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[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran (Sonstiges)

Blarry, Essen, Mittwoch, 08.04.2020, 17:53 (vor 1480 Tagen)

Bernie hat im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur das Handtuch geworfen. Damit wird wohl Joe Biden versuchen, sich ins Weiße Haus zu grabschen. Also falls er noch lebt, das weiß man nicht so wirklich.

edition.cnn.com/2020/04/08/politics/bernie-sanders-drops-out/index.html

Tjoa. Die Demokraten versuchen echt alles, sich noch dämlicher anzustellen als die SPD.

/edit kann ruhig irgendwo hingeschoben werden wo es eventuell eher passt.

[USA] Die Probleme der USA

DomJay, Köln, Freitag, 10.04.2020, 12:58 (vor 1478 Tagen) @ Blarry

Interessanter Artikel zum Problem was nun durch die Corona Krise nochmal deutlich verstärkt wird: Hinter der Fassade

Nun 16 Mio Arbeitslose

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 09.04.2020, 22:04 (vor 1478 Tagen) @ Blarry

WTF... Das wird denen noch ordentlich zusetzen und Europa damit wirtschaftlich auch.

Nein circa 23 Mio Tendenz Richtung 30 Millionen.

hardbreak, Ort, Donnerstag, 09.04.2020, 23:09 (vor 1478 Tagen) @ Foreveralone

Du hast einen Rechenfehler es kamen in den letzen 3 Wochen knapp 17 dazu dazu insgesamt sind es circa 23 Millionen.

https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/corona-krise-in-usa-17-millionen-neue-arbeitslose-in-3-wochen-16719107.amp.html

Nun 16 Mio Arbeitslose

Thomas, Dortmund, Donnerstag, 09.04.2020, 22:42 (vor 1478 Tagen) @ Foreveralone

WTF... Das wird denen noch ordentlich zusetzen und Europa damit wirtschaftlich auch.

mal sehen, bei den Amerikanern ist ja mehr als sonst wo in den Privathaushalten immer alles auf Pump. Das dürfte einen ordentlich Rattenschwanz nach sich ziehen. Ich sag nur Immobilien.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Eisen, DO, Donnerstag, 09.04.2020, 22:50 (vor 1478 Tagen) @ Thomas

Ja, gestern im Auslandsjournal war eine Kellnerin mit 2 kleinen Kindern aus Washington. Sie wurde entlassen und weiß nicht, wie sie die Hypothek bedienen soll.

Ich habe mich nur gefragt, wieso eine alleinerziehende Kellnerin überhaupt einen Hypothekenkredit erhält...

USA: Immobilienkredit Haftung nur mit der Immobilie

brummbaer, Freitag, 10.04.2020, 12:03 (vor 1478 Tagen) @ Eisen

Eine Besonderheit besteht auch darin, dass man in den USA bei einem Immobilienkredit nur mit der Immobilie, nicht aber mit seinem Privatvermögen haftet (korrigiert mich gern, falls sich da was geändert hat).
Heißt also: Kann ich meinen Kredit nicht mehr bedienen, kann ich der Bank einfach mein Haus überlassen und ausziehen, was natürlich gerade zu Beginn einer Finanzierung ggf. auch ein probates Mittel sein kann, um sich de Hypothekenlast zu entziehen. (Zumindest in den 2000ern war es wohl sogar so, dass ein solcher Move noch nicht mal das Kreditscoring für die Zukunft negativ beeinflusst hat.)

(Wie gesagt bin kein Experte, das ist mein Kenntnisstand, den ich irgendwann in Zeiten des Platzens der Immobilienblase dort, gebildet habe.)

USA: Immobilienkredit Haftung nur mit der Immobilie

Franke, Freitag, 10.04.2020, 12:11 (vor 1478 Tagen) @ brummbaer

Eine Besonderheit besteht auch darin, dass man in den USA bei einem Immobilienkredit nur mit der Immobilie, nicht aber mit seinem Privatvermögen haftet (korrigiert mich gern, falls sich da was geändert hat).
Heißt also: Kann ich meinen Kredit nicht mehr bedienen, kann ich der Bank einfach mein Haus überlassen und ausziehen, was natürlich gerade zu Beginn einer Finanzierung ggf. auch ein probates Mittel sein kann, um sich de Hypothekenlast zu entziehen. (Zumindest in den 2000ern war es wohl sogar so, dass ein solcher Move noch nicht mal das Kreditscoring für die Zukunft negativ beeinflusst hat.)

(Wie gesagt bin kein Experte, das ist mein Kenntnisstand, den ich irgendwann in Zeiten des Platzens der Immobilienblase dort, gebildet habe.)

Das kann also bedeuten: Besser frühzeitig abhauen als erst noch sein ganzes Geld reinbuttern ohne dass das Einkommen rechtzeitig wieder auf das frühere ausreichende Niveau steigt?

Und wie schaut es aus, wenn einer die Hälfte oder noch mehr vom Kredit bezahlt hat?

USA: Immobilienkredit Haftung nur mit der Immobilie

Davja89, Freitag, 10.04.2020, 13:05 (vor 1478 Tagen) @ Franke

Ich denke dann verkauft man die Bude und zahlt die Bank mit dem Rest aus + eine Strafgebühr.

So läufts am Ende doch in Deutschland aus.

Unterschied ist einfach nur:

Ich kaufe ne Bude für 250.000$ + Zinsen
Ich verliere meinen Job und zeitgleich fallen die Preise.

Kann die Bank mir natürlich die Bude wegnehmen aber kann nicht an meine Aktien ran.

So zumindest kenn ich das auch von einem Bekannten aus den USA.

Größeres Problem in Amerika ist eher das die Buden halt zu guten Zeiten noch ne Hypothek bekommt von 300.000 $.
Also Geld was ich dann konsumiere. Und dann werden die Zinsen auf 10 % angezogen.
So kann man denn Leuten professionell ihre Bude unterm Arsch wegklauen.

Das war auch das große Thema 2008 in den USA. Wo man die Leute jahrelang dazu gebracht hat, ihre Häuser zu beleihen. Nachdem in der Krise die Zinsen durch die Decke gingen. Der Steuerzahler die Banken rausgehauen haben aber diese den Leuten ihre Bude weggeklaut haben. Einer der Gründe warum Obama damals gewählt wurde.

USA: Immobilienkredit Haftung nur mit der Immobilie

Ulrich, Freitag, 10.04.2020, 12:09 (vor 1478 Tagen) @ brummbaer

Eine Besonderheit besteht auch darin, dass man in den USA bei einem Immobilienkredit nur mit der Immobilie, nicht aber mit seinem Privatvermögen haftet (korrigiert mich gern, falls sich da was geändert hat).
Heißt also: Kann ich meinen Kredit nicht mehr bedienen, kann ich der Bank einfach mein Haus überlassen und ausziehen, was natürlich gerade zu Beginn einer Finanzierung ggf. auch ein probates Mittel sein kann, um sich de Hypothekenlast zu entziehen. (Zumindest in den 2000ern war es wohl sogar so, dass ein solcher Move noch nicht mal das Kreditscoring für die Zukunft negativ beeinflusst hat.)

(Wie gesagt bin kein Experte, das ist mein Kenntnisstand, den ich irgendwann in Zeiten des Platzens der Immobilienblase dort, gebildet habe.)

Das ist auch mein Kenntnisstand. Das ist bzw. war auch in Spanien so.

Grundsätzlich ist das auch keine schlechte Idee. Die Bank sollte eigentlich wissen, was sie tut. "Sollte".

Nun 16 Mio Arbeitslose

Ulrich, Freitag, 10.04.2020, 08:58 (vor 1478 Tagen) @ Eisen

Ja, gestern im Auslandsjournal war eine Kellnerin mit 2 kleinen Kindern aus Washington. Sie wurde entlassen und weiß nicht, wie sie die Hypothek bedienen soll.

Ich habe mich nur gefragt, wieso eine alleinerziehende Kellnerin überhaupt einen Hypothekenkredit erhält...

Die Bank hat nach ihrer Logik das Haus als Sicherheit. Und zumindest für einige Zeit nach der Finanzkrise sind die Banken bei der Bewertung deutlich konservativer vorgegangen. Eine Situation wie jetzt hat man aber mit Sicherheit auf nicht auf dem Schirm gehabt, der Wert der meisten Immobilien dürfte deutlich gefallen sein.

Zudem kann eine Kellnerin je nach dem, wo sie gearbeitet hat, in den USA bis vor kurzem durchaus gutes Geld verdient haben.

Die Krise wird meiner Meinung nach nicht nur den Immobilienbereich treffen. In den USA ist es üblich, auch sein Auto auf Pump zu kaufen. Da werden in nächster Zeit wohl massenhaft Verträge platzen.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Micawber, Sauerland, Freitag, 10.04.2020, 09:36 (vor 1478 Tagen) @ Ulrich

Die Krise wird meiner Meinung nach nicht nur den Immobilienbereich treffen. In den USA ist es üblich, auch sein Auto auf Pump zu kaufen. Da werden in nächster Zeit wohl massenhaft Verträge platzen.


Ende letzten Jahres hatten US-Verbraucher mit knapp 14 Billionen Dollar wohl einen neuen Schuldenrekord aufgestellt. Dazu beigetragen haben die Ausbildungskredite, Kredite für Autokäufe und auch Schulden per Kreditkarte. Die Hypothekenschulden allein lagen bei 9,4 Billiarden Dollar und damit knapp über dem Niveau von vor der Finanzkrise.

creditreform.de/muenchen/aktuelles-wissen/pressemeldungen-fachbeitraege/news-details/show/amerika-das-land-der-unbegrenzten-schulden

Und nach dem Aktiencrash dürfte ja auch das Vermögen vieler Amerikaner deutlich geschrumpft sein.

Wie Du schon schreibt, da dürfte demnächst einiges im Argen liegen.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Eisen, DO, Freitag, 10.04.2020, 12:00 (vor 1478 Tagen) @ Micawber

Das ganze Land ist von oben bis unten kaputt.

Kannste nicht reparieren, musst du abreißen und neu aufbauen.

Amerika: Die Historie wirkt wohl immer noch nach

Franke, Freitag, 10.04.2020, 12:59 (vor 1478 Tagen) @ Eisen

Das ganze Land ist von oben bis unten kaputt.

Kannste nicht reparieren, musst du abreißen und neu aufbauen.

Das ganze Land ist von oben bis unten kaputt.

Kannste nicht reparieren, musst du abreißen und neu aufbauen.

Die Neubürger früherer Jahrhunderte: Begrenzte Mittel, aber ein riesiges Land vor sich. Sie konnten erst mal nur eine Holzhütte bauen.

Wenn es einem an einem Ort nicht mehr gefällt oder man nicht mehr bleiben kann, dann zieht man eben ein Stück weiter in die Wildnis. Irgendwann wurde aus der Holzhütte ein Holzhaus und sogar ein Steinhaus, aber die Bindung an einem Ort hat man wohl bis heute nicht so wie in Europa.

Natürlich ist man irgendwann am Pazifik angekommen, auch dieses riesige Land ist begrenzt. Aber gibt es ernsthaft, in großem Stil, Bemühungen, z.B. in Detroit die Ruinen abzureißen und dort Neues zu schaffen? Oder überwiegt immer noch der Gedanke, das Land ist groß genug, irgendwo anders von vorn anzufangen?

Was macht der Farmer, wenn er in 50 Meter Tiefe kein Wasser mehr findet? Er gräbt 100 Meter tief. Und wenn da alle ist, dann gräbt er 300 Meter tief. Denkt der darüber nach, dass er einen grundsätzlich anderen Ansatz braucht? Z.B. eine Landnutzung, die mit dem Wasser auskommt, das vom Himmel fällt.

Wenn über einen Hurrikan berichtet wird, dann sehe ich da die Ampeln im Wind hin- und herschaukeln. Geradezu ein Symbol für "alles nicht auf Dauer angelegt." Großflächige Stromausfälle, weil die Stromleitungen oberirdisch verlaufen. Warum nicht einmal aufgraben, Leitung rein, zuschütten? Kürzlich in Kalifornien gigantische Feuer ausgelöst durch Funken von Stromleitungen. Zahlreiche Menschen tot oder zumindest ihr Eigentum verloren, vielleicht mit knapper Not noch weggekommen mit dem Auto.

Amerika: Die Historie wirkt wohl immer noch nach

Ulrich, Freitag, 10.04.2020, 13:05 (vor 1478 Tagen) @ Franke

Natürlich ist man irgendwann am Pazifik angekommen, auch dieses riesige Land ist begrenzt. Aber gibt es ernsthaft, in großem Stil, Bemühungen, z.B. in Detroit die Ruinen abzureißen und dort Neues zu schaffen? Oder überwiegt immer noch der Gedanke, das Land ist groß genug, irgendwo anders von vorn anzufangen?

Ich war im vorletzten Sommer in Detroit. Die Ruinen gibt es teilweise noch, aber man war auf einem durchaus guten Weg. Allerdings auf die amerikanische Art. In den Slums wurde die Grundsteuer erhöht, die herunter gekommenen Häuser aufgekauft oder dort, wo kein Eigentümer nachweisbar war, etc., enteignet. Und dann kamen die Bulldozer.

Die Frage ist aber, wie sieht es in ein oder zwei Jahren dort aus?

Nun 16 Mio Arbeitslose

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 10.04.2020, 00:39 (vor 1478 Tagen) @ Eisen

Ja, gestern im Auslandsjournal war eine Kellnerin mit 2 kleinen Kindern aus Washington. Sie wurde entlassen und weiß nicht, wie sie die Hypothek bedienen soll.

Ich habe mich nur gefragt, wieso eine alleinerziehende Kellnerin überhaupt einen Hypothekenkredit erhält...

In den USA kauft man. Miete gibt es dort nur in den Metropolen. Ihre Hütte wird sie wohl für 30.000 Dollar gekauft haben und wenn sie mal umzieht, wird eben wieder an den Nächsten verkauft. So geht es da immer. Wir zahlen Miete an Vermieter, die zahlen Hypothekenraten an die Banken. Das ist dort halt nichts ungewöhnliches.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Chappi1991 ⌂ @, Donnerstag, 09.04.2020, 23:54 (vor 1478 Tagen) @ Eisen

Ja, gestern im Auslandsjournal war eine Kellnerin mit 2 kleinen Kindern aus Washington. Sie wurde entlassen und weiß nicht, wie sie die Hypothek bedienen soll.

Ich habe mich nur gefragt, wieso eine alleinerziehende Kellnerin überhaupt einen Hypothekenkredit erhält...

Na die Häuser werden doch von ganz alleine immer mehr wert. Da ist die Hypothek doch locker gedeckt, wenn sie nicht mehr bedient werden kann. Also bekommt jeder eine.

Achso ja. Bist die Preise doch mal fallen.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Franke, Freitag, 10.04.2020, 00:31 (vor 1478 Tagen) @ Chappi1991

Ja, gestern im Auslandsjournal war eine Kellnerin mit 2 kleinen Kindern aus Washington. Sie wurde entlassen und weiß nicht, wie sie die Hypothek bedienen soll.

