schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Risikogebiete in Deutschland (Corona)

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 06.10.2020, 10:05 (vor 1298 Tagen)

aktuell laut RKI
a) Remscheid
b) Hamm
c) Landkreis Vechta
d) Berliner Bezirke Mitte, Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg, Tempelhof-Schöneberg
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4

gerade Berlin macht nen miesen Job, allen voran die Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Frau Dilek Kalayci
Ihr Auftritt gestern Abend in den ARD Tagesthemen hat mich echt fassungslos zurück gelassen
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-766445.html
Zusammenfassung:
1. Wir sind nicht schuld
2. Wir können nichts machen
3. Berlin ist einfach zu groß

Covid-19 vs. Grippe

CB, Mittwoch, 07.10.2020, 20:39 (vor 1296 Tagen) @ Rupo

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/coronavirus-was-covid-19-und-die-grippe-verbindet-und-was-sie-unterscheidet-a-a41a28f2-0f4e-40ce-b093-3cf168e5f7c5

Man braucht sich nur die Übersterblichkeit auf Seiten wie Euromomo anschauen oder nach "Excess Death USA" googlen. Da wird der Unterschied zu einer Grippe deutlich. Trotz massiver Lockdowns sind deutlich mehr Menschen in den USA, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien gestorben als in den Vorjahren.

Covid-19 vs. Grippe

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 07.10.2020, 21:38 (vor 1296 Tagen) @ CB

Was ohne Lockdown geschehen wäre, hat man ja im Ansatz in Norditalien (Bergamo) gesehen. Hätte man nicht massiv eingegriffen, wären die Zahlen der schwer Erkrankten und Toten massiv die Höhe gegangen.
Die "Corona-Skeptiker" führen ja ständig den Erfolg der Maßnahmen an, um die Gefährlichkeit der Pandemie zu leugnen.

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 06.10.2020, 12:17 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

SZ

Wohl in einer Art beschleunigtem Verfahren parallel zur letzten Testphase. Wie lange die Zulassung dauern könnte, geht aus der Meldung nicht hervor

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Jarou9, Saarland, Dienstag, 06.10.2020, 12:32 (vor 1298 Tagen) @ Schnippelbohne

Wahrscheinlich auch ein Impfstoff, der nicht auf Viruspartikeln beruht, sondern auf spezifischen Antigenen, die von der RNA des Virus abgeleitet werden. So macht Biontech es mit ihrem Hauptgeschäft, der Krebs-Immuntherapie.

Warum vergess ich nur immer diese Aktien zu kaufen... ;)

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Ulrich, Dienstag, 06.10.2020, 13:03 (vor 1298 Tagen) @ Jarou9

Wahrscheinlich auch ein Impfstoff, der nicht auf Viruspartikeln beruht, sondern auf spezifischen Antigenen, die von der RNA des Virus abgeleitet werden. So macht Biontech es mit ihrem Hauptgeschäft, der Krebs-Immuntherapie.

Ja. Messenger RNA. Gleiches Prinzip wie z.B. Curevac. Allerdings gibt es wohl noch keine zugelassenen Impfstoffe auf dieser Grundlage, die Unwägbarkeiten könnten deshalb noch größer sein als z.B. bei Vektorimpfstoffen. Sollte sich das Prinzip allerdings in der Praxis bewähren, dann wäre die Massenproduktion bei allem zu betreibenden Aufwand angeblich einfacher zu bewerkstelligen als bei anderen Impfstoffkategorien.

Allerdings wäre das der


Warum vergess ich nur immer diese Aktien zu kaufen... ;)

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

catani, Dienstag, 06.10.2020, 15:36 (vor 1297 Tagen) @ Ulrich

Das stimmt so nur bedingt weil Curevac mit einem MRNA-Impfstoff gegen Tollwut seit Jahren das gängige Zulassungsverfahren durchläuft. Erfolgreich übrigens, was durchaus auf hohe Wirksamkeit und Verträglichkeit auch bei Corona schließen lässt.

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Philipp54, Dienstag, 06.10.2020, 13:29 (vor 1297 Tagen) @ Ulrich

Wahrscheinlich auch ein Impfstoff, der nicht auf Viruspartikeln beruht, sondern auf spezifischen Antigenen, die von der RNA des Virus abgeleitet werden. So macht Biontech es mit ihrem Hauptgeschäft, der Krebs-Immuntherapie.


Ja. Messenger RNA. Gleiches Prinzip wie z.B. Curevac. Allerdings gibt es wohl noch keine zugelassenen Impfstoffe auf dieser Grundlage, die Unwägbarkeiten könnten deshalb noch größer sein als z.B. bei Vektorimpfstoffen. Sollte sich das Prinzip allerdings in der Praxis bewähren, dann wäre die Massenproduktion bei allem zu betreibenden Aufwand angeblich einfacher zu bewerkstelligen als bei anderen Impfstoffkategorien.

Allerdings wäre das der


Warum vergess ich nur immer diese Aktien zu kaufen... ;)

Curatec ist zeitgleich angesprungen.
Ein vorläufiger Unterschied könnte sein, dass Biontech auf bis 55-jährige abzielt und Curevac auf die Behandlung von Risikogruppen und älteren Menschen.
Entweder sind sie noch nicht so weit, aber es stimmt tatsächlich, dass weiter Priorität hat, ein sicheres und verträgliches Mittel auf den Markt zu bringen.

Regeneron's REGN-COV2 Antibody Cocktail hat vor Trumps Erkrankung die Zulassung beantragt. Vorbei mit Testphasen (1,2 und 3 gleichzeitig) ohne Zulassungsantrag.
Das Wettrennen geht in die Endphase.

Die Firmen sind sehr abhängig von dem Know-how der Zulieferer. Da tut sich enorm viel mit "gesundem" Potential.

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Jarou9, Saarland, Dienstag, 06.10.2020, 13:21 (vor 1298 Tagen) @ Ulrich

Ja. Messenger RNA. Gleiches Prinzip wie z.B. Curevac. Allerdings gibt es wohl noch keine zugelassenen Impfstoffe auf dieser Grundlage

Schon irgendwo "verrückt", dass sie jetzt mit ihrem (ja eher neuem) Covid-Impfstoff weiter sind als mit allen anderen Projekten - da sieht man, wozu ein solcher Extremfall taugt.

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Ulrich, Dienstag, 06.10.2020, 13:25 (vor 1297 Tagen) @ Jarou9

Ja. Messenger RNA. Gleiches Prinzip wie z.B. Curevac. Allerdings gibt es wohl noch keine zugelassenen Impfstoffe auf dieser Grundlage


Schon irgendwo "verrückt", dass sie jetzt mit ihrem (ja eher neuem) Covid-Impfstoff weiter sind als mit allen anderen Projekten - da sieht man, wozu ein solcher Extremfall taugt.

Sie sind, was die Beantragung der Zulassung angeht, das zweite Unternehmen. AstraZeneca hat für seinen Vektorimpfstoff den Antrag bereits etwas früher gestellt.

