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Neues aus Entenhausen...ähh... den USA (Sonstiges)

Eisen, DO, Donnerstag, 24.09.2020, 09:11 (vor 1310 Tagen)

• Donald Trump kann eine friedliche Machtübergabe nicht garantieren, da, falls er die Wahl offiziell verliert, die Wahl auf jeden Fall manipuliert sein muss

• Das Weiße Haus bereitet bereitet legislative Maßnahmen vor, um Stimmen aus kritischen Bundesstaatlichen im Falle einer Wahlniederlage für ungültig erklären zu lassen The Atlantic

• Cindy McCain, die Witwe von John McCain aus dem wichtigen Staat Arizona hat eine Wahlempfehlung für Joe Biden abgegeben und will mit diesem Wahlkampf betreiben

• Die Republikaner wollen selbst, wenn sie die Präsidentenwahl und den Senat verlieren, noch vor der Amtseinführung der neuen Würdenträger einen neuen obersten Richter ernennen.

• Eric Trump muss wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht Aussagen

Nichts davon betrifft mich unmittelbar, aber man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Das klingt alles nach Fragmenten einer Demokratie. Wie ruchlos und machtversessen, ohne moralischen Kompass, die GOP mittlerweile agiert, das ist ja unfassbar. Den Demokraten kann man nur raten, genauso hart zurück zu schlagen. Man kann nicht mehr den braven Streber geben, der alles sauber lösen will. Knallharte Ansage an Mitch McConnell. Wenn du das durchziehst, und wir Demokraten die Wahlen gewinnen (Präsidentschaft, Repräsentantenhaus und Senat), dann werden wir den Supreme Court auf 15 Sitze erweitern und ausschließlich mit 30 jährigen linksliberalen besetzen, mit Alexandra Ocasio-Cortez als Vorsitzende. (BTW: Ist in der Verfassung denn gar nicht geregelt, wie die obersten Richter benannt werden müssen? Die Republikaner haben ja das Wahlprozedere einfach von 60 % auf eine einfache Mehrheit herab gesetzt, weil die Demokraten den Brett Kavanaugh nicht mittragen wollten. Würde in der Verfassung eine 2/3 Mehrheit stehen, hätte man das Problem gar nicht, dann müsste man quid pro quo machen oder sich auf moderate Kandidaten einigen).

Donald Trumps Steuerunterlagen geleaked?

Ulrich, Montag, 28.09.2020, 06:30 (vor 1307 Tagen) @ Eisen

Die New York Times meldet, sie habe Einblick in Donald Trumps Steuerunterlagen: Trump soll 2016 nur 750 Dollar Einkommensteuer gezahlt haben

Es geht hier um Bundessteuern. Darüber hinaus gibt es in den USA noch Steuern, die durch die einzelnen Bundesstaaten und die Kommunen erhoben werden.

Anders als viele Jahrzehnte lang alle Präsidentschaftskandidaten und Präsidenten vor ihm hat sich Trump geweigert, seine Steuerunterlagen zu veröffentlichen. Und man war sich außerhalb des Trump-Lagers schon lange einig, dass es dafür Gründe gibt.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 13:14 (vor 1309 Tagen) @ Eisen

Im Tagesspiegel ist ein vielsagendes Interview mit einem Journalisten erschienen: „Können Sie den friedlichen Machtwechsel garantieren?“ - Das sagt der US-Reporter über die folgenreiche Frage an Donald Trump

Das von Donald Trump gezeichnete Bild ist zwar bekannt, aber immer wieder erschreckend. Und die letzten beiden Absätze beschreiben ein durchaus realistisches Szenario nach Trumps Abwahl.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Krotzenburger, Ort, Donnerstag, 24.09.2020, 19:19 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Trump-ist-kein-Putschist-sondern-Opportunist-article22057804.html

Der o.a. Artikel relativiert viele Aussagen, die hier diskutiert wurden.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

HoschUn, Ort, Donnerstag, 24.09.2020, 20:47 (vor 1310 Tagen) @ Krotzenburger

https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Trump-ist-kein-Putschist-sondern-Opportunist-article22057804.html

Der o.a. Artikel relativiert viele Aussagen, die hier diskutiert wurden.

Der Kommentar fragt was Trump machen will? Die Wahlgesetze der USA bis aufs äußerste ausreizen und zu seinem Vorteil nutzen:

"Trump may test this. According to sources in the Republican Party at the state and national levels, the Trump campaign is discussing contingency plans to bypass election results and appoint loyal electors in battleground states where Republicans hold the legislative majority. With a justification based on claims of rampant fraud, Trump would ask state legislators to set aside the popular vote and exercise their power to choose a slate of electors directly. The longer Trump succeeds in keeping the vote count in doubt, the more pressure legislators will feel to act before the safe-harbor deadline expires."

https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2020/11/what-if-trump-refuses-concede/616424/

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 19:59 (vor 1310 Tagen) @ Krotzenburger

https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Trump-ist-kein-Putschist-sondern-Opportunist-article22057804.html

Der o.a. Artikel relativiert viele Aussagen, die hier diskutiert wurden.

Das ganze hat etwas von einer "Verschwörungserzählung light". Die mächtigen Republikaner im Senat, die Trump gewähren lassen, weil er ihrer Agenda nutzt, der aber ihn aberim Fall einer Wahlniederlage einfach zur Seite nehmen.

Das Problem ist, diese Republikaner sind seit der ersten Wahl von Barak Obama von innen heraus erodiert. Donald Trump ist die logische Folge der Tea-Party-Bewegung. Er ist trotz seiner eher einfachen Strukturen unberechenbar, er verachtet die Demokratie und sieht zu autoritären Politikern wie Putin, Erdogan oder Kim auf. So einen Mann pfeift man nicht einfach so zurück.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Donald Trump im Falle einer drohenden Niederlage zu allen möglichen unfairen Tricks greifen wird. Auch dass er sich zunächst weigern könnte, einen Wahlsieg Bidens anzuerkennen, ist mehr als wahrscheinlich. Und selbst eine Weigerung, das Weiße Haus zu verlassen, würde ich nicht ausschließen wollen.

Durchsetzen wird sich Trump sehr wahrscheinlich nicht. Aber er ist in der Lage, zwischen November Januar viel Schaden anzurichten. Dazu könnten verwirrte Anhänger, Q-Anon-Irre und ähnliche Gestalten kommen, die für Unruhe bis hin zu Terrorakten sorgen können. Auch die hätten keine Chance gegen die Staatsmacht. Aber alles in allem könnte es ein bitterer Jahreswechsel werden.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 24.09.2020, 20:02 (vor 1310 Tagen) @ Ulrich

Erst einmal muss Biden die Wahl gewinnen....

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Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 20:09 (vor 1310 Tagen) @ Sascha

Erst einmal muss Biden die Wahl gewinnen....

