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Neu auf schwatzgelb.de: Als Frau mittendrin ? ein Spießrutenlauf auf unserer Süd (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Donnerstag, 09.07.2020, 14:58 (vor 1386 Tagen)

Im Block wie auf dem Rasen: Der Fußball war für die meisten von uns schon immer eine Männerdomäne. Doch, ist das auch heute, in Zeiten von Frauenmannschaften, weiblichen Fanclubs und Anti-Sexismus-Workshops noch immer so? Oder hat sich an dieser ungeschriebenen Wahrheit in den letzten Jahren was verändert?


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Neu auf schwatzgelb.de: Als Frau mittendrin ? ein Spießrutenlauf auf unserer Süd

pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 09.07.2020, 19:36 (vor 1386 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich würde lügen müssen, wenn ich sagen würde, dass ich so etwas noch nie erlebt habe. In den 90ern war das absolut normal, wobei es damals auch wirklich ein nicht zu unterschätzendes Klientel an jungen Teenie-Mädchen gab, die nur wegen Laaaars da waren. Aber das rechtfertigte all diese Sprüche, die es so gab in keiner Weise.

Was mir aufgefallen ist, dass man das wirklich nur noch sehr vereinzelt wahrnimmt und mittlerweile (fast) immer sofort Widerspruch, manchmal auch Handgemenge, gegen diese Pöbelanten erfolgt.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich in den 80ern/90ern auch zu diesen Chauvie-Spacken gehörte. Irgendwie war das damals normal und so habe ich mich im Stadion verhalten, wie ich es für ein Stadion für angebracht gehalten habe. Ich weiß nicht warum, aber irgendwann habe ich gemerkt, was für ein Arschlochverhalten das ist und es gelassen. Allerdings war das noch zu einer Zeit als man keinen Widerspruch erhalten hat, wenn man sich wie ein Arschloch benommen hat.

Das Problem wird irgendwann ganz verschwunden sein. Die Entwicklungen sind deutlich sicht- und spürbar. Aber dazu bedarf es auch solcher Artikel und ich bedanke mich ausdrücklich bei Lisa R. und der Redaktion, dass sie uns diesen Artikel gebracht haben.

Neu auf schwatzgelb.de: Als Frau mittendrin ? ein Spießrutenlauf auf unserer Süd

Tigo, Duisburg, Donnerstag, 09.07.2020, 16:59 (vor 1386 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich hoffe das das Engagement von vielen und solche Erfahrungsberichte nach und nach dazu führen das kommende Generationen von Frauen diese Erfahrungen nicht mehr machen müssen. Und für euch hoffe ich, dass ihr irgendwann, möglichst bald, überraschend feststellt das sowas nicht mehr passiert.

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Tigo, Donnerstag, 09.07.2020, 18:24 (vor 1386 Tagen) @ Tigo
bearbeitet von Hässlicher_Ork, Donnerstag, 09.07.2020, 18:30

Es ist leider noch ein weiter Weg. Es ist ja nicht so, dass das Fussballstadion als letzte Bastion der "Männlichkeit" im Widerspruch zur sonstigen Gesellschaft steht. Es mag sein, dass die menschlichen Abgründe im anonymen Rund einer gleichfarbigen Masse leichter ausgelebt werden, dennoch sind wir Fans ein ziemlich gutes Abbild unserer Gesellschaft. Die Belästigungen finden auch ausserhalb des Fussballs regelmässig statt. Eine Kollegin hat sich kürzlich beklagt, wie oft ihr am helllichten Tag Anzügliches, teils unterste Schublade, nachgerufen werde, wenn sie einfach nur Joggen geht.

Es darf nicht sein, dass man als Frau fast einen männlichen Kollegen, ein vermeintlicher Freund, neben sich braucht, damit man nicht als Freiwild gilt. Irgendwie ist man versucht zu schreiben, dass die "Kurvenehre" (in unseren Farben sind wir Alle gleich!) ein solches Gebahren grundsätzlich ausschliessen sollte. Auf dem zweiten Gedanken ist es wohl abwegig, dass Einer, der sich berechtigt fühlt fremde Frauen anzupacken, in diesem Rahmen plötzlich Respekt vor Mitmenschen entwickelt.

Ich kann mich nur bei den Frauen bedanken, die trotz diesen Belästigungen in unserer Mitte stehen! Ihr gehört zu uns! 100%! Nur so wird es überhaupt irgendwann Änderungen geben! Als ich aufwuchs, waren Affengeräusche bei dunkelhäutigen (Gegen-) Spielern viel zu oft gehört. Wir haben das aus unseren Stadien verbannt! Lass uns die sexuellen Belästigungen auch verbannen!