Aber in der Tat hat die Pandemie auch einen ganz massiven Schub auf dem Gebiet der Impfstoffentwicklung verursacht. Es steht ein Vielfaches der Finanzmittel zur Verfügung, die die Unternehmen in der Zeit vor Covid-19 hatten. Und das angesichts der durch die Krankheit verursachten Kosten auf zu Recht.

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Philipp54, Dienstag, 06.10.2020, 13:42 (vor 1297 Tagen) @ Ulrich

Ja. Messenger RNA. Gleiches Prinzip wie z.B. Curevac. Allerdings gibt es wohl noch keine zugelassenen Impfstoffe auf dieser Grundlage


Schon irgendwo "verrückt", dass sie jetzt mit ihrem (ja eher neuem) Covid-Impfstoff weiter sind als mit allen anderen Projekten - da sieht man, wozu ein solcher Extremfall taugt.


Sie sind, was die Beantragung der Zulassung angeht, das zweite Unternehmen. AstraZeneca hat für seinen Vektorimpfstoff den Antrag bereits etwas früher gestellt.

Aber in der Tat hat die Pandemie auch einen ganz massiven Schub auf dem Gebiet der Impfstoffentwicklung verursacht. Es steht ein Vielfaches der Finanzmittel zur Verfügung, die die Unternehmen in der Zeit vor Covid-19 hatten. Und das angesichts der durch die Krankheit verursachten Kosten auf zu Recht.

Es ist im Endeffekt eine Frage, wie viel Geld in die Entwicklung gepumpt wird.
Vielen wirklich guten , kleinen Biotech-Firmen ist einfach die Puste ausgegangen.
Ohne Vermarktungsverträgen mit den BigPlayer hat das kaum eine Chance auf Zulassung oder überhaupt Entwicklung bis in die klinischen Phasen. Auch die sind teuer.
Ein von vielen Beispielen wäre Lion Biosience oder Sygnis.
Die Headhunter haben an den Ex-Mitarbeitern bei der Vermittlung sehr viel Geld verdient oder sie sind gleich in andere führende Positionen gewechselt.
Siehe
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/curevac-curevac-ernennt-franzwerner-haas-zum-chief-executive-officer-und-igor-splawski-zum-chief-scientific-officer/?...

Da geht es auch hauptsächlich um Vermarktungsstrategien. Es werden aber auch viele fähige Leute aus untergegangenen Biofirmen in der Forschung und Entwicklung übernommen.

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 06.10.2020, 14:08 (vor 1297 Tagen) @ Philipp54

Es ist im Endeffekt eine Frage, wie viel Geld in die Entwicklung gepumpt wird.

Ich möchte an der Stelle noch ergänzen "und von wem?".

Das Problem bei der Pharmaforschung ist ja, dass sie unfassbar teuer ist- extrem qualifizierte Mitarbeiter, teure Geräte, aufwendige Zulassung etc.

Im Gegenzug aber der Erfolg eben nicht planbar ist- man kann auch gerne mal ein paar Zigmillionen in irgendeinem Projekt versenken wo man zum Schluss feststellt, dass der Wirkstoffkandidat zum Beispiel unerwünschte Nebenwirkungen hat. Oder eben doch nicht funktioniert.

"Früher" war deshalb weiterhin angedacht, dass die Wissenschaft eine Partnerschaft zwischen Hochschule und Industrie eingeht: in ersterer sollte Grundlagenforschung betrieben werden und auf der kann dann die Industrie aufsetzen und Wirkstoffe für bestimmte Krankheiten entwickeln.

Wer das Niveau deutscher Doktortitel im Fach Humanmedizin einschätzen kann weiss, dass aus dieser Ecke nur wenig brauchbares von dieser Disziplin zu erwarten ist. Im Gegenteil haben sich die Hochschulen eher darauf spezialisiert, in ihren Partnerschaften an sehr konkreten Projekten einzelner Konzerne gegen Finanzierung mitzuarbeiten- also eher "verlängerter Labortisch" als Grundlagenforschung.

Und das hat zu dem derzeitigen Markt geführt dass die grossen Pharmaunternehmen sich auf die wenigen "lukrativen" Krankheiten beschränken und so die sogenannte "dritte Welt" mit ihren zumeist katastrophalen Krankheiten allein gelassen wird.

zB https://www.welt.de/wirtschaft/article184225552/Bayer-Pharmakonzerne-kuemmern-sich-kaum-um-Medizin-fuer-die-Aermsten.html

Nun hat die Pandemie hier offensichtlich ein wenig Schwung in die Angelegenheit gebracht- der öffentlichen Hand sitzt das Geld so locker wie sonst nur für Automobil. Hochschulen dürfen und sollen wieder ein wenig mehr in die Breite arbeiten und vielleicht sogar die Forschung wieder ein bisschen mehr in den Vordergrund zu rücken.

Wäre ja schön.

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Kruemelmonster09, Dienstag, 06.10.2020, 20:08 (vor 1297 Tagen) @ Schleicheisen

Nun hat die Pandemie hier offensichtlich ein wenig Schwung in die Angelegenheit gebracht- der öffentlichen Hand sitzt das Geld so locker wie sonst nur für Automobil. Hochschulen dürfen und sollen wieder ein wenig mehr in die Breite arbeiten und vielleicht sogar die Forschung wieder ein bisschen mehr in den Vordergrund zu rücken.

Wäre ja schön.


Wäre schön ja... Leider wissen wir aber ja alle, nichts ist in Deutschland so sicher wie der nächste Rotstift.

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Grigori, Ort, Dienstag, 06.10.2020, 15:11 (vor 1297 Tagen) @ Schleicheisen

In meinen Augen ist die Begründung nicht korrekt.
Unternehmen müssen nunmal ihre Profite maximieren, wenn sie sich im ewigen Konkurrenzkampf behaupten wollen. Tun sie das nicht, werden sie früher oder später verdrängt.

Es liegt in der Natur der Sache, dass man mit Produkten für Menschen mit geringem Einkommen tendenziell weniger Profit erwirtschaften kann. Das ist allerdings nicht auf die Pharmabranche beschränkt. Es gab schon Zeitungen, die aufgrund zu geringer Werbeerlöse pleite gegangen sind. Obwohl sie eine große Leserschaft hatten, sind die Werbekunden abgesprungen, weil ihre Leserschaft nicht Zahlungskräftig genug war und zack, war der Laden aus.
Oder schau dir den Wohnungsmarkt an.

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 06.10.2020, 16:50 (vor 1297 Tagen) @ Grigori

Es liegt in der Natur der Sache, dass man mit Produkten für Menschen mit geringem Einkommen tendenziell weniger Profit erwirtschaften kann.

Das ist natürlich wichtig. Gerade die Pharmaindustrie hatte aber "in anderen Zeiten" durchaus weiter gefasste Ziele und gelegentlich- von ihren durchaus üppigen Gewinnen aus gut laufenden Wirkstoffen- auch Projekte verfolgt die eher von Menschenfreundlichkeit denn von Gewinninteressen befeuert wurden...

