und wie auf allen freien Märkten gilt: ein Produkt - hier: eine Idee -, das jeder außer der Produzent für gequirlte Kacke hält, verkauft sich nicht gut, und verschwindet vom Markt. Wäre es nicht unverhohlener Sozialismus, gegen unsere Väter und Vätesväter gekämpft haben, Ideen auf dem Markt zwangsweise am Leben zu halten, gegen den ausdrücklichen Willen der Marktteilnehmer? Ist es wirklich noch eine freiheitliche Gesellschaft, wenn wir für die paar Promille, die solche wirren Gedanken hören wollen, die ganze Gesellschaft unverhältnismäßig beschädigen? Denn Grütze posten bedeutet auch irgendwo gecancelt werden. Das ist hart, aber Realität.

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Treponem, Auf‘m Berch, Freitag, 02.04.2021, 16:18 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Da ist kein 1909. pluralistischer Dikurs nötig, sondern es ist einfach nur Blödsinn, den du hier von dir gibst, der hier und anderswo schon zigmal durchdiskutiert und widerlegt wurde. Tschüss.

Das Recht auf Leben steht über dem Recht auf freie Entfaltung. Punkt!

Thomas, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 16:13 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Wenn die Argumente ausgehen wird’s persönlich und geht unter die Gürtellinie. Schön, dass ein pluralisitischer Diskurs nicht möglich ist.

Ich will nach über einem Jahr nicht mehr so eine Scheiße hören/lesen müssen. Ich hatte gestern (kein Aprilscherz) eine Diskussion über "Ich habe noch keinen getroffen, der einen kennt, der sich infiziert hat und auch niemanden der gestorben ist." und "die paar Toten in der Verhältnismäßigkeit" Da kann ich nur sagen: Okay, es ist dann eure Aufgabe, dies den Hinterbliebenen so zu erzählen. Die sehen das bestimmt ein und freuen sich vielleicht sogar.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Gargamel09, Freitag, 02.04.2021, 14:48 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

Beim Anschnallen raube ich niemandem seine Grundrechte und zwinge ihn größte Einschränkungen seines Leben über 1 Jahr hinaus hinzunehmen. Come on...

Frag mal die Leute, die in Kriegsgebieten leben, was die davon halten, dass sie ihre Grundrechte nicht mehr in vollem Ausmaß genießen können. Grundrechte werden nun mal in Ausnahmesituationen unwichtiger, oder glaubst Du, dem Virus juckt es, was es für Grundrechte gibt?
Die Grundrechte kannst Du dann in vollem Maße wieder ausleben, wenn sich das Virus vermutiert hat, die Ausnahmesituation wieder vorbei ist, der Alltag wieder einkehrt - bis dahin heißt es durchzuhalten.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

herrNick, Freitag, 02.04.2021, 13:26 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

als der eigentliche Corona Schade.

Auf welcher Basis fußt diese Aussage?

Und der Nutzen ist fraglich.

Nein. Es gibt zahlreiche Länder, die exakt durch Lockdown Maßnahmen die Pandemie wieder in den Griff bekommen haben.

Auch der Nutzen der Schnelltests, die eine hohe Fehlerquote haben, sprich viel Falschpositive, ist fraglich. Viel Kosten, wenig Nutzen, viel Schaden.

Es sind alles immer Bausteine. Es gibt nicht die einzige Waffe. Mit vielen Schnelltests haben wir einen Baustein mehr.

Das einzige was nachweislich funktioniert ist Abstand und Maske.

Auch ein Baustein. Nur alle Bausteine zusammen: AHAL, Testen, bei zu hoher Inzidenz Lockdowns und Impfen bieten Hoffnung auf baldige Besserung. Der Verzicht auf einzelne Bausteine zieht alles in die Länge. Das kann doch niemand wollen!

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 13:43 (vor 1127 Tagen) @ herrNick

als der eigentliche Corona Schaden.

Auf welcher Basis fußt diese Aussage?
Das ist meine persönliche Einschätzung. Es gibt ja auch keine Belege für das Gegenteil.
Denn Grundrechteinschränkungen, psychische Belastungen, Zunahme der häusliche Gewalt, Insolvenzen, Depressionen, massivster Bildungsschaden welcher sich über Jahre bemerkbar machen wird, verpasste Vorsorgetermine, verschobene OPs....all das kommt in der Bewertung zu kurz. Ich finde es drastisch unverhältnismäßig.


Und der Nutzen ist fraglich.

Nein. Es gibt zahlreiche Länder, die exakt durch Lockdown Maßnahmen die Pandemie wieder in den Griff bekommen haben.