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Jan80, Lünen, Freitag, 10.07.2020, 15:41 (vor 1385 Tagen) @ Hässlicher_Ork

Ich fürchte auf den Tag, an dem betrunkene junge Männer solche Verhaltensweisen ablegen kann man lange warten. Alkoholverbot im Stadion wäre ein Schritt in die richtige Richtung, um die Hemnschwelle zu erhöhen. Ist aber auch kein Allheilmittel, weil es auch Menschen gibt, die völlig nüchtern kein Benehmen haben.

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Oleoleole, Freitag, 10.07.2020, 21:38 (vor 1385 Tagen) @ Jan80

Jetzt mal im Ernst, mit Anfang 40 bin ich kein junger Mann mehr - aber egal wie voll ich in den vergangenen 25 Jahren Auch war - jemanden anzugrabschen wäre mir nie in den Sinn gekommen.
Noch ist meine Tochter zu jung aber aber für sie gilt dann - erst ein, Spruch, dann zwischen die Beine. Sorry, NoGo

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vatalys, Saar09, Freitag, 10.07.2020, 23:22 (vor 1385 Tagen) @ Oleoleole

Es sind halt eben die Minderheit quasi, die ein solches asoziales Verhalten an den Tag legen.
Deshalb ist es wichtig, auch dagegen anzureden

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toni82, Ort, Freitag, 10.07.2020, 16:24 (vor 1385 Tagen) @ Jan80

Ich glaube, es sind nicht nur junge Männer. Es gibt auch genug alte notgeile Böcke. Bei denen ist das möglicherweise noch stärker ausgeprägt, weil das Weltbild früher ja noch ausgeprägter abwertend gegenüber Frauen war.

Und zum Alkoholverbot: Ich fahre mit dem Auto zum Heimspiel und trinke deshalb ohnehin kein Bier im Stadion.(Ja, Weichei.) - Aber ich denke schon, daß sich ein Großteil der Menschen im Stadion auch nach zwei, drei Bier durchaus noch benehmen kann und nicht wild um sich grabscht.

Wer sich betrunken so verhält, trägt das auch nüchtern in sich. Der Alkohol ist nur eine Ausrede, wenn man 'das Tier' raus lässt.

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istar, Freitag, 10.07.2020, 18:12 (vor 1385 Tagen) @ toni82

Ich glaube, es sind nicht nur junge Männer. Es gibt auch genug alte notgeile Böcke. Bei denen ist das möglicherweise noch stärker ausgeprägt, weil das Weltbild früher ja noch ausgeprägter abwertend gegenüber Frauen war.

Und zum Alkoholverbot: Ich fahre mit dem Auto zum Heimspiel und trinke deshalb ohnehin kein Bier im Stadion.(Ja, Weichei.) - Aber ich denke schon, daß sich ein Großteil der Menschen im Stadion auch nach zwei, drei Bier durchaus noch benehmen kann und nicht wild um sich grabscht.

Wer sich betrunken so verhält, trägt das auch nüchtern in sich. Der Alkohol ist nur eine Ausrede, wenn man 'das Tier' raus lässt.

Irgendwann in der Vor-Corona-Saison wurden kleine Tütchen mit Erdnüssen zu Werbezwecken verteilt.Machen die ja öfters.
Ich hab mir auch welche geben lassen und ein Typ (so im mittleren Alter) meinte zu der jungen Frau, die die Dinger verteilt hat, ob sie nicht mal SEINE Nüsse auspacken könne. Ich war da erstmal sprachlos und hab zu der Promoterin (nennt man den Job so?) nur gesagt, sie solle sich nicht ärgern lassen.
Ein älterer Herr war nicht so auf den Mund gefallen und fragte den Helden in schwarzgelb dann, ob das denn hätte sein müssen.
Die Antwort war "mach dich locker Alter" außerdem "hier ist Fußball".

So viel zu Klischees über das Alter.

Das zweite Beispiel war irgendwann bei einem Auswärtsspiel in Leverkusen. Kurz vor dem Stadion fuhr eine Frau mit dem Fahrrad an den Schwarzgelben vorbei und der Typ vor mir brüllte "ey, du F... e, mach dich ma nackig". Auf meine Frage, was der Scheiß denn solle, kam die verblüffende Antwort, er würde die ganze Woche im Büro sitzen und wolle Samstags die Sau rauslassen, "erst recht beim Fußball".

