schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten (Corona)

Ulrich, Sonntag, 20.09.2020, 14:40 (vor 1315 Tagen)

Corona: München verschärft die Maßnahmen

herrNick, Montag, 21.09.2020, 15:32 (vor 1314 Tagen) @ Ulrich

Quelle: zB Spiegel.

Danke an alle, die dazu beigetragen haben. Nicht.

Corona: München verschärft die Maßnahmen

CrimsonGhost, Montag, 21.09.2020, 17:49 (vor 1314 Tagen) @ herrNick

Und am anderen Ende der Republik wurde die Maske vor Nazis, rechten Eso-Hippies und reaktionären alten Männern als Terror gegen das eigene Volk und die politischen Verantwortungsträger als Terroristen bezeichnet. Und die Polizei tat alles um die Gegendemo zu behindern, anstatt sich den Menschenfeinden entgegen zu stellen.

Corona: München verschärft die Maßnahmen

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 22.09.2020, 09:47 (vor 1313 Tagen) @ CrimsonGhost

Und am anderen Ende der Republik wurde die Maske vor Nazis, rechten Eso-Hippies und reaktionären alten Männern als Terror gegen das eigene Volk und die politischen Verantwortungsträger als Terroristen bezeichnet.

Kannst du das nochmal in verständlichem Deutsch schreiben? Evtl. mit Beschreibung, was du genau meinst.

Corona: München verschärft die Maßnahmen

CrimsonGhost, Dienstag, 22.09.2020, 14:52 (vor 1313 Tagen) @ Taifun

Und am anderen Ende der Republik wurde die Maske von Nazis, rechten Eso-Hippies und reaktionären alten Männern als Terror gegen das eigene Volk und die politischen Verantwortungsträger als Terroristen bezeichnet.


Kannst du das nochmal in verständlichem Deutsch schreiben? Evtl. mit Beschreibung, was du genau meinst.

Oh ha, aus von ist vor geworden. Also hier in Norddeutschland gab es am Sonntag so eine rechtsextreme Verschwörungsschwurblerdemo. Auf dieser bezeichnete dann ein Redner, die Mund-Nasen-Bedeckung (Maske) als Terror gegen das eigene Volk und die verantwortlichen Politiker als Terroristen.

Der Einkauf am Wochenende

*krugix*Borusse*, Dortmund, Montag, 21.09.2020, 09:05 (vor 1314 Tagen) @ Ulrich

Waren in Witten, im Eingangsbereich des Supermarktes. Im Gebäude. Große Tür natürlich. Kommt der Herr ohne Maske rein.
Hinweis war lediglich "Sie haben die Maske vergessen".
Der flippt direkt aus und schreit es wäre doch offen.
Kaum jemand traut sich was zu sagen weil der so aggressiv auftritt.

Ich fand es erschreckend. Nach der Logik ist erst Mal überall draußen, den Türen gibt's in jedem Haus. Und das keiner was sagt und der aggressive Schreihals am Ende denkt er hätte Recht oder zumindest sich durchgesetzt ist schlimm. Schlimmer noch wenn er tatsächlich was reinschleppt und dutzende ansteckt.

Da wundert es mich nicht wenn die Zahlen ansteigen.

Der Einkauf am Wochenende

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 21.09.2020, 13:04 (vor 1314 Tagen) @ *krugix*Borusse*

Waren in Witten, im Eingangsbereich des Supermarktes. Im Gebäude. Große Tür natürlich. Kommt der Herr ohne Maske rein.
Hinweis war lediglich "Sie haben die Maske vergessen".
Der flippt direkt aus und schreit es wäre doch offen.
Kaum jemand traut sich was zu sagen weil der so aggressiv auftritt.

Ich fand es erschreckend. Nach der Logik ist erst Mal überall draußen, den Türen gibt's in jedem Haus. Und das keiner was sagt und der aggressive Schreihals am Ende denkt er hätte Recht oder zumindest sich durchgesetzt ist schlimm. Schlimmer noch wenn er tatsächlich was reinschleppt und dutzende ansteckt.

Da wundert es mich nicht wenn die Zahlen ansteigen.

Ja, dasselbe auch in der Bahn. Wobei an den Bahnhöfen inzwischen kontrolliert wird. Aber will man als Fahrgast einem anderen sagen, dass er die Maske aufsetzen soll? Die Chance ist groß, dass derjenige austickt. Da schwillt auch mir der Kamm, aber dass muss das Personal regeln von mir aus auch gerne mit entsprechenden Konsequenzen, Anzeige, Geldstrafe, Hausverbot.

Der Einkauf am Wochenende

Franke, Montag, 21.09.2020, 13:15 (vor 1314 Tagen) @ Lutz09

Ja, dasselbe auch in der Bahn. Wobei an den Bahnhöfen inzwischen kontrolliert wird. Aber will man als Fahrgast einem anderen sagen, dass er die Maske aufsetzen soll? Die Chance ist groß, dass derjenige austickt. Da schwillt auch mir der Kamm, aber dass muss das Personal regeln von mir aus auch gerne mit entsprechenden Konsequenzen, Anzeige, Geldstrafe, Hausverbot.


Ich bin bis gestern sieben Tage in Folge zweimal täglich S-Bahn gefahren und habe im Wagen kein einziges Mal einen Mitarbeiter des Unternehmens gesehen.

Der Einkauf am Wochenende

Freyr, Montag, 21.09.2020, 13:48 (vor 1314 Tagen) @ Franke

Ja, dasselbe auch in der Bahn. Wobei an den Bahnhöfen inzwischen kontrolliert wird. Aber will man als Fahrgast einem anderen sagen, dass er die Maske aufsetzen soll? Die Chance ist groß, dass derjenige austickt. Da schwillt auch mir der Kamm, aber dass muss das Personal regeln von mir aus auch gerne mit entsprechenden Konsequenzen, Anzeige, Geldstrafe, Hausverbot.

Ich bin bis gestern sieben Tage in Folge zweimal täglich S-Bahn gefahren und habe im Wagen kein einziges Mal einen Mitarbeiter des Unternehmens gesehen.

Bei mir im Regionalverkehr genau das gegenteil. Im RRX am Donnerstag und Freitag Abend patrouillierte Sicherheitspersonal dort alle 5 Minuten Zwei Mann durch die Wagen, stets andere Personen, müssen also 6-8 Mann gewesen sein.

In den Stadtbahnen im Ruhrgebiet war an jeder größeren Haltestelle mindestens ein Sicherheitsmann (alles Abends) meist 2-3. Soviel Sicherheitspersonal habe ich abseits von Risikofußballspielen im Nahverkehr noch nicht gesehen

Der Einkauf am Wochenende

Mattes84, München, Montag, 21.09.2020, 15:02 (vor 1314 Tagen) @ Freyr

Jup, in München stehen auch gerade an den größeren Umsteigebahnhöfen im Stadtverkehr (Sendlinger Tor, Hbf, Marienplatz) an den Treppenaufgängen und Rolltreppen oft 2-3 Cops, die das kontrollieren. Außerdem ist die U-Bahn Wache oft in den Zügen unterwegs.

Der Einkauf am Wochenende

herrNick, Montag, 21.09.2020, 09:10 (vor 1314 Tagen) @ *krugix*Borusse*

Waren in Witten, im Eingangsbereich des Supermarktes. Im Gebäude. Große Tür natürlich. Kommt der Herr ohne Maske rein.
Hinweis war lediglich "Sie haben die Maske vergessen".
Der flippt direkt aus und schreit es wäre doch offen.
Kaum jemand traut sich was zu sagen weil der so aggressiv auftritt.

Ich fand es erschreckend. Nach der Logik ist erst Mal überall draußen, den Türen gibt's in jedem Haus. Und das keiner was sagt und der aggressive Schreihals am Ende denkt er hätte Recht oder zumindest sich durchgesetzt ist schlimm. Schlimmer noch wenn er tatsächlich was reinschleppt und dutzende ansteckt.

Da wundert es mich nicht wenn die Zahlen ansteigen.

Ich bin da auch unsicher wie ich mich verhalten soll. Einerseits schwillt mir innerlich immer der Kamm, wenn mir beim Einkaufen die Leute entgegen kommen, die ihre Maske unter der Nase tragen. Andererseits habe ich bisher noch nicht davon gehört, dass es in einem Supermarkt Superspreading Events gab (ist aufgrund der kurzen Kontaktzeit vermutlich auch unwahrscheinlich) und der allgemeine Diskurs hat sich schon auch in eine Richtung verlagert, dass das Ausrasten eines Angesprochenen nicht unwahrscheinlich ist. Und isses das dann Wert?

Der Einkauf am Wochenende

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 21.09.2020, 09:41 (vor 1314 Tagen) @ herrNick


Ich bin da auch unsicher wie ich mich verhalten soll. Einerseits schwillt mir innerlich immer der Kamm, wenn mir beim Einkaufen die Leute entgegen kommen, die ihre Maske unter der Nase tragen. Andererseits habe ich bisher noch nicht davon gehört, dass es in einem Supermarkt Superspreading Events gab (ist aufgrund der kurzen Kontaktzeit vermutlich auch unwahrscheinlich) und der allgemeine Diskurs hat sich schon auch in eine Richtung verlagert, dass das Ausrasten eines Angesprochenen nicht unwahrscheinlich ist. Und isses das dann Wert?

Es genügt, wenn dir ein Infizierter "Guten Morgen" wünscht. So passierte es einem Bekannten von mir. Corona im März. Beschwerden bis heute.

Der Einkauf am Wochenende

simie, Krefeld, Montag, 21.09.2020, 09:49 (vor 1314 Tagen) @ Schnippelbohne


Es genügt, wenn dir ein Infizierter "Guten Morgen" wünscht. So passierte es einem Bekannten von mir. Corona im März. Beschwerden bis heute.

Das ist jedoch äußerst unwahrscheinlich. Natürlich kann dein Bekannter auch einfach viel Pech gehabt haben. Oder er hat sich nicht in der Situation angesteckt, sondern bei einer anderen Situation. Vielleicht auch bei einer Person, die bis heute nichts davon weiß, dass sie Corona hatte.

Der Einkauf am Wochenende

markus, Montag, 21.09.2020, 12:37 (vor 1314 Tagen) @ simie


Es genügt, wenn dir ein Infizierter "Guten Morgen" wünscht. So passierte es einem Bekannten von mir. Corona im März. Beschwerden bis heute.


Das ist jedoch äußerst unwahrscheinlich. Natürlich kann dein Bekannter auch einfach viel Pech gehabt haben. Oder er hat sich nicht in der Situation angesteckt, sondern bei einer anderen Situation. Vielleicht auch bei einer Person, die bis heute nichts davon weiß, dass sie Corona hatte.