Auch war es üblich, zum Beispiel Impfstoffe in Industrienationen vergleichsweise teuer zu verkaufen und mit den "Zusatzgewinnen" preiswertere Lieferungen an ärmere Länder zu subventionieren.

Das ist allerdings in Zeiten von Shareholder Value unn Gedöns in den Hintergrund getreten. Bei der mir recht gut bekannten Firma Bayer konnte man hier auch einen Zusammenhang mit dem Vorstandsvorsitz des Herrn Schneider feststellen der nicht nur AGFA wegen deren jämmerlichen rendite von nur 8% verkaufte sondern eben auch für ein Rekordergebnis nach dem anderen sorgte, sehr zur Freude der Aktionäre. Wie halt bei ner AG üblich.

Vergessen die Initiativen und Ideen zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zum Beispiel der Herren Grünewald und Strenger zuvor...

es war also möglich da "etwas" zu machen wenn auch die Dividende etwas darunter litt- früher konnte man da mit leben, heute offenbar nicht mehr.

Das soll aber nicht vom "Niedergang der forschenden Hochschulen" ablenken- das wäre eben die Quelle die, hinreichende Finanzierung durch die öffentliche Hand oder Mäzene vorausgesetzt, durch (Grundlagen-)Forschung erhebliche Leistungen für "die Gesellschaft" erbringen könnte.

Und da haben andere Länder nach meiner Auffassung einfach andere= bessere Voraussetzungen...

Biontech hat Zulassung eines Impfstoffs beantragt

Philipp54, Dienstag, 06.10.2020, 14:57 (vor 1297 Tagen) @ Schleicheisen

Es ist im Endeffekt eine Frage, wie viel Geld in die Entwicklung gepumpt wird.


Ich möchte an der Stelle noch ergänzen "und von wem?".

Das Problem bei der Pharmaforschung ist ja, dass sie unfassbar teuer ist- extrem qualifizierte Mitarbeiter, teure Geräte, aufwendige Zulassung etc.

Im Gegenzug aber der Erfolg eben nicht planbar ist- man kann auch gerne mal ein paar Zigmillionen in irgendeinem Projekt versenken wo man zum Schluss feststellt, dass der Wirkstoffkandidat zum Beispiel unerwünschte Nebenwirkungen hat. Oder eben doch nicht funktioniert.

"Früher" war deshalb weiterhin angedacht, dass die Wissenschaft eine Partnerschaft zwischen Hochschule und Industrie eingeht: in ersterer sollte Grundlagenforschung betrieben werden und auf der kann dann die Industrie aufsetzen und Wirkstoffe für bestimmte Krankheiten entwickeln.

Wer das Niveau deutscher Doktortitel im Fach Humanmedizin einschätzen kann weiss, dass aus dieser Ecke nur wenig brauchbares von dieser Disziplin zu erwarten ist. Im Gegenteil haben sich die Hochschulen eher darauf spezialisiert, in ihren Partnerschaften an sehr konkreten Projekten einzelner Konzerne gegen Finanzierung mitzuarbeiten- also eher "verlängerter Labortisch" als Grundlagenforschung.

Und das hat zu dem derzeitigen Markt geführt dass die grossen Pharmaunternehmen sich auf die wenigen "lukrativen" Krankheiten beschränken und so die sogenannte "dritte Welt" mit ihren zumeist katastrophalen Krankheiten allein gelassen wird.

zB https://www.welt.de/wirtschaft/article184225552/Bayer-Pharmakonzerne-kuemmern-sich-kaum-um-Medizin-fuer-die-Aermsten.html

Nun hat die Pandemie hier offensichtlich ein wenig Schwung in die Angelegenheit gebracht- der öffentlichen Hand sitzt das Geld so locker wie sonst nur für Automobil. Hochschulen dürfen und sollen wieder ein wenig mehr in die Breite arbeiten und vielleicht sogar die Forschung wieder ein bisschen mehr in den Vordergrund zu rücken.

Wäre ja schön.

Da bin ich vollkommen d'accord mit Dir.

Die Berliner Charité kann man sicher als positives Beispiel in D hervorheben.
Bei der Corona-Forschung haben die Forscher dort mehrere Antikörper identifiziert und arbeiten mit Miltenyi Biotec als Partner eng zusammen.

Wird zunehmend verwirrend

Rolf, Dienstag, 06.10.2020, 12:11 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

Was darf der Berufspendler? Was darf z.B. der Tagestourist (ohne Übernachtung, die wäre ja nachvollziehbar)? Wie soll man das überhaupt kontrollieren?

Was darf der Berliner eigentlich? Der pendelt auch zur Arbeit ins Umland oder besucht seine Eltern in Köln, Leipzig oder Frankfurt.

Was ist, wenn der Berliner innerhalb Deutschlands in den Urlaub fahren möchte?

Mich verwirrt das zunehmend.

Wird zunehmend verwirrend

RsTurbodiesel, Ort, Dienstag, 06.10.2020, 18:05 (vor 1297 Tagen) @ Rolf

Was darf der Berufspendler? Was darf z.B. der Tagestourist (ohne Übernachtung, die wäre ja nachvollziehbar)? Wie soll man das überhaupt kontrollieren?

Was darf der Berliner eigentlich? Der pendelt auch zur Arbeit ins Umland oder besucht seine Eltern in Köln, Leipzig oder Frankfurt.

Was ist, wenn der Berliner innerhalb Deutschlands in den Urlaub fahren möchte?

Mich verwirrt das zunehmend.

Ich schmeiße neben dem Berufspendler, der einen festen täglichen Arbeitsplatz hat, noch den Service-Techniker und ähnliche Berufe in den Raum. Dürfen die noch arbeiten, wenn sie aus einem innerdeutschen Risikogebiet kommen, bzw. dürfen sie dann zum Kunden rein ist die andere Frage? Bei Eintageseinsätzen mit Heimreise wohl noch möglich, aber bei Mehrtageseinsätzen?

Wird zunehmend verwirrend

Franke, Dienstag, 06.10.2020, 19:28 (vor 1297 Tagen) @ RsTurbodiesel

Ich schmeiße neben dem Berufspendler, der einen festen täglichen Arbeitsplatz hat, noch den Service-Techniker und ähnliche Berufe in den Raum. Dürfen die noch arbeiten, wenn sie aus einem innerdeutschen Risikogebiet kommen, bzw. dürfen sie dann zum Kunden rein ist die andere Frage? Bei Eintageseinsätzen mit Heimreise wohl noch möglich, aber bei Mehrtageseinsätzen?

Und wie viel Pause muss sein zwischen zwei Eintageseinsätzen?

Da es ja sowieso niemand kontrollieren kann, ist alles nur ein Appell an die Vernünftigen, eine Orientierung, womit man Glück haben kann und wann das Risiko steigt.