Doch,es gibt etliche Beispiele, wo Lockdown nur einen geringen Einfluss hatte und keinen nachhaltigen Erfolg gebracht hat. Und was kommt nach Lockdown? Lockerung und wieder Lockdown. Wer sagt denn, dass die vierte Welle nicht auch noch kommt?
Mitten in Europa um Polen, Tschechien, Frankreich und Belgien ist NoCovid nur eine Ideologie.

Auch der Nutzen der Schnelltests, die eine hohe Fehlerquote haben, sprich viel Falschpositive, ist fraglich. Viel Kosten, wenig Nutzen, viel Schaden.

Es sind alles immer Bausteine. Es gibt nicht die einzige Waffe. Mit vielen Schnelltests haben wir einen Baustein mehr.

Warum setzt man einen Baustein ein, der nachweislich so ungenau ist? Selbst das RKI rät zu Vorsicht bei den Schnelltests. Lieber keinen Baustein, als einen schlechten Baustein.

Das einzige was nachweislich funktioniert ist Abstand und Maske.

Auch ein Baustein. Nur alle Bausteine zusammen: AHAL, Testen, bei zu hoher Inzidenz Lockdowns und Impfen bieten Hoffnung auf baldige Besserung. Der Verzicht auf einzelne Bausteine zieht alles in die Länge. Das kann doch niemand wollen!

Der Baustein Eigenverantwortung fehlt.

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

markus, Freitag, 02.04.2021, 16:51 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

, verschobene OPs....

Was passiert wohl, wenn noch viel mehr Covid-19 Patienten versorgt werden müssten?

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

sepos, Saarlandstraße, Freitag, 02.04.2021, 14:34 (vor 1127 Tagen) @ Surfer87

als der eigentliche Corona Schaden.

Auf welcher Basis fußt diese Aussage?
Das ist meine persönliche Einschätzung. Es gibt ja auch keine Belege für das Gegenteil.
Denn Grundrechteinschränkungen, psychische Belastungen, Zunahme der häusliche Gewalt, Insolvenzen, Depressionen, massivster Bildungsschaden welcher sich über Jahre bemerkbar machen wird, verpasste Vorsorgetermine, verschobene OPs....all das kommt in der Bewertung zu kurz. Ich finde es drastisch unverhältnismäßig.

Und der Nutzen ist fraglich.

Nein. Es gibt zahlreiche Länder, die exakt durch Lockdown Maßnahmen die Pandemie wieder in den Griff bekommen haben.

Doch,es gibt etliche Beispiele, wo Lockdown nur einen geringen Einfluss hatte und keinen nachhaltigen Erfolg gebracht hat. Und was kommt nach Lockdown? Lockerung und wieder Lockdown. Wer sagt denn, dass die vierte Welle nicht auch noch kommt?
Mitten in Europa um Polen, Tschechien, Frankreich und Belgien ist NoCovid nur eine Ideologie.

Auch der Nutzen der Schnelltests, die eine hohe Fehlerquote haben, sprich viel Falschpositive, ist fraglich. Viel Kosten, wenig Nutzen, viel Schaden.

Es sind alles immer Bausteine. Es gibt nicht die einzige Waffe. Mit vielen Schnelltests haben wir einen Baustein mehr.

Warum setzt man einen Baustein ein, der nachweislich so ungenau ist? Selbst das RKI rät zu Vorsicht bei den Schnelltests. Lieber keinen Baustein, als einen schlechten Baustein.

das RKI rät zur Vorsicht bei Selbsttest für Laien und versieht diese mit weiteren Hinweisen. Die Schnelltests in den Testzentren, bei Ärzten und Apotheken, etc sind definitiv ein guter Baustein, bitte nicht vermengen.


Das einzige was nachweislich funktioniert ist Abstand und Maske.

Auch ein Baustein. Nur alle Bausteine zusammen: AHAL, Testen, bei zu hoher Inzidenz Lockdowns und Impfen bieten Hoffnung auf baldige Besserung. Der Verzicht auf einzelne Bausteine zieht alles in die Länge. Das kann doch niemand wollen!

Der Baustein Eigenverantwortung fehlt.

