Transferthesen "Tschüss BvB...hallo XYZ"

Ich frage mich seit Wochen, warum es gefühlt (!) so unglaublich viele Abgänger bei uns woanders nicht wirklich packen. Bzw.: Wo der "große Wurf" ausbleibt. Wo Titel fehlen...wo sogar heftige Karriereknicks "rausjungen". Kann doch nicht nur die Kohle sein, welche antreibt?!

Meine Fragen:
1. Woran liegt es, wenn es wirklich so ist?

2. Welcher Zocker der letzten Jahre hat es wirklich "gepackt"? Außer RL9 in seinem Wohlfühlnest München.
Günni? Vielleicht? Der exklusiv in Italien funktionierende Ciro? Auba auf Platz 9? Emre "König aller Könige" Mor? :)

Wir diskutieren ja oft über den Faktor, dass es Clubs "über" uns gibt. Wo einige Spieler sich auch irgendwann sehen. Ich frage mich da aber: Mit welchem Erfolg (auch wenn der Punkt alleine schon diskutierwürdig, da subjektiv ist)? Denn: Wer hat es wirklich "gepackt" und wieso scheint es dann doch schwieriger zu laufen, wenn es hieß: "Tschüss BvB...hallo Verein XYZ"...?

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Ich frage mich seit Wochen, warum es gefühlt (!) so unglaublich viele Abgänger bei uns woanders nicht wirklich packen. Bzw.: Wo der "große Wurf" ausbleibt. Wo Titel fehlen...wo sogar heftige Karriereknicks "rausjungen". Kann doch nicht nur die Kohle sein, welche antreibt?!

Meine Fragen:
1. Woran liegt es, wenn es wirklich so ist?

2. Welcher Zocker der letzten Jahre hat es wirklich "gepackt"? Außer RL9 in seinem Wohlfühlnest München.
Günni? Vielleicht? Der exklusiv in Italien funktionierende Ciro? Auba auf Platz 9? Emre "König aller Könige" Mor? :)

Wir diskutieren ja oft über den Faktor, dass es Clubs "über" uns gibt. Wo einige Spieler sich auch irgendwann sehen. Ich frage mich da aber: Mit welchem Erfolg (auch wenn der Punkt alleine schon diskutierwürdig, da subjektiv ist)? Denn: Wer hat es wirklich "gepackt" und wieso scheint es dann doch schwieriger zu laufen, wenn es hieß: "Tschüss BvB...hallo Verein XYZ"...?

.... mir schwirren auch oft Gedanken darüber im Kopf.
Oberflächlich gesehen:

Die richtig Guten werden von guten Trainern weiter entwickelt und gehen den nächsten erfolgreichen Schritt. Lewandowski, Gündogan, Aubameyang bsw.
Die Guten werden unter guten Trainern supergut im Spielsystem und der Spielphilosophie. Tuchel/Schürrle, Klopp/Zidan bspw. und lassen voneinander nicht. Rückholaktionen, Versuche eine erfolgreiche Zeit zu wiederholen.
Watzke/Zorc/ Götze könnte auch so eine Kombination sein. Es gäbe noch einige andere Beispiele, bspw. Sahin, Kagawa, wo die Entwicklung des Spielers nicht im Vordergrund steht, sondern die Vergangenheit. Das waren Wechsel, wegen Geld, Träumerei von CL oder Ruhm, die den BVB geschwächt und die Spieler in ihrer Karriere geschadet haben.
Bei den Talenten wie Sancho, Hakimi,Haaland ist der BVB ein Sprungbrett.
Bei Guerreiro bin ich eher überrascht und froh, dass er hier verlängert hat.
Gute Chancen für ein Verbleiben besteht mMn bei Brandt
Can wäre mMn ein Beispiel, sich leistungsmäßig für einen Verein entschieden zu haben, wo er hin gehört und die Chance auch groß ist, dort lange zu verweilen.

Wir brauchen eine leistungs- und führungsstarke Kernmannschaft, die zusammen bleibt.

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Um das wirklich differenziert zu betrachten, müsste man jeden Spieler und seine Karriere einzeln Beleuchten. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle.

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Die Frage ist halt, was du unter "woanders packen" verstehst. Wenn man darunter nicht nur Titel, sondern auch gute Entwicklungen oder gute Leistungen in guten Ligen versteht, dann siehts nicht so schlecht aus.
Lewandowski und Gündogan sind Stammspieler bei absoluten Topclubs.
Immobile spielt zwar "nur" bei Lazio, schießt dafür die Serie A seit Jahren klein. Auba spielt mit Arsenal, was nach wie vor ein großer Klub ist, zwar keine CL, ist dort letzte Saison geteilter Torschützenkönig in der PL geworden. Pulisic hat leider wie schon vergangene Saison bei uns viel mit Verletzungen zu kämpfen.
Dembele noch viel drastischer, wenn er mal fit war, hat er auch gespielt bei Barca.

Ansonsten sind es ja eher Spieler, die uns nicht verlassen haben um "einen Karrieresprung" zu machen, sondern um woanders mehr Spielzeit zu erhalten und bei uns auch ein Stück weit außen vor waren.
Und dabei gibt`s ja durchaus erfreuliche Entwicklungen:
Isak, Merino, Burnic, Toljan haben sich allesamt - zum Teil mit großen Sprüngen -weiterentwickelt.

Mor hat sich seine Karriere selbst verbockt.

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Ich frage mich seit Wochen, warum es gefühlt (!) so unglaublich viele Abgänger bei uns woanders nicht wirklich packen. Bzw.: Wo der "große Wurf" ausbleibt. Wo Titel fehlen...wo sogar heftige Karriereknicks "rausjungen". Kann doch nicht nur die Kohle sein, welche antreibt?!
Meine Fragen:
1. Woran liegt es, wenn es wirklich so ist?

Das richtige Stichwort ist wohl Förderung. Wir fördern junge Spieler, binden sie in das System ein, wo es nur geht, und achten auch darauf, dass es ihnen gut geht. In dem Moment, wo sie den Sprung zu einem großen Klub wagen, ist es mit der Behutsamkeit vorbei. Ab da heißt es abliefern, da gibt es keine Extra-Kuscheleinheiten mehr, da die großen Klubs das viele Geld ausgeben, um einen Star zu haben und keinen Nachwuchsspieler.

2. Welcher Zocker der letzten Jahre hat es wirklich "gepackt"? Außer RL9 in seinem Wohlfühlnest München.
Günni? Vielleicht? Der exklusiv in Italien funktionierende Ciro? Auba auf Platz 9? Emre "König aller Könige" Mor? :)

Was verstehen wir unter "es gepackt haben"?

Ist es großer Klub und elementare Rolle? Großer Klub und regelmäßige Einsätze oder überhaupt regelmäßige Einsätze/elementare Rolle unabhängig von der Größe des Klubs?

Der einzige, der es wirklich gepackt hat, ist Lewandowski. Er ist unumstrittener Stammspieler bei einem der Top 5 Klubs in Europa. Fällt er aus, ist die Mannschaft gleich schlechter.

Dahinter würde ich Gündogan sehen. Er ist nicht der Unterschiedsspieler bei ManCity, aber er ist auch nicht Ergänzungsspieler. Wenn er fit ist, spielt er meist.

Immobile zähle ich nicht, da er nicht als Talent zu uns gekommen ist. Auba ist halt dem Geld gefolgt, aber er ist immerhin Mannschaftskapitän bei den Gunners und kann auch eine gute Torquote aufweisen.

Sonst hat es niemand woanders wirklich zu etwas gebracht. Bei Pulisic muss man noch abwarten, da er in der ersten Saison bei Chelsea mit Verletzungen zu kämpfen hatte.

Wir diskutieren ja oft über den Faktor, dass es Clubs "über" uns gibt. Wo einige Spieler sich auch irgendwann sehen. Ich frage mich da aber: Mit welchem Erfolg (auch wenn der Punkt alleine schon diskutierwürdig, da subjektiv ist)? Denn: Wer hat es wirklich "gepackt" und wieso scheint es dann doch schwieriger zu laufen, wenn es hieß: "Tschüss BvB...hallo Verein XYZ"...?

Ich denke, ich habe das bei deiner ersten Frage schon beantwortet. Hier ist man der Diamant, derjenige, der immer wieder die Chance bekommt(Beispiel: Dahoud). Beim nächsten Klub bist du ein Star, der zu funktionieren hat. Tust du das nicht, bist du weg vom Fenster.

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Ich frage mich seit Wochen, warum es gefühlt (!) so unglaublich viele Abgänger bei uns woanders nicht wirklich packen. Bzw.: Wo der "große Wurf" ausbleibt. Wo Titel fehlen...wo sogar heftige Karriereknicks "rausjungen". Kann doch nicht nur die Kohle sein, welche antreibt?!
Meine Fragen:
1. Woran liegt es, wenn es wirklich so ist?

Das richtige Stichwort ist wohl Förderung. Wir fördern junge Spieler, binden sie in das System ein, wo es nur geht, und achten auch darauf, dass es ihnen gut geht. In dem Moment, wo sie den Sprung zu einem großen Klub wagen, ist es mit der Behutsamkeit vorbei. Ab da heißt es abliefern, da gibt es keine Extra-Kuscheleinheiten mehr, da die großen Klubs das viele Geld ausgeben, um einen Star zu haben und keinen Nachwuchsspieler.

2. Welcher Zocker der letzten Jahre hat es wirklich "gepackt"? Außer RL9 in seinem Wohlfühlnest München.
Günni? Vielleicht? Der exklusiv in Italien funktionierende Ciro? Auba auf Platz 9? Emre "König aller Könige" Mor? :)

Was verstehen wir unter "es gepackt haben"?

Ist es großer Klub und elementare Rolle? Großer Klub und regelmäßige Einsätze oder überhaupt regelmäßige Einsätze/elementare Rolle unabhängig von der Größe des Klubs?

Der einzige, der es wirklich gepackt hat, ist Lewandowski. Er ist unumstrittener Stammspieler bei einem der Top 5 Klubs in Europa. Fällt er aus, ist die Mannschaft gleich schlechter.

Dahinter würde ich Gündogan sehen. Er ist nicht der Unterschiedsspieler bei ManCity, aber er ist auch nicht Ergänzungsspieler. Wenn er fit ist, spielt er meist.

Immobile zähle ich nicht, da er nicht als Talent zu uns gekommen ist. Auba ist halt dem Geld gefolgt, aber er ist immerhin Mannschaftskapitän bei den Gunners und kann auch eine gute Torquote aufweisen.

Sonst hat es niemand woanders wirklich zu etwas gebracht. Bei Pulisic muss man noch abwarten, da er in der ersten Saison bei Chelsea mit Verletzungen zu kämpfen hatte.

Wir diskutieren ja oft über den Faktor, dass es Clubs "über" uns gibt. Wo einige Spieler sich auch irgendwann sehen. Ich frage mich da aber: Mit welchem Erfolg (auch wenn der Punkt alleine schon diskutierwürdig, da subjektiv ist)? Denn: Wer hat es wirklich "gepackt" und wieso scheint es dann doch schwieriger zu laufen, wenn es hieß: "Tschüss BvB...hallo Verein XYZ"...?

Ich denke, ich habe das bei deiner ersten Frage schon beantwortet. Hier ist man der Diamant, derjenige, der immer wieder die Chance bekommt(Beispiel: Dahoud). Beim nächsten Klub bist du ein Star, der zu funktionieren hat. Tust du das nicht, bist du weg vom Fenster.

Wobei die Happy Hippo Zeiten bei uns auch schon für einige Spieler vorbei sind.

Siehe aktuell Schulz, Brandt oder eventuell vorher schon Bruun Larsen oder Wolf.

Schulz hat hier nicht sofort funktioniert und ist doch schon bei vielen Leuten hier weg vom Fenster(nach nicht einmal einer Saison).
Selbst bei Brandt wurde doch schon erheblich gemeckert und gezweifelt(hier im Forum zumindest).

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Ich frage mich seit Wochen, warum es gefühlt (!) so unglaublich viele Abgänger bei uns woanders nicht wirklich packen. Bzw.: Wo der "große Wurf" ausbleibt. Wo Titel fehlen...wo sogar heftige Karriereknicks "rausjungen". Kann doch nicht nur die Kohle sein, welche antreibt?!

Warum nicht? Die Spieler, Dembélé, Pulisic, Sancho, Haaland .. sind Anfang 20, wenn sie uns verlassen und diese Spieler haben Berater/Eltern, die einen Plan haben. Berater wie Mino Raiola oder Jorge Mendes verdienen 100 Millionen im Jahr, auch ohne Titel/Meisterschaften.

Der BVB bieten ein gutes/ruhiges Umfeld, gute Trainer, Champions League, ist ein weltweit bekannter und beliebter Verein, momentan der ideale Verein für die Karriren junger Spieler. Kein Vorwurf, auch der BVB profitiert von diesem System.

Ein Jude Bellingham kommt nicht zu uns, weil er als Kind in BVB-Bettwäsche geschlafen hat oder die Berater hoffen, dass er die Deutsche Meisterschaft gewinnt.

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Ich frage mich seit Wochen, warum es gefühlt (!) so unglaublich viele Abgänger bei uns woanders nicht wirklich packen. Bzw.: Wo der "große Wurf" ausbleibt. Wo Titel fehlen...wo sogar heftige Karriereknicks "rausjungen". Kann doch nicht nur die Kohle sein, welche antreibt?!

Warum nicht? Die Spieler, Dembélé, Pulisic, Sancho, Haaland .. sind Anfang 20, wenn sie uns verlassen und diese Spieler haben Berater/Eltern, die einen Plan haben. Berater wie Mino Raiola oder Jorge Mendes verdienen 100 Millionen im Jahr, auch ohne Titel/Meisterschaften.

Der BVB bieten ein gutes/ruhiges Umfeld, gute Trainer, Champions League, ist ein weltweit bekannter und beliebter Verein, momentan der ideale Verein für die Karriren junger Spieler. Kein Vorwurf, auch der BVB profitiert von diesem System.

Ein Jude Bellingham kommt nicht zu uns, weil er als Kind in BVB-Bettwäsche geschlafen hat oder die Berater hoffen, dass er die Deutsche Meisterschaft gewinnt.

Ich hoffe nur, wir schaffen es, einen Stamm an Führungsspielern zu halten, die diese Mannschaft voller Talente dann lenken und selber vorangehen.

Das ist für mich halt sonst viel zu einfach, nach verlorenen Spielen, gerade auf diesen jungen Spielern (siehe Sancho usw) herumzureiten.

Das ist irgendwie ja auch die Kehrseite der Medaille. Wenn diese Spieler den nächsten Schritt machen wollen, dann nicht mehr bei uns.
Hier "probieren" sie sich eventuell noch etwas aus oder stellen sich ins Schaufenster.
Siehe hierzu zB Hakimi und seine teilweise recht eigenwillige Interpretation eines Verteidigers.

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Ich sehe Hakimi als offensiven Flügelspieler, als Verteidiger sehe ich ihn aktuell nicht auch wenn er mitunter so eingeordnet wird. Das was er da defensive mitunter veranstaltet hat noch verdammt viel Ausbaupotential. Sollte ihn Real Madrid für defensive Aufgaben benötigen wird er noch sehr viel dazulernen müssen, denn in diesen Bereichen haben ihm die 2 Jahre beim BVB auch nicht voran gebracht. Das liegt im wesentlichen an seine unglaublichen Qualitäten im offensiven Bereich, aber defensiv ist das schon mitunter schwierig anzuschauen.

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Und Wasser ist übrigens nass.

Hakimi ist immer noch 21. In dem Alter gibt es schlicht keine Außenverteidiger, die schon "fertig" sind, gerade weil die Position fußballerisch von allem etwas erfordert. Zum Glück für Real Madrid kann er das Verteidigen noch lernen, aber seine gottgegebenen physischen Fähigkeiten sind nicht antrainierbar.

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Ich sehe Hakimi auch immer aus 2 Blickwinkeln.
So stark wie bei ihm, fällt mir es sonst auch nirgends auf.

Einerseits die Pferdelunge, der Flitzer, ein vorbildlicher Sportsmann (soweit ich es überblicken kann), unser Top Torschütze in der CL.

Aber dann immer wieder diese Abwehrschnitzer. Was da in einem Favre innerlich als Trainer vorgehen muss?

Ich bin wirklich schon gespannt, wie sich unser Abwehrverhalten verändert, wenn diese Position wieder ein etwas konservativerer Spieler mit defensiverem Denken übernimmt.

Wird Hakimi dafür ein großes Loch im Angriff hinterlassen?

Wird Morey in die Hakimi Rolle schlüpfen können?

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Ich sehe Hakimi auch immer aus 2 Blickwinkeln.
So stark wie bei ihm, fällt mir es sonst auch nirgends auf.

Einerseits die Pferdelunge, der Flitzer, ein vorbildlicher Sportsmann (soweit ich es überblicken kann), unser Top Torschütze in der CL.

Aber dann immer wieder diese Abwehrschnitzer. Was da in einem Favre innerlich als Trainer vorgehen muss?

Ich bin wirklich schon gespannt, wie sich unser Abwehrverhalten verändert, wenn diese Position wieder ein etwas konservativerer Spieler mit defensiverem Denken übernimmt.

Wird Hakimi dafür ein großes Loch im Angriff hinterlassen?

Wird Morey in die Hakimi Rolle schlüpfen können?

Die Frage ist doch eher, wie sich unsere Offensive verhält, wenn ein ständig nach vorn verteidigender, schneller, vrlagengebender und auch noch torgefährlicher AV verabschiedet. Dann liegt noch eine viel größere Last auf Sancho (bzw sein Ersatz :-( ) Brandt, Hazard und Rapha. Defensiv hat sich Hakimi sehr stark verbessert und blockt unter anderem eine erhebliche Anzahl von Flanken ab. Klar zockt er auch noch oft und bekommt dennoch einen großen Teil seiner defensiven Aktionen durch sein Tempo irgendwie geregelt. ;-)

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Ich sehe Hakimi auch immer aus 2 Blickwinkeln.
So stark wie bei ihm, fällt mir es sonst auch nirgends auf.

Einerseits die Pferdelunge, der Flitzer, ein vorbildlicher Sportsmann (soweit ich es überblicken kann), unser Top Torschütze in der CL.

Aber dann immer wieder diese Abwehrschnitzer. Was da in einem Favre innerlich als Trainer vorgehen muss?

Ich bin wirklich schon gespannt, wie sich unser Abwehrverhalten verändert, wenn diese Position wieder ein etwas konservativerer Spieler mit defensiverem Denken übernimmt.

Wird Hakimi dafür ein großes Loch im Angriff hinterlassen?

Wird Morey in die Hakimi Rolle schlüpfen können?

Die Abwehrschnitzer haben zu wahnsinnigen 11 Gegentoren in 13 Spielen geführt.
Hakimi hat sich defensiv stark verbessert, ist weniger ungestüm, sein Stellungsspiel ist besser und spielt klarer.

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Durch die Dreierkette ist Hakimi viel besser abgesichert. Er hat sich bestimmt verbessert, aber das ist mE der hauptsächliche Grund .

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Durch die Dreierkette ist Hakimi viel besser abgesichert. Er hat sich bestimmt verbessert, aber das ist mE der hauptsächliche Grund .

Ich finde auch, was bei der Abwehrdiskussion immer etwas zu kurz kommt, ist Haaland.

Er verteidigt vorne, nach verlorenen Zweikämpfen macht er sofort nach hinten mit. Und das bis zum eigenen Strafraum.

Das hat jetzt mMn auch einen Hazard angespornt, noch mehr nach hinten zu arbeiten(was vorher schon bei ihm besser war im Vergleich zu anderen) .

Ohne jetzt wieder auf einzelnen Spielern der Hinrunde rumzureiten, ist das ein ganz anderes Verteidigen als es von den beiden anderen Blonden da vorne im letzten Jahr vorgelebt wurde. Die gute Abwehrleistung fällt ja auch vielleicht nicht ganz zufällig jetzt in eine Verletzungspause von Marco?!

Neben der Umstellung auf 3er Kette und das sich die Jungs langsam eingespielt haben, ist dies mMn auch ein wichtiger Baustein der neuen Abwehrstärke. "Wir" arbeiten engagierter mach hinten und helfen mehr aus.

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Es schiebt dir nicht jeder Mitspieler, bei jedem Club der Welt den ball im Fünfer rüber damit du ihn reinmachst ;-)

Is n Ding was mir bei Marco oft aufgefallen ist

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Es schiebt dir nicht jeder Mitspieler, bei jedem Club der Welt den ball im Fünfer rüber damit du ihn reinmachst ;-)

Is n Ding was mir bei Marco oft aufgefallen ist

Das habe ich auch öfter so gesehen. Gerade gegenüber jüngeren Spielern, wie Bruun Larsen oder Wolf.

Aber davon haben wir uns jetzt ja zum Glück langsam emanzipiert, ein Spielsystem auf einen Spieler auszurichten, welcher nur 70% der Saisonspiele in der Startelf steht.

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Dass es immer nur die Kohle ist, glaube ich auch nicht. Zumal man da immer differenzieren muss:
Kommen Spieler zu uns, ist man schnell mit der gelben Wand zur Stelle, während Abgängen zumeist niedere monetäre Gründe unterstellt werden.

Warum entscheidet sich ein Hitz z.B., als relativ klare Nummer 2 zu uns kommen, anstelle in Augsburg weiterhin klare Nummer 1 zu sein und deutlich mehr Spielanteile zu erhalten? Sicherlich... Geld, als vllt auch der Wunsch Teil eines großen Teams zu sein und am Ende der Karriere nen Titel gewonnen zu haben. Oder aber der bloße Drang, sich verändern zu wollen und dann flattert dir halt ein solches Angebot auf den Tisch.

Gündogan kann man in die Riege derjenigen, die es gepackt haben, sicherlich einordnen. Kein wirklicher Star bei City aber wohl doch wichtig und komplett akzeptiert.

Shinji wollte "wohl halt immer" auf die Insel, Götze und Dembele... nunja... Mkhytarian wüsste ich auf Anhieb nicht, wo er gerade spielt. Roma?

Gründe? Unter Klopp waren wir vom Spielstil her sicherlich sehr speziell und Klopp hat es verstanden, jeden Spieler im Rahmen des Kollektivs zum Star zu machen und die Stärken extrem heraus zu stellen.

Woanders bist du dann halt einer unter vielen, hast Anpassungsprobleme und insbesondere in dem Punkt war und ist man hier noch immer sehr geduldig und familiär.

Das wird, bei aller Klasse, auch für Sancho eine nicht zu unterschätzende Probe. Egal wo er wann auch immer hin gehen mag, wird er ein dickes Preisschild auf der Stirn haben und mit riesigen Erwartungen konfrontiert werden. Liefern vom ersten Tag an, am Besten noch spektakulär. Ich glaube, dass es ihm durchaus entgegen kommen würde, sich hier noch ein weiteres Jahr zu "stabilisieren".

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Dem kann ich mir nur anschließen. Bei Sancho ist es eine Frage der Reife, aber ob da ein Jahr ein Unterschied macht glaube ich nicht. Ein Auba oder Dembele wird auch niemand mehr ändern und solange sie es schaffen sich halbwegs ins Kollektiv einzubringen funktioniert dies auch. Als Trainer und Verein wohl einer der schwersten Aufgaben die Balance zu wahren und Grenzen im Bereich des Möglichen zu setzen. Die Abhängigkeit von gewissen Unterschiedsspielern ist definitiv gegeben und auch bei großen Vereinen heißt es nicht das die Spieler plötzlich ausschließlich die Professionalität eines Messi oder Cristiano an den Tag legen. Jovic & Dembele sind auch regelmäßig in den Schlagzeilen, in der Folge werden sie aber auch nur eine solide Karriere hinlegen und bald zu Vereinen wechseln die eine Stufe darunter liegen. Dort werden sie immer noch sehr gut verdienen, aber für manch einen reicht es eben nicht bis ganz nach oben. Dies kommt dann meist schneller zum Vorschein als es den Spieler lieb ist.

Manch ein Spieler hat es nicht verinnerlicht das ein großer Vertrag auch eine Verpflichtung ist und eine Gegenleistung erfordert die über das übliche Training hinaus geht um ganz oben mitzuhalten. Die richtige Arbeit fängt erst richtig an, wenn du bei Barcelona unterschreibst und da musst du eine Schippe drauflegen können. Wenn du hier schon auf dem Toplevel gespielt hast musst du es woanders erst recht und etwaig noch Steigerungspotential besitzen.

Gündogan hat sich bei City durchgesetzt.

Lewa bringt eine unglaubliche Einstellung mit und gilt deshalb als einer der besten Stürmer der Welt.

Auba ist wegen der Kohle zu Arsenal gewechselt, aber ein Update ist dieser Verein nicht gewesen.

Mkhitaryan war Licht und Schatten, dank Tuchel haben wir richtig gutes Geld mit ihm verdient. Bei ManU war er überfordert, bei Arsenal hat es später auch nicht gereicht und nun ist er zu Rom ausgeliehen die aber nicht das Geld haben ihn zu verpflichten.

Kagawa hat die Robustheit für die Insel gefehlt und auch der dortige Fußball mit weniger Ballbesitz und weniger Kurzpassspiel hat ihm nicht gelegen.

Hummels hat sich bei Bayern durchgesetzt und wäre er dort geblieben würde er jetzt auch dort sehr regelmäßig spielen. Hätte Flick im Sommer bereits übernommen wäre Mats womöglich noch da. Für uns war das Glück das Bayern sich gesprächsbereit gezeigt hat und Süle/Hernandez favorisiert haben. Nun weiß man nicht ob Hernandez der richtige Spieler sein wird, den Alaba ist plötzlich eine ganz feste Größe in der IV der Bayern. Diese Entwicklung konnte man vorher nicht absehen, aber Hernandez für 80 Mio. zu kaufen hat im Sommer schon niemand verstanden.

Über Götze ist alles gesagt.

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Ein Auba oder Dembele wird auch niemand mehr ändern und solange sie es schaffen sich halbwegs ins Kollektiv einzubringen funktioniert dies auch.

Naja, das "Einbringen" funktioniert durch den Erfolg, den diese Spieler mitbringen.

Wann kam das Sancho Thema am Anfang der Saison auf? Genau, als es plötzlich nach 5-6 Spieltagen nicht mehr lief.
Solange er Tore macht, wird halt mit den Schultern gezuckt bei Susi in der letzten PK.

Ähnlich ist es doch bei seinen Mitspielern.
Wenn der Junge den Sieg garantiert, ist man bereit, einiges zu "ertragen".

Wir Fans Urteilen doch genauso.

Nun weiß man nicht ob Hernandez der richtige Spieler sein wird, den Alaba ist plötzlich eine ganz feste Größe in der IV der Bayern. Diese Entwicklung konnte man vorher nicht absehen, aber Hernandez für 80 Mio. zu kaufen hat im Sommer schon niemand verstanden.

Hierzu finde ich schon fast wieder lustig, dass ein Boateng, der ja im Sommer von Hoeneß schon "herzlichst" verabschiedet wurde, wieder Stamm ist.

80 Millionen Dollar Mann und Mats schauen dabei in die Röhre.

Über Götze ist alles gesagt.

Der soll jetzt mal schön seine Vaterzeit genießen.
Die Zeit kann ihm keiner später wiedergeben. Sie ist unbezahlbar.
Vor allem, die ersten paar Jahre,
wo er noch einigermaßen schneller rennen kann, als sein Junior.

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Transferthesen "Tschüss BvB...hallo XYZ" (BVB)