Wird zunehmend verwirrend

Voomy, Berlin, Dienstag, 06.10.2020, 18:12 (vor 1297 Tagen) @ RsTurbodiesel

Das ganze ist noch aus verschiedenen anderen Gründen schwer umsetzbar. Ich kenne eine Menge Berliner, die bei ihren Trip durch die Stadt nicht einmal wissen, in welchem Bezirk sie sich gerade befinden. Keine Ahnung wie es erst jemandem gehen muss, der hier nicht wohnt.

Wird zunehmend verwirrend

Kruemelmonster09, Dienstag, 06.10.2020, 12:51 (vor 1298 Tagen) @ Rolf

Ich war kürzlich mit 2 Freunden aus Remscheid ein Wochenende in Rheinland Pfalz.

Am Freitag, an dem wir anreisen wollten, wurde Remscheid Risikogebiet und so wurde es dann komplett verwirrend. Ein Anruf an der Rheinland Pfälzischen Corona Hotline ergab:
Wir durften anreisen, da sich die Remscheider weniger als 72 Stunden im Corona Risikogebiet aufgehalten haben (da es ja erst seit 0 Uhr eines war laut RKI).

Im Ferienpark angekommen, wollte man uns dann den Zutritt verweigern, da Remscheid ja Risikogebiet sei.
Ein Verweis unsererseits auf die Pfälzische Coronaschutzverordnung und diese Ausnahme wurde dann weg gewischt, "dann nutzen wir eben unser Hausrecht und Sie dürfen nicht rein".
Unser Verweis, dass wir dann aber gerne unser Geld zurück hätten, ergab dann seitens des Ferienparks, einen Anruf beim Manager...

Und siehe da, am Ende durften wir dann nach komplett irreführender Bürokratie doch bleiben.

Wird zunehmend verwirrend

Felix, Chutney, Dienstag, 06.10.2020, 12:20 (vor 1298 Tagen) @ Rolf

Spoiler: man darf alles (sofern man sich an die Auflagen hält). :-)

VG,
Felix (frisch aus Mallotze zurück)

Wird zunehmend verwirrend

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 06.10.2020, 14:11 (vor 1297 Tagen) @ Felix

Nein, man darf alles. Solange man dafür bezahlt.

Wird zunehmend verwirrend

hellawaits, Dienstag, 06.10.2020, 12:50 (vor 1298 Tagen) @ Felix

Nicht ganz. Wenn Du aus einem aktuellen Risikogebiet wie Hamm oder Berlin kommst, lässt Dich TUI nicht auf die Mein Schiff.
Immerhin bekommt man dann sein Geld zurück :-)

Risikogebiete in Deutschland

AndyAC, Bonn, Dienstag, 06.10.2020, 11:42 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

gerade Berlin macht nen miesen Job

Ich habe die letzten Monate in Friedrichshain gelebt und würde behaupten, dass es nicht an der Verwaltung liegt sondern schlichtweg an den Menschen die sich an keinerlei Maßnahmen zur Eindämmung halten.

Zudem sind die kontrollierenden Behörden zahlenmäßig überhaupt nicht in der Lage flächendeckend und regelmäßig Kontrollen durchzuführen.
Das zu beheben dauert allerdings Jahre...

Risikogebiete in Deutschland

Ulrich, Mittwoch, 07.10.2020, 16:17 (vor 1296 Tagen) @ AndyAC

gerade Berlin macht nen miesen Job


Ich habe die letzten Monate in Friedrichshain gelebt und würde behaupten, dass es nicht an der Verwaltung liegt sondern schlichtweg an den Menschen die sich an keinerlei Maßnahmen zur Eindämmung halten.

Die berühmt-berüchtigte Berliner "Wurstigkeit". Motto "Ist mir doch wurscht!". Ich war im Sommer im Prenzlauer Berg. Da sah man auf er einen Seite Personen, die wirklich auf die Einhaltung der Schutzmaßnahmen bedacht waren. Und andere, denen ging es völlig am "Allerwertesten" vorbei. Wenn, dann haben wir nur draußen gegessen. Drinnen scheint es vielfach richtig voll gewesen zu sein. Ob und wie die Daten der Leute drinnen erhoben wurden, weiß ich nicht Anders als in NRW und Niedersachsen habe ich in Berlin draußen im Restaurant auch keine Daten angeben müssen.


Zudem sind die kontrollierenden Behörden zahlenmäßig überhaupt nicht in der Lage flächendeckend und regelmäßig Kontrollen durchzuführen.
Das zu beheben dauert allerdings Jahre...

Nach dem Immobiliendesaster vor knapp 20 Jahren, für das das Land haften musste, hat man ganz massiv beim Personal gespart. Und da wiederum bei den Bezirken und bei den unteren Lohngruppen. Man hat viele "Häuptlinge" und wenige "Indianer". Ca. 15 Jahre hat man zudem in vielen Bereichen kaum Neueinstellungen vorgenommen, entsprechend überaltert ist das Personal. Man zahlt zudem im Ländervergleich mit am schlechtesten, deshalb fand man in den letzten Jahren nicht ausreichend Personal.

Dazu kommt ein in Teilen extrem schwacher Senat. Schon bei Rot-Schwarz gab es einige Totalausfälle, z.B. den Innen- und den Justizsenator. Bei Rot-Rot-Grün ist es auch nicht besser. Die Verkehrssenatorin versteht sich als "Aktivistin", die Bausenatorin träumte von einem "VEB Wohnen Berlin 2.0" und ist jüngst darüber gestürzt, dass sie "vergessen" hat, Aufsichtsratsbezüge teilweise ans Land abzuführen und den Rest bei der Steuer anzugeben. Die Gesundheitssenatorin fährt einen Zickzack-Kurs, die Schulsenatorin steht ebenfalls massiv in der Kritik. Und der Regierende Bürgermeister sorgt sich vor allem um seine "Anschlussverwendung" im Bundestag.

Es grenzt an ein Wunder, dass Berlin in den letzten Monaten recht gut durch die Corona-Krise gekommen ist. Das scheint sich jetzt leider zu ändern.

Risikogebiete in Deutschland

CB, Mittwoch, 07.10.2020, 20:44 (vor 1296 Tagen) @ Ulrich

Drinnen scheint es vielfach richtig voll gewesen zu sein. Ob und wie die Daten der Leute drinnen erhoben wurden, weiß ich nicht Anders als in NRW und Niedersachsen habe ich in Berlin draußen im Restaurant auch keine Daten angeben müssen.

Als Berliner musst du natürlich deine Daten in Restaurants abgeben. Sobald du in einem anderen Bundesland bist...

Es grenzt an ein Wunder, dass Berlin in den letzten Monaten recht gut durch die Corona-Krise gekommen ist. Das scheint sich jetzt leider zu ändern.