Und da kommen dann die "dirty tricks" ins Spiel. Ausbremsen von Briefwählern zum Beispiel.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 25.09.2020, 09:04 (vor 1309 Tagen) @ Ulrich

Erst einmal muss Biden die Wahl gewinnen....


Und da kommen dann die "dirty tricks" ins Spiel. Ausbremsen von Briefwählern zum Beispiel.

Joa. Die Demokraten hatten ja vor Trump lange Zeit die Wahlen demokratischer zu gestalten.
Drauf geschissen.

Und wenn sie mal gute Kandidaten aufstellen würden, dann käme es auch nicht auf jede einzelne Stimme an.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 10:18 (vor 1309 Tagen) @ Weeman

Erst einmal muss Biden die Wahl gewinnen....


Und da kommen dann die "dirty tricks" ins Spiel. Ausbremsen von Briefwählern zum Beispiel.


Joa. Die Demokraten hatten ja vor Trump lange Zeit die Wahlen demokratischer zu gestalten.

Die konkreten Regeln für den Ablauf der Wahl des Präsidenten, der Mitglieder des Senats und des Repräsentantenhauses wie etwa der Zuschnitt von Wahlkreisen, die Vorgaben für die Briefwahl, etc. werden auf der Ebene der einzelnen Bundesstaaten festgelegt.

Es ist USA-weit noch nicht einmal gesetzlich festgelegt, das die Wahlleute für die Präsidentschaftswahl ihrerseits direkt gewählt werden müssen. Das ist zwar die gelebte Praxis, aber rein theoretisch könnten auch die jeweiligen Parlamente der Bundesstaaten diese Personen aufstellen.

Problematisch sind hier seit langem vor allem die republikanisch regierten Staaten. Hier versucht man seit sehr langer Zeit systematisch Wählergruppen auszugrenzen, die man als den Demokraten nahestehend ansieht.

Drauf geschissen.

Und wenn sie mal gute Kandidaten aufstellen würden, dann käme es auch nicht auf jede einzelne Stimme an.

Nur leider ist die Meinung darüber, wer ein "guter Kandidat" ist, sehr subjektiv. Ein Bernie Sanders z.B. kommt für viele Amerikaner knapp nach Josef Stalin.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 10:28 (vor 1309 Tagen) @ Ulrich

Nur leider ist die Meinung darüber, wer ein "guter Kandidat" ist, sehr subjektiv. Ein Bernie Sanders z.B. kommt für viele Amerikaner knapp nach Josef Stalin.

Wie kommts dann das Sanders der beliebteste Senator ist?

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 10:38 (vor 1309 Tagen) @ NGM

Nur leider ist die Meinung darüber, wer ein "guter Kandidat" ist, sehr subjektiv. Ein Bernie Sanders z.B. kommt für viele Amerikaner knapp nach Josef Stalin.


Wie kommts dann das Sanders der beliebteste Senator ist?

Bei wem?

Bei seinen Fans.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 10:41 (vor 1309 Tagen) @ Ulrich

Nur leider ist die Meinung darüber, wer ein "guter Kandidat" ist, sehr subjektiv. Ein Bernie Sanders z.B. kommt für viele Amerikaner knapp nach Josef Stalin.


Wie kommts dann das Sanders der beliebteste Senator ist?


Bei wem?

Bei seinen Fans.

Ja google mal, gucken wer die beliebtesten und unbeliebtesten Senatoren sind.
Daß er nach Stalin kommt ist sowas von falsch.

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burz, Lünen, Freitag, 25.09.2020, 11:59 (vor 1309 Tagen) @ NGM

Nur leider ist die Meinung darüber, wer ein "guter Kandidat" ist, sehr subjektiv. Ein Bernie Sanders z.B. kommt für viele Amerikaner knapp nach Josef Stalin.


Wie kommts dann das Sanders der beliebteste Senator ist?


Bei wem?

Bei seinen Fans.


Ja google mal, gucken wer die beliebtesten und unbeliebtesten Senatoren sind.
Daß er nach Stalin kommt ist sowas von falsch.

Sanders polarisiert ähnlich wie es Hillary tut. Er hat seine Fans, aber ist für größere Teile der amerikanischen Gesellschaft unwählbar. Ähnlich wie auch Trump.

Wenn nun von Vielen geschrieben wird, dass man sich eine andere Kandidatin als Hillary gewünscht hätte, so sehen diese Leute die Alternative meist nicht in Sanders. Die Alternative wäre eher ein Kandidat wie Biden, nur vielleicht 20 Jahre jünger. Ob weiblich oder männlich dürfte hoffentlich egal sein. Sollte bei einem Volk mit 300 Millionen Einwohnern eigentlich auch möglich sein.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

burz, Freitag, 25.09.2020, 12:40 (vor 1309 Tagen) @ burz

Nur leider ist die Meinung darüber, wer ein "guter Kandidat" ist, sehr subjektiv. Ein Bernie Sanders z.B. kommt für viele Amerikaner knapp nach Josef Stalin.


Wie kommts dann das Sanders der beliebteste Senator ist?


Bei wem?

Bei seinen Fans.


Ja google mal, gucken wer die beliebtesten und unbeliebtesten Senatoren sind.
Daß er nach Stalin kommt ist sowas von falsch.


Sanders polarisiert ähnlich wie es Hillary tut. Er hat seine Fans, aber ist für größere Teile der amerikanischen Gesellschaft unwählbar. Ähnlich wie auch Trump.

Wenn nun von Vielen geschrieben wird, dass man sich eine andere Kandidatin als Hillary gewünscht hätte, so sehen diese Leute die Alternative meist nicht in Sanders. Die Alternative wäre eher ein Kandidat wie Biden, nur vielleicht 20 Jahre jünger. Ob weiblich oder männlich dürfte hoffentlich egal sein. Sollte bei einem Volk mit 300 Millionen Einwohnern eigentlich auch möglich sein.

Biden ist doch seine dritte Kandidatur zum Präsidenten. Das Argument 20 Jahre jüngerer Biden zieht nicht.
Aktuellen Umfragen zufolge wählen 56% der Leute Biden weil er nicht Trump ist und nur 10% für seine Politik.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 25.09.2020, 10:25 (vor 1309 Tagen) @ Ulrich

Problematisch sind hier seit langem vor allem die republikanisch regierten Staaten. Hier versucht man seit sehr langer Zeit systematisch Wählergruppen auszugrenzen, die man als den Demokraten nahestehend ansieht.

Dann ist ja alles so wie immer.

Nur leider ist die Meinung darüber, wer ein "guter Kandidat" ist, sehr subjektiv. Ein Bernie Sanders z.B. kommt für viele Amerikaner knapp nach Josef Stalin.