Warum unwahrscheinlich? Wenn das „Guten Morgen“ ohne MNS und ohne Abstand von mindestens 1,5m erfolgt, ist eine Ansteckung sehr wahrscheinlich. Das Virus ist hochansteckend und überträgt sich über Tröpfchen und Aerosole.

Der Einkauf am Wochenende

simie, Krefeld, Montag, 21.09.2020, 15:34 (vor 1314 Tagen) @ markus


Warum unwahrscheinlich? Wenn das „Guten Morgen“ ohne MNS und ohne Abstand von mindestens 1,5m erfolgt, ist eine Ansteckung sehr wahrscheinlich.

Sehr wahrscheinlich ist es in der beschriebenen Situation auch dann nicht.
Wenn es so wäre, dann wäre der Virus schon durchgezogen und die Pandemie wäre mittlerweile vorbei, weil genügend infiziert waren.

Das Virus ist hochansteckend und überträgt sich über Tröpfchen und Aerosole.

Der Virus ist ansteckend und Ernst zu nehmen. Er ist jedoch nicht so hochansteckend, wie es hier manchmal suggeriert wird.
Die von Schnibbelbohne beschriebenen Anekdoten zeugen entweder von extrem viel Pech der sich ansteckenden Person oder eben, wahrscheinlicher, dass sich die Person doch in einer anderen Situation angesteckt hat. Entweder durch eine komplett andere Person, oder dass der Kontakt doch enger und länger war, als man sich dann im Rückblick erinnert hat.

Der Einkauf am Wochenende

markus, Montag, 21.09.2020, 18:05 (vor 1314 Tagen) @ simie


Warum unwahrscheinlich? Wenn das „Guten Morgen“ ohne MNS und ohne Abstand von mindestens 1,5m erfolgt, ist eine Ansteckung sehr wahrscheinlich.


Sehr wahrscheinlich ist es in der beschriebenen Situation auch dann nicht.
Wenn es so wäre, dann wäre der Virus schon durchgezogen und die Pandemie wäre mittlerweile vorbei, weil genügend infiziert waren.

Das Virus ist hochansteckend und überträgt sich über Tröpfchen und Aerosole.


Der Virus ist ansteckend und Ernst zu nehmen. Er ist jedoch nicht so hochansteckend, wie es hier manchmal suggeriert wird.

Bleiben wir bei den Fakten: Das Virus ist so ansteckend, dass bei der gewohnten Lebensweise und ohne jegliche Gegenmaßnahmen jeder Infizierte im Schnitt 2,4 bis 3,3 weitere Personen ansteckt.

Die von Schnibbelbohne beschriebenen Anekdoten zeugen entweder von extrem viel Pech der sich ansteckenden Person oder eben, wahrscheinlicher, dass sich die Person doch in einer anderen Situation angesteckt hat. Entweder durch eine komplett andere Person, oder dass der Kontakt doch enger und länger war, als man sich dann im Rückblick erinnert hat.

Wir wissen doch gar nicht, wie groß der Betrieb von ihr ist. Je mehr Menschen dort arbeiten, desto wahrscheinlicher passiert auch das, was sie geschrieben hat.

Ich verstehe irgendwie die Diskussion und das Herunterspielen der Gefahren nicht.

Der Einkauf am Wochenende

markus, Montag, 21.09.2020, 14:19 (vor 1314 Tagen) @ markus


Es genügt, wenn dir ein Infizierter "Guten Morgen" wünscht. So passierte es einem Bekannten von mir. Corona im März. Beschwerden bis heute.


Das ist jedoch äußerst unwahrscheinlich. Natürlich kann dein Bekannter auch einfach viel Pech gehabt haben. Oder er hat sich nicht in der Situation angesteckt, sondern bei einer anderen Situation. Vielleicht auch bei einer Person, die bis heute nichts davon weiß, dass sie Corona hatte.


Warum unwahrscheinlich? Wenn das „Guten Morgen“ ohne MNS und ohne Abstand von mindestens 1,5m erfolgt, ist eine Ansteckung sehr wahrscheinlich. Das Virus ist hochansteckend und überträgt sich über Tröpfchen und Aerosole.

Da widerspreche ich. Sehr wahrscheinlich ist eine Ansteckung in dem Fall nicht, sonst wäre das Infektionsgeschehen wesentlich heftiger ausgefallen in der Hochphase. Bei sehr hoher Virenlast im MR-Raum, keiner/kaum Luftbewegung und noch minutenlangem Verbleib an Ort und Stelle kann da sehr gut eine Ansteckung stattfinden, aber sonst eher nicht. So viele Erfahrungen wie Schnippelbohne in seinem persönlichen Umfeld in Sachen Corona-Infektionen gemacht hat, gleicht das ja bald nem 6er im Lotto...

Der Einkauf am Wochenende

markus, Montag, 21.09.2020, 14:47 (vor 1314 Tagen) @ Djerun

Da widerspreche ich. Sehr wahrscheinlich ist eine Ansteckung in dem Fall nicht, sonst wäre das Infektionsgeschehen wesentlich heftiger ausgefallen in der Hochphase. Bei sehr hoher Virenlast im MR-Raum, keiner/kaum Luftbewegung und noch minutenlangem Verbleib an Ort und Stelle kann da sehr gut eine Ansteckung stattfinden, aber sonst eher nicht. So viele Erfahrungen wie Schnippelbohne in seinem persönlichen Umfeld in Sachen Corona-Infektionen gemacht hat, gleicht das ja bald nem 6er im Lotto...

Es ist immerhin so wahrscheinlich, dass ohne Gegenmaßnahmen jeder Infizierte im Schnitt drei weitere Personen ansteckt (laut RKI liegt der Basiswert ohne jegliche Gegenmaßnahmen bei 2,4 bis 3,3).

Dass in der Hochphase nicht noch viel mehr Menschen infiziert wurden, lag an den frühen Gegenmaßnahmen, die den R-Wert ziemlich früh wieder deutlich nach unten drückten. Von daher: Das Virus ist ohne MNS und ohne Sicherheitsabstand sehr leicht übertragbar.

Der Einkauf am Wochenende

markus, Montag, 21.09.2020, 15:07 (vor 1314 Tagen) @ markus

Es ist immerhin so wahrscheinlich, dass ohne Gegenmaßnahmen jeder Infizierte im Schnitt drei weitere Personen ansteckt (laut RKI liegt der Basiswert ohne jegliche Gegenmaßnahmen bei 2,4 bis 3,3).

Ja, aber nicht indem er "Guten Morgen" sagt. Diese Zahlen beziehen sich im wesentlichen auf Personen im selben Haushalt und sehr engen Kontakt...

Dass in der Hochphase nicht noch viel mehr Menschen infiziert wurden, lag an den frühen Gegenmaßnahmen, die den R-Wert ziemlich früh wieder deutlich nach unten drückten. Von daher: Das Virus ist ohne MNS und ohne Sicherheitsabstand sehr leicht übertragbar.

Die Hochphase ist natürlich der Zeitpunkt VOR den jeweiligen Gegenmaßnahmen Und wäre die Übertragung tatsächlich so leicht möglich wie hier beschrieben, würden wir über mehrere Millionen Infizierter reden in Deutschland und sicherlich 100te Millionen weltweit. Bislang sind es aber lediglich knapp 300000 in Deutschland und 30 Millionen weltweit. So eine Aussage ist einfach nicht wissenschaftlich. Was heisst denn "sehr leicht übertragbar", wenn es auf Dauer des Kontakts mit einem Infizierten (nicht umsonst spricht man immer noch vom 15 minütigen face-to-face-Kontakt bei Kontaktpersonen der Kategorie 1), dessen Virenlast sowie ganz klar die Umgebung des Kontakts ankommt?

Ich mag einfach diese oberflächlichen Pauschalaussagen gepaart mit irgendwelchen "Erfahrungen in meinem persönlichen Umfeld"-Anekdötchen nicht, die den Eindruck einer unglaublichen Bedeutung vermitteln sollen. Ja, das Virus ist sehr unangenehm und gefährlich für einen gewissen Teil der Menschen und wenn es einen trifft, kann das auch sehr unangenehme Folgen haben. Das wiederum kenne ich auch aus meinem engsten Kreis. Aber man muss jetzt nicht so tun als ob die Infektion an jeder Ecke und bei jedem freundlichen Wort mit dem Kollegen lauern würde...

Der Einkauf am Wochenende

Schami, Montag, 21.09.2020, 18:58 (vor 1314 Tagen) @ Djerun


Ich mag einfach diese oberflächlichen Pauschalaussagen gepaart mit irgendwelchen "Erfahrungen in meinem persönlichen Umfeld"-Anekdötchen nicht, die den Eindruck einer unglaublichen Bedeutung vermitteln sollen. Ja, das Virus ist sehr unangenehm und gefährlich für einen gewissen Teil der Menschen und wenn es einen trifft, kann das auch sehr unangenehme Folgen haben. Das wiederum kenne ich auch aus meinem engsten Kreis. Aber man muss jetzt nicht so tun als ob die Infektion an jeder Ecke und bei jedem freundlichen Wort mit dem Kollegen lauern würde...

Aber diese Aussage ist doch genau so pauschalisiert ;)

Der Einkauf am Wochenende

markus, Montag, 21.09.2020, 17:52 (vor 1314 Tagen) @ Djerun

Genau das ist die Fahrlässigkeit, die zu mehr Infektionen führt. Wozu gibt es noch gleich die Maskenpflicht in Geschäften und in Bus und Bahn? Die wäre nämlich komplett überflüssig, da enge Gespräche über 15 Minuten in Geschäften quasi nie und in Bus und Bahn eher selten vorkommen.

Der Einkauf am Wochenende

markus, Dienstag, 22.09.2020, 09:25 (vor 1313 Tagen) @ markus

Genau das ist die Fahrlässigkeit, die zu mehr Infektionen führt. Wozu gibt es noch gleich die Maskenpflicht in Geschäften und in Bus und Bahn? Die wäre nämlich komplett überflüssig, da enge Gespräche über 15 Minuten in Geschäften quasi nie und in Bus und Bahn eher selten vorkommen.

Es gibt aber eben auch die Menschen, die dort arbeiten - 8 Stunden am Tag. Und wenn ein Busfahrer oder eine Kassiererin (bzw. eine Busfahrerin oder ein Kassierer) täglich - wenn auch nur kurzen - Kontakt mit hunderten von Menschen hat, dann macht ein Maske durchaus Sinn. Zudem dient dies auch der Prävention und ist eine Art Erziehungsmaßnahme, die den Menschen das Tragen solcher Masken vertrauter machen soll. Denn das steigert am Ende die Akzeptanz...