Diesen Baustein gibt es schon, jedoch funktioniert er nur sehr bedingt: Beschränkung von Treffen im Privaten sind nur Empfehlungen...wo wird sich haufenweise angesteckt? Die Bereitschaft für härtere Maßnahmen (nächtl. Ausgangssperren etc) steigt, eben weil die Eigenverantwortung sichtbar nicht funktioniert

Der Schaden des Lockdowns ist erheblich größer,

Surfer87, Ludwigshafen, Freitag, 02.04.2021, 14:39 (vor 1127 Tagen) @ sepos

Gegen Kontaktbeschränkungen spricht ja auch nichts.
In der Schule sind es jedoch Selbsttests :)

ca 40% weniger Intensivbetten

oltuenne, Ort, Freitag, 02.04.2021, 12:39 (vor 1127 Tagen) @ markus
bearbeitet von oltuenne, Freitag, 02.04.2021, 12:57

Ich erinnere mich an ein Interview, dass die zusätzlichen Intensivbetten wieder abgebaut wurden.
Zu Beginn der Krise hat der Staat die kosten übernommen, da unsere politischen Versager den unterschied zwischen Millionen und Milliarden nicht begreifen, wurde dort wohl wieder ein paar Millionen gespart und die Übernahme der kosten eingestellt.
Zu Beginn der Krise gab es zudem 50.000€ Bonus für jedes zusätzliche Intensivbett.
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/corona-intensivbetten-101.html

Da die Krankenhäuser jetzt selber für die Intensivbetten zahlen müssen, wurden sie wieder abgebaut. Natürlich haben sich die KH zuvor einen Goldene Nase an den Betten verdient.

Gibt es einen Verlauf über die gesamte Anzahl verführbarer Intensivbetten? Es hätten mal 39.000 sein sollen, sind wohl aber nur noch 23.791 laut dem Intensivregister.

Da fehlen aktuell ca. 40%.

ca 40% weniger Intensivbetten

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 14:01 (vor 1127 Tagen) @ oltuenne

Ich erinnere mich an ein Interview, dass die zusätzlichen Intensivbetten wieder abgebaut wurden.

Weil zwar die Betten da waren, aber kein qualifiziertes Personal. Das ist der eigentliche Flaschenhals. Im Vergleich z.B. zu Unfallpatienten oder solchen mit einem Herzinfarkt, etc. brauchen Covid-19-Patienten extrem viel Betreuung. Und zwar durch hochqualifiziertes Personal, dessen Aus- und Weiterbildung viele Jahre dauert.

ca 40% weniger Intensivbetten

oltuenne, Ort, Freitag, 02.04.2021, 14:31 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von oltuenne, Freitag, 02.04.2021, 14:37

Jo, das kommt zu den Kosten noch hinzu.

Schon Wahnsinn was passiert, wenn kleinste Stellschrauben sich verändern, all unsere Systeme sind auf Kante genäht. Bricht auch nur ein Zacken weg, fällt das Kartenhaus "uns geht es doch gut" in sich zusammen.

Aber wir könnten ja auch Pflegekräfte abwerbe, Problem nach Polen & Co verschieben. Wenn die nicht mehr wollen, geht's weiter Richtung Asien.

Ist das Problem jetzt das fehlende Personal oder ein gesellschaftliches Problem? Immer mehr zu fordern, ohne Gegenleistung zu bringen. Hartz IV reicht nicht zum Leben, dass Friseur Gehalt hingegen ist völlig in Ordnung. Dazu Sozialausgaben auf Rekordhoch.
Was passiert, wenn wir eine Gegenleistung für Sozialleistungen einfordern? Der damalige Zivildienst würde von Sozialhilfe Empfänger aufgefangen werden, bei guter Leistung folgt die Festanstellung.

Aber diese Art das Fordern findet nicht mehr statt, es wird hingegen noch mehr verteilt. Während Sozialleistungen steigen, sinkt der effektive Lohn. Nicht nur in der Pflege.

Ich glaube, dass gesamte System braucht eine grundlegende Anpassung. Wer das Fordern vergisst, bestraft die Steuerzahler.

ca 40% weniger Intensivbetten

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 16:10 (vor 1127 Tagen) @ oltuenne

Jo, das kommt zu den Kosten noch hinzu.

Schon Wahnsinn was passiert, wenn kleinste Stellschrauben sich verändern, all unsere Systeme sind auf Kante genäht. Bricht auch nur ein Zacken weg, fällt das Kartenhaus "uns geht es doch gut" in sich zusammen.

Und dass man auf Kante näht, läuft schon einige Jahre so. Ich habe 2016/2017 einige Male in einer Uni-Klinik gelegen. Medizinisch ist man dort top. Aber das Pflegepersonal war ganz massiv überlastet. Ein, zwei Jahre später hat man dann eine Station geschlossen, weil das Personal fehlte.