Das kam bei den Vorwahlen der Demokraten vor 8 Jahren aber anders rüber.
Und was die Reps von dem halten ist eher egal. Biden ist eher so ein Scholz. Nur das wir bei Scholz nicht darauf hoffen müssen, dass er es wird.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Ulrich, Freitag, 25.09.2020, 10:37 (vor 1309 Tagen) @ Weeman

Problematisch sind hier seit langem vor allem die republikanisch regierten Staaten. Hier versucht man seit sehr langer Zeit systematisch Wählergruppen auszugrenzen, die man als den Demokraten nahestehend ansieht.


Dann ist ja alles so wie immer.

Nur leider ist die Meinung darüber, wer ein "guter Kandidat" ist, sehr subjektiv. Ein Bernie Sanders z.B. kommt für viele Amerikaner knapp nach Josef Stalin.


Das kam bei den Vorwahlen der Demokraten vor 8 Jahren aber anders rüber.

Mit Verlaub, das ist Unsinn. Vor acht Jahren wurde kein Bernie Sanders, sondern ein Barak Obama nominiert. Und der steht weitaus mehr in der Mitte.

Und was die Reps von dem halten ist eher egal. Biden ist eher so ein Scholz. Nur das wir bei Scholz nicht darauf hoffen müssen, dass er es wird.

Entscheidend ist, wen die Wähler wollen. Und zwar vor die Wähler in den Battleground States. In Michigan, in Pennsylvania, in Ohio, in Florida, in Wisconsin, in North Carolina, in Arizona, in Texas zieht ein Biden deutlich mehr als ein Sanders. Es kommt nicht darauf an, in New York statt 55 Prozent 65 Prozent zu holen. Genau so wenig wie es darauf an kommt, ob Trump in West Virginia 55 Prozent oder 75 Prozent holt. Biden hat Schwächen, u.a. sein Alter. Aber Sanders bewegt sich in einer ähnlichen Altersklasse und ist der Kandidat eine linken Blase. Ähnlich wie in Großbritannien Jeremy Corbyn Kandidat einer linken Blase war. Beide sind nicht in der Lage, landesweit Wahlen zu gewinnen.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 25.09.2020, 11:06 (vor 1309 Tagen) @ Ulrich

Mit Verlaub, das ist Unsinn. Vor acht Jahren wurde kein Bernie Sanders, sondern ein Barak Obama nominiert. Und der steht weitaus mehr in der Mitte.

Meinte natürlich vor 4 Jahren. Hätte man aber auch drauf kommen können.

Entscheidend ist, wen die Wähler wollen. Und zwar vor die Wähler in den Battleground States. In Michigan, in Pennsylvania, in Ohio, in Florida, in Wisconsin, in North Carolina, in Arizona, in Texas zieht ein Biden deutlich mehr als ein Sanders. Es kommt nicht darauf an, in New York statt 55 Prozent 65 Prozent zu holen. Genau so wenig wie es darauf an kommt, ob Trump in West Virginia 55 Prozent oder 75 Prozent holt. Biden hat Schwächen, u.a. sein Alter. Aber Sanders bewegt sich in einer ähnlichen Altersklasse und ist der Kandidat eine linken Blase. Ähnlich wie in Großbritannien Jeremy Corbyn Kandidat einer linken Blase war. Beide sind nicht in der Lage, landesweit Wahlen zu gewinnen.

Naja. Kann man gerne so sehen. Ich sehe das ein wenig anders. Und weniger als Hillary konnte auch ein Sanders nicht gewinnen. Und wie Hillary sich gegen Sanders durchgesetzt hat spricht nun wahrlich nicht dafür, dass man sich dem Wählerwillen gebeugt hat.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 25.09.2020, 10:48 (vor 1309 Tagen) @ Ulrich

Entscheidend ist, wen die Wähler wollen. Und zwar vor die Wähler in den Battleground States. In Michigan, in Pennsylvania, in Ohio, in Florida, in Wisconsin, in North Carolina, in Arizona, in Texas zieht ein Biden deutlich mehr als ein Sanders. Es kommt nicht darauf an, in New York statt 55 Prozent 65 Prozent zu holen. Genau so wenig wie es darauf an kommt, ob Trump in West Virginia 55 Prozent oder 75 Prozent holt. Biden hat Schwächen, u.a. sein Alter. Aber Sanders bewegt sich in einer ähnlichen Altersklasse und ist der Kandidat eine linken Blase. Ähnlich wie in Großbritannien Jeremy Corbyn Kandidat einer linken Blase war. Beide sind nicht in der Lage, landesweit Wahlen zu gewinnen.

Ich finde es gemein Sanders mit Corbyn zu vergleichen.
Nicht dass ich von Sanders viel halte, der möchte auch viel, ohne in der Gefahr zu sein, dass jemals umsetzen zu müssen. Aber Corbyn war nun wirklich die größte Pfeife und hat gerade in der Brexitsituation seinem Land und seiner Partei großen Schaden zugefügt.

Neues aus Entenhausen...Corona erschiessen.

Intertanked, Berlin, Donnerstag, 24.09.2020, 16:49 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

https://www.washingtonpost.com/business/2020/09/22/covid-funds-pentagon/

Der Kongress hat dem Pentagon aus dem Cares Act eine Milliarde gegeben um medical supply (Masken etc.) zu besorgen, die aber fanden jet engines und body armour geiler. Und die Vertragsfirmen müssen so 'ne Krise auch überleben.

Neues aus Entenhausen...Corona erschiessen.

Blarry, Essen, Donnerstag, 24.09.2020, 16:58 (vor 1310 Tagen) @ Intertanked

Ich will nicht der sein, der mit "what did they expect?" um sich wirft, aber: what did they expect? Wenn du Militärs Milliarden locker machst, geben sie es ganz organisiert und nach strikten Vergaberichtlinien aus: ein Drittel für die Beschaffung neuer Spielzeuge, ein Drittel für externe Beratungsdienstleistungen, ein Drittel für Wartungsverträge für das neue Spielzeug, in denen eine Kreuzschlitzschraube acht Dollar kostet, weil da MIL-SPEC draufgeprägt wurde. Das müssen sie auch, denn sonst sind ihre Lieferanten und Berater sauer. So wie gerade Heckler & Koch auf die Barrikaden geht, weil das BMVg sich anmaßt, eine Tranche Sturmgewehre bei einem Konkurrenten zu bestellen, dessen Produkte nicht auseinanderfallen sobald sie mit Sand in Berührung kommen.

tagesschau.de/wirtschaft/heckler-koch-haenel-klage-101.html

Neues aus Entenhausen...Corona erschiessen.