Der Einkauf am Wochenende

tifosi81, OldWattsche, Montag, 21.09.2020, 23:39 (vor 1314 Tagen) @ markus

Junge bleib einfach für immer zuhause und wir haben definitiv einen positiven test weniger und deine Hysterie und Panik Mache bleibt der Menschheit auch erspart...
Win Win für Alle

Der Einkauf am Wochenende

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 21.09.2020, 12:13 (vor 1314 Tagen) @ simie


Es genügt, wenn dir ein Infizierter "Guten Morgen" wünscht. So passierte es einem Bekannten von mir. Corona im März. Beschwerden bis heute.


Das ist jedoch äußerst unwahrscheinlich. Natürlich kann dein Bekannter auch einfach viel Pech gehabt haben. Oder er hat sich nicht in der Situation angesteckt, sondern bei einer anderen Situation. Vielleicht auch bei einer Person, die bis heute nichts davon weiß, dass sie Corona hatte.

Es war die einzige denkbare Ansteckungsmöglichkeit. Corona war zu dem Zeitpunkt in der Gegend ansonsten noch nicht verbreitet. Der Infizierte war zum Skifahren in Ischgl und kam am Montag ins Büro (bereits mit Symptomen). Alle, die er begrüßt hat, haben sich angesteckt. Ein Superspreader halt.

Der Einkauf am Wochenende

simie, Krefeld, Montag, 21.09.2020, 12:17 (vor 1314 Tagen) @ Schnippelbohne


Es war die einzige denkbare Ansteckungsmöglichkeit. Corona war zu dem Zeitpunkt in der Gegend ansonsten noch nicht verbreitet.

Was man jedoch im Nachhinein kaum feststellen kann.
Daher: Es kann so gewesen sein, muss jedoch nicht so sein.
Genauso gut möglich ist es, dass Corona in der Firma doch schon verbreitet war.

Der Einkauf am Wochenende

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 21.09.2020, 12:25 (vor 1314 Tagen) @ simie


Es war die einzige denkbare Ansteckungsmöglichkeit. Corona war zu dem Zeitpunkt in der Gegend ansonsten noch nicht verbreitet.


Was man jedoch im Nachhinein kaum feststellen kann.
Daher: Es kann so gewesen sein, muss jedoch nicht so sein.
Genauso gut möglich ist es, dass Corona in der Firma doch schon verbreitet war.

Nein, der Fall war eindeutig. Es gab weder in der Firma, noch in der Region bis dahin Corona-Fälle.
Wir haben bei meinem Arbeitgeber in einem unserer Werke übrigens einen vergleichbaren Fall: Schichtleiter - Corona-positiv mit Symptomen - kam aus dem Urlaub zurück zur Schicht. 130 Infizierte (!). Alle in derselben Schicht. Das Werk wurde natürlich damals erst mal stillgelegt.

Der Einkauf am Wochenende

herrNick, Montag, 21.09.2020, 14:58 (vor 1314 Tagen) @ Schnippelbohne


Es war die einzige denkbare Ansteckungsmöglichkeit. Corona war zu dem Zeitpunkt in der Gegend ansonsten noch nicht verbreitet.


Was man jedoch im Nachhinein kaum feststellen kann.
Daher: Es kann so gewesen sein, muss jedoch nicht so sein.
Genauso gut möglich ist es, dass Corona in der Firma doch schon verbreitet war.


Nein, der Fall war eindeutig. Es gab weder in der Firma, noch in der Region bis dahin Corona-Fälle.
Wir haben bei meinem Arbeitgeber in einem unserer Werke übrigens einen vergleichbaren Fall: Schichtleiter - Corona-positiv mit Symptomen - kam aus dem Urlaub zurück zur Schicht. 130 Infizierte (!). Alle in derselben Schicht. Das Werk wurde natürlich damals erst mal stillgelegt.

Ist das nicht genau der gegenteilige Fall? Also ich kenne die Gegebenheiten in Deiner Firma nicht. Bei den Schichtbetrieben, in denen ich gearbeitet habe, war man über lange Zeiträume mit vielen Menschen in einem Raum. Eben das Gegenteil von kurz "Hallo" sagen.

Der Einkauf am Wochenende

simie, Krefeld, Montag, 21.09.2020, 12:27 (vor 1314 Tagen) @ Schnippelbohne


Nein, der Fall war eindeutig. Es gab weder in der Firma, noch in der Region bis dahin Corona-Fälle.


Was man schlichtweg nicht weiß.

Der Einkauf am Wochenende

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 21.09.2020, 12:30 (vor 1314 Tagen) @ simie


Nein, der Fall war eindeutig. Es gab weder in der Firma, noch in der Region bis dahin Corona-Fälle.

Was man schlichtweg nicht weiß.

Einen hab ich noch: Zwei Tische nebeneinander in unserer Kantine: Der Kollege fragt am Nachbartisch nach dem Salzstreuer. Zack - Ansteckung.

Aber du kannst für diese Fälle gern einen Gegenbeweis erbringen.

Was ich nicht verstehe: Was genau willst du eigentlich nachweisen? Dass Corona nicht hochansteckend ist?
Mir reichen die mir bekannten Fälle auf jeden Fall, um auch kurze Kontakte zu vermeiden.

Der Einkauf am Wochenende

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 21.09.2020, 13:00 (vor 1314 Tagen) @ Schnippelbohne


Nein, der Fall war eindeutig. Es gab weder in der Firma, noch in der Region bis dahin Corona-Fälle.

Was man schlichtweg nicht weiß.


Einen hab ich noch: Zwei Tische nebeneinander in unserer Kantine: Der Kollege fragt am Nachbartisch nach dem Salzstreuer. Zack - Ansteckung.


Vielleicht saß das Virus im Salzstreuer und der Kollege hat zu fest geschüttelt?

Der Einkauf am Wochenende

simie, Krefeld, Montag, 21.09.2020, 12:40 (vor 1314 Tagen) @ Schnippelbohne

Ich gebe nur zu bedenken, dass man sich nicht sicher sein kann, dass man sich bei diesen Kontakten angesteckt hat, oder nicht doch bei anderen längeren Kontakten.
Wenn du im Konjunktiv schreiben würdest. Von wahrscheinlich reden würdest. Dann wäre alles gut. Du schreibst aber so, als ob die beschriebenen Ansteckungswege komplett nachgewiesen sind. Was jedoch nicht möglich ist.

Der Einkauf am Wochenende

markus, Montag, 21.09.2020, 14:58 (vor 1314 Tagen) @ simie

Ich gebe nur zu bedenken, dass man sich nicht sicher sein kann, dass man sich bei diesen Kontakten angesteckt hat, oder nicht doch bei anderen längeren Kontakten.
Wenn du im Konjunktiv schreiben würdest. Von wahrscheinlich reden würdest. Dann wäre alles gut. Du schreibst aber so, als ob die beschriebenen Ansteckungswege komplett nachgewiesen sind. Was jedoch nicht möglich ist.

Wenn es zwischen den beiden Kollegen ausschließlich den einen Kontakt bei der Salzübergabe in der Kantine gab und sie sonst keinerlei Kontakt miteinander haben (z.B. weil sie sonst nichts miteinander zu tun haben), dann scheidet ein längerer Kontakt wohl aus.

Der Einkauf am Wochenende

herrNick, Montag, 21.09.2020, 15:01 (vor 1314 Tagen) @ markus

Ich gebe nur zu bedenken, dass man sich nicht sicher sein kann, dass man sich bei diesen Kontakten angesteckt hat, oder nicht doch bei anderen längeren Kontakten.
Wenn du im Konjunktiv schreiben würdest. Von wahrscheinlich reden würdest. Dann wäre alles gut. Du schreibst aber so, als ob die beschriebenen Ansteckungswege komplett nachgewiesen sind. Was jedoch nicht möglich ist.


Wenn es zwischen den beiden Kollegen ausschließlich den einen Kontakt bei der Salzübergabe in der Kantine gab und sie sonst keinerlei Kontakt miteinander haben (z.B. weil sie sonst nichts miteinander zu tun haben), dann scheidet ein längerer Kontakt wohl aus.

Ich glaube es geht um andere Kontakte, die ggf. selbst gar keine Symptome haben, aber das Virus trotzdem übertragen haben. In der SBahn, im Zug, wasweissichwo. So verstehe ich den Einwand.

Der Einkauf am Wochenende

simie, Krefeld, Montag, 21.09.2020, 15:26 (vor 1314 Tagen) @ herrNick


Ich glaube es geht um andere Kontakte, die ggf. selbst gar keine Symptome haben, aber das Virus trotzdem übertragen haben. In der SBahn, im Zug, wasweissichwo. So verstehe ich den Einwand.

Zum einen das. Zum anderen kann es auch indirekte Kontakte geben, die einem selber gar nicht so auffallen. Eventuell durch Schmierübertragungen, oder den Aufenthalt in einem kleinen Raum.
Da gibt es so viele Möglichkeiten.

Der Einkauf am Wochenende

herrNick, Montag, 21.09.2020, 15:10 (vor 1314 Tagen) @ herrNick

Ich gebe nur zu bedenken, dass man sich nicht sicher sein kann, dass man sich bei diesen Kontakten angesteckt hat, oder nicht doch bei anderen längeren Kontakten.
Wenn du im Konjunktiv schreiben würdest. Von wahrscheinlich reden würdest. Dann wäre alles gut. Du schreibst aber so, als ob die beschriebenen Ansteckungswege komplett nachgewiesen sind. Was jedoch nicht möglich ist.


Wenn es zwischen den beiden Kollegen ausschließlich den einen Kontakt bei der Salzübergabe in der Kantine gab und sie sonst keinerlei Kontakt miteinander haben (z.B. weil sie sonst nichts miteinander zu tun haben), dann scheidet ein längerer Kontakt wohl aus.


Ich glaube es geht um andere Kontakte, die ggf. selbst gar keine Symptome haben, aber das Virus trotzdem übertragen haben. In der SBahn, im Zug, wasweissichwo. So verstehe ich den Einwand.

Eben. Man weiss ja gar nicht, ob dieser eine "Salzstreuer-Kontakt" der einzige Kontakt mit einem Infizierten war und er nicht doch noch andere Begegnungen mit Infizierten ohne Symptome, die in keiner Statistik auftauchen, hatte...

Der Einkauf am Wochenende

markus, Montag, 21.09.2020, 18:12 (vor 1314 Tagen) @ Djerun

Eben. Man weiss ja gar nicht, ob dieser eine "Salzstreuer-Kontakt" der einzige Kontakt mit einem Infizierten war und er nicht doch noch andere Begegnungen mit Infizierten ohne Symptome, die in keiner Statistik auftauchen, hatte...

Ich gehe erstmal davon aus, dass die Kontaktverfolgung der Gesundheitsämter sehr gut funktioniert und man sehr wohl sehr genau nachverfolgen kann, welche Kontakte es gab. Ihr stellt das gerade komplett in Frage.