Die Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen sind ganz massiv auf dem Rücken des Pflegepersonals durchgeführt wurden. Und dazu kommt, dass viele Kliniken mittlerweile Konzernen gehören, die gewinnorientiert arbeiten. All das führt dazu, dass eine Pflegekraft mittlerweile deutlich mehr Patienten betreuen muss, als vor 30, 40 Jahren.


Aber wir könnten ja auch Pflegekräfte abwerbe, Problem nach Polen & Co verschieben. Wenn die nicht mehr wollen, geht's weiter Richtung Asien.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat man das früher schon einmal gemacht. Z.B. philippinische Krankenschwestern seit den späten Sechzigern.


Ist das Problem jetzt das fehlende Personal oder ein gesellschaftliches Problem? Immer mehr zu fordern, ohne Gegenleistung zu bringen. Hartz IV reicht nicht zum Leben, dass Friseur Gehalt hingegen ist völlig in Ordnung. Dazu Sozialausgaben auf Rekordhoch.

Das Problem ist, man hat den Druck auf das Pflegepersonal immer weiter erhöht. Immer mehr Patienten pro Pflegekraft, etc. Dazu vielfach Schichtdienst. Die Gehälter sind zwar mittlerweile gestiegen. Aber der Beruf ist deutlich unbeliebter geworden.

Was passiert, wenn wir eine Gegenleistung für Sozialleistungen einfordern? Der damalige Zivildienst würde von Sozialhilfe Empfänger aufgefangen werden, bei guter Leistung folgt die Festanstellung.

Für den Job muss man geschaffen sein. Sonst wird das ganze nicht funktionieren. Im Augenblick ist das ganze ein Teufelskreis. Noch immer ist der Personalschlüssel zu schlecht, und selbst wenn man ihn verbessern würde, gäbe es zu wenig Leute. Die müsste man erst ausbilden. Und das dauert. Und zudem findet man nicht genügend Auszubildende, der Beruf hat mittlerweile einen zu schlechten Ruf.

Spahns ursprünglicher Plan zur Zentralisierung von Krankenhäusern

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 10:25 (vor 1126 Tagen) @ Ulrich

Jo, das kommt zu den Kosten noch hinzu.

Schon Wahnsinn was passiert, wenn kleinste Stellschrauben sich verändern, all unsere Systeme sind auf Kante genäht. Bricht auch nur ein Zacken weg, fällt das Kartenhaus "uns geht es doch gut" in sich zusammen.


Und dass man auf Kante näht, läuft schon einige Jahre so. Ich habe 2016/2017 einige Male in einer Uni-Klinik gelegen. Medizinisch ist man dort top. Aber das Pflegepersonal war ganz massiv überlastet. Ein, zwei Jahre später hat man dann eine Station geschlossen, weil das Personal fehlte.

Die Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen sind ganz massiv auf dem Rücken des Pflegepersonals durchgeführt wurden. Und dazu kommt, dass viele Kliniken mittlerweile Konzernen gehören, die gewinnorientiert arbeiten. All das führt dazu, dass eine Pflegekraft mittlerweile deutlich mehr Patienten betreuen muss, als vor 30, 40 Jahren.


Aber wir könnten ja auch Pflegekräfte abwerbe, Problem nach Polen & Co verschieben. Wenn die nicht mehr wollen, geht's weiter Richtung Asien.


Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat man das früher schon einmal gemacht. Z.B. philippinische Krankenschwestern seit den späten Sechzigern.


Ist das Problem jetzt das fehlende Personal oder ein gesellschaftliches Problem? Immer mehr zu fordern, ohne Gegenleistung zu bringen. Hartz IV reicht nicht zum Leben, dass Friseur Gehalt hingegen ist völlig in Ordnung. Dazu Sozialausgaben auf Rekordhoch.


Das Problem ist, man hat den Druck auf das Pflegepersonal immer weiter erhöht. Immer mehr Patienten pro Pflegekraft, etc. Dazu vielfach Schichtdienst. Die Gehälter sind zwar mittlerweile gestiegen. Aber der Beruf ist deutlich unbeliebter geworden.

Was passiert, wenn wir eine Gegenleistung für Sozialleistungen einfordern? Der damalige Zivildienst würde von Sozialhilfe Empfänger aufgefangen werden, bei guter Leistung folgt die Festanstellung.


Für den Job muss man geschaffen sein. Sonst wird das ganze nicht funktionieren. Im Augenblick ist das ganze ein Teufelskreis. Noch immer ist der Personalschlüssel zu schlecht, und selbst wenn man ihn verbessern würde, gäbe es zu wenig Leute. Die müsste man erst ausbilden. Und das dauert. Und zudem findet man nicht genügend Auszubildende, der Beruf hat mittlerweile einen zu schlechten Ruf.