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 17:29 (vor 1310 Tagen) @ Blarry

Ich will nicht der sein, der mit "what did they expect?" um sich wirft, aber: what did they expect? Wenn du Militärs Milliarden locker machst, geben sie es ganz organisiert und nach strikten Vergaberichtlinien aus: ein Drittel für die Beschaffung neuer Spielzeuge, ein Drittel für externe Beratungsdienstleistungen, ein Drittel für Wartungsverträge für das neue Spielzeug, in denen eine Kreuzschlitzschraube acht Dollar kostet, weil da MIL-SPEC draufgeprägt wurde. Das müssen sie auch, denn sonst sind ihre Lieferanten und Berater sauer. So wie gerade Heckler & Koch auf die Barrikaden geht, weil das BMVg sich anmaßt, eine Tranche Sturmgewehre bei einem Konkurrenten zu bestellen, dessen Produkte nicht auseinanderfallen sobald sie mit Sand in Berührung kommen.

tagesschau.de/wirtschaft/heckler-koch-haenel-klage-101.html

Wobei sich allerdings bei der Konkurrenz die Frage stellt, wo und wie sie die Sturmgewehre produzieren will. Das ist eine Zehn-Mann-Klitsche mit einem ehemals großen Namen.

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Blarry, Essen, Donnerstag, 24.09.2020, 18:30 (vor 1310 Tagen) @ Ulrich

Wobei sich allerdings bei der Konkurrenz die Frage stellt, wo und wie sie die Sturmgewehre produzieren will. Das ist eine Zehn-Mann-Klitsche mit einem ehemals großen Namen.

Historisch ist Haenel natürlich einer der illustresten Namen des deutschen Waffenbaus. Und mit den Milliarden aus den Emiraten, die da heute hinterstecken, sollten die das mit der Produktion schon hinkriegen. Leider.

Tendenziell sind mir Sturmgewehre die bei Sandkontakt auseinanderfallen durchaus sympathisch. Gern auch wasserlöslich.

Jeder Waffenhersteller sollte der Antifa gehören. Leider (?) ist das MK 556 nur eine fancy Weiterentwicklung des AR-15, und damit eher für Schießereien an Grundschulen und während Demonstrationen geeignet als für den Kriegseinsatz.

Neues aus Entenhausen...Corona erschiessen.

Karak Varn, Strobelallee 50, Donnerstag, 24.09.2020, 18:43 (vor 1310 Tagen) @ Blarry

Musste "Grundschule" sein? Nicht jede Tragödie eignet sich für Schwarzsarkasmus. Unelegant.

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Intertanked, Berlin, Donnerstag, 24.09.2020, 17:36 (vor 1310 Tagen) @ Ulrich

Ich will nicht der sein, der mit "what did they expect?" um sich wirft, aber: what did they expect? Wenn du Militärs Milliarden locker machst, geben sie es ganz organisiert und nach strikten Vergaberichtlinien aus: ein Drittel für die Beschaffung neuer Spielzeuge, ein Drittel für externe Beratungsdienstleistungen, ein Drittel für Wartungsverträge für das neue Spielzeug, in denen eine Kreuzschlitzschraube acht Dollar kostet, weil da MIL-SPEC draufgeprägt wurde. Das müssen sie auch, denn sonst sind ihre Lieferanten und Berater sauer. So wie gerade Heckler & Koch auf die Barrikaden geht, weil das BMVg sich anmaßt, eine Tranche Sturmgewehre bei einem Konkurrenten zu bestellen, dessen Produkte nicht auseinanderfallen sobald sie mit Sand in Berührung kommen.

tagesschau.de/wirtschaft/heckler-koch-haenel-klage-101.html


Wobei sich allerdings bei der Konkurrenz die Frage stellt, wo und wie sie die Sturmgewehre produzieren will. Das ist eine Zehn-Mann-Klitsche mit einem ehemals großen Namen.

Tendenziell sind mir Sturmgewehre die bei Sandkontakt auseinanderfallen durchaus sympathisch. Gern auch wasserlöslich.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

flaschenkind, Saarlouis, Donnerstag, 24.09.2020, 16:44 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

ich find ja die überschrift "neues aus entenhausen" geil und überlege die ganze zeit, wer aus entenhausen wohl wer in der amerikanischen politik ist...

donald ist sicher nicht donald..eher dagobert. wer ist daniel düsentrieb, daisy, dussel, oma duck? tick, trick und track können nach der dortigen bildung eigentlich keine amerikaner sein...

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 24.09.2020, 18:10 (vor 1310 Tagen) @ flaschenkind

ich find ja die überschrift "neues aus entenhausen" geil und überlege die ganze zeit, wer aus entenhausen wohl wer in der amerikanischen politik ist...

donald ist sicher nicht donald..eher dagobert. wer ist daniel düsentrieb, daisy, dussel, oma duck? tick, trick und track können nach der dortigen bildung eigentlich keine amerikaner sein...

Klaas Klever + Kater Karlo = Donald Trump

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herrNick, Donnerstag, 24.09.2020, 16:46 (vor 1310 Tagen) @ flaschenkind

ich find ja die überschrift "neues aus entenhausen" geil und überlege die ganze zeit, wer aus entenhausen wohl wer in der amerikanischen politik ist...

donald ist sicher nicht donald..eher dagobert. wer ist daniel düsentrieb, daisy, dussel, oma duck? tick, trick und track können nach der dortigen bildung eigentlich keine amerikaner sein...

Daniel Düsentrieb = Elon Musk

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Blarry, Essen, Donnerstag, 24.09.2020, 16:53 (vor 1310 Tagen) @ herrNick

Ich muss die Ausgabe des Lustigen Taschenbuchs verpasst haben, in der Daniel Düsentrieb ein Vermögen mit dem Ausbeuten von Arbeitssklaven in seiner Smagardmine im Südafrika der Apartheid gemacht hat.

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herrNick, Donnerstag, 24.09.2020, 17:36 (vor 1310 Tagen) @ Blarry

Ich muss die Ausgabe des Lustigen Taschenbuchs verpasst haben, in der Daniel Düsentrieb ein Vermögen mit dem Ausbeuten von Arbeitssklaven in seiner Smagardmine im Südafrika der Apartheid gemacht hat.

Nachdem er eingesehen hat, dass er als Gutmensch gescheitert ist (vgl. Artikel „Daniel Düsentrieb: Der gescheiterte Gutmensch“ aus der Mainpost) hat er einen Wesenswandel wie Tichy hingelegt. Verschweigt die Systempresse wie der Entenhausener Kurier natürlich. Ich hoffe sowas darf man hier sagen.

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flaschenkind, Saarlouis, Donnerstag, 24.09.2020, 16:50 (vor 1310 Tagen) @ herrNick

Elon Musk stimmt unbedingt! Vielleicht kann sich Peter Altmayer in der Giga Factory in Brandenburg zumindest als Helferlein andienen..

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Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 24.09.2020, 15:07 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

ich hatte es in einem etwas älteren Thread dazu gepostet, im Moment ist viel im TV zu sehen an Doku und so, schätze mal das ist dem Wahltermin geschuldet ;-)
https://www.bvb-forum.de/index.php?mode=entry&id=1965084

und dann noch eine relativ neue die auf ZDF Info läuft
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-gespaltene-amerika-trump-america-first-100.html

und zu dem Haus und Hof Sender von Trump, Fox News
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/sex-trump-und-fox-news--aufstieg-und-fall-des-roger-ailes-100.html

das Land ist leider durch und durch krank, war es wahrscheinlich schon immer und Trump hat nur die Bruchlinien deutlich gemacht...