Der Einkauf am Wochenende

markus, Dienstag, 22.09.2020, 09:19 (vor 1313 Tagen) @ markus

Eben. Man weiss ja gar nicht, ob dieser eine "Salzstreuer-Kontakt" der einzige Kontakt mit einem Infizierten war und er nicht doch noch andere Begegnungen mit Infizierten ohne Symptome, die in keiner Statistik auftauchen, hatte...


Ich gehe erstmal davon aus, dass die Kontaktverfolgung der Gesundheitsämter sehr gut funktioniert und man sehr wohl sehr genau nachverfolgen kann, welche Kontakte es gab. Ihr stellt das gerade komplett in Frage.

Nein, tun wir nicht. Es geht hier um einen absoluten Einzelfall, nicht um den allgemeinen Ansteckungsvorgang. Und solche Einzelfälle kann man durchaus mal hinterfragen, denn nicht immer sind die Infektionsketten so eindeutig und lückenlos. Doch selbst wenn dieser Einzelfall sich so abgespielt hat, bleibt er eben auch ein absoluter Einzelfall...

Der Einkauf am Wochenende

Schami, Montag, 21.09.2020, 13:54 (vor 1314 Tagen) @ simie

Und du schreibst ständig so, als wäre die Chance einer Nichtansteckung immer größer als die Chance einer Ansteckung.

Kapier doch endlich Mal, dass dieser Virus hochansteckend ist und man nicht jede Ansteckung beweisen muss.

Das ist genau so wie wenn du eine Person mit nowitschok vergiftest und hinterher einen Beweis suchst, dass er sich auch woanders hätte vergiften können.

Der Einkauf am Wochenende

herrNick, Montag, 21.09.2020, 14:53 (vor 1314 Tagen) @ Schami

Und du schreibst ständig so, als wäre die Chance einer Nichtansteckung immer größer als die Chance einer Ansteckung.

Kapier doch endlich Mal, dass dieser Virus hochansteckend ist und man nicht jede Ansteckung beweisen muss.

Das ist genau so wie wenn du eine Person mit nowitschok vergiftest und hinterher einen Beweis suchst, dass er sich auch woanders hätte vergiften können.

Es gibt aber eben nicht nur schwarz und weiß. Nicht jeder, der einem infizierten begegnet steckt sich automatisch immer an, auch wenn das Virus hochansteckend ist.
Ja, es ist anscheinend möglich, dass man sich ansteckt, wenn nur jemand in der Nähe "guten Morgen" sagt. Aber WAHRSCHEINLICHER ist es, wenn man längere Zeit der Virenlast ausgesetzt ist.

Der Einkauf am Wochenende

simie, Krefeld, Montag, 21.09.2020, 14:40 (vor 1314 Tagen) @ Schami

Und du schreibst ständig so, als wäre die Chance einer Nichtansteckung immer größer als die Chance einer Ansteckung.

Wo habe ich das geschrieben?

Kapier doch endlich Mal, dass dieser Virus hochansteckend ist und man nicht jede Ansteckung beweisen muss.

Wenn man solche Anekdoten wie Schnippelbohne erzählt, sollte man es durchaus erwähnen.

Das ist genau so wie wenn du eine Person mit nowitschok vergiftest und hinterher einen Beweis suchst, dass er sich auch woanders hätte vergiften können.

Und der Diskreditierungsversuch darf dann auch nicht fehlen.

Der Einkauf am Wochenende

Schami, Montag, 21.09.2020, 19:08 (vor 1314 Tagen) @ simie

Und du schreibst ständig so, als wäre die Chance einer Nichtansteckung immer größer als die Chance einer Ansteckung.


Wo habe ich das geschrieben?

Kapier doch endlich Mal, dass dieser Virus hochansteckend ist und man nicht jede Ansteckung beweisen muss.


Wenn man solche Anekdoten wie Schnippelbohne erzählt, sollte man es durchaus erwähnen.

Das ist genau so wie wenn du eine Person mit nowitschok vergiftest und hinterher einen Beweis suchst, dass er sich auch woanders hätte vergiften können.


Und der Diskreditierungsversuch darf dann auch nicht fehlen.


Die meisten deiner Beiträge (welche ich gelesen habe) stellen halt grundsätzlich vieles zum Thema Infektion in Frage.


Zum Thema Schnippelbohne:

Ich kenne deinen Hintergrund nicht... Arzt? Virologe? Vor Ort gewesen?

Aber ich behaupte, dass der Fälle relativ ausgiebig untersucht wurde, da es relativ zu Beginn der Pandemie gewesen ist. Ich sage auch gar nicht, dass es keinen anderen Weg gab. Aber diese Vehemenz mit der du, auf andere mögliche Ansteckungsmöglichkeiten anspielst, ist in meinen Augen absolut engstirnig gedacht!


Zum letzten Punkt:

Also bitte... Da ist nicht ein Promill einer Diskreditierung zu erkennen. Es ist schlicht ein Beispiel (völlig überspitzt) welches deine Sichtweise auf die Thematik darstellt.

Es ist schlichtweg nicht gesichert wie sich die Leute anstecken.

Der Einkauf am Wochenende

simie, Krefeld, Montag, 21.09.2020, 20:43 (vor 1314 Tagen) @ Schami

Die meisten deiner Beiträge (welche ich gelesen habe) stellen halt grundsätzlich vieles zum Thema Infektion in Frage.

Dann frage ich mich, welche Beiträge du gelesen hast.
Ich bin an manchen Stellen anderer Meinung, als viele andere. So habe ich den Umgang mit den Kita- und Grundschulschließungen früh kritisiert. In dem Punkt habe ich dann ja tatsächlich Recht behalten.
In anderen Punkten (meine Einschätzung ganz zu Beginn der Pandemie) dann nicht.
Grundsätzliches habe ich jedoch zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt.

Der Einkauf am Wochenende

Franke, Montag, 21.09.2020, 12:38 (vor 1314 Tagen) @ Schnippelbohne

Einen hab ich noch: Zwei Tische nebeneinander in unserer Kantine: Der Kollege fragt am Nachbartisch nach dem Salzstreuer. Zack - Ansteckung.


Ach in eurer Firma war das? Habe davon gelesen. Saßen die nicht auch noch Rücken an Rücken und der Salzstreuer wurde somit nach hinten gereicht?

Der Einkauf am Wochenende

Lenano, Montag, 21.09.2020, 13:04 (vor 1314 Tagen) @ Franke

Hatte Drosten nicht im NDR Podcast darüber berichtet? Müsste doch einer der ersten offiziellen Nachweise gewesen sein.

Der Einkauf am Wochenende

simie, Krefeld, Montag, 21.09.2020, 14:43 (vor 1314 Tagen) @ Lenano

Das war bei der Firma mit den ersten Coronafällen. Und es gab von Anfang an Virologen, die es bezweifelten, dass es so abgelaufen ist, und es nicht doch einen wie auch immer gearteten längeren Kontakt gegeben hat.

Der Einkauf am Wochenende

herrNick, Montag, 21.09.2020, 09:47 (vor 1314 Tagen) @ Schnippelbohne


Ich bin da auch unsicher wie ich mich verhalten soll. Einerseits schwillt mir innerlich immer der Kamm, wenn mir beim Einkaufen die Leute entgegen kommen, die ihre Maske unter der Nase tragen. Andererseits habe ich bisher noch nicht davon gehört, dass es in einem Supermarkt Superspreading Events gab (ist aufgrund der kurzen Kontaktzeit vermutlich auch unwahrscheinlich) und der allgemeine Diskurs hat sich schon auch in eine Richtung verlagert, dass das Ausrasten eines Angesprochenen nicht unwahrscheinlich ist. Und isses das dann Wert?


Es genügt, wenn dir ein Infizierter "Guten Morgen" wünscht. So passierte es einem Bekannten von mir. Corona im März. Beschwerden bis heute.

Wie ich schrieb "unwahrscheinlich", nicht "ausgeschlossen".

Der Einkauf am Wochenende

blumenpeter, Dortmund, Montag, 21.09.2020, 09:38 (vor 1314 Tagen) @ herrNick

Naja. Wenn jemand bewusst ohne Maske (oder falsche Nutzung) einkauft, dann denke ich nicht, dass diese Person sich im Markt melden würden alá "Ich bin infiziert, bitte weitersagen!".

Daher sind auch nach Demos auch recht wenig Neuinfektionen gemeldet worden. Leugner lassen sich 1) nicht testet und 2) geben Sie die Infos nicht weiter.

Bzgl. privater Feiern hat man aber auch sehr seltsam agiert.

Cthulhu, Essen, Montag, 21.09.2020, 07:32 (vor 1315 Tagen) @ Ulrich

Wenn ich mich richtig erinnere hat man im Juni beschlossen, dass private Feiern aus herausragendem Anlass in NRW wieder für 50 Leute zugelassen waren. Ungefähr zwei Wochen später waren es plötzlich 150, ohne dass man sich wirklich die Zeit genommen hatte, Erfahrungen mit den Auswirkungen der Regeländerungen zu machen.

Fand ich zu dem Zeitpunkt schon sehr überraschend, zumal unmittelbar nach der Lockerung sowieso keine Feierlichkeiten stattfanden, da die meisten Hochzeiten usw. schon abgesagt wurden.

Natürlich kann auch eine Feier mit 50 Leuten zum Superspreading-Event werden, es sind aber schlimmstenfalls 50 Kontaktketten - 150 sind noch mal eine ganz andere Hausnummer und bei 150 Teilnehmern ist natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass einer ansteckend ist, einfach höher.

Während der Kurs der stetigen Lockerungen lange Zeit wirklich gut gefahren wurde, ist man grade in dem Bereich sehr spontan sehr locker geworden und muss jetzt dringendst nachbessern.

Besonders die verschachtelten Großfeiern, die dann aus mehreren Events bestehen, sollten unbedingt unterbunden werden, wenn ein Brautpaar plötzlich 2-3 Feiern veranstaltet hat man zwei potentiell ganz üble Superspreader mit dem Potential mehrere hundert Leute anzustecken.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 20.09.2020, 20:00 (vor 1315 Tagen) @ Ulrich

Anfang Oktober habe ich einen Termin.
Das war für mich vor Corona nie ein Thema, aber ich habe keine Lust auf irgendwelche Irritationen bei entsprechenden Symptomen. Auf die Möglichkeit sollte wirklich jeder zurückgreifen. Das ist entsprechend dieser Situation in meinen Augen Bürgerpflicht.

So lange die Lage in den Kliniken aber weiter entspannt ist, sehe ich keinen Grund für größere Beschränkungen wie im März.

Gute Frage

Rolf, Montag, 21.09.2020, 17:36 (vor 1314 Tagen) @ Foreveralone

In Schweden, Großbritannien und Belgien gab es eine sehr, sehr hohe Übersterblichkeit durch Covid-19.