Frage mich, wie oft er Nachts aufwacht und sich beim Herrgott bedankt, dass er mit dem irrwitzigen Konzept 2019 nicht durchgekommen ist.
"Eine starke Verringerung der Klinikanzahl von aktuell knapp 1400 auf deutlich unter 600 Häuser würde die Qualität der Versorgung verbessern und bestehende Engpässe bei Ärzten und Pflegepersonal mildern" hieß es damals.
Aber ich bin mir sicher, nach Corona geht der privatisierte Staat Deutschland ganz schnell wieder in den Turbokapitalismus-Modus, auch im Bereich "Gesundheit". ;-)

ca 40% weniger Intensivbetten

oltuenne, Ort, Freitag, 02.04.2021, 16:53 (vor 1127 Tagen) @ Ulrich

Bin ich in den meisten Punkten bei dir.

Ich denke aber schon das der Beruf deutlich beliebter wäre, man nicht unbedingt für ihn "gemacht" sein muss, wenn z.B. Arbeitszeit und generelle Belastung eine andere wäre.

Ich glaube nicht einmal das es den meisten ums Gehalt geht, eine Intensivkrankenpfleger verdient mehr als der Median in Deutschland. Natürlich sind 4k Brutto schöner, ich denke das der Beruf aber auch mit 3-3,5k Brutto deutlich mehr Zulauf hätte, wenn die Belastung eine andere wäre.

Problem ist, das die KH Gewinne bringen müssen. Gesundheit ist keine Gemeinwohl mehr bzw. lässt sich damit kein Geld verdienen.

Aber wenn wir die KH verstaatlichen würde, wären das Problem wohl nicht behoben, sondern nur ein anderes. Es muss also einfach die gesunde Kombination aus Gewinn & Wertschätzung her.
Das ist in Deutschland leider nicht gegeben, wir haben bereits einen viel zu großen Teil in der Gesellschaft, der Hilfe benötigt. Das Schreckt ab, mindert die Hilfsbereitschaft, da die Angst selber abzurutschen zu groß ist.

In Länder, die keinen gigantischen Sozialstaat betreiben, der immer weiter wächst, ist die Bereitschaft an funktionierenden Konzepte, die einen gesellschaftlichen Mehrgewinn darstellen viel größer.
Norwegen, Singapur, Schweiz etc.

In Deutschland ist so ein Konzept wohl nicht mehr durchsetzbar, da wir die Hilfe in Summe nicht auf die Mittelschicht konzentrieren, um diese attraktiver zu machen. Die Hilfe wird ohne Gegenleistung im unteren drittel mit der Gießkanne verteilt, dieses untere drittel Leistung hingegen nahezu keinen Beitrag zur Finanzierung des Systems. Vergleichbar mit Entwicklungshilfe, dort werden auch nahezu keine Erfolge erzielt, die Menschen gewöhnen sich hingegen an den Zustand und halte es für normal, fordern es geradezu ein.

ca 40% weniger Intensivbetten

markus, Freitag, 02.04.2021, 14:49 (vor 1127 Tagen) @ oltuenne

Jo, das kommt zu den Kosten noch hinzu.

Schon Wahnsinn was passiert, wenn kleinste Stellschrauben sich verändern, all unsere Systeme sind auf Kante genäht. Bricht auch nur ein Zacken weg, fällt das Kartenhaus "uns geht es doch gut" in sich zusammen.

Unser System ist auf Normalzeiten ausgelegt, weil so eine Pandemie nur alle 100 Jahre vorkommt. Natürlich könnte man das System dauerhaft so weit aufstocken, dass damit jederzeit auch eine Pandemie abgedeckt wäre. Aber in dem Moment wo man das tut, werden die Forderungen laut, das ganz schnell wieder sein zu lassen. Denn das ganze will auch bezahlt werden. Schon unser bisheriges Sozialversicherungssysten kostet fast 40% vom Bruttoeinkommen. Sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer dann auch bereit mehr zu bezahlen?