Ich habe mich nur gefragt, wieso eine alleinerziehende Kellnerin überhaupt einen Hypothekenkredit erhält...


Na die Häuser werden doch von ganz alleine immer mehr wert. Da ist die Hypothek doch locker gedeckt, wenn sie nicht mehr bedient werden kann. Also bekommt jeder eine.


Damit ist man ja 2008/09 schon mal auf die Schnauze gefallen, viele Leute standen auf der Straße und ich habe mich gefragt, ob es denn andere Käufer für all die Häuser gibt.

Nun 16 Mio Arbeitslose

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 10.04.2020, 00:43 (vor 1478 Tagen) @ Franke

Damit ist man ja 2008/09 schon mal auf die Schnauze gefallen, viele Leute standen auf der Straße und ich habe mich gefragt, ob es denn andere Käufer für all die Häuser gibt.

Hätte es gegeben, aber die Banken haben übertrieben und die Häuser schlichtweg sinnlos überbewertet und die Preise haben sich zu weit von den Einkommensverhältnissen der Bevölkerung entfernt. Dadurch brach dann alles zusammen, weil auf einmal keiner mehr kaufen wollte, bzw. konnte, und die Banken ihre Buchpreise abschreiben mussten.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Schoeneschooh, CDMX, Freitag, 10.04.2020, 12:42 (vor 1478 Tagen) @ pactum Trotmundense

Das haben die US Banken ja vor allem auch gemacht, weil sie den Dreck verbrieft und bei deutschen Landesbanken, etc. abgeladen haben ;)

Nun 16 Mio Arbeitslose

Franke, Freitag, 10.04.2020, 13:05 (vor 1478 Tagen) @ Schoeneschooh

Das haben die US Banken ja vor allem auch gemacht, weil sie den Dreck verbrieft und bei deutschen Landesbanken, etc. abgeladen haben ;)


Weil Bankbeamte auch mal richtige Banker sein wollten.

Und Regionalpolitiker meinten, sie können auch ein wenig Außenpolitik betreiben.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Franke, Freitag, 10.04.2020, 11:36 (vor 1478 Tagen) @ pactum Trotmundense

Damit ist man ja 2008/09 schon mal auf die Schnauze gefallen, viele Leute standen auf der Straße und ich habe mich gefragt, ob es denn andere Käufer für all die Häuser gibt.


Hätte es gegeben, aber die Banken haben übertrieben und die Häuser schlichtweg sinnlos überbewertet und die Preise haben sich zu weit von den Einkommensverhältnissen der Bevölkerung entfernt. Dadurch brach dann alles zusammen, weil auf einmal keiner mehr kaufen wollte, bzw. konnte, und die Banken ihre Buchpreise abschreiben mussten.


Wäre es also sinnvoll gewesen, etliche Leute dürfen zumindest erst mal drinbleiben, sofern sie zumindest etwas bezahlen können?

Nun 16 Mio Arbeitslose

Ulrich, Freitag, 10.04.2020, 12:12 (vor 1478 Tagen) @ Franke

Damit ist man ja 2008/09 schon mal auf die Schnauze gefallen, viele Leute standen auf der Straße und ich habe mich gefragt, ob es denn andere Käufer für all die Häuser gibt.


Hätte es gegeben, aber die Banken haben übertrieben und die Häuser schlichtweg sinnlos überbewertet und die Preise haben sich zu weit von den Einkommensverhältnissen der Bevölkerung entfernt. Dadurch brach dann alles zusammen, weil auf einmal keiner mehr kaufen wollte, bzw. konnte, und die Banken ihre Buchpreise abschreiben mussten.

Wäre es also sinnvoll gewesen, etliche Leute dürfen zumindest erst mal drinbleiben, sofern sie zumindest etwas bezahlen können?

Ja.

Schon deshalb, weil bewohnte Häuser in der Regel nicht so schnell verkommen. Und ggf. ist es in so einer Situation die beste Lösung, sich zu vergleichen.

Aktuell bin ich mir sicher, dass die Kreditgeber in den USA gut beraten sind, zunächst einmal die Raten für Zins und Tilgung auszusetzen. Ansonsten verschärfen sie die Krise noch einmal deutlich. Und das wissen vermutlich auch (fast) alle.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Franke, Donnerstag, 09.04.2020, 23:21 (vor 1478 Tagen) @ Eisen

Ja, gestern im Auslandsjournal war eine Kellnerin mit 2 kleinen Kindern aus Washington. Sie wurde entlassen und weiß nicht, wie sie die Hypothek bedienen soll.

Ich habe mich nur gefragt, wieso eine alleinerziehende Kellnerin überhaupt einen Hypothekenkredit erhält...

Nicht nur in Trumpland so.

Hatte beruflich lange Zeit Einblick in die Lage etlicher Leute und habe mich gewundert. Wenn man sich die Einkünfte und die Pfändungsfreibeträge anschaut, die gar nicht so niedrig sind mit ein oder zwei Kindern . . . So viel Geld muss mancher erst mal kriegen.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 22:20 (vor 1478 Tagen) @ Foreveralone

Und die Börsen gehen ab wir Zäpfchen.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 09.04.2020, 22:34 (vor 1478 Tagen) @ Taifun

Und die Börsen gehen ab wir Zäpfchen.

Was haben die Börsen damit zu tun?

Nun 16 Mio Arbeitslose

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 22:41 (vor 1478 Tagen) @ Lutz09

Sie sollten grob den Wert von Firmen wiedergeben. Derzeit ist das überhaupt nicht der Fall.

Die feiern seit zwei Wochen Party. Ich vermute, dass wieder viel Geld von den Banken rein in die Börsenparty gesteckt wird anstatt es den Unternehmen zur Verfügung zu stellen.

Nun 16 Mio Arbeitslose

hardbreak, Ort, Donnerstag, 09.04.2020, 23:03 (vor 1478 Tagen) @ Taifun

Das mag ja bei investments von Warren Buffett so sein aber nicht bei den absurden kursen die durch Trump angefacht wurden.
Also durch bonusgeile Manager und den Steuersenkungen die er veranlasst hat.
Bestes Beispiel ist doch Tesla und VW wo diese mehr wert waren wie die Wolfsburger obwohl man sie eher mit Porsche vergleichen kann.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 09.04.2020, 22:47 (vor 1478 Tagen) @ Taifun

Sie sollten grob den Wert von Firmen wiedergeben. Derzeit ist das überhaupt nicht der Fall.

Die feiern seit zwei Wochen Party. Ich vermute, dass wieder viel Geld von den Banken rein in die Börsenparty gesteckt wird anstatt es den Unternehmen zur Verfügung zu stellen.

Ich vermute, du bist nicht sooo der Börsenfuchs? ;)

Nun 16 Mio Arbeitslose

Franke, Donnerstag, 09.04.2020, 23:23 (vor 1478 Tagen) @ Lutz09

Sie sollten grob den Wert von Firmen wiedergeben. Derzeit ist das überhaupt nicht der Fall.

Die feiern seit zwei Wochen Party. Ich vermute, dass wieder viel Geld von den Banken rein in die Börsenparty gesteckt wird anstatt es den Unternehmen zur Verfügung zu stellen.


Ich vermute, du bist nicht sooo der Börsenfuchs? ;)

Wo stehen Dax und Dow in drei Monaten?

Nun 16 Mio Arbeitslose

Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 10.04.2020, 18:57 (vor 1478 Tagen) @ Franke
bearbeitet von Lutz09, Freitag, 10.04.2020, 19:02

Sie sollten grob den Wert von Firmen wiedergeben. Derzeit ist das überhaupt nicht der Fall.

Die feiern seit zwei Wochen Party. Ich vermute, dass wieder viel Geld von den Banken rein in die Börsenparty gesteckt wird anstatt es den Unternehmen zur Verfügung zu stellen.


Ich vermute, du bist nicht sooo der Börsenfuchs? ;)


Wo stehen Dax und Dow in drei Monaten?


Wird dir niemand seriös beantworten. Das hängt von vielen Faktoren ab, zumal drei Monate kein Anlagehorizont ist, mit dem ich operieren würde. Ich habe gehört, dass zum Beispiel sogenannte Family Offices sukzessive umschichten. Sie verkaufen Anleihen, bauen Cashpositionen auf und investieren in Aktien. Viele Weltunternehmen, die vorher gut gelaufen sind, bekommt man jetzt zu einem Discount von 30, 40, teilweise fast 50%. Die Megatrends sind ja auch weiterhin intakt, so dass sich ein Einstieg lohnen kann.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Ulrich, Freitag, 10.04.2020, 09:08 (vor 1478 Tagen) @ Franke

Sie sollten grob den Wert von Firmen wiedergeben. Derzeit ist das überhaupt nicht der Fall.

Die feiern seit zwei Wochen Party. Ich vermute, dass wieder viel Geld von den Banken rein in die Börsenparty gesteckt wird anstatt es den Unternehmen zur Verfügung zu stellen.


Ich vermute, du bist nicht sooo der Börsenfuchs? ;)


Wo stehen Dax und Dow in drei Monaten?

Zumindest ich wage da keine Prognose.

Aktuell scheinen die Börsianer wohl von einer zwar schweren, aber doch recht kurzen Krise auszugehen. Wir haben zwar heftige Kursstürze gesehen, aber von einem extrem hohen Niveau. Der S&P 500 beispielsweise lag im Februar noch bei knapp 3.400 Punkten. Im März ist er dann runter auf 2.300, 2.400 Punkte. Aktuell sind es wieder so um die 2.700, 2.800 Punkte. In der Bankenkrise allerdings war er auch schon mal unter 900 Punkten. Die Frage ist, kommt es zu einer richtigen Panik, und was würde in dem Fall passieren?

Nun 16 Mio Arbeitslose

markus, Freitag, 10.04.2020, 09:29 (vor 1478 Tagen) @ Ulrich

Sie sollten grob den Wert von Firmen wiedergeben. Derzeit ist das überhaupt nicht der Fall.

Die feiern seit zwei Wochen Party. Ich vermute, dass wieder viel Geld von den Banken rein in die Börsenparty gesteckt wird anstatt es den Unternehmen zur Verfügung zu stellen.


Ich vermute, du bist nicht sooo der Börsenfuchs? ;)


Wo stehen Dax und Dow in drei Monaten?


Zumindest ich wage da keine Prognose.

Aktuell scheinen die Börsianer wohl von einer zwar schweren, aber doch recht kurzen Krise auszugehen. Wir haben zwar heftige Kursstürze gesehen, aber von einem extrem hohen Niveau. Der S&P 500 beispielsweise lag im Februar noch bei knapp 3.400 Punkten. Im März ist er dann runter auf 2.300, 2.400 Punkte. Aktuell sind es wieder so um die 2.700, 2.800 Punkte. In der Bankenkrise allerdings war er auch schon mal unter 900 Punkten. Die Frage ist, kommt es zu einer richtigen Panik, und was würde in dem Fall passieren?

Da wir das alles nicht wissen und niemand den Markt exakt timen kann, hilft nur eins: Buy and Hold. Und nicht 20 mal am Tag ins Depot schauen.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Ulrich, Freitag, 10.04.2020, 22:18 (vor 1477 Tagen) @ markus


Aktuell scheinen die Börsianer wohl von einer zwar schweren, aber doch recht kurzen Krise auszugehen. Wir haben zwar heftige Kursstürze gesehen, aber von einem extrem hohen Niveau. Der S&P 500 beispielsweise lag im Februar noch bei knapp 3.400 Punkten. Im März ist er dann runter auf 2.300, 2.400 Punkte. Aktuell sind es wieder so um die 2.700, 2.800 Punkte. In der Bankenkrise allerdings war er auch schon mal unter 900 Punkten. Die Frage ist, kommt es zu einer richtigen Panik, und was würde in dem Fall passieren?


Da wir das alles nicht wissen und niemand den Markt exakt timen kann, hilft nur eins: Buy and Hold. Und nicht 20 mal am Tag ins Depot schauen.

In erster Linie dann wenn man das Geld in den nächsten Jahren nicht benötigt und abwarten kann. ggf. zehn, fünfzehn Jahre.

Sollte man das Geld in absehbarer Zeit brauchen, dann sollte man ernsthaft darüber nachdenken, ggf. die Reißleine zu ziehen. Auch auf die Gefahr hin, dass es doch nicht weiter nach unten geht und man Gewinne verpasst.

Nun 16 Mio Arbeitslose

markus, Freitag, 10.04.2020, 23:18 (vor 1477 Tagen) @ Ulrich


Aktuell scheinen die Börsianer wohl von einer zwar schweren, aber doch recht kurzen Krise auszugehen. Wir haben zwar heftige Kursstürze gesehen, aber von einem extrem hohen Niveau. Der S&P 500 beispielsweise lag im Februar noch bei knapp 3.400 Punkten. Im März ist er dann runter auf 2.300, 2.400 Punkte. Aktuell sind es wieder so um die 2.700, 2.800 Punkte. In der Bankenkrise allerdings war er auch schon mal unter 900 Punkten. Die Frage ist, kommt es zu einer richtigen Panik, und was würde in dem Fall passieren?


Da wir das alles nicht wissen und niemand den Markt exakt timen kann, hilft nur eins: Buy and Hold. Und nicht 20 mal am Tag ins Depot schauen.


In erster Linie dann wenn man das Geld in den nächsten Jahren nicht benötigt und abwarten kann. ggf. zehn, fünfzehn Jahre.

Sollte man das Geld in absehbarer Zeit brauchen, dann sollte man ernsthaft darüber nachdenken, ggf. die Reißleine zu ziehen. Auch auf die Gefahr hin, dass es doch nicht weiter nach unten geht und man Gewinne verpasst.

Dieses Geld darf man gar nicht erst in Aktien stecken. Sinnvoll ist es eh verschiedene Bausteine zu haben wie z.B. eine eigene selbstgenutzte Immobilie, Aktien, aber auch „sicheres“ Geld auf dem Tagesgeldkonto, Bausparvertrag oder Rentenversicherung (sofern ältere Verträge mit noch angemessener Verzinsung vorhanden sind). Eine hohe Sparrate bzw. Tilgung der Immobilie führt dann schon nach wenigen Jahren zu einer komfortablen Situation. Das alles funktioniert auch als Normalsterblicher, wenn man seine Kosten unter Kontrolle hat und nicht gleich alles was reinkommt sofort wieder verkonsumiert.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Freitag, 10.04.2020, 09:39 (vor 1478 Tagen) @ markus

Da wir das alles nicht wissen und niemand den Markt exakt timen kann, hilft nur eins: Buy and Hold. Und nicht 20 mal am Tag ins Depot schauen.

Ach, ich muss sagen, ich finde den täglichen Blick ins Depot (blendet man die Gründe & Begleiterscheinungen aus) „spannend“. Letztlich wurde in den letzten Jahren viel über eine mögliche Krise und ihre Auswirkungen auf die Börse geschrieben und jetzt zeigt sich die Krisentauglichkeit.

Aus Sicht eines Kleinanlegers, der einen monatlichen Betrag in einen ETF investiert, lässt sich das sicherlich auch entspannter beobachten, als wenn man mehrere zehntausend Euro investiert hat.