Den schwedischen Weg der Freizügigkeit sieht man als gescheitert an.

Die Schweden berufen sich aber auch auf eine sehr geringe Übersterblickeit in der jährlichen Influenza (Grippe)-Saison. Die sehr niedrigen Zahlen hätte zu dieser hohen Übersterblickeit durch Covid-19 geführt.

Wie das genau zusammenhängt, ist mittlerweile Gegenstand vieler Untersuchungen. Sehr wissenschaftlich. Kann es sein, dass eine Grippeimpfung den Körper schwächt und anfälliger macht für Covid-19?

Ich glaube eher an einen harten Lockdown. Der hat Länder wie Deutschland, Norwegen und Finnland vor der Katastrophe bewahrt. Länder wie Brasilien und die USA sind diesen Weg nicht gegangen. Mit den bekannten Folgen.

Das Thema wird uns noch lange beschäftigen.

Gute Frage

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 21.09.2020, 21:07 (vor 1314 Tagen) @ Rolf

In Schweden, Großbritannien und Belgien gab es eine sehr, sehr hohe Übersterblichkeit durch Covid-19.

Den schwedischen Weg der Freizügigkeit sieht man als gescheitert an.

Die Schweden berufen sich aber auch auf eine sehr geringe Übersterblickeit in der jährlichen Influenza (Grippe)-Saison. Die sehr niedrigen Zahlen hätte zu dieser hohen Übersterblickeit durch Covid-19 geführt.

Wie das genau zusammenhängt, ist mittlerweile Gegenstand vieler Untersuchungen. Sehr wissenschaftlich. Kann es sein, dass eine Grippeimpfung den Körper schwächt und anfälliger macht für Covid-19?

Ich glaube eher an einen harten Lockdown. Der hat Länder wie Deutschland, Norwegen und Finnland vor der Katastrophe bewahrt. Länder wie Brasilien und die USA sind diesen Weg nicht gegangen. Mit den bekannten Folgen.

Es hat nie einen harten Lockdown in Deutschland gegeben. Im Gegensatz zu Spanien, das jetzt schon wieder als Risikogebiet gilt. Das Problem ist, dass fast die Hälfte der spanischen Bevölkerung in den Pandemie Hotspots lebt. Nicht in Einfamilienhäusern und Single-Hauhalten, sondern gemeinsam mit vielen anderen in Wohnblocks. Soziale Distanz gehört eben nicht zu der mediterranen Kultur des Landes.

Ich kann nur hoffen, dass man die Hotspots in Deutschland, wie im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, zügig in den Griff bekommt und die Leute sich wieder konsequent an die AHA Regeln halten und aufhören Party zu machen, als wäre nichts.

Barcelona vs. Bottrop

Cthulhu, Essen, Dienstag, 22.09.2020, 14:15 (vor 1313 Tagen) @ Lutz09

Es hat nie einen harten Lockdown in Deutschland gegeben. Im Gegensatz zu Spanien, das jetzt schon wieder als Risikogebiet gilt. Das Problem ist, dass fast die Hälfte der spanischen Bevölkerung in den Pandemie Hotspots lebt. Nicht in Einfamilienhäusern und Single-Hauhalten, sondern gemeinsam mit vielen anderen in Wohnblocks. Soziale Distanz gehört eben nicht zu der mediterranen Kultur des Landes.

Während es selten Sinn macht, Barcelona und Bottrop zu vergleichen bietet sich ausnahmsweise mal die Gelegenheit, beide Städte haben eine Fläche von ca. 100km², allerdings hat Bottrop nur ein wenig über 100.000 Einwohnern, Barcelona hat auf der gleichen Fläche mehr als 1.600.000 (+Metropolraum) und selbst wenn man das nicht so dicht besiedelte Madrid mit Hamburg vergleicht hat man dort noch eine mehr als doppelt so hohe Bevölkerungsdichte.

Auch mit dem Thema Distanz hast du einen wahrscheinlich wirklich wichtigen Punkt getroffen, das ist vermutlich auf der anderen Seite das einzige, was Schweden vor der kompletten Katastrophe bewahrt haben durfte, auch wenn die Übersterblichkeit dort schon deutlich höher war als nötig.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Dennis-77, Montag, 21.09.2020, 12:08 (vor 1314 Tagen) @ Foreveralone

Grippeinfung ist vor allem etwas persönliches - von daher ist die Mitteilung hier (in einem Fußballforum) etwas befremdlich.

Aber ok..der Vollständigkeit halber wäre dann abschließend auch zu sagen, dass es letztlich auch Risiken gibt die von Jedem (persönlich) abgewogen werden müssen.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Foreveralone, Dortmund, Montag, 21.09.2020, 16:18 (vor 1314 Tagen) @ Dennis-77

Grippeinfung ist vor allem etwas persönliches - von daher ist die Mitteilung hier (in einem Fußballforum) etwas befremdlich.

Lol

Aber ok..der Vollständigkeit halber wäre dann abschließend auch zu sagen, dass es letztlich auch Risiken gibt die von Jedem (persönlich) abgewogen werden müssen.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

simie, Krefeld, Montag, 21.09.2020, 09:59 (vor 1314 Tagen) @ Foreveralone

Anfang Oktober habe ich einen Termin.
Das war für mich vor Corona nie ein Thema, aber ich habe keine Lust auf irgendwelche Irritationen bei entsprechenden Symptomen. Auf die Möglichkeit sollte wirklich jeder zurückgreifen. Das ist entsprechend dieser Situation in meinen Augen Bürgerpflicht.

Das Problem ist hier einfach, dass man nur 25 Mio Impfdosen hat. Das reicht nicht einmal für die Risikogruppen.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Taifun, Ingolstadt, Montag, 21.09.2020, 12:38 (vor 1314 Tagen) @ simie

So ist es. Außerhalb der Risikogruppen einfach mal alle Kinder zu impfen ist sicher nicht sinnvoll.

Ich bin am überlegen, weil es durchaus sein kann, dass ich wieder wöchentlich 240 Kilometer täglich ÖPNV in drei verschiedenen Zügen fahre, mit Aufenthalt am Bahnhof etc. pp. und natürlich den tiefen Temperaturen an den Bahnsteigen, bei welchen die Viren leichteres Spiel haben.

Bei einem Schüler muss man da schon genau hinschauen. Viele werden per Auto zur Schule gebracht oder gehen 10 Minuten zu Fuß. Da sehe ich keine Begründung für eine Grippeimpfung, da der Grippeimpfstoff nicht in Unmengen vorhanden ist.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

RsTurbodiesel, Ort, Sonntag, 20.09.2020, 20:21 (vor 1315 Tagen) @ Foreveralone

Jeder? Alte und Risikopatienten mit Sicherheit. Aber der Rest... Bürgerpflicht... bei den normalen Impfungen gegen Mups, Masern, etc. definitiv ja. Aber gegen Grippe, das sollte noch jeder selbst entscheiden.

Aber mal ein Beispiel. Wir haben uns bezüglich unserer Kinder überlegt, genau aus dem Corona-Hintergrund und weil es, vom RKI?, empfohlen wurde, sie impfen zu lassen. Aber wie sollen sie da Abwehrkräfte sammeln?. Also unsere gute und sehr erfahrenen Hausärtzin kontaktiert. Bingo, genau so wie wir, Abwehrkräfte sammeln ist da das Beste.
So lange der Körper es mitmacht und man nicht zu den oben erwähnten Gruppen gehört, denke ich es bleibt jedem selbst überlassen ob man die Grippe Impfung für sinnvoll hält.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Fisheye, Montag, 21.09.2020, 11:46 (vor 1314 Tagen) @ RsTurbodiesel

Jeder? Alte und Risikopatienten mit Sicherheit. Aber der Rest... Bürgerpflicht... bei den normalen Impfungen gegen Mups, Masern, etc. definitiv ja. Aber gegen Grippe, das sollte noch jeder selbst entscheiden.

Aber mal ein Beispiel. Wir haben uns bezüglich unserer Kinder überlegt, genau aus dem Corona-Hintergrund und weil es, vom RKI?, empfohlen wurde, sie impfen zu lassen. Aber wie sollen sie da Abwehrkräfte sammeln?. Also unsere gute und sehr erfahrenen Hausärtzin kontaktiert. Bingo, genau so wie wir, Abwehrkräfte sammeln ist da das Beste.
So lange der Körper es mitmacht und man nicht zu den oben erwähnten Gruppen gehört, denke ich es bleibt jedem selbst überlassen ob man die Grippe Impfung für sinnvoll hält.

Ne richtige Grippe, ergo keine Erkältung, ist ne richtig fiese Angelegenheit. Wenn du dem mit einer Lappalie wie einer Impfung aus dem Weg gehen kannst hast du eine ganze Menge gewonnen.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

MDomi, Sonntag, 20.09.2020, 22:46 (vor 1315 Tagen) @ RsTurbodiesel

Wenn du noch nie eine echte, echte Grippe mitbekommen hast, dann ist das das nachvollziehbar was du schreibst.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Dennis-77, Dienstag, 22.09.2020, 17:17 (vor 1313 Tagen) @ MDomi

Wenn Du schonmal von den Nebenwirkungen einer Grippeinfung betroffen warst auch...es bleibt persönlich zu entscheiden.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Ulrich, Dienstag, 22.09.2020, 17:29 (vor 1313 Tagen) @ Dennis-77

Wenn Du schonmal von den Nebenwirkungen einer Grippeinfung betroffen warst auch...es bleibt persönlich zu entscheiden.

"If you don't like the vaccine, try the disease!"

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Sebi, Dülmen / Münster, Sonntag, 20.09.2020, 21:08 (vor 1315 Tagen) @ RsTurbodiesel

Aber mal ein Beispiel. Wir haben uns bezüglich unserer Kinder überlegt, genau aus dem Corona-Hintergrund und weil es, vom RKI?, empfohlen wurde, sie impfen zu lassen. Aber wie sollen sie da Abwehrkräfte sammeln?. Also unsere gute und sehr erfahrenen Hausärtzin kontaktiert. Bingo, genau so wie wir, Abwehrkräfte sammeln ist da das Beste.

Oha... Das ist ja etwa das Niveau von Basler beim DoPa. Auch bei diesem Thema ist das Wissen noch reichlich unvollständig, aber wie Ulrich schreibt, gibt es wissenschaftliche Nachweise, dass eine Masern-Infektion für das Immunsystem alles ist, aber ganz sicher nicht positiv...

So lange der Körper es mitmacht und man nicht zu den oben erwähnten Gruppen gehört, denke ich es bleibt jedem selbst überlassen ob man die Grippe Impfung für sinnvoll hält.