Fußball ist also auch gern mal die Ausrede, um sich mies zu benehmen.

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vatalys, Saar09, Freitag, 10.07.2020, 20:55 (vor 1385 Tagen) @ istar

Das zweite Beispiel war irgendwann bei einem Auswärtsspiel in Leverkusen. Kurz vor dem Stadion fuhr eine Frau mit dem Fahrrad an den Schwarzgelben vorbei und der Typ vor mir brüllte "ey, du F... e, mach dich ma nackig". Auf meine Frage, was der Scheiß denn solle, kam die verblüffende Antwort, er würde die ganze Woche im Büro sitzen und wolle Samstags die Sau rauslassen, "erst recht beim Fußball".

Fußball ist also auch gern mal die Ausrede, um sich mies zu benehmen.

Ohja davon kenne ich auch so einige Personen. Während der Woche total political correctness am predigen, aber am Wochenden alles sein lassen und einen "drauf machen"

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Gulliver_MS, Münster + Block 14, Donnerstag, 09.07.2020, 16:45 (vor 1386 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich bin eine Frau und stehe seit Jahren im Block 14.
Ja, auch ich habe schon mehr als grenzwertige Situationen im Stadion mit diesen Tickmännern erlebt. Allerdings auch positive "Reaktionen", ohne dass ich das iwie einfordern musste, haben einige die das mitbekommen haben, diese Idioten sofort in ihre Schranken gewiesen. Dann war Ruhe - bis zum nächsten Mal. Aber nichtdestotrotz hat mir das dann schon auch ein gutes Gefühl gegeben.
Aber solche Situationen gibt es für uns Frauen 24/7/365! Never ending Story. Aber es ist auch unser Fussball den wir über alles lieben und daher müssen wir wohl damit bis auf weiteres leben und hoffen, dass immer irgendwo couragierte Menschen für uns einstehen.

SSG Lisa

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buenosbuenos, Wien, Donnerstag, 09.07.2020, 16:26 (vor 1386 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Muss tatsächlich sagen, dass das sehr bitter ist und weh tut, das zu lesen.
Tut mir jedenfalls wirklich leid.
Ins Stadion sollte man gehen können, ohne sich die ganze Zeit Gedanken um sein Umfeld machen zu müssen oder gar Angst zu haben.
Das macht Fußball nämlich nicht zuletzt aus, sich gehen zu lassen und auch mal ein bisschen lauter, derber auftreten zu dürfen.

Vielen Dank jedenfalls für den Text!
Sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben und auch gegebenenfalls selbst aktiv werden!
Stichwort Zivilcourage.

+1

pöhler89, COE, Freitag, 10.07.2020, 15:19 (vor 1385 Tagen) @ buenosbuenos

100 % Zustimmung.

Danke auf für den Text und ja meine Frau hat auch schon "zufälliges" grapschen erlebt.
Einfach nur asozial ...

SGG

Entschuldigung

, Donnerstag, 09.07.2020, 16:18 (vor 1386 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Litze, Donnerstag, 09.07.2020, 16:33

Wenn jemand "zufällig Eure Ärsche oder Möpse berührt.", dann geht das gar nicht.

Da kann man sich als Mann für seine idiotischen Artgenossen nur entschuldigen.

Litze

Einerseits- Andererseits

, Donnerstag, 09.07.2020, 15:57 (vor 1386 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Manche der geschilderten Geschichten erscheinen mir nichts geschlechterspezifisches zu sein: Im Stadion wird viel Müll gelabert und es werden noch mehr unterschiedliche Meinungen vertreten als hier im Forum:

Wenn in einem schlecht laufenden Spiel dann schreit: "XY spielt nur scheiße, die Taktik ist falsch, Favre ist schuld, etc." dann kommen auch an Männer gerichtet Aussagen wie: "Du hast keine Ahnung!" in unschöneren Worten und meist mit einem ziemlich deutlichen Auffordern, lieber zu schweigen. Die Sprüche zur Weinschorle, etc. erscheinen mir aus der Zeit gefallen zu sein und unpassend zu sein, aber auch auch solche "Spitzen" oder unlustigen Witze gehen in alle Richtungen; geh mal als Kerl ein "Alster" oder noch schlimmer eine Fanta kaufen, okay, die Autorin wird diese Erfahrung nicht selbst gemacht haben, aber dann gibt es auch unlustige, unpassende, aber wahrscheinlich nicht boshafte Frotzeleien. Etwas, über das man stehen kann.