Nun 16 Mio Arbeitslose

markus, Donnerstag, 09.04.2020, 22:50 (vor 1478 Tagen) @ Lutz09

Sie sollten grob den Wert von Firmen wiedergeben. Derzeit ist das überhaupt nicht der Fall.

Die feiern seit zwei Wochen Party. Ich vermute, dass wieder viel Geld von den Banken rein in die Börsenparty gesteckt wird anstatt es den Unternehmen zur Verfügung zu stellen.


Ich vermute, du bist nicht sooo der Börsenfuchs? ;)

Wenn er einer wäre, hätte er die Chance genutzt und günstig zugeschlagen.

Nun 16 Mio Arbeitslose

hardbreak, Ort, Donnerstag, 09.04.2020, 23:13 (vor 1478 Tagen) @ markus

Ist klar ohne die Billionen an Fiat Money sehen die Kurse ganz anders aus.
Nur Zocker haben ins fallende Messer gefasst.
Weil fundamental hätten die Kurse weit mehr fallen müssen wie 2008.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 10.04.2020, 18:59 (vor 1478 Tagen) @ hardbreak

Ist klar ohne die Billionen an Fiat Money sehen die Kurse ganz anders aus.
Nur Zocker haben ins fallende Messer gefasst.
Weil fundamental hätten die Kurse weit mehr fallen müssen wie 2008.

Das hätte ich jetzt dann doch ganz gerne mal ausführlicher.

Das scheint mir doch wohl eine Diskussion wert zu sein.

Franke, Freitag, 10.04.2020, 21:43 (vor 1477 Tagen) @ Lutz09

Ist klar ohne die Billionen an Fiat Money sehen die Kurse ganz anders aus.
Nur Zocker haben ins fallende Messer gefasst.
Weil fundamental hätten die Kurse weit mehr fallen müssen wie 2008.


Das hätte ich jetzt dann doch ganz gerne mal ausführlicher.


Welches andere Ereignis hat derart in kürzester Zeit und weltweit in das Leben aller Menschen eingegriffen, ganze Branchen stillgelegt, die weltweiten Handels- und Wirtschaftsbeziehungen in Frage gestellt? Und am schlimmsten ist die Lage ausgerechnet in der Welthauptstadt des Kapitalismus. Das sollte mehr Eindruck auf die Anleger machen als ein Erdbeben in Pakistan oder Hochwasser in Bangladesch.

Das scheint mir doch wohl eine Diskussion wert zu sein.

markus, Freitag, 10.04.2020, 23:33 (vor 1477 Tagen) @ Franke

Ist klar ohne die Billionen an Fiat Money sehen die Kurse ganz anders aus.
Nur Zocker haben ins fallende Messer gefasst.
Weil fundamental hätten die Kurse weit mehr fallen müssen wie 2008.


Das hätte ich jetzt dann doch ganz gerne mal ausführlicher.

Welches andere Ereignis hat derart in kürzester Zeit und weltweit in das Leben aller Menschen eingegriffen, ganze Branchen stillgelegt, die weltweiten Handels- und Wirtschaftsbeziehungen in Frage gestellt? Und am schlimmsten ist die Lage ausgerechnet in der Welthauptstadt des Kapitalismus. Das sollte mehr Eindruck auf die Anleger machen als ein Erdbeben in Pakistan oder Hochwasser in Bangladesch.

Die Behauptung war, dass die Kurse deutlich mehr hätten fallen müssen. Aus meiner Sicht sind sie übertrieben stark gefallen. Ist z.B. Allianz 50% weniger wert, nur weil sie dieses Jahr vielleicht 5% Umsatzrückgang haben werden? Natürlich nicht. Wer hier zum Tiefpunkt investiert hat, der wird sich in den nächsten Jahren über schöne Kurszuwächse und gute Dividenden freuen, denn Versicherungen werden immer benötigt und sind ziemlich krisenfest.

Die Weltwirtschaft soll laut Prognosen dieses Jahr um gut 5% schrumpfen und danach wieder ansteigen. Unter diesem Gesichtspunkt sind die Märkte übertrieben stark eingebrochen. Und daran sind allein diejenigen Anleger schuld, die Nervenflattern bekommen und ihre Aktien massenhaft verkaufen. Klügere Anleger nutzen diese Zeiten für gezieltes Nachkaufen aus.

Nun 16 Mio Arbeitslose

TrainerFuxx, Cosmopolit, Donnerstag, 09.04.2020, 23:25 (vor 1478 Tagen) @ hardbreak

Ist klar ohne die Billionen an Fiat Money sehen die Kurse ganz anders aus.

> Nur Zocker haben ins fallende Messer gefasst.

Weil fundamental hätten die Kurse weit mehr fallen müssen wie 2008.

Ich dachte auch eher an einen
"dead cat bounce" gerade anstatt einer Kurswende.
Aber bei dem ganzen Geld welches in den USA gerade in die Banken gepumpt wird ist die Reaktion erklärbar.

Nun 16 Mio Arbeitslose

hardbreak, Ort, Donnerstag, 09.04.2020, 23:45 (vor 1478 Tagen) @ TrainerFuxx

Ist ja nicht nur in den USA so wenn man nur die größten mitteilungen addiert sind wir doch mit Sicherheit schon weit über 10 Billionen.
Wenn jemand Zeit und Lust hat kann er ja mal addieren was alleine die USA Europa China und Japan an Geld frei gesetzt haben.
Also einmal die Zentralbanken und einmal die Regierungen.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Franke, Donnerstag, 09.04.2020, 23:40 (vor 1478 Tagen) @ TrainerFuxx

Ist klar ohne die Billionen an Fiat Money sehen die Kurse ganz anders aus.

> Nur Zocker haben ins fallende Messer gefasst.

Weil fundamental hätten die Kurse weit mehr fallen müssen wie 2008.


Ich dachte auch eher an einen
"dead cat bounce" gerade anstatt einer Kurswende.
Aber bei dem ganzen Geld welches in den USA gerade in die Banken gepumpt wird ist die Reaktion erklärbar.

Ich bin mal davon ausgegangen, das muss nochmal runtergehen, wenn in der Welthauptstadt des Kapitalismus Leute krepieren, weil man sie nicht beatmen kann.

Nun 16 Mio Arbeitslose

TrainerFuxx, Cosmopolit, Freitag, 10.04.2020, 00:25 (vor 1478 Tagen) @ Franke


Ich bin mal davon ausgegangen, das muss nochmal runtergehen, wenn in der Welthauptstadt des Kapitalismus Leute krepieren, weil man sie nicht beatmen kann.

Das war ebenfalls mein Gedanke.
Die Sache ist ja auch noch nicht durch in den USA. Da brodeln noch einige Hotspots.

Aber die Börse ist eine Wette auf die Zukunft und vielleicht spielt auch eine Rolle dass die Prognose der Mindestanzahl an Toten in kurzer Zeit von 200k auf "nur" noch 60k reduziert wurde.

Mit der WHO wird eine neue Sau durch das Dorf getrieben, und dass die Amis in Krisen auch den Hintern zusammenkneifen können für das "große Ganze", haben sie ja oft genug bewiesen.

Nun 16 Mio Arbeitslose

-Christian-, Freitag, 10.04.2020, 00:08 (vor 1478 Tagen) @ Franke

Diese starke technische Gegenreaktion am Markt hatte ich auch nicht erwartet. Dass es nach dem ersten starten Abverkauf kurz wieder hoch geht, dafür musste man kein Prophet sein, aber die Höhe und der (noch) fehlende zweite Absturz überraschen mich schon. Klar sind die Börsen nicht am Tiefpunkt wenn es die Wirtschaft ist, die Börsen bilden dies ja schon Monate vorher ab.
Aber dass die aktuellen wirtschaftlichen Umstände schon komplett eingepreist sind und manche schon spekulieren dass dieses Jahr noch die alten Hochs erreicht werden, finde ich schon verrückt.

Nun 16 Mio Arbeitslose

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 23:01 (vor 1478 Tagen) @ markus

Das ist eine ganz andere Frage.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Ulrich, Donnerstag, 09.04.2020, 15:55 (vor 1479 Tagen) @ Blarry

"The French Connection: Trump Family Trusts Are Invested in Hydroxychloroquine Maker"

msn.com/en-us/news/politics/the-french-connection-trump-family-trusts-are-invested-in-hydroxychloroquine-maker/ar-BB12he2q?ocid=sf

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

HoschUn, Ort, Donnerstag, 09.04.2020, 16:14 (vor 1479 Tagen) @ Ulrich

"The French Connection: Trump Family Trusts Are Invested in Hydroxychloroquine Maker"

msn.com/en-us/news/politics/the-french-connection-trump-family-trusts-are-invested-in-hydroxychloroquine-maker/ar-BB12he2q?ocid=sf

Man sollte aufhören das Verhalten dieses Geisteskranken auch noch zu rationalisieren. Trump ist ein Narzisst, Verschwörungstheoretiker und Anhänger von Pseudoscience (nicht nur in diesem Fall). Wie als wüsste Trump, dass er 50.000 Dollar in einen Fond investiert hat, der auch in diese Pharmafirma investiert hat.

Normalerweise sollte man gerade bei Politikern immer auch nach der Fährte des Geldes suchen, aber bei Trump lenkt es vom eigentlichen Problem ab: Donald Trump ist geisteskrank.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Franke, Donnerstag, 09.04.2020, 16:47 (vor 1479 Tagen) @ HoschUn

"The French Connection: Trump Family Trusts Are Invested in Hydroxychloroquine Maker"

msn.com/en-us/news/politics/the-french-connection-trump-family-trusts-are-invested-in-hydroxychloroquine-maker/ar-BB12he2q?ocid=sf


Man sollte aufhören das Verhalten dieses Geisteskranken auch noch zu rationalisieren. Trump ist ein Narzisst, Verschwörungstheoretiker und Anhänger von Pseudoscience (nicht nur in diesem Fall). Wie als wüsste Trump, dass er 50.000 Dollar in einen Fond investiert hat, der auch in diese Pharmafirma investiert hat.


Aber wenn man ihn drankriegt, weil er als Präsident Werbung gemacht hat für ein Produkt einer Firma, an deren Erfolg er ein kleines finanzielles Interesse hat, dann würde ich das auch akzeptieren.

Bei Al Capone waren es doch auch nicht die Morde, sondern die Steuerhinterziehung.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Ulrich, Donnerstag, 09.04.2020, 16:22 (vor 1479 Tagen) @ HoschUn

"The French Connection: Trump Family Trusts Are Invested in Hydroxychloroquine Maker"

msn.com/en-us/news/politics/the-french-connection-trump-family-trusts-are-invested-in-hydroxychloroquine-maker/ar-BB12he2q?ocid=sf


Man sollte aufhören das Verhalten dieses Geisteskranken auch noch zu rationalisieren. Trump ist ein Narzisst, Verschwörungstheoretiker und Anhänger von Pseudoscience (nicht nur in diesem Fall). Wie als wüsste Trump, dass er 50.000 Dollar in einen Fond investiert hat, der auch in diese Pharmafirma investiert hat.

Normalerweise sollte man gerade bei Politikern immer auch nach der Fährte des Geldes suchen, aber bei Trump lenkt es vom eigentlichen Problem ab: Donald Trump ist geisteskrank.

Natürlich geht es hier um Donald Trumps kaputtes Ego, nicht um die -in der Tat wohl überschaubare- Geldsumme.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 08:37 (vor 1479 Tagen) @ Blarry

Sanders hatte nie eine Chance. Genauso wenig wie ein Nowabo oder Klein-Kevin in Deutschland. Sozialismus ist kein Ziel.

Die Demokraten hatten junge Kandidaten der Mitte. Aber die alten Säcke Biden und Sanders haben die mit ihren Rollatoren zur Seite geschoben.

Biden hat im Prinzip auch keine Chancen, weil ihm aus meiner Sicht Kraft im Auftreten fehlt.

Ist Biden besser für die USA und die Welt als Trump? Keine Ahnung, genausowenig kann man sagen ob Trump schlechter als Bush junior ist.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Intertanked, Berlin, Donnerstag, 09.04.2020, 11:46 (vor 1479 Tagen) @ Taifun

Sanders hatte nie eine Chance. Genauso wenig wie ein Nowabo oder Klein-Kevin in Deutschland. Sozialismus ist kein Ziel.

Die Demokraten hatten junge Kandidaten der Mitte. Aber die alten Säcke Biden und Sanders haben die mit ihren Rollatoren zur Seite geschoben.

Das ist der Punkt der mich an Sanders am meisten stört. Ein intelligenter, reflektierter Mann, der eigentlich meine Zustimmung hat, erkennt nicht, dass er im Alter von 79 Jahren mit seiner Agenda niemals Kandidat der Demokraten und Präsident der USA wird. Trotzdem ist er Alphamännchen genug den Feldzug wieder zu starten.

Ich hätte mir gewünscht, er hätte ein andere Rolle eingenommen und aus dem Hintergrund auf die Primaries gewirkt.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 12:10 (vor 1479 Tagen) @ Intertanked

Das gleiche kannst du auch über Biden und Hillary Clinton sagen.

Verbraucht und nicht für so ein Amt geeignet.

Die Demokraten haben es in drei Jahren nicht geschafft einen Kandidaten aufzubauen. Niemand mit Format hat sich als natürlicher Gegenspieler von Trump gezeigt. Ausser Nancy, aber die will nicht Präsident.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Intertanked, Berlin, Donnerstag, 09.04.2020, 12:30 (vor 1479 Tagen) @ Taifun

Das gleiche kannst du auch über Biden und Hillary Clinton sagen.

Glaub mir, ich bin maximal frustriert über die Auswahl der Demokraten. Dennoch, die Demokraten haben schon mal deutlich demonstriert, dass sie bereit sind alles zu tun um Sanders zu verhindern. Bitter, ist aber so. Sanders hat zu dem nicht die Breite in seiner Kampagne und sägt trotzdem mit Ende 70 erstmal alles auf dem linken Flügel weg.

Im Vergleich zu Biden wirkt er allerdings frisch und geistig auf voller Höhe. Nun denn.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 12:34 (vor 1479 Tagen) @ Intertanked

Glaub mir, ich bin maximal frustriert über die Auswahl der Demokraten. Dennoch, die Demokraten haben schon mal deutlich demonstriert, dass sie bereit sind alles zu tun um Sanders zu verhindern. Bitter, ist aber so. Sanders hat zu dem nicht die Breite in seiner Kampagne und sägt trotzdem mit Ende 70 erstmal alles auf dem linken Flügel weg.

Bei den Vorwahlen der Demokraten liegt er deutlich hinten. Auf welchem Flügel er nun alles wegsägt bleibt dann dein Geheimnis. Ultralinks bei den Sozialisten?

Amerika will ganz sicher keinen Sozialismus. So wenig England einen mit Corbyn wollte.

Amerika braucht einen echten Demokraten der Mitte, der Amerika wieder zusammenführen kann. Sanders wäre ultralinks und hätte die Gräben an anderen Stellen, aber genauso tief gezogen wie Trump.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Taifun, Freitag, 10.04.2020, 07:49 (vor 1478 Tagen) @ Taifun

Glaub mir, ich bin maximal frustriert über die Auswahl der Demokraten. Dennoch, die Demokraten haben schon mal deutlich demonstriert, dass sie bereit sind alles zu tun um Sanders zu verhindern. Bitter, ist aber so. Sanders hat zu dem nicht die Breite in seiner Kampagne und sägt trotzdem mit Ende 70 erstmal alles auf dem linken Flügel weg.