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ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Donnerstag, 24.09.2020, 12:48 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

Ohne mich in letzter Zeit allzu viel mit dem "Land of the free" befasst zu haben, kommt mir eigentlich der Gedanke, dass es für Trump doch taktisch klüger wäre, den Richter bzw. die Richterin erst nach der Wahl zu nominieren.

Ich gehe davon aus, dass es dem Menschen DT wichtiger ist, noch einmal gewählt zu werden, als "nur" ein one term president, der faktisch der potentiell einflussreichste in der Geschichte ist, weil er im Supreme Court eine wohl dauerhafte 6-3 Mehrheit geschaffen hat.

Denn diese mögliche Mehrheit müsste doch Republikaner, die Trump ablehnen, motivieren, ihn dann dennoch zu wählen, um diese Möglichkeit, Grundsatzfragen unabhängig von Wahlen zu dominieren, zu erhalten. Selbst ein Mitt Romney ist ja nu plötzlich auch Trump-Fan.

Kann mich ja irren und Trump ist nicht der Narziss, der den ganzen Driss nur macht, um sich selbst toll finden zu lassen und er möchte tatsächlich das aus "republikanischer" Sicht Beste fürs Land. Aber wenn ich ihn richtig einschätze, müsste er angesichts des Rückstands zu Biden den schwankenden Republikanern einen Grund für zusätzliche Mobilisierung geben.

Die wirkt natürlich auch auf der anderen Seite, aber da dürften auch die letzten Sanders-Groupies inzwischen geschnallt haben, dass Schmollen und 4 weitere Jahre Trump nicht die bessere Alternative sind. Wenn nicht, selber schuld.

Wäre ich Trump, würde ich einen auf "staatsmännisch" machen und damit die anderen Krisen aus dem Fokus nehmen. Aber wer fragt mich schon :-)

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ooohflupptnicht, Donnerstag, 24.09.2020, 16:57 (vor 1310 Tagen) @ ooohflupptnicht

Trump droht eben auch Teile der Republikaner zu verlieren, deshalb ist meines Erachtens ein verbindendes Bestreben, die Mehrheit im Supreme Court zu zementieren, ein Pluspunkt für konservative Wähler, die auf der Kippe stehen. Man sieht es bei Mitt Romney, der Trump kaum ausstehen kann, und trotzdem diesen Move begrüsst.

Ausserdem glaube ich, dass er sich darauf vorbereitet, dass er die Wahlen (knapp) verliert. Er wird versuchen Teile der Stimmen zu invalidieren und je abstruser seine Anschuldigungen werden, desto entscheidender wird eine sehr klare Mehrheit im SC, falls nämlich einer der republikanischen Richter von seinen antidemokratischen Bestrebungen die Faxen dicke hat.

Ich glaube, Trump und das Weisse Haus haben sich längst auf die Untergrabung der Wahlen, wo sie hauptsächlich demokratische Stimmen vermuten, konzentriert, nachdem ihr Argumente in den letzten Monaten keinen grossen Anklang fanden und Biden recht stabil vorne blieb.

Ich habe brutal angst, dass er mit dem durchkommt und/oder es bei den Wahlen zu bürgerkrieg-ähnlichen Zuständen kommt.

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ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Freitag, 25.09.2020, 09:18 (vor 1309 Tagen) @ Hässlicher_Ork

Trump droht eben auch Teile der Republikaner zu verlieren, deshalb ist meines Erachtens ein verbindendes Bestreben, die Mehrheit im Supreme Court zu zementieren, ein Pluspunkt für konservative Wähler, die auf der Kippe stehen. Man sieht es bei Mitt Romney, der Trump kaum ausstehen kann, und trotzdem diesen Move begrüsst.

Ja eben. Warum sollten sie ihn noch wählen, wenn er es ihnen vor der Wahl schon "schenkt"?

Beim Rest sind wir einer Meinung...

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ooohflupptnicht, Freitag, 25.09.2020, 09:43 (vor 1309 Tagen) @ ooohflupptnicht

Ja eben. Warum sollten sie ihn noch wählen, wenn er es ihnen vor der Wahl schon "schenkt"?

Trumop spielt kein 3D-Schach, während die Demokraten Dame spielt. Er spielt nicht einmal TicTacToe. Er ist eim Impulsmensch, der nicht strategisch plant, sondern handelt und sieht, was er dann aus der Situation machen kann. Daher sieht er einen vermeintlich leicht zu greifenden Sieg, ohne sich Gedanken über die Folgen für seine Wahl oder gar die Bevölkerung zu machen.

Hinzu kommt: Die Strategie: "wir stimmen nicht über mich ab, sondern über den Supreme Court" ist vergiftet.

Die Mehrheit der US-Amerikaner ist nicht strukturkonservativ. Die US-Amerikaner sind in der Mehrheit nicht pro-life, sie sind nicht gegen eine Krankenversicherung, sie sind in der Mehrheit nicht gegen gleichgeschlechtliche Ehen und mehrheitlich für die Legalisierung von THC. Zugleich scheuen aber viele US-Amerikaner den Einfluss des AOC- und Sanders- Flügels auf die Wirtschaft. Und für viele Trumpwähler ist es relevanter, dass die Wirtschaft brummt, als dass es sozialen Frieden und eine funktionierende Administration gibt.

Der auf den ersten Blick lohnenden Ansatz für Trump, um über seine manigfachen Defizite hinwegzukommen, könnte also sehr riskant sein. Allerdings räume ich ein: Ich habe keine Ahnung, wie sich die Positionen der Wähler zu den vermeintlich großen Supreme Court-Themen in den Battle States darstellen und ob dies ein Treiber für den ein oder anderen unentschlossenen Wahlberechtigten darstellen (könnte).

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Freitag, 25.09.2020, 11:44 (vor 1309 Tagen) @ Jurist81

Ja eben. Warum sollten sie ihn noch wählen, wenn er es ihnen vor der Wahl schon "schenkt"?


Trumop spielt kein 3D-Schach, während die Demokraten Dame spielt. Er spielt nicht einmal TicTacToe. Er ist eim Impulsmensch, der nicht strategisch plant, sondern handelt und sieht, was er dann aus der Situation machen kann. Daher sieht er einen vermeintlich leicht zu greifenden Sieg, ohne sich Gedanken über die Folgen für seine Wahl oder gar die Bevölkerung zu machen.