Hier stimme ich allerdings zu. ;)

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Ulrich, Sonntag, 20.09.2020, 20:47 (vor 1315 Tagen) @ RsTurbodiesel

Jeder? Alte und Risikopatienten mit Sicherheit. Aber der Rest... Bürgerpflicht... bei den normalen Impfungen gegen Mups, Masern, etc. definitiv ja. Aber gegen Grippe, das sollte noch jeder selbst entscheiden.

Aber mal ein Beispiel. Wir haben uns bezüglich unserer Kinder überlegt, genau aus dem Corona-Hintergrund und weil es, vom RKI?, empfohlen wurde, sie impfen zu lassen. Aber wie sollen sie da Abwehrkräfte sammeln?. Also unsere gute und sehr erfahrenen Hausärtzin kontaktiert. Bingo, genau so wie wir, Abwehrkräfte sammeln ist da das Beste.
So lange der Körper es mitmacht und man nicht zu den oben erwähnten Gruppen gehört, denke ich es bleibt jedem selbst überlassen ob man die Grippe Impfung für sinnvoll hält.

Mit dem "Abwehrkräfte sammeln" ist das so eine Sache. Eine Impfung stimuliert das Immunsystem. Das tut, was den konkreten Grippeerreger angeht, auch eine Grippe-Infektion. Und zudem kann man hoffen, dass man danach -wie auch nach einer Impfung- für "verwandte" Grippe-Erreger weniger empfindlich ist. Aber eine echte Grippe schwächt die Konstitution des Erkrankten auch nach der Gesundung für Wochen bis Monate. Und dann ist man anderen Krankheitserregern weniger gut gewappnet.

Bei den Masern, die man angeblich nach der Meinung einer anthroposophisch angehauchten Mediziner angeblich unbedingt durchlebt haben sollte, ist es sogar noch schlimmer. Eine Masern-Infektion "resettet" das kindliche Immunsystem. Bereits erworbene Resistenzen sind danach verschwunden.

Was die Grippeschutzimpfung angeht, so ist es einerseits durchaus wünschenswert, dass sie ein möglichst großer Teil der Bevölkerung in Anspruch nimmt. Andererseits aber werden Impfstoffkontingente auf der Basis der Zahlen der Vorjahre produziert.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Micha, Düsseldorf, Sonntag, 20.09.2020, 20:29 (vor 1315 Tagen) @ RsTurbodiesel

Ähm... was ist eine Impfung anderes als den Körper Abwehrkräfte sammeln lassen?

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Sascha, Dortmund, Sonntag, 20.09.2020, 20:09 (vor 1315 Tagen) @ Foreveralone

Naja, die Irritationen wirst du bei jeder normalen Erkältung und jedem Infekt trotzdem haben.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 20.09.2020, 22:46 (vor 1315 Tagen) @ Sascha

Naja, die Irritationen wirst du bei jeder normalen Erkältung und jedem Infekt trotzdem haben.


Eine Erkältung tritt in der Regel immer mit ordentlich Rotze in der Nase auf, denn Schnupfen ist bei Corona angeblich äußerst selten der Fall. Bei der Grippe kann ich es nicht beurteilen, weil ich noch nie eine hatte.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Sascha, Dortmund, Montag, 21.09.2020, 06:41 (vor 1315 Tagen) @ Foreveralone

Nach aktuellen Stand wird dich der Hausarzt trotzdem testen lassen. Ich hatte letzte Woche einen Infekt und dem Schnupfen stand da entgegen, dass ich drei Tage lang nichts riechen und schmecken konnte. Und da hast du dann schon die Irritation.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Foreveralone, Dortmund, Montag, 21.09.2020, 09:49 (vor 1314 Tagen) @ Sascha

Nach aktuellen Stand wird dich der Hausarzt trotzdem testen lassen. Ich hatte letzte Woche einen Infekt und dem Schnupfen stand da entgegen, dass ich drei Tage lang nichts riechen und schmecken konnte. Und da hast du dann schon die Irritation.

Schaden kann die Impfung aber nicht.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 20.09.2020, 20:09 (vor 1315 Tagen) @ Foreveralone

Nein sollte tatsächlich nicht jeder. Empfohlen wird es hauptsächlich älteren Menschen und Risikopatienten. Es gibt nämlich nicht ansatzweise genug Impfdosen.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 20.09.2020, 22:42 (vor 1315 Tagen) @ Talentförderer

Nein sollte tatsächlich nicht jeder. Empfohlen wird es hauptsächlich älteren Menschen und Risikopatienten. Es gibt nämlich nicht ansatzweise genug Impfdosen.


Offensichtlich schon, sonst hätte man mich als Nicht-Risikopatient auch locker abweisen können bzw zur Kasse beten. Zumal auch schon vor Corona immer damit bei meinem Hausarzt geworben wurde.

Und wenn gewisse Leute aus der Risikogruppen immer noch nicht ihren Arsch hochbekommen angesichts der Lage, dann muss man wohl wirklich mal so langsam sagen, auch wenn es sich hart anhört: Selbst Schuld.

Ich lasse mich das erste Mal gegen Grippe impfen

tim86, Hamburg, Sonntag, 20.09.2020, 20:30 (vor 1315 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von tim86, Sonntag, 20.09.2020, 20:34

Es gibt da unterschiedliche Empfehlungen. Die Ständigen Impfkommission des RKI sieht es wie du.

Die Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie rät, da Kinder die Treiber einer Grippewelle sind, zumindest alle Kinder impfen zu lassen.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft wirbt für eine hohe Impfquote, damit man die tatsächlichen Corona Fälle leichter eingrenzen kann.

Die Kassenärztlichen Bundesvereinigung wirbt ebenfalls für die Impfung und warnt vor Koinfektion von Grippe und Corona.

Die letzten beiden betonen zwar, dass es für die Risikogruppe noch weit wichtiger ist, als für den Rest. Aber auch eine Impfung der anderen helfen würde.

Spahn behauptet zudem, dass man dieses Jahr weit mehr Impfdosen bestellt hat, so dass jeder Interessent geimpft werden kann.

Ich werde mich jedenfalls dieses Jahr das erste mal gegen Grippe impfen lassen.

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

Ingenieur84, Kassel, Sonntag, 20.09.2020, 19:53 (vor 1315 Tagen) @ Ulrich

Das Virus drängt mit aller Kraft zurück nach Europa.

Während die Gesundheitsämter unter Hochdruck daran arbeiten Ansteckungsherde ausfindig zu machen, Infektionsketten zu unterbrechen und Infizierte zu isolieren, untergraben mittlerweile nicht nur Nazis und die Verschwörungstheoretiker rund um Ken Jebsen die wichtigste Waffe im Kampf gegen das Virus (MNB und Abstände).

Die Unbelehrbarkeit sowie der Egoismus, der alltäglich in Bahn und Bus sowie im Extremfall bei Corona-Partys in Berlin wieder sichtbar wurde, lassen einen heißen Herbst vermuten.

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

Ulrich, Sonntag, 20.09.2020, 22:03 (vor 1315 Tagen) @ Ingenieur84


Die Unbelehrbarkeit sowie der Egoismus, der alltäglich in Bahn und Bus sowie im Extremfall bei Corona-Partys in Berlin wieder sichtbar wurde, lassen einen heißen Herbst vermuten.

Nicht nur in Berlin. Auch im Kreis Reutlingen. 33 Personen auf einer privaten Party. 14 Teilnehmer infiziert, mehr als 350 Personen in Quarantäne.

Ist das nötig?

Ulrich, Sonntag, 20.09.2020, 23:48 (vor 1315 Tagen) @ Ulrich


Die Unbelehrbarkeit sowie der Egoismus, der alltäglich in Bahn und Bus sowie im Extremfall bei Corona-Partys in Berlin wieder sichtbar wurde, lassen einen heißen Herbst vermuten.


Nicht nur in Berlin. Auch im Kreis Reutlingen. 33 Personen auf einer privaten Party. 14 Teilnehmer infiziert, mehr als 350 Personen in Quarantäne.

Kann man auf solche Partys nicht in diesen Zeiten verzichten?

In Hamm deutet sich auch ein Ergebnis mit SuperSpreading Charakter an.

Auswirkungen noch nicht ganz geklärt

Ist das nötig?

Ulrich, Montag, 21.09.2020, 06:15 (vor 1315 Tagen) @ HollyB


Die Unbelehrbarkeit sowie der Egoismus, der alltäglich in Bahn und Bus sowie im Extremfall bei Corona-Partys in Berlin wieder sichtbar wurde, lassen einen heißen Herbst vermuten.


Nicht nur in Berlin. Auch im Kreis Reutlingen. 33 Personen auf einer privaten Party. 14 Teilnehmer infiziert, mehr als 350 Personen in Quarantäne.


Kann man auf solche Partys nicht in diesen Zeiten verzichten?

In Hamm deutet sich auch ein Ergebnis mit SuperSpreading Charakter an.

Auswirkungen noch nicht ganz geklärt

Die Frage ist meiner Meinung nach vor allem, wie feiert man? Aktuell kann man sich Nachmittags und am frühen Abend noch gut draußen treffen, z.B. teilweise offene Großzelte mit ausreichend Durchlüftung bieten sich an. Man muss sich nicht unbedingt in geschlossene Räume quetschen. Und man muss nicht unbedingt auf engem Raum bis in die Puppen feiern.

Deutlich problematischer dürfte es in ein, zwei oder drei Monaten werden.

Ist das nötig?

Guido, Montag, 21.09.2020, 08:39 (vor 1314 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Guido, Montag, 21.09.2020, 08:43

Die Frage ist meiner Meinung nach vor allem, wie feiert man? Aktuell kann man sich Nachmittags und am frühen Abend noch gut draußen treffen

und genau das ist mE ein Problem, denn um 20 Uhr wird es meistens kühl und statt nach Hause, gehen die Leute dann wieder auf 1-2 Stündchen rein. Ich schließe mich da ja nicht aus. Ich bin auch nachlässiger geworden. Aber dann ziehen wir jetzt halt mal wieder an. So war es von Anfang an ja gedacht

Ist das nötig?

virz3, Oberhausen, Montag, 21.09.2020, 08:50 (vor 1314 Tagen) @ Guido

Die Frage ist meiner Meinung nach vor allem, wie feiert man? Aktuell kann man sich Nachmittags und am frühen Abend noch gut draußen treffen


und genau das ist mE ein Problem, denn um 20 Uhr wird es meistens kühl und statt nach Hause, gehen die Leute dann wieder auf 1-2 Stündchen rein. Ich schließe mich da ja nicht aus. Ich bin auch nachlässiger geworden. Aber dann ziehen wir jetzt halt mal wieder an. So war es von Anfang an ja gedacht

Hammer and Dance... so wird es kommen.