Bei den Vorwahlen der Demokraten liegt er deutlich hinten. Auf welchem Flügel er nun alles wegsägt bleibt dann dein Geheimnis. Ultralinks bei den Sozialisten?

Amerika will ganz sicher keinen Sozialismus. So wenig England einen mit Corbyn wollte.

Amerika braucht einen echten Demokraten der Mitte, der Amerika wieder zusammenführen kann. Sanders wäre ultralinks und hätte die Gräben an anderen Stellen, aber genauso tief gezogen wie Trump.

Die gute alte opportunistische Mitte.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

hardbreak, Ort, Donnerstag, 09.04.2020, 19:24 (vor 1479 Tagen) @ Taifun

Bei den Vorwahlen der Demokraten liegt er deutlich hinten. Auf welchem Flügel er nun alles wegsägt bleibt dann dein Geheimnis. Ultralinks bei den Sozialisten?

Definiere doch erst mal, überhaupt was sozialistisch ist.
Also für dich für Sanders und im Allgemeinen.

Amerika will ganz sicher keinen Sozialismus. So wenig England einen mit Corbyn wollte.

Frag was sind den deiner meinung Steuersätze von über 90% und 78% erbschaftsteuer?
Und wo gab es sie?
Und was ist mit einer Vermögensabgabe von 50%?

Amerika braucht einen echten Demokraten der Mitte, der Amerika wieder zusammenführen kann.

Und was oder wer soll das sein?
Wenn für die einen eine krnakenversicherung schon kommunismuss ist. Wärend man zur gleichen Zeit Billionen in Unternehmen Pumpt und kosten sozialisiert wärend die Gewinne der letzen jahrzehnte privatisiert wurden.
Sieht man doch jetzt sehr toll.

Also sag mir das Land wo so etwas wie freie Marktwirtschaft je existiert hat.
Genau wie beim sozialismuss wirst du kein einziges finden.

Sanders wäre ultralinks und hätte die Gräben an anderen Stellen, aber genauso tief gezogen wie Trump.

Aus welcher perspektive? Wohl nicht aus der con den menschen die todkrank im Krankenhaus liegen.
Und auch nicht aus der sicht der Jugend die hinter ihm steht.
Und rasistische Evangelikale die ihre Knarre lieben kann ich halt nicht ernstnehmen wenn sie sich in zeiten wie jetzt vom Staat helfene lassen werden obwohl sie ihn eigentlich ablehnen.
Und bei aller Fortschrittsfeindlichkeit ein Smartphone benutzen.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 22:19 (vor 1478 Tagen) @ hardbreak

Keine Ahnung was du von mir willst. Was Sozialismus ist, kannst du bei Wikipedia nachlesen.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

hardbreak, Ort, Donnerstag, 09.04.2020, 22:42 (vor 1478 Tagen) @ Taifun

Du redest vom bösen Sozialisten definierst aber nichtmal was das im 21 ist und wie absurd viele Aussagen im historischen Kontext der USA sind.
Und was neoliberale Gehirnwäsche aus diesem Land gemacht hat.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Intertanked, Berlin, Donnerstag, 09.04.2020, 17:40 (vor 1479 Tagen) @ Taifun

Glaub mir, ich bin maximal frustriert über die Auswahl der Demokraten. Dennoch, die Demokraten haben schon mal deutlich demonstriert, dass sie bereit sind alles zu tun um Sanders zu verhindern. Bitter, ist aber so. Sanders hat zu dem nicht die Breite in seiner Kampagne und sägt trotzdem mit Ende 70 erstmal alles auf dem linken Flügel weg.


Bei den Vorwahlen der Demokraten liegt er deutlich hinten. Auf welchem Flügel er nun alles wegsägt bleibt dann dein Geheimnis. Ultralinks bei den Sozialisten?

Missverständnis. Hab ich doch gesagt. Sanders tritt an, obwohl er weiß, dass weder von den Demokraten, noch von der Bevölkerung gewählt wird. Damit verdrängt er intern dann die moderaten Kräfte in seinem Spektrum, weil sich im Ernstfall alle hinter den Konsenskandidaten der Mitte stellen. Deswegen find ich es falsch, dass er überhaupt antritt mit 78 Jahren.

Ich hab auch keinerlei Illusionen, dass ein Präsident der USA plötzlich sozialdemokratische Dinge tut. Egal wie er heißt, wird er alle Dinge tun, die vorher auch passiert sind. Auch unter Sanders würden Billiarden in die Rüstung fließen und Leute mit Dronen abgeschossen.

Mich interessiert nur, dass der Mafiapate weg ist und aus dem Kandidatenfeld der Demokraten hätte ich - wie du- Buttigieg aufgebaut. Und von links war der weit entfernt.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 17:46 (vor 1479 Tagen) @ Intertanked

Hint: Sanders tritt nicht an. Nicht mehr.

Sanders hätte als Präsident aus meiner Sicht tatsächlich versucht linke Politik zu machen, also Rüstungsausgaben zurückzufahren und auch versucht Waffengesetze strenger zu machen. Aber auch wegen dieser Sachen war immer klar, dass er gegen keinen Republikaner eine Chance haben kann. Vor vier Jahren hat man allerdings mit der völlig verblödeten Hillary jemand genommen der mich noch weniger begeistern konnte. Auch wenn sie nach Wählerstimmen sogsr gewonnen hat.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Eisen, DO, Donnerstag, 09.04.2020, 18:05 (vor 1479 Tagen) @ Taifun

Warum ist vor 4 Jahren nicht Biden genommen haben, weiß auch keiner, der hätte Trump damals schlagen können, denn die Aussicht, nach 8 Jahren von einem stärker pigmentierten nun auch noch von einer Person mit zwei X-Chromosomen regiert zu werden, war für die Ø-amerikanische Hinderwäldler-Seele dann doch einfach zuviel.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 09.04.2020, 22:00 (vor 1478 Tagen) @ Eisen

Warum ist vor 4 Jahren nicht Biden genommen haben, weiß auch keiner, der hätte Trump damals schlagen können, denn die Aussicht, nach 8 Jahren von einem stärker pigmentierten nun auch noch von einer Person mit zwei X-Chromosomen regiert zu werden, war für die Ø-amerikanische Hinderwäldler-Seele dann doch einfach zuviel.

Ich glaube das Geschlecht war nicht Hillarys Problem, sondern ihre Position zum Establishment.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 09.04.2020, 18:15 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Clinton hat ja Trump geschlagen, hat nur das Wahlsystem es verhindert und natürlich FOXFakeNews…

Biden jetzt ist einfach nur die schlechteste Wahl..und Er ist einfach auch nur sehr sehr alt und sehr sehr senil...
https://taz.de/Entscheidung-im-US-Vorwahlkampf/!5668288/

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Ulrich, Donnerstag, 09.04.2020, 18:12 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Warum ist vor 4 Jahren nicht Biden genommen haben, weiß auch keiner, der hätte Trump damals schlagen können, denn die Aussicht, nach 8 Jahren von einem stärker pigmentierten nun auch noch von einer Person mit zwei X-Chromosomen regiert zu werden, war für die Ø-amerikanische Hinderwäldler-Seele dann doch einfach zuviel.

Biden hat damals eine Tragödie in seiner Familie erlebt, die ihn schwer mitgenommen hatte. 2015 ist einer seiner Söhne an einem Hirntumor verstorben. Sonst wäre er vermutlich angetreten.

Zur Tragik gehört auch, dass er jetzt wohl versucht, das Versäumnis von 2016 nachzuholen.

[USA] Welches Wundermittel nehmen die eigentlich alle?

Franke, Donnerstag, 09.04.2020, 12:15 (vor 1479 Tagen) @ Taifun

Das gleiche kannst du auch über Biden und Hillary Clinton sagen.

Verbraucht und nicht für so ein Amt geeignet.

Die Demokraten haben es in drei Jahren nicht geschafft einen Kandidaten aufzubauen. Niemand mit Format hat sich als natürlicher Gegenspieler von Trump gezeigt. Ausser Nancy, aber die will nicht Präsident.


. . . und wurde vor zwei Wochen 80 Jahre alt.

[USA] Welches Wundermittel nehmen die eigentlich alle?

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 12:18 (vor 1479 Tagen) @ Franke

Bei ihr hatte ich das Alter nicht im Kopf, aber die hat immer noch Power und vor allem hat die Profil und das im Kampf mit Trump geschärft.

Aber nein, macht auch keinen Sinn.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 09.04.2020, 11:29 (vor 1479 Tagen) @ Taifun

Sanders hatte nie eine Chance. Genauso wenig wie ein Nowabo oder Klein-Kevin in Deutschland. Sozialismus ist kein Ziel.

Die Demokraten hatten junge Kandidaten der Mitte. Aber die alten Säcke Biden und Sanders haben die mit ihren Rollatoren zur Seite geschoben.

Biden hat im Prinzip auch keine Chancen, weil ihm aus meiner Sicht Kraft im Auftreten fehlt.

Ist Biden besser für die USA und die Welt als Trump? Keine Ahnung, genausowenig kann man sagen ob Trump schlechter als Bush junior ist.

Es gab ja eine Zeit lang Buttigieg als interessanten Kandidaten, der für einen Präsidenten im Kontrast zu der restlichen Auswahl extrem jung gewesen wäre und auch keine Erfahrung in der ganz großen Politik hat, was ihm, im Gegensatz zum orangenen Spinner, evtl. auch zum Nachteil geworden wäre.

Trumps Wahlkampf wäre wohl im Niveau noch 2-3 Etagen nach unten gegangen, weil neben der mangelnden Erfahrung wohl erst mal nur Buttigiegs Homosexualität ein Angriffspunkt für einen Rechtspopulisten gewesen wäre - in Zeiten der Corona-Krise hätte er vermutlich ganz gute Aussichten gehabt, Biden könnte mit seiner scheinbaren Verwirrung wieder genau der Kandidat sein, der gegen Trump verliert.

Wieder wird es evtl. nicht darum gehen, ob man den demokratischen Kandidaten will, sondern wie sehr man Trump nicht mehr möchte.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 12:36 (vor 1479 Tagen) @ Cthulhu

Pete B. hätte Chancen gehabt, der hätte Trump in Diskussionen die Stirn bieten können.

Biden wird untergehen wie die Titanic. Sanders erspart sich das.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 09.04.2020, 15:18 (vor 1479 Tagen) @ Taifun

Pete B. hätte Chancen gehabt, der hätte Trump in Diskussionen die Stirn bieten können.

Biden wird untergehen wie die Titanic. Sanders erspart sich das.

Evtl. hat Buttigieg in seiner noch recht jungen Karrieren auch wenig Leichen im Keller, über die er stolpern könnte und könnte als Bürgermeister auch noch etwas pragmatischer und näher wirken.

Zum Zeitpunkt seines Ausstiegs war Corona aber auch noch etwas abstrakter in der Wahrnehmung und da waren die Aussichten für die Alteingesessenen noch deutlich besser.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Fisheye, Donnerstag, 09.04.2020, 09:43 (vor 1479 Tagen) @ Taifun

Sanders hatte nie eine Chance. Genauso wenig wie ein Nowabo oder Klein-Kevin in Deutschland. Sozialismus ist kein Ziel.

Die Demokraten hatten junge Kandidaten der Mitte. Aber die alten Säcke Biden und Sanders haben die mit ihren Rollatoren zur Seite geschoben.

Biden hat im Prinzip auch keine Chancen, weil ihm aus meiner Sicht Kraft im Auftreten fehlt.

Ist Biden besser für die USA und die Welt als Trump? Keine Ahnung, genausowenig kann man sagen ob Trump schlechter als Bush junior ist.

Persönlich glaube das die Launch Codes für das Ende der Menschlichen Zivilisation in Joe Bidens Händen sicherer sind als in den Händen eines zugekoksten Orang Utans.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 12:13 (vor 1479 Tagen) @ Fisheye

Der wird sowenig Atombomben abwerfen wie Bush junior oder Bush senior es getan haben. Der versucht alles mit Handelseinschränkungen zu gewinnen.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

CrimsonGhost, Donnerstag, 09.04.2020, 10:41 (vor 1479 Tagen) @ Fisheye

Die Launch Codes für das Ende der menschlichen Zivilisation sind meiner Meinung nach sicherer in den Händen eines zugekoksten Orang-Utans als in den Händen von Donald Trump.

Wobei eigentlich von Donald Trump keine Gefahr für die Menschheit durch Atombomben ausgeht, sondern durch die gnadenlose Ausbeutung der Welt.

Aber für Donald Trump gilt wohl die alte Ferengi Handelsregel "Krieg ist schlecht für das Geschäft." Bezogen auf Länder mit denen er nicht handelt, gilt die Ferengi Handelsregel "Krieg ist gut für das Geschäft."

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Ulrich, Donnerstag, 09.04.2020, 10:05 (vor 1479 Tagen) @ Fisheye

Persönlich glaube das die Launch Codes für das Ende der Menschlichen Zivilisation in Joe Bidens Händen sicherer sind als in den Händen eines zugekoksten Orang Utans.

Beleidige bitte nicht die Orang Utans. Das sind enge Verwandte des Menschen ;-)

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 09.04.2020, 10:03 (vor 1479 Tagen) @ Fisheye

Sanders hatte nie eine Chance. Genauso wenig wie ein Nowabo oder Klein-Kevin in Deutschland. Sozialismus ist kein Ziel.

Die Demokraten hatten junge Kandidaten der Mitte. Aber die alten Säcke Biden und Sanders haben die mit ihren Rollatoren zur Seite geschoben.

Biden hat im Prinzip auch keine Chancen, weil ihm aus meiner Sicht Kraft im Auftreten fehlt.

Ist Biden besser für die USA und die Welt als Trump? Keine Ahnung, genausowenig kann man sagen ob Trump schlechter als Bush junior ist.


Persönlich glaube das die Launch Codes für das Ende der Menschlichen Zivilisation in Joe Bidens Händen sicherer sind als in den Händen eines zugekoksten Orang Utans.

Korrekt. Und jemanden, der nicht so offen in die Kamera lügt und mit falschen Informationen und Hass eine ganze Nation weiter spaltet. Der ist einfach widerwärtig.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

DemGünterseinFrisör, Donnerstag, 09.04.2020, 09:50 (vor 1479 Tagen) @ Fisheye


Persönlich glaube das die Launch Codes für das Ende der Menschlichen Zivilisation in Joe Bidens Händen sicherer sind als in den Händen eines zugekoksten Orang Utans.

sehr schön formuliert...ich hätte nur "Orang(e) Utans" geschrieben ;-)

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Fisheye, Donnerstag, 09.04.2020, 08:34 (vor 1479 Tagen) @ Blarry

Wenn Corona voll durchschlägt in den USA, bei deren extrem rückständigen Gesundheitssystem, steht die Frage im Raum ob die im November überhaupt wählen können.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Fisheye, Donnerstag, 09.04.2020, 08:44 (vor 1479 Tagen) @ Fisheye

Ich gehe schwer davon aus, dass die wählen werden. (Nein, natürlich weiß ich es nicht, wie auch).
Die Toten und die aktuell zusätzlichen arbeitslosen sind ja auch wohl eher den Demokraten zugetan...
ich gehe ebenso (ohne es natürlich zu wissen, logisch) von einer Wiederwahl aus, trotz aktueller gegenteiliger Umfragen. Dieses mal dann sogar inkl "peoples vote", also auch mit tatsächlich mehr Stimmen als Biden.