Es ist kein Wunder, sondern die Menschen haben sich gerade von März-Mai sehr gut an die Regeln gehalten. Im Sommer hat dann vieles draußen statt gefunden. Daher ist es logisch, dass der Anstieg erst im September losging. Und jetzt muss man mal schauen, wie sich die Menschen in den nächsten Wochen verhalten. Und da bin ich optimistisch, dass sich das Verhalten wieder an die aktuelle Lage anpasst.

Risikogebiete in Deutschland

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 06.10.2020, 11:49 (vor 1298 Tagen) @ AndyAC

sondern schlichtweg an den Menschen die sich an keinerlei Maßnahmen zur Eindämmung halten.

klingt nicht gut, ist denen die sich dort so verhalten dann einfach alles egal was Corona angeht?

ich hab ja auch noch die Vermutung, dass die ein oder andere Corona Demo mit dazu beigetragen hat, die in Berlin durchgeführt wurde, sowohl rein körperlich als auch von dem Mindset...

Risikogebiete in Deutschland

AndyAC, Bonn, Dienstag, 06.10.2020, 20:18 (vor 1297 Tagen) @ Rupo

ist denen die sich dort so verhalten dann einfach alles egal was Corona angeht?

Überwiegend junge Leute u25, Studenten, Touristen... Das Leben rund um den Boxi, das Ostkreuz oder den Treptower Park lädt einfach dazu ein...

ich hab ja auch noch die Vermutung, dass die ein oder andere Corona Demo mit dazu beigetragen hat

Sehe ich anders. Die Demos wurde überwiegend von nicht-Berlinern besucht und sind meiner Meinung nach im täglichen Leben untergegangen. Medial von außerhalb könnte man aber echt anderes vermuten

Risikogebiete in Deutschland

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 07.10.2020, 13:25 (vor 1296 Tagen) @ AndyAC

Sehe ich anders. Die Demos wurde überwiegend von nicht-Berlinern besucht und sind meiner Meinung nach im täglichen Leben untergegangen. Medial von außerhalb könnte man aber echt anderes vermuten

Heute eine Stimme gehört die meinte: Wir Berliner lieben die Freiheit und lassen uns Dinge nicht verbieten..

gut, ist natürlich die Frage wie repräsentativ das ist.
Mittlerweile ist es ja etwas angezogen von den Geboten und Verboten
https://www.tagesspiegel.de/berlin/sperrstunde-und-kontaktbeschraenkungen-diese-corona-regeln-gelten-in-berlin-ab-samstag/26249240.html

Risikogebiete in Deutschland

Svensson, Berlin, Dienstag, 06.10.2020, 14:37 (vor 1297 Tagen) @ Rupo

Hallo zusammen,

ich bin seit Jahren stiller Mitleser, aber da es gerade um Friedrichshain geht, möchte ich gern noch meinen Senf dazugeben.

Ich glaube in der Tat, dass den meisten hier in Friedrichshain Corona komplett egal ist. Niemand hält sich an irgendwelche Regeln, z.B. im Supermarkt (niemand der Beschäftigten trägt eine Maske, die Kunden sehr viele "auf Halbmast", Abstand wird auch kaum eingehalten). Selbst einfachste Dinge, die einfach nur mit Rücksichtnahme auf seine Mitmenschen zu tun hat, Fehlanzeige...

Hinzu kommt, dass eigentlich schon seit Ostern (also, zu einer Zeit als eigentlich noch "Lockdown" war) fast nichts mehr kontrolliert wird. Wobei ich allerdings auch glaube, dass die Ordnungsämter viel zu dünn besetzt sind, um da tatsächlich irgend etwas zu bewirken. Hinzu kommt dann so eine typische Berliner Arroganz/Ignoranz/Wurschtigkeit aller Verantwortlichen.

In den Wäldern/Parks finden illegale Parys statt, Polizei kommt nur, wenn es Beschwerden der Anwohner gibt oder der "investigative" RBB die Politiker mit der Nase draus stößt.

Kurzum, für uns Bewohner hier kommt die Situation in keinster Weise überraschend. Überraschend finde ich nur, dass es dann doch bis Oktober gedauert hat, dass die Zahlen so hoch sind.

Risikogebiete in Deutschland

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 07.10.2020, 16:38 (vor 1296 Tagen) @ Svensson

Danke für die gelebten vor Ort Eindrücke!

Risikogebiete in Deutschland

Voomy, Berlin, Dienstag, 06.10.2020, 14:44 (vor 1297 Tagen) @ Svensson

Hatte ähnliche Eindrücke, als ich die Tage durch Kreuzberg-Friedrichshain musste. Wenn ich das mit dem Verhalten hier in Köpenick vergleiche, ist es kein Wunder, dass man im Zentrum solche Probleme mit der Pandemie hat. Aber passt ja zum Klischee des Xhain-Einwohners.

Neue Bewertungen

Rupo, Dienstag, 06.10.2020, 11:15 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

So würde dadurch etwa nicht unterschieden, ob die infizierte Person tatsächlich ernsthaft erkrankt ist oder nur zufällig getestet wurde. Außerdem werde jetzt mehr getestet als im Frühjahr. "Das heißt, allein wegen der Anzahl der Testungen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man hier diese Zahl mal überschreitet. Dann gibt es keinen vernünftigen Bezugsrahmen", so Willich.


Die Kriterien mit 35/50 wurden noch relativ früh als Parameter gesetzt nur gelten wie Prof Willich von der Charité richtig sagt mittlerweile andere Voraussetzungen.


Grenzwerte kritisch

Neue Bewertungen

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 06.10.2020, 11:20 (vor 1298 Tagen) @ HollyB

puh, ist halt wieder das Thema..die einen geben was vor..die anderen grätschen rein. Man sollte sich jetzt mal wirklich einigen im Kreise der Experten, was man denn der Bevölkerung als Richtwerte vorgeben will. So wird doch jede Maßnahme wieder untergraben. Ich kann auch mit einem höheren oder niedrigen oder flexibeln Wert leben, aber man sollte sich doch mal auf einheitliche und einfache, sprich für die Bevölkerung verständliche, Indizes einigen...

Es hängen nämlich für uns 'normale Menschen' auch noch andere Dinge dran (Arbeit, Kinder, Freizeit, etc.)

Neue Bewertungen

simie, Krefeld, Dienstag, 06.10.2020, 12:04 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

Das Problem ist doch einfach, dass man schon an der Festlegung eines Zieles scheitert. Kurz (sehr verkürzt) gesagt: Die eine Seite möchte Corona möglichst eindämmen. Die andere Seite hält eine Eindämmung für nicht mehr möglich und möchte es nur noch kontrollieren, sprich eine Überlastung des Gesundheitssystems vermeiden.

Neue Bewertungen

markus, Dienstag, 06.10.2020, 20:56 (vor 1297 Tagen) @ simie

Das Problem ist doch einfach, dass man schon an der Festlegung eines Zieles scheitert. Kurz (sehr verkürzt) gesagt: Die eine Seite möchte Corona möglichst eindämmen. Die andere Seite hält eine Eindämmung für nicht mehr möglich und möchte es nur noch kontrollieren, sprich eine Überlastung des Gesundheitssystems vermeiden.