Ist das nötig?

herrNick, Montag, 21.09.2020, 09:06 (vor 1314 Tagen) @ virz3

Die Frage ist meiner Meinung nach vor allem, wie feiert man? Aktuell kann man sich Nachmittags und am frühen Abend noch gut draußen treffen


und genau das ist mE ein Problem, denn um 20 Uhr wird es meistens kühl und statt nach Hause, gehen die Leute dann wieder auf 1-2 Stündchen rein. Ich schließe mich da ja nicht aus. Ich bin auch nachlässiger geworden. Aber dann ziehen wir jetzt halt mal wieder an. So war es von Anfang an ja gedacht


Hammer and Dance... so wird es kommen.

Das Gute ist, dass man jetzt einfach schon ein bisschen mehr Erfahrung hat und nicht unbedingt sinnlose Pauschalmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Private feiern sind eine große Infektionsquelle --> Max-Anzahl verringern
Schule ist keine große Infektionsquelle --> dann lassen wir es so
Restaurants sind keine große Infektionsquelle --> dann lassen wir sie auf
...

Ist das nötig?

Taifun, Ingolstadt, Montag, 21.09.2020, 12:34 (vor 1314 Tagen) @ herrNick

Gerade Restaurants sind eine große Infektionsquelle.

Ist das nötig?

Guido, Montag, 21.09.2020, 09:19 (vor 1314 Tagen) @ herrNick

Hammer and Dance... so wird es kommen.


Das Gute ist, dass man jetzt einfach schon ein bisschen mehr Erfahrung hat und nicht unbedingt sinnlose Pauschalmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Private feiern sind eine große Infektionsquelle --> Max-Anzahl verringern
Schule ist keine große Infektionsquelle --> dann lassen wir es so
Restaurants sind keine große Infektionsquelle --> dann lassen wir sie auf
...

Ganz genau. Daher nervt mich dieses Thema Schule auch ungemein. Heute morgen ist es wieder das Topthema in den Zeitungen und im Radio, um dann im dritten Satz darauf hinzuweisen, dass nur wenige Prozent der Schulen betroffen sind.

Ist das nötig?

Ulrich, Montag, 21.09.2020, 09:19 (vor 1314 Tagen) @ herrNick


Das Gute ist, dass man jetzt einfach schon ein bisschen mehr Erfahrung hat und nicht unbedingt sinnlose Pauschalmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Private feiern sind eine große Infektionsquelle --> Max-Anzahl verringern

Das wäre schon lange überfällig gewesen. Alternativ im Sommer zwei Grenzen. Eine für Feiern unter offenem Himmel / offenen Überdachungen, eine für Feiern in geschlossenen Räumen.

Schule ist keine große Infektionsquelle --> dann lassen wir es so

Dass Schulen wirklich so unproblematisch sind, glaube ich nicht. Mittlerweile ploppen ja überall einzelne Fälle auf. Und es bleibt abzuwarten, wie es in den nächsten Wochen und Monaten weiter gehen wird. Meine Vermutung ist, je größer die Strukturen, je höher das Durchschnittsalter der Schüler, um so größer ist das Risiko.

Restaurants sind keine große Infektionsquelle --> dann lassen wir sie auf

Auch bei Restaurants kommt es meiner Meinung ganz auf die individuellen Gegebenheiten an. Außengastronomie scheint mir unproblematisch zu sein, bei der Innengastronomie kommt es u.a. auf die Abstände, die Zahl der Gäste und die Möglichkeiten, für guten Luftaustausch zu sorgen an.

...

Ist das nötig?

Ulrich, Montag, 21.09.2020, 12:30 (vor 1314 Tagen) @ Ulrich

Schule ist keine große Infektionsquelle --> dann lassen wir es so


Dass Schulen wirklich so unproblematisch sind, glaube ich nicht. Mittlerweile ploppen ja überall einzelne Fälle auf. Und es bleibt abzuwarten, wie es in den nächsten Wochen und Monaten weiter gehen wird. Meine Vermutung ist, je größer die Strukturen, je höher das Durchschnittsalter der Schüler, um so größer ist das Risiko.

Ich würde aber eher sagen, dass ältere Schüler sich eher vernünftig verhalten können, als beispielsweise Grundschüler. Aber ich stimme Dir grundsätzlich zu, dass der Schul- und Kindergartenbetrieb durchaus Ansteckungsrisiken bietet.

Trotzdem sollten Schulen, solange es irgendwie vertretbar, ist offen bleiben. Zum einen ist es für die Kinder wichtig, dass sie soziale Kontakte haben und den Unterrichtstoff von einem Lehrer vermittelt bekommen, zum anderen müssen die Eltern ihrer Arbeit nachgehen. Wir können die Schulen nicht solange zu lassen, bis es endlich einen Impfstoff gibt.

Litze

Ist das nötig?

herrNick, Montag, 21.09.2020, 09:29 (vor 1314 Tagen) @ Ulrich


Das Gute ist, dass man jetzt einfach schon ein bisschen mehr Erfahrung hat und nicht unbedingt sinnlose Pauschalmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Private feiern sind eine große Infektionsquelle --> Max-Anzahl verringern


Das wäre schon lange überfällig gewesen. Alternativ im Sommer zwei Grenzen. Eine für Feiern unter offenem Himmel / offenen Überdachungen, eine für Feiern in geschlossenen Räumen.

Schule ist keine große Infektionsquelle --> dann lassen wir es so


Dass Schulen wirklich so unproblematisch sind, glaube ich nicht. Mittlerweile ploppen ja überall einzelne Fälle auf. Und es bleibt abzuwarten, wie es in den nächsten Wochen und Monaten weiter gehen wird. Meine Vermutung ist, je größer die Strukturen, je höher das Durchschnittsalter der Schüler, um so größer ist das Risiko.

Restaurants sind keine große Infektionsquelle --> dann lassen wir sie auf


Auch bei Restaurants kommt es meiner Meinung ganz auf die individuellen Gegebenheiten an. Außengastronomie scheint mir unproblematisch zu sein, bei der Innengastronomie kommt es u.a. auf die Abstände, die Zahl der Gäste und die Möglichkeiten, für guten Luftaustausch zu sorgen an.

...

Das sind halt nur Beispiele und ich verfolge auch nicht jeden Einzelfall. Aber wie Du oben schriebst, bei Schulen ploppen einzelne Fälle auf, aber ich habe jetzt noch nicht von der Schule gelesen, bei der es riesige Infektionszahlen gab. Anders eben bei privaten Feiern. Und bei Restaurants im Innenraum - natürlich unter Einhaltung von Abstand. Aber wie gesagt, aufgrund der vorhanden Erfahrungen kann man eben zielgenauere Vorgaben machen.

Party Party Party

Ingenieur84, Sonntag, 20.09.2020, 20:13 (vor 1315 Tagen) @ Ingenieur84

Die Unbelehrbarkeit sowie der Egoismus, der alltäglich in Bahn und Bus sowie im Extremfall bei Corona-Partys in Berlin wieder sichtbar wurde, lassen einen heißen Herbst vermuten.

DAS ist der Hauptgrund

Waren es vor kurzem noch diejenigen die nicht auf Urlaub im Ausland verzichten konnten und so viel eingeschleppt haben

Sind es nun fast ausschließlich unbelehrbare Partygänger. Sei es bei privaten Geburtstagen oder Hochzeiten, wie unten schon angemerkt gehören die alle sofort verboten und nicht reduziert.

Das sind die Events wo auf nichts geachtet wird MNS oder Abstände? NEE

Party Party Party

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 20.09.2020, 22:56 (vor 1315 Tagen) @ HollyB

Die Unbelehrbarkeit sowie der Egoismus, der alltäglich in Bahn und Bus sowie im Extremfall bei Corona-Partys in Berlin wieder sichtbar wurde, lassen einen heißen Herbst vermuten.


DAS ist der Hauptgrund

Waren es vor kurzem noch diejenigen die nicht auf Urlaub im Ausland verzichten konnten und so viel eingeschleppt haben

Sind es nun fast ausschließlich unbelehrbare Partygänger. Sei es bei privaten Geburtstagen oder Hochzeiten, wie unten schon angemerkt gehören die alle sofort verboten und nicht reduziert.

Das sind die Events wo auf nichts geachtet wird MNS oder Abstände? NEE

Oh, da wurde wohl jemand nie zu einer Feier eingeladen, so wie du gegen Feierlichkeiten jeder Art wetterst. Ich glaube, dir geht da weniger um Infektionsketten, sondern um Menschen die (ohne dich) Spaß haben.

Ich bin auch dafür das großen Feierlichkeiten mit über 100 Leuten ein Riegel vorgschoben gehört, aber du würdest anscheinend wirklich jedem Grillabend und noch so ausgelassenen Abend im kleinen Freundeskreis untersagen wollen .

Party Party Party

sepos, Saarlandstraße, Montag, 21.09.2020, 11:32 (vor 1314 Tagen) @ Foreveralone

natürlich geht es da um infektionsketten..und was selbst eine feier mit nur 33 (!) personen anstellen kann, siehst du dann hier: Reutlingen

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

Ulrich, Sonntag, 20.09.2020, 20:03 (vor 1315 Tagen) @ Ingenieur84

Das Virus drängt mit aller Kraft zurück nach Europa.

Während die Gesundheitsämter unter Hochdruck daran arbeiten Ansteckungsherde ausfindig zu machen, Infektionsketten zu unterbrechen und Infizierte zu isolieren, untergraben mittlerweile nicht nur Nazis und die Verschwörungstheoretiker rund um Ken Jebsen die wichtigste Waffe im Kampf gegen das Virus (MNB und Abstände).

Die Unbelehrbarkeit sowie der Egoismus, der alltäglich in Bahn und Bus sowie im Extremfall bei Corona-Partys in Berlin wieder sichtbar wurde, lassen einen heißen Herbst vermuten.

Aktuell ist die Situation noch weit entfernt von dem, was sich jeweils im Frühjahr abgespielt hat. Sowohl bei uns als auch in den meisten Nachbarländern. Aber trotzdem ist das ganze alles andere als unproblematisch. Vor allen Dingen, weil der Winter noch vor uns liegt.

Deshalb müsste man in der Tat dafür sorgen, dass die Ansteckungsrate möglichst niedrig bleibt. Durch das Tragen von MSN, durch das Abstand halten. Und vor allem durch das Verhindern von Superspreading Events. Hier sind auch die staatlichen Stellen gefordert. Manchmal kommt man um Verbote und Strafmaßnahmen nicht herum.

Wir werden uns trennen müssen...

Rolf, Sonntag, 20.09.2020, 19:33 (vor 1315 Tagen) @ Ulrich

...von den absoluten Zahlen. Es wird immer wieder lokale Ausbrüche geben. Immer wieder lokale Hotspots und Krisenherde.

Die aktuten Fallzahlen sprechen eine andere Sprache. In einer Großstadt wie Berlin sind weniger als 30 Betten der aktuen und intensiven Hilfe belegt.