Man kann auch nicht einfach Arbeitslose und Hartz 4 Empfänger in die Krankenhäuser beordern. Die Aus- und Weiterbildung dauert und das muss man auch erstmal wollen. Ansonsten macht das keinen Sinn.

ca 40% weniger Intensivbetten

borussenglobe, monheim, Freitag, 02.04.2021, 13:37 (vor 1127 Tagen) @ oltuenne

Jau, die Intensivbetten waren tatsächlich nur zum goldene Nase verdienen. Es gab nämlich schlicht kein Personal für die Anzahl der Betten.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Freitag, 02.04.2021, 12:14 (vor 1127 Tagen) @ markus

Mittlerweile liegen über 3.800 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Das ist seit dem Tiefpunkt am 13.03 (2.721 Fälle) eine deutliche Steigerung innerhalb von nur drei Wochen. Wann wird die Politik endlich wach?

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle

Der Hobbit denkt nach.

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

garypaul, Unna, Freitag, 02.04.2021, 14:56 (vor 1127 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Mittlerweile liegen über 3.800 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Das ist seit dem Tiefpunkt am 13.03 (2.721 Fälle) eine deutliche Steigerung innerhalb von nur drei Wochen. Wann wird die Politik endlich wach?

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle


Der Hobbit denkt nach.

Kann aber dauern, sind wirklich schwere Fragen dabei.

Genial

oder

Ist aber auch nicht einfach

Intensivbelegung steigt weiter deutlich an

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 11:19 (vor 1127 Tagen) @ markus

Mittlerweile liegen über 3.800 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Das ist seit dem Tiefpunkt am 13.03 (2.721 Fälle) eine deutliche Steigerung innerhalb von nur drei Wochen. Wann wird die Politik endlich wach?

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle

Dazu auch der Spiegel: Auslastung der Corona-Intensivstationen - Die letzten freien Betten

In einem Monat könnten die Intensivstationen in Deutschland überfüllt sein.

Nun meldet auch Großbritannien Fälle von Blutgerinnseln

DomJay, Köln, Freitag, 02.04.2021, 11:02 (vor 1127 Tagen) @ wildwux

Der Spiegel berichtet nun auch bei 30 Fällen von Blutgerinnseln in Großbritannien. War ja logisch, dass die das da nicht länger unter den Teppich kehren können.

Ich denke die Dunkelziffer wird erheblich höher sein als diese 30. (meine Meinung) Es wäre sehr überraschend, wenn die Zahlen bei 18 Millionen Impfungen ganz plötzlich auftreten, während sie in anderen Ländern schon längst da waren.

Nun meldet auch Großbritannien Fälle von Blutgerinnseln

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 15:09 (vor 1127 Tagen) @ DomJay

Man hat es eher nicht unter den Teppich gekehrt, sondern vernünftigerweise das Thema nicht größer gemacht als es ist und sich auf die Impfungen konzentriert.

Nun meldet auch Großbritannien Fälle von Blutgerinnseln

DomJay, Köln, Freitag, 02.04.2021, 16:40 (vor 1127 Tagen) @ Talentförderer

Man hat es eher nicht unter den Teppich gekehrt, sondern vernünftigerweise das Thema nicht größer gemacht als es ist und sich auf die Impfungen konzentriert.

Naja, das ganze ist eine scheibchenweise Informationspolitik. Zuerst war es gar nichts und inzwischen wird allen mehr und mehr klar, dass es etwas anderes ernsthaftes ist.

Ich bezweifle weiterhin, das GB diese Insel der Ausnahme ist, während die Staaten in Europa eigentlich alle die Nebenwirkungen inzwischen bestätigen. Das GB Gesundheitssystem ist dazu so marode, dass die wahrscheinlich nicht mal merken wenn etwas schief läuft.

Aber hey, das Risiko ist eben zu akzeptieren.

Nun meldet auch Großbritannien Fälle von Blutgerinnseln

markus93, Sauerland, Freitag, 02.04.2021, 15:13 (vor 1127 Tagen) @ Talentförderer

Das Thema nicht größer gemacht als es ist? Ich bin ja voll fürs impfen und so, aber es muss einfach geklärt werden was die Ursachen für die Blutgerinnseln ist. Da darf man nicht einfach nach dem Motto "Shit Happens" handeln.

Nun meldet auch Großbritannien Fälle von Blutgerinnseln

Treponem, Auf‘m Berch, Freitag, 02.04.2021, 15:52 (vor 1127 Tagen) @ markus93

Einfach den Podcast mit Drosten vom NDR hören, da wird die ganze Sache etwas näher beleuchtet. Ich glaube, es war Nr. 80.

Nun meldet auch Großbritannien Fälle von Blutgerinnseln

Fulminanz, Essen, Freitag, 02.04.2021, 11:31 (vor 1127 Tagen) @ DomJay

Ist eigentlich schon mal untersucht worden, wie viele der Betroffenen ein Faktor V Leiden hatten und wie viele der Frauen die Pille genommen haben?