Tja, soll man sich darüber freuen? Vergeigt evtl. die Wahl, aber sichert eine konservative Mehrheit am SC. Wobei letzteres ja je nach politischer Sichtweise nicht unbedingt schlimm sein muss. Bisher haben Trumps Leute bzw. andere aus der "konservativen" Ecke ja auch nicht immer unbedingt nach dem Willen streng religiöser Spinner entschieden. Die Richter sind vielleicht etwas weniger ideologisch als man ihnen unterstellt.


Hinzu kommt: Die Strategie: "wir stimmen nicht über mich ab, sondern über den Supreme Court" ist vergiftet.

Eigentlich ist die gesamte politische Debatte in den USA für mich als Außenstehender vergiftet.


Die Mehrheit der US-Amerikaner ist nicht strukturkonservativ. Die US-Amerikaner sind in der Mehrheit nicht pro-life, sie sind nicht gegen eine Krankenversicherung, sie sind in der Mehrheit nicht gegen gleichgeschlechtliche Ehen und mehrheitlich für die Legalisierung von THC. Zugleich scheuen aber viele US-Amerikaner den Einfluss des AOC- und Sanders- Flügels auf die Wirtschaft. Und für viele Trumpwähler ist es relevanter, dass die Wirtschaft brummt, als dass es sozialen Frieden und eine funktionierende Administration gibt.

Bin wirklich kein Experte für die USA, aber die oben beschriebenen Mehrheiten gibt es bestimmt in Kalifornien, NY, etc., also Staaten, die Trump eh nicht "bespielen" wird, weil er dort keine Chance auf Stimmenmehrheit hat.

Ich möchte aber bestreiten (wie gesagt, ohne wirklich Ahnung zu haben!), dass dies auch in Texas, Arizona, etc. oder den Fly-Over-States gilt. Verlasse mich hierbei aber zugegebenermaßen auf Stereotype und Klischees...


Der auf den ersten Blick lohnenden Ansatz für Trump, um über seine manigfachen Defizite hinwegzukommen, könnte also sehr riskant sein. Allerdings räume ich ein: Ich habe keine Ahnung, wie sich die Positionen der Wähler zu den vermeintlich großen Supreme Court-Themen in den Battle States darstellen und ob dies ein Treiber für den ein oder anderen unentschlossenen Wahlberechtigten darstellen (könnte).

Ok, ich ja auch nicht, denke aber anders als oben dargestellt.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Gulliver_MS, Münster + Block 14, Donnerstag, 24.09.2020, 10:29 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

Das Problem der Demokraten: Sie haben keinen Kandidaten, der für einen Neuanfang steht. Einen der nicht zur "politischen Clique" gehört! Biden gehörte zu Obama, die sogenannte politische und verhasste Elite. Obama war in Europa beliebter als in den USA. Die Demokraten unter Biden werden es wahrscheinlich wieder vermasseln und der Demagoge Trump wird gewinnen. Ich hoffe ich irre mich. Sollte es aber so kommen, wird es in weiten Teilen der USA (wenn nicht sogar flächendeckend) Rassenunruhen geben - vielleicht sogar sowas wie einen Bürgerkrieg.
Fuck Trump!
SGG

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Eisen, Donnerstag, 24.09.2020, 10:03 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

• Donald Trump kann eine friedliche Machtübergabe nicht garantieren, da, falls er die Wahl offiziell verliert, die Wahl auf jeden Fall manipuliert sein muss

• Das Weiße Haus bereitet bereitet legislative Maßnahmen vor, um Stimmen aus kritischen Bundesstaatlichen im Falle einer Wahlniederlage für ungültig erklären zu lassen The Atlantic

• Cindy McCain, die Witwe von John McCain aus dem wichtigen Staat Arizona hat eine Wahlempfehlung für Joe Biden abgegeben und will mit diesem Wahlkampf betreiben

• Die Republikaner wollen selbst, wenn sie die Präsidentenwahl und den Senat verlieren, noch vor der Amtseinführung der neuen Würdenträger einen neuen obersten Richter ernennen.

• Eric Trump muss wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht Aussagen

Nichts davon betrifft mich unmittelbar, aber man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Das klingt alles nach Fragmenten einer Demokratie. Wie ruchlos und machtversessen, ohne moralischen Kompass, die GOP mittlerweile agiert, das ist ja unfassbar. Den Demokraten kann man nur raten, genauso hart zurück zu schlagen. Man kann nicht mehr den braven Streber geben, der alles sauber lösen will. Knallharte Ansage an Mitch McConnell. Wenn du das durchziehst, und wir Demokraten die Wahlen gewinnen (Präsidentschaft, Repräsentantenhaus und Senat), dann werden wir den Supreme Court auf 15 Sitze erweitern und ausschließlich mit 30 jährigen linksliberalen besetzen, mit Alexandra Ocasio-Cortez als Vorsitzende. (BTW: Ist in der Verfassung denn gar nicht geregelt, wie die obersten Richter benannt werden müssen? Die Republikaner haben ja das Wahlprozedere einfach von 60 % auf eine einfache Mehrheit herab gesetzt, weil die Demokraten den Brett Kavanaugh nicht mittragen wollten. Würde in der Verfassung eine 2/3 Mehrheit stehen, hätte man das Problem gar nicht, dann müsste man quid pro quo machen oder sich auf moderate Kandidaten einigen).

Gab vor einigen Jahren eine Studie aus Princeton, America ist wohl keine Demokratie mehr sondern eine Oligarchie.

Nachtrag:

Eisen, DO, Donnerstag, 24.09.2020, 09:52 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

Der Tod der Afroamerikanerin Breonna Taylor durch Polizeikugeln in ihrem eigenen Zuhause wühlt Amerika auf. Nach einer umstrittenen Entscheidung der Behörden in dem Fall kommt es zu Protesten unter anderem in Louisville – bei denen auf die Polizei geschossen wird.

Nachtrag:

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 10:24 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

Der Tod der Afroamerikanerin Breonna Taylor durch Polizeikugeln in ihrem eigenen Zuhause wühlt Amerika auf. Nach einer umstrittenen Entscheidung der Behörden in dem Fall kommt es zu Protesten unter anderem in Louisville – bei denen auf die Polizei geschossen wird.

Wobei man sagen muss, auch in Deutschland haben SEKs bereits versehentlich falsche Wohnungen erwischt und durchaus auch schon Personen verletzt.

In den USA ist das ganze aus mehreren Gründen noch problematischer. Einerseits ist die Polizei deutlich schlechter ausgebildet als bei uns, aber noch schwerer bewaffnet. Und die Zahl der Personen, die legal oder illegal Waffen besitzen ist in den USA deutlich höher als bei uns.

Immer wieder kommt es in den USA zudem zu "Swatting", dabei werden per fingiertem Notruf Swat-Einsätze provoziert. Hierbei hat es bereits Tote gegeben.