Was aber gar nicht geht, ist dass Menschen bei uns im Stadion wie Gegenstände behandelt und befummelt werden oder auf Grund des Geschlechts (oder sonstigen Unterscheidungsmerkmalen wie Hautfarbe, Alter, etc.) beleidigt oder in eine Kategorie gesteckt wird. Ich nehme meine ältere Tochter (6 Jahre alt) seit zwei Jahren immer mal wieder sporadisch mit ins Stadion. Ich hoffe, dass sie in Zukunft solche Erfahrungen nicht machen muss. Und wenn sie die doch macht, hoffe ich, dass sie der jeweiligen Person eine solche Lektion erteilt, dass solche Verhalten nicht wiederholt wird.

Das kann aber nicht allein Aufgabe der Frauen seien; wir alle müssen dafür sorgen, dass soetwas aus unserem Stadion und unserer Gesellschaft verschwindet.

Einerseits- Andererseits

libertador, Freitag, 10.07.2020, 08:35 (vor 1386 Tagen) @ Jurist81

Manche der geschilderten Geschichten erscheinen mir nichts geschlechterspezifisches zu sein: Im Stadion wird viel Müll gelabert und es werden noch mehr unterschiedliche Meinungen vertreten als hier im Forum:

Wenn in einem schlecht laufenden Spiel dann schreit: "XY spielt nur scheiße, die Taktik ist falsch, Favre ist schuld, etc." dann kommen auch an Männer gerichtet Aussagen wie: "Du hast keine Ahnung!" in unschöneren Worten und meist mit einem ziemlich deutlichen Auffordern, lieber zu schweigen. Die Sprüche zur Weinschorle, etc. erscheinen mir aus der Zeit gefallen zu sein und unpassend zu sein, aber auch auch solche "Spitzen" oder unlustigen Witze gehen in alle Richtungen; geh mal als Kerl ein "Alster" oder noch schlimmer eine Fanta kaufen, okay, die Autorin wird diese Erfahrung nicht selbst gemacht haben, aber dann gibt es auch unlustige, unpassende, aber wahrscheinlich nicht boshafte Frotzeleien. Etwas, über das man stehen kann.


Ich möchte nur einen Teil deines Beitrages kritisieren, da ich in Wesentlichen Teilen deinem Beitrag zustimmen kann. Ich möchte nur auf einen Argumentationstyp hinweisen, der einen auch in den Rassismusdiskussionen häufiger begegnet und der auch in deinem Beitrag vorkommt und aufzeigen, warum dieser zu kurz greift. Ich selber gestehe, dass ich in der Vergangenheit auch diesen Typ von Argument verwendet habe und mir erst vor kurzem in der Rassismusdiskussion klar wurde, worin der Fehler dabei besteht.

Dieser Typ ist es zu sagen, dass ähnliches auch Männern (oder Weißen im Falle von Rassismus) passiert. Dies übersieht häufig den grundlegenden Unterschiede den eine auf den ersten Blick vergleichbare Situation für Menschen machen kann, die Diskriminierungserfahrungen haben, da die Diskriminierung strukturell verankert ist. Wenn etwa eine Frau darauf angesprochen wird eine Weinschorle zu nehmen, dann ist diese Episode ein Vorfall einer strukturellen Diskriminierung mit der sie immer wieder konfrontiert wird. Dadurch ist die Aufforderung, dass man darüber stehen könne, einfacher gesagt als getan. Durch die Vielzahl solcher Episoden entsteht dann die Gesamtdiskrimierung, die eine Person über ein besonders geschütztes Merkmal angreift. Es ist diese strukturelle Diskrimierung, die in der Gesamtheit besonders schädliche Wirkung entfalten kann und deswegen führt der Vergleich, dass ähnliches auch Personen trifft, bei denen dieser strukturelle Teil nicht vorhanden ist, in die Irre.

Wenn man immer wieder mit ähnlichen Vorkommnissen konfrontiert wird, dann wird daraus eben ein Gesamteindruck, dass man unerwünscht ist, wenn nicht besonders dagegen vorgegangen wird.

Einerseits- Andererseits

Sascha, Dortmund, Freitag, 10.07.2020, 08:40 (vor 1386 Tagen) @ libertador

Es ist ja auch so, dass ein "du hast ja keine Ahnung, du Honk", weil jemand eine Situation auf dem Platz falsch kommentiert, zwar etwas derbes ist, derjenige aber als Fußballfan angesprochen wird. Er wird damit also schon als Teil einer Gemeinschaft anerkannt.

Die "Weinschorle" hingegen soll diejenige verunglimpfen, weil sie eine Frau ist. Man erkennt ihr dabei sozusagen die Zugehörigkeit als Fußballfan nicht an.

Einerseits- Andererseits

libertador, Freitag, 10.07.2020, 11:36 (vor 1386 Tagen) @ Sascha

Es ist ja auch so, dass ein "du hast ja keine Ahnung, du Honk", weil jemand eine Situation auf dem Platz falsch kommentiert, zwar etwas derbes ist, derjenige aber als Fußballfan angesprochen wird. Er wird damit also schon als Teil einer Gemeinschaft anerkannt.

Die "Weinschorle" hingegen soll diejenige verunglimpfen, weil sie eine Frau ist. Man erkennt ihr dabei sozusagen die Zugehörigkeit als Fußballfan nicht an.

Und wenn ein Mann eine Weinschorle bestellt, dann wird ihm die Männlichkeit abgesprochen.

Es gibt nun mal eben Klischees.

Gleichzeitig gibt es auch vom jeweils anderen Geschlecht gewisse Erwartungen. Ich wage die These, dass ein Mann, der auf Rosamunde Pilcher und Hera Lind abfährt, von einem beachtlichen Teil der Frauen als "Weichei" eingestuft wird. Und das ist dann nicht als Kompliment gemeint.


Ich kenne viele Frauen, die Ahnung von Fußball haben (meine Frau eingeschlossen) aber auch zahlreiche Frauen, die Fußball lediglich während Weltmeisterschaften schauen und dann zu dem Team halten, bei denen der attraktivere Spieler auf dem Platz steht.


Litze

Einerseits- Andererseits

xXNightwalkerXx, Freitag, 10.07.2020, 10:25 (vor 1386 Tagen) @ Sascha

Es ist ja auch so, dass ein "du hast ja keine Ahnung, du Honk", weil jemand eine Situation auf dem Platz falsch kommentiert, zwar etwas derbes ist, derjenige aber als Fußballfan angesprochen wird. Er wird damit also schon als Teil einer Gemeinschaft anerkannt.

Die "Weinschorle" hingegen soll diejenige verunglimpfen, weil sie eine Frau ist. Man erkennt ihr dabei sozusagen die Zugehörigkeit als Fußballfan nicht an.

Weil Weinschorle-Trinker keine Fußballfans sein können? ;)

Grundsätzlich ein schwieriges Thema... Ein und dieselbe Aussage wird gegenüber Mann und Frau halt anders gewertet.

Wenn ich einer Frau sage "Du hast keine Ahnung vom Fussball, halt den Rand", dann kommt bei der Frau die Feminismus Debatte auf und wird komplett anders gewertet als wenn diese Aussage einem Mann gegenüber getroffen worden wäre. Auch wenn die eigentliche Botschaft vom Sender aus gesehen prinzipiell rein gar nichts mit dem Geschlecht zu tun hatte.

Einerseits- Andererseits

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 10.07.2020, 11:16 (vor 1386 Tagen) @ xXNightwalkerXx

Die "Weinschorle" hingegen soll diejenige verunglimpfen, weil sie eine Frau ist. Man erkennt ihr dabei sozusagen die Zugehörigkeit als Fußballfan nicht an.

Eben, das eigentlich Verwerfliche an dem Spruch mit der Weinschorle ist ja allein die erkennbare Absicht, die Frau beim Fußball (in einer vermeintlichen Männerwelt) herabzuwürdigen. In einem anderen Kontext, z.B. auf Familienfeiern, hätte sich ja keine Frau von dem Vorschlag, die Weinschole zu nehmen, diskriminiert gefühlt.

Auch Männer können sich gegenseitig herabwürdigen, aber eben anders. Das tun Männer innerhalb einer Gemeinschaft untereinander jedoch nicht, so dass der Eindruck nicht von Hand zu weisen ist, dass so ein Spruch ganz bewusst die Zugehörigkeit der Frau zur Gemeinschaft (der BVB-Fans z.B.) infrage stellen soll.
Aber es steht auch noch eine andere Information dahinter:
Als richtiger Fan trinkt man Bier und isst Bratwurst. Ein Klischee, das sich auf die Art immer wieder selbst erfüllt :-)

SGG
Klopfer

Einerseits- Andererseits

TerraP, Köln, Freitag, 10.07.2020, 11:50 (vor 1386 Tagen) @ Klopfer

Männer würdigen sich untereinander nicht herab? Ich bin mit 13 das erste Mal von meinen Kumpels herabgewürdigt worden, weil ich kein Bier trinken wollte...