Wenn es mit dem Faktor V Leiden zu tun hat, könnte man den Impfstoff ja nach Afrika und Südamerika geben. Da kommt das Krankheitsbild nämlich nicht vor (abgesehen von Menschen europäischer Abstammung). Und die westliche Welt ist ja bestimmt daran interessiert, sich mit den ärmeren Staaten der Welt solidarisch zu zeigen...

Nun meldet auch Großbritannien Fälle von Blutgerinnseln

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 11:42 (vor 1127 Tagen) @ Fulminanz

Ist eigentlich schon mal untersucht worden, wie viele der Betroffenen ein Faktor V Leiden hatten und wie viele der Frauen die Pille genommen haben?

Wenn es mit dem Faktor V Leiden zu tun hat, könnte man den Impfstoff ja nach Afrika und Südamerika geben. Da kommt das Krankheitsbild nämlich nicht vor (abgesehen von Menschen europäischer Abstammung). Und die westliche Welt ist ja bestimmt daran interessiert, sich mit den ärmeren Staaten der Welt solidarisch zu zeigen...

All das ist wohl völlig unklar. Man weiß, dass es ein von der Auswirkung her halbwegs ähnliches Phänomen bei der Gabe von Heparin geben kann. Aber selbst da gibt es in der Wirkungsweise Unterschiede, und der Auslöser ist vermutlich etwas ganz anderes. Was genau diesen Effekt beim AZ-Impfstoff auslöst, ist vollkommen unbekannt. Es wurde auf das Spike-Protein getippt. Aber wieso tritt der gleiche Effekt dann nicht bei anderen Impfstoffen genau so auf? Es könnte das Trägervirus sein. Oder irgend ein Zusatzstoff. Wichtig ist aber, dass man mittlerweile die Symptome kennt, die der Thrombose vorausgehen, und dass man mittlerweile wohl eine Behandlungsmöglichkeit kennt. Bei der bleibt aber noch die Frage, wie sicher wirkt sie?

Wir haben genügend Menschen über sechzig Jahren, die man gefahrlos mit diesem Impfstoff versorgen kann. Auch deshalb ist das Kasperltheater von Horst Seehofer enorm ärgerlich.

Nun meldet auch Großbritannien Fälle von Blutgerinnseln

Freyr, Freitag, 02.04.2021, 11:19 (vor 1127 Tagen) @ DomJay

Wo wird was unter dem Teppich gekehrt. Das ist der Wochen-Bericht der britischen Behörde. Die hat alle Meldungen bis zum 21 März nun veröffentlicht. Verschwörungstheorien sind da unnötig.

Derzeit gibt es 22 Fälle von Sinusthrombosen in Großbritannien, bzw. eine Inzidenz von 1,22 Fällen pro 1 Mio. Geimpfter in den 3 Monaten. (Normalinzidenz 15 bei Mio. im Jahr).

Das zeigt auch eher was sich in Deutschland zeigt, die größte Risikogruppe, wie auch schon ohne AstraZeneca-Impfstoff, sind Frauen zwischen 20 und 50 (als die ersten Fälle bekannt wurden in D. waren fast alle Personen in dem Alter - es gab einen Mann der hatte aber einen etwas anderen Fall). Frauen zwischen 20 und 50 haben auch so schon im ALltag 2,2 mal mehr Fälle von Sinusthrombosen als ältere Personen

Nun meldet auch Großbritannien Fälle von Blutgerinnseln

Eisen, DO, Freitag, 02.04.2021, 11:05 (vor 1127 Tagen) @ DomJay

Ja, dass die Fallzahlen trotz 10 mal mehr Impfungen auf deutschem Niveau ist, ist nicht glaubwürdig.

Nun meldet auch Großbritannien Fälle von Blutgerinnseln

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 11:16 (vor 1127 Tagen) @ Eisen

Ja, dass die Fallzahlen trotz 10 mal mehr Impfungen auf deutschem Niveau ist, ist nicht glaubwürdig.

Das dürfte sich aus der unterschiedlichen Zusammensetzung der Impfgruppen in Deutschland und Großbritannien ergeben. In Deutschland wurde der Impfstoff zunächst nur bei Menschen unter 65 Jahren eingesetzt. Zudem vermutlich in Gruppen mit vielen weiblichen Mitgliedern. Bei Ärztinnen, Krankenpflegerinnen, Erzieherinnen, Grundschullehrerinnen, etc.