Nachtrag:

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 25.09.2020, 14:20 (vor 1309 Tagen) @ Ulrich

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich von Deutschland gelesen hätte, dass ein paar Polizisten eine Wohnung stürmen und dann im Schlafzimmer alle Patronen verschiessen.

Die Qualität bei der Polizei in den USA ist unterirdisch. Und die wird dann durch "Ich schiesse auf alles das sich im Sichtkreis bewegt" ersetzt.

Für mich sind die Freisprüche ohne Jury eine Katastrophe.

Nachtrag:

MirkoWSG, Donnerstag, 24.09.2020, 13:03 (vor 1310 Tagen) @ Ulrich

Trotzdem sind die Konsequenzen für amerikanische Polizisten (gefühlt) härter als für ihre Kollegen in Deutschland wo es nur zu 1% Verurteilungen bei Anzeigen gegen Polzeibeamte kommt.

Nachtrag:

Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 17:33 (vor 1310 Tagen) @ MirkoWSG

Trotzdem sind die Konsequenzen für amerikanische Polizisten (gefühlt) härter als für ihre Kollegen in Deutschland wo es nur zu 1% Verurteilungen bei Anzeigen gegen Polzeibeamte kommt.

In den USA scheint es wohl in den meisten Polizeibehörden eine deutlich stärkere Dienstaufsicht zu geben als in Deutschland.

Allerdings kenne ich hauptsächlich das Bild, das von den "Internen" in Krimis, Serien und Spielfilmen gezeichnet wird ;-)

Und da sind die häufig die "Bösen", obwohl sie in den fiktiven Geschichten die gleichen Methoden bei der Ermittlung einsetzen wie ihre Kollegen, die sie beobachten.

Nachtrag:

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Donnerstag, 24.09.2020, 13:54 (vor 1310 Tagen) @ MirkoWSG

Wie zu einem anderen, leider gleichgelagerten, einsatz schon einmal geschrieben: in den USA ist der Polizeiberuf aus meiner Fernsicht extrem gefährlich. einerseits.

Die jüngsten Unruhen kamen aber ja deshalb zustande weil man die Polizisten eben NICHT wegen des Todesfalls strafrechtlich zur Verantwortung zieht.

einer der Polizisten wurde zwischenzeitlich aus dem Polizeidienst entlassen weil er "an die 10 Mal blind in die Wohnung gefeuert hat" was man selbst in den USA als unangemessenen Waffeneinsatz" ansah...

Und es wird sich einer der Polizisten vor Gericht verantworten müssen weil von ihm einige Schüsse abgegeben wurden, die in Nachbarwohnungen einschlugen was man als "Gefährdung von Unbeteiligten" ansieht.

Und das finde ich schon ziemlich skuril...

Nachtrag:

Elmar, Donnerstag, 24.09.2020, 13:05 (vor 1310 Tagen) @ MirkoWSG

Da bin ich unsicher.
Mir scheinen die Verfehlungen noch häufiger und noch schwerwiegender.
Aber in Deutschland gibts da definitiv massives Verbesserungspotenzial.

Nachtrag:

MirkoWSG, Donnerstag, 24.09.2020, 13:11 (vor 1310 Tagen) @ Elmar

Natürlich haben sich unsere Polizisten besser im Griff, schon bedingt durch ihre Ausbildung. Demnächst werden die Einstellungskriterien ja gesenkt, da darf man gespannt sein, was da auf uns zu kommt. Knarrenselfies incoming.

Wenn ich nach dem Abfeuern der Dienstwaffe zig Formulare und Stellungnahmen ausfüllen müsste würde ich das natürlich auch tunlichst vermeiden. :)

Nachtrag:

Elmar, Donnerstag, 24.09.2020, 13:09 (vor 1310 Tagen) @ Elmar

Statista sagt:
Anzahl der durch Polizisten erschossenen Menschen 2019

Deutschland 14

USA ca. 1.000

Das ist schon krass.

Nachtrag:

Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 24.09.2020, 13:17 (vor 1310 Tagen) @ Elmar

Wobei ein Polizist in den USA natürlich immer damit rechnen muss, dass der Kontrollierte eine Schusswaffe zieht.
Daher ja auch der Tipp bei Kontrollen im Auto:
Hände aufs Lenkrad und keine plötzlichen Bewegung, um z.B. Führerschein und Fahrzeugpapiere zu präsentieren. Dazu dann noch eine respektvolle Ansprache.
Zu reiferen Weißen sind die Cops dann meistens ganz freundlich. Da spreche ich aus Erfahrung.

Aber das Problem der schlechten Ausbildung und des latenten Rassismus besteht natürlich trotzdem weiter.

Nachtrag:

MirkoWSG, Donnerstag, 24.09.2020, 13:15 (vor 1310 Tagen) @ Elmar

Wenn JEDER eine Schusswaffe dabei haben und einsetzen könnte muss der Polizist einfach mit allem rechnen.

Dieses Video, das zeigt wie ein Familienvater nach mehrmaligem Auffordern es zu lassen schließlich doch ins Auto greift und erschossen wird ist tragisch, aber aus meiner Sicht ist das Handeln des Beamten durchaus nachvollziehbar.

Neues aus Entenhausen...ähh... den USA

Zoon, Donnerstag, 24.09.2020, 09:38 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

Trump: "We need 9 justices. You need that. With the unsolicited millions of ballots that they're sending ... you're gonna need 9 justices."

twitter.com/atrupar/status/1308533347245871105

Trump will die Wahl stehlen und rechnet fest mit der Unterstützung des von ihm konservativ besetzten SCOTUS.

Zur Erinnerung: das 21. Jahrhundert begann damit, dass der SCOTUS eine laufende Stimmenzählung in Florida gestoppt hat und die Präsiwahl von Bush gestohlen wurde.

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Ulrich, Donnerstag, 24.09.2020, 10:16 (vor 1310 Tagen) @ Zoon

Trump: "We need 9 justices. You need that. With the unsolicited millions of ballots that they're sending ... you're gonna need 9 justices."

twitter.com/atrupar/status/1308533347245871105

Trump will die Wahl stehlen und rechnet fest mit der Unterstützung des von ihm konservativ besetzten SCOTUS.

Zur Erinnerung: das 21. Jahrhundert begann damit, dass der SCOTUS eine laufende Stimmenzählung in Florida gestoppt hat und die Präsiwahl von Bush gestohlen wurde.

Man kann nur hoffen dass diese Wahl ein so eindeutiges Ergebnis hat, dass sämtliche Manipulationsversuche der Trump-Administration ins Leere laufen.

Ansonsten käme es zur Nagelprobe, wie weit die konservative Mehrheit im SCOTUS zu gehen bereit wäre. An Trumps Stelle würde ich mich aber nicht zu sehr auf das Gericht verlassen, auch rechts gerichtete Richter werden vermutlich die Grundlagen und Folgen ihrer Entscheidung intensiv abwägen.

Vier weitere Jahre Trump würden die USA vermutlich in ein komplettes Chaos stürzen.