Aber das ist alles eine rein persönliche Vermutung.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Ulrich, Donnerstag, 09.04.2020, 09:08 (vor 1479 Tagen) @ RE_LordVader

Ich gehe schwer davon aus, dass die wählen werden. (Nein, natürlich weiß ich es nicht, wie auch).
Die Toten und die aktuell zusätzlichen arbeitslosen sind ja auch wohl eher den Demokraten zugetan...
ich gehe ebenso (ohne es natürlich zu wissen, logisch) von einer Wiederwahl aus, trotz aktueller gegenteiliger Umfragen. Dieses mal dann sogar inkl "peoples vote", also auch mit tatsächlich mehr Stimmen als Biden.

Aber das ist alles eine rein persönliche Vermutung.

Gerade die Anhänger der Republikaner haben sich noch vor kurzer Zeit sehr unvorsichtig verhalten. Die Gottesdienste bei de Evengelikalen laufen in einigen Bundesstaaten wohl noch immer weiter, Spring Break wurde teilweise gefeiert, als sei nichts gewesen. Die potentiellen Folgen könnten sich in einigen Wochen zeigen.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 09.04.2020, 08:39 (vor 1479 Tagen) @ Fisheye

Wenn Corona voll durchschlägt in den USA, bei deren extrem rückständigen Gesundheitssystem, steht die Frage im Raum ob die im November überhaupt wählen können.

Es sterben vor allem Afroamerikaner...

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/coronakrise-usa-donald-trump-afroamerikaner-weisse

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Ulrich, Donnerstag, 09.04.2020, 09:05 (vor 1479 Tagen) @ Foreveralone

Wenn Corona voll durchschlägt in den USA, bei deren extrem rückständigen Gesundheitssystem, steht die Frage im Raum ob die im November überhaupt wählen können.


Es sterben vor allem Afroamerikaner...

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/coronakrise-usa-donald-trump-afroamerikaner-weisse

Es sterben aktuell vor allem Afroamerikaner. Wieso, das ist nachvollziehbar. Keine Krankenversicherung, eine hohe Bevölkerungsdichte in den billigen Vierteln der Städte, ggf. wegen fehlender Krankenvesicherung nicht therapierte Vorerkrankungen, etc. Die Frage ist, wie sieht es in ein, zwei Monaten aus?

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 09.04.2020, 22:09 (vor 1478 Tagen) @ Ulrich

Wenn Corona voll durchschlägt in den USA, bei deren extrem rückständigen Gesundheitssystem, steht die Frage im Raum ob die im November überhaupt wählen können.


Es sterben vor allem Afroamerikaner...

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/coronakrise-usa-donald-trump-afroamerikaner-weisse


Es sterben aktuell vor allem Afroamerikaner. Wieso, das ist nachvollziehbar. Keine Krankenversicherung, eine hohe Bevölkerungsdichte in den billigen Vierteln der Städte, ggf. wegen fehlender Krankenvesicherung nicht therapierte Vorerkrankungen, etc. Die Frage ist, wie sieht es in ein, zwei Monaten aus?

Es zeigt vor allem die immer noch große Ungleichheit dort. Von den vielen gerade aus dem Boden sprießenden Neu-Arbeitslosen sind auch wieder etliche Schwarze drunter.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 10.04.2020, 01:02 (vor 1478 Tagen) @ Foreveralone

Es zeigt vor allem die immer noch große Ungleichheit dort. Von den vielen gerade aus dem Boden sprießenden Neu-Arbeitslosen sind auch wieder etliche Schwarze drunter.

Die haben aber eben auch einen niedrigen Bildungsstand und je niedriger der Ausbildungsstand umso eher ist man arbeitslos. Das ist in allen Gesellschaften so. Es wird wohl noch Jahrzehnte dauern bis die USA diese Kluft überwinden wird. Es zeigt sich immer wieder: Armut der Eltern verhindert Bildung der Kinder, was wieder zur Armut eben jener Kinder im Erwachsenenalter führt. Wenn die USA nicht endlich mal anfangen ein sozial gerechtes Bildungssystem aufzubauen und sozial schwache Kinder zu fördern, wird sich nichts ändern.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

hardbreak, Ort, Freitag, 10.04.2020, 02:04 (vor 1478 Tagen) @ pactum Trotmundense

Es zeigt vor allem die immer noch große Ungleichheit dort. Von den vielen gerade aus dem Boden sprießenden Neu-Arbeitslosen sind auch wieder etliche Schwarze drunter.


Die haben aber eben auch einen niedrigen Bildungsstand und je niedriger der Ausbildungsstand umso eher ist man arbeitslos. Das ist in allen Gesellschaften so.

Das liegt aber nur daran das viel unter ihrer qualifikation arbeiten und somit indirekt an der Bildung.
Was ich damit sagen will in der Not verkauft man sich auch weit unter Wert um zB das Haus zu halten.
Das heiß wenn ich den Dr. für eine Bachelor stelle bekomme warum sollte ich ihn nicht nehmen?
Was dan halt den druck nach unten auslöst.
Wo früher noch der Volksschüler gereicht hat nimt man heute jemanden mit Abi weil man es schlicht kann.

Es wird wohl noch Jahrzehnte dauern bis die USA diese Kluft überwinden wird. Es zeigt sich immer wieder: Armut der Eltern verhindert Bildung der Kinder, was wieder zur Armut eben jener Kinder im Erwachsenenalter führt. Wenn die USA nicht endlich mal anfangen ein sozial gerechtes Bildungssystem aufzubauen und sozial schwache Kinder zu fördern, wird sich nichts ändern.

Bei uns ist es auch nicht anders.
Zeigt uns doch regelmäßig die OECD.
Und das entscheidende ist doch die Mittel und Oberschicht hat doch gar kein interesse an sozialem aufstieg.
Weil gerecht wäre es erst wenn das Kind eines Juristen genau so spargelstecher werden kann wie das Kind eines Spargelstechers Jurist. Und auf diese soziale durchlässigkeit haben die die es geschaft haben keine lust.

Amerika ist nicht das Duell Demokraten vs Republikaner

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 09.04.2020, 08:08 (vor 1479 Tagen) @ Blarry

Sondern reich gegen arm.

Da wird sich nix ändern und Europa wird sich dem ganzen vermutlich eher über Jahren noch angleichen statt progressiver bzw sozialer zu werden.

Es ist deprimierend.

Amerika ist nicht das Duell Demokraten vs Republikaner

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 10.04.2020, 01:03 (vor 1478 Tagen) @ Foreveralone

Sondern reich gegen arm.

Ist es bei uns anders?

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 08.04.2020, 22:25 (vor 1479 Tagen) @ Blarry

Derzeit liegt Biden vorn (49 zu 41). twitter.com/jthverhovek/status/1247949229756203009?s=21
poll.qu.edu/national/release-detail?ReleaseID=3658
Vor allem das schlechte Corona-Krisenmanagement schadet Trump inzwischen. Die Frage ist, ob das Wählergedächnis bis November hält. Bis dahin kann noch viel passieren

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Intertanked, Berlin, Mittwoch, 08.04.2020, 22:52 (vor 1479 Tagen) @ Schnippelbohne

Derzeit liegt Biden vorn (49 zu 41). twitter.com/jthverhovek/status/1247949229756203009?s=21
poll.qu.edu/national/release-detail?ReleaseID=3658
Vor allem das schlechte Corona-Krisenmanagement schadet Trump inzwischen. Die Frage ist, ob das Wählergedächnis bis November hält. Bis dahin kann noch viel passieren

Man muss auch klar sagen, dass Biden zur Corona-Risikogruppe gehört. Eine Infektion mit schwerem Verlauf und die Demokratien können sich einen neuen Kandidaten suchen.

Einem amtierenden Präsidenten ‚verzeihen‘ die Leute eine Krankheit eher. Eine 77jähriger Herausforderer, der auf der Intensivstation landet mit vermutlichen Spätfolgen... done for.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Eisen, DO, Mittwoch, 08.04.2020, 22:54 (vor 1479 Tagen) @ Intertanked

Trump ist genauso Risikogruppe, unmerklich jünger und übergewichtig vom vielen Cola saufen und Steak essen.da tun sich beide nicht viel. Aber ja, wenn beide auf die Intensivstation müssen würde das eher Trump nützen.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 08.04.2020, 23:35 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Ihr solltet weder bei Trump noch bei Hopp oder Kind auf eine biologische Lösung hoffen, Freunde. Die sind nämlich notorisch unzuverlässig.

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Cthulhu, Essen, Donnerstag, 09.04.2020, 14:59 (vor 1479 Tagen) @ Blarry

Ihr solltet weder bei Trump noch bei Hopp oder Kind auf eine biologische Lösung hoffen, Freunde. Die sind nämlich notorisch unzuverlässig.

Das hat schon bei Mugabe nicht geklappt, der musste erst 94 werden, damit man ihn aus dem Amt putscht und ein halbes Jahr später stirbt er dann doch.

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Eastwood, Donnerstag, 09.04.2020, 00:45 (vor 1479 Tagen) @ Blarry
bearbeitet von Eastwood, Donnerstag, 09.04.2020, 01:01

Ihr solltet weder bei Trump noch bei Hopp oder Kind auf eine biologische Lösung hoffen, Freunde. Die sind nämlich notorisch unzuverlässig.

Zumal die Alternative zu Donald Trump aktuell Mike Pence heisst. Der ist zwar nicht ganz so offensichtlich durchgeknallt, aber auch mehr als reichlich durchgeknallt.

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Ulrich, Donnerstag, 09.04.2020, 07:35 (vor 1479 Tagen) @ Eastwood

Ihr solltet weder bei Trump noch bei Hopp oder Kind auf eine biologische Lösung hoffen, Freunde. Die sind nämlich notorisch unzuverlässig.


Zumal die Alternative zu Donald Trump aktuell Mike Pence heisst. Der ist zwar nicht ganz so offensichtlich durchgeknallt, aber auch mehr als reichlich durchgeknallt.

In der Tat ein ganz übler Evangelikaler.

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Elmar, Donnerstag, 09.04.2020, 09:11 (vor 1479 Tagen) @ Ulrich

In einem 2020 erschienenen Editorial der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Science wird Pence explizit als Mann beschrieben, der „Evolution, Klimawandel und Gefahren des Rauchens leugnet“.

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Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 09.04.2020, 09:50 (vor 1479 Tagen) @ Elmar

In einem 2020 erschienenen Editorial der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Science wird Pence explizit als Mann beschrieben, der „Evolution, Klimawandel und Gefahren des Rauchens leugnet“.

Wie jetzt Rauchen ist in Ordnung, aber Sex, Drugs and Rock'n'Roll nicht?
Komisches Pack.

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Ulrich, Donnerstag, 09.04.2020, 09:28 (vor 1479 Tagen) @ Elmar

In einem 2020 erschienenen Editorial der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Science wird Pence explizit als Mann beschrieben, der „Evolution, Klimawandel und Gefahren des Rauchens leugnet“.

Jepp.

Ein typischer amerikanischer Evangelikaler. Die ticken leider (fast) alle so.

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hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.04.2020, 23:01 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Wie sieht es den mit dem Wahlkampf aus?
Trump ist doch besonders stark in der Townhall wo er seine gegner verspottet.
(Kommt es nur mir so vor oder hat er im vergleich zu anderen Presidenten vor ihm und Ländern extrem viel Wahlkampf im verhältnis zu seiner eigentlichen Arbeit neben dem Golfspielen betrieben?)
Dieses vormat wird doch wohl eher ausfalllen.

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Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 08.04.2020, 23:13 (vor 1479 Tagen) @ hardbreak

Das wird auch als einer der Gründe für Trumps Ungeduld vermutet: Seine Wahlkampfgroßveranstaltungen - die berühmten „Rallies“ - fallen derzeit aus und das schmerzt ihn, denn genau da ist er stark: Ein tendenziell schon sehr wohlgesonnenes Publikum mit großer Klappe und dummen Sprüchen noch mehr aufzuwiegeln. Außerdem bringen sie Geld, denn sie kosten Eintritt und er verkauft da seine Käppies. Und zuguterletzt ist er immer lieber durchs Wahlland getingelt, als in DC Politik zu machen. Echte Arbeit liegt ihm ja nicht so.

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Ulrich, Mittwoch, 08.04.2020, 21:54 (vor 1479 Tagen) @ Blarry

Sanders hat in den USA bei vielen Wählerinnen und Wählern ein schlechteres Re­nom­mee als in Europa. Teils ist das sachlich nicht unbedingt nachvollziehbar, aber nicht zu unterschätzen. So sind beispielsweise viele krankenversicherte Arbeitnehmer mit den Rahmenbedingungen ihrer Versicherungen alles andere als zufrieden, fürchten aber, dass die Pläne von Sanders das System zum kollabieren bringt.

Joe Biden ist alles andere als der ideale Kandidat. Er ist z.B. zu alt und neigt zum fabulieren. Zudem wirkt in der aktuellen Krise irgendwie "verloren". Aber viele Wählerinnen und Wähler, die Trump kritisch gegenüber stehen, sehen in ihm vor allem den Obama-Stellvertreter. Man hofft, mit ihm die Uhr zurück drehen zu können. Es gibt zumindest viele die meinen, er würde deutlich stärker "ziehen", als Sanders.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.04.2020, 22:01 (vor 1479 Tagen) @ Ulrich

Sanders hat in den USA bei vielen Wählerinnen und Wählern ein schlechteres Re­nom­mee als in Europa. Teils ist das sachlich nicht unbedingt nachvollziehbar, aber nicht zu unterschätzen. So sind beispielsweise viele krankenversicherte Arbeitnehmer mit den Rahmenbedingungen ihrer Versicherungen alles andere als zufrieden, fürchten aber, dass die Pläne von Sanders das System zum kollabieren bringt.

Weil sie durch und durch mit Propaganda voll gepumpt sind und so etwas wie gemeinsinn außer im Krieg nach außen nicht kennen.

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Ulrich, Mittwoch, 08.04.2020, 22:07 (vor 1479 Tagen) @ hardbreak

Sanders hat in den USA bei vielen Wählerinnen und Wählern ein schlechteres Re­nom­mee als in Europa. Teils ist das sachlich nicht unbedingt nachvollziehbar, aber nicht zu unterschätzen. So sind beispielsweise viele krankenversicherte Arbeitnehmer mit den Rahmenbedingungen ihrer Versicherungen alles andere als zufrieden, fürchten aber, dass die Pläne von Sanders das System zum kollabieren bringt.