Das wird im Herbst/Winter alles steigen. Keine Frage. Einen zweiten Lockdown wird es aber nicht geben.

Man muss weg von den Zahlen - und die Hilfe eher auf Gefährdete richten. Alte Menschen, Behinderte und Menschen mit Vorerkrankung. Das kann so ein Land wie Deutschland.

Die Zahlen allein sind nicht aussagekräftig genug.

Wir werden uns trennen müssen...

Schnippelbohne, Bauernland, Sonntag, 20.09.2020, 19:59 (vor 1315 Tagen) @ Rolf

...von den absoluten Zahlen. Es wird immer wieder lokale Ausbrüche geben. Immer wieder lokale Hotspots und Krisenherde.

Die aktuten Fallzahlen sprechen eine andere Sprache. In einer Großstadt wie Berlin sind weniger als 30 Betten der aktuen und intensiven Hilfe belegt.

Das wird im Herbst/Winter alles steigen. Keine Frage. Einen zweiten Lockdown wird es aber nicht geben.

Man muss weg von den Zahlen - und die Hilfe eher auf Gefährdete richten. Alte Menschen, Behinderte und Menschen mit Vorerkrankung. Das kann so ein Land wie Deutschland.

Die Zahlen allein sind nicht aussagekräftig genug.

Grds bei dir. Aber was meint „Hilfe für Gefährdete“? Einsperren? Isolieren?
Es ist nunmal leider so, dass diejenigen, die den Virus derzeit vor allem wieder verbreiten (jüngere Altersgruppen), nicht diejenigen sind, denen statistisch ein schwerer Verlauf bis hin zum Tod droht. Aber es sind diejenigen, die die Risikogruppen dann anstecken. Und wie willst du die davor schützen, wenn nicht die Verbreitung des Virus insgesamt einbremsen? Wir können nicht ernsthaft einzelne Bevölkerungsgruppen in ihrer Bewegungsfreiheit massiv einschränken, damit andere machen können, was sie wollen. So funktioniert das nicht.

Wir werden uns trennen müssen...

Ulrich, Sonntag, 20.09.2020, 19:57 (vor 1315 Tagen) @ Rolf

...von den absoluten Zahlen. Es wird immer wieder lokale Ausbrüche geben. Immer wieder lokale Hotspots und Krisenherde.

Die aktuten Fallzahlen sprechen eine andere Sprache. In einer Großstadt wie Berlin sind weniger als 30 Betten der aktuen und intensiven Hilfe belegt.

Das wird im Herbst/Winter alles steigen. Keine Frage. Einen zweiten Lockdown wird es aber nicht geben.

Man muss weg von den Zahlen - und die Hilfe eher auf Gefährdete richten. Alte Menschen, Behinderte und Menschen mit Vorerkrankung. Das kann so ein Land wie Deutschland.

Die Zahlen allein sind nicht aussagekräftig genug.

Dazu haben sich Professor Drosten und andere schon geäußert. Zunächst stecken sich in der aktuellen Situation vor allem die Jungen an. Sei es im Urlaub, sei es auf Feiern, etc. Aber die tragen dann die Erkrankung in die Familie, in den Bekanntenkreis, zum Arbeitsplatz, etc. Und dort gibt es in der Regel auch ältere Menschen. Und auch bei älteren Menschen verläuft die Erkrankung zunächst recht milde. Nach einiger Zeit (ein bis zwei Wochen?) kann die Erkrankung dann eskalieren. Und dann können schwer Erkrankte durchaus längere Zeit im Krankenhaus liegen bevor sie gesunden - oder teilweise auch sterben.

Aktuell gibt es im Tagesspiegel einen Artikel über ein Interview mit der Virologin Isabella Eckerle, Leiterin Leiterin des Zentrums für neu auftretende Viruserkrankungen an der Universität Genf: „Wir haben wirklich einen anstrengenden Winter vor uns“

Danke

Ulrich, Sonntag, 20.09.2020, 18:11 (vor 1315 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von HollyB, Sonntag, 20.09.2020, 18:18

An die ganzen Ausrichter von privaten Parties bzgl. vielerlei Anlässen

Die Hauptauslöser dafür


Sollte man alle verbieten, da müssen die Menschen jetzt Mal die Füße stillhalten

Danke

Cthulhu, Essen, Sonntag, 20.09.2020, 19:05 (vor 1315 Tagen) @ HollyB

An die ganzen Ausrichter von privaten Parties bzgl. vielerlei Anlässen

Die Hauptauslöser dafür


Sollte man alle verbieten, da müssen die Menschen jetzt Mal die Füße stillhalten

Ich verstehe auch tatsächlich nicht, warum man dort auf 150 Leute als Grenze hoch gegangen ist - wenn man einen Superspreading-Event hat, sind plötzlich die möglichen Infektionsketten unheimlich aufwendig nachzuvollziehen.

Abseits davon sollte man auch ein bisschen die Gäste in Verantwortung nehmen, Feiern aus herausragendem Anlass sind immer noch selten, man kann auch sowas mit einer gewissen Vor- und Nachbereitung angehen, auch auf das eigene Infektionsrisiko und wie viele Leute man schlimmstenfalls ansteckt hat man ja durchaus selber erheblichen Einfluss.

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

Taifun, Ingolstadt, Sonntag, 20.09.2020, 18:07 (vor 1315 Tagen) @ Ulrich

Ich bin gerade völlig verwirrt. München ist zwar nicht NRW. Aber wieso haben heute beim DOPA doch recht viele Gäste rumgesessen?

Wieso gibt es hier in Pfaffenhofen (Oberbayern) ein kleines Volksfest? Stop. Statt Volksfest nennt man es Budenstadt auf der Hälfe der üblichen Fläche. Gleiche Anzahl Buden auf der vollen Fläche bei gleicher Personenzahl wäre besser gewesen. Aber auf dem Rest des Platzes stehen jetzt Autos.


Karneval:

Wieso wird der Karneval abgesagt und mit 50 Millionen unterstützt (Voomy würde sagen, dass das nur in Bayern passieren kann), aber für viele Kulturschaffende ist kaum Geld vorhanden.

Weihnachtsmärkte:

Völliger Blödsinn, absagen, fertig. Irgendwelche Laufwege und wenig Alkohol sind keine Vorgaben, die am Ende irgendwie helfen. Kein Alkohol. Ein paar Fressbuden und viel viel Platz. Wenn überhaupt.

In Wien sind die Krankenhäuser wohl bereits voll. In Frankreich und GB steigen die Zahlen stärker als je zuvor.

Läuft würde ich sagen. Widerspricht sich alles total.

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

FranzBinder, Ort, Sonntag, 20.09.2020, 19:23 (vor 1315 Tagen) @ Taifun

In Wien sind die Krankenhäuser wohl bereits voll.
Läuft würde ich sagen. Widerspricht sich alles total.

Wenn alle deine Informationen so wahr sind wie die über Wien, dann handelt es sich um Fake News...

Von 68 Intensivpatienten in Österreich liegen 38 in Wien
Derzeit befinden sich in Wien 173 Covid-19-Patientinnen und -patienten im Krankenhaus, wie Kollege David Krutzler recherchiert hat: 38 davon werden intensivmedizinisch betreut.

Für Coronavirus-Erkrankte, die im Spital behandelt werden müssen, stehen dort derzeit laut Wiener Gesundheitsverbund 400 Normalbetten und 150 auf Intensivstationen zur Verfügung. "Zusätzliche Bettenkapazitäten können im Bedarfsfall sofort für Covid-Erkrankte freigemacht werden", sagte ein Sprecher des Gesundheitsverbunds (vormals KAV). Aktuell werde etwa in der Klinik Hietzing eine Covid-Station vorbereitet. (Quelle: Standard online von heute)

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

Taifun, Ingolstadt, Sonntag, 20.09.2020, 19:27 (vor 1315 Tagen) @ FranzBinder

Ich habe noch mal geschaut. Die erste Quelle war wohl ungenau. Aber die Klinik Favoriten in Wien hat die Kapazitätsgrenze erreicht und nimmt keine Intensivpatienten mehr auf. Insofern ist das Wort Fake-News unpassend.

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

Franke, Montag, 21.09.2020, 15:37 (vor 1314 Tagen) @ Taifun

Ich habe noch mal geschaut. Die erste Quelle war wohl ungenau. Aber die Klinik Favoriten in Wien hat die Kapazitätsgrenze erreicht und nimmt keine Intensivpatienten mehr auf. Insofern ist das Wort Fake-News unpassend.


Wohnen die Leute alle in der Umgebung dieser Klinik oder ist es gewollt, dass vorrangig diese Klinik solche Patienten aus einem größeren Gebiet aufnimmt?

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

simie, Krefeld, Sonntag, 20.09.2020, 19:35 (vor 1315 Tagen) @ Taifun

Bitte was? Du redest wahrheitswidrig davon, dass in Wien die Krankenhäuser bereits voll sind, nachdem man dich darauf hinweist, dass die Information falsch ist, entschuldigst du dich nicht, sondern lamentierst Rum, dass es doch keine Fakenews waren.
Unglaubliches Verhalten.

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

Taifun, Ingolstadt, Sonntag, 20.09.2020, 19:52 (vor 1315 Tagen) @ simie

Dann sind halt Fake-News. Und du hast eine tiefe Entschuldigung von mir.

Es bleibt dabei, dass erste Krankenhaus ist dort voll. Und Wien ist als Risikogebiet eingestuft.

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

Textmarker, Ort, Sonntag, 20.09.2020, 19:43 (vor 1315 Tagen) @ simie

Und das aus Deinem Munde: "Ich zitiere wörtlich"...[Verleumdung]...keine Entschuldigung..

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

simie, Krefeld, Sonntag, 20.09.2020, 19:49 (vor 1315 Tagen) @ Textmarker

Hast du deinen Anlageberater mittlerweile gefragt, ob er dir Werte verkaufen kann?

Corona: Deutlicher Anstieg in mehreren NRW-Städten

Annika, Luzern, Sonntag, 20.09.2020, 19:42 (vor 1315 Tagen) @ simie

Bitte was? Du redest wahrheitswidrig davon, dass in Wien die Krankenhäuser bereits voll sind, nachdem man dich darauf hinweist, dass die Information falsch ist, entschuldigst du dich nicht, sondern lamentierst Rum, dass es doch keine Fakenews waren.
Unglaubliches Verhalten.

+1 Die ursprüngliche Nachricht "In Wien sind die Krankenhäuser voll" entspricht in keinster Weise der Wahrheit. Hier von "ungenau" zu sprechen ist eine ganz schlechte Relativierung. Es ist nicht ungenau, sondern schlicht unwahr.

1234350 Einträge in 13693 Threads, 13785 registrierte Benutzer Forumszeit: 27.04.2024, 21:02
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln