Bund steigt bei Impfstoffentwickler ein, dem Unternehmen von Mehrheitseigner Hopp.

Quelle: tagesschau.de
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sagte, die bundeseigene Förderbank KfW übernehme für 300 Millionen Euro rund 23 Prozent der Anteile. Ziel sei, dem Unternehmen von Mehrheitseigner Dietmar Hopp finanzielle Sicherheit zu geben. Der Staat wolle keinen Einfluss auf geschäftspolitische Entscheidungen nehmen. Hintergrund sei auch das Konjunktur- und Zukunftspaket der Bundesregierung in der Corona-Krise.

Hopp erklärte, er freue sich, dass auch von staatlicher Seite die Bedeutung der Biotechnologie erkannt und diese Schlüsselindustrie über die frühe Forschung hinaus unterstützt werde.
Tagesthemen: Dies soll den Impfstoffhersteller vor einer feindlichen Übernahme aus dem Ausland schützen.

Ich gehe davon aus, dass wie von Hopp angekündigt, der Impfstoff im Herbst verfügbar ist und sofern die Jahreshauptversammlung der TSG im November zustimmt, auch in Dortmund geimpft werden darf. Mein Vorschlag, am letzten Spieltag den Ball 90 Minuten hin und her schieben.

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Mal den ernsten Teil: Ich finde es problematisch, dass der Bund bei Curevac einsteigt, aber z.B. nicht bei Biontech. Womit kann man das begründen? Letztlich hat es Auswirkungen auf Aktienkurse.

Und natürlich finde ich es krass, dass die EU heute bereits Millionen von Impfdosen bei AstraZeneca kaufen. Es gibt keinen Impfstoff. Warum kauft man dann?

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Mal den ernsten Teil: Ich finde es problematisch, dass der Bund bei Curevac einsteigt, aber z.B. nicht bei Biontech. Womit kann man das begründen? Letztlich hat es Auswirkungen auf Aktienkurse.

Das hab ich auch nicht verstanden, zumal BioNTech ja schon weiter ist als Curevec. Zudem dürften die keine Finanzierungsprobleme haben. Andererseits hat BioNTech ein EU-Darlehen über 100 Mio. EUR bekommen. Vielleicht benötigen sie gerade keine weiteren Gelder, zumal sie auch mit Pfitzer kooperieren - was dann unter Umständen auch gegen einen Einstieg des Bundes spricht. Summa sumarum ist das zu wenig transparent, um sich ein Bild zu machen.

Und natürlich finde ich es krass, dass die EU heute bereits Millionen von Impfdosen bei AstraZeneca kaufen. Es gibt keinen Impfstoff. Warum kauft man dann?

"Gekauft" werden sie ja nur bei Produktion bis zu Zeitpunkt X, wenn ich das gestern richtig verstanden habe. Und kaufen musst du eben, wenn du nicht am Ende der Schlange stehen willst. Gleichzeitig scheinen die mit ihrem Impfstoff schon relativ weit zu sein und andere Staaten haben dort schon bestellt.

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Sagen wir mal, wir kaufen jetzt nicht.
Aber alle anderen Staaten. Und in den USA, Japan und Frankreich wird alles wieder geöffnet, während du in Deutschland weiter zu Hause sitzt, weil der Bund erst ganz ans Ende der Lieferung der bereits gekauften Stoffe gesetzt wird.
Was meinst Du, was dann hier los ist?

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Und wen AstraZeneca erst in drei Jahren einen Impfstoff hat, aber Unternehmen XY bereits in 2021 liefern kann?

Zahlen wir dann 2023 für 300 Millionen Impfdosen 15 Milliarden Euro und schütten den Impfstoff weg?

Sowas fördert doch geradezu die V-Theorien, dass es nur darum geht Umsatz zu erzeugen.

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Und wen AstraZeneca erst in drei Jahren einen Impfstoff hat, aber Unternehmen XY bereits in 2021 liefern kann?

Zahlen wir dann 2023 für 300 Millionen Impfdosen 15 Milliarden Euro und schütten den Impfstoff weg?

Sowas fördert doch geradezu die V-Theorien, dass es nur darum geht Umsatz zu erzeugen.

Und wenn die wirklich einen Imofstoff zum Ende des Jahres oder Anfang des Jahres haben und die EU-Ländern hintenanstehen? Das Geschreie möchte ich erleben.
Mit so einer Einstellung kann man alles schlecht reden.

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Natürlich geht es bei Impfstoffen um Kohle. Die Pharmakonzerne entwickeln das ja nicht, weil sie die Welt retten wollen. Sie freuen sich auch über den Bedarf.

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Bund steigt bei Impfstoffentwickler ein, dem Unternehmen von Mehrheitseigner Hopp. (Sonstiges)