Einerseits- Andererseits

libertador, Freitag, 10.07.2020, 12:20 (vor 1386 Tagen) @ TerraP

Männer würdigen sich untereinander nicht herab? Ich bin mit 13 das erste Mal von meinen Kumpels herabgewürdigt worden, weil ich kein Bier trinken wollte...

Im Falle der Diskrimierung (Geschlecht oder Rassismus) kommt zur Herabwürdigung noch mehr dazu. Es gibt eine entsprechende Struktur, die Betroffene in vielen gesellschaftlichen Bereichen erleben und es gibt eine grundsätzliche Abgrenzung und keine begrenzte wie im Falle der Herabwürdigung aufgrund von Biertrinken. Was nicht heißt, dass deine Erfahrung gut war, nur fehlt da eben die weitere Komponente, die das ganze verstärkt.

Einerseits- Andererseits

TerraP, Köln, Freitag, 10.07.2020, 15:15 (vor 1385 Tagen) @ libertador

Ja, völlig richtig. Ich wollte es auch nicht gleichsetzen.

Einerseits- Andererseits

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 10.07.2020, 12:15 (vor 1386 Tagen) @ TerraP

Männer würdigen sich untereinander nicht herab? Ich bin mit 13 das erste Mal von meinen Kumpels herabgewürdigt worden, weil ich kein Bier trinken wollte...

Ich meinte ja auch Männer ;-)

Aber Scherz beiseite, natürlich passiert sowas, mir wurde ja auch schon von meinen Fanclubfreunden unterstellt, ich könne mir kein Bier im Stadion leisten, weil meine Frau mir nicht genug Taschengeld lässt.
Hintergrund ist, dass ich wirklich nie im Stadion Bier kaufe und mich folglich auch nicht an den ansonsten so beliebten Runden mit der "Männerhandtasche" beteilige.
Aber letztlich stellt damit ja niemand meine Gruppenzugehörigkeit infrage, allenfalls die Hardcore-Trinkergruppe innerhalb des Fanclubs schließt mich nicht in ihren Kreis mit ein - zurecht.

SGG
Klopfer

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Garum, Bornum am Harz, Freitag, 10.07.2020, 16:35 (vor 1385 Tagen) @ Klopfer

Männer würdigen sich untereinander nicht herab? Ich bin mit 13 das erste Mal von meinen Kumpels herabgewürdigt worden, weil ich kein Bier trinken wollte...


Ich meinte ja auch Männer ;-)

Aber Scherz beiseite, natürlich passiert sowas, mir wurde ja auch schon von meinen Fanclubfreunden unterstellt, ich könne mir kein Bier im Stadion leisten, weil meine Frau mir nicht genug Taschengeld lässt.
Hintergrund ist, dass ich wirklich nie im Stadion Bier kaufe und mich folglich auch nicht an den ansonsten so beliebten Runden mit der "Männerhandtasche" beteilige.
Aber letztlich stellt damit ja niemand meine Gruppenzugehörigkeit infrage, allenfalls die Hardcore-Trinkergruppe innerhalb des Fanclubs schließt mich nicht in ihren Kreis mit ein - zurecht.

SGG
Klopfer

Steckt nicht überall ein Körnchen Wahrheit drin.:-)

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Garum, Freitag, 10.07.2020, 19:25 (vor 1385 Tagen) @ Garum
bearbeitet von Hässlicher_Ork, Freitag, 10.07.2020, 19:29

Steckt nicht überall ein Körnchen Wahrheit drin.:-)

Zum Teil auch ein Doppelkörnchen :)

Wurde schon als Biersäufer verdächtigt, klamm bezüglich Taschengeld des Hausdrachens zu sein!

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TerraP, Köln, Freitag, 10.07.2020, 15:17 (vor 1385 Tagen) @ Klopfer

Ja, so ist das wohl. Ich wurde damals ja auch nicht ausgestoßen, hatte dann halt brav mit 14 das erste Bier :P

Ausgrenzung erfährt vermutlich jeder auf die eine oder andere Art, es ist halt trotzdem nicht: systematische Ausgrenzung auf Basis von Geschlecht, Rasse, Alter..

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homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Freitag, 10.07.2020, 11:53 (vor 1386 Tagen) @ TerraP

Männer würdigen sich untereinander nicht herab? Ich bin mit 13 das erste Mal von meinen Kumpels herabgewürdigt worden, weil ich kein Bier trinken wollte...

Wenn man kein Fleisch isst, kriegt man auch immer mal einen Spruch.

Würde ich aber nicht mit dem Thema hier gleichsetzen wollen.

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Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 10.07.2020, 12:24 (vor 1386 Tagen) @ homer73

Wenn man kein Fleisch isst, kriegt man auch immer mal einen Spruch.

Dann nimmt man halt die Pommes pur, mach' ich auch immer so ;-)

Würde ich aber nicht mit dem Thema hier gleichsetzen wollen.

Sicher nicht, aber solche Dinge hängen natürlich auch immer vom Kontext ab.
Veganerbashing kann auch ganz schön gemeine Züge annehmen, sobald der Pöbel mal eine gewisse Promillegrenze überschritten hat.

SGG
Klopfer

Einerseits- Andererseits

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Freitag, 10.07.2020, 10:48 (vor 1386 Tagen) @ xXNightwalkerXx

Es ist ja auch so, dass ein "du hast ja keine Ahnung, du Honk", weil jemand eine Situation auf dem Platz falsch kommentiert, zwar etwas derbes ist, derjenige aber als Fußballfan angesprochen wird. Er wird damit also schon als Teil einer Gemeinschaft anerkannt.

Die "Weinschorle" hingegen soll diejenige verunglimpfen, weil sie eine Frau ist. Man erkennt ihr dabei sozusagen die Zugehörigkeit als Fußballfan nicht an.


Weil Weinschorle-Trinker keine Fußballfans sein können? ;)

"Weinschorle-Ultras"

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, Donnerstag, 09.07.2020, 16:47 (vor 1386 Tagen) @ Jurist81

Ein Stadion ist sicherlich kein Ort, in dem political correctness groß geschrieben wird. Sicherlich gibt es auch Frotzeleien, die man ertragen muss. Ich bin auch der Meinung, dass man sich in einem sehr engen Rahmen mal unkorrekt ausdrücken darf, solange das Umfeld dies als eine Frotzelei erkennt.

Es kommt immer auf den Tonfall, die Situation, et. an.

Wenn ich mit meiner Frau Fußball gucke und wir unterschiedlicher Meinung sind, ist es etwas ganz anderes, wenn ich dort eine spitze Bemerkung aufgrund ihres Geschlechtes mache, als wenn ich plump einer fremden Frau aufgrund ihres Geschlechtes jegliche Fußballkompetenz abspreche.

Auch Frauen müssen nicht in Watte gepackt werden, aber ich sehe in dem Beitrag nicht, dass die Autorin dies für sich beansprucht.

Einerseits- Andererseits

Muli, Siegen;Block 12, Donnerstag, 09.07.2020, 16:04 (vor 1386 Tagen) @ Jurist81

Ich finde man kann jede Frau nur ermutigen, den „Grapschern“ unmittelbar eine zu klatschen. So lernen Sie es vielleicht und Unterstützung von umstehenden Leuten dürfte bei unangemessener Reaktion des „Grabschers“ nicht lang auf sich warten lassen.

In den meisten Fällen dürften sie aber beschämt und fluchend von dannen ziehen.

Bier ins Gesicht

Muli, Donnerstag, 09.07.2020, 20:06 (vor 1386 Tagen) @ Muli

Ich finde man kann jede Frau nur ermutigen, den „Grapschern“ unmittelbar eine zu klatschen. So lernen Sie es vielleicht und Unterstützung von umstehenden Leuten dürfte bei unangemessener Reaktion des „Grabschers“ nicht lang auf sich warten lassen.


oder ein anderes Getränk der Wahl auch

Bier ins Gesicht

Smeller, Dortmund, Freitag, 10.07.2020, 08:59 (vor 1386 Tagen) @ HollyB

Wenn man reich ist, kann man das durchaus so machen, aber das geschieht öfter als du denkst. Als Mann kann ich dazu nichts sagen, meine damalige Freundin wollte nach dem einen mal nicht mehr mit ins Stadion, weil sie gefühlt von jedem 2. Mann betatscht wurde. Und wenn man sich mal vor Augen führt, an wie vielen Männern eine Frau im Spiel so vorbeikommt, geht das mit den Getränken ins Gesicht ganz schön ins Geld.

Einerseits- Andererseits

Muli, Donnerstag, 09.07.2020, 16:32 (vor 1386 Tagen) @ Muli

Ich finde man kann jede Frau nur ermutigen, den „Grapschern“ unmittelbar eine zu klatschen. So lernen Sie es vielleicht und Unterstützung von umstehenden Leuten dürfte bei unangemessener Reaktion des „Grabschers“ nicht lang auf sich warten lassen.