Es war nie das Ziel, das Virus auszurotten. Das geht in Ländern ohne die Möglichkeit, einen echten Lockdown zu verhängen, schlichtweg nicht. Es ging von Anfang an „nur“ darum, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Das ist als Ziel auch kommuniziert worden. Das gelingt dann, wenn exponentielles Wachstum verhindert werden kann (auf einen längeren Zeitraum betrachtet) und die Gesundheitsämter möglichst viele Infektionsketten unterbrechen können. Und das ist natürlich einfacher möglich, wenn statt 2.500 nur 300 Neuinfektionen je Tag hinzukommen. Irgendwann lässt sich die Verbreitung dann nicht mehr kontrollieren.

Über mangelnden Kommunikation kann sich hier eigentlich niemand beklagen. Sowohl die Bundesregierung als auch das RKI veröffentlichen reichlich Informationen. Man sollte hat nicht unseriöse Medien konsumieren.

Der deutsche "Erfolg" war auch ein wenig Zufall

Rolf, Mittwoch, 07.10.2020, 00:29 (vor 1297 Tagen) @ markus

Natürlich gibt es in Deutschland eine sehr gute medizinische Versorgung. Sehr flächendeckend und intensiv - und dadurch auch natürlich sehr teuer. Das sieht jeder auf seiner Lohn-/Gehaltsabrechnung.

Die Anzahl der Intensivbetten übersteigt alles in Europa. Teilweise um ein Vielfaches.

Der Zufall wollte es, dass dieses erste Cluster (Häufung von Infektionen) sehr, sehr schnell lokalisiert werden konnte. Bei einem Automobilzulieferer in Süddeutschland. Die Infektionsketten konnten lückenlos verfolgt werden.

Diese 4-6 Wochen Vorsprung hat Deutschland danach nicht mehr aus der Hand gegeben. Zufall und akribische Arbeit. Vielleicht ein Zufall von 48 Stunden, dessen Nutzen dann natürlich Tag für Tag anwächst. Bis hin zu diesem genannten Vorsprung von mindestens einem Monat.

Neue Bewertungen

simie, Dienstag, 06.10.2020, 12:45 (vor 1298 Tagen) @ simie

Das Problem ist doch einfach, dass man schon an der Festlegung eines Zieles scheitert. Kurz (sehr verkürzt) gesagt: Die eine Seite möchte Corona möglichst eindämmen. Die andere Seite hält eine Eindämmung für nicht mehr möglich und möchte es nur noch kontrollieren, sprich eine Überlastung des Gesundheitssystems vermeiden.

Solange die Gesundheitsämter aber immer noch nach überholten (und inzwischen überflüssigen) Vorgaben arbeiten müssen, bleibt eine Überlastung ja gar nicht aus. Man muss sich endlich davon verabschieden, mit unglaublichen Ressourcen jede einzelne Infektionskette zurückzuverfolgen...

Neue Bewertungen

Komanda, Dienstag, 06.10.2020, 11:45 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

Moment, das entscheiden immernoch Armin oder Markus!!!!1!

Risikogebiete in Deutschland

CB, Dienstag, 06.10.2020, 10:29 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

gerade Berlin macht nen miesen Job, allen voran die Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Frau Dilek Kalayci

Andere Großstädte in Deutschland wie München, Hamburg, Frankfurt und Köln stehen ähnlich da wie Berlin. Großstädte haben in einer Pandemie einen Nachteil, weil viele Menschen auf engen Raum miteinander leben.

Aber ja, der Senat in Berlin macht keinen guten Job. Die drei regierenden Parteien sind zerstritten und können sich nicht einigen wie sie mit dem Anstieg der Infektionen umgehen sollen. Das ist nach über einem halben Jahr Pandemie sehr frustrierend.

Ihr Auftritt gestern Abend in den ARD Tagesthemen hat mich echt fassungslos zurück gelassen
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-766445.html
Zusammenfassung:
1. Wir sind nicht schuld
2. Wir können nichts machen
3. Berlin ist einfach zu groß

Risikogebiete in Deutschland

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 06.10.2020, 10:33 (vor 1298 Tagen) @ CB

gut, dass Großstädte anders zu behandeln sind ist klar. Aber wie sich da Frau Kalayci präsentiert hat wirft schon ein schlechtes Licht auf die Gesamtsituation.
Wenn ich es nicht anders in den Griff bekomme, mit Kontrolle, Nachverfolgung, etc. dann muss ich eben Bezirke abriegeln (Geschäfte, Kneipen, Restaurants dicht machen, Alkoholverbot, Maskenpflicht, etc.), wie in Madrid oder Paris, sind auch Großstädte...

Risikogebiete in Deutschland

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 06.10.2020, 11:18 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

Wir brauchen keine härteren Einschränken, sondern es sollten die Einschränkungen die es gibt konsequent umgesetzt werden und bei zurwiederhandlung bestraft werden. Ein bisschen mehr Law & Order.
Dazu deutlich höhere Strafen bei Verstößen.
Wenn ich wie vor einigen Wochen in Bremen eine Hochzeit mit 400! Personen feiere und mich einen feuchten Dreck für die Corona Schutzmaßnahmen interessiere dann darf dass auch mal 10.000€ kosten

Risikogebiete in Deutschland

Kutte92, Münster, Dienstag, 06.10.2020, 10:50 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

gut, dass Großstädte anders zu behandeln sind ist klar. Aber wie sich da Frau Kalayci präsentiert hat wirft schon ein schlechtes Licht auf die Gesamtsituation.
Wenn ich es nicht anders in den Griff bekomme, mit Kontrolle, Nachverfolgung, etc. dann muss ich eben Bezirke abriegeln (Geschäfte, Kneipen, Restaurants dicht machen, Alkoholverbot, Maskenpflicht, etc.), wie in Madrid oder Paris, sind auch Großstädte...

Die Zahlen in Berlin sind aber (zum Glück) noch meilenweit entfernt von den Zahlen in Madrid oder Paris.

Das Problem in Berlin sind auch nicht Geschäfte, Kneipen oder Restaurants. Das Problem sind private Feiern und größere Ansammlungen von Menschen - häufig im öffentlichem Raum wie in Parks.

Die völlig ignoranten Volldeppen erreicht man nicht, in dem man pauschal einfach wieder alles schließt und den nächsten Sargnagel für eine Branche einschlägt, die sowieso schon am Boden liegt.