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Ausputzer, Düsseldorf, Donnerstag, 24.09.2020, 10:28 (vor 1310 Tagen) @ Ulrich

Man kann nur hoffen dass diese Wahl ein so eindeutiges Ergebnis hat, dass sämtliche Manipulationsversuche der Trump-Administration ins Leere laufen.


Dass wir mal bei einer politischen Diskussion einer Meinung sind! ;)

Ansonsten käme es zur Nagelprobe, wie weit die konservative Mehrheit im SCOTUS zu gehen bereit wäre. An Trumps Stelle würde ich mich aber nicht zu sehr auf das Gericht verlassen, auch rechts gerichtete Richter werden vermutlich die Grundlagen und Folgen ihrer Entscheidung intensiv abwägen.

Die von DT berufenen Richter sind ja auch nicht aus dem "Nichts" gekommen, sondern haben vorher schon an wichtigen Gerichten gearbeitet. Insbesondere ist mein Eindruck von Brett Kavanaugh deutlich besser als zunächst zu erwarten war. Mit hat schon erstaunt (und gefreut) dass er bei der Entscheidung, ob die Staatsanwaltschaft NY grundsätzlich Anspruch auf Einblick in DT's Steuerunterlagen haben darf, sich eindeutig gegen DT positioniert und entschieden hat.

Vier weitere Jahre Trump würden die USA vermutlich in ein komplettes Chaos stürzen.

Ja, absolut zu befürchten - und die USA sind politisch (China, Russland, Iran, Nordkorea) und wirtschaftlich zu wichtig, als dass nicht auch schlimme Auswirkungen auf die übrige Welt und auch Europa haben dürfte.

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Eisen, DO, Donnerstag, 24.09.2020, 09:48 (vor 1310 Tagen) @ Zoon

Der damalige Richter und spätere Vorsitzende des SC, Antonin Scalia, war übrigens ein alter Buddy von Cheney und Rumsfeld. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Und auch da waren die Demokraten zu brav und haben dieses politische Manöver brav hingenommen. da wurde wohl die Wahl gestohlen und die ganze Welt muss noch heute drunter leiden (ich sage nur naher Osten und Irak).

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Ausputzer, Düsseldorf, Donnerstag, 24.09.2020, 10:17 (vor 1310 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von Ausputzer, Donnerstag, 24.09.2020, 10:32

Ich hoffe sehr, dass Trump die Wahl so deutlich verliert, dass es keiner Diskussionen, Gerichtsentscheide etc. bedarf, um das zu klären.

Aber selbst in dem Fall graut mir davor, was DT zwischen Wahl (Anfang November) und Amtseinführung neuer Präsident (20.01.) noch alles anrichten kann, was an Unterlagen/Dokumenten vernichtet wird etc.

Wobei ich immer noch fassungslos bin, was die Dems an Kandidaten aufstellen. Schon 2016 war Hillary die einzige Dems-Kandidatin, gegen die DT eine Chance hatte ("anybody but Hillary") - und wenn 2020 Joe Biden das Beste ist, was die Dems zu bietren haben .... mir graut, die Wahl wird wahrlich kein Selbstläufer.

Und auch da waren die Demokraten zu brav und haben dieses politische Manöver brav hingenommen. da wurde wohl die Wahl gestohlen und die ganze Welt muss noch heute drunter leiden (ich sage nur naher Osten und Irak).

An dieser Stelle darf man aber durchaus darauf hinweisen, dass es die Demokraten waren, die das erforderliche Quorum bei der Abstimmung im Senat zur Bestellung wichtiger Ämter (z.B. der Richter im Supreme Court) von 60 % auf einfache Mehrheit verändert haben. Und es waren auch die Demokraten, die gleichzeitig das Ende der Debatte (Beendigung des Filibuster) durchgesetzt haben, auch da mussten zuvor 60 Senatoren zustimmen.

"Das dürften Sie sehr viel schneller bereuen, als sie annehmen" (Zitat Mitch McConnell, damals Minderheitssprecher der Republikaner im Senat). Und er hat Recht behalten. Hätten die Dems diese Änderung (die auch das politische Klima sehr vergiftet hat) zu Obama Zeiten nicht durchgedrückt, hätten sie schon in den vergangenen 4 Jahren DT wesentlich mehr entgegensetzen können.

Schließlich darf auch erinnert werden, dass Obama und die Dems noch versucht haben, einen Richter des Supreme Court im Wahljahr 2016 zu ernennen - die damals schon republikanische Mehrheit hat es abgelehnt mit der Begründung, es dem neu gewählten Präsidenten zu überlassen (wobei eigentlich keiner damit rechnen konnte, dass DT die Wahl tatsächlich gewinnt). Beide Seiten tun sich nicht viel, wenn es daraum geht, solche Situationen nur aus dem Moment und zu ihrem jeweiligen Vorteil "moralisch" zu bewerten.

Edit: habe ein wichtiges "nicht" ergänzt

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GiGi, Bottrop, Donnerstag, 24.09.2020, 09:38 (vor 1310 Tagen) @ Eisen

Alles, was man aus den USA hört und aus dem Trump Lager kommt, macht mich seit Wochen einfach nur fassungslos.

Das schlimme ist, dass, obwohl er sich seit Wochen selbst umzingelt, es immer noch im Bereich des Möglichen ist, dass dieser Lügner, Narzisst (und was weiß ich nicht noch alles) gewählt werden kann.

Wie immer und bei allem, man soll natürlich nicht alle über einen Kamm scheren, aber es ist einfach ein dummes Volk.

Ich habe 2 Jahre für ein US Unternehmen gearbeitet und kann nur sagen, dass die wirklich sehr, sehr oft komplett stupid sind.

Bin gespannt, ob das Militär Biden bei einem Sieg und White House bringen muss!

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GiGi, Donnerstag, 24.09.2020, 10:01 (vor 1310 Tagen) @ GiGi

Alles, was man aus den USA hört und aus dem Trump Lager kommt, macht mich seit Wochen einfach nur fassungslos.

Das schlimme ist, dass, obwohl er sich seit Wochen selbst umzingelt, es immer noch im Bereich des Möglichen ist, dass dieser Lügner, Narzisst (und was weiß ich nicht noch alles) gewählt werden kann.

Wie immer und bei allem, man soll natürlich nicht alle über einen Kamm scheren, aber es ist einfach ein dummes Volk.

Ich habe 2 Jahre für ein US Unternehmen gearbeitet und kann nur sagen, dass die wirklich sehr, sehr oft komplett stupid sind.

Bin gespannt, ob das Militär Biden bei einem Sieg und White House bringen muss!

Glaub ich nicht daß sie dümmer sind, IQ mäßig ist kein riesen Unterschied zwischen USA und Europa. Liegt eher an der schlechten Bildungspolitik und dem workaholic Lifestyle.

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