In Großbritannien wurden mit AstraZeneca zunächst neben den Personen in Risikoberufen zunächst die über Achtzigjährigen geimpft, dann die über Siebzig, über Sechzig, etc.

Bisher waren von den Sinusvenenthrombosen wohl nur Menschen bis ins mittlere Alter hinein betroffen, und es waren ganz überwiegend Frauen. Würde man aufschlüsseln, wie viele aus dieser ganz spezifischen Gruppe in Großbritannien und in Deutschland mit AstraZeneca geimpft worden sind und diesen Zahlen die Thrombosen gegenüberstellen, dann käme man vermutlich auf ähnliche Verhältnisse.

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Tigo, Duisburg, Freitag, 02.04.2021, 09:27 (vor 1127 Tagen) @ wildwux

Den R-Wert kannst du aktuell auch vergessen, der wird jedes mal einige Tage später nach oben korrigiert.
Keine Ahnung was die da veranstalten.

Und auch die Infektionszahlen dürften aktuell leider nicht das echte Bild zeigen befürchte ich - Ferien, Feiertag etc.

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

CLM, Berlin, Freitag, 02.04.2021, 10:50 (vor 1127 Tagen) @ Tigo

Zum Teil. Wie gestern bereits geschrieben, sinkt die tägliche prozentuale Steigerungsrate bereits seit dem 18.3. (im 7-Tagesschnitt), also seit mittlerweile 15 Tagen von damals 4,3% auf aktuell um die 2%. Anfangs ganz ohne Ferien oder Feiertage. Die spielen jetzt in den letzten 4 Tagen natürlich auch noch zusätzlich ne Rolle und verstärken den Effekt. Aber der Beginn des Rückgangs hat damit nichts zu tun. Woran dieser liegt, kann man nur spekulieren. Größere Sensibilität in der Bevölkerung? Greifen der leichten Verschärfungen / vereinzelten Rücknahmen? Besseres Wetter? Sicherlich ne Mischung aus all diesen Dingen.

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Raducanu, Sassenberg, Freitag, 02.04.2021, 09:40 (vor 1127 Tagen) @ Tigo

Und auch die Infektionszahlen dürften aktuell leider nicht das echte Bild zeigen befürchte ich - Ferien, Feiertag etc.

Wo war gestern Feiertag?
Die Inzidenzen sinken, weil die Schulen und KiTas wieder größtenteils zu sind...

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

markus, Freitag, 02.04.2021, 10:16 (vor 1127 Tagen) @ Raducanu

Und auch die Infektionszahlen dürften aktuell leider nicht das echte Bild zeigen befürchte ich - Ferien, Feiertag etc.


Wo war gestern Feiertag?
Die Inzidenzen sinken, weil die Schulen und KiTas wieder größtenteils zu sind...

Aber auch erst seit vier Tagen. Durch den statistischen Zeitverzug von etwa zehn Tagen wird man erst nächste Woche den Ferieneffekt sehen. Der Rückgang jetzt liegt daran, dass zahlreiche Arztpraxen geschlossen haben. Es wird weniger getestet. Den gleichen Effekt hatten wir zum Jahreswechsel zwischen den Feiertagen.

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Raducanu, Sassenberg, Freitag, 02.04.2021, 14:01 (vor 1127 Tagen) @ markus

Es wurden bereits vor den Ferien schon Schulen und KiTas wegen Coronafälle geschlossen...

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Ulrich, Freitag, 02.04.2021, 10:07 (vor 1127 Tagen) @ Raducanu

Und auch die Infektionszahlen dürften aktuell leider nicht das echte Bild zeigen befürchte ich - Ferien, Feiertag etc.


Wo war gestern Feiertag?
Die Inzidenzen sinken, weil die Schulen und KiTas wieder größtenteils zu sind...

Nächste Woche dürfte es besonders spannend werden, auf die Änderungen der Inzidenzen in den unterschiedlichen Altersgruppen zu schauen. Durchaus möglich, dass wir erstmals seit einiger Zeit wieder Rückgänge bei Kindern sehen werden. Wenn dann dürften die aber vermutlich nicht echt sein.

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

donotrobme, Münsterland, Freitag, 02.04.2021, 10:00 (vor 1127 Tagen) @ Raducanu

Bspw in manchen arztpraxen

RKI: 21888 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 134

Guido, Freitag, 02.04.2021, 10:00 (vor 1127 Tagen) @ Raducanu


Wo war gestern Feiertag?
Die Inzidenzen sinken, weil die Schulen und KiTas wieder größtenteils zu sind...

Plus Urlaub und besseres Wetter (=weniger Treffen im Haus)

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