Risikogebiete in Deutschland

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 06.10.2020, 11:13 (vor 1298 Tagen) @ Kutte92

nun ja, man kann es ja nicht so laufen lassen..es sei denn man ist Trump ;-)..
das private Feiern EIN Teil des Problem sind ist auch klar, war ja auch der Hauptgrund in Hamm..aber in Berlin kommt halt noch dazu:
a) Großraum
b) Pendler die rein und raus zur Arbeit
c) Öffentliche Leben, wie auch Kultur
und dann eben noch die
d) Feiern: Egal ob privat oder organisiert

Dann muss ich halt schon mal die Pflücke einschlagen:
a) Maskenpflicht!
b) Alkoholverbot im öffentlichen Raum
c) Geschäfte entsprechend kontrollieren oder wenn es gar nicht geht schließen
d) zusammen kommen von Menschen aus unterschiedlichen Haushalten einschränken oder gar untersagen

klar, wird dann an der Kontrolle und Durchsetzung haken, aber Regeln vorgeben kann und muss ich doch trotzdem als Verantwortliche..

Risikogebiete in Deutschland

Kutte92, Münster, Dienstag, 06.10.2020, 11:24 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

nun ja, man kann es ja nicht so laufen lassen..es sei denn man ist Trump ;-)..
das private Feiern EIN Teil des Problem sind ist auch klar, war ja auch der Hauptgrund in Hamm..aber in Berlin kommt halt noch dazu:
a) Großraum
b) Pendler die rein und raus zur Arbeit
c) Öffentliche Leben, wie auch Kultur
und dann eben noch die
d) Feiern: Egal ob privat oder organisiert

Dann muss ich halt schon mal die Pflücke einschlagen:
a) Maskenpflicht!
b) Alkoholverbot im öffentlichen Raum
c) Geschäfte entsprechend kontrollieren oder wenn es gar nicht geht schließen
d) zusammen kommen von Menschen aus unterschiedlichen Haushalten einschränken oder gar untersagen

klar, wird dann an der Kontrolle und Durchsetzung haken, aber Regeln vorgeben kann und muss ich doch trotzdem als Verantwortliche..

Ja, sicher. Aber es ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen, dass das mit der Kontrolle in einer Metropole wie Berlin etwas schwieriger ist als in einer Kleinstadt.
Die Regeln existieren ja weitestgehend. Aber du wirst es nie schaffen, jeden Ignoranten oder Vollidioten daran zu hindern, dagegen zu verstoßen. Vor allem die Kontrolle im privaten Bereich ist halt schwierig.

Was ich wirklich nicht verstanden habe, ist, dass man so früh wieder private Veranstaltungen mit mehreren Hundert Personen erlaubt hat. Auch in NRW.

Im Übrigen ist das Ganze auch kein spezifisches Berlin-Problem. Wenn man mal die Werte für ganz Berlin nimmt, liegt der Inzidenzwert unter Frankfurt oder München.

Ich hoffe wirklich, dass wir einen weiteren Lockdown vermeiden können. Das ganze Ausmaß des wirtschaftlichen Schadens wird man sowieso erst in 2021 und in den Folgejahren sehen. Wenn da jetzt noch eine weitere Delle reingehauen wird, dann gute Nacht.

Risikogebiete in Deutschland

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 06.10.2020, 12:29 (vor 1298 Tagen) @ Kutte92

Ja, sicher. Aber es ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen, dass das mit der Kontrolle in einer Metropole wie Berlin etwas schwieriger ist als in einer Kleinstadt.

Wieso? Die Leute sind näher beisammen und Berlin hat z.B. fast doppelt soviele Polizisten wie NRW

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/516175/umfrage/polizisten-je-100000-einwohner-in-deutschland-nach-bundeslaendern/

Risikogebiete in Deutschland

dozer, Dienstag, 06.10.2020, 10:49 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

Das wäre ja zu einfach sich an anderen zu orientieren. Die Menschen bekommen es ja scheinbar nicht selbst geregelt, da müssen dann leider strengere Regeln für Gastronomiebetriebe her. Vielleicht muss dann eine Sperrstunde her, oder eine Prohibition :‘D eigentlich nicht lustig...

Der Sicherheitsgedanke muss wieder präsenter Tweeden, sonst gibts ein Debakel im Winter.

Risikogebiete in Deutschland

Guido, Dienstag, 06.10.2020, 10:46 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

gut, dass Großstädte anders zu behandeln sind ist klar. Aber wie sich da Frau Kalayci präsentiert hat wirft schon ein schlechtes Licht auf die Gesamtsituation.
Wenn ich es nicht anders in den Griff bekomme, mit Kontrolle, Nachverfolgung, etc. dann muss ich eben Bezirke abriegeln (Geschäfte, Kneipen, Restaurants dicht machen, Alkoholverbot, Maskenpflicht, etc.), wie in Madrid oder Paris, sind auch Großstädte...

Dass ihr euch über irgendwas, was in Berlin komplett aus dem Ruder läuft, überhaupt noch wundert, finde ich erstaunlich...

Risikogebiete in Deutschland

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 06.10.2020, 11:24 (vor 1298 Tagen) @ Guido

gut, dass Großstädte anders zu behandeln sind ist klar. Aber wie sich da Frau Kalayci präsentiert hat wirft schon ein schlechtes Licht auf die Gesamtsituation.
Wenn ich es nicht anders in den Griff bekomme, mit Kontrolle, Nachverfolgung, etc. dann muss ich eben Bezirke abriegeln (Geschäfte, Kneipen, Restaurants dicht machen, Alkoholverbot, Maskenpflicht, etc.), wie in Madrid oder Paris, sind auch Großstädte...


Dass ihr euch über irgendwas, was in Berlin komplett aus dem Ruder läuft, überhaupt noch wundert, finde ich erstaunlich...

failed city so to say

Big City Airport

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 06.10.2020, 11:31 (vor 1298 Tagen) @ Lutz09

zu dem Thema ;-)), heute
Mario Barth deckt auf – Das große BER-Special
https://www.prisma.de/news/Mario-Barth-deckt-auf-Das-grosse-BER-Special-Ortstermin-auf-dem-Flughafen,27143639

Big City Airport

Guido, Dienstag, 06.10.2020, 13:10 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

zu dem Thema ;-)), heute
Mario Barth deckt auf – Das große BER-Special


Ich dachte eigentlich eher so an den Görlitzer Park, Kottbusser Tor, Rigaer Straße - nicht zu vergessen den "Sturm" auf den Reichstag usw... Wenn eine Stadt die Rechtsprechung gegen Kriminelle nicht durchsetzen kann - wie will sie die Bevölkerung dazu bewegen, die Corona-Schutzverordnung bei privaten Zusammenkünften einzuhalten?

Big City Airport

JaHe, Berlino, Dienstag, 06.10.2020, 16:32 (vor 1297 Tagen) @ Guido
bearbeitet von JaHe, Dienstag, 06.10.2020, 16:35

zu dem Thema ;-)), heute
Mario Barth deckt auf – Das große BER-Special

Ich dachte eigentlich eher so an den Görlitzer Park, Kottbusser Tor, Rigaer Straße - nicht zu vergessen den "Sturm" auf den Reichstag usw... Wenn eine Stadt die Rechtsprechung gegen Kriminelle nicht durchsetzen kann - wie will sie die Bevölkerung dazu bewegen, die Corona-Schutzverordnung bei privaten Zusammenkünften einzuhalten?