In den meisten Fällen dürften sie aber beschämt und fluchend von dannen ziehen.

Vielleicht ist eine laute Bemerkung wie "Hör auf mich zu begrapschen" zielführender, als jemanden eine zu klatschen.

Aber ich will hier keine "guten Ratschläge" geben. Das steht mir nicht zu.

Einerseits- Andererseits

Schaumkrone, Celle, Donnerstag, 09.07.2020, 16:06 (vor 1386 Tagen) @ Muli

Ich finde man kann jede Frau nur ermutigen, den „Grapschern“ unmittelbar eine zu klatschen. So lernen Sie es vielleicht und Unterstützung von umstehenden Leuten dürfte bei unangemessener Reaktion des „Grabschers“ nicht lang auf sich warten lassen.

In den meisten Fällen dürften sie aber beschämt und fluchend von dannen ziehen.

Und in wenigen Fällen gibt es eine Freifahrt ins Krankenhaus - keine gute Idee jemanden zu körperlicher Gewalt zu ermutigen.

Einerseits- Andererseits

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 09.07.2020, 16:39 (vor 1386 Tagen) @ Schaumkrone

Ist natürlich immer heikel. Erwarten kann man es nicht. Manche lernen es aber leider auch nur so.

Einerseits- Andererseits

Muli, Siegen;Block 12, Donnerstag, 09.07.2020, 16:11 (vor 1386 Tagen) @ Schaumkrone

Dürfte sich aber im Promillewert bewegen und strafrechtlich schwerwiegende Folgen haben. Und manchmal ist gesellschaftlicher Fortschritt nicht im Kuschelkurs zu erreichen. Mit mahnenden Worten erreicht man diese Machos seltenst.

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Hatebreed, Donnerstag, 09.07.2020, 15:45 (vor 1386 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Was soll man sagen: Geahnt hatte ich das irgendwie schon, aber gerade das Angrapschen ist ja heftig. Beeindruckend, dass Du das seit 15 Jahren aushälst. Irgendwie hatte ich gehofft, dass wir da schon weiter sind.
Spielt dabei Alkohol eine Rolle (wobei das natürlich keine Entschuldigung ist)?

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Schaumkrone, Celle, Donnerstag, 09.07.2020, 15:26 (vor 1386 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Gibt es eigentlich eine Frauenquote bei der Vergabe von frei- gewordenen Dauerkarten?

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Muli, Siegen;Block 12, Donnerstag, 09.07.2020, 15:54 (vor 1386 Tagen) @ Schaumkrone

Das ist ja Quatsch. Wenn sich 80 Männer und 20 Frauen auf eine DK bewerben gibt es keinen Grund die aktuelle Wartelisten-Reihenfolge anzupassen. Das ist ja keine Bewerbung auf einen Job sondern folgt einer klaren geschlechtsunabhängigen Reihenfolge.

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Schaumkrone, Celle, Donnerstag, 09.07.2020, 16:05 (vor 1386 Tagen) @ Muli

Das ist ja Quatsch. Wenn sich 80 Männer und 20 Frauen auf eine DK bewerben gibt es keinen Grund die aktuelle Wartelisten-Reihenfolge anzupassen. Das ist ja keine Bewerbung auf einen Job sondern folgt einer klaren geschlechtsunabhängigen Reihenfolge.

Hätte ja sein können.
Bei Bewerbungen auf einen Job mach eine Quotenregelung auch nicht immer Sinn bzw. ist sie ja "Quatsch" - dennoch gib es sowas

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Schaumkrone, Donnerstag, 09.07.2020, 16:34 (vor 1386 Tagen) @ Schaumkrone

Ich glaube, Du kommst hier gerade gewaltig vom Thema ab...

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Muli, Siegen;Block 12, Donnerstag, 09.07.2020, 16:08 (vor 1386 Tagen) @ Schaumkrone

Bei Jobs wird sie entweder bei gleichen Qualifikationen (was dem AG quasi Handlungsfreiheit lässt) oder aber in höheren Positionen angewandt, wo sie auch dringend von Nöten ist um gewisse Dinge anzugehen. (gleicher Lohn für gleiche Arbeit usw.)

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Hatebreed, Donnerstag, 09.07.2020, 15:51 (vor 1386 Tagen) @ Schaumkrone

Gibt es eigentlich eine Frauenquote bei der Vergabe von frei- gewordenen Dauerkarten?

Nein. Die gibt es auch in keiner anderern Warteschlange.

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