Weil sie durch und durch mit Propaganda voll gepumpt sind und so etwas wie gemeinsinn außer im Krieg nach außen nicht kennen.

Jaja, die doofen Wähler.

"Alles Scheiße, deine Elli."

Fakt ist, Sanders polarisiert in den USA, vielfach auch aus subjektiven Gründen. Man kann jetzt natürlich die Nase rümpfend auf das amerikanische "dumme Stimmvieh" herab blicken. Sanders wäre wohl der Wunschkandidat von Donald Trump gewesen. Und das aus für Trump gutem Grund.

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Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 09.04.2020, 08:13 (vor 1479 Tagen) @ Ulrich

Sanders hat in den USA bei vielen Wählerinnen und Wählern ein schlechteres Re­nom­mee als in Europa. Teils ist das sachlich nicht unbedingt nachvollziehbar, aber nicht zu unterschätzen. So sind beispielsweise viele krankenversicherte Arbeitnehmer mit den Rahmenbedingungen ihrer Versicherungen alles andere als zufrieden, fürchten aber, dass die Pläne von Sanders das System zum kollabieren bringt.


Weil sie durch und durch mit Propaganda voll gepumpt sind und so etwas wie gemeinsinn außer im Krieg nach außen nicht kennen.


Jaja, die doofen Wähler.


Doof sicherlich nicht, es ist eher ein Mentalitätsfrage und einfach unverständlich. Diese "Vom Tellerwäscher bis zum Millionär" Attitüde hat sich dort bei einem Großteil einfach eingebürgert.

"Alles Scheiße, deine Elli."

Fakt ist, Sanders polarisiert in den USA, vielfach auch aus subjektiven Gründen. Man kann jetzt natürlich die Nase rümpfend auf das amerikanische "dumme Stimmvieh" herab blicken. Sanders wäre wohl der Wunschkandidat von Donald Trump gewesen. Und das aus für Trump gutem Grund.

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Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 09.04.2020, 09:59 (vor 1479 Tagen) @ Foreveralone


Doof sicherlich nicht, es ist eher ein Mentalitätsfrage und einfach unverständlich. Diese "Vom Tellerwäscher bis zum Millionär" Attitüde hat sich dort bei einem Großteil einfach eingebürgert.

"Alles Scheiße, deine Elli."

Fakt ist, Sanders polarisiert in den USA, vielfach auch aus subjektiven Gründen. Man kann jetzt natürlich die Nase rümpfend auf das amerikanische "dumme Stimmvieh" herab blicken. Sanders wäre wohl der Wunschkandidat von Donald Trump gewesen. Und das aus für Trump gutem Grund.

Ist schon mehr als "Vom Tellerwäscher zum Millionär". Es geht eher darum, dass das Konzept der Freiheit von vielen anders verstanden wird. Das bedeutet eben auch Freiheit von staatlicher Beeinflussung und öffentlicher Vorsorge. Man will es selber hinbekommen. Und man soll es auch selber hinbekommen. Und der Gedanke, dass Steuern für Dinge genutzt werden, die man nicht so toll findet ist bei vielen halt sehr ausgeprägt.

Ich musste als ich drüben in den 90ern da lebte immer sehr vorsichtig sein, wenn ich meine demokratisch-liberale Ostküstenblase verließ. Aber es war immer lehrreich. An der ein oder anderen Stelle kam es dann auch zu Diskussionen, an denen man mit rationaler Argumenten nicht mehr weiterkam. Ich erinnere mich noch daran, wie bei einem Ausflug der Typ seine Riesenknarre neben mir auf die Bank legte und mich angrinste und sagte: "I know that you ain't like it but that's our way and we protect ourselves". Der wusste ganz genau, was er da machte. Das ist schlicht ein offener ideologischer Konflikt, dem sich die meisten auch bewußt sind.

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Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 09.04.2020, 15:31 (vor 1479 Tagen) @ Lattenknaller

Ist dann halt die Frage wie man sich als links-liberaler Europäer mit solch einer Mentalität identifizieren möchte bzw dafür Toleranz aufbringen kann.

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Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 09.04.2020, 15:40 (vor 1479 Tagen) @ Foreveralone

Ist dann halt die Frage wie man sich als links-liberaler Europäer mit solch einer Mentalität identifizieren möchte bzw dafür Toleranz aufbringen kann.

Gar nicht. Man lauscht und staunt. Freundliche Kenntnisnahme. Ein Agree to Disagree.
Die haben ja auch alle gestaunt, als ich denen von unseren "Zuständen" erzählte.
Und da ich denen auch nicht die Waffe wegnehmen wollte, ist das dann auch nichts persönliches.
Leben möchte man dann in so einer Umgebung nicht. Oder halt in einer der liberalen Gegenden.

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Cthulhu, Essen, Donnerstag, 09.04.2020, 15:20 (vor 1479 Tagen) @ Lattenknaller

Ist schon mehr als "Vom Tellerwäscher zum Millionär". Es geht eher darum, dass das Konzept der Freiheit von vielen anders verstanden wird. Das bedeutet eben auch Freiheit von staatlicher Beeinflussung und öffentlicher Vorsorge. Man will es selber hinbekommen. Und man soll es auch selber hinbekommen. Und der Gedanke, dass Steuern für Dinge genutzt werden, die man nicht so toll findet ist bei vielen halt sehr ausgeprägt.

Ich musste als ich drüben in den 90ern da lebte immer sehr vorsichtig sein, wenn ich meine demokratisch-liberale Ostküstenblase verließ. Aber es war immer lehrreich. An der ein oder anderen Stelle kam es dann auch zu Diskussionen, an denen man mit rationaler Argumenten nicht mehr weiterkam. Ich erinnere mich noch daran, wie bei einem Ausflug der Typ seine Riesenknarre neben mir auf die Bank legte und mich angrinste und sagte: "I know that you ain't like it but that's our way and we protect ourselves". Der wusste ganz genau, was er da machte. Das ist schlicht ein offener ideologischer Konflikt, dem sich die meisten auch bewußt sind.

Das sind halt tief verwurzelte Dinge, die auch den Bereich des rationalen gerne verlassen - das ist aber auch nichts typisch amerikanisches, das Gleiche kann man ja auch bei Deutschen im Bezug auf die Einführung eines allgemeinen Tempolimits sehen - alle Fakten sprechen dafür, trotzdem ist das eine kulturelle und emotionale Geschichte.

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TrainerFuxx, Cosmopolit, Mittwoch, 08.04.2020, 21:09 (vor 1479 Tagen) @ Blarry
bearbeitet von TrainerFuxx, Mittwoch, 08.04.2020, 21:28

Bernie hat im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur das Handtuch geworfen. Damit wird wohl Joe Biden versuchen, sich ins Weiße Haus zu grabschen. Also falls er noch lebt, das weiß man nicht so wirklich.

edition.cnn.com/2020/04/08/politics/bernie-sanders-drops-out/index.html

Tjoa. Die Demokraten versuchen echt alles, sich noch dämlicher anzustellen als die SPD.

/edit kann ruhig irgendwo hingeschoben werden wo es eventuell eher passt.

Wieso auch nicht.
Läuft bei El-Donaldo.

Ich freue mich schon auf das erste tv Duell, da wird trump den Biden zum stottern bringen. Ich sehe schon wie er ihn nachäfft... Äh äh äh äh... Blabla

Und als Ü80 sollte Biden lieber den Vatikan ansteuern, da hat er aktuell mehr Chancen;)

Wobei ein Wahlkampf in Corona Zeiten per Zug in den USA hätte auch was.
Der Biden Train


https://www.fr.de/politik/donald-trump-corona-coronavirus-sorgt-umfragehoch-praesident-immer-populaerer-zr-13630399.html


Edit : ich bin mir sicher das Ding ist durch. Siehe Kriegspräsidenten und Wiederwahl.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Blarry, Mittwoch, 08.04.2020, 19:01 (vor 1480 Tagen) @ Blarry

Aha, Sanders, der nur noch rechnerische Chancen auf eine Nominierung der Demokraten hatte, weil er mit seiner Extremposition nur die Ränder anspricht und lediglich junge Wähler als seine Basis betrachten konnte, während er bei allen anderen wichtigen Wählergruppen (Frauen, Rentner, Afroamerikaner, Latinos, etc.) keine große Unterstützung hat, wäre der Turn Around in den Primaries gelungen, hätte dann eine Mehrheit beim Parteitag errungen und hätte dann wundersamerweise die unabhängigen Wähler für sich begeistern können, weil das Übel, das man nicht kennt, ja geringer ist als das Übel, das man kennt.

Kurzum: totaler Schwachsinn, Blarry!

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Elmar, Mittwoch, 08.04.2020, 21:32 (vor 1479 Tagen) @ Jurist81

Mag ja sein, dass du der totale Experte bist. Aber durch deine absolut einseitige und tendenziöse Beurteilung von Sanders, wirkst du nicht gerade seriös.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Blarry, Essen, Mittwoch, 08.04.2020, 19:18 (vor 1480 Tagen) @ Jurist81

Wieso hält sich meine Überraschung eigentlich in Grenzen, dass du dich zu einem Charakter und einem Programm wie Bidens hingezogen fühlst?

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Blarry, Mittwoch, 08.04.2020, 20:06 (vor 1479 Tagen) @ Blarry

Weil Du von einem Thema redest, von dem Du nichts verstehst. Meine Präferenz wäre Pete Buttigieg gewesen. Dass Du Biden als nur Nuancen anders als Trump siehst, zeigt, dass Du null Ahnung hast. Biden ist definitiv zu alt, hat keine sexy Botschaft wie Obama damals. Aber er hat keine Nähe zur NRA wie Sanders, kein Linksaußenprofil (selbst nach unseren europäischen Maßstäben), das ihn außerhalb seiner Anhängerschaft schwer wählbar macht, er ist integrer als Trump, ist überzeugter Demokrat und hat das Potential dem Amt wieder Würde zu verleihen, die Trump ihm geraubt hat.

Ja, er ist zu alt. Umso wichtiger wird seine VP-Kandidatin (ich tippe auf Kamala Harris), aber er ist nunmal die realistische Chance auf eine Abwahl Trumps. Die war Sanders nie.

Und inhaltlich hat Biden die gesamte Partei, dessen Mitglied Sanders nicht ist, hinter sich. Und dass das Programm der Demokraten nach amerikanischen Maßstäben besonders „neoliberal“ wäre, was Du mir wohl zutraust, kann man nun wahrlich nicht sagen. Aber eine Frage habe ich: Alones Ansichten sind ideologisch konsistent, was ist deine Entschuldigung für deine oberflächlichen Halb- bis ganz Unwahrheiten.

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TerraP, Köln, Mittwoch, 08.04.2020, 22:52 (vor 1479 Tagen) @ Jurist81

Ist ideologische Konsistenz irgendwie ein Qualitätsmerkmal? Mich erinnern die Beiträge von Alones immer einfach an die Totalitarismustheorie.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.04.2020, 22:07 (vor 1479 Tagen) @ Jurist81

Und inhaltlich hat Biden die gesamte Partei, dessen Mitglied Sanders nicht ist, hinter sich. Und dass das Programm der Demokraten nach amerikanischen Maßstäben besonders „neoliberal“ wäre, was Du mir wohl zutraust, kann man nun wahrlich nicht sagen. Aber eine Frage habe ich: Alones Ansichten sind ideologisch konsistent, was ist deine Entschuldigung für deine oberflächlichen Halb- bis ganz Unwahrheiten.

Deine doch auch oder wo unterscheidest du dich da?

Juchhu! Trumps Wiederwahl-Rückversicherung gibt auf!

Zoon, Mittwoch, 08.04.2020, 18:48 (vor 1480 Tagen) @ Blarry

Endlich gibt Sanders auf, der sowieso keine Chance (mehr) auf die Nominierung hatte, und die Dems können sich hinter Biden einigen.

Die Wahlen 2020 (electoral college/congress) werden nicht in den liberalen Hochburgen gewonnen sondern in den swing states/counties. In diesen Gegenden ist Sanders eher ein Schreckgespenst als ein Wählermagnet.

Florida zB:
UNF-Umfrage (3/31 - 4/4) Biden mit 6 Prozentpunkten vor Trump
Univision-Umfrage (3/6 - 3/12) Trump +7 vor Sanders
Zur Erinnerung: Vorwahl 2020 in Florida: Biden +39 vor Sanders
Mit Sanders ist da kein Blumentopf zu gewinnen

Trump weiß schon, warum er sich um Sanders Chancen bei den Vorwahlen der Demokraten sorgte und Rudy in die Ukraine geschickt hat, um dort angeblich Schmutz gegen Biden finden zu lassen.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Alones, Mittwoch, 08.04.2020, 17:58 (vor 1480 Tagen) @ Blarry

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Donald. Dumm, dümmer, US-Demokraten. Trump wird mit Biden den Boden aufwischen. Da hätten sie auch gleich nochmal Hillary ins Rennen schicken können.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Mittwoch, 08.04.2020, 19:37 (vor 1479 Tagen) @ Alones

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Donald. Dumm, dümmer, US-Demokraten. Trump wird mit Biden den Boden aufwischen. Da hätten sie auch gleich nochmal Hillary ins Rennen schicken können.

Wieso das denn? Nur weil Du Bernie Sanders toll findest (tue ich auch)?

Ein Sozialdemokrat wie Sanders wird (zumindest in den heutigen) USA niemals Präsident werden. Das gibt deren Wahlsystem nicht her.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

-RoB-, Mittwoch, 08.04.2020, 20:31 (vor 1479 Tagen) @ -RoB-

Sanders ist kein Sozialdemokrat. Dieses Bild zeichnen Teile der deutschen Medien. Es trifft aber nicht zu. Außer seinem Anliegen der Krankenversicherung für alle, sind seine Inhalte deutlich weiter links (1%, there should be no billionaire, etc.) und rechts (NRA, Kriegseinsätze) als unsere Sozialdemokraten.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Donnerstag, 09.04.2020, 10:12 (vor 1479 Tagen) @ Jurist81

Sanders ist kein Sozialdemokrat.

Mag sein. Er ist trotzdem zu weit links - wie auch immer Du das nennen möchtest - um bei einer Präsidentschaftswahl in genug Staaten (und darauf kommts ja nun mal an) vorne zu liegen.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Eisen, DO, Mittwoch, 08.04.2020, 20:37 (vor 1479 Tagen) @ Jurist81

Sanders ist mit der NRA verwandelt? Das klingt spannend, höre/lese ich ehrlich gesagt zum ersten Mal.

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Freyr, Mittwoch, 08.04.2020, 21:10 (vor 1479 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von Freyr, Mittwoch, 08.04.2020, 21:14

Und an Wochenenden hat er kätzchen ertränkt ;)

Das stimmt auch so nicht ganz mit der NRA. Es gab nie ein endorsement

"The NRA never endorsed Bernie Sanders and he has never taken a dime of their money. In fact, he lost his 1988 congressional race because he backed an assault weapons ban"

So Weaver nach einem Angriff auf Sanders

Er hat 1993 gegen Brady Bill gevotet

"But Sanders has long been an advocate for stronger gun control measures on the federal, state and local levels. In his interview last year with The New York Times editorial board, Sanders said that "the world has changed" since his votes against the Brady bill and acknowledged that "I certainly have changed" with regard to his opinions on gun control."

Wenn man sich anfängt die records von Biden anzugucken von vor 20 jahre sieht es eher schlecht für ihn aus
Auch er hat sich weiterentwickelt von der Ablehnung der gleichgeschlechtlichen Ehe (Defense of Marriage Act) bis zur Zustimmung 2012

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Zoon, Mittwoch, 08.04.2020, 20:49 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Sanders ist mit der NRA verwandelt? Das klingt spannend, höre/lese ich ehrlich gesagt zum ersten Mal.

Die NRA hat ihm in der Vergangenheit bei Wahlen gewonnen und er der NRA im Kongress.

"He was an occasional ally to the NRA, repeatedly voting against the Brady Bill, which mandated waiting periods and background checks; opposing funding for gun violence research; and voting to protect gun manufacturers and retailers from lawsuits."

https://www.washingtonpost.com/opinions/2019/08/07/nra-helped-elect-bernie-sanders-why-wont-he-admit-it/

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 08.04.2020, 18:28 (vor 1480 Tagen) @ Alones

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Donald. Dumm, dümmer, US-Demokraten. Trump wird mit Biden den Boden aufwischen. Da hätten sie auch gleich nochmal Hillary ins Rennen schicken können.

Gewählt wird im November. Es ist noch keine einzige Stimme abgegeben. Aber gibt natürlich heute schon Leute, die wissen, wie es ausgeht. Im Land liegt Biden gemittelt sechs Prozentpunkte vor Trump. In den Swingstates liegt fast überall Biden vorn. Selbst im lange klar republikanischen Texas hat Trump im Mittel nur noch 2,6 Prozentpunkte mehr als Biden. Die Wirtschaft fängt gerade erst an abzuschmieren. Es ist nicht gerade so, dass Trump das Ding auf dem Silbertablett liegen hat.

Alles weitere sehen wir dann im Laufe des Jahres.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Chappi1991, Mittwoch, 08.04.2020, 20:01 (vor 1479 Tagen) @ Chappi1991

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Donald. Dumm, dümmer, US-Demokraten. Trump wird mit Biden den Boden aufwischen. Da hätten sie auch gleich nochmal Hillary ins Rennen schicken können.


Gewählt wird im November. Es ist noch keine einzige Stimme abgegeben. Aber gibt natürlich heute schon Leute, die wissen, wie es ausgeht. Im Land liegt Biden gemittelt sechs Prozentpunkte vor Trump. In den Swingstates liegt fast überall Biden vorn. Selbst im lange klar republikanischen Texas hat Trump im Mittel nur noch 2,6 Prozentpunkte mehr als Biden. Die Wirtschaft fängt gerade erst an abzuschmieren. Es ist nicht gerade so, dass Trump das Ding auf dem Silbertablett liegen hat.

Alles weitere sehen wir dann im Laufe des Jahres.

Wenn es wahr sein sollte was viele über Biden vermuten leidet er wohl an Alzheimer/Demenz. Biden war mal ziemlich gut in Debatten aber aktuell macht er keine gute Figur. Die meiste Zeit macht er sich mittlerweile rar und vermeidet so viele Auftritte möglich.
Das kann ziemlich übel werden für Biden.

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Eisen, DO, Mittwoch, 08.04.2020, 20:07 (vor 1479 Tagen) @ NGM

Wieso? Trump leidet doch selbst an Demenz, ein Wunder, dass er weiß, die er heißt.

Das dürfte interessant werden

(Wieso muss das noch mächtigste Land der Welt eigentlichen von einem senilen, weißen Sack regiert werden? Hat eher was von Papstwahl).

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hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.04.2020, 22:11 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Jub ein Mexikaner oder Kubaner wäre doch mal was in der heutigen Zeit.
Besser als das Duell der Dementen.
(und nein das ist keine Verunglimpfung etc und ich bete und hoffe auf ein Medikament.)

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hanno29, Berlin, Mittwoch, 08.04.2020, 20:04 (vor 1479 Tagen) @ NGM

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Donald. Dumm, dümmer, US-Demokraten. Trump wird mit Biden den Boden aufwischen. Da hätten sie auch gleich nochmal Hillary ins Rennen schicken können.


Gewählt wird im November. Es ist noch keine einzige Stimme abgegeben. Aber gibt natürlich heute schon Leute, die wissen, wie es ausgeht. Im Land liegt Biden gemittelt sechs Prozentpunkte vor Trump. In den Swingstates liegt fast überall Biden vorn. Selbst im lange klar republikanischen Texas hat Trump im Mittel nur noch 2,6 Prozentpunkte mehr als Biden. Die Wirtschaft fängt gerade erst an abzuschmieren. Es ist nicht gerade so, dass Trump das Ding auf dem Silbertablett liegen hat.

Alles weitere sehen wir dann im Laufe des Jahres.


Wenn es wahr sein sollte was viele über Biden vermuten leidet er wohl an Alzheimer/Demenz. Biden war mal ziemlich gut in Debatten aber aktuell macht er keine gute Figur. Die meiste Zeit macht er sich mittlerweile rar und vermeidet so viele Auftritte möglich.
Das kann ziemlich übel werden für Biden.

Er braucht nur nen fähigen Vize, der übernimmt dann... Hauptsache ist doch erst mal, Trump abzuwählen...

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Elmar, Mittwoch, 08.04.2020, 21:34 (vor 1479 Tagen) @ hanno29

Hat Biden nicht schon gesagt , dass es eine Frau wird?

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Guido, Donnerstag, 09.04.2020, 09:50 (vor 1479 Tagen) @ Elmar

Hat Biden nicht schon gesagt , dass es eine Frau wird?

Das machen seine Frau und seine Schwester unter sich aus ;)
youtube.com/watch?v=wacY29iMuUs

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hanno29, Mittwoch, 08.04.2020, 20:06 (vor 1479 Tagen) @ hanno29

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Donald. Dumm, dümmer, US-Demokraten. Trump wird mit Biden den Boden aufwischen. Da hätten sie auch gleich nochmal Hillary ins Rennen schicken können.


Gewählt wird im November. Es ist noch keine einzige Stimme abgegeben. Aber gibt natürlich heute schon Leute, die wissen, wie es ausgeht. Im Land liegt Biden gemittelt sechs Prozentpunkte vor Trump. In den Swingstates liegt fast überall Biden vorn. Selbst im lange klar republikanischen Texas hat Trump im Mittel nur noch 2,6 Prozentpunkte mehr als Biden. Die Wirtschaft fängt gerade erst an abzuschmieren. Es ist nicht gerade so, dass Trump das Ding auf dem Silbertablett liegen hat.

Alles weitere sehen wir dann im Laufe des Jahres.


Wenn es wahr sein sollte was viele über Biden vermuten leidet er wohl an Alzheimer/Demenz. Biden war mal ziemlich gut in Debatten aber aktuell macht er keine gute Figur. Die meiste Zeit macht er sich mittlerweile rar und vermeidet so viele Auftritte möglich.
Das kann ziemlich übel werden für Biden.


Er braucht nur nen fähigen Vize, der übernimmt dann... Hauptsache ist doch erst mal, Trump abzuwählen...

Dazu müsste er ja die Debatten überstehen.

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hanno29, Berlin, Mittwoch, 08.04.2020, 18:01 (vor 1480 Tagen) @ Alones

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Donald. Dumm, dümmer, US-Demokraten. Trump wird mit Biden den Boden aufwischen. Da hätten sie auch gleich nochmal Hillary ins Rennen schicken können.

Als ob der olle Bernie eine Chance gehabt hätte, davor graut es nicht weniger Demokraten und von den "Neutralen" mal ganz zu schweigen.

Die haben einfach niemanden gehabt, der für einen Aufbruch (nicht nur) bei den Demokraten sorgen konnte, nur alte weiße Männer, da kann auch Trump nur drüber lachen, wie leicht seine Wiederwahl werden kann.

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hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.04.2020, 22:15 (vor 1479 Tagen) @ hanno29

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Donald. Dumm, dümmer, US-Demokraten. Trump wird mit Biden den Boden aufwischen. Da hätten sie auch gleich nochmal Hillary ins Rennen schicken können.


Als ob der olle Bernie eine Chance gehabt hätte, davor graut es nicht weniger Demokraten und von den "Neutralen" mal ganz zu schweigen.

Liegt wohl daran das viel von denen Tief im Ar... der Wallstreet drin stecken.
Und gerade die Jungen wollen das verkommene Amerika ihrer Eltern nicht mehr.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Blarry, Essen, Mittwoch, 08.04.2020, 23:53 (vor 1479 Tagen) @ hardbreak

Eben. Sanders war der einzige verbliebene Kandidat, der sowas wie Aufbruchstimmung und Optimismus ausstrahlen konnte und eine gewisse Politisierung und Mobilisierung gerade der jungen und Erstwähler verursacht hat wie zuletzt Obama. Die sehen in Biden, Warren und dem Rest des "Establishments" zurecht alles, was bei den Demokraten seit 2016 falsch läuft. Wer auch immer im November gegen Trump antreten darf, sollte sich nicht auf allzu zahlreiche Stimmen aus dem Sanders-Lager verlassen.

[USA] Trump hängt noch vier Jahre dran

Alones, Donnerstag, 09.04.2020, 00:09 (vor 1479 Tagen) @ Blarry

Eben. Sanders war der einzige verbliebene Kandidat, der sowas wie Aufbruchstimmung und Optimismus ausstrahlen konnte und eine gewisse Politisierung und Mobilisierung gerade der jungen und Erstwähler verursacht hat wie zuletzt Obama. Die sehen in Biden, Warren und dem Rest des "Establishments" zurecht alles, was bei den Demokraten seit 2016 falsch läuft. Wer auch immer im November gegen Trump antreten darf, sollte sich nicht auf allzu zahlreiche Stimmen aus dem Sanders-Lager verlassen.

Hinzu kommt bei Sanders noch, dass er bei den Abgehängten, die sich bei der letzten Wahl Trump zugewandt haben, durchaus punkten konnte. Die Arbeiterklasse wurde von den Demokraten völlig vernachlässigt und ich wüsste nicht, warum die sich nun plötzlich Biden zuwenden sollten? Sanders sowie eine (junge) weibliche Vize wären aus meiner Sicht die beste Wahl gewesen.

Ansonsten ist es doch absehbar, welche Strategie Trump jetzt fahren wird. Crooked Biden, Establishment, Hunter Biden in der Ukraine, Wall-Street-Kandidat, etc. pp. Gegen Sanders wäre die gesamte Strategie komplett gegen die Wand gefahren, weil Sanders für amerikanische Verhältnisse eine ziemlich weiße Weste hat. Gegen Biden wird es Trump persönlich und schmutzig machen. Genau sein Ding. Gegen Sanders wäre es hingegen auf Argumente angekommen, da Sanders so gut wie keine Angriffsfläche bietet. Und das ist bekanntlich nicht so die große Stärke vom Donald.

Bis zum November kann noch viel passieren, ja. Hinzu gibt es mit dem Virus die große Unbekannte in der Gleichung. Aber wenn die Demokraten jetzt nicht noch plötzlich einen überzeugenden Vize-Kandidaten aus dem Hut zaubern, wird es im November (oder wann auch immer die Wahl tatsächlich stattfinden wird) wieder ein böses Erwachen geben.

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Zoon, Donnerstag, 09.04.2020, 00:35 (vor 1479 Tagen) @ Alones

Eben. Sanders war der einzige verbliebene Kandidat, der sowas wie Aufbruchstimmung und Optimismus ausstrahlen konnte und eine gewisse Politisierung und Mobilisierung gerade der jungen und Erstwähler verursacht hat wie zuletzt Obama. Die sehen in Biden, Warren und dem Rest des "Establishments" zurecht alles, was bei den Demokraten seit 2016 falsch läuft. Wer auch immer im November gegen Trump antreten darf, sollte sich nicht auf allzu zahlreiche Stimmen aus dem Sanders-Lager verlassen.


Hinzu kommt bei Sanders noch, dass er bei den Abgehängten, die sich bei der letzten Wahl Trump zugewandt haben, durchaus punkten konnte. Die Arbeiterklasse wurde von den Demokraten völlig vernachlässigt und ich wüsste nicht, warum die sich nun plötzlich Biden zuwenden sollten? Sanders sowie eine (junge) weibliche Vize wären aus meiner Sicht die beste Wahl gewesen.

In Michigan, einem der bedeutendsten Industriestaaten der USA, hat Biden die Vorwahl 2020 gegenüber Sanders mit einem Vorsprung von über 16 Prozentpunkten gewonnen. Sanders hatte diesen Bundesstaat 2016 gegenüber HC noch (knapp) gewonnen. Dessen Kampagne 2020 wurde in diesem Staat in die Tonne getreten.

Ansonsten ist es doch absehbar, welche Strategie Trump jetzt fahren wird. Crooked Biden, Establishment, Hunter Biden in der Ukraine, Wall-Street-Kandidat, etc. pp. Gegen Sanders wäre die gesamte Strategie komplett gegen die Wand gefahren, weil Sanders für amerikanische Verhältnisse eine ziemlich weiße Weste hat. Gegen Biden wird es Trump persönlich und schmutzig machen. Genau sein Ding. Gegen Sanders wäre es hingegen auf Argumente angekommen, da Sanders so gut wie keine Angriffsfläche bietet. Und das ist bekanntlich nicht so die große Stärke vom Donald.

Och komm. Es ist doch nun wirklich nicht damit zu rechnen, dass Trump gegenüber Sanders sachlich argumentieren würde. Trump würde die Sozialismuskarte ziehen. Bei Umfragen finden Amerikaner den Kapitalismus mit 52:18 gut und Sozialismus mit 19:53 schlecht. Der sich selbst einen Sozialisten nennende Sanders hätte keine Chance.>

Bis zum November kann noch viel passieren, ja. Hinzu gibt es mit dem Virus die große Unbekannte in der Gleichung. Aber wenn die Demokraten jetzt nicht noch plötzlich einen überzeugenden Vize-Kandidaten aus dem Hut zaubern, wird es im November (oder wann auch immer die Wahl tatsächlich stattfinden wird) wieder ein böses Erwachen geben.

Es wird nicht einen Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten geben sondern eine Kandidatin.

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Alones, Mittwoch, 08.04.2020, 18:13 (vor 1480 Tagen) @ hanno29

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, Donald. Dumm, dümmer, US-Demokraten. Trump wird mit Biden den Boden aufwischen. Da hätten sie auch gleich nochmal Hillary ins Rennen schicken können.


Als ob der olle Bernie eine Chance gehabt hätte, davor graut es nicht weniger Demokraten und von den "Neutralen" mal ganz zu schweigen.

Die haben einfach niemanden gehabt, der für einen Aufbruch (nicht nur) bei den Demokraten sorgen konnte, nur alte weiße Männer, da kann auch Trump nur drüber lachen, wie leicht seine Wiederwahl werden kann.

Vor 4 Jahren hätte Bernie gewonnen, da bin ich mir ziemlich sicher. Wie die Situation heute aussieht, ist natürlich schwieriger zu beurteilen. Im Moment sowieso. Aber mit Biden liefert man Trump die Wiederwahl quasi auf dem Silbertablett. Statt crooked Hillary, ist es dieses Mal eben crooked Biden. Der Mann steht für das US-Establishment wie kaum ein anderer. Dann bietet beispielsweise sein Sohn Hunter Biden noch eine gute Vorlage mit seinen Ukraine-Tätigkeiten... Das wird in die Hose gehen. Trump wird es schmutzig machen, Biden auf sein Niveau herunterziehen, und dann wieder gewinnen. Sanders steht zumindest für ein bisschen Integrität und Glaubwürdigkeit. Ihm konnte man es abnehmen, dass er keine Politik für die US-Oligarchie machen würde. Aber nun gut, seis drum. Jedes Land bekommt den Präsidenten, den es verdient.

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donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 08.04.2020, 20:07 (vor 1479 Tagen) @ Alones

Die demokraten hatten 3,5 Jahre Zeit einen Titelaspiranten zu präsentieren und sie finden keinen besseren als biden

das sagt doch bereits alles zum zustand der us politik aus

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Eisen, DO, Mittwoch, 08.04.2020, 20:14 (vor 1479 Tagen) @ donotrobme

Viele fähige wollten wohl nicht, warum auch immer. Nimm den Cuomo, den Gouverneur von NewYork, der hätte sicher super Chancen gehabt, ist gar nicht erst angetreten.

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Eastwood, Donnerstag, 09.04.2020, 09:44 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Das Bewerberfeld war groß und divers wie nie. Das DNC wollte von Anfang an Biden, so wie es vor vier Jahren Hillary wollte.

Damit hat das DNC Trump die eine Kandidatin vor die Nase gesetzt gegen die er gewinnen konnte. Und ich fürchte man hat aus diesem Fehler nicht gelernt. Wie weiter oben schon gesagt wurde, Trump wird mit Biden den Boden aufwischen.

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Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 09.04.2020, 10:10 (vor 1479 Tagen) @ Eastwood

Das Bewerberfeld war groß und divers wie nie. Das DNC wollte von Anfang an Biden, so wie es vor vier Jahren Hillary wollte.

Damit hat das DNC Trump die eine Kandidatin vor die Nase gesetzt gegen die er gewinnen konnte. Und ich fürchte man hat aus diesem Fehler nicht gelernt. Wie weiter oben schon gesagt wurde, Trump wird mit Biden den Boden aufwischen.

Wo hat denn das DNC hier eingegriffen? Die anderen diversen Kandidaten haben sich eher selber zerlegt. Biden war ja schon politisch tot, bis dann eben die Staaten kamen, in denen er stark war. Diese Geschichte aus dem Hut zu zaubern ist auch seltsam. Was man dem DNC vorwerfen kann ist, nicht vorher mal zu schauen, ob es nicht jemanden gibt, den man vorab hätte aufbauen können.

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Eastwood, Donnerstag, 09.04.2020, 11:47 (vor 1479 Tagen) @ Lattenknaller

Das DNC hat Bernie vor 4 Jahren aktiv verhindert. Das ist aktenkundig.

Diesmal geben praktisch alle relevanten Kandidaten vor dem Super Tuesday auf. Und das obwohl Mayor Pete zu diesem Zeitpunkt mehr Delegiertenstimmen hat als Biden.

Weiter im Rennen bleiben nur Bloomberg, auf den das DNC null Einfluss hat und Warren. Warren ist die eine Kandidatin, die eher Sanders Stimmen kostet als Biden. Zufälle gibt`s...

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Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 09.04.2020, 12:45 (vor 1479 Tagen) @ Eastwood

Das DNC hat Bernie vor 4 Jahren aktiv verhindert. Das ist aktenkundig.

Diesmal geben praktisch alle relevanten Kandidaten vor dem Super Tuesday auf. Und das obwohl Mayor Pete zu diesem Zeitpunkt mehr Delegiertenstimmen hat als Biden.

Weiter im Rennen bleiben nur Bloomberg, auf den das DNC null Einfluss hat und Warren. Warren ist die eine Kandidatin, die eher Sanders Stimmen kostet als Biden. Zufälle gibt`s...

Vor 4 Jahren ist vor 4 Jahren, das ist bekannt. War aber nicht meine Aussage.
Alle anderen Kandidaten waren eher moderat und hatten keine Chancen.
Das in deren Augen viel kleinere Übel als Trump ist Biden, dem die moderaten politisch nahe stehen.
Außerdem kostet so ein Super Tuesday Geld. An der Stelle gibt es da keine Verschwörung des DNC, sondern einen normalen politischen Prozess in den USA. Der DNC musste da nicht viel tun.
Das Gejammer der Sanderfans an der Stelle ist nicht verständlich.

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Eastwood, Donnerstag, 09.04.2020, 13:35 (vor 1479 Tagen) @ Lattenknaller
bearbeitet von Eastwood, Donnerstag, 09.04.2020, 13:42

Vor 4 Jahren ist vor 4 Jahren, das ist bekannt. War aber nicht meine Aussage.

Das nennt sich Kontext...

Alle anderen Kandidaten waren eher moderat und hatten keine Chancen.

Die meisten Kandidaten waren von Anfang an ohne reele Chance. Trotzdem sind sie in das Rennen eingestiegen.

Außerdem kostet so ein Super Tuesday Geld.

Und ich dachte schon das vor allen Dingen die Kampagne auf dem Weg zum Super Tuesday Geld kosten würde. Vermutlich haben die meisten Kandidaten ja auch genau deswegen einen Tag vor der Wahl zurückgezogen. Oh, wait...

An der Stelle gibt es da keine Verschwörung des DNC, sondern einen
normalen politischen Prozess in den USA. Der DNC musste da nicht viel
tun.
Das Gejammer der Sanderfans an der Stelle ist nicht verständlich.

Ja gut, wenn Du das sagst...

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Blarry, Essen, Mittwoch, 08.04.2020, 18:22 (vor 1480 Tagen) @ Alones

Schwierig. Normalerweise machen es kontrastierende Kandidaten dem Wähler leichter, sich für eine Seite zu entscheiden. Diesen Kontrast kann ein Bernie nach vier Jahren Trump einfach viel klarer abbilden als Biden, der inhaltlich nicht viel Anderes zu bieten hat als Trump und sich bestenfalls in Teilen der B-Note absetzen kann.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 08.04.2020, 18:06 (vor 1480 Tagen) @ hanno29

Bernie ist paradoxerweise das exakte Gegenteil des alten weißen Mannes, der die aktuelle Weltpolitik zerfickt. Der Mann hatte Visionen und den Antrieb, ein besseres Land, eine bessere Gesellschaft, eine gerechtere Welt zu schaffen. Und er fiel weder mit dem Beschnüffeln von Kindern noch dem Begrabschen von Vaginas auf, was an sich ein Defaultwin gegen Biden und Trump sein sollte.

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hanno29, Berlin, Mittwoch, 08.04.2020, 18:08 (vor 1480 Tagen) @ Blarry

Bernie ist paradoxerweise das exakte Gegenteil des alten weißen Mannes, der die aktuelle Weltpolitik zerfickt. Der Mann hatte Visionen und den Antrieb, ein besseres Land, eine bessere Gesellschaft, eine gerechtere Welt zu schaffen. Und er fiel weder mit dem Beschnüffeln von Kindern noch dem Begrabschen von Vaginas auf, was an sich ein Defaultwin gegen Biden und Trump sein sollte.

Tja, das sehen die Amis halt anders und das zählt nun mal, egal welche Vorstellungen der nicht alte weiße weiße Mann hat, scheint unwählbar zu sein

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hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.04.2020, 22:21 (vor 1479 Tagen) @ hanno29

Tja, das sehen die Amis halt anders und das zählt nun mal, egal welche Vorstellungen der nicht alte weiße weiße Mann hat, scheint unwählbar zu sein

Die Frage ist wie viel da am anti demokratischen Wahlsystem liegt. Genau wie am rassimus und anderen möglichkeiten Menschen von der Urne fern zu halten.
Hat man doch gerade wieder wunderbar an der Wahl in Wisconsin gesehen.

https://www.stern.de/politik/ausland/wahl-in-wisconsin-trotz-corona-krise--der-machthunger-der-republikaner-9215648.html
Viren auf die Mühlen der Republikaner
https://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/wie-die-republikaner-in-wisconsin-waehler-abschrecken-16717045.html

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Eisen, DO, Mittwoch, 08.04.2020, 22:59 (vor 1479 Tagen) @ hardbreak

Der Leuchtturm der Demokratie, wohl Eheleute Jauchegrube des mangelnden Anstands.

Andererseits: in Deutschland verhindert die Union auch eine Wahlrechtsreform, um den aufgeblähten Bundestag zu reduzieren, aus Sorge den Vorteil der Überhangmandate zu verlieren. Nur zum verdeutlichen: nur die Parlamente in Nordkorea und China sind zahlenmäßig größer, und entsprechend teuer.

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Trainingskiebitz, Block 36, Donnerstag, 09.04.2020, 06:05 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Fake News.

https://www.bundestag.de/services/glossar/glossar/U/ueberh_mandate-245552

Letzter Absatz. Es gibt keinen Vorteil mehr durch Überhangmandate, da diese vollständig ausgeglichen werden.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 08.04.2020, 23:30 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Du schmeißt jetzt aber nicht wirklich ein paar Überhangmandate mit dem systematischen Ausschluss ganzer Bevölkerungsgruppen von ihrem Wahlrecht in einen Topf, oder? Das ist kein Problem von Wisconsin allein, sondern zieht sich über jeden Bundesstaat und über Jahrzehnte.

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hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.04.2020, 23:06 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Mal ganz ehrlich, die Kosten für 100 Abgeordnete mehr oder weniger sind doch wirklich nicht der Weltuntergang.
Für den Vorteil doch mal etwas mehr leute vor Ort zu haben. Ansosnten nütz ein kleiner Bundestag oder Landtag extrem den großen Parteien. Sieht man besonders gut wenn es zu irgendwelchen sonderausschüssen kommt. Wenn bei den kleinen einer ausfält ist keiner zur Vertretung da wärend die großen mit mehreren Leuten vor Ort sind.

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Eisen, DO, Mittwoch, 08.04.2020, 23:12 (vor 1479 Tagen) @ hardbreak

Problem: die Größe des Bundestags ist im GG vorgeschrieben und wird seit Jahren überschritten. Das Verfassungsgericht hat schon eine Frist gesetzt. Keine Ahnung wann die abläuft und was dann passiert.

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Alones, Mittwoch, 08.04.2020, 18:21 (vor 1480 Tagen) @ hanno29

Bernie ist paradoxerweise das exakte Gegenteil des alten weißen Mannes, der die aktuelle Weltpolitik zerfickt. Der Mann hatte Visionen und den Antrieb, ein besseres Land, eine bessere Gesellschaft, eine gerechtere Welt zu schaffen. Und er fiel weder mit dem Beschnüffeln von Kindern noch dem Begrabschen von Vaginas auf, was an sich ein Defaultwin gegen Biden und Trump sein sollte.


Tja, das sehen die Amis halt anders und das zählt nun mal, egal welche Vorstellungen der nicht alte weiße weiße Mann hat, scheint unwählbar zu sein

Von mir aus können sich die Amis die nächsten 100 Jahre mit Trump, Biden, oder irgendeinem anderen Deppen rumschlagen. Wenn die so sehr auf Bekloppte stehen, von mir aus, gerne. Einen gewissen Unterhaltungswert hat es ja. Doof nur, dass die den Rest der Welt mit ihrem Schwachsinn nicht in Ruhe lassen können. Das hat leider Auswirkungen auf den gesamten Planeten.

Mich graut es übrigens auch schon vor dem republikanischen Kandidaten nach Trump. Keine Ahnung, wie die das noch toppen wollen, aber irgendeinen Irren werden die schon finden. Kanye West wäre doch ein Guter.

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Eisen, DO, Mittwoch, 08.04.2020, 20:04 (vor 1479 Tagen) @ Alones

Mike Spencer, streng evangelikaler Weißer Hinterwäldler, der die Bibel wörtlich nimmt Und als beste Strategie gegen Corona beten empfiehlt.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 08.04.2020, 18:10 (vor 1480 Tagen) @ hanno29

"Die Amis". Ugh. Genau.

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hanno29, Berlin, Mittwoch, 08.04.2020, 18:13 (vor 1480 Tagen) @ Blarry

"Die Amis". Ugh. Genau.

Oh man, plötzlich im Korinthenkacker-Modus

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Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 08.04.2020, 17:57 (vor 1480 Tagen) @ Blarry

Tjoa. Die Demokraten versuchen echt alles, sich noch dämlicher anzustellen als die SPD.

/edit kann ruhig irgendwo hingeschoben werden wo es eventuell eher passt.

Als Bernie-Anhänger würde ich Biden nicht meine Stimme geben. Der ist doch auch nur marginal besser als Trump.

Haben die Grünen dort keinen Präsidentschaftskandidaten? Sollen sie den/die wählen statt die Spielchen der Dem-Parteiführung weiter mitzuspielen.

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Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 09.04.2020, 08:38 (vor 1479 Tagen) @ Basti Van Basten

Du hast dich schon mal mit den USA beschäftigt, oder?

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DomJay, Köln, Mittwoch, 08.04.2020, 18:15 (vor 1480 Tagen) @ Basti Van Basten

Tjoa. Die Demokraten versuchen echt alles, sich noch dämlicher anzustellen als die SPD.

/edit kann ruhig irgendwo hingeschoben werden wo es eventuell eher passt.


Als Bernie-Anhänger würde ich Biden nicht meine Stimme geben. Der ist doch auch nur marginal besser als Trump.

Haben die Grünen dort keinen Präsidentschaftskandidaten? Sollen sie den/die wählen statt die Spielchen der Dem-Parteiführung weiter mitzuspielen.

Eine dritte Partei, der war gar nicht mal schlecht

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Franke, Mittwoch, 08.04.2020, 21:30 (vor 1479 Tagen) @ DomJay

Haben die Grünen dort keinen Präsidentschaftskandidaten? Sollen sie den/die wählen statt die Spielchen der Dem-Parteiführung weiter mitzuspielen.

Die grüne Kandidatin dürfte Clinton entscheidende Stimmen geraubt haben.

Eine dritte Partei, der war gar nicht mal schlecht

Dann soll sich bitte die Tea Party von den Republikanern unabhängig machen und zahlreiche Kandidaten der Demokraten haben Aussicht, mit 40% der Stimmen Wahlen zu gewinnen.

Das Wahlrecht zementiert die bestehenden Verhältnisse. Eine neue Partei kann nicht klein anfangen und sich allmählich nach oben arbeiten, ohne dabei gerade die zu unterstützen, die sie vor allem bekämpfen will.

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Eisen, DO, Mittwoch, 08.04.2020, 20:27 (vor 1479 Tagen) @ DomJay

Dort werden ja Menschen Präsidentschaftskandidat einer Partei, die gar nicht Mitglied dieser Partei sind, wie im Irrenhaus!

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hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.04.2020, 22:24 (vor 1479 Tagen) @ Eisen

Wolfgang Clement!

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