Naja, dass in einer Großstadt eine Häufung von Problemen entsteht liegt in der Natur der Sache, darf aber nicht dazu führen, dass man alles einfach über einen Kamm schert. Jedes Problem sollte man auch mal einzeln angucken.

Dass in Berlin-Mitte gerade die Zahlen aus den Fugen laufen wundert mich aus eigenen Erfahrungen jetzt nicht. Man hat hier deutlich Probleme Bars und Restaurants an die Regeln zu erinnern. Im Verlauf der Pandemie ist Berlin aber das erste Mal richtig im Fokus. München ist es seit mehreren Wochen und vorher waren es Städte, die aufgrund der Größe weniger Probleme haben müssten. Die Pandemie ist sicher kein "Berlin-Problem".

Und: Woher die Annahme, dass Rechtssprechung gegenüber Kriminellen nicht durchgesetzt werden kann?

Big City Airport

Guido, Mittwoch, 07.10.2020, 08:32 (vor 1297 Tagen) @ JaHe

Dass in Berlin-Mitte gerade die Zahlen aus den Fugen laufen wundert mich aus eigenen Erfahrungen jetzt nicht. Man hat hier deutlich Probleme Bars und Restaurants an die Regeln zu erinnern. Im Verlauf der Pandemie ist Berlin aber das erste Mal richtig im Fokus. München ist es seit mehreren Wochen und vorher waren es Städte, die aufgrund der Größe weniger Probleme haben müssten. Die Pandemie ist sicher kein "Berlin-Problem".

Und: Woher die Annahme, dass Rechtssprechung gegenüber Kriminellen nicht durchgesetzt werden kann?

"Können" könnte man natürlich schon, aber es ist doch unumstritten, dass man an gewissen Plätzen in Berlin Drogenhandel und Kleinkriminalität einfach nicht in den Griff bekommt. Und das war einfach mein Ansatzpunkt: Ich glaube, dass es schwer ist, unbescholtene Bürger nachhaltig davon zu überzeugen, nicht mit mehr als x Leuten im Park zu sitzen, wenn ein paar Meter weiter jemand Drogen verkauft. Aber klar: Das sind Großstadtprobleme - die anderswo so nicht existieren. Die Medaille hat halt immer zwei Seiten. Nehmen wir den "kreativen" Schlauchbootprotest, der ja auch vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist. Wie auch immer: Ich bin gespannt, wie man denn jetzt die Sperrstunde in Berlin umsetzen will ab Samstag. Ich befürchte, dass es nicht ausschließlich Zustimmung geben wird.

Big City Airport

CB, Mittwoch, 07.10.2020, 15:47 (vor 1296 Tagen) @ Guido

Ich bin gespannt, wie man denn jetzt die Sperrstunde in Berlin umsetzen will ab Samstag. Ich befürchte, dass es nicht ausschließlich Zustimmung geben wird.

Die dürfte besser umzusetzen sein als Abstände oder eine maximale Anzahl an Personen in einer Einrichtung zu kontrollieren. Zudem helfen die Maßnahmen die Berliner zu informieren, dass die Zahlen gerade stark ansteigen. Im Zweifel bekommt das auch nicht jeder mit. Auch das wird dabei helfen, dass sich der ein oder andere den Besuch in einer Bar oder einem Restaurant am Wochenende spart.

Im März und April war die Disziplin in Berlin sehr hoch. Heute wird die Bereitschaft sich einzuschränken geringer sein, aber bei den meisten ist die immer noch vorhanden, denke und hoffe ich.

Ich bin optimistisch, dass die Zahlen in 2-3 Wochen wieder sinken werden. Ab dem Wochenende sind 2 Wochen Herbstferien, dazu die beschlossenen Maßnahmen und eine wieder erhöhte Disziplin der meisten, das wird reichen.

Big City Airport

JaHe, Berlino, Mittwoch, 07.10.2020, 15:25 (vor 1296 Tagen) @ Guido

Dass in Berlin-Mitte gerade die Zahlen aus den Fugen laufen wundert mich aus eigenen Erfahrungen jetzt nicht. Man hat hier deutlich Probleme Bars und Restaurants an die Regeln zu erinnern. Im Verlauf der Pandemie ist Berlin aber das erste Mal richtig im Fokus. München ist es seit mehreren Wochen und vorher waren es Städte, die aufgrund der Größe weniger Probleme haben müssten. Die Pandemie ist sicher kein "Berlin-Problem".

Und: Woher die Annahme, dass Rechtssprechung gegenüber Kriminellen nicht durchgesetzt werden kann?


"Können" könnte man natürlich schon, aber es ist doch unumstritten, dass man an gewissen Plätzen in Berlin Drogenhandel und Kleinkriminalität einfach nicht in den Griff bekommt. Und das war einfach mein Ansatzpunkt: Ich glaube, dass es schwer ist, unbescholtene Bürger nachhaltig davon zu überzeugen, nicht mit mehr als x Leuten im Park zu sitzen, wenn ein paar Meter weiter jemand Drogen verkauft.

Das glaube ich nicht. Ich denke schon, dass die meisten Leute differenzieren können zwischen Kleinkriminalität und Pandemiebekämpfung. Außerdem werden auch nicht in jedem Park in Berlin Drogen verkauft. Es gibt nunmal Brennpunkte, wie die Hasenheide. Aber ich argumentiere ja nicht im Weinbergspark gegen die Coronaregeln mit Drogenverkäufen in der Hasenheide.

Aber klar: Das sind Großstadtprobleme - die anderswo so nicht existieren. Die Medaille hat halt immer zwei Seiten. Nehmen wir den "kreativen" Schlauchbootprotest, der ja auch vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist. Wie auch immer: Ich bin gespannt, wie man denn jetzt die Sperrstunde in Berlin umsetzen will ab Samstag. Ich befürchte, dass es nicht ausschließlich Zustimmung geben wird.

Leider wurde ja schon der erste unrühmliche Twitterpost abgesetzt, der einiges erahnen lässt...

https://twitter.com/GdPHauptstadt/status/1313538093522325505?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet

Big City Airport

Ulrich, Dienstag, 06.10.2020, 13:04 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

zu dem Thema ;-)), heute
Mario Barth deckt auf – Das große BER-Special
https://www.prisma.de/news/Mario-Barth-deckt-auf-Das-grosse-BER-Special-Ortstermin-auf-dem-Flughafen,27143639

Egal wie groß das Problem mit dem BER sein sollte. Das Problem mit Barth ist definitiv größer.

Big City Airport

simie, Krefeld, Dienstag, 06.10.2020, 11:57 (vor 1298 Tagen) @ Rupo

Oh Gott. Was für ein populistischer Idiot.

1233615 Einträge in 13684 Threads, 13778 registrierte Benutzer Forumszeit: 26.04.2024, 02:22
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln