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Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier! (Corona)

Thomas, Dortmund, Samstag, 04.04.2020, 10:28 (vor 1484 Tagen)

Jeder kann nun in diesen schweren Zeiten helfen:

+++ 07:37 Deutsche Brauer beklagen "dramatische Situation" +++
Die Coronavirus-Krise macht den bundesweit 1500 Bierherstellern zu schaffen. 87 Prozent der Brauereien glauben, dass sie Kurzarbeit anmelden, 18 Prozent gehen sogar davon aus, Personal entlassen zu müssen, wie eine Umfrage des Deutschen Brauerbundes ergab. Vor allem kleine Brauereien sind betroffen.

und

- Bayern-Spieler verzichten teilweise auf Gehalt
- USA verzeichnen 1480 neue Todesfälle binnen 24 Stunden
- Pflegekräfte könnten Bonus bekommen
- Noch 40.000 deutsche Reisende im Ausland vermutet

mehr auf den entsprechenden Portalen

COVID-19 Projections (USA)

Basti Van Basten, Romania, Sonntag, 05.04.2020, 23:54 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

COVID-19 projections assuming full social distancing through May 2020

State-by-state forecast shows projected number of deaths in each state and nationwide, measuring the impact on health systems: hospital beds, ICU bed shortages, and ventilators needed. COVID-19 forecasting model updated in real-time created by Dr. Christopher Murray and researchers in Washington state and used by the US Government.

Link: covid19.healthdata.org/projections

Da kann man auch gut sehen, dass es selbst bei dieser vorsichtigen Prognose zum Höhepunkt der ersten Covid19-Welle etwa 82000 Krankenhaus-Betten und fast 20000 Intensiv-Betten zu wenig gibt. Außerdem braucht man fast 32000 Beatmungsgeräte.

COVID-19 Projections (USA)

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 10:24 (vor 1482 Tagen) @ Basti Van Basten

Mittlerweile haben die Amerikaner ihre Geheimwaffe gegen Covid-19 eingesetzt: twitter.com/travisakers/status/1246466629808066561

Jetzt wird alles gut.

COVID-19 Projections (USA)

Lattenknaller, Madrid, Montag, 06.04.2020, 13:26 (vor 1482 Tagen) @ Ulrich

Mittlerweile haben die Amerikaner ihre Geheimwaffe gegen Covid-19 eingesetzt: twitter.com/travisakers/status/1246466629808066561

Jetzt wird alles gut.

Dazu fällt mir nichts mehr ein, doch, ein Klassiker:
https://youtu.be/35K6vQRt67g

COVID-19 Projections (USA)

Basti Van Basten, Romania, Montag, 06.04.2020, 10:39 (vor 1482 Tagen) @ Ulrich

Mittlerweile haben die Amerikaner ihre Geheimwaffe gegen Covid-19 eingesetzt: twitter.com/travisakers/status/1246466629808066561

Jetzt wird alles gut.

Scheint geholfen zu haben. Die Zahlen wurden aktualisiert und es sieht schon etwas besser aus. Praise the Lord! Hallojulia!

COVID-19 Projections (USA)

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 11:52 (vor 1482 Tagen) @ Basti Van Basten

Mittlerweile haben die Amerikaner ihre Geheimwaffe gegen Covid-19 eingesetzt: twitter.com/travisakers/status/1246466629808066561

Jetzt wird alles gut.


Scheint geholfen zu haben. Die Zahlen wurden aktualisiert und es sieht schon etwas besser aus. Praise the Lord! Hallojulia!

Praise the Lord - and Donald Trump! ;-)

COVID-19 Projections (USA)

Franke, Montag, 06.04.2020, 15:09 (vor 1482 Tagen) @ Ulrich

Mittlerweile haben die Amerikaner ihre Geheimwaffe gegen Covid-19 eingesetzt: twitter.com/travisakers/status/1246466629808066561

Jetzt wird alles gut.


Scheint geholfen zu haben. Die Zahlen wurden aktualisiert und es sieht schon etwas besser aus. Praise the Lord! Hallojulia!


Praise the Lord - and Donald Trump! ;-)

Donald Trump is the Lord!

COVID-19 Projections (USA)

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 07:41 (vor 1482 Tagen) @ Basti Van Basten

COVID-19 projections assuming full social distancing through May 2020

State-by-state forecast shows projected number of deaths in each state and nationwide, measuring the impact on health systems: hospital beds, ICU bed shortages, and ventilators needed. COVID-19 forecasting model updated in real-time created by Dr. Christopher Murray and researchers in Washington state and used by the US Government.

Link: covid19.healthdata.org/projections

Da kann man auch gut sehen, dass es selbst bei dieser vorsichtigen Prognose zum Höhepunkt der ersten Covid19-Welle etwa 82000 Krankenhaus-Betten und fast 20000 Intensiv-Betten zu wenig gibt. Außerdem braucht man fast 32000 Beatmungsgeräte.

In den USA gibt es übrigens acht Bundesstaaten, die gestern noch keinerlei Maßnahmen gegen die Epidemie ergriffen hatten. Es handelt sich um Arkansas, Iowa, Nebraska, North Dakota, South Carolina, South Dakota, Utah und Wyoming. Alle Staaten sind eher bis sehr ländlich. Alle sind von der Epidemie bisher eher gering betroffen. Und alle werden von Republikanern regiert.

COVID-19 Projections (USA)

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 06.04.2020, 09:59 (vor 1482 Tagen) @ Ulrich

In den USA gibt es übrigens acht Bundesstaaten, die gestern noch keinerlei Maßnahmen gegen die Epidemie ergriffen hatten. Es handelt sich um Arkansas, Iowa, Nebraska, North Dakota, South Carolina, South Dakota, Utah und Wyoming. Alle Staaten sind eher bis sehr ländlich. Alle sind von der Epidemie bisher eher gering betroffen. Und alle werden von Republikanern regiert.

Iowa bildet mit Illinois die Quad City Region, da gibt es viel Wirtschaft (u.a. John Deere Headquarter) und folglich auch viele Menschen eng beieinander. Und so weit ist es nicht nach Chicago, bzw. viele Leute von dort nutzen den O'Hare-Flughafen.

Und Utah hat die Metropolregion Salt Lake City mit knapp 1,3 Millionen Einwohnern.

COVID-19 Projections (USA)

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 10:08 (vor 1482 Tagen) @ guy_incognito

In den USA gibt es übrigens acht Bundesstaaten, die gestern noch keinerlei Maßnahmen gegen die Epidemie ergriffen hatten. Es handelt sich um Arkansas, Iowa, Nebraska, North Dakota, South Carolina, South Dakota, Utah und Wyoming. Alle Staaten sind eher bis sehr ländlich. Alle sind von der Epidemie bisher eher gering betroffen. Und alle werden von Republikanern regiert.


Iowa bildet mit Illinois die Quad City Region, da gibt es viel Wirtschaft (u.a. John Deere Headquarter) und folglich auch viele Menschen eng beieinander. Und so weit ist es nicht nach Chicago, bzw. viele Leute von dort nutzen den O'Hare-Flughafen.

Und Utah hat die Metropolregion Salt Lake City mit knapp 1,3 Millionen Einwohnern.

Trotzdem ist es dort verglichen mit den Metropolen an der Ost- und Westküste oder Chicago recht weitläufig. Erwischen wird es die großen Städte in den acht Staaten aber sicherlich auch. Dafür sorgen schon die regen Reisebewegungen innerhalb der USA.

COVID-19 Projections (USA)

HoschUn, Ort, Montag, 06.04.2020, 00:23 (vor 1482 Tagen) @ Basti Van Basten

COVID-19 projections assuming full social distancing through May 2020

State-by-state forecast shows projected number of deaths in each state and nationwide, measuring the impact on health systems: hospital beds, ICU bed shortages, and ventilators needed. COVID-19 forecasting model updated in real-time created by Dr. Christopher Murray and researchers in Washington state and used by the US Government.

Link: covid19.healthdata.org/projections

Da kann man auch gut sehen, dass es selbst bei dieser vorsichtigen Prognose zum Höhepunkt der ersten Covid19-Welle etwa 82000 Krankenhaus-Betten und fast 20000 Intensiv-Betten zu wenig gibt. Außerdem braucht man fast 32000 Beatmungsgeräte.


Habe ein Interview mit dem Bürgermeister von LA gehört und der fühlt sich "gut vorbereitet" mit 1500 freien Betten, davon "couple hundreds" Intensivbetten. Zum Vergleich das etwas kleinere Berlin: Aktuell 2260 freie Intensivplätze nur für Coronapatienten.

Die Amis haben da ein anderes Verständnis von "Vorbereitung".

COVID-19 Projections (USA)

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 06.04.2020, 10:05 (vor 1482 Tagen) @ HoschUn

Habe ein Interview mit dem Bürgermeister von LA gehört und der fühlt sich "gut vorbereitet" mit 1500 freien Betten, davon "couple hundreds" Intensivbetten. Zum Vergleich das etwas kleinere Berlin: Aktuell 2260 freie Intensivplätze nur für Coronapatienten.

Vielleicht wurde er da tatsächlich nur nach sich selbst befragt und er geht davon aus, dass eines der Betten für ihn reserviert ist.

Die Amis haben da ein anderes Verständnis von "Vorbereitung".

Die Amis haben in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens ein anderes Verständnis. Wenn jemand krank wird, ist dies in erster Linie sein/ ihr Problem.

COVID-19 Projections (USA)

Blarry, Essen, Montag, 06.04.2020, 01:19 (vor 1482 Tagen) @ HoschUn

Aber auch ein anderes Verständnis von "Infrastruktur im Umland". Da hat LA im Ballungsgebiet um die Stadt herum einfach elementar mehr Krankenhäuser erreichbar als Berlin.

COVID-19 Projections (USA)

HoschUn, Ort, Montag, 06.04.2020, 01:35 (vor 1482 Tagen) @ Blarry

Aber auch ein anderes Verständnis von "Infrastruktur im Umland". Da hat LA im Ballungsgebiet um die Stadt herum einfach elementar mehr Krankenhäuser erreichbar als Berlin.

In ganz Kalifornien, also das "Umland" + LA, gibt es aktuell 1993 verfügbare Intensivbetten. In Berlin 2260 und in Brandenburg nochmal über 700. Brandenburg und Berlin haben zusammen 5,2 Millionen Einwohner. Kalifornien hat 40 Millionen Einwohner.

COVID-19 Projections (USA)

Basti Van Basten, Romania, Montag, 06.04.2020, 00:24 (vor 1482 Tagen) @ HoschUn

Habe ein Interview mit dem Bürgermeister von LA gehört und der fühlt sich "gut vorbereitet" mit 1500 freien Betten, davon "couple hundreds" Intensivbetten. Zum Vergleich das etwas kleinere Berlin: Aktuell 2260 freie Intensivplätze nur für Coronapatienten.

Die Amis haben da ein anderes Verständnis von "Vorbereitung".

Ist halt wie eine Grippe. Die wird wie durch ein Wunder wieder von selbst verschwinden.

COVID-19 Projections (USA)

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 06.04.2020, 10:07 (vor 1482 Tagen) @ Basti Van Basten

Habe ein Interview mit dem Bürgermeister von LA gehört und der fühlt sich "gut vorbereitet" mit 1500 freien Betten, davon "couple hundreds" Intensivbetten. Zum Vergleich das etwas kleinere Berlin: Aktuell 2260 freie Intensivplätze nur für Coronapatienten.

Die Amis haben da ein anderes Verständnis von "Vorbereitung".


Ist halt wie eine Grippe. Die wird wie durch ein Wunder wieder von selbst verschwinden.

Du, das wird sie auch. Ähnlich wie eine Planierraupe, die du mit eingelegtem Gang und festgeklemmten Gaspedal drauf losfahren lässt. Irgendwann ist sie auch durch dein Grundstück durch.

COVID-19 Projections (USA)

Franke, Montag, 06.04.2020, 01:53 (vor 1482 Tagen) @ Basti Van Basten

Habe ein Interview mit dem Bürgermeister von LA gehört und der fühlt sich "gut vorbereitet" mit 1500 freien Betten, davon "couple hundreds" Intensivbetten. Zum Vergleich das etwas kleinere Berlin: Aktuell 2260 freie Intensivplätze nur für Coronapatienten.

Die Amis haben da ein anderes Verständnis von "Vorbereitung".


Ist halt wie eine Grippe. Die wird wie durch ein Wunder wieder von selbst verschwinden.

Hurrikans töten und zerstören, aber sind auch schnell wieder weg. Erdbeben töten und zerstören, aber dann gibt die Erde auch bald wieder Ruhe.

Dann baut man halt wieder auf. Wenn man an diesem Ort nicht mehr leben kann, dann geht man woanders hin.

So sehen sie es wohl zwischen Atlantik und Pazifik.

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

todesbrei, Copitz, Sonntag, 05.04.2020, 23:30 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

An mir kanns nicht liieren, ich trinke durch Corona mindest 3 mal so viel wie sonst -.-

Tiger wird positiv getestet.

Sayael, Gütersloh, Sonntag, 05.04.2020, 23:21 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Und damit wird nicht Effenberg gemeint.

In einem New Yorker Zoo gibt es den ersten positiven Test bei einem Tiger.
Drei weitere und zwei Löwen haben wohl auch einen trockenen Husten und weisen somit Symptome auf.
Jedoch wurde bisher wohl nur der eine Tiger getestet.

Tiger wird positiv getestet.

Thomas, Dortmund, Sonntag, 05.04.2020, 23:25 (vor 1483 Tagen) @ Sayael

Und damit wird nicht Effenberg gemeint.

In einem New Yorker Zoo gibt es den ersten positiven Test bei einem Tiger.
Drei weitere und zwei Löwen haben wohl auch einen trockenen Husten und weisen somit Symptome auf.
Jedoch wurde bisher wohl nur der eine Tiger getestet.

Quelle?

edit: okay habs
abcnews.go.com/Health/wireStory/tiger-nycs-bronx-zoo-tests-positive-coronavirus-69989185

Tiger wird positiv getestet.

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 23:30 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Im Spiegel stand vor ein paar Tagen, dass sich Hauskatzen durchaus anstecken können. Eher noch als Hunde. Würde dann ja durchaus passen.

Tiger wird positiv getestet.

Foreveralone, Dortmund, Montag, 06.04.2020, 09:33 (vor 1482 Tagen) @ simie

Im Spiegel stand vor ein paar Tagen, dass sich Hauskatzen durchaus anstecken können. Eher noch als Hunde. Würde dann ja durchaus passen.

Eine wildlebende Katzenart aus China gilt auch als möglicher Zwischenwirt.

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

Frankonius, Frankfurt, Sonntag, 05.04.2020, 22:39 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

www. fr.de/panorama/corona-coronavirus-grossbritannien-uk-vereinigtes-koenigreich-boris-johnson-queen-elizabeth-zr-13612009.html?fbclid=IwAR1kuoMPavF9wWbakda7NHJe3qo8loCy2-Ufgkdbzy5EnmGnVkZLp0GpRr0

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 07:44 (vor 1482 Tagen) @ Frankonius

www. fr.de/panorama/corona-coronavirus-grossbritannien-uk-vereinigtes-koenigreich-boris-johnson-queen-elizabeth-zr-13612009.html?fbclid=IwAR1kuoMPavF9wWbakda7NHJe3qo8loCy2-Ufgkdbzy5EnmGnVkZLp0GpRr0

Bisher klingt es nach einer reinen Vorsichtsmaßnahme. Zumindest ist keine Rede von einer Lungenentzündung.

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

hardbreak, Ort, Sonntag, 05.04.2020, 22:48 (vor 1483 Tagen) @ Frankonius

Ist er Raucher?
Prinz Charles hat es ja gut überstanden soweit wie man es mitbekommen hat.

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 07:45 (vor 1482 Tagen) @ hardbreak

Prinz Charles hat es ja gut überstanden soweit wie man es mitbekommen hat.

Dessen Sippschaft aber als ausgesprochen zäh gilt.

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

Frankonius, Frankfurt, Sonntag, 05.04.2020, 22:57 (vor 1483 Tagen) @ hardbreak

Auf jeden Fall hat er nicht sein Idealgewicht, das sieht man. Raucher soll er auch sein (Medienberichte).

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

Davja89, Sonntag, 05.04.2020, 22:58 (vor 1483 Tagen) @ Frankonius

Langsam wird’s kritisch für mich ... ^^

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

hardbreak, Ort, Sonntag, 05.04.2020, 23:15 (vor 1483 Tagen) @ Davja89

Und dann hast du hier noch User die einem zum saufen Anstifter ...;) Anstatt den totalen Lebenswandel zu beschwören inklusive Vegiday.... Duck und weg..

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

Davja89, Sonntag, 05.04.2020, 23:16 (vor 1483 Tagen) @ hardbreak

Du wirst lachen ... ich esse wirklich mind. 1x Woche kein Fleisch. das Problem sind eher die restlichen Tage der Woche :D

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

hardbreak, Ort, Sonntag, 05.04.2020, 23:19 (vor 1483 Tagen) @ Davja89

Ich habe mich immer gefragt was das überhaupt sollte. Ich sage ja zu einem Pasta Tag auch nicht Vegiday obwohl das ja alles nur nicht exotisch ist. Genau so bei Pizza und vielem anderen wo kein Fleisch enthalten ist.

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 23:24 (vor 1483 Tagen) @ hardbreak

Pizzas vegetarisch? Für dich ist wohl auch Geflügel vegetarisch.

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

Franke, Sonntag, 05.04.2020, 23:56 (vor 1483 Tagen) @ simie

Pizzas vegetarisch? Für dich ist wohl auch Geflügel vegetarisch.

Hey, da sind ja noch nicht mal die Mönche draufgekommen, deretwegen bis heute am Freitag Fisch gegessen wird.

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

simie, Krefeld, Montag, 06.04.2020, 08:58 (vor 1482 Tagen) @ Franke


Hey, da sind ja noch nicht mal die Mönche draufgekommen, deretwegen bis heute am Freitag Fisch gegessen wird.

Ohne Scherz. Einer damaligen Kommilitonin wurde bei einem Besuch der Eltern ihres Freundes Hähnchen vorgesetzt, und diese Eltern dachten, das würde als vegetarisch zählen.
Der Freund hatte die Eltern vorgewarnt, aber auch nicht daran gedacht, dass er vegetarisch hätte genauer erklären müssen.;)

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

hardbreak, Ort, Sonntag, 05.04.2020, 23:26 (vor 1483 Tagen) @ simie

Stell dir vor es gibt mehr wie Pizza Salami. ;) Oder meinst du Vegan? Aber auch das sollte möglich sein.

OK. Aber:

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 23:33 (vor 1483 Tagen) @ hardbreak

Die meisten Pizzen sind aber immer noch mit Fleischbelag. Daher würde ich jetzt Pizza nicht generell zu vegetarischen Gerichten zählen.

OK. Aber:

saladin, Montag, 06.04.2020, 01:03 (vor 1482 Tagen) @ simie

Quattro Stagioni sind nicht 4 Steaks ;) mir fallen da ad hoc Unmengen ohne ein - deutlich mehr als mit ;)

OK. Aber:

hardbreak, Ort, Montag, 06.04.2020, 01:53 (vor 1482 Tagen) @ saladin

Quattro Stagioni sind nicht 4 Steaks ;) mir fallen da ad hoc Unmengen ohne ein - deutlich mehr als mit ;)

Das werde ich mal meinem Metzger mitteilen.

OK. Aber:

simie, Krefeld, Montag, 06.04.2020, 01:28 (vor 1482 Tagen) @ saladin

Also ich rechne bei einer Quattro Stagione mit Kochschinken. Also schon mal nicht vegetarisch.

OK. Aber:

saladin, Montag, 06.04.2020, 08:58 (vor 1482 Tagen) @ simie

Ich meinte natürlich Formaggi

OK. Aber:

simie, Krefeld, Montag, 06.04.2020, 09:21 (vor 1482 Tagen) @ saladin

;)
Klar. Die ist dann vegetarisch. Ich fand es nur etwas lustig Pizza generell zu vegetarisch zu zählen. Dass es auch einige vegetarische Pizzen gibt, ist ja durchaus so. Und das sich Pizza eh gut dazu eignet, mal das Fleisch wegzulassen und durch andere Zutaten zu ersetzen ist auch ziemlich klar.

FR - Anhaltende Corona-Symptome: Boris Johnson im Krankenhaus

Blarry, Essen, Sonntag, 05.04.2020, 23:16 (vor 1483 Tagen) @ hardbreak

Die Krankenhäuser können Schnapsleichen und alkoholinduzierte Verletzungen gerade auch echt gut gebrauchen. So als Ablenkung, die man auslachen kann.

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 21:55 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Da darüber auch hier diskutiert wurde, hier ein Artikel, der sich mit der Problematik der Beendigung des Lockdowns und der ethischen Frage des Abwägens beschäftigt:

zeit.de/wissen/2020-04/ausgangssperre-coronavirus-ethik-lockdown-kontaktverbot-covid-19/komplettansicht

Frankreich / Aktuelles vom Samstagabend

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 05.04.2020, 17:11 (vor 1483 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Will Kane, Sonntag, 05.04.2020, 17:20

- 441 Tote in den Hospitälern in den letzten 24 Stunden.

- Aktuell 5.532 Tote in den Hospitälern seit dem 01.03. bislang.

- 2.028 Tote bislang in den Alten-/Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen. Die Zahl ist nach wie vor unvollständig, da noch nicht alle Heime erfasst sind.

- Insgesamt demnach mindestens 7.560 Tote bislang.

- Auf den Intensivstationen liegen aktuell 6.838 Patienten.

- Davon sind 502 innerhalb der letzten 24 Stunden hinzugekommen. Das sind 176 weniger als noch tags zuvor. Die Behörden sehen hier einen Hoffnungsschimmer.

- 15.438 Patienten wurden bislang aus den Hospitälern nachhause entlassen.

Nach wie vor ist die Zahl der in den Alten-/Pflegeheimen Infizierten eine gewisse Unbekannte. Nach den bisher vorliegenden Zahlen könnte sie über 21.000 liegen.

Erneut wurden 2 Mrd. Atemschutzmasken in China bestellt. Auf die intensive Diskussion über eine Maskenpflicht für alle angesprochen, wollte Jérôme Salomon sich nicht festlegen. Die Experten würden heute diese und morgen jene Meinung vertreten.

Heute findet erneut eine Verlegung von beatmeten Patienten aus der Île-de-France in die Bretagne mit einem TGV médicalisé statt.

Der Direktor des größten Pariser Krankenhausverbundes beklagt, dass die Pariser Prachtboulevards voller Flaneure und Spaziergänger seien. In dieser Form sei dies kontraproduktiv bezüglich der geltenden Maßnahmen.

In Teilen Frankreichs haben die Schulferien begonnen. Auch wenn z.Zt. kein Schulunterricht stattfindet, so befürchtet die Polizei, dass dennoch sehr viele gerade aus dem Großraum Paris traditionellerweise einen Kurzurlaub antreten wollen. 160.000 Polizisten und Gendarmen sind für die Kontrolle mobilisiert worden.

Mittlerweile sind 600 Militärangehörige als infiziert identifiziert worden.

Die entsprechenden Behörden diskutieren Plasmatransfusionen von Patienten, die Antikörper gebildet haben. Auch in Deutschland wird die Gewinnung eines Impfstoffs aus dem Blut von Menschen, die Antikörper gebildet haben, intensiv geprüft (u.a. die hiesige Uni Homburg).

Diskutiert wird auch die Impfung mit BCG, einem alten Impfstoff gegen Tuberkulose, der mittlerweile in modernerer Form vorliegt, als Zwischenlösung für ärztliches und Pflegepersonal. Man habe festgestellt, dass durch diese Impfung die unspezifische oder angeborene Immunabwehr gestärkt wird. Man habe ebenfalls beobachtet, dass es in Ländern mit einer BCG-Impfpflicht eine deutlich geringere Todesrate gebe.

In dem kleinen Ort Romans-sur-Isère südlich von Lyon hat ein 33jähriger Mann aus dem Sudan eine Terroranschlag verübt. Er attackierte auf der Straße wartende Kunden vor einer Bäckerei und in einer Metzgerei mit einem Messer. Er tötete dabei zwei Menschen und verletzte 5 weitere schwer. Er habe dabei ‚Allahu Akbar‘ gerufen. Die Polizei konnte den ihr bis dato unbekannten Mann festnehmen. In dessen Wohnung fand man Aufzeichnungen, in denen er das Leben in einem Land voller Ungläubiger beklage. Die zuständige Staatsanwaltschaft für Terrorabwehr hat die Ermittlungen übernommen. Ob dieser Terrorakt mit der Aufforderung des IS zusammenstehe, die Situation in den durch die Coronakrise geschwächten westlichen Ländern für Terrorattentate zu nutzen, werde überprüft. Präsident Macron, der vor kurzem noch die Absicht des französischen Staates erneuert hatte, die an den politischen Islam verlorenen Viertel Frankreichs für die Republik zurückzuerobern, sicherte vollständige und gründliche Aufklärung zu.

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Rupo, Ruhrpott, Sonntag, 05.04.2020, 15:57 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Barcadi + Cola.. gestern, ordentlich desinfiziert :-)...

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Eifelkrake, Ort, Sonntag, 05.04.2020, 19:59 (vor 1483 Tagen) @ Rupo

Auch mein Mittel der Wahl zur innerlichen Desinfektion :)

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Fulminanz, Essen, Sonntag, 05.04.2020, 21:14 (vor 1483 Tagen) @ Eifelkrake

Für den nötigen Effekt solltet ihr wohl lieber auf Strohrum pur setzen

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Carpzov, Dormagen, Sonntag, 05.04.2020, 13:38 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Wie denn? Corona in Mexiko hat die Produktion einstellen müssen.

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 05.04.2020, 14:13 (vor 1483 Tagen) @ Carpzov

Wie denn? Corona in Mexiko hat die Produktion einstellen müssen.

Ist eh Großkonzernbier.

Und wie das bei Großkonzernen so ist, wird die Produktion jetzt nach Belgien verlagert.

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

rudi58, Saarland, Sonntag, 05.04.2020, 16:05 (vor 1483 Tagen) @ Will Kane

Hast du die aktuellen Daten sus
Frankreich?

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 05.04.2020, 16:09 (vor 1483 Tagen) @ rudi58

Hast du die aktuellen Daten sus
Frankreich?

Ja, werde ich nachher noch posten.

Jetzt trinke ich erst einmal Kaffee, nachdem wir vom Spaziergang zurück sind. War schön, ruhig und sonnig.

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

rudi58, Saarland, Sonntag, 05.04.2020, 20:59 (vor 1483 Tagen) @ Will Kane

Ich bedanke mich für deine
täglichen Informationen aus Frankreich. Ich wohne in Kleinblittersdorf und warte jeden Tag auf neue Daten. Der Grenzverkehr zu Hanweiler und über die Brücke nach Grossblittersdorf ist gesperrt.
Einige Freunde und Bekannte
wohnen in Grenznähe zu Deutschland und sind ebenfalls
an den aktuellen Entwicklung interessiert. Die warten immer gespannt auf neue Nachrichten zur Corona Entwicklung. Deine Postings sende ich denen dann regelmäßig zu. Die Geschäfte bei uns leiden sehr unter der Grenzschließung. Auch die kleinen Übergänge in Bliesmengen Bolchen und an der
Bliesgersweiler Mühle werden von Polizei und BGS kontrolliert. Du warst doch nicht am Staden, oder

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 05.04.2020, 21:44 (vor 1483 Tagen) @ rudi58

Ich bedanke mich für deine
täglichen Informationen aus Frankreich. Ich wohne in Kleinblittersdorf und warte jeden Tag auf neue Daten. Der Grenzverkehr zu Hanweiler und über die Brücke nach Grossblittersdorf ist gesperrt.
Einige Freunde und Bekannte
wohnen in Grenznähe zu Deutschland und sind ebenfalls
an den aktuellen Entwicklung interessiert. Die warten immer gespannt auf neue Nachrichten zur Corona Entwicklung. Deine Postings sende ich denen dann regelmäßig zu. Die Geschäfte bei uns leiden sehr unter der Grenzschließung. Auch die kleinen Übergänge in Bliesmengen Bolchen und an der
Bliesgersweiler Mühle werden von Polizei und BGS kontrolliert. Du warst doch nicht am Staden, oder

Nein, ich bin nicht lebensmüde...;-) Meide ich genauso wie den DFG, der quasi vor meiner Haustür liegt.

Normalerweise drehen wir unsere Runde im Almet. Das ist auch meistens kein Problem. Bedingt durch die aktuelle Situation ist dort mittlerweile auch in der Woche nachmittags deutlich mehr los. Sonn- und Feiertags ohnehin, allerdings immer wetteranhängig. Ist das Wetter eher feucht und nass, dann trifft man eigentlich nur ein paar Leute, die mit ihren Hunden spazieren gehen.

Wir gehen jetzt nachmittags meistens am Schanzenberg, nach Schöneck hoch. Schwuppdiwupp und man ist über die hier wirklich grüne Grenze in Frankreich. Oder in Deutschland, wenn man aus der anderen Richtung kommt... Sowie an der Spicherer Höhe. Ist in der Zwischenzeit auch mehr los, weil auch andere so wie wir hierher ausweichen. Aber es gibt genug Wege, dass man sich hier im Wald aus dem Weg gehen kann. Meine Joggingrunde mit unserer Töle drehe ich meistens auch hier.

Der Bürgermeister von Kleinblittersdorf hatte vor ein paar Tagen die Situation nach der Grenzschließung beklagt. Es würde jetzt erst so richtig deutlich, wie eng die Verbindungen zwischen den beiden Orten ist. Nicht nur, weil die französischen Kunden fehlen. Aber das trifft die Geschäfte nicht nur in unmittelbarer Grenznähe hart. Bis zu 40% der bisherigen Kunden fehlen von heute auf morgen. Das schlägt ins Kontor. Man merkt es z.B. auch im Globus in Güdingen oder im Edeka in der Nähe zur Goldenen Bremm. In der City ohnehin. Dafür werden kleinere Dorfläden nun besser frequentiert. Was ja durchaus positiv ist.

Der Grenzübergang Großrosseln zu Petite-Rosselle ist letzten Donnerstag von der Bundespolizei für Berufspendler wieder geöffnet worden. Seehofer hat sich die Argumente der hiesigen Politiker wohl genau angehört. Ich bin ziemlich sicher, dass auch der Übergang von Kleinblitterdorf zu Grossblitterdorf bald wiedergeöffnet wird, wenn auch nur eingeschränkt.

Wir haben auch einige Freunde und Bekannte, die auf der französischen Seite leben. Seien es nun Deutsche oder Franzosen, oder besser gesagt Lothringer. Zwei gute Sportfreunde, Franzosen, leben in Metz. Da ist die Situation mittlerweile sehr ungemütlich.

Ich gehe davon aus, dass in den nächsten 2 Wochen die Auflagen hinsichtlich der Grenzregelungen den Realitäten in den grenznahen Gebieten auf beiden Seiten angepasst werden.

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

rudi58, Saarland, Sonntag, 05.04.2020, 21:52 (vor 1483 Tagen) @ Will Kane

Dann trinken wir mal einen zusammen beim Woll, wenn sich die Lage entspannt hat.

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 06.04.2020, 01:16 (vor 1482 Tagen) @ rudi58

Dann trinken wir mal einen zusammen beim Woll, wenn sich die Lage entspannt hat.

Gute Idee!

Wie der Oskar und der Heinz...

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Treponem, Auf‘m Berch, Sonntag, 05.04.2020, 16:28 (vor 1483 Tagen) @ Will Kane

Gute Reihenfolge. Die Statistik läuft nicht weg und ist bedrückend genug. An dieser Stelle vielen Dank für die tägliche Mühe. :-)

Positive Auswirkungen der Ausgangsbeschränkungen - Atemwegserkrankungen

Freyr, Sonntag, 05.04.2020, 11:50 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Neben weniger Corona-Erkrankungen gibt es auch einen sehr starken Rückgang allgemeiner Atemswegserkrankungen wie das Robert Koch Institut berichtet.

"Abrupter Rückgang der Raten an Atemwegserkrankungen in der deutschen Bevölkerung"

Man untersucht allgemeine Grippeerkrankungen und stellte einen großen Rückgang im Vergleich zum Zeitraum der letzten Jahre fest. Das verdeutlicht dann nochmal dass die aktuellen Maßnahmen des Social Distancing wirken.

Positive Auswirkungen der Ausgangsbeschränkungen - Atemwegserkrankungen

MDomi, Sonntag, 05.04.2020, 12:10 (vor 1483 Tagen) @ Freyr

Tja, wir vier waren alle platt mit wohl einer Erkältung. Teils sogar mit Fieber. Test steht aus (angeblich nach 24h-48h Anruf - nach 96h heute am Sonntag natürlich nichts gehört). Allen gehts wieder okay.

Da ich als letzter krank wurde, kam es sehr wahrscheinlich vom Kieferorthopäden wo die kleine leider hin musste. War alleine im Behandlungsraum. Wie sie berichtete wurde ohne Mundschutz gearbeitet. Nette Geschichte momentan, eigentlich die einzige Infektionsquelle.

Heult leise!

Thomas, Sonntag, 05.04.2020, 10:25 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Eine Beschwerde über die neue Homeoffice-Elite.

Krise in der Wohlstandsvariante

Heult leise!

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 12:47 (vor 1483 Tagen) @ haweka
bearbeitet von DennisK-Meson, Sonntag, 05.04.2020, 12:51

Ich finds ja vor allem lustig, wie Leute mit Familie und eigenem Garten dann sagen "och, ich find zu Hause bleiben nicht so schlimm, versteh gar nicht wo die Leute ein Problem haben"

Iwie scheint es in Deutschland wenig Verständnis dafür zu geben, dass es auch Leute gibt die zu 4. auf 50m² ohne Balkon hocken...

Und nicht zu vergessen: es ist auch ein großer Unterschied ob man Familie hat oder sich zumindest noch mit einer Person (draußen) treffen darf, oder ob man wochen-, vllt monatelang komplett alleine ist. Vor allem den Autor, der vor ein paar Tagen noch seine Eltern traf, trifft das ganze also offensichtlich weniger hart als andere...


Klar, wenn existenzbedrohende Zustände noch dazu kommen, dann geht's einem deutlich schlechter.

Heult leise!

Franke, Sonntag, 05.04.2020, 14:10 (vor 1483 Tagen) @ DennisK-Meson

Ich finds ja vor allem lustig, wie Leute mit Familie und eigenem Garten dann sagen "och, ich find zu Hause bleiben nicht so schlimm, versteh gar nicht wo die Leute ein Problem haben"

Iwie scheint es in Deutschland wenig Verständnis dafür zu geben, dass es auch Leute gibt die zu 4. auf 50m² ohne Balkon hocken...


Gibt es irgendwo in Deutschland Beschränkungen für Spazieren gehen und Fahrrad fahren?

In Spanien werden jetzt womöglich Hunde gequält - Gassi gehen von morgens bis abends. Mit Hund darf man raus.

Heult leise!

Philipp54, Sonntag, 05.04.2020, 18:48 (vor 1483 Tagen) @ Franke

Ich finds ja vor allem lustig, wie Leute mit Familie und eigenem Garten dann sagen "och, ich find zu Hause bleiben nicht so schlimm, versteh gar nicht wo die Leute

Gibt es irgendwo in Deutschland Beschränkungen für Spazieren gehen und Fahrrad fahren?

In Spanien werden jetzt womöglich Hunde gequält - Gassi gehen von morgens bis abends. Mit Hund darf man raus.

Mag salopp gemeint sein, die Realität in Spanien ist aber eine andere. Der Hund wird zu teuer bei keinem oder geringerem Verdienst und laufen gelassen. Jeder in Spanien hat das Recht, diesen Hund zu fangen und der zuständigen Behörde Tierheim/ Auffangstation zu übergeben. Meldet sich der Besitzer nicht, kommt der Hund in die Tötungsstation. Ein überforderter Stadtbewohner oder der den Hund nicht mehr ernährt, hat die Möglichkeit den Hund abzugeben. Im Idealfall an die Menschen in Quarantäne mit Garten.
In unserer Ecke sind die bekannten Spazierwege für Stadtbewohner ohne Grünanlagen am Haus, meist überfüllt und man findet keinen Parkplatz.
Über beengte Wohnverhältnisse und deren Auswirkung wird man sicher in den nächsten Wochen in den Medien nachlesen können.

Heult leise!

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 15:11 (vor 1483 Tagen) @ Franke

Gibt es irgendwo in Deutschland Beschränkungen für Spazieren gehen und Fahrrad fahren?

In Bayern zum Beispiel durchaus.
Dort muss man einen Grund angeben.

Heult leise!

Franke, Sonntag, 05.04.2020, 18:25 (vor 1483 Tagen) @ simie

Gibt es irgendwo in Deutschland Beschränkungen für Spazieren gehen und Fahrrad fahren?


In Bayern zum Beispiel durchaus.
Dort muss man einen Grund angeben.


Es heißt, nur noch zum Arbeiten, Einkaufen, Arzt, Tanken, anderen helfen, . . .

Aber es gibt keine Grenzen für Spaziergänge und Fahrradtouren. Man "sollte" nicht weit mit dem Auto fahren zu der Gegend, die einem schön genug ist für einen Spaziergang.

Ich bin gespannt, ob es einen geben wird, der berichtet: "Im April 2020 mit dem Fahrrad von Flensburg nach Garmisch - Ein echtes Abenteuer."

Heult leise!

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 15:17 (vor 1483 Tagen) @ simie

Spazieren gehen / Sport machen etc darf man schon noch, nur halt nur mit Personen mit denen man zusammen wohnt (außer Begleitung hilfsbedürftiger Personen)

Heult leise!

DennisK-Meson, Sonntag, 05.04.2020, 12:58 (vor 1483 Tagen) @ DennisK-Meson

Ich finds ja vor allem lustig, wie Leute mit Familie und eigenem Garten dann sagen "och, ich find zu Hause bleiben nicht so schlimm, versteh gar nicht wo die Leute ein Problem haben"

Iwie scheint es in Deutschland wenig Verständnis dafür zu geben, dass es auch Leute gibt die zu 4. auf 50m² ohne Balkon hocken...

Ich glaube, so war es nicht gemeint. Leute, die zu 4. auf 50m ohne Balkon wohnen, haben oft gar überhaupt keine Möglichkeit Homeoffice zu machen, sondern arbeiten im Supermarkt, als Paketauslieferer usw.

Heult leise!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 15:18 (vor 1483 Tagen) @ haweka

Ich finds ja vor allem lustig, wie Leute mit Familie und eigenem Garten dann sagen "och, ich find zu Hause bleiben nicht so schlimm, versteh gar nicht wo die Leute ein Problem haben"

Iwie scheint es in Deutschland wenig Verständnis dafür zu geben, dass es auch Leute gibt die zu 4. auf 50m² ohne Balkon hocken...

Ich glaube, so war es nicht gemeint. Leute, die zu 4. auf 50m ohne Balkon wohnen, haben oft gar überhaupt keine Möglichkeit Homeoffice zu machen, sondern arbeiten im Supermarkt, als Paketauslieferer usw.

Das dürfte wohl einer der Punkte sein. Zudem sind beispielsweise alte Menschen, die vielfach nur noch einen Bruchteil ihrer üblichen sozialen Kontakte haben vielfach recht "hart im Nehmen". Wer heute über Achtzig ist, der hat teilweise schon als Kind wirklich Übles mitgemacht.

Allerdings hat das ganze sowohl eine objektive als auch eine subjektive Komponente. Objektiv trifft es vermutlich Menschen in einer verdichteten Wohnlage schwerer. Aber beim subjektiven Empfinden dürfte es z.B. auch auf die Resilienz der einzelnen Person ankommen.

Heult leise!

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 13:13 (vor 1483 Tagen) @ haweka

Jo schon klar, finds allerdings auch bezeichnend, dass der Autor da die wenigsten Probleme zu haben scheint. Aus der Position ist es recht leicht so einen Artikel zu schreiben...

Die HomeOffice-Fraktion, die jetzt wochen- oder monatelang 0 soziale Kontakte hat, der geht's objektiv gesehen auch schlechter als dem Autor ohne dass er das nachvollziehen kann. Auch wenn Existenzangst natürlich noch schlimmer ist

Heult leise!

Kirchel, Straubing, Sonntag, 05.04.2020, 13:32 (vor 1483 Tagen) @ DennisK-Meson

Kommen 4 Personen auf 40m² denn so oft vor, oder ist das nicht auch eher ein extrem? Ganz wertfrei gemeinte Frage, aber das kommt mir schon sehr wenig vor - selbst bei Hartz 4 ist eine 40m² ja nur für Singles vorgesehen.

Aber klar: Ohne Kinder, oder mit viel Platz und Garten lebt es sich in Quarantäne sehr viel leichter, keine Frage.

Heult leise!

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 05.04.2020, 13:50 (vor 1483 Tagen) @ Kirchel

Kommen 4 Personen auf 40m² denn so oft vor, oder ist das nicht auch eher ein extrem? Ganz wertfrei gemeinte Frage, aber das kommt mir schon sehr wenig vor - selbst bei Hartz 4 ist eine 40m² ja nur für Singles vorgesehen.

Natürlich ist das ein Extrem. Es ist leider in Deutschland immer sehr beliebt Extrembeispiele, die kaum jemanden betreffen, heraus zu nehmen um eine Situation zu kritisieren. Wenn man in den Medien z.B. die vorgeblich geringe Höhe von Hartz IV kritisieren will, zeigt man auch immer eine allein erziehende Mutter von mindestens drei Kindern, deren Väter keinen Unterhalt zahlen. So ist das auch bei den Gehältern. Man stellt jetzt die Pflegehelferinnen mit Einstiegsgehalt in den Vordergrund, weil die Zahl eben besonders niedrig ist, aber man redet als wenn es um den Verdienst einer Krankenschwester mit 20 Jahren Berufserfahrung handeln würde.

Versteht mich nicht falsch. Pflegekräfte, sei es nun Alten- und Krankenpflege oder Erziehungspflege, haben definitiv mehr Gehalt verdient. Aber mich stört schon ein wenig, dass so getan wird, als würde man dort wenig verdienen. Objektiv verdient man dort wirklich nicht schlecht. Aber immer weniger Menschen wollen in dem Bereich arbeiten, weil sich in der Bevölkerung der Eindruck manifestiert, dass man dort in einem Niedriglohnbereich arbeitet. In der Realität verdient man über dem Medianlohn, gehört also zu der besser verdienenden Hälfte.

Nichtsdestotrotz: es muss mehr sein.

Heult leise!

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 14:56 (vor 1483 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von DennisK-Meson, Sonntag, 05.04.2020, 15:03

Versteht mich nicht falsch. Pflegekräfte, sei es nun Alten- und Krankenpflege oder Erziehungspflege, haben definitiv mehr Gehalt verdient. Aber mich stört schon ein wenig, dass so getan wird, als würde man dort wenig verdienen. Objektiv verdient man dort wirklich nicht schlecht. Aber immer weniger Menschen wollen in dem Bereich arbeiten, weil sich in der Bevölkerung der Eindruck manifestiert, dass man dort in einem Niedriglohnbereich arbeitet. In der Realität verdient man über dem Medianlohn, gehört also zu der besser verdienenden Hälfte.

Nichtsdestotrotz: es muss mehr sein.

Mit einer vollen Stelle, ja. Ich hab in so einer Einrichtung Zivi gemacht, da hatte aber kaum eine Pflegekraft eine volle Stelle... (und haben dann haufenweise unbezahlte Überstunden gemacht, um den Bewohnern ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen)

Und die Arbeitsbedingungen da sind nun mal (grade in Relation zum Gehalt) alles andere als berauschend. Da hab ich um ehrlich zu sein lieber meinen Job (abwechslunsgreiche Bürotätigkeit für besseres Gehalt, auch wenn ich hier vor Ort "grad mal" den Median verdiene)

Und mir gings auch nicht um den Extremfall. Ich finds nur viel zu vereinfacht gedacht, wenn man aus einer Luxussituation anderen Menschen erklären will, wie leicht es doch ist mit der aktuellen Krise umzugehen. Wenn ich mit Familie in meinem schönen Garten sitze und die Kinder draußen spielen können ist es sehr leicht es zu Hause auszuhalten, dann tut man sich halt sehr leicht zu Leuten "heult leise" zu sagen, die genau das nicht haben. Genauso wenn ich (wie der Autor des Artikels) noch soziale Kontakte habe, immerhin schreibt er ja, dass er seine Eltern besucht hat. Da fällt es dann natürlich leicht Leuten ohne Familie zu sagen "jo, ist doch nicht schlimm, wenn du jetzt 3 Monate lang Menschen nur beim einkaufen triffst"...

Also zusammengefasst: Kritik aus einer Luxussituation an Menschen, deren Probleme mit der aktuellen Krise man offenkunding nicht versteht, ist zumindest diskussionswürdig

Heult leise!

istar, Sonntag, 05.04.2020, 15:28 (vor 1483 Tagen) @ DennisK-Meson

Versteht mich nicht falsch. Pflegekräfte, sei es nun Alten- und Krankenpflege oder Erziehungspflege, haben definitiv mehr Gehalt verdient. Aber mich stört schon ein wenig, dass so getan wird, als würde man dort wenig verdienen. Objektiv verdient man dort wirklich nicht schlecht. Aber immer weniger Menschen wollen in dem Bereich arbeiten, weil sich in der Bevölkerung der Eindruck manifestiert, dass man dort in einem Niedriglohnbereich arbeitet. In der Realität verdient man über dem Medianlohn, gehört also zu der besser verdienenden Hälfte.

Nichtsdestotrotz: es muss mehr sein.


Mit einer vollen Stelle, ja. Ich hab in so einer Einrichtung Zivi gemacht, da hatte aber kaum eine Pflegekraft eine volle Stelle... (und haben dann haufenweise unbezahlte Überstunden gemacht, um den Bewohnern ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen)

Und die Arbeitsbedingungen da sind nun mal (grade in Relation zum Gehalt) alles andere als berauschend. Da hab ich um ehrlich zu sein lieber meinen Job (abwechslunsgreiche Bürotätigkeit für besseres Gehalt, auch wenn ich hier vor Ort "grad mal" den Median verdiene)

Und mir gings auch nicht um den Extremfall. Ich finds nur viel zu vereinfacht gedacht, wenn man aus einer Luxussituation anderen Menschen erklären will, wie leicht es doch ist mit der aktuellen Krise umzugehen. Wenn ich mit Familie in meinem schönen Garten sitze und die Kinder draußen spielen können ist es sehr leicht es zu Hause auszuhalten, dann tut man sich halt sehr leicht zu Leuten "heult leise" zu sagen, die genau das nicht haben. Genauso wenn ich (wie der Autor des Artikels) noch soziale Kontakte habe, immerhin schreibt er ja, dass er seine Eltern besucht hat. Da fällt es dann natürlich leicht Leuten ohne Familie zu sagen "jo, ist doch nicht schlimm, wenn du jetzt 3 Monate lang Menschen nur beim einkaufen triffst"...

Also zusammengefasst: Kritik aus einer Luxussituation an Menschen, deren Probleme mit der aktuellen Krise man offenkunding nicht versteht, ist zumindest diskussionswürdig

Er hat aber genau die Leute in so einer Luxussituation kritisiert.

Ich hab das gestern schon gelesen und musste spontan an eine Frau denken, die es tatsächlich in die Hauptnachrichten geschafft hatte, weil sie in ihrem sicherlich super-mega-wichtigen Karrierejob nicht mit voller Konzentration im home-office schaffen konnte, weil die Kinder auch zuhause waren und ab und zu wohl störten.

Mit energischer Stimme und Körpersprache sprach sie in die Kamera,sie "fühlt sich grade komplett im Stich" gelassen.
Ihr Mann arbeite noch Vollzeit, sie noch Vollzeit, nur von zuhause, Kohle kommt also, aber man hat keinen dienstbaren Geist, der sich um die Blagen kümmert.

Meine Fresse, hab ich da nur gedacht.

Zugunsten der Redaktion und ihr gegenüber kann man sagen, dass das am Anfang der Krise war und jetzt wahrscheinlich anders wahrgenommen werden würde.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Franke, Sonntag, 05.04.2020, 09:58 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Was man gerade mit uns macht, das wird begründet mit #flattenthecurve und Zeit gewinnen für die Vorbereitung auf das Danach, z.B. mehr Kapazitäten in den Krankenhäusern und noch mehr Tests. Sicher alles richtig. Aber steht auch die Produktion von Masken für alle auf dem Programm?

Wir werden dann wohl auch alle so rumlaufen müssen. Jedenfalls MUSS der Shutdown mit dem 19.04.2020 enden, sonst droht die Kernschmelze der Wirtschaft. So zumindest schreibt Wolfram Weimer, nachzulesen bei web.de.

"Eine von Beamten und Juristen dominierte politische Klasse neigt dazu, die Wirtschaft wie eine statische Großbehörde zu betrachten, die man eine Zeitlang mal schließen könne und ihr notfalls hinterher mit Geld wieder aufhelfe. In Wahrheit aber ist die Wirtschaft wie ein lebendiger Organismus, der einfach stirbt, wenn sein Kreislauf nicht zirkuliert."

Anne Will

Franke, Sonntag, 05.04.2020, 22:34 (vor 1483 Tagen) @ Franke

Laut Olaf Scholz gibt es viele Angebote von Unternehmen, Schutzkleidung herzustellen. Morgen trifft sich irgendwer um zu diskutieren, welches Ministerium für dieses Thema zuständig ist. 05.04.2020

Anne Will

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 07:52 (vor 1482 Tagen) @ haweka

Laut Olaf Scholz gibt es viele Angebote von Unternehmen, Schutzkleidung herzustellen. Morgen trifft sich irgendwer um zu diskutieren, welches Ministerium für dieses Thema zuständig ist. 05.04.2020

Man konnte schon vor ein paar Tagen lesen, dass sich Gesundheits- und Wirtschaftsministerium in dieser Frage gegenseitig die Verantwortung zuschieben. Eventuell ist auch das Verteidigungsministerium involviert, zumindest in der Vergangenheit lief der eigentliche Ankauf von Schutzkleidung, etc. über das Bundeswehrbeschaffungsamt.

Anne Will

simie, Krefeld, Montag, 06.04.2020, 08:50 (vor 1482 Tagen) @ Ulrich

Das sind doch genau die Fragen, die man schon vor Wochen hätte klären müssen. Direkt zu Beginn.
Stattdessen gab es einen Wettlauf um mehr oder weniger sinnvolle Beschränkungen.
Das ist einfach unverständlich.

Anne Will

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 09:49 (vor 1482 Tagen) @ simie

Das sind doch genau die Fragen, die man schon vor Wochen hätte klären müssen. Direkt zu Beginn.
Stattdessen gab es einen Wettlauf um mehr oder weniger sinnvolle Beschränkungen.
Das ist einfach unverständlich.

Da muss man die Herren Altmaier und Spahn sowie ggf. noch Frau Kramp-Karrenbauer fragen. Scholz jedenfalls ist bei so etwas der falsche Ansprechpartner. Ich bin mir sicher, er wird die benötigten Finanzmittel sofort zur Verfügung stellen, wenn sie angefordert werden.

Anne Will

hardbreak, Ort, Sonntag, 05.04.2020, 22:46 (vor 1483 Tagen) @ haweka

Alte Schwede die Augenringe von Kekule sehen auch nicht mehr Gesund aus.
Einige sind im letzten Monat mit Sicherheit um 10 Jahre gealtert.

In diesem Zusammenhang frag ich mich ernsthaft ob man da fast 80 jährige noch zum Präsidenten wählen sollte.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

hardbreak, Ort, Sonntag, 05.04.2020, 15:57 (vor 1483 Tagen) @ Franke

Ich Frage mich auch immer warum man dem im ÖR immer eine Bühne Bietet bei z.B. Lanz genau wie Robin Alexander und einigen anderen die weit überrepräsentiert sind.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

fabian 1909, Dortmund, Sonntag, 05.04.2020, 17:36 (vor 1483 Tagen) @ hardbreak

Ich Frage mich auch immer warum man dem im ÖR immer eine Bühne Bietet bei z.B. Lanz genau wie Robin Alexander und einigen anderen die weit überrepräsentiert sind.

In den Formaten, in denen besonders irrlichternde Gestalten eben gut ankommen.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Philipp54, Sonntag, 05.04.2020, 14:35 (vor 1483 Tagen) @ Franke
bearbeitet von Philipp54, Sonntag, 05.04.2020, 14:39

Die Beamten und Juristen treffen die wirtschaftlichen und gesetzlichen (Grundgesetzverletzungen!) zusammen mit Wissenschaftlern.

Der verschobene Thread (hoffe, das posten hier ist i.O.?)
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=1901337

Entscheidungen werden fallen müssen.
So einfach, dann sterben mehr alte Menschen ist es aber nicht.

Z.B. ist bei den Überlegungen, wieder Schulen zu öffnen, wo es eh einen Lehrermangel gibt und viele Stellen mit Risikopersonal besetzt sind.
Gleiches gilt für Facharbeiter und Vorgesetzte in Betrieben.

Ich denke auch an viele Ärzte und Helfer, die eigentlich gar nicht in dem Bereich arbeiten dürften und lt. italienischen Opferzahlen hoch betroffen sind.

Die Antikörpertests stehen zunehmend in Labors zur Verfügung. Wenn man alle mit auskurierten Grippesymptomen zuerst testen würde, ständen mehr Menschen für die Rückkehr ins Arbeitsleben oder als Helfer direkt zur Verfügung.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Sonntag, 05.04.2020, 14:44 (vor 1483 Tagen) @ Philipp54

Der verschobene Thread (hoffe, das posten hier ist i.O.?)
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=1901337

Das Posten wäre kein Problem gewesen, nur nicht unter BVB-News.

:-)

Gruß

CHS

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Philipp54, Sonntag, 05.04.2020, 14:53 (vor 1483 Tagen) @ CHS

Der verschobene Thread (hoffe, das posten hier ist i.O.?)
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=1901337


Das Posten wäre kein Problem gewesen, nur nicht unter BVB-News.

:-)

Gruß

CHS

... Danke, alles gut.:-)

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Zoon, Sonntag, 05.04.2020, 10:34 (vor 1483 Tagen) @ Franke

"Eine von Beamten und Juristen dominierte politische Klasse neigt dazu, die Wirtschaft wie eine statische Großbehörde zu betrachten, die man eine Zeitlang mal schließen könne und ihr notfalls hinterher mit Geld wieder aufhelfe. In Wahrheit aber ist die Wirtschaft wie ein lebendiger Organismus, der einfach stirbt, wenn sein Kreislauf nicht zirkuliert."

Bill Gates z.B.
- ist kein Beamter oder Jurist,
- beschäftigt sich mit der Gefährlichkeit von Pandemien und
https://www.tagesspiegel.de/politik/bill-gates-wusste-es-schon-2015-wir-sind-nicht-bereit-fuer-eine-epidemie/25684792.html?utm_source=pocket-newtab
- fordert für die USA eine >>‘A Nationwide Shutdown’ for 10 weeks<<!
https://observer.com/2020/04/bill-gates-proposes-coronavirus-nationwide-shutdown-testing-vaccine/
Der Mann scheint keine Ahnung von der Wirtschaft zu haben.

Eine Studie von drei US-Ökonomen über die Spanische Grippe 1918 zeigt, dass sich Städte, die früher und härter gehandelt haben, schneller erholten. Die Todeszahlen hätten direkte Auswirkungen auf den Verlust von Arbeitsplätzen gehabt – jene Städte, die mehr Tage nicht-pharmazeutische Maßnahmen (non-pharmaceutical interventions – NPIs) in Kraft hatten, hätten deutlich besser abgeschnitten und sich bis zum Jahr 1919 wirtschaftlich schneller erholt.
"Altogether, our evidence implies that it’s the pandemic and the associated spike in mortality that constitute the shock to the economy. To the extent that NPIs are a means to attack the root of the problem, mortality, they can also save the economy".
https://libertystreeteconomics.newyorkfed.org/2020/03/fight-the-pandemic-save-the-economy-lessons-from-the-1918-flu.html

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

guy_incognito, Rhein-Neckar, Sonntag, 05.04.2020, 12:31 (vor 1483 Tagen) @ Zoon

Nun ist die Spanische Grippe auch einfach ein ziemlicher schlechter Vergleich.

Zum einen gab es 1918 eine geringere Mobilität und Dynamik, zum anderen reden wir über eine Virusinfektion, die nach einer schwachen Welle im Frühjahr mutierte und im Herbst in einer Heftigkeit zurückkehrte, dass Menschen bei bester Gesundheit 2 Tage nach den ersten Symptomen (bei sehr kurzen Inkubationszeiten) tot umfielen.

Eine derartige Mutation scheint nach Aussage der Virologen eher unwahrscheinlich zu sein.

Hätten wir nur annähernd so etwas wie die Spanische Grippe, müssten wir nicht über Social Distancing o.ä. diskutieren. Die Leute würden sich selbst in ihren heimischen 4 Wänden verbarrikadieren.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

MDomi, Sonntag, 05.04.2020, 12:13 (vor 1483 Tagen) @ Zoon

Was glaubst du passiert, wenn die Zahlen so weiterrennen in den USA? Das ist ein noch höherer Schaden. Da ist schon lange nix mehr mit 1% Sterblichkeit. Und 1% wären "nur" 3,3 Millionen Tote.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

guy_incognito, Rhein-Neckar, Sonntag, 05.04.2020, 12:22 (vor 1483 Tagen) @ MDomi

Was glaubst du passiert, wenn die Zahlen so weiterrennen in den USA? Das ist ein noch höherer Schaden. Da ist schon lange nix mehr mit 1% Sterblichkeit. Und 1% wären "nur" 3,3 Millionen Tote.

Sterblichkeitsraten basierend auf vielleicht 1-2 % der Gesamtbevölkerung eben auf die Gesamtbevölkerung umzurechnen ist ja mal komplett unseriös.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 15:25 (vor 1483 Tagen) @ guy_incognito

Was glaubst du passiert, wenn die Zahlen so weiterrennen in den USA? Das ist ein noch höherer Schaden. Da ist schon lange nix mehr mit 1% Sterblichkeit. Und 1% wären "nur" 3,3 Millionen Tote.


Sterblichkeitsraten basierend auf vielleicht 1-2 % der Gesamtbevölkerung eben auf die Gesamtbevölkerung umzurechnen ist ja mal komplett unseriös.

Natürlich wird die Infektionsgeschwindigkeit irgend wann gebremst. Dabei spielen im wesentlichen zwei Faktoren eine Rolle. Zum einen die Verhaltensänderungen der Mitglieder einer Gesellschaft, und zum anderen das Maß der Verbreitung des Erregers. Ersteres versuchen wir jetzt zu erreichen. Und -auch wenn ich den chinesischen Daten nur ausgesprochen eingeschränkt trauen würde- hat man in China durch noch weitaus drastischere Einschränkungen erreicht, als sie bei uns denkbar wären. Letzteres tritt vermutlich erst ein, wenn die Mehrheit der Menschen entweder akut infiziert ist oder es bereits war und eine Resistenz entwickelt hat. Und das wäre ein Szenario, das mit Sicherheit zu einer Überlastung des Gesundheitssystems und so vermutlich zu hunderttausenden von unnötigen Toten führen würde.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

MDomi, Sonntag, 05.04.2020, 18:08 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Und diese Einschränkungen sind da nicht umzusetzen. Dazu ist der Grundlevel an Infizierten in den USA nun weitaus höher bei einer gespaltenen Gesellschaft mit einem dummen Präsidenten und einem absolut kaputtem Gesundheitssystem.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Blarry, Essen, Sonntag, 05.04.2020, 11:14 (vor 1483 Tagen) @ Zoon

Gesprochen wie ein neoliberales Arschloch:

Der große Unterschied zu 1918 besteht ja darin, dass der Coronavirus heute hauptsächlich denen schadet, die keine Wirtschaftsleistung mehr einbringen und vor allem fürs Gesundheitswesen nur noch Ballast sind. Die Lazarette und Militärkrankenhäuser von damals sind die Seniorenheime von heute, und statt frisch verwundeter 18- bis 59jähriger in der Blüte ihrer Schaffenskraft geht heute primär die Generation 70+ drauf. Die nicht nur von oftmals mageren Renten und limitierten Ersparnissen leben, sondern regelmäßig finanzielle Unterstützung ihres Nachwuchses erfordern; Geld, das wiederum der Wirtschaft fehlt.
Weiterhin ist ein Ausfall von Arbeitskraft nur ein Problem, wenn generell ein Mangel an ihr besteht. Das wird 1918 definitiv ein Faktor gewesen sein, mit Hunderttausenden jungen Männern an der Front und Millionen in den Fabriken einer hochfahrenden Kriegsindustrie. Heute haben wir hingegen siebenstellige Reserven an Transferleistungen beziehendem Menschenmaterial, das zur Deckung von Verlusten bereitsteht.

Macht euch nichts vor, dieses Pack gehört komplett abgeschafft. Nach dem Motto "viele von euch werden sterben, aber das ist ein Opfer, das zu bringen ich bereit bin" haben die null Skrupel, Hunderttausende in Holzkisten zu schicken, um ihre Depots zu retten.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Zoon, Sonntag, 05.04.2020, 16:52 (vor 1483 Tagen) @ Blarry

Wie beantwortet das "neoliberale Arschloch" eigentlich die Frage, warum sich die chinesische Regierung in Wuhan zum Shutdown entschloss?
a) Die chinesische Regierung hat ihr Herz für Risikogruppen und Alte entdeckt.
b) Xi Jinping warf eine Münze. Die fiel auf Shutdown.
c) Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen des unkontrollierten Virenausbruchs zwang die Regierung zum Handeln.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

horstenberg, Block 62, Sonntag, 05.04.2020, 12:21 (vor 1483 Tagen) @ Blarry

Gesprochen wie ein neoliberales Arschloch: (...)

Deine Wortwahl ist - nicht nur hier - derart indiskutabel, dass man Dir eigentlich gar nicht antworten sollte. Du pöbelst im Namen einer angeblichen Menschlichkeit herum. Was für ein Widerspruch in sich.

Es darf aber nicht sein, dass ein derart armseliges Gebrüll eine differenzierte Diskussion im Keim erstickt. Ich zB halte die derzeitigen Maßnahmen für richtig und halte es für unabdingbar, dass wir Menschenleben retten, auch wenn wir einen hohen Preis hierfür zahlen.

Die sich anschließenden Fragen aber sind höchst komplex: Es sind zB viele Menschen bei den Terroranschlägen vom 11.9.2001 gestorben. Noch mehr Menschen sind aber in den USA anschließend im Straßenverkehr gestorben, weil nach den Anschlägen viele Menschen Flugangst bekamen und das Auto genommen haben...

All diese Fragen sind extrem schwierig zu beantworten. Mit Gebrüll und Beleidigungen hilft man aber keinem.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

MDomi, Sonntag, 05.04.2020, 12:22 (vor 1483 Tagen) @ horstenberg

Verstanden? Oder nicht verstanden?

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

horstenberg, Block 62, Sonntag, 05.04.2020, 12:29 (vor 1483 Tagen) @ MDomi

Verstanden? Oder nicht verstanden?

Ja, lies Dir die letzten beiden Sätze seiner Stellungnahme mal durch. Das geht einfach so gar nicht. So kann man keine Diskussion führen.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 05.04.2020, 13:13 (vor 1483 Tagen) @ horstenberg

Verstanden? Oder nicht verstanden?


Ja, lies Dir die letzten beiden Sätze seiner Stellungnahme mal durch. Das geht einfach so gar nicht. So kann man keine Diskussion führen.

Und du lies dir mal seinen ersten Satz durch.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

horstenberg, Block 62, Sonntag, 05.04.2020, 13:57 (vor 1483 Tagen) @ pactum Trotmundense

Verstanden? Oder nicht verstanden?


Ja, lies Dir die letzten beiden Sätze seiner Stellungnahme mal durch. Das geht einfach so gar nicht. So kann man keine Diskussion führen.


Und du lies dir mal seinen ersten Satz durch.

Die gesamte Stellungnahme ist, vom ersten bis zu letzten Satz, eine diffamierende Polemik.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 05.04.2020, 14:05 (vor 1483 Tagen) @ horstenberg

Die gesamte Stellungnahme ist, vom ersten bis zu letzten Satz, eine diffamierende Polemik.

Ja, und? Sollen wir jetzt einen Hilfsfonds für neoliberale Arschlöcher einrichten, die sich von Blarrys Polemik schlecht behandelt fühlen? Passt irgendwie zu deinen Äußerungen hier, dass du ein Herz für neoliberale Arschlöcher hast.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

burz, Lünen, Sonntag, 05.04.2020, 13:06 (vor 1483 Tagen) @ horstenberg

Verstanden? Oder nicht verstanden?


Ja, lies Dir die letzten beiden Sätze seiner Stellungnahme mal durch. Das geht einfach so gar nicht. So kann man keine Diskussion führen.

Blarry spricht hier mit den Worten eines "neoliberalen Arschlochs",als das er sich offensichtlich (zu Recht) nicht sieht.

Er tut das, um den tatsächlich existierenden Unterschied der Situationen von SARS2 und spanischer Grippe aufzuzeigen. Und wenn man nun aufzeigt,dass abseits von humanistischen Gedanken und im Falle eines Desinteresses gegenüber Beschäftigten im Gesundheitswesen, also aus rein kapitalistischer Sicht ein Shutdown nicht sinnvoll ist, ist das alles andere als abwegig. Es ist nur verdammt unmenschlich und genau das wollte Blarry wohl zum Ausdruck bringen.

Und wenn Leute wie Bill Gates einen 10-wöchigen Shutdowm fordern,tun sie dies in erster Linie wohl auch aus humanistischen Gründen und eben nicht weil sie Kapitalisten sind. Ich finde das sehr beruhigend,dass eben nicht alle führenden Wirtschaftsvertreter komplett abgestumpft sind.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 16:29 (vor 1483 Tagen) @ burz

Ignoriert aber dabei nun mal komplett, dass die Krise etwas komplizierter ist als "Shutdown = gut" und "Kein Shutdown = böse"...

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

burz, Lünen, Sonntag, 05.04.2020, 17:07 (vor 1483 Tagen) @ DennisK-Meson

Ignoriert aber dabei nun mal komplett, dass die Krise etwas komplizierter ist als "Shutdown = gut" und "Kein Shutdown = böse"...

Er hat lediglich geschrieben wie ein neoliberales Arschloch die Situation bewerten würde. Darüber hinaus stand da nichts.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

horstenberg, Block 62, Sonntag, 05.04.2020, 13:56 (vor 1483 Tagen) @ burz

Verstanden? Oder nicht verstanden?


Ja, lies Dir die letzten beiden Sätze seiner Stellungnahme mal durch. Das geht einfach so gar nicht. So kann man keine Diskussion führen.


Blarry spricht hier mit den Worten eines "neoliberalen Arschlochs",als das er sich offensichtlich (zu Recht) nicht sieht.

Genau. Und genau solche polemischen Überspitzungen, wozu gibt es die? Um Andersdenkende zu diffamieren, zu beschimpfen und abzuwerten. Und genau das ist total daneben.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Blarry, Essen, Sonntag, 05.04.2020, 15:43 (vor 1483 Tagen) @ horstenberg

Ich stelle das "denkend" in Frage.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

horstenberg, Block 62, Sonntag, 05.04.2020, 15:46 (vor 1483 Tagen) @ Blarry

Ich stelle das "denkend" in Frage.

Mit dieser Aussage über Andersdenkende machst Du eine Aussage: Über Dich.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Blarry, Essen, Sonntag, 05.04.2020, 17:28 (vor 1483 Tagen) @ horstenberg

Jau. Mein Gewissen ist außer sich vor schlechtem Gewissen, Menschen mit Scheiße im Schädel scheiße zu finden.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

horstenberg, Block 62, Sonntag, 05.04.2020, 17:36 (vor 1483 Tagen) @ Blarry

Jau. Mein Gewissen ist außer sich vor schlechtem Gewissen, Menschen mit Scheiße im Schädel scheiße zu finden.

Unsäglich, unmenschlich und unanständig, was Du hier so von Dir gibst. Wer so über andere spricht, sagt nun wirklich nur etwas über sich selbst.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

MDomi, Sonntag, 05.04.2020, 18:01 (vor 1483 Tagen) @ horstenberg

Deine Beiträge kennt hier jeder. Dass du dich über eine Polemik hier erhebst - kannste dir nicht ausdenken.

Blarry hat absolut Recht, ich stimme ihm zu mit seinem Beitrag. Auch die Art des Beitrags ist angemessen. Und ich finde nicht immer alles töfte bei ihm.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 05.04.2020, 14:06 (vor 1483 Tagen) @ horstenberg

Genau. Und genau solche polemischen Überspitzungen, wozu gibt es die? Um Andersdenkende zu diffamieren, zu beschimpfen und abzuwerten. Und genau das ist total daneben.

Ehrlich gesagt dürfen neoliberale Arschlöcher gerne weinend in der Ecke hocken. Ich habe da kein Problem mit. Ich würde denen sogar die Taschentücher klauen.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 16:26 (vor 1483 Tagen) @ pactum Trotmundense

Blöd, wenn man vor lauter Schaum vorm Mund (angesichts anscheinend neoliberaler Ansichten) gar nicht bemerkt, dass ein kompletter Zusammenbruch der Wirtschaft (der unvermeidbar ist, wenn der Shutdown bis Mitte nächsten Jahres geht) deutlich mehr Menschenleben kosten wird als Corona. Denk vllt mal ein bisschen weniger binär, es gibt auch noch mehr als "Geld > Menschen, Shutdown sofort aufheben"-böse und "Shutdown egal wie lange und egal wie streng rettet Menschenleben"-gut

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MDomi, Sonntag, 05.04.2020, 18:02 (vor 1483 Tagen) @ DennisK-Meson

Wie viel Leben kostet er denn? Und wer will ALLES schließen?

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simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 19:48 (vor 1483 Tagen) @ MDomi

Es gibt unter den Befürwortern eines Shutdowns durchaus Stimmen, die eine weitgehende Schließung bis zur Entwicklung eines Impfstoffes fordern, um die Todeszahlen möglichst niedrig zu halten.
Und einige vergessen da durchaus die negativen Folgen des Shutdowns. Und ja, auch den Umstand, dass es dadurch auch Tode geben wird, bzw. auch schon gibt. Auch wenn diese durchaus schwieriger zu erfassen sind, da sie eben nicht direkt zuzuordnen sind.
Und natürlich wird es irgendwann eine Abwägungssache sein.

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 19:01 (vor 1483 Tagen) @ MDomi

Wie viel Leben kostet er denn? Und wer will ALLES schließen?

Es ist davon auszugehen, dass er mehr als das Coronavirus sein dürfte. Alle, die meinen, ein unbegrenzter Shutdown, zumindest solange bis es einen Impfstoff gibt (Sankt Nimmerlein) sei angemessen.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 07:58 (vor 1482 Tagen) @ Lutz09

Wie viel Leben kostet er denn? Und wer will ALLES schließen?


Es ist davon auszugehen, dass er mehr als das Coronavirus sein dürfte. Alle, die meinen, ein unbegrenzter Shutdown, zumindest solange bis es einen Impfstoff gibt (Sankt Nimmerlein) sei angemessen.

Wer meint das denn? Zumindest mir ist niemand bekannt, der solche Forderungen stellt. Kannst Du irgend jemanden benennen?

Die generelle Linie ist, zunächst dafür zu sorgen, dass die Zahl der Infizierten und der Erkrankten wieder deutlich absinkt, und dann sukzessive viele Einschränkungen wieder zu lockern. Dabei wird man dann in einer Art Regelungsprozess die jeweils aktuellen Zahlen im Auge behalten.

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DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 18:35 (vor 1483 Tagen) @ MDomi

Wie viel Leben kostet er denn? Und wer will ALLES schließen?

Wie viele er kostet werde ich nicht beurteilen können, aber auch keiner der anderen hier und auch nicht diejenigen, die anscheinend meinen, dass es 0 sind.

Und niemand schließt ALLES, aber was genau macht wohl die Wirtschaft, wenn wir nen Lockdown wie aktuell bis Mitte 2021 beibehalten? Das überlebt keins der aktuell geschlossenen Geschäfte, genausowenig wie jegliche Industrie, die nicht in Medizintechnik oder Pharma aktiv ist.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Foreveralone, Dortmund, Montag, 06.04.2020, 00:35 (vor 1482 Tagen) @ DennisK-Meson

Wie viel Leben kostet er denn? Und wer will ALLES schließen?


Wie viele er kostet werde ich nicht beurteilen können, aber auch keiner der anderen hier und auch nicht diejenigen, die anscheinend meinen, dass es 0 sind.

Und niemand schließt ALLES, aber was genau macht wohl die Wirtschaft, wenn wir nen Lockdown wie aktuell bis Mitte 2021 beibehalten? Das überlebt keins der aktuell geschlossenen Geschäfte, genausowenig wie jegliche Industrie, die nicht in Medizintechnik oder Pharma aktiv ist.

Lebensmittelgeschäfte?

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horstenberg, Block 62, Sonntag, 05.04.2020, 14:53 (vor 1483 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von horstenberg, Sonntag, 05.04.2020, 14:59

Genau. Und genau solche polemischen Überspitzungen, wozu gibt es die? Um Andersdenkende zu diffamieren, zu beschimpfen und abzuwerten. Und genau das ist total daneben.


Ehrlich gesagt dürfen neoliberale Arschlöcher gerne weinend in der Ecke hocken. Ich habe da kein Problem mit. Ich würde denen sogar die Taschentücher klauen.

Manchmal könnte man fast denken, dass in diesem Forum nicht immer der "zwanglose Zwang des besseren Arguments" regiert, sondern die Engstirnigkeit der Bornierten.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 05.04.2020, 15:09 (vor 1483 Tagen) @ horstenberg

Genau. Und genau solche polemischen Überspitzungen, wozu gibt es die? Um Andersdenkende zu diffamieren, zu beschimpfen und abzuwerten. Und genau das ist total daneben.


Ehrlich gesagt dürfen neoliberale Arschlöcher gerne weinend in der Ecke hocken. Ich habe da kein Problem mit. Ich würde denen sogar die Taschentücher klauen.


Manchmal könnte man fast denken, dass in diesem Forum nicht immer der "zwanglose Zwang des besseren Arguments" regiert, sondern die Engstirnigkeit der Bornierten.

Wenn dich meine Beiträge stören, dann beschwere dich bitte bei deiner Mami, dass sie so eine Pussy groß gezogen hat. Niemand zwingt dich zur Teilnahme bei uns engstirnigen Borniertheiten.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

horstenberg, Block 62, Sonntag, 05.04.2020, 15:46 (vor 1483 Tagen) @ pactum Trotmundense


Wenn dich meine Beiträge stören, dann beschwere dich bitte bei deiner Mami, dass sie so eine Pussy groß gezogen hat. Niemand zwingt dich zur Teilnahme bei uns engstirnigen Borniertheiten.

Mich stören Deine Beiträge nicht. Ich finde sie nur manchmal nicht so toll, nicht so zielführend, nicht so durchdacht wie sie sicherlich sein könnten. Das finde ich schade.

Deine Beschimpfungen allerdings finde ich ganz niedlich.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

MDomi, Sonntag, 05.04.2020, 18:03 (vor 1483 Tagen) @ horstenberg

Das empfindest du als Beschimpfung? Dass du eine Pussy bist ist im Gegensatz zu der von dir unterstellten "Borniertheit" eindeutig belegt.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 19:02 (vor 1483 Tagen) @ MDomi

Das empfindest du als Beschimpfung? Dass du eine Pussy bist ist im Gegensatz zu der von dir unterstellten "Borniertheit" eindeutig belegt.

Jetzt kriegen wir uns aber auch langsam mal hier wieder ein ;)

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

horstenberg, Block 62, Sonntag, 05.04.2020, 19:54 (vor 1483 Tagen) @ Lutz09

Das empfindest du als Beschimpfung? Dass du eine Pussy bist ist im Gegensatz zu der von dir unterstellten "Borniertheit" eindeutig belegt.


Jetzt kriegen wir uns aber auch langsam mal hier wieder ein ;)

Lass ihn ruhig alles rauslassen. Vielleicht befreit es ihn und macht ihn zu einem besseren Menschen.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Micawber, Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 10:56 (vor 1483 Tagen) @ Zoon

"Eine von Beamten und Juristen dominierte politische Klasse neigt dazu, die Wirtschaft wie eine statische Großbehörde zu betrachten, die man eine Zeitlang mal schließen könne und ihr notfalls hinterher mit Geld wieder aufhelfe. In Wahrheit aber ist die Wirtschaft wie ein lebendiger Organismus, der einfach stirbt, wenn sein Kreislauf nicht zirkuliert."

Bill Gates z.B.
- ist kein Beamter oder Jurist,
- beschäftigt sich mit der Gefährlichkeit von Pandemien und
https://www.tagesspiegel.de/politik/bill-gates-wusste-es-schon-2015-wir-sind-nicht-bereit-fuer-eine-epidemie/25684792.html?utm_source=pocket-newtab
- fordert für die USA eine >>‘A Nationwide Shutdown’ for 10 weeks<<!
https://observer.com/2020/04/bill-gates-proposes-coronavirus-nationwide-shutdown-testing-vaccine/
Der Mann scheint keine Ahnung von der Wirtschaft zu haben.

Eine Studie von drei US-Ökonomen über die Spanische Grippe 1918 zeigt, dass sich Städte, die früher und härter gehandelt haben, schneller erholten. Die Todeszahlen hätten direkte Auswirkungen auf den Verlust von Arbeitsplätzen gehabt – jene Städte, die mehr Tage nicht-pharmazeutische Maßnahmen (non-pharmaceutical interventions – NPIs) in Kraft hatten, hätten deutlich besser abgeschnitten und sich bis zum Jahr 1919 wirtschaftlich schneller erholt.
"Altogether, our evidence implies that it’s the pandemic and the associated spike in mortality that constitute the shock to the economy. To the extent that NPIs are a means to attack the root of the problem, mortality, they can also save the economy".
https://libertystreeteconomics.newyorkfed.org/2020/03/fight-the-pandemic-save-the-economy-lessons-from-the-1918-flu.html


Ob man die wirtschaftliche Situation von 1918 so eins zu eins auf heute übertragen kann, ist meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich. Auch wenn man damals sicher auch schon einige Verflechtungen und Globalisierung hatte, waren das mit heute eher nicht zu vergleichen.

Wobei ein längerer Lockdown in dem vorgeschlagenen Zeitrahmen von 10 Wochen vielleicht noch machbar, allerings schon äußerst heftig wäre. Aber ein zu frühes Aussteigen wäre halt noch gefährlicher. Vielleicht hat man in 14 Tagen ja schon mehr Informationen, welche Maßnahmen besonders wirksam sind und welche weniger.

Seine Forderungen nach staatlichen Eingriffen beim Aufbau der gewaltigen Produktionskapazitäten für den Impfstoff kann man im Grunde auch auf entsprechende Anlagen zur Herstellung von Medikamenten erweitern, falls denn in den laufenden Tests wirksame Mittel gefunden werden.

Wenn man da am besten sowohl für frühe Phasen der Erkrankung als auch auch für bereits fortgeschrittene Stadien hochwirksame Präparate (ohne schwerwiegende Nebenwirkungen) hätte, wäre der Hauptgrund für den Lockdown mehr oder weniger hinfällig, denn dann wäre keine Überlastung des Gesundheitssystems mehr zu befürchten.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 11:06 (vor 1483 Tagen) @ Micawber

Ob man die wirtschaftliche Situation von 1918 so eins zu eins auf heute übertragen kann, ist meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich. Auch wenn man damals sicher auch schon einige Verflechtungen und Globalisierung hatte, waren das mit heute eher nicht zu vergleichen.

Vor 1914 hatte die Welt einen deutlich höheren Grad von Verflechtung erreicht als 1920. Der erste Weltkrieg hatte zahlreiche Produktionsketten zerschnitten, danach erfolgte eine ganz massive Renationalisierung. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat man erst in den Sechzigern wieder das Level von vor 1914 erreicht.


Wobei ein längerer Lockdown in dem vorgeschlagenen Zeitrahmen von 10 Wochen vielleicht noch machbar, allerings schon äußerst heftig wäre. Aber ein zu frühes Aussteigen wäre halt noch gefährlicher. Vielleicht hat man in 14 Tagen ja schon mehr Informationen, welche Maßnahmen besonders wirksam sind und welche weniger.

Anders als manche es glauben machen wollen, geht es hier ja nicht um "Alles oder nichts". Vieles läuft ja weiter. Man wird sicherlich die Entwicklung der nächsten Wochen genau beobachten, und dann überlegen, ob und welche Lockerungen man erlauben kann. Man sollte aber eines nicht vergessen. Aktuell sind wir in Deutschland bei insgesamt offiziell fast 100.000 Infizierten, von denen ist ein großer Teil noch erkrankt. Vor einem Monat hatten wir offiziell 400 Infizierte. Das zeigt, welche Dynamik diese Erkrankungswelle entwickeln kann, wenn sich die Erreger ungehindert verbreiten.


Seine Forderungen nach staatlichen Eingriffen beim Aufbau der gewaltigen Produktionskapazitäten für den Impfstoff kann man im Grunde auch auf entsprechende Anlagen zur Herstellung von Medikamenten erweitern, falls denn in den laufenden Tests wirksame Mittel gefunden werden.

Aber auch das wird dauern. Wir werden aller Wahrscheinlichkeit nach in den nächsten zwei Wochen keinen großen Durchbruch erleben, lediglich viele kleinere Schritte.


Wenn man da am besten sowohl für frühe Phasen der Erkrankung als auch auch für bereits fortgeschrittene Stadien hochwirksame Präparate (ohne schwerwiegende Nebenwirkungen) hätte, wäre der Hauptgrund für den Lockdown mehr oder weniger hinfällig, denn dann wäre keine Überlastung des Gesundheitssystems mehr zu befürchten.

Zumindest heute ist das noch nicht absehbar. Und gerade die Medikamente, die wirken könnten, haben teils erhebliche Nebenwirkungen, so dass man die Erkrankten in der Klinik überwachen muss.

Shutdown hilft auch der Wirtschaft

Micawber, Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 11:21 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Ob man die wirtschaftliche Situation von 1918 so eins zu eins auf heute übertragen kann, ist meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich. Auch wenn man damals sicher auch schon einige Verflechtungen und Globalisierung hatte, waren das mit heute eher nicht zu vergleichen.


Vor 1914 hatte die Welt einen deutlich höheren Grad von Verflechtung erreicht als 1920. Der erste Weltkrieg hatte zahlreiche Produktionsketten zerschnitten, danach erfolgte eine ganz massive Renationalisierung. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat man erst in den Sechzigern wieder das Level von vor 1914 erreicht.

Wobei wahrscheinlich noch ein anderer Grund wesentlich relevanter sein dürfte als Verflechtung und Globalisierung:

Damals dürfte der Anteil der Erwerbstätigen, die in direkt produktiven Berufen beschäftigt waren (Landwirtschaft und Handel sowie Industrie) bzw. in anderen Bereichen, die man als systemrelevant bezeichnen kann, deutlich höher gewesen sein als heute.

Branchen wie Touristik, Unterhaltung und Freizeit(inkl. Profisport) etc. waren im Vergleich zu heute kaum vorhanden bzw. sehr viel kleiner.

Viele Arbeitsplätze in vielen Branchen sind ja erst durch den deutlich gestiegenen materiellen Wohlstand in den letzten Jahrzehnten möglich geworden.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 10:33 (vor 1483 Tagen) @ Franke


Wir werden dann wohl auch alle so rumlaufen müssen. Jedenfalls MUSS der Shutdown mit dem 19.04.2020 enden, sonst droht die Kernschmelze der Wirtschaft. So zumindest schreibt Wolfram Weimer, nachzulesen bei web.de.

Und weil Wolfram Weimer das meint, muss das stimmen? Der Typ ist eine Art journalistischer C-Promi, und zudem recht weit rechts im demokratischen Spektrum beheimatet.

Was wäre schlimmer? Die aktuell verhängten Maßnahmen ein, zwei oder drei Wochen später zu lockern oder in den nächsten Monaten einen massiven Rückschlag zu riskieren, der die Volkswirtschaft erst recht in die Knie zwingen würde?

Es gibt zu dem Thema eine kluge Aussage von Anthony Fauci, die man nicht oft genug wiederholen kann: "Nicht Sie bestimmen den Zeitplan. Das Virus bestimmt den Zeitplan".

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 11:49 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Werden denn mittlerweile in Deutschland (außer von Trigema und der Heimarbeit) ausreichend und gute Masken industriell hergestellt oder sind wir immer noch zu 99% von Importen abhängig?

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 15:31 (vor 1483 Tagen) @ haweka

Werden denn mittlerweile in Deutschland (außer von Trigema und der Heimarbeit) ausreichend und gute Masken industriell hergestellt oder sind wir immer noch zu 99% von Importen abhängig?

Es sind wohl mittlerweile einige Betriebe in die Produktion von nicht zertifizierten Masken eingestiegen. Allerdings weiß ich nicht, wie es in der Masse ausschaut. Diese Produkte sind wohl in erster Linie für Privatpersonen geeignet.

Bei Schutzkleidung für den medizinischen Bereich hingegen muss sichergestellt sein, dass sie die entsprechenden Spezifikationen einhalten. Auch hier sollte angeblich einiges passieren. Aber zuletzt konnte man lesen, dass sich bei dem Thema Wirtschafts- und Gesundheitsministerium gegenseitig die Verantwortung zuschieben. An der Bürokratie sind wohl in den letzten Wochen auch einige Käufe gescheitert. So ist beispielsweise die Lieferung aus Kenia angeblich nicht "verschwunden", sondern der Verkäufer ist vom Vertrag zurückgetreten, weil die zuständige Bundesbehörde nicht einen Teil des Kaufpreises vor Lieferung bezahlen wollte.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 05.04.2020, 22:15 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Werden denn mittlerweile in Deutschland (außer von Trigema und der Heimarbeit) ausreichend und gute Masken industriell hergestellt oder sind wir immer noch zu 99% von Importen abhängig?


Es sind wohl mittlerweile einige Betriebe in die Produktion von nicht zertifizierten Masken eingestiegen. Allerdings weiß ich nicht, wie es in der Masse ausschaut. Diese Produkte sind wohl in erster Linie für Privatpersonen geeignet.

Bei Schutzkleidung für den medizinischen Bereich hingegen muss sichergestellt sein, dass sie die entsprechenden Spezifikationen einhalten. Auch hier sollte angeblich einiges passieren. Aber zuletzt konnte man lesen, dass sich bei dem Thema Wirtschafts- und Gesundheitsministerium gegenseitig die Verantwortung zuschieben. An der Bürokratie sind wohl in den letzten Wochen auch einige Käufe gescheitert. So ist beispielsweise die Lieferung aus Kenia angeblich nicht "verschwunden", sondern der Verkäufer ist vom Vertrag zurückgetreten, weil die zuständige Bundesbehörde nicht einen Teil des Kaufpreises vor Lieferung bezahlen wollte.

So was würde ich befürchten. Die Tests und das Beschaffen von Masken hat höchste Priorität.
Von mir aus, könnte Merkel den zuständigen Minister feuern, da die Person nicht verstanden hat, um was es geht.
Wenn es Altmaier ist, um so besser, unfähig bis zum Ende, abef dafür um so lauter.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Eisen, DO, Sonntag, 05.04.2020, 10:36 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Manche Leute tun do, als würde es nach dem Virus keine Wirtschaft mehr geben. Richtig ist, die wird sich verändern, das kann, aber muss nicht schlechter sein.

Viel mehr bin ich gespannt, wie unsere Demokratie funktioniert, ob es Umbauten geben oder ob alles so bleibt wie bislang.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Sonntag, 05.04.2020, 10:48 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Manche Leute tun do, als würde es nach dem Virus keine Wirtschaft mehr geben. Richtig ist, die wird sich verändern, das kann, aber muss nicht schlechter sein.

Viel mehr bin ich gespannt, wie unsere Demokratie funktioniert, ob es Umbauten geben oder ob alles so bleibt wie bislang.

Dieser drastische Umbau der Wirtschaft, der hier von einigen scheinbar herbeigesehnt wird, bedeutet der Konkurs zahlreicher Unternehmen und Existenzen. Schon jetzt steht ,insbesondere den kleineren Unternehmen, das Wasser bis zum Hals.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 10:47 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Manche Leute tun do, als würde es nach dem Virus keine Wirtschaft mehr geben. Richtig ist, die wird sich verändern, das kann, aber muss nicht schlechter sein.

Diese Pandemie wird erhebliche Spuren in der Weltwirtschaft hinterlassen. wir laufen in eine weltweite Rezession, da bin ich mir leider sehr sicher. Die Frage ist, wie tief und lang andauernd wird die Wirtschaftskrise werden? Und da glaube ich, dass halbherzige Reaktionen die Situation mittel- und langfristig eher verschlimmern werden. Diejenigen, die jetzt rufen "Man muss vor allem an die Wirtschaft denken!" schädigen diese mittel- und langfristig eher.


Viel mehr bin ich gespannt, wie unsere Demokratie funktioniert, ob es Umbauten geben oder ob alles so bleibt wie bislang.

Da bin ich bei uns durchaus zuversichtlich. Anders sieht es leider in einigen osteuropäischen Staaten aus, und da stellt sich die Frage, wie geht die EU damit nach der Krise um?

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 05.04.2020, 11:36 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Diese Pandemie wird erhebliche Spuren in der Weltwirtschaft hinterlassen. wir laufen in eine weltweite Rezession, da bin ich mir leider sehr sicher. Die Frage ist, wie tief und lang andauernd wird die Wirtschaftskrise werden? Und da glaube ich, dass halbherzige Reaktionen die Situation mittel- und langfristig eher verschlimmern werden. Diejenigen, die jetzt rufen "Man muss vor allem an die Wirtschaft denken!" schädigen diese mittel- und langfristig eher.

Ui, da wagst Du Dich aber weit aus dem Fenster. Eine weltweite Rezession!
Wir befinden uns bereits in einer weltweiten Rezession. Und die wird andauern.
Es wird über Monate Einbrüche von bis zu 100% in einigen Sektoren geben, v.a. Tourismus, Gaststätten, Handel, Messen, Veranstaltungen. Das sind Bereiche, da wird es auch keinen Nachholkonsum geben.
In der EU alleine betrifft das mindestens 20% der Wirtschaft des dritt- und viertgrößten Landes.
Selbst wenn wir optimistisch davon ausgehen, dass die "nur" 50% des Umsatzes verlieren, reden wir von 10% Einbruch der Wirtschaftsleistung. Das ist ohne Folgeeffekte in zuliefernden Bereichen. KuG und co. stabilisieren nur für einen Zeitraum auf niedrigerem Niveau.
Und das Ganze rechnet noch nicht einmal das Desaster, das sich in den USA abzeichnet, mit ein.


Da bin ich bei uns durchaus zuversichtlich. Anders sieht es leider in einigen osteuropäischen Staaten aus, und da stellt sich die Frage, wie geht die EU damit nach der Krise um?

Du solltest wissen, dass die EU so damit umgeht, wie es die Staaten wünschen. Und hier gibt es Pusher (Macron, Sanchez, Conte etc.) und Bremser( Rutte und die 7 Zwerge und Merkel).
Wenn Merkel an der Stelle nicht mal aufwacht und sich an ihren politischen Ziehvater erinnert, wird sich da wenig tun.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 15:36 (vor 1483 Tagen) @ Lattenknaller

Diese Pandemie wird erhebliche Spuren in der Weltwirtschaft


Ui, da wagst Du Dich aber weit aus dem Fenster. Eine weltweite Rezession!
Wir befinden uns bereits in einer weltweiten Rezession. Und die wird andauern.
Es wird über Monate Einbrüche von bis zu 100% in einigen Sektoren geben, v.a. Tourismus, Gaststätten, Handel, Messen, Veranstaltungen. Das sind Bereiche, da wird es auch keinen Nachholkonsum geben.
In der EU alleine betrifft das mindestens 20% der Wirtschaft des dritt- und viertgrößten Landes.
Selbst wenn wir optimistisch davon ausgehen, dass die "nur" 50% des Umsatzes verlieren, reden wir von 10% Einbruch der Wirtschaftsleistung. Das ist ohne Folgeeffekte in zuliefernden Bereichen. KuG und co. stabilisieren nur für einen Zeitraum auf niedrigerem Niveau.
Und das Ganze rechnet noch nicht einmal das Desaster, das sich in den USA abzeichnet, mit ein.

Schön, dass Du so genau weißt, wie lange die Rezession anhalten wird.


Da bin ich bei uns durchaus zuversichtlich. Anders sieht es leider in einigen osteuropäischen Staaten aus, und da stellt sich die Frage, wie geht die EU damit nach der Krise um?


Du solltest wissen, dass die EU so damit umgeht, wie es die Staaten wünschen. Und hier gibt es Pusher (Macron, Sanchez, Conte etc.) und Bremser( Rutte und die 7 Zwerge und Merkel).
Wenn Merkel an der Stelle nicht mal aufwacht und sich an ihren politischen Ziehvater erinnert, wird sich da wenig tun.

Man kann sicherlich einiges am Verhalten der Bundesregierung und der unterschiedlichen Landesregierungen kritisieren. Aber dass wir von der Pandemie bisher deutlich weniger stark als Italien, Spanien oder Frankreich getroffen wurden, dürfte auch dieser Bundesregierung zuzuschreiben sein. Macron, Sanchez, Conte, etc. müssen sich deutlich größeres Fehlverhalten zu Beginn der Krise nachsagen lassen.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 05.04.2020, 22:21 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Diese Pandemie wird erhebliche Spuren in der Weltwirtschaft


Ui, da wagst Du Dich aber weit aus dem Fenster. Eine weltweite Rezession!
Wir befinden uns bereits in einer weltweiten Rezession. Und die wird andauern.
Es wird über Monate Einbrüche von bis zu 100% in einigen Sektoren geben, v.a. Tourismus, Gaststätten, Handel, Messen, Veranstaltungen. Das sind Bereiche, da wird es auch keinen Nachholkonsum geben.
In der EU alleine betrifft das mindestens 20% der Wirtschaft des dritt- und viertgrößten Landes.
Selbst wenn wir optimistisch davon ausgehen, dass die "nur" 50% des Umsatzes verlieren, reden wir von 10% Einbruch der Wirtschaftsleistung. Das ist ohne Folgeeffekte in zuliefernden Bereichen. KuG und co. stabilisieren nur für einen Zeitraum auf niedrigerem Niveau.
Und das Ganze rechnet noch nicht einmal das Desaster, das sich in den USA abzeichnet, mit ein.


Schön, dass Du so genau weißt, wie lange die Rezession anhalten wird.


Da bin ich bei uns durchaus zuversichtlich. Anders sieht es leider in einigen osteuropäischen Staaten aus, und da stellt sich die Frage, wie geht die EU damit nach der Krise um?


Du solltest wissen, dass die EU so damit umgeht, wie es die Staaten wünschen. Und hier gibt es Pusher (Macron, Sanchez, Conte etc.) und Bremser( Rutte und die 7 Zwerge und Merkel).
Wenn Merkel an der Stelle nicht mal aufwacht und sich an ihren politischen Ziehvater erinnert, wird sich da wenig tun.


Man kann sicherlich einiges am Verhalten der Bundesregierung und der unterschiedlichen Landesregierungen kritisieren. Aber dass wir von der Pandemie bisher deutlich weniger stark als Italien, Spanien oder Frankreich getroffen wurden, dürfte auch dieser Bundesregierung zuzuschreiben sein. Macron, Sanchez, Conte, etc. müssen sich deutlich größeres Fehlverhalten zu Beginn der Krise nachsagen lassen.

Wo schreibe ich, dass ich weiß wie lange Sie anhalten wird? Das es aber eine substantielle wird, darüber sind sich alle ziemlich einig.
Und was Deine Aussage mit meiner zu tun hat, verstehe ich nicht.
Meine Aussage ging um eventuell zukünftige Entwicklungen in der EU.
Das es Deutschland eventuell besser erwischt, hat viele Gründe, die aber m.M. nach nichts mit dem aktuellen Krisenmanagement zu tun hat. Das ist eine Mischung aus Glück und besserem Gesundheitssystem und das man eine föderale Struktur besitzt, in denen die lokalen und Landesebene die Kompetenzen haben auch etwas eigenständig zu tun. Da hat es gerade in Spanien massive Probleme gegeben bzw. gibt es noch.
Aber auch dafür kann die aktuelle Bundesregierung nicht wirklich viel. Man zerrt von vorhandenen Institutionen und Möglichkeiten.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 09:31 (vor 1482 Tagen) @ Lattenknaller


Man kann sicherlich einiges am Verhalten der Bundesregierung und der unterschiedlichen Landesregierungen kritisieren. Aber dass wir von der Pandemie bisher deutlich weniger stark als Italien, Spanien oder Frankreich getroffen wurden, dürfte auch dieser Bundesregierung zuzuschreiben sein. Macron, Sanchez, Conte, etc. müssen sich deutlich größeres Fehlverhalten zu Beginn der Krise nachsagen lassen.


Wo schreibe ich, dass ich weiß wie lange Sie anhalten wird? Das es aber eine substantielle wird, darüber sind sich alle ziemlich einig.
Und was Deine Aussage mit meiner zu tun hat, verstehe ich nicht.
Meine Aussage ging um eventuell zukünftige Entwicklungen in der EU.
Das es Deutschland eventuell besser erwischt, hat viele Gründe, die aber m.M. nach nichts mit dem aktuellen Krisenmanagement zu tun hat. Das ist eine Mischung aus Glück und besserem Gesundheitssystem und das man eine föderale Struktur besitzt, in denen die lokalen und Landesebene die Kompetenzen haben auch etwas eigenständig zu tun. Da hat es gerade in Spanien massive Probleme gegeben bzw. gibt es noch.
Aber auch dafür kann die aktuelle Bundesregierung nicht wirklich viel. Man zerrt von vorhandenen Institutionen und Möglichkeiten.

Du warst es, der zum Rundumschlag gegen Merkel und die Bundesregierung ausgeholt und Macron, Sanchez und Conte als positive Gegenbeispiele hingestellt hat. Nur ist Deutschland bisher in der Gesundheitskrise deutlich besser aufgestellt als Frankreich, Spanien und Italien.

Aber was das Krisenmanagement angeht, steht Deutschland besser da als die drei von Dir genannten Länder. Und das ist sowohl der Bundesregierung als auch den Landesregierungen zu verdanken. Gerade wenn die Infrastruktur schlechter ist, muss man um so energischer handeln. Das aber hat man in den drei von Dir genannten Staaten zunächst versäumt.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Treponem, Auf‘m Berch, Sonntag, 05.04.2020, 17:02 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Diese Pandemie wird erhebliche Spuren in der Weltwirtschaft


Ui, da wagst Du Dich aber weit aus dem Fenster. Eine weltweite Rezession!
Wir befinden uns bereits in einer weltweiten Rezession. Und die wird andauern.
Es wird über Monate Einbrüche von bis zu 100% in einigen Sektoren geben, v.a. Tourismus, Gaststätten, Handel, Messen, Veranstaltungen. Das sind Bereiche, da wird es auch keinen Nachholkonsum geben.
In der EU alleine betrifft das mindestens 20% der Wirtschaft des dritt- und viertgrößten Landes.
Selbst wenn wir optimistisch davon ausgehen, dass die "nur" 50% des Umsatzes verlieren, reden wir von 10% Einbruch der Wirtschaftsleistung. Das ist ohne Folgeeffekte in zuliefernden Bereichen. KuG und co. stabilisieren nur für einen Zeitraum auf niedrigerem Niveau.
Und das Ganze rechnet noch nicht einmal das Desaster, das sich in den USA abzeichnet, mit ein.


Schön, dass Du so genau weißt, wie lange die Rezession anhalten wird.


Da bin ich bei uns durchaus zuversichtlich. Anders sieht es leider in einigen osteuropäischen Staaten aus, und da stellt sich die Frage, wie geht die EU damit nach der Krise um?


Du solltest wissen, dass die EU so damit umgeht, wie es die Staaten wünschen. Und hier gibt es Pusher (Macron, Sanchez, Conte etc.) und Bremser( Rutte und die 7 Zwerge und Merkel).
Wenn Merkel an der Stelle nicht mal aufwacht und sich an ihren politischen Ziehvater erinnert, wird sich da wenig tun.


Man kann sicherlich einiges am Verhalten der Bundesregierung und der unterschiedlichen Landesregierungen kritisieren. Aber dass wir von der Pandemie bisher deutlich weniger stark als Italien, Spanien oder Frankreich getroffen wurden, dürfte auch dieser Bundesregierung zuzuschreiben sein. Macron, Sanchez, Conte, etc. müssen sich deutlich größeres Fehlverhalten zu Beginn der Krise nachsagen lassen.


Das stimmt allerdings nur teilweise. Ich möchte nur anmerken, dass wenn Deutschland die erste nach China stark betroffene Nation gewesen wäre, es hier ebenfalls zu stark verzögerten Maßnahmen gekommen wäre. Die Bereitschaft in Bevölkerung, Politik und Unternehmen, die starken Einschränkungen einzuleiten und zu akzeptieren, wurde meiner Meinung nach sehr stark beeinflusst durch die beeindruckenden und erschütternden Bilder aus Norditalien und später Frankreich und Spanien. Aus China hat man von den Folgen für die Bevölkerung nicht wirklich viel zu sehen bekommen und was die bisherigen Zahlen von dort wirklich wert sind, steht komplett in den Sternen. Und selbst mit den Erfahrungen aus Italien hat es ja immer noch etwas gedauert, bis hier bei uns drastisch eingegriffen wurde. Da wären schon noch ein paar Tage früher das Ausrufen des Shutdowns möglich und auch im Nachhinein wünschenswert gewesen. Allein der letzte Spieltag in der Buli und noch das ein oder andere CL-Spiel hätten besser nicht stattgefunden.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 09:40 (vor 1482 Tagen) @ Treponem

Das stimmt allerdings nur teilweise. Ich möchte nur anmerken, dass wenn Deutschland die erste nach China stark betroffene Nation gewesen wäre, es hier ebenfalls zu stark verzögerten Maßnahmen gekommen wäre. Die Bereitschaft in Bevölkerung, Politik und Unternehmen, die starken Einschränkungen einzuleiten und zu akzeptieren, wurde meiner Meinung nach sehr stark beeinflusst durch die beeindruckenden und erschütternden Bilder aus Norditalien und später Frankreich und Spanien. Aus China hat man von den Folgen für die Bevölkerung nicht wirklich viel zu sehen bekommen und was die bisherigen Zahlen von dort wirklich wert sind, steht komplett in den Sternen. Und selbst mit den Erfahrungen aus Italien hat es ja immer noch etwas gedauert, bis hier bei uns drastisch eingegriffen wurde. Da wären schon noch ein paar Tage früher das Ausrufen des Shutdowns möglich und auch im Nachhinein wünschenswert gewesen. Allein der letzte Spieltag in der Buli und noch das ein oder andere CL-Spiel hätten besser nicht stattgefunden.

In Deutschland konnte man den aber der zweiten Januar-Hälfte aufgetretenen ersten Ausbruch von Covid-19 in Bayern erfolgreich eindämmen. Und auch in Heinsberg war man grundsätzlich auf einem guten Weg. Man konnte lange Zeit bei fast allen Infizierten die Infektionskette aufzeigen. Das spricht dagegen, dass es zum damaligen Zeitpunkt in größerem Umfang unentdeckte Infektionsherde gegeben hat. Der einig wirklich große Fehler war, das Spiel Mönchengladbach gegen den BVB vor Zuschauern stattfinden zu lassen.

Außer Kontrolle geraten ist die Erkrankungswelle durch Menschen, die infiziert aus dem Skiurlaub zurückkehrten. Die Rolle, die Ischgl gespielt hat, ist mittlerweile bekannt. Aber ich befürchte, es hat gleich einige Ischgls gegeben. Dies führte dazu, dass überall im Land Infektionen auftraten. Besonders betroffen waren die Länder, die Skiferien haben und/oder die im Einzugsbereich der Alpen liegen. Aber das ganze hat bis in den Norden Deutschlands gestreut.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Philipp54, Sonntag, 05.04.2020, 18:05 (vor 1483 Tagen) @ Treponem

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Thomas, Dortmund, Sonntag, 05.04.2020, 10:26 (vor 1483 Tagen) @ Franke

Ja, wenn wir auch einfach mal aufhören wollen, nur dem Schaf hinterher zu laufen, dass für einen persönlich am genehmsten blökt (schreibt man das so?). Gestern abend hat auch wieder jemand zur besten Sendezeit das Wort "Herdenimmunität" in den Mund genommen. Die Toten auf den britischen Friedhöfen kichern leise in ihren Urnen.

Es dauert, so lange wie es dauert.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Franke, Sonntag, 05.04.2020, 10:37 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Ja, wenn wir auch einfach mal aufhören wollen, nur dem Schaf hinterher zu laufen, dass für einen persönlich am genehmsten blökt (schreibt man das so?). Gestern abend hat auch wieder jemand zur besten Sendezeit das Wort "Herdenimmunität" in den Mund genommen. Die Toten auf den britischen Friedhöfen kichern leise in ihren Urnen.


Einige asiatische Staaten haben Corona im Griff, ohne so viel stillzulegen. Haben allerdings mehr Übung im Umgang mit Masken. In Afrika gibt es schlichtweg nur Herdenimmunität.

Es dauert, so lange wie es dauert.

Fatalismus ist auch keine Lösung.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 15:40 (vor 1483 Tagen) @ Franke

Ja, wenn wir auch einfach mal aufhören wollen, nur dem Schaf hinterher zu laufen, dass für einen persönlich am genehmsten blökt (schreibt man das so?). Gestern abend hat auch wieder jemand zur besten Sendezeit das Wort "Herdenimmunität" in den Mund genommen. Die Toten auf den britischen Friedhöfen kichern leise in ihren Urnen.

Einige asiatische Staaten haben Corona im Griff, ohne so viel stillzulegen. Haben allerdings mehr Übung im Umgang mit Masken. In Afrika gibt es schlichtweg nur Herdenimmunität.

China hat zu Maßnahmen gegriffen, die deutlich drastischer waren, als man sich in Deutschland überhaupt vorstellen kann. Und die haben auch die Wirtschaft des Landes ganz massiv getroffen. Der Unterschied zu Deutschland ist, man kann auch den Informationsfluss deutlich besser steuern.

In Südkorea hatte man es glücklicherweise nur mit einigen örtlich begrenzten Infektionsclustern zu tun. Da konnte man die notwendigen Maßnahmen örtlich begrenzen. Das wäre auch bei uns eventuell gelungen, wenn nicht die Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus dem Skiurlaub in Italien, Österreich und auch der Schweiz den Krankheitserreger in ganz Deutschland verbreitet hätten.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 11:14 (vor 1483 Tagen) @ Franke
bearbeitet von Lutz09, Sonntag, 05.04.2020, 11:24

Ja, wenn wir auch einfach mal aufhören wollen, nur dem Schaf hinterher zu laufen, dass für einen persönlich am genehmsten blökt (schreibt man das so?). Gestern abend hat auch wieder jemand zur besten Sendezeit das Wort "Herdenimmunität" in den Mund genommen. Die Toten auf den britischen Friedhöfen kichern leise in ihren Urnen.

Einige asiatische Staaten haben Corona im Griff, ohne so viel stillzulegen. Haben allerdings mehr Übung im Umgang mit Masken. In Afrika gibt es schlichtweg nur Herdenimmunität.

Es dauert, so lange wie es dauert.


Fatalismus ist auch keine Lösung.

So sieht es aus. Manchen hier scheint der Zustand und die Zukunft unserer Wirtschaft komplett am Arsch vorbeizugehen, genauso wie die Not vieler Menschen, die existentiell vor dem Nichts stehen. Man hat echt den Eindruck, als sehnten sie den Zusammenbruch herbei. Unser Mittelstand geht zu Grunde, denn kaum ein Unternehmen verfügt über eine derart hohe Eigenkapitalquote, die es erlaubt, einen langen Lockdown durchzuhalten. Nur zur Erinnerung: Über 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind Mittelständler. Sie erwirtschaften mehr als die Hälfte der Wertschöpfung, stellen fast 60 Prozent aller Arbeitsplätze und rund 82 Prozent der betrieblichen Ausbildungsplätze bereit. Ohne eine funktionierende Wirtschaft läuft in unserem Land nichts. Aber wie wäre es, wenn Politiker wie Lauterbach, Scholz und Co als Zeichen der Solidarität auf 50% ihrer Diäten verzichteten, immerhin muss das Geld dafür ja auch irgendwo erwirtschaftet werden.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 11:26 (vor 1483 Tagen) @ Lutz09

So sieht es aus. Manchen hier scheint der Zustand und die Zukunft unserer Wirtschaft komplett am Arsch vorbeizugehen, genauso wie die Not vieler Menschen, deren Existenz vor vor dem Nichts steht. Man hat echt den Eindruck, als sehnten sie manche den Zusammenbruch herbei. Unser Mittelstand geht zu Grunde, denn kaum ein Unternehmen verfügt über eine derart hohe Eigenkapitalquote, die es erlaubt, einen langen Lockdown durchzuhalten. Nur zur Erinnerung: Über 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind Mittelständler. Sie erwirtschaften mehr als die Hälfte der Wertschöpfung, stellen fast 60 Prozent aller Arbeitsplätze und rund 82 Prozent der betrieblichen Ausbildungsplätze bereit. Ohne eine funktionierende Wirtschaft läuft in unserem Land nichts. Aber wie wäre es, wenn Politiker wie Lauterbach, Scholz und Co als Zeichen der Solidarität auf 50% ihrer Diäten verzichteten, immerhin muss das Geld dafür ja auch irgendwo erwirtschaftet werden.

Sorry, aber das ist fast schon üble Nachrede.

Die entscheidende Frage ist, welche Folgen hätte eine zu schnelle Lockerung der Restriktionen? Die Folgen könnten für die Gesellschaft und auch die Wirtschaft deutlich verheerender sein, als eine zwei oder drei Wochen längere Beibehaltung des aktuellen Zustands.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 15:28 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

So sieht es aus. Manchen hier scheint der Zustand und die Zukunft unserer Wirtschaft komplett am Arsch vorbeizugehen, genauso wie die Not vieler Menschen, deren Existenz vor vor dem Nichts steht. Man hat echt den Eindruck, als sehnten sie manche den Zusammenbruch herbei. Unser Mittelstand geht zu Grunde, denn kaum ein Unternehmen verfügt über eine derart hohe Eigenkapitalquote, die es erlaubt, einen langen Lockdown durchzuhalten. Nur zur Erinnerung: Über 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind Mittelständler. Sie erwirtschaften mehr als die Hälfte der Wertschöpfung, stellen fast 60 Prozent aller Arbeitsplätze und rund 82 Prozent der betrieblichen Ausbildungsplätze bereit. Ohne eine funktionierende Wirtschaft läuft in unserem Land nichts. Aber wie wäre es, wenn Politiker wie Lauterbach, Scholz und Co als Zeichen der Solidarität auf 50% ihrer Diäten verzichteten, immerhin muss das Geld dafür ja auch irgendwo erwirtschaftet werden.


Sorry, aber das ist fast schon üble Nachrede.

Fühlst du dich gemeint, ja?

Die entscheidende Frage ist, welche Folgen hätte eine zu schnelle Lockerung der Restriktionen? Die Folgen könnten für die Gesellschaft und auch die Wirtschaft deutlich verheerender sein, als eine zwei oder drei Wochen längere Beibehaltung des aktuellen Zustands.

Es geht nicht um zwei Wochen mehr. Es geht um eine Exitstrategie, über die momentan viele Entscheidungsträger noch immer nicht diskutieren wollen und sich verweigern – immer mit dem absurden Hinweis, man wolle keine falschen Hoffnungen schüren und Menschenleben gefährden. Als ob die Offenlegung eines Plans bedeuten würde, dass er sofort umsetzt würde. Menschen und Unternehmen, für die es um sehr viel geht, sollten da schon mitgenommen werden. Sie sollten wissen, wie der Plan konkret aussieht und welche Schritte ab Zeitpunkt X gegangen werden. Mir fehlt da jegliche Transparenz und Kommunikation. Es wirkt vieles sehr planlos.

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Alones, Sonntag, 05.04.2020, 16:02 (vor 1483 Tagen) @ Lutz09

Es geht nicht um zwei Wochen mehr. Es geht um eine Exitstrategie, über die momentan viele Entscheidungsträger noch immer nicht diskutieren wollen und sich verweigern – immer mit dem absurden Hinweis, man wolle keine falschen Hoffnungen schüren und Menschenleben gefährden. Als ob die Offenlegung eines Plans bedeuten würde, dass er sofort umsetzt würde. Menschen und Unternehmen, für die es um sehr viel geht, sollten da schon mitgenommen werden. Sie sollten wissen, wie der Plan konkret aussieht und welche Schritte ab Zeitpunkt X gegangen werden. Mir fehlt da jegliche Transparenz und Kommunikation. Es wirkt vieles sehr planlos.

Mich schockiert geradezu, dass es keine Exit-Strategie gibt. Im Grunde verfügt die Bundesregierung über unendliche Ressourcen. Aber niemand hat dort einen Plan in der Schublade liegen, wie man aus der Nummer wieder rauskommen könnte. Ach ja, richtig. Auf einen Impfsoff warten. Geiler Plan. Ich würde zumindest erwarten, dass man einen Zeitpunkt benennen könnte, ab wann die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen den vermeintlichen Nutzen von Ausgangsbeschränkungen übersteigen.

Wie viel häusliche Gewalt ist hinnenehmbar?

Wie viele Selbstmorde?

Wie viele Todesfälle durch wirtschaftliche Schäden?

Wie sehr und lange darf die Psyche von Menschen durch Isolation in Mitleidenschaft gezogen werden?

Welche Folgen auf die Gesundheit hat die Isolation im Allgemeinen (schlechte Ernährung, wenig Bewegung, wenig Sonnenlicht, etc.)?

Wie sehr schadet die Isolation Kindern, wenn sie nicht mit Gleichaltrigen spielen können?

Inwiefern übt sich das Kontaktverbot mit anderen Menschen auf das Immunsystem aus? Schadet man hier in vielen Fällen nicht sogar mehr, als dass man hilft?

Hat die Regierung bedacht, dass das aktuelle Vorgehen der Gesellschaft nachhaltig schadet? In Zukunft wird jeder beim kleinsten Huster komisch angeschaut. Auch Leute mit einem fremden Autokennzeichen werden bereits diskriminiert und angefeindet.

Etc. pp.

Aber ja, ist natürlich alles alternativlos. Alleine schon das bloße Nachdenken darüber, wie man aus dem Lockdown wieder rauskommen könnte, ist schon verboten. Die Bundesregierung verweigert sich einem demokratischen Diskurs. Von Transparenz hält man wohl sowieso nix.

Nun denn, sperren wir uns halt die nächsten zwei Jahre zu Hause ein.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Philipp54, Sonntag, 05.04.2020, 15:36 (vor 1483 Tagen) @ Lutz09

Es geht nicht um zwei Wochen mehr. Es geht um eine Exitstrategie, über die momentan viele Entscheidungsträger noch immer nicht diskutieren wollen und sich verweigern – immer mit dem absurden Hinweis, man wolle keine falschen Hoffnungen schüren und Menschenleben gefährden. Als ob die Offenlegung eines Plans bedeuten würde, dass er sofort umsetzt würde. Menschen und Unternehmen, für die es um sehr viel geht, sollten da schon mitgenommen werden. Sie sollten wissen, wie der Plan konkret aussieht und welche Schritte ab Zeitpunkt X gegangen werden. Mir fehlt da jegliche Transparenz und Kommunikation. Es wirkt vieles sehr planlos.

Das auszuhalten, nicht zu wissen, wie es weiter geht ist verdammt schwer.

An einer Exitstrategie wird sicher gearbeitet.

Landrat Stephan Pusch: „Ich freue mich darüber, dass wir nun helfen können aufzuklären, wie eine Normalisierung des Alltags von Menschen in ganz Deutschland möglich werden kann.

https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/kreis-heinsberg-wird-zur-erstregion-wissenschaftsteam-um-prof-hendrik-streeck

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 15:32 (vor 1483 Tagen) @ Lutz09

Es geht nicht um zwei Wochen mehr. Es geht um eine Exitstrategie, über die momentan viele Entscheidungsträger noch immer nicht diskutieren wollen und sich verweigern – immer mit dem absurden Hinweis, man wolle keine falschen Hoffnungen schüren und Menschenleben gefährden. Als ob die Offenlegung eines Plans bedeuten würde, dass er sofort umsetzt würde. Menschen und Unternehmen, für die es um sehr viel geht, sollten da schon mitgenommen werden. Sie sollten wissen, wie der Plan konkret aussieht und welche Schritte ab Zeitpunkt X gegangen werden. Mir fehlt da jegliche Transparenz und Kommunikation. Es wirkt vieles sehr planlos.

Was auch daran liegen könnte, dass man das schlicht noch nicht weiß. Belastbare Zahlen zu Corona in Europa fehlen nämlich noch einfach. Jegliche Schätzungen wie viele erkrankte es tatsächlich schon gibt, wie hoch die Übersterblichkeit ist (also wie viele Personnen tatsächlich wg Corona sterben und nicht nur sterben und es hatten), wie groß eine daraus folgender Schaden tatsächlich sein wird, all das ist noch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Erst wenn man das halbwegs sicher beantworten kann, kann man auch Pläne kommunizieren. Ich bin mir btw ziemlich sicher, dass es die schon (mehr oder weniger ausgearbeitet) gibt

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 15:45 (vor 1483 Tagen) @ DennisK-Meson

Es geht nicht um zwei Wochen mehr. Es geht um eine Exitstrategie, über die momentan viele Entscheidungsträger noch immer nicht diskutieren wollen und sich verweigern – immer mit dem absurden Hinweis, man wolle keine falschen Hoffnungen schüren und Menschenleben gefährden. Als ob die Offenlegung eines Plans bedeuten würde, dass er sofort umsetzt würde. Menschen und Unternehmen, für die es um sehr viel geht, sollten da schon mitgenommen werden. Sie sollten wissen, wie der Plan konkret aussieht und welche Schritte ab Zeitpunkt X gegangen werden. Mir fehlt da jegliche Transparenz und Kommunikation. Es wirkt vieles sehr planlos.


Was auch daran liegen könnte, dass man das schlicht noch nicht weiß. Belastbare Zahlen zu Corona in Europa fehlen nämlich noch einfach. Jegliche Schätzungen wie viele erkrankte es tatsächlich schon gibt, wie hoch die Übersterblichkeit ist (also wie viele Personnen tatsächlich wg Corona sterben und nicht nur sterben und es hatten), wie groß eine daraus folgender Schaden tatsächlich sein wird, all das ist noch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Erst wenn man das halbwegs sicher beantworten kann, kann man auch Pläne kommunizieren. Ich bin mir btw ziemlich sicher, dass es die schon (mehr oder weniger ausgearbeitet) gibt

Genau das ist der Punkt. Man weiß über den Erreger und sein Verhalten noch immer viel zu wenig, um starre Fahrpläne aufstellen zu können. Man muss einfach abwarten, wie sich die Situation in Deutschland weiter entwickelt.Und parallel dazu muss man weiter dazu lernen.

Wer jetzt einfach pauschal behauptet, am 19.04. müssten die Restriktionen aufgehoben werden, sonst würde unsere Wirtschaft enorme Schäden erleiden, der muss eine Kristallkugel besitzen. Was am 20.04. machbar ist, das wird man vermutlich erst Mitte der Woche nach Ostern sagen können.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 18:29 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Es geht nicht um zwei Wochen mehr. Es geht um eine Exitstrategie, über die momentan viele Entscheidungsträger noch immer nicht diskutieren wollen und sich verweigern – immer mit dem absurden Hinweis, man wolle keine falschen Hoffnungen schüren und Menschenleben gefährden. Als ob die Offenlegung eines Plans bedeuten würde, dass er sofort umsetzt würde. Menschen und Unternehmen, für die es um sehr viel geht, sollten da schon mitgenommen werden. Sie sollten wissen, wie der Plan konkret aussieht und welche Schritte ab Zeitpunkt X gegangen werden. Mir fehlt da jegliche Transparenz und Kommunikation. Es wirkt vieles sehr planlos.


Was auch daran liegen könnte, dass man das schlicht noch nicht weiß. Belastbare Zahlen zu Corona in Europa fehlen nämlich noch einfach. Jegliche Schätzungen wie viele erkrankte es tatsächlich schon gibt, wie hoch die Übersterblichkeit ist (also wie viele Personnen tatsächlich wg Corona sterben und nicht nur sterben und es hatten), wie groß eine daraus folgender Schaden tatsächlich sein wird, all das ist noch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Erst wenn man das halbwegs sicher beantworten kann, kann man auch Pläne kommunizieren. Ich bin mir btw ziemlich sicher, dass es die schon (mehr oder weniger ausgearbeitet) gibt


Genau das ist der Punkt. Man weiß über den Erreger und sein Verhalten noch immer viel zu wenig, um starre Fahrpläne aufstellen zu können. Man muss einfach abwarten, wie sich die Situation in Deutschland weiter entwickelt.Und parallel dazu muss man weiter dazu lernen.

Wir lernen seit Wochen jeden Tag dazu. Es ist nicht so, als wüssten wir immer noch viel zu wenig und stünden am Anfang. Es hat auch niemand von starren Fahrplänen gesprochen. Das Gegenteil ist der Fall. Es geht konkret um Ideen, wie man sich flexibel an dynamische Situationen anpassen kann. Nicht einfach starr wie bisher.

Wer jetzt einfach pauschal behauptet, am 19.04. müssten die Restriktionen aufgehoben werden, sonst würde unsere Wirtschaft enorme Schäden erleiden, der muss eine Kristallkugel besitzen. Was am 20.04. machbar ist, das wird man vermutlich erst Mitte der Woche nach Ostern sagen können.

Die Wirtschaft hat bereits enorme Schäden erlitten und die werden jede Woche größer. Man wird darüber nachdenken, wie man nach den Osterferien Lockerungen zulassen kann. Genau weil man sich (hoffentlich) bewusst ist, wie es den Menschen dann in zwei Wochen geht: psychisch, gesundheitlich und finanziell. Und in welchem Zustand sich die Unternehmen befinden. Auch in einem Land wie Japan, wo die Menschen eine höhere Resilienz als hierzulande aufweisen, geht so etwas nicht länger als 6 bis 8 Wochen.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Montag, 06.04.2020, 09:46 (vor 1482 Tagen) @ Lutz09

Genau das ist der Punkt. Man weiß über den Erreger und sein Verhalten noch immer viel zu wenig, um starre Fahrpläne aufstellen zu können. Man muss einfach abwarten, wie sich die Situation in Deutschland weiter entwickelt.Und parallel dazu muss man weiter dazu lernen.


Wir lernen seit Wochen jeden Tag dazu. Es ist nicht so, als wüssten wir immer noch viel zu wenig und stünden am Anfang. Es hat auch niemand von starren Fahrplänen gesprochen. Das Gegenteil ist der Fall. Es geht konkret um Ideen, wie man sich flexibel an dynamische Situationen anpassen kann. Nicht einfach starr wie bisher.

Es geht in diesem Teilthread um die Aussage eines journalistischen C-Promis "Der Shutdown muss mit dem 19.04.2020 enden, sonst droht die Kernschmelze der Wirtschaft". Wenn das nicht die ultimative Forderung nach einem starren Fahrplan ist, dann weiß ich es auch nicht.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Matse, Sonntag, 05.04.2020, 15:08 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Die entscheidende Frage ist, welche Folgen hätte eine zu schnelle Lockerung der Restriktionen? Die Folgen könnten für die Gesellschaft und auch die Wirtschaft deutlich verheerender sein, als eine zwei oder drei Wochen längere Beibehaltung des aktuellen Zustands.

Wie geht es deiner Meinung nach dann weiter, nach zwei oder drei Wochen? Alles, wo sich Menschen relativ dichtgedrängt versammeln, wird über Monate geschlossen bleiben müssen. Wenn wir überhaupt noch von 2020 reden.

Keine Kneipe, kein Stadion wird zeitnah für die Allgemeinheit offen stehen. Kein Schützenfest, keine Silvesterparty am Brandenburger Tor. Um diesbezüglich deutlich den zeitlichen Horizont aufzuzeigen.

Bedeutet, dass an anderer Stelle selbstverständlich sukzessive hochgefahren wird. Schulen sehr zeitnah, damit auch die Familien entlastet werden, Kinder vielleicht auch wieder eine bessere Umgebung finden. Gerade im Bereich der Grundschulen (Klasse 2 unterrichtest du nicht mal eben digital wie Klasse 8) sind die aktuellen Maßnahmen Gift für die jüngeren Jahrgänge.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 15:55 (vor 1483 Tagen) @ Matse

Die entscheidende Frage ist, welche Folgen hätte eine zu schnelle Lockerung der Restriktionen? Die Folgen könnten für die Gesellschaft und auch die Wirtschaft deutlich verheerender sein, als eine zwei oder drei Wochen längere Beibehaltung des aktuellen Zustands.


Wie geht es deiner Meinung nach dann weiter, nach zwei oder drei Wochen? Alles, wo sich Menschen relativ dichtgedrängt versammeln, wird über Monate geschlossen bleiben müssen. Wenn wir überhaupt noch von 2020 reden.

Das wird man vermutlich erst relativ kurz vorher sagen können. Wir "fahren auf Sicht", das muss man einfach akzeptieren. Ich vermute, in der Mitte der Woche nach Ostern wird sich die Politik mit den Spezialisten zusammen setzen, die Lage erörtern und dann überlegen, wie es ab dem 20.04 weiter gehen kann. Aktuell kann man hier nur begründete Vermutungen anstellen. Möglich, dass dann z.B. Läden wieder öffnen dürfen. Ggf. unter Auflagen, wie man sie aktuell aus den Supermärkten, etc. kennt.


Keine Kneipe, kein Stadion wird zeitnah für die Allgemeinheit offen stehen. Kein Schützenfest, keine Silvesterparty am Brandenburger Tor. Um diesbezüglich deutlich den zeitlichen Horizont aufzuzeigen.

Das kann Dir nur deine Kristallkugel sagen. Ich weiß es schlichtweg nicht. So gut wir alles wird davon abhängen, wie sich die Infektionsraten entwickeln. Zudem gibt es zahlreiche andere Parameter wie die breite Verfügbarkeit von schnell auszuwertenden Tests, ggf. von Medikamenten, von der Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten bei dann noch auftretenden Erkrankungen, vom Wissensstand, den die Fachleute in ein paar Monaten haben werden, etc.


Bedeutet, dass an anderer Stelle selbstverständlich sukzessive hochgefahren wird. Schulen sehr zeitnah, damit auch die Familien entlastet werden, Kinder vielleicht auch wieder eine bessere Umgebung finden. Gerade im Bereich der Grundschulen (Klasse 2 unterrichtest du nicht mal eben digital wie Klasse 8) sind die aktuellen Maßnahmen Gift für die jüngeren Jahrgänge.

Noch einmal. Wir fahren "auf Sicht". Der Verlauf der Pandemie war bisher ausgesprochen dynamisch, und er wird vermutlich zumindest potentiell dynamisch bleiben. Entsprechend dynamisch werden die Reaktionen sein.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 15:24 (vor 1483 Tagen) @ Matse


Wie geht es deiner Meinung nach dann weiter, nach zwei oder drei Wochen? Alles, wo sich Menschen relativ dichtgedrängt versammeln, wird über Monate geschlossen bleiben müssen. Wenn wir überhaupt noch von 2020 reden.

Keine Kneipe, kein Stadion wird zeitnah für die Allgemeinheit offen stehen. Kein Schützenfest, keine Silvesterparty am Brandenburger Tor. Um diesbezüglich deutlich den zeitlichen Horizont aufzuzeigen.

Wobei genau das nicht zu vermitteln sein wird. Und man hier früher oder später auch Lösungen finden wird.
Zum einen durch verbesserte und ausgeweitete Testverfahren. Zum anderen auch einfach dadurch, dass mehr Beatmungsbetten zur Verfügung stehen.
Und auch dadurch, dass man sich an eine gewisse Infektionsrate gewöhnen wird.

Bedeutet, dass an anderer Stelle selbstverständlich sukzessive hochgefahren wird. Schulen sehr zeitnah, damit auch die Familien entlastet werden, Kinder vielleicht auch wieder eine bessere Umgebung finden. Gerade im Bereich der Grundschulen (Klasse 2 unterrichtest du nicht mal eben digital wie Klasse 8) sind die aktuellen Maßnahmen Gift für die jüngeren Jahrgänge.

Schulen müssen als erstes wieder hochgefahren werden. Und je jünger die Kinder sind, desto schneller. Aber auch in den älteren Klassen ersetzt der Onlineunterricht nicht den normalen Unterricht gleichwertig. Vor allem da hier auch ein Problem sehr deutlich wird: Gerade eh schon benachteiligte SchülerInnen leiden besonders unter der Situation. Es hat nicht mal jeder Zugang zu ausreichendem Internet um die Unterlagen runterzuladen. Geschweige denn einen Laptop oder PC zur Verfügung.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Matse, Sonntag, 05.04.2020, 15:48 (vor 1483 Tagen) @ simie


Wie geht es deiner Meinung nach dann weiter, nach zwei oder drei Wochen? Alles, wo sich Menschen relativ dichtgedrängt versammeln, wird über Monate geschlossen bleiben müssen. Wenn wir überhaupt noch von 2020 reden.

Keine Kneipe, kein Stadion wird zeitnah für die Allgemeinheit offen stehen. Kein Schützenfest, keine Silvesterparty am Brandenburger Tor. Um diesbezüglich deutlich den zeitlichen Horizont aufzuzeigen.


Wobei genau das nicht zu vermitteln sein wird. Und man hier früher oder später auch Lösungen finden wird.
Zum einen durch verbesserte und ausgeweitete Testverfahren. Zum anderen auch einfach dadurch, dass mehr Beatmungsbetten zur Verfügung stehen.
Und auch dadurch, dass man sich an eine gewisse Infektionsrate gewöhnen wird.

Was nicht passieren darf:
Dass wir sehenden Auges in die Überlastung des Gesundheitssystems fahren, nur um die Stadien zu füllen. Darüber sollte überhaupt nicht diskutiert werden. Das Spiel Bergamo gegen Valencia sollte uns da eine Lehre sein.

Wenn Massenveranstaltungen ein hohes Risiko für eine Infektion darstellen, gibt es sie nicht.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 16:18 (vor 1483 Tagen) @ Matse

Nun. Davon rede ich auch nicht.
Aber auch für solche Veranstaltungen wird man Lösungen finden. Sicher nicht im Frühling und Sommer. Aber im Spätsommer dürfte es schon anders aussehen.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Thomas, Dortmund, Sonntag, 05.04.2020, 15:22 (vor 1483 Tagen) @ Matse

Schulen sehr zeitnah, damit auch die Familien entlastet werden, Kinder vielleicht auch wieder eine bessere Umgebung finden. Gerade im Bereich der Grundschulen (Klasse 2 unterrichtest du nicht mal eben digital wie Klasse 8) sind die aktuellen Maßnahmen Gift für die jüngeren Jahrgänge.

Ich glaube nicht, dass die Schulen so schnell wieder "ans Netz" gehen. Bei den Grundschulen sind nur die Vierer "wichtig", die haben sich aber schon mit dem Halbjahreszeugnis bei den Weiterführenden angemeldet und sind versorgt. - Ansonsten die Prüfungsklassen abhängig vom Bundesland (eine 10er Abschlussprüfung gibts ja nicht überall) und die Abiturjahrgänge.
Und "Familienentlastung" ist null Argument für mich. Denn auch andere Bevölkerungsgruppen wollen "entlastet" werden. Zudem zuviele Personen auf einem Haufen. 30 Personen dicht an dicht, incl. Erwachsenen in Räumen.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 15:29 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Und ich glaube das Gegenteil. Gerade die Schulen müssen als Erstes wieder hochfahren um Benachteiligungen nicht noch größer werden zu lassen. Onlineunterricht funktioniert nur in der Theorie. In der Praxis werden einfach viele abgehängt.
Und auch das was man bis jetzt über das Virus weiß, spricht nicht wirklich dagegen. Anders als Grippeviren sind hier Schulen etc. wohl eben nicht die Hauptverbreiter.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 16:00 (vor 1483 Tagen) @ simie

Und ich glaube das Gegenteil. Gerade die Schulen müssen als Erstes wieder hochfahren um Benachteiligungen nicht noch größer werden zu lassen. Onlineunterricht funktioniert nur in der Theorie. In der Praxis werden einfach viele abgehängt.
Und auch das was man bis jetzt über das Virus weiß, spricht nicht wirklich dagegen. Anders als Grippeviren sind hier Schulen etc. wohl eben nicht die Hauptverbreiter.

Mal ernsthaft. Wir reden bisher von zwei, drei Wochen Unterrichtsausfall. Von zwei, drei Wochen in einem Schuljahr, das 40 (?) Wochen umfasst. Aktuell sind eh überall Osterferien. Und selbst wenn danach nochmals für zwei, drei Wochen die Schule ausfällt, dann wären das bei dem Beispiel maximal 15 Prozent eines Schuljahres. Und zudem sind die Termine der Sommerferien auch nicht in Stein gemeißelt. Urlaub dürfte eh für die meisten ausfallen. Man könnte die Sommerferien verkürzen, man könnte die Herbstferien in NRW von zwei Wochen auf eine Woche reduzieren, etc. Eines jedenfalls wird nicht passieren. Wegen ein bis zwei Monaten weniger Schule wird in Deutschland nicht der Bildungsnotstand ausbrechen.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 18:03 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Und ich glaube das Gegenteil. Gerade die Schulen müssen als Erstes wieder hochfahren um Benachteiligungen nicht noch größer werden zu lassen. Onlineunterricht funktioniert nur in der Theorie. In der Praxis werden einfach viele abgehängt.
Und auch das was man bis jetzt über das Virus weiß, spricht nicht wirklich dagegen. Anders als Grippeviren sind hier Schulen etc. wohl eben nicht die Hauptverbreiter.


Mal ernsthaft. Wir reden bisher von zwei, drei Wochen Unterrichtsausfall. Von zwei, drei Wochen in einem Schuljahr, das 40 (?) Wochen umfasst. Aktuell sind eh überall Osterferien. Und selbst wenn danach nochmals für zwei, drei Wochen die Schule ausfällt, dann wären das bei dem Beispiel maximal 15 Prozent eines Schuljahres. Und zudem sind die Termine der Sommerferien auch nicht in Stein gemeißelt. Urlaub dürfte eh für die meisten ausfallen. Man könnte die Sommerferien verkürzen, man könnte die Herbstferien in NRW von zwei Wochen auf eine Woche reduzieren, etc. Eines jedenfalls wird nicht passieren. Wegen ein bis zwei Monaten weniger Schule wird in Deutschland nicht der Bildungsnotstand ausbrechen.

Ja, alles locker machbar, wenn man nur will. *lol* Ach, wer betreut in den ein, zwei Monaten eigentlich die Kinder, wenn diese sich nur im engsten Familienkreis aufhalten dürfen?

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

docity, Dortmund, Sonntag, 05.04.2020, 16:27 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Den Bildungsnotstand haben wir schon!

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Matse, Sonntag, 05.04.2020, 16:04 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Wegen ein bis zwei Monaten weniger Schule wird in Deutschland nicht der Bildungsnotstand ausbrechen.

Je nachdem, wie fit Kinder sind, wiederholen sie nach entsprechend langen Erkrankungszeiten das Schuljahr. Insbesondere, wenn die Unterstützung zu Hause fehlt.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 16:21 (vor 1483 Tagen) @ Matse

Wegen ein bis zwei Monaten weniger Schule wird in Deutschland nicht der Bildungsnotstand ausbrechen.


Je nachdem, wie fit Kinder sind, wiederholen sie nach entsprechend langen Erkrankungszeiten das Schuljahr. Insbesondere, wenn die Unterstützung zu Hause fehlt.

Da müssen sie aber schon vorher immer knapp am Rande der Nichtversetzung entlang gehangelt sein. Stichwort "Gnadenvier".

Und aktuell fällt der Unterricht für alle aus.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Matse, Sonntag, 05.04.2020, 16:53 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Wegen ein bis zwei Monaten weniger Schule wird in Deutschland nicht der Bildungsnotstand ausbrechen.


Je nachdem, wie fit Kinder sind, wiederholen sie nach entsprechend langen Erkrankungszeiten das Schuljahr. Insbesondere, wenn die Unterstützung zu Hause fehlt.


Da müssen sie aber schon vorher immer knapp am Rande der Nichtversetzung entlang gehangelt sein. Stichwort "Gnadenvier".

Und aktuell fällt der Unterricht für alle aus.

Nochmal:
Der Unterricht fällt für alle aus, damit haben aber nicht alle die gleichen Voraussetzungen zu Hause. Für manche ist der Unterricht in der Schule unabdingbar und das nicht nur bei "Gnadenvier". Zwischen drei und Nichtversetzung gibt es eine Spanne, die nicht auf "Durchschleppen" beruht.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Matse, Sonntag, 05.04.2020, 15:43 (vor 1483 Tagen) @ simie

Und ich glaube das Gegenteil. Gerade die Schulen müssen als Erstes wieder hochfahren um Benachteiligungen nicht noch größer werden zu lassen. Onlineunterricht funktioniert nur in der Theorie. In der Praxis werden einfach viele abgehängt.
Und auch das was man bis jetzt über das Virus weiß, spricht nicht wirklich dagegen. Anders als Grippeviren sind hier Schulen etc. wohl eben nicht die Hauptverbreiter.

Genau. Da sollte man genau schauen, wo sich Infektionshotspots aufgetan haben. Nach meinem Kenntnisstand sind das nicht die Schulen.

Und auch nur auf Klasse 4 zu schauen, ist ebenfalls ein Fehler. Was fangen wir mit den anderen Klassen an, bei denen wichtige Monate verloren gehen?

Und: Für viele, viele Kinder war die Schule ein Schutzraum. Wo es nach einem Wochenende auch mal was zu essen gab. Mag vielleicht nicht in die eigene Heile-Welt-Alle-bleiben-im-Home-Office-Mentalität passen. Aber auch das ist Teil der Realität, wenn ich von "Entlastung der Familien" rede.

Gab zuletzt auch einen Artikel über eine Grundschule in der Nordstadt. Die Äußerungen der Schulleiterin waren sehr bedrückend.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Philipp54, Sonntag, 05.04.2020, 15:51 (vor 1483 Tagen) @ Matse

Und: Für viele, viele Kinder war die Schule ein Schutzraum. Wo es nach einem Wochenende auch mal was zu essen gab. Mag vielleicht nicht in die eigene Heile-Welt-Alle-bleiben-im-Home-Office-Mentalität passen. Aber auch das ist Teil der Realität, wenn ich von "Entlastung der Familien" rede.

Gab zuletzt auch einen Artikel über eine Grundschule in der Nordstadt. Die Äußerungen der Schulleiterin waren sehr bedrückend.

Die Schere zwischen arm und reich vergrößert sich durch die Quarantäne.

Hier wurde mit einem Modellprojejkt richtig investiert.
Hoffe, dass jedes Kind Zuhause auch einen PC zur Verfügung hat.


Erpeler Grundschüler beherrschen das Abc am PC: So läuft der digitale Unterricht
Die Corona-Pandemie hat Millionen Schüler aus ihren Klassenzimmern an den heimischen Schreibtisch verbannt. Wie sie dort zurechtkommen, hängt nicht nur von ihrer Motivation oder der familiären Situation ab, auch der Umgang mit Medien und Technik spielt eine große Rolle. Diesen Grundstein für das Lernen zu Hause hat die Erpeler Grundschule vor vier Jahren gelegt, ungeahnt wie sehr die Kinder heute davon profitieren könnten. Die Schule nahm als eine der ersten Grundschulen im Land am Programm „Medienkompetenz macht Schule“ teil und steckte 7500 Euro Fördergeld in ihre mediale Ausstattung. Seitdem nutzen die Schüler PCs und Tablets, arbeiten mit einfachen Audio- oder Bildprogrammen und setzen regelmäßig Medienprojekte um. Das kommt ihnen jetzt zugute.

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-neuwied_artikel,-erpeler-grundschueler-beherrschen-das-abc-am-pc-so-laeuft-der-digitale-un...

Auch ein Modell für Homeoffice bei Lehrern, statt nur Arbeitsblätter zu verteilen.

Besser als nichts bei den eingeschränkten sozialen Kontakten.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Matse, Sonntag, 05.04.2020, 16:01 (vor 1483 Tagen) @ Philipp54

Und: Für viele, viele Kinder war die Schule ein Schutzraum. Wo es nach einem Wochenende auch mal was zu essen gab. Mag vielleicht nicht in die eigene Heile-Welt-Alle-bleiben-im-Home-Office-Mentalität passen. Aber auch das ist Teil der Realität, wenn ich von "Entlastung der Familien" rede.

Gab zuletzt auch einen Artikel über eine Grundschule in der Nordstadt. Die Äußerungen der Schulleiterin waren sehr bedrückend.


Die Schere zwischen arm und reich vergrößert sich durch die Quarantäne.

Hier wurde mit einem Modellprojejkt richtig investiert.
Hoffe, dass jedes Kind Zuhause auch einen PC zur Verfügung hat.


Erpeler Grundschüler beherrschen das Abc am PC: So läuft der digitale Unterricht
Die Corona-Pandemie hat Millionen Schüler aus ihren Klassenzimmern an den heimischen Schreibtisch verbannt. Wie sie dort zurechtkommen, hängt nicht nur von ihrer Motivation oder der familiären Situation ab, auch der Umgang mit Medien und Technik spielt eine große Rolle. Diesen Grundstein für das Lernen zu Hause hat die Erpeler Grundschule vor vier Jahren gelegt, ungeahnt wie sehr die Kinder heute davon profitieren könnten. Die Schule nahm als eine der ersten Grundschulen im Land am Programm „Medienkompetenz macht Schule“ teil und steckte 7500 Euro Fördergeld in ihre mediale Ausstattung. Seitdem nutzen die Schüler PCs und Tablets, arbeiten mit einfachen Audio- oder Bildprogrammen und setzen regelmäßig Medienprojekte um. Das kommt ihnen jetzt zugute.

Weil ich genau damit beruflich täglich zu tun habe: Wie viele Kinder wurden damit versorgt?

Selbst bei der preisgünstigsten Lösung (Raspberry Pi 4) reden wir inkl. Zubehör von ~120-150 €. Fehlt ein Ausgabegerät (ja, jede Familie hat vielleicht ein TV.. Aber vielleicht auch mehr als ein Kind), geht es preislich Richtung 300 €.
25 x 300 € = 7.500 €, ergo ein Klassensatz in der Grundschule.

Können wir ja mal hochskalieren auf eine ganze Schule mit 300 Kindern. Oder eine Stadt mit 20 oder 50 Schulen.

Wir hinken in diesem Bereich soooo hinterher. Ohne ordentliche Geldspritze wird da nichts passieren.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Philipp54, Sonntag, 05.04.2020, 16:16 (vor 1483 Tagen) @ Matse


Wir hinken in diesem Bereich soooo hinterher. Ohne ordentliche Geldspritze wird da nichts passieren.

d’accord

Ich hatte mit einer Klassenlehrerin einen email-Kontakt, bezgl. stundenweisem Unterricht über skype. Die Antwort war sehr ernüchtern. "Nach Ostern sehen wir uns wieder".

Die therapeutischen Praxen stellen um auf online.
Wenn deren med. System überlastet ist, auch über video-whattsapp.

Ich glaube an ein hohes Engagement und Einsatz unser Lehrer/innen auch in schwierigen Klassensituationen.
Der Druck, Geld durch Unterricht oder Therapie als Beispiel zu verdienen, führen nmM zu mehr "Barrierefreiheit."
Evt. ist das für Privatschulen als erstes zu realisieren.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Matse, Sonntag, 05.04.2020, 16:49 (vor 1483 Tagen) @ Philipp54

Evt. ist das für Privatschulen als erstes zu realisieren.

Richtig. Zu denen gehören beispielsweise auch die Schulen in kirchlicher Trägerschaft. Viele Sachen laufen schneller, wenn man nicht zu 100% am staatlichen Finanztropf hängt.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 13:00 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Die entscheidende Frage ist, welche Folgen hätte eine zu schnelle Lockerung der Restriktionen? Die Folgen könnten für die Gesellschaft und auch die Wirtschaft deutlich verheerender sein, als eine zwei oder drei Wochen längere Beibehaltung des aktuellen Zustands.

Es redet aber keiner über 2-3 Wochen länger, sondern über Monate, vllt über 1,5 Jahre! Meinst du die Diskussion ist in 4 Wochen oder 8 Wochen oder 20 Wochen eine andere? Das Virus ist dann immer noch da und es gibt keine Impfung. Wenn man Restriktionen lockert, dann steigen die Fallzahlen dann wieder exponentiell an.

Ich bin btw auch dafür, dass man den aktuellen Lockdown beibehält, bis man genug belastbare Daten hat um die Folgen dann abzuschätzen und das ganze zu handeln. Aber die Lösung der Coronakrise wird ganz bestimmt nicht ein Lockdown sein, bis man nen Impfstoff hat

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 16:04 (vor 1483 Tagen) @ DennisK-Meson

Die entscheidende Frage ist, welche Folgen hätte eine zu schnelle Lockerung der Restriktionen? Die Folgen könnten für die Gesellschaft und auch die Wirtschaft deutlich verheerender sein, als eine zwei oder drei Wochen längere Beibehaltung des aktuellen Zustands.


Es redet aber keiner über 2-3 Wochen länger, sondern über Monate, vllt über 1,5 Jahre! Meinst du die Diskussion ist in 4 Wochen oder 8 Wochen oder 20 Wochen eine andere? Das Virus ist dann immer noch da und es gibt keine Impfung. Wenn man Restriktionen lockert, dann steigen die Fallzahlen dann wieder exponentiell an.

Nein. Wir reden was den aktuellen Stand angeht, sehr wohl über eventuell ein, zwei, drei Wochen mehr. Greifen die Maßnahmen wie erhofft, dann wird die Zahl der jeweils akut Erkrankten deutlich sinken. Und dann kann man nach Beratung durch die Fachleute überlegen, welche Maßnahmen man beibehält, welche man modifiziert und welche man fallen lässt. Das aber immer dynamisch, abhängig von der zukünftigen Entwicklung.


Ich bin btw auch dafür, dass man den aktuellen Lockdown beibehält, bis man genug belastbare Daten hat um die Folgen dann abzuschätzen und das ganze zu handeln. Aber die Lösung der Coronakrise wird ganz bestimmt nicht ein Lockdown sein, bis man nen Impfstoff hat

Es wird keine schlagartige Aufhebung des Lockdowns geben, da bin ich mir ganz sicher. Man wird an vielen Schrauben drehen, abhängig von der zukünftigen Entwicklung.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

MDomi, Sonntag, 05.04.2020, 12:23 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Sorry, aber das ist fast schon üble Nachrede.

Sagt jemand wie du? :D

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

jniklast, Langenhagen, Sonntag, 05.04.2020, 10:18 (vor 1483 Tagen) @ Franke

Ich denke zwei Wochen wird verlängert und dann ab 4. Mai langsam wieder hochgefahren.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 11:22 (vor 1483 Tagen) @ jniklast
bearbeitet von Lutz09, Sonntag, 05.04.2020, 11:27

Ich denke zwei Wochen wird verlängert und dann ab 4. Mai langsam wieder hochgefahren.

Ich glaube und hoffe, dass die Fallzahlen deutlich sinken und wir nach Ostern bzw. eine Woche später eine Situation haben, die es erlaubt, dynamisch und flexibel auf Neuinfektionen reagieren zu können. Sprich: Testen, tracken, isolieren und Infektionsketten unterbrechen. Vielleicht stehen dann auch schon erste, wirkungsvolle Medikamente zur Verfügung.

Das Ziel muss es sein, die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben wieder peu a peu hochzufahren.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Thomas, Dortmund, Sonntag, 05.04.2020, 11:33 (vor 1483 Tagen) @ Lutz09

Das Ziel muss es sein, die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben wieder peu a peu hochzufahren.

Ach was ... (*Loriot-Stimme*)

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Davja89, Sonntag, 05.04.2020, 11:42 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Ist nun mal so.

Die Leute lassen sich so lange zu Hause einsperren wie sie das Gefühl haben, das es nachdem weiter geht.

Wenn aber klar wird das wir nachdem 10-20 % Arbeitslosigkeit haben, viele ihre Häuser verlieren oder die Renten gekürzt werden, dann glaub mal das die Stimmung relativ schnell umschlägt und wie wenig dann ein paar Tausend Tode bedeuten. Von der Wirkung von wochenlanger Shutdown auf die Bevölkerung aus Psychischer Sicht ganz zu schweigen.
Kann man als ethisch Verwerflich sehen, ist aber nun mal die Realität. Der Mensch ist bereit Solidarisch zu sein aber nur zu einem bestimmten Level und vor allem nur so lange wie das eigene Bankkonto nicht betroffen ist.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Blarry, Essen, Sonntag, 05.04.2020, 15:59 (vor 1483 Tagen) @ Davja89

Kann man als ethisch Verwerflich sehen, ist aber nun mal die Realität. Der Mensch ist bereit Solidarisch zu sein aber nur zu einem bestimmten Level und vor allem nur so lange wie das eigene Bankkonto nicht betroffen ist.

Und nichts ist ethischer, als Zehntausende Alte zu opfern, um die eigene Altersvorsorge zu sichern.

Wie viele dieser wirtschaftlichen Ängste sind am Ende des Tages denn nicht selbstverschuldet? Wer seine Kohle in Rentenfonds steckte anstatt in die Rentenkasse einzuzahlen, wäre früher oder später auf die Fresse gefallen. Wer sein neues Haus nur bezahlen konnte in der Hoffnung, dass der Kredit die nächsten 30 Jahre mit 3% verzinst bleibt, wäre früher oder später auf die Fresse gefallen. Der zweifelsohne hohe Anreiz des letzten Jahrzehnts, aufs riskantere Pferd zu setzen, ist nur eine Erklärung, keine Ausrede.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 19:59 (vor 1483 Tagen) @ Blarry

Und nichts ist ethischer, als Zehntausende Alte zu opfern, um die eigene Altersvorsorge zu sichern.

Stimmt, es ist deutlich ethischer Millionen von Jüngere in Armut zu stürzen (die Korellation zwischen Armut und geringerer Lebenserwartung ist dir hoffentlich bekannt). Genau das kommt nämlich wahrscheinlich, wenn wir nen Lockdown bis zum Impfstoff machen. Mal davon abgesehen, dass dann auch keiner mehr das Gesundheitssystem bezahlt, welches Leute am Leben erhält

Wie viele dieser wirtschaftlichen Ängste sind am Ende des Tages denn nicht selbstverschuldet? Wer seine Kohle in Rentenfonds steckte anstatt in die Rentenkasse einzuzahlen, wäre früher oder später auf die Fresse gefallen. Wer sein neues Haus nur bezahlen konnte in der Hoffnung, dass der Kredit die nächsten 30 Jahre mit 3% verzinst bleibt, wäre früher oder später auf die Fresse gefallen.

Stimmt, wenn man in der Krise die deutsche Wirtschaft nachhaltig ruiniert (bye bye 90% aller Geschäfte, bye bye Maschinenbau, etc pp), man deswegen dauerhaft arbeitslos wird, dann ist man selber Schuld? Meinst du das Ernst?

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Blarry, Sonntag, 05.04.2020, 19:50 (vor 1483 Tagen) @ Blarry

Sorry, Blarry, bleib lieber bei deinen ironischen und sarkastischen Beiträgen. Die haben zwar inhaltlich auch nicht viel zu bieten, unterhalten aber wenigstens.

In die eigentliche Diskussion wollte ich mich nicht einbringen, da hier ohnehin der falsche Platz ist und die hier versammelte Kompetenz (meine eingeschlossen) allenfalls genügt, um das komplexe Thema an der Oberfläche zu streifen. Aber das ist keine Entschuldigung dafür solchen Blödsinn zu verzapfen wie Du hier gerade.

Nur auf die elementaren Punkte:

1) das staatliche Rentensystem ist alles nur keine sinnvolle Investition oder etwas, auf das man in meiner Generation vertrauen dürfte;

2) unabhängig davon und das ist hier entscheidend, hat kaum jemand eine Wahl „sich aus dem staatlichen Rentensystem zu verpissen“. Meine Berufsgruppe hat ein Versorgungswerk so wie einige andere Freiberufler auch. Hier hat keiner von uns bewusst die Entscheidung getroffen, sich der staatlichen Rente zu entziehen, auch wenn, und das sollte man nicht unerwähnt lassen, dass in den meisten Fällen eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung wäre.

3) Ich habe den ganzen Strang nicht gelesen, weiß daher nicht, ob dein Bezug auf die Immobilienfinanzierung hier überhaupt zum Thema passt. Neben der stumpfen Plattitüde „3% für 30 Jahre sicher, sehe ich hier zweierlei: einerseits eine vollständige Unkenntnis des Markts (3% gab es ab 2012/2013 bei einer Zinsbindung von 10-15 Jahren. Das Problem der Refinanzierung haben die Erwerber der Immobilie derzeit also noch gar nicht. Das kommt in zwei bis drei Jahren auf diese zu. Dass die Zinsen bis dahin auf ein Niveau oberhalb des Zustands 2012/2013 geklettert sein werden, wäre volkswirtschaftlicher Selbstmord und ist derzeit nicht indiziert.

4) Wahrscheinlich habe ich den Kontext falsch verstanden und du meinst etwas sehr viel cleveres, aber sich daran zu ergötzen, dass Häuslebauer und Eigenheimeigentümer ihre Immobilien nicht refinanzieren können, ist nicht nur asozialer als vieles, was ich von den „neoliberalen Arschlöchern“ hören durfte, sondern, wenn du nicht gerade auf einem riesigen Berg Cash sitzt und von einem Crash profitieren willst, wirtschaftlich eines der schlimmsten Szenarien, das uns die Hoffnung auf einen baldigen Aufschwung kosten würde, Hunderttausende in Existenznöte triebe und uns allen erhebliche Schäden zu fügen würde (Mietern, Banken, Immobilieneigentümern, Kommunen, dem Staat, etc.).

Mir ist bewusst, dass diese Situation nicht nur die besten Seiten an uns zum Vorschein bringt, aber manchmal wäre es begrüßenswert, wenn man einmal tief durchatmet, bevor man das Forum mit ein paar markigen Sprüchen als Kloake für seine Aggressionen umfunktioniert.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 19:13 (vor 1483 Tagen) @ Blarry

Kann man als ethisch Verwerflich sehen, ist aber nun mal die Realität. Der Mensch ist bereit Solidarisch zu sein aber nur zu einem bestimmten Level und vor allem nur so lange wie das eigene Bankkonto nicht betroffen ist.


Und nichts ist ethischer, als Zehntausende Alte zu opfern, um die eigene Altersvorsorge zu sichern.

Wie viele dieser wirtschaftlichen Ängste sind am Ende des Tages denn nicht selbstverschuldet? Wer seine Kohle in Rentenfonds steckte anstatt in die Rentenkasse einzuzahlen, wäre früher oder später auf die Fresse gefallen. Wer sein neues Haus nur bezahlen konnte in der Hoffnung, dass der Kredit die nächsten 30 Jahre mit 3% verzinst bleibt, wäre früher oder später auf die Fresse gefallen. Der zweifelsohne hohe Anreiz des letzten Jahrzehnts, aufs riskantere Pferd zu setzen, ist nur eine Erklärung, keine Ausrede.

Was für ein BS

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Thomas, Dortmund, Sonntag, 05.04.2020, 11:53 (vor 1483 Tagen) @ Davja89

Ist nun mal so.

Hört ihr euch eigentlich zu?

"Ziel muss es sein ..." NATÜRLICH! Kommt doch niemand auf die Idee und sagt, lasst uns bis in alle Ewigkeit in der Höhle sitzen. Natürlich muss das das Ziel sein. Die Frage ist doch lediglich, wann dieses Ziel erreicht werden kann.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 15:45 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Ist nun mal so.


Hört ihr euch eigentlich zu?

Immer.

"Ziel muss es sein ..." NATÜRLICH! Kommt doch niemand auf die Idee und sagt, lasst uns bis in alle Ewigkeit in der Höhle sitzen. Natürlich muss das das Ziel sein. Die Frage ist doch lediglich, wann dieses Ziel erreicht werden kann.

Es kann jedenfalls nicht so lange dauern, bis ein Impfstoff gefunden wird. Was im Herbst, im Winter, nächstes Frühjahr oder nie sein kann. Geht der Lockdown noch monatelang weiter, wie von manchen gefordert, säßen wir nach der Quarantäne dann sprichwörtlich in der Höhle oder vor einem riesengroßen Scherbenhaufen.

Das Ziel, das öffentliche Leben und die Unternehmen wieder in Gang zu bringen, muss daher auch mit dem Virus erreicht und nicht auf unbestimmte Zeit vertagt werden.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 13:03 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Ist nun mal so.


Hört ihr euch eigentlich zu?

"Ziel muss es sein ..." NATÜRLICH! Kommt doch niemand auf die Idee und sagt, lasst uns bis in alle Ewigkeit in der Höhle sitzen.

Also aktuell ist das etwas, was anscheinend recht viele Leute befürworten, nämlich "Wir müssen so lange zu Hause sitzen bis Corona besiegt ist, alles andere wäre ggü den Risikogruppen unethisch"

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 15:37 (vor 1483 Tagen) @ DennisK-Meson


Also aktuell ist das etwas, was anscheinend recht viele Leute befürworten, nämlich "Wir müssen so lange zu Hause sitzen bis Corona besiegt ist, alles andere wäre ggü den Risikogruppen unethisch"

Und genau das ist äußerst unrealistisch. Und wenn man tatsächlich glaubt, dies erreichen zu können, dürfte es für viele ein ganz böses Erwachen geben.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 05.04.2020, 12:10 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Ist nun mal so.


Hört ihr euch eigentlich zu?

"Ziel muss es sein ..." NATÜRLICH! Kommt doch niemand auf die Idee und sagt, lasst uns bis in alle Ewigkeit in der Höhle sitzen. Natürlich muss das das Ziel sein. Die Frage ist doch lediglich, wann dieses Ziel erreicht werden kann.

Da man aber davon ausgehen kann, dass dieses "Hochfahren" in den nächsten 2,4 oder 6 Wochen erfolgen wird, kann man als "normaler" Bürger schon mal die Frage in den Raum werfen, wie das denn dann zu erfolgen hat und welche Vorkehrungen dafür getroffen werden. Und wenn ich Söderlein was von nationaler Krisenproduktion von Masken faseln höre, frage ich mich schon, ob man da nicht in den letzten Wochen an der ein oder anderen Stelle nicht gepennt hat. Denn das wurde schon vor ein paar Wochen gefordert.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Davja89, Sonntag, 05.04.2020, 12:01 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Ganz Zynisch gesagt: Ende der Maßnahme sollte sein wenn der Schaden den Nutzen übertrifft.

Das ist nicht unbedingt meine persönliche Meinung. Allerdings habe ich auch leicht reden das ich finanziell bisher nicht betroffen bin. Allerdings muss nur der Schaden bei vielen Menschen groß genung werden und es wird viel Druck entstehen den Exit hinzubekommen.

Denke bis Ostern wird es relativ problemlos klappen. Auch wenn die Bewegungen ja jetzt schon wieder zunehmen. Aber dadrüber hinaus sehe ich nicht das man die Bevölkerung motivieren kann weiter mitzuziehen.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Micawber, Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 10:12 (vor 1483 Tagen) @ Franke

Was man gerade mit uns macht, das wird begründet mit #flattenthecurve und Zeit gewinnen für die Vorbereitung auf das Danach, z.B. mehr Kapazitäten in den Krankenhäusern und noch mehr Tests. Sicher alles richtig. Aber steht auch die Produktion von Masken für alle auf dem Programm?

Wir werden dann wohl auch alle so rumlaufen müssen. Jedenfalls MUSS der Shutdown mit dem 19.04.2020 enden, sonst droht die Kernschmelze der Wirtschaft. So zumindest schreibt Wolfram Weimer, nachzulesen bei web.de.

"Eine von Beamten und Juristen dominierte politische Klasse neigt dazu, die Wirtschaft wie eine statische Großbehörde zu betrachten, die man eine Zeitlang mal schließen könne und ihr notfalls hinterher mit Geld wieder aufhelfe. In Wahrheit aber ist die Wirtschaft wie ein lebendiger Organismus, der einfach stirbt, wenn sein Kreislauf nicht zirkuliert."


Dass die wirtschaftlichen Schäde bereits jetzt gigantisch sind, und das wir vor der enormen Aufgabe stehen, einen katastrophale, globale Wirtschaftkrise (mit völlig unabsehbaren Konsequenzen) irgendwie zu verhindern, sehe ich zwar auch.

Einen exakten Termin kann man allerdings nicht nennen. Jede Woche zusätzlich schmerzt zwar, aber leztich wird man sich auch eine zu frühe Aufhebung der Maßnahmen nicht leisten können. Anscheinend rudert man ja auch in Wuhan sogar wieder zurück, obwohl der Shutdown dort länger und viel drastischer durchgezogen wurde.

Man wird halt noch die nächsten Tage schauen, ob es zuverlässige Erkenntnsse gibt, welche Maßnahmen etwas bringen und welche eher nicht. Nach und nach könnte man an einigen Stellen lockern und an anderen sogar noch verschärfen.

Die ausreichende Produktion von Masken wären schon eine enorm wichtige Angelegenheit, da eine Maskenpflicht meiner Meinung nach Voraussetzung für z.B. das Öffnen von Geschäften oder die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln sein sollte.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

markus93, Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 10:07 (vor 1483 Tagen) @ Franke

"nachzulesen auf web.de" Ernsthaft?
Davon ab welchem Politiker ist denn nicht bewusst das man doe Wirtschaft nicht dauerhaft "schließen" kann? Nicht umsonst sind auch noch bspw Maler unterwegs und streichen irgendwelche Privatwohnungen.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Franke, Sonntag, 05.04.2020, 10:16 (vor 1483 Tagen) @ markus93

"nachzulesen auf web.de" Ernsthaft?

aben es übernommen von

https://www theeuropean.de/wolfram-weimer/kernschmelze-der-wirtschaft-droht/

falls das besser gefällt.

Davon ab welchem Politiker ist denn nicht bewusst das man die Wirtschaft nicht dauerhaft "schließen" kann? Nicht umsonst sind auch noch bspw Maler unterwegs und streichen irgendwelche Privatwohnungen.

Das wird man demnächst auch maximal noch selber machen können, wenn das Arbeitseinkommen fehlt.

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 10:39 (vor 1483 Tagen) @ Franke

"nachzulesen auf web.de" Ernsthaft?


aben es übernommen von

https://www theeuropean.de/wolfram-weimer/kernschmelze-der-wirtschaft-droht/

falls das besser gefällt.

Nein, das gefällt nicht besser. The European ist mittlerweile zu einem Rechtsaußen-Blatt verkommen, das eine Scharnierfunktion zwischen den äußeren rechten Rand von CDU und CSU und der AfD wahrnimmt. Dort hat beispielsweise der selbst ernannte "Vordenker der thüringischen CDU", Karl-Eckhard Hahn, den später auch verwirklichten Plan zur Wahl von Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten von Thüringen durch AfD, CDU und FDP vorgestellt: https://www.tagesspiegel.de/politik/setzte-die-cdu-auf-afd-stimmen-der-eingefaedelte-tabubruch-von-erfurt/25524896.html

Nun denn, schafft Masken ran, Masken, Masken, Masken!

markus93, Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 10:24 (vor 1483 Tagen) @ Franke

Wollte damit sagen, dass eben noch geschaut wird das die Wirtschaft möglichst am laufen gehalten wird und eben nicht wahllos die Wirtschaftszweige "verboten" werden, wie die von dir zitierte Aussage implementiert.

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

Eisen, DO, Sonntag, 05.04.2020, 09:38 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Passend zum Applaus wohl nicht mehr als eine nette Geste...

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

DomJay, Köln, Sonntag, 05.04.2020, 19:24 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Passend zum Applaus wohl nicht mehr als eine nette Geste...

Wie kann man 500€ Netto nur als nette Geste empfinden? Natürlich kann man immer mehr machen, aber das sind ja fast 1000€ Brutto.

Edit: Sehe gerade du warst wohl von Brutto ausgegangen.

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 13:16 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Aber ganz ehrlich: besser das als gar nix. Wenn es bei der Einmalzahlung bleibt und sich nachher nix an den generellen Zuständen im Gesundheitssektor ändert, dann ist die Kritik berechtigt, aktuell kann man sich die mMn auch sparen

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

istar, Sonntag, 05.04.2020, 15:55 (vor 1483 Tagen) @ DennisK-Meson

Aber ganz ehrlich: besser das als gar nix. Wenn es bei der Einmalzahlung bleibt und sich nachher nix an den generellen Zuständen im Gesundheitssektor ändert, dann ist die Kritik berechtigt, aktuell kann man sich die mMn auch sparen

Die generellen Zustände sind eher durch Personalknappheit gekennzeichnet, aber nicht durch die angeblich so schlechte Bezahlung.
Insgesamt sind die Zustände in unserem Gesundheitswesen eher gut, wie ein Blick in andere europäische Länder zeigt.

Eine Schwester, ein Pfleger bekommt nach der Ausbildung 2.800 brutto, mit Berufserfahrung 3.500 und auf der Intensivstation nach Zusatzausbildung 4.500 €.

Die schlecht bezahlten Pflegekräfte arbeiten nicht in Krankenhäusern, sondern sitzen in Kleinwagen und hetzen von einem Pflegebedürftigen zum anderen.

Die 500 € sind ein Zeichen der Anerkennung, finde ich gut, plötzlichen Reichtum wird keine - zahlbare-Prämie irgendwo auslösen.

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 05.04.2020, 11:42 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Super. Ich habe mir das gestern gedacht, als im spanischen Fernsehen die Szenen von gerührten Pflegekräften gezeigt wurden. Denkt man dann bitte auch zukünftig daran diesen Leuten ein anständiges Gehalt zu zahlen.
Hier klatschen auch immer fleissig Nachbarn mit, von denen ich weiß dass sie PP gewählt haben.
Da würde ich gerne rüber rufen und fragen, ob sie wissen wer in den letzten Jahren massiv im Gesundheitssektor gespart hat.
Aber dazu gibt es kostenfreies Essen und Getränke.
Aber Söderlein will die Steuern senken. Hilft natürlich nur denjenigen, die noch Steuern zahlen können.
Der Mann tritt zwar großspurig auf, ist aber doch nur ein Kleingeist.

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

Trainingskiebitz, Block 36, Sonntag, 05.04.2020, 09:52 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Man kann auch über alles meckern. Sollte es sich um eine (ggf steuerbefreite) Einmalzahlung handeln, wären dies für viele Pfleger sicherlich 25% ihres regulären Brutto-Einkommens.

Ja, Pfleger werden auch damit nicht reich. Aber das weiß man bevor man den Beruf erlernt bzw. annimmt. Eine solche Einmalzahlung ist ein tolles Zeichen in dieser schwierigen Zeit - und ob sich das grundsätzliche Entgeltthema verändern lässt, liegt zu guten Teilen auch an den Pflegern selbst, die ihre Rechte ausüben müssen und kollektiv für höhere Entgelte eintreten müssen. Das ist aber vollkommen unabhängig von der aktuellen Ausnahmesituation.

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

Mar7tin, CB, Sonntag, 05.04.2020, 12:20 (vor 1483 Tagen) @ Trainingskiebitz

25% wo lebst du denn?

Also sie verdienen wirklich nicht überragend gemessen an dem was sie leisten. Aber eine Krankenschwester verdient doch nicht nur 2000€ brutto.

14-17% sind realistisch.

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Carpzov, Dormagen, Sonntag, 05.04.2020, 13:10 (vor 1483 Tagen) @ Mar7tin

25% wo lebst du denn?

Also sie verdienen wirklich nicht überragend gemessen an dem was sie leisten. Aber eine Krankenschwester verdient doch nicht nur 2000€ brutto.

14-17% sind realistisch.

3300-3500€ brutto, privater Träger...

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

Trainingskiebitz, Block 36, Sonntag, 05.04.2020, 12:28 (vor 1483 Tagen) @ Mar7tin

In Deutschland.

Ich empfehle einen Blick in den TVöD B - dort Pflegehelfer.

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Mar7tin, CB, Sonntag, 05.04.2020, 12:57 (vor 1483 Tagen) @ Trainingskiebitz

Und ich sprach von einer Krankenschwester. Die kann deutlich mehr als eine Pflegehelferin.

Eine Pflegehelferin macht gerade mal Betten oder wäscht den Patienten. Das ist fast alles. Sie gibt keine Spritzen oder Infusion. Oder stellt Tabletten auf.

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AlexSitsOnFire, Nordenham, Sonntag, 05.04.2020, 22:00 (vor 1483 Tagen) @ Mar7tin

Und ich sprach von einer Krankenschwester. Die kann deutlich mehr als eine Pflegehelferin.

Eine Pflegehelferin macht gerade mal Betten oder wäscht den Patienten. Das ist fast alles. Sie gibt keine Spritzen oder Infusion. Oder stellt Tabletten auf.

Als ehemaliger Pflegeassi kann ich darüber leider nur den Kopf schütteln. So sollte es sein, der Alltag sieht anders aus. Ein großer Teil der Behandlungspflege wird von unqualifizierten Assistenten ausgeführt da die Pflegefachkraft dafür schlicht keine Zeit einräumen kann.

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Trainingskiebitz, Block 36, Sonntag, 05.04.2020, 13:13 (vor 1483 Tagen) @ Mar7tin

Dann lies bitte den Titel „alle Pflegekräfte“. Für einige werden es mehr als 25% sein, für einige weniger. Für alle ist es ein signifikanter Betrag. Und das kann man einfach mal so anerkennen statt wieder reflexartig zu meckern.

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Eisen, DO, Sonntag, 05.04.2020, 10:32 (vor 1483 Tagen) @ Trainingskiebitz

Wie ich schon schrieb, es ist eine symbolische Geste.

Wenn man es Ernst meinen würde mit der Anerkennung hätte man den Wert sicherlich verzehnfacht. Aber ja, 500 € brutto reicht immerhin für ein neues Smartphone aus dem Mittelklassesegment. Also besser als nichts. Söder will halt jetzt Punkten ohne Ende.

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 13:20 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Wie ich schon schrieb, es ist eine symbolische Geste.

Wenn man es Ernst meinen würde mit der Anerkennung hätte man den Wert sicherlich verzehnfacht.

Und das Geld kommt einfach aus dem Wasserhahn oder was? Wir haben in Bayern 7,5 Mio Beschäftigte. Sagen wir mal, dass 5% von denen aktuell "systemrelevant sind", wäre das eine Zahlung in Höhe von knapp 2 Mrd €. Das beschließt man nicht mal so eben...

Finanzierbar wäre das natürlich, wenn man den "nicht systemrelevanten" das Geld vorher wegnehmen würde. Das wäre dann doch fair oder?

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Trainingskiebitz, Block 36, Sonntag, 05.04.2020, 11:51 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Na gut, wenn die Welt dann so einfach ist. Ich bin für einen Monatslohn von mindestens 5000€ im Pflegebereich - rückwirkend für die letzten zehn Jahre, in denen wir auf Kosten des Personals gelebt haben. Umdenken, jetzt!

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

Nike79, Münster, Sonntag, 05.04.2020, 09:55 (vor 1483 Tagen) @ Trainingskiebitz

Man kann auch über alles meckern. Sollte es sich um eine (ggf steuerbefreite) Einmalzahlung handeln, wären dies für viele Pfleger sicherlich 25% ihres regulären Brutto-Einkommens.

Ja, Pfleger werden auch damit nicht reich. Aber das weiß man bevor man den Beruf erlernt bzw. annimmt. Eine solche Einmalzahlung ist ein tolles Zeichen in dieser schwierigen Zeit - und ob sich das grundsätzliche Entgeltthema verändern lässt, liegt zu guten Teilen auch an den Pflegern selbst, die ihre Rechte ausüben müssen und kollektiv für höhere Entgelte eintreten müssen. Das ist aber vollkommen unabhängig von der aktuellen Ausnahmesituation.

Pflegekräfte zB in Krankenhäusern können aber nicht einfach mal so in einen Streik treten, auch unabhängig von der aktuellen Situation. Vielleicht ändert sich deren Lobby nach der Krise aber darauf wetten würde ich nicht.

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

Fisheye, Sonntag, 05.04.2020, 09:43 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Im Monat ? Brutto ? Netto ?

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 05.04.2020, 09:51 (vor 1483 Tagen) @ Fisheye

Einmalzahlung. Brutto.

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

Thomas, Dortmund, Sonntag, 05.04.2020, 13:51 (vor 1483 Tagen) @ pactum Trotmundense

Einmalzahlung. Brutto.

Scholz meint wohl heute, dass Corona-Prämien steuerfrei sein sollen.

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

Eisen, DO, Sonntag, 05.04.2020, 14:27 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Auch frei von Sozialbeiträgen, als 500€ Cash in die Täsch?

Bayern spendiert allen Pflegekräften zusätzlich 500€

Thomas, Dortmund, Sonntag, 05.04.2020, 15:07 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Auch frei von Sozialbeiträgen, als 500€ Cash in die Täsch?

Ja, scheint so

Die Hilfen bleiben auch in der Sozialversicherung steuerfrei.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-praemien-werden-von-steuer-befreit-a-e3011dd2-09d3-400e-a6f0-044e82c43028

Katholische Gemeinde in Berlin geht gegen Gottesdienst-Verbot vor

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 08:32 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Süddeutsche.

Scheint sich wohl um so eine Art "Sekte" innerhalb der katholischen Kirche zu handeln.

Räumung vor Moschee in Berlin

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 05.04.2020, 10:58 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Süddeutsche.

Scheint sich wohl um so eine Art "Sekte" innerhalb der katholischen Kirche zu handeln.

Etwas zynisch könnte man sagen, dass diese Glaubensgruppe wenigstens den Klageweg beschreiten will.

Andere in Berlin scheinen da etwas ‚direkter‘ vorzugehen.

300 Männer dichtgedrängt vor und in einer vom Verfassungsschutz beobachteten Moschee, wo sie sich zum Freitagsgebet versammelt haben. Von Abstandsgebot und Kontaktverbot keine Rede. Die Polizei berichtet von tumultartigen Szenen.

Im Prinzip kann die Polizei nur froh sein, dass der Imam auf ihre Bitte eingegangen ist und die Gläubigen gebeten hat, nachhause zugehen.

In der letzten Aprilwoche beginnt im Islam dieses Jahr der Fastenmonat Ramadan. Wenn bis dahin die weitgehenden Einschränkungen (Kontaktverbot, Ausgeheinschränkungen, Versammlungseinschränkungen) nicht zumindest partiell aufgehoben werden, dann drohen hier vor allem nach Anbruch der Dunkelheit Konflikte. In Frankreich als dem europäischen Land mit der höchsten Anzahl an Muslimen ist das zur Zeit ein großes Diskussionsthema.

https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200403_1930/moschee-berlin.html

Räumung vor Moschee in Berlin

DerInDerInderin, Sonntag, 05.04.2020, 16:17 (vor 1483 Tagen) @ Will Kane

In Krefeld wurde am Freitag auch der Gottesdienst einer freikirchlichen Gemeinde von der Polizei und dem Ordnungsamt zwangsbeendet. Ich wette da gibt es religionsübergreifend noch weitere Unverbesserliche in Deutschland und dem Rest der Welt

Räumung vor Moschee in Berlin

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 05.04.2020, 17:30 (vor 1483 Tagen) @ DerInDerInderin

In Krefeld wurde am Freitag auch der Gottesdienst einer freikirchlichen Gemeinde von der Polizei und dem Ordnungsamt zwangsbeendet. Ich wette da gibt es religionsübergreifend noch weitere Unverbesserliche in Deutschland und dem Rest der Welt

Es war auch eine dieser Freikirchen, deren Treffen in Mühlhausen/Elsass einer der gravierendsten Ausgangspunkte für die Verbreitung des Virus in Frankreich war und bis nach Korsika und Guayana (und ins Saarland) ausgestrahlt‘ hat.

Ich will da nicht alle in einen Topf werfen. Aber manche scheinen es nicht begreifen zu wollen.

Räumung vor Moschee in Berlin

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 16:12 (vor 1483 Tagen) @ Will Kane

Süddeutsche.

Scheint sich wohl um so eine Art "Sekte" innerhalb der katholischen Kirche zu handeln.


Etwas zynisch könnte man sagen, dass diese Glaubensgruppe wenigstens den Klageweg beschreiten will.

Andere in Berlin scheinen da etwas ‚direkter‘ vorzugehen.

300 Männer dichtgedrängt vor und in einer vom Verfassungsschutz beobachteten Moschee, wo sie sich zum Freitagsgebet versammelt haben. Von Abstandsgebot und Kontaktverbot keine Rede. Die Polizei berichtet von tumultartigen Szenen.

Im Prinzip kann die Polizei nur froh sein, dass der Imam auf ihre Bitte eingegangen ist und die Gläubigen gebeten hat, nachhause zugehen.

In der letzten Aprilwoche beginnt im Islam dieses Jahr der Fastenmonat Ramadan. Wenn bis dahin die weitgehenden Einschränkungen (Kontaktverbot, Ausgeheinschränkungen, Versammlungseinschränkungen) nicht zumindest partiell aufgehoben werden, dann drohen hier vor allem nach Anbruch der Dunkelheit Konflikte. In Frankreich als dem europäischen Land mit der höchsten Anzahl an Muslimen ist das zur Zeit ein großes Diskussionsthema.

https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200403_1930/moschee-berlin.html

Religiöser Fundamentalismus ist ein Milieu, in dem sich Seuchen extrem gut verbreiten können. Die Größe der Bedrohung für die gesamte Bevölkerung misst sich vermutlich u.a. an der Größe der jeweiligen religiösen Gruppierungen und an dem Maß, in dem die Mitglieder mit anderen Teilen der Gesellschaft interagieren.

Von der reinen Ansteckungsgefahr her dürften fünfzig fundamentalistische Katholiken vermutlich vernachlässigbar sein. Das Problem wäre eher die Signalwirkung, die von einer Sondererlaubnis ausginge.

Wie groß und wie vernetzt die salafistischen Gemeinden in Berlin sind, weiß ich nicht. Aber ich würde eher vermuten, dass auch hier die Infektionsgefahr überschaubar ist. Und zudem werden hier die geltenden Regeln durchgesetzt. Was aber Frankreich angeht, da könnte es in der Tat anders aussehen.

Räumung vor Moschee in Berlin

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 05.04.2020, 17:36 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Bei dieser Moschee scheinen wohl eher die Muslimbrüder dahinterzustecken. Was am Ende keinen so großen Unterschied machen dürfte.

Ich kann den Einfluss von Salafisten und Muslimbrüderschaft in Deutschland nicht recht einschätzen. In Frankreich ist er jedenfalls immens und hat dazu geführt, dass Präsident Macron zum Kampf gegen den ‚Separatismus‘ dieser Gemeinden aufgerufen hat.

Katholische Gemeinde in Berlin geht gegen Gottesdienst-Verbot vor

Kapitän Haddock, Sonntag, 05.04.2020, 10:34 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Süddeutsche.

Scheint sich wohl um so eine Art "Sekte" innerhalb der katholischen Kirche zu handeln.

Die sollen sich doch gerne treffen. Umarmen, schunkeln, Hostien feeden.

Sollen aber vorher unterschreiben, dass sie kein Beatmungsgerät bekommen.

Katholische Gemeinde in Berlin geht gegen Gottesdienst-Verbot vor

Micawber, Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 08:55 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Süddeutsche.

Scheint sich wohl um so eine Art "Sekte" innerhalb der katholischen Kirche zu handeln.


Immerhin distanziert sich ja auch die Katholische Kirche Deutschlands von der Klage.

Diese Leute scheinen echt lernresistent zu sein. Der Fall aus Südkorea, als ein Mitglied einer christlichen Sekte letztlich der Ursprung für einen Großteil sämtlicher Corona-Fälle des Landes war, sollte Mahnung genug sein.

Coronavirus in Deutschland: Maßnahmen zeigen Wirkung

hanno29, Berlin, Sonntag, 05.04.2020, 08:13 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

https://www.tagesspiegel.de/wissen/coronavirus-in-deutschland-massnahmen-zeigen-wirkung-rki-rechnet-zunaechst-mit-hoeherer-sterblichkeit/25712824.html

Maßnahmen zeigen Wirkung – RKI rechnet zunächst mit höherer Sterblichkeit
Das Robert Koch-Institut fürchtet, dass die Intensivbetten in Deutschland nicht ausreichen könnten. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie zeigen nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts in Deutschland nun messbar Wirkung. Ein infizierter Mensch stecke seit einigen Tagen im Durchschnitt nur noch einen weiteren Menschen an, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Freitag. In den vergangenen Wochen habe der Wert bei fünf, manchmal sogar bei sieben Menschen gelegen, die ein Infizierter ansteckte.

Coronavirus in Deutschland: Maßnahmen zeigen Wirkung

Fisheye, Sonntag, 05.04.2020, 09:45 (vor 1483 Tagen) @ hanno29

https://www.tagesspiegel.de/wissen/coronavirus-in-deutschland-massnahmen-zeigen-wirkung-rki-rechnet-zunaechst-mit-hoeherer-sterblichkeit/25712824.html

Maßnahmen zeigen Wirkung – RKI rechnet zunächst mit höherer Sterblichkeit
Das Robert Koch-Institut fürchtet, dass die Intensivbetten in Deutschland nicht ausreichen könnten. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie zeigen nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts in Deutschland nun messbar Wirkung. Ein infizierter Mensch stecke seit einigen Tagen im Durchschnitt nur noch einen weiteren Menschen an, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Freitag. In den vergangenen Wochen habe der Wert bei fünf, manchmal sogar bei sieben Menschen gelegen, die ein Infizierter ansteckte.

Erstmal das lange Osterwochenende abwarten, wenn da 20°+ und Sonne ist ....

Coronavirus in Deutschland: Maßnahmen zeigen Wirkung

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 05.04.2020, 09:55 (vor 1483 Tagen) @ Fisheye

Erstmal das lange Osterwochenende abwarten, wenn da 20°+ und Sonne ist ....

Die Auswirkungen sehen wir aber dann aufgrund der Inkubations- und Testzeiten erst ca. 10-12 Tage nach besagtem Wochenende.

Spanien: Wie Altenheime zu Pulverfässern wurden

hanno29, Berlin, Sonntag, 05.04.2020, 07:34 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Spanien: Wie Altenheime zu Pulverfässern wurden

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 05.04.2020, 11:48 (vor 1483 Tagen) @ hanno29

Wen das Thema interessiert und wer nicht Spanisch spricht.
Geht zur El Pais, sucht nach Artikeln mit Residencia und Corona.
Und jagt das durch Google.
Schockierend. Ich habe das ja schon öfters geschrieben.
Das Militär wurde von einigen Residenzen gerufen um aufzuräumen und zu desinfizieren.
Da lagen manche schon seit Tagen tot in den Betten.
Andere weigern sich immer noch.
Man geht von 2000 bis 3500 Toten durch Corona in Altersheimen aus.
Es gibt aber auch Altenheime, die vorbildlich reagiert haben und bereits Ende Februar die Pforten dicht gemacht haben. Eintritt verboten, und Kontakt nur mit Masken. Das hat dann bei vielen Angehörigen zu Kritik geführt.
Viele beklagen sich, dass es keine zentralen Vorgaben gegeben hätte, v.a. nach dem Aufruf des Notstandes.
Da war das aber eh schon zu spät. Und man muss sich dann schon fragen, wo die Eigenverantwortung der Heimleitung an der Stelle ist. Eine Besuchs- und Eingangssperre zu verhängen kann ja nicht so schwer sein.

Ein wenig Hoffnung in Italien und Spanien

hanno29, Berlin, Sonntag, 05.04.2020, 07:04 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-spanien-105.html

In Italien ist erstmals die Zahl der Intensivpatienten gesunken, in Spanien sank die Zahl der Toten den zweiten Tag in Folge. In den Ländern keimt ein wenig Hoffnung.

Ein wenig Hoffnung in Italien und Spanien

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 05.04.2020, 11:57 (vor 1483 Tagen) @ hanno29

https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-spanien-105.html

In Italien ist erstmals die Zahl der Intensivpatienten gesunken, in Spanien sank die Zahl der Toten den zweiten Tag in Folge. In den Ländern keimt ein wenig Hoffnung.

Was die Zahl der Neuinfektionen in Spanien angeht ja, wobei man ja die Zahlen mit Vorsicht sehen sollte.
Aber die Anzahl der Toten geht leicht zurück, von rund 900 auf 800 am Tag, heute wohl noch weniger.
Problematisch ist immer noch, dass die Zahl der intensivmedizinisch betreuten leicht ansteigt, auf jetzt mehr als 6500. Aber hier erwartet man einen Rückgang in den nächsten Tagen. Alles deutet darauf hin, dass man sich Stand jetzt auf dem Höhepunkt befindet.

Ein wenig Hoffnung in Italien und Spanien

Cthulhu, Essen, Sonntag, 05.04.2020, 07:15 (vor 1483 Tagen) @ hanno29

https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-spanien-105.html

In Italien ist erstmals die Zahl der Intensivpatienten gesunken, in Spanien sank die Zahl der Toten den zweiten Tag in Folge. In den Ländern keimt ein wenig Hoffnung.

Das zeigt auch, dass die Maßnahmen Geduld erfordern, Italien hat ja schon seit geraumer Zeit alles dicht gemacht, was ging.

Auch die Zahl der Toten ist ja zumindest seit ein paar Tagen nicht mehr angestiegen sondern eher leicht zurück gegangen, das ist auch durchaus positiv.

Für Italien ist es zwar immer noch ein weiter Weg, aber man ist zumindest in der richtigen Richtung.

Ein wenig Hoffnung in Italien und Spanien

donotrobme, Münsterland, Sonntag, 05.04.2020, 07:19 (vor 1483 Tagen) @ Cthulhu

Auch die Zahl der Toten ist ja zumindest seit ein paar Tagen nicht mehr angestiegen sondern eher leicht zurück gegangen, das ist auch durchaus positiv.

Oh nein, wenn die Anzahl der Toten leicht zurück geht, willst du damit sagen, dass dort die Toten auferwachen und es nun sowas wie Zombies gibt? :)

Wahrscheinlich willst du damit sagen, dass der Anstieg an Toten pro Tag rückläufig ist.

Ein wenig Hoffnung in Italien und Spanien

Cthulhu, Essen, Sonntag, 05.04.2020, 07:43 (vor 1483 Tagen) @ donotrobme

Auch die Zahl der Toten ist ja zumindest seit ein paar Tagen nicht mehr angestiegen sondern eher leicht zurück gegangen, das ist auch durchaus positiv.


Oh nein, wenn die Anzahl der Toten leicht zurück geht, willst du damit sagen, dass dort die Toten auferwachen und es nun sowas wie Zombies gibt? :)

Wahrscheinlich willst du damit sagen, dass der Anstieg an Toten pro Tag rückläufig ist.

Ja, möglicherweise meinte ich eher das :)

Österreich: Positiver Trend - Mehr Geheilte als Neuinfiziert

hanno29, Berlin, Sonntag, 05.04.2020, 07:03 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 05.04.2020, 00:49 (vor 1483 Tagen) @ Thomas

Die Regierung Schwedens verhandelt mit der Opposition wegen weitreichender Vollmachten. Sieht sehr danach aus, dass der völlige Kurswechsel kurz bevorsteht.

Hoffentlich rechtzeitig. Die Anzahl an Intensivplätzen ist klein.

https://www.deutschlandfunk.de/corona-pandemie-schwedischer-sonderweg-offenbar-gescheitert.1773.de.html?dram:article_id=474036

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

Carpzov, Dormagen, Sonntag, 05.04.2020, 01:50 (vor 1483 Tagen) @ Will Kane

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 08:07 (vor 1483 Tagen) @ Carpzov

Besser wäre es bei den Aktivitäten: https://www.gstatic.com/covid19/mobility/2020-03-29_SE_Mobility_Report_en.pdf

Es waren bisher vor allem die schwedischen Gesundheitsexperten, die abgewiegelt haben. Und das hat nicht nur das Verhalten der Regierung, sondern auch der Menschen beeinflusst. Man kann in der Tat nur hoffen, dass man dort noch rechtzeitig die Kurve bekommt.

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

Eisen, DO, Sonntag, 05.04.2020, 10:46 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Nachdem der holländische und britische weg nicht funktioniert hat, ist auch der schwedische gescheitert. Mittlerweile sollte auch der Letzte zur Erkenntnis gelangt sein, was wirkt und was nicht...

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 10:52 (vor 1483 Tagen) @ Eisen

Nachdem der holländische und britische weg nicht funktioniert hat, ist auch der schwedische gescheitert. Mittlerweile sollte auch der Letzte zur Erkenntnis gelangt sein, was wirkt und was nicht...

Sieht so aus.

Die entscheidende Frage ist aber, wie schlimm wird es dort - und in den USA.

Und der Zweiten und Dritten Welt steht die Krise erst ins Haus. Da waren es vereinzelte Mitglieder der Oberschicht, die den Erreger ins Land geholt haben. Und über Hausangestellte, medizinisches Personal, etc. wird er sich in der Bevölkerung ausbreiten. Vor allem in den Ballungsräumen hat der ärmere Teil der Bevölkerung nicht einmal die theoretische Chance, "Social Distancing" umzusetzen. Dazu ein medizinisches System, das bestenfalls als rudimentär bezeichnet werden kann. Das dürfte wirklich übel werden.

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

Davja89, Sonntag, 05.04.2020, 11:07 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Der entscheidende Unterschied in z.B. Kenia wo ich mich aus privaten Gründen auskenne, eine Bevölkerung die deutlich jünger ist. Man kann diese Gesellschaften überhaupt nicht mit westlichen Wohkstandsländern vergleichen.

Der Anteil über 70 ist sehr überschaubar. Ab 80 ist man dann absoluter Exot.
Dazu gehört auch das grade ältere mit schweren Vorerkrankungen in Kenia halt meistens nicht so lange leben wie es in Deutschland möglich ist.

Ich glaube der Virus wird dort relativ schnell durchfegen und in Afrika fallen 10.000 Tote nicht großartig auf. Außerdem bewegen sich viele Menschen wenig aus ihren Vierteln oder Dörfern heraus.

Deutlich düsterer sehe ich die Situation in den USA oder z.B. in Lateinamerika.

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 11:12 (vor 1483 Tagen) @ Davja89

Der entscheidende Unterschied in z.B. Kenia wo ich mich aus privaten Gründen auskenne, eine Bevölkerung die deutlich jünger ist. Man kann diese Gesellschaften überhaupt nicht mit westlichen Wohkstandsländern vergleichen.

Der Anteil über 70 ist sehr überschaubar. Ab 80 ist man dann absoluter Exot.
Dazu gehört auch das grade ältere mit schweren Vorerkrankungen in Kenia halt meistens nicht so lange leben wie es in Deutschland möglich ist.

Ich glaube der Virus wird dort relativ schnell durchfegen und in Afrika fallen 10.000 Tote nicht großartig auf. Außerdem bewegen sich viele Menschen wenig aus ihren Vierteln oder Dörfern heraus.

Deutlich düsterer sehe ich die Situation in den USA oder z.B. in Lateinamerika.

Allerdings können auch jüngere Menschen schwer erkrankten. Und wenn diese keine (intensiv)medizinische Pflege erhalten, dann können auch sie sterben. Die überwiegende Mehrheit wird nach einer Erkrankung zu Hause gepflegt werden. Möglichkeiten zur Isolation innerhalb der Familie gibt es in der Regel nicht. Das Ansteckungspotential ist deshalb enorm. Dort könnte die Erkrankung deshalb vor allen in den Ballungszentren in kurzer Zeit weitgehend die komplette Bevölkerung erfassen.

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 12:37 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Aber nun einmal sehr viel weniger.

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

Davja89, Sonntag, 05.04.2020, 11:50 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Ja aber bei jüngeren Menschen reden wir von unter einem Prozent. Glaube 0,4 % ist so dass was man am meisten liest.

Und da diese Gesellschaften einfach ein ganz anderes Verhältnis zum Tod haben wird da das Leben bis zu einem gewissen Punkt einfach weiter gehen.

Habe Kontakte zu einem Kinderheim in Nairobi. Dort waren von 12 Kindern, mind. 6 HIV positiv. Wir sprechen in diesem Fall von einem Heim was durch westliche Helfer unterstützt wird. Wie das in den wenigen Staatlichen Institutionen dort aussieht mag man sich gar nicht vorstellen. Außerdem gehört Kenia in der Region zu den eher stabilen Ländern mit einem zumindest rudimentären Staatsgebilde. So etwas wird dort eher mit einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen. Einfach weil die Lebenswirklichkeit eine andere ist als in Westeuropa.

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 16:15 (vor 1483 Tagen) @ Davja89

Ja aber bei jüngeren Menschen reden wir von unter einem Prozent. Glaube 0,4 % ist so dass was man am meisten liest.

Aber nur, wenn sie von einem funktionierenden Gesundheitswesen betreut werden. Der Anteil derjenigen, die schwer erkranken, dürfte auch hier sicherlich eher bei 10 Prozent als bei 5 Prozent liegen. Und von denen werden viele sterben, wenn sie nicht angemessen behandelt werden können.

Schweden: Steht völliger Kurswechsel kurz bevor?

Davja89, Sonntag, 05.04.2020, 23:09 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Den Punkt verstehe ich aber in diesem Fall gilt das doch wahrscheinlich für alle Viren oder ?
Will jetzt nicht schon wieder diesen Grippe Vergleich aufmachen aber hat die Grippe nicht auch nur einen niedrige Todesrate bei jungen Menschen wenn sie gut versorgt wird ?

Wenn dem nicht Solist hast du in dem Punkt recht.

Denke trotzdem das insbesondere in Afrika das Thema nicht so groß ist wie hier. Einfach weil dort ein einzelnes Menschenleben Verhältnis wenig zählt.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Micawber, Sauerland, Samstag, 04.04.2020, 19:23 (vor 1484 Tagen) @ Thomas

Die BBC berichtet, dass mehrere 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wurden, nachdem in den Sozialen Medien Verschwörungstheorien aufgetaucht waren, die einen Zusammenhang zwischen der neuen Mobilfunktechnik und der Corona-Ausbreitung hergestellt haben.

bbc.com/news/uk-england-52164358


Wenn jetzt noch jemand auf Facebook was erzählt, dass ältere, allein lebende Frauen (bevorzugt in abgelegenen, dörflichen Gegenden am oder im Wald wohnend) an Corona Schuld sind, fehlen eigentlich nur noch die Scheiterhaufen.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 08:26 (vor 1483 Tagen) @ Micawber

Zum Thema Desinformation ein Interview im Spiegel: "Die Coronakrise ist auch eine Desinformationskrise"

Passt irgendwie auch zum Fall der Mobilfunkmasten.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

hardbreak, Ort, Samstag, 04.04.2020, 21:31 (vor 1484 Tagen) @ Micawber

Versagen des Bildungssystems und der Unterordnung der Naturwissenschaften.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Micawber, Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 08:58 (vor 1483 Tagen) @ hardbreak

Versagen des Bildungssystems und der Unterordnung der Naturwissenschaften.


Oder wie Herr Kachelmann sagen würde:

"Da Rise of da Stupid" ;-)

ein Glück

DomJay, Köln, Samstag, 04.04.2020, 21:13 (vor 1484 Tagen) @ Micawber
bearbeitet von DomJay, Samstag, 04.04.2020, 21:18

kann bei uns nicht passieren. 5G Masten, als wenn es hier sowas gäbe.

Ernsthaft, Angst treibt Menschen zu vielen Dingen. Ich denke man sieht einfach, dass Transparenz wichtig ist. Ich bin sehr froh wie es bei uns läuft. Die Regierung, die Landesregierungen ziehen alle an einem Strang. Klar wird am Ende nicht alles richtig gewesen sein, aber das Patentrezept hat halt keiner.

In den USA kommen sie währenddessen selbst jetzt nicht um ihren Kampf herum. Und das obwohl es mit Blick auf die Zahlen nötig wäre.

ein Glück

Nike79, Münster, Sonntag, 05.04.2020, 09:52 (vor 1483 Tagen) @ DomJay

kann bei uns nicht passieren. 5G Masten, als wenn es hier sowas gäbe.

Ernsthaft, Angst treibt Menschen zu vielen Dingen. Ich denke man sieht einfach, dass Transparenz wichtig ist. Ich bin sehr froh wie es bei uns läuft. Die Regierung, die Landesregierungen ziehen alle an einem Strang. Klar wird am Ende nicht alles richtig gewesen sein, aber das Patentrezept hat halt keiner.

In den USA kommen sie währenddessen selbst jetzt nicht um ihren Kampf herum. Und das obwohl es mit Blick auf die Zahlen nötig wäre.

Die Umfragewerte von Trump sind dennoch gestiegen. Wenn es eng werden sollte bleibt immer noch ein Angriffskrieg gegen einen Staat, der wenig amerikanische Produkte importiert und im besten Fall noch über größere Rohstoffvorkommen verfügt. Man muss sich nur noch eine plausible Erklärung ausdenken, warum derjenige Staat Mitschuld an der Pandemie trägt.

ein Glück

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 10:26 (vor 1483 Tagen) @ Nike79

kann bei uns nicht passieren. 5G Masten, als wenn es hier sowas gäbe.

Ernsthaft, Angst treibt Menschen zu vielen Dingen. Ich denke man sieht einfach, dass Transparenz wichtig ist. Ich bin sehr froh wie es bei uns läuft. Die Regierung, die Landesregierungen ziehen alle an einem Strang. Klar wird am Ende nicht alles richtig gewesen sein, aber das Patentrezept hat halt keiner.

In den USA kommen sie währenddessen selbst jetzt nicht um ihren Kampf herum. Und das obwohl es mit Blick auf die Zahlen nötig wäre.


Die Umfragewerte von Trump sind dennoch gestiegen. Wenn es eng werden sollte bleibt immer noch ein Angriffskrieg gegen einen Staat, der wenig amerikanische Produkte importiert und im besten Fall noch über größere Rohstoffvorkommen verfügt. Man muss sich nur noch eine plausible Erklärung ausdenken, warum derjenige Staat Mitschuld an der Pandemie trägt.

Der Anstieg ist aber nur marginal.

Aktuell spricht deutlich mehr dagegen als dafür, dass Trump mittelfristig von der Krise profitiert.

ein Glück

markus93, Sauerland, Sonntag, 05.04.2020, 09:30 (vor 1483 Tagen) @ DomJay

kann bei uns nicht passieren. 5G Masten, als wenn es hier sowas gäbe.

Damit wäre dann auch endlich mal geklärt warum bei uns die Todesrate vergleichsweise gering ist
Und Heinsberg liegt ja auch nahe an Holland das strahlt doch alles nur rüber :-)

ein Glück

Thor, Köln, Samstag, 04.04.2020, 22:21 (vor 1484 Tagen) @ DomJay

Transparenz hilft da auch nicht viel weiter. Die Leute sind nicht in der Lage, die Informationen zu filtern und zu prüfen.
Impfen zum Beispiel. Die ca. 12000 Studien zu dem Thema, die alle dasselbe aussagen, kann man lesen. Aber, das ist zu anstrengend, kaut man doch lieber das nach, was andere vorgeben. Das Thema ist übertransparent und trotzdem finden sich da immer noch Spinner.

ein Glück

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 08:14 (vor 1483 Tagen) @ Thor

Transparenz hilft da auch nicht viel weiter. Die Leute sind nicht in der Lage, die Informationen zu filtern und zu prüfen.
Impfen zum Beispiel. Die ca. 12000 Studien zu dem Thema, die alle dasselbe aussagen, kann man lesen. Aber, das ist zu anstrengend, kaut man doch lieber das nach, was andere vorgeben. Das Thema ist übertransparent und trotzdem finden sich da immer noch Spinner.

Das ist in der Tat ein Trauerspiel. Vielfach können diese Leute einfach nicht mit Zahlen umgehen. Die lesen oder hören von der Gefahr von schweren Komplikationen nach Impfungen, die aber statistisch nur einmal bei Millionen von Fällen auftritt. Und deshalb lehnen sie diese Impfung dann ab. Dass hingegen eine von tausend Maserninfektionen zu schwerwiegenden Komplikationen führt, das jedes fünf- bis zehntausendste Kind letztlich stirbt, blenden sie hingegen aus. Oder es ist für sie "natürlich". Vielfach hat das ganze sektenartigen Charakter. Man glaubt an das, an das man glaubt, auch wenn es wissenschaftlich schon lange widerlegt ist. Beispiel z.B. Masern und Autismus. Und jede Sekte hat ihre Prediger mit ausgesprochen ausgeprägtem Sendungsbewusstsein.

ein Glück

simie, Krefeld, Sonntag, 05.04.2020, 10:39 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Und zusätzlich macht man es den Skeptikern dann teilweise allzu leicht, wenn man die Anerkennung der zwar wenigen, dennoch vorkommenden Impfschäden, dann meist ziemlich verzögert und die Opfer, bzw meist die Eltern dieser, teils jahrelang vor Gericht um eine Anerkennung kämpfen müssen.
Nicht falsch verstehen. Ich bin alles andere als ein Impfgegner. Sehe in dem Punkt jedoch tatsächlich ein Problem, was durchaus sicher einige abschreckt.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Ulrich, Samstag, 04.04.2020, 20:44 (vor 1484 Tagen) @ Micawber

Die BBC berichtet, dass mehrere 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wurden, nachdem in den Sozialen Medien Verschwörungstheorien aufgetaucht waren, die einen Zusammenhang zwischen der neuen Mobilfunktechnik und der Corona-Ausbreitung hergestellt haben.

bbc.com/news/uk-england-52164358


Wenn jetzt noch jemand auf Facebook was erzählt, dass ältere, allein lebende Frauen (bevorzugt in abgelegenen, dörflichen Gegenden am oder im Wald wohnend) an Corona Schuld sind, fehlen eigentlich nur noch die Scheiterhaufen.

Irgendwie fällt einem dazu nichts ein. Aber diese Verschwörungstheorien hat es schon immer gegeben. Bekannt sind z.B. die ursprünglich wohl aus Russland stammenden angeblichen "Protokolle der Weisen von Zion", die besonders in der Zeit bis zum zweiten Weltkrieg den Antisemitismus befeuert haben. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden diese Geschichten in den demokratischen Gesellschaften deutlich zurück gedrängt. Es gab sie noch immer, aber in erster Linie wurden Geschichten wie "Die Mondlandung hat nie stattgefunden!" belächelt. Wirklich ernst genommen hat das so gut wie niemand. Seit gut 20 Jahren sind sie allerdings wieder verstärkt da, mittlerweile befeuert durch die Sozialen Medien. Und mittlerweile gibt es viele Menschen, die vom Wahrheitsgehalt dieser Geschichten überzeugt sind.

Verbreitet wird so etwas teils vorsätzlich, um bestimmte Ziele zu erreichen, teils auch von Menschen mit "vollständigem Dachschaden". Und die Übergänge sind fließend.

Auch hier schlägt so etwas immer wieder auf. "Das World Tade Center wurde von Mossad und CIA gesprengt!", "Der von Menschen verursachte Klimawandel? Humbug!". Oder zuletzt "Alternative Corna-Fakten", präsentiert vom Zechenkind. Immer wieder der gleiche Bullshit.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Realist83, Hannover, Samstag, 04.04.2020, 22:35 (vor 1484 Tagen) @ Ulrich

Die BBC berichtet, dass mehrere 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wurden, nachdem in den Sozialen Medien Verschwörungstheorien aufgetaucht waren, die einen Zusammenhang zwischen der neuen Mobilfunktechnik und der Corona-Ausbreitung hergestellt haben.

bbc.com/news/uk-england-52164358


Wenn jetzt noch jemand auf Facebook was erzählt, dass ältere, allein lebende Frauen (bevorzugt in abgelegenen, dörflichen Gegenden am oder im Wald wohnend) an Corona Schuld sind, fehlen eigentlich nur noch die Scheiterhaufen.


Irgendwie fällt einem dazu nichts ein. Aber diese Verschwörungstheorien hat es schon immer gegeben. Bekannt sind z.B. die ursprünglich wohl aus Russland stammenden angeblichen "Protokolle der Weisen von Zion", die besonders in der Zeit bis zum zweiten Weltkrieg den Antisemitismus befeuert haben. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden diese Geschichten in den demokratischen Gesellschaften deutlich zurück gedrängt. Es gab sie noch immer, aber in erster Linie wurden Geschichten wie "Die Mondlandung hat nie stattgefunden!" belächelt. Wirklich ernst genommen hat das so gut wie niemand. Seit gut 20 Jahren sind sie allerdings wieder verstärkt da, mittlerweile befeuert durch die Sozialen Medien. Und mittlerweile gibt es viele Menschen, die vom Wahrheitsgehalt dieser Geschichten überzeugt sind.

Verbreitet wird so etwas teils vorsätzlich, um bestimmte Ziele zu erreichen, teils auch von Menschen mit "vollständigem Dachschaden". Und die Übergänge sind fließend.

Auch hier schlägt so etwas immer wieder auf. "Das World Tade Center wurde von Mossad und CIA gesprengt!", "Der von Menschen verursachte Klimawandel? Humbug!". Oder zuletzt "Alternative Corna-Fakten", präsentiert vom Zechenkind. Immer wieder der gleiche Bullshit.

Und wie immer jegliche Theorien in einen Topf geworfen. Hauptsache der Urlich weiß alles und wer über gewisse Dinge eine andere Meinung hat, ist ein dummer Verschwörungstheoretiker oder hat einen Dachschaden. Herzlichen Glückwunsch!

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Cthulhu, Essen, Sonntag, 05.04.2020, 07:22 (vor 1483 Tagen) @ Realist83

Und wie immer jegliche Theorien in einen Topf geworfen. Hauptsache der Urlich weiß alles und wer über gewisse Dinge eine andere Meinung hat, ist ein dummer Verschwörungstheoretiker oder hat einen Dachschaden. Herzlichen Glückwunsch!

Nein, eigentlich nicht, du würdest dich wundern, wie viele der heutigen Verschwörungstheorien noch Querverbindungen zum Henry Fords Lieblingsbuch haben.

Man muss nicht überall Nazis sehen, bei den Verschwörungstheorerikern ist man aber oft nicht so weit davon entfernt, am Ende dient meist alles der angeblichen NWO und damit der Familie Rothschild, die ja die Welt beherrscht, womit wir auch wieder im frühen 20. Jahrhundert wären.
Genau diese wirren Theorien gibt es halt auch über 5G und du würdest dich wundern, was für eine gequirlte Scheiße manche Menschen glauben.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Realist83, Hannover, Sonntag, 05.04.2020, 09:08 (vor 1483 Tagen) @ Cthulhu

Und wie immer jegliche Theorien in einen Topf geworfen. Hauptsache der Urlich weiß alles und wer über gewisse Dinge eine andere Meinung hat, ist ein dummer Verschwörungstheoretiker oder hat einen Dachschaden. Herzlichen Glückwunsch!


Nein, eigentlich nicht, du würdest dich wundern, wie viele der heutigen Verschwörungstheorien noch Querverbindungen zum Henry Fords Lieblingsbuch haben.

Man muss nicht überall Nazis sehen, bei den Verschwörungstheorerikern ist man aber oft nicht so weit davon entfernt, am Ende dient meist alles der angeblichen NWO und damit der Familie Rothschild, die ja die Welt beherrscht, womit wir auch wieder im frühen 20. Jahrhundert wären.
Genau diese wirren Theorien gibt es halt auch über 5G und du würdest dich wundern, was für eine gequirlte Scheiße manche Menschen glauben.

Und genau das ist falsch. Ich kenne so viele Leute, die bspw. die offizielle Version von den Terroranschlägen vom 11. September bezweifeln, allerdings besitzt davon niemand rechtes Gedankengut oder glaubt an eine Weltverschwörung von den Rothschilds oder an andere bescheuerte Theorien. Aber es werden gerne alle bescheuerten Theorien aufgeführt, um dann zu suggerieren, dass jeder, der eine andere Meinung zu bestimmten Sachverhalten hat, ein Idiot ist. Und genau das tut Ulrich immer.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Davja89, Sonntag, 05.04.2020, 12:11 (vor 1483 Tagen) @ Realist83

Naja was soll man den sonst zu Leuten sagen, die solchen Müll Glauben?

Idiot trifft es da schon ganz gut.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 16:17 (vor 1483 Tagen) @ Davja89

Naja was soll man den sonst zu Leuten sagen, die solchen Müll Glauben?

Idiot trifft es da schon ganz gut.

Jepp.

Zudem hat er bestätigt, dass er zumindest indirekt mit in dem Topf herum rührt. Das erklärt auch seine heftige Reaktion.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

MDomi, Sonntag, 05.04.2020, 12:28 (vor 1483 Tagen) @ Davja89

Mit unbewiesenen Dingen ist das eben so eine Sache. Sollte man grundsätzlich nicht glauben. Allerdings hat es auch immer wieder Täuschungen der Bevölkerung gegeben. Diese Medaille hat zwei Seiten, ich bin da eher der wissenschaftliche Typ.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 07:57 (vor 1483 Tagen) @ Cthulhu

Und wie immer jegliche Theorien in einen Topf geworfen. Hauptsache der Urlich weiß alles und wer über gewisse Dinge eine andere Meinung hat, ist ein dummer Verschwörungstheoretiker oder hat einen Dachschaden. Herzlichen Glückwunsch!


Nein, eigentlich nicht, du würdest dich wundern, wie viele der heutigen Verschwörungstheorien noch Querverbindungen zum Henry Fords Lieblingsbuch haben.

Man muss nicht überall Nazis sehen, bei den Verschwörungstheorerikern ist man aber oft nicht so weit davon entfernt, am Ende dient meist alles der angeblichen NWO und damit der Familie Rothschild, die ja die Welt beherrscht, womit wir auch wieder im frühen 20. Jahrhundert wären.
Genau diese wirren Theorien gibt es halt auch über 5G und du würdest dich wundern, was für eine gequirlte Scheiße manche Menschen glauben.

Dein Vorredner fühlt sich halt persönlich von mir angegriffen. "Getroffene Hunde bellen".

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Realist83, Hannover, Sonntag, 05.04.2020, 08:57 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Und wie immer jegliche Theorien in einen Topf geworfen. Hauptsache der Urlich weiß alles und wer über gewisse Dinge eine andere Meinung hat, ist ein dummer Verschwörungstheoretiker oder hat einen Dachschaden. Herzlichen Glückwunsch!


Nein, eigentlich nicht, du würdest dich wundern, wie viele der heutigen Verschwörungstheorien noch Querverbindungen zum Henry Fords Lieblingsbuch haben.

Man muss nicht überall Nazis sehen, bei den Verschwörungstheorerikern ist man aber oft nicht so weit davon entfernt, am Ende dient meist alles der angeblichen NWO und damit der Familie Rothschild, die ja die Welt beherrscht, womit wir auch wieder im frühen 20. Jahrhundert wären.
Genau diese wirren Theorien gibt es halt auch über 5G und du würdest dich wundern, was für eine gequirlte Scheiße manche Menschen glauben.


Dein Vorredner fühlt sich halt persönlich von mir angegriffen. "Getroffene Hunde bellen".

Du kannst halt null differenzieren. Es zeigt deine sehr naive Lebensweise und ist nicht mein Problem sondern deins. Aber so ist das Leben einfacher, klar.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 09:02 (vor 1483 Tagen) @ Realist83

Und wie immer jegliche Theorien in einen Topf geworfen. Hauptsache der Urlich weiß alles und wer über gewisse Dinge eine andere Meinung hat, ist ein dummer Verschwörungstheoretiker oder hat einen Dachschaden. Herzlichen Glückwunsch!


Nein, eigentlich nicht, du würdest dich wundern, wie viele der heutigen Verschwörungstheorien noch Querverbindungen zum Henry Fords Lieblingsbuch haben.

Man muss nicht überall Nazis sehen, bei den Verschwörungstheorerikern ist man aber oft nicht so weit davon entfernt, am Ende dient meist alles der angeblichen NWO und damit der Familie Rothschild, die ja die Welt beherrscht, womit wir auch wieder im frühen 20. Jahrhundert wären.
Genau diese wirren Theorien gibt es halt auch über 5G und du würdest dich wundern, was für eine gequirlte Scheiße manche Menschen glauben.


Dein Vorredner fühlt sich halt persönlich von mir angegriffen. "Getroffene Hunde bellen".


Du kannst halt null differenzieren. Es zeigt deine sehr naive Lebensweise und ist nicht mein Problem sondern deins. Aber so ist das Leben einfacher, klar.

Dein Problem ist, dass Du aus genau dem gleichen trüben Sumpf stammst. Und deshalb hast Du auch so persönlich betroffen reagiert.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Realist83, Hannover, Sonntag, 05.04.2020, 09:10 (vor 1483 Tagen) @ Ulrich

Und wie immer jegliche Theorien in einen Topf geworfen. Hauptsache der Urlich weiß alles und wer über gewisse Dinge eine andere Meinung hat, ist ein dummer Verschwörungstheoretiker oder hat einen Dachschaden. Herzlichen Glückwunsch!


Nein, eigentlich nicht, du würdest dich wundern, wie viele der heutigen Verschwörungstheorien noch Querverbindungen zum Henry Fords Lieblingsbuch haben.

Man muss nicht überall Nazis sehen, bei den Verschwörungstheorerikern ist man aber oft nicht so weit davon entfernt, am Ende dient meist alles der angeblichen NWO und damit der Familie Rothschild, die ja die Welt beherrscht, womit wir auch wieder im frühen 20. Jahrhundert wären.
Genau diese wirren Theorien gibt es halt auch über 5G und du würdest dich wundern, was für eine gequirlte Scheiße manche Menschen glauben.


Dein Vorredner fühlt sich halt persönlich von mir angegriffen. "Getroffene Hunde bellen".


Du kannst halt null differenzieren. Es zeigt deine sehr naive Lebensweise und ist nicht mein Problem sondern deins. Aber so ist das Leben einfacher, klar.


Dein Problem ist, dass Du aus genau dem gleichen trüben Sumpf stammst. Und deshalb hast Du auch so persönlich betroffen reagiert.

Du bist ein sehr sehr armer und verbitterter Mensch.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Ulrich, Sonntag, 05.04.2020, 09:50 (vor 1483 Tagen) @ Realist83

Und wie immer jegliche Theorien in einen Topf geworfen. Hauptsache der Urlich weiß alles und wer über gewisse Dinge eine andere Meinung hat, ist ein dummer Verschwörungstheoretiker oder hat einen Dachschaden. Herzlichen Glückwunsch!


Nein, eigentlich nicht, du würdest dich wundern, wie viele der heutigen Verschwörungstheorien noch Querverbindungen zum Henry Fords Lieblingsbuch haben.

Man muss nicht überall Nazis sehen, bei den Verschwörungstheorerikern ist man aber oft nicht so weit davon entfernt, am Ende dient meist alles der angeblichen NWO und damit der Familie Rothschild, die ja die Welt beherrscht, womit wir auch wieder im frühen 20. Jahrhundert wären.
Genau diese wirren Theorien gibt es halt auch über 5G und du würdest dich wundern, was für eine gequirlte Scheiße manche Menschen glauben.


Dein Vorredner fühlt sich halt persönlich von mir angegriffen. "Getroffene Hunde bellen".


Du kannst halt null differenzieren. Es zeigt deine sehr naive Lebensweise und ist nicht mein Problem sondern deins. Aber so ist das Leben einfacher, klar.


Dein Problem ist, dass Du aus genau dem gleichen trüben Sumpf stammst. Und deshalb hast Du auch so persönlich betroffen reagiert.


Du bist ein sehr sehr armer und verbitterter Mensch.

Mir scheint eher, Du hast irgend eine Art von tief sitzendes Problem.

Du kommst hier hin und pinkelst mir ans Bein, weil Du dich von meinem Beitrag provoziert fühlst. Dass Du dich aber provoziert fühlst, das liegt voll und ganz an Dir, nicht an mir.

Hör einfach auf mit deinen Pöbleien.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

hardbreak, Ort, Samstag, 04.04.2020, 21:40 (vor 1484 Tagen) @ Ulrich

Hätte man dir vor ein paar Jahren von Snowden erzählt oder das die USA wiedermal einen Krieg aufgrund von Lügen führen hättest du das genau so für eine verschwörung gehalten.
Das Problem ist, es wurden so gigantische schweinerein wie auch z.B. VW wo jede menge Entwickler und Manager unterschiedlichster Firmen beteiligt waren das man schlicht zum Schluss kommen kann das alles was nicht Physikalisch wie bei 5G und Corona ausgeschlossen ist möglich ist.
Und Menschen die einmal in dieser Welt sind kaum noch zu erreichen sind.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

PokerFaith21, Bonn/Düsseldorf, Sonntag, 05.04.2020, 09:24 (vor 1483 Tagen) @ hardbreak

"das man schlicht zum Schluss kommen kann das alles was nicht Physikalisch wie bei 5G und Corona ausgeschlossen ist möglich ist."
Zusammenhang 5G und Corona? 100% Quatsch. Generell die 5G-Panik. Ist kaum etwas anderes als 4G und das hat keinen interessiert.

"Und Menschen die einmal in dieser Welt sind kaum noch zu erreichen sind."
Was dieser kryptische Spruch bedeuten soll, erschließt sich mir heute immer noch nicht.

Das kann nicht dein Ernst sein... oO (kT)

PokerFaith21, Bonn/Düsseldorf, Samstag, 04.04.2020, 22:35 (vor 1484 Tagen) @ hardbreak

kT

Das kann nicht dein Ernst sein... oO (kT)

hardbreak, Ort, Samstag, 04.04.2020, 22:46 (vor 1484 Tagen) @ PokerFaith21

Was meinst du?

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Plastikfans, Ort, Samstag, 04.04.2020, 21:08 (vor 1484 Tagen) @ Ulrich

Ist das echt so Absurd? Wissen wir das?

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

ElHorsto, DO, Sonntag, 05.04.2020, 00:39 (vor 1483 Tagen) @ Plastikfans

Ja und ja. XD

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

markus93, Sauerland, Samstag, 04.04.2020, 23:10 (vor 1484 Tagen) @ Plastikfans

Haha endlich mal witziger Troll :D

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 04.04.2020, 22:27 (vor 1484 Tagen) @ Plastikfans
bearbeitet von Frankonius, Samstag, 04.04.2020, 22:33

Ja stimmt alles: 5G erzeugt Corona, führt zu Zwangsimpfungen und soll davon ablenken, dass die Erde eine Scheibe ist.
Genauso stimmt die Sache mit den Adrenochrom-Junkies die Kinder verspeisen.
Wenn Xavier Naidoo das sagt, muss es ja stimmen.
Aber frohe Kunde - Trump befreit gerade Millionen von Kindern aus unterirdischen Verliesen. Informiert euch doch mal bei seriösen Medien wie Qanon, RT und dem Geistfrei-Forum Tübingen.....

Was das im Moment für ein gefährlicher Dünnschiss (gerade im Bezug auf Corona) verbreitet wird, ist schon erschreckend.
Früher hatte jedes Dorf seinen Dorftrottel. Heute schließen sich diese Dorftrottel via "sozialer Medien" zusammen und gewinnen dumme und labile Menschen für ihren Schwachsinn.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt

Karak Varn, Strobelallee 50, Sonntag, 05.04.2020, 10:51 (vor 1483 Tagen) @ Frankonius

Vergessen haste: Mutti ist` ne Reptiloide!

Meiner Meinung nach sollte man sich nicht zu sehr um jene kümmern, die empfänglich für diese Theorien sind. Ich glaube nicht mal, dass das echte Trolle sind. Jede Verbreitung kann auch ignoriert werden.

100 % zielführender wäre die Beleuchtung der etwaigen Kreateure dieser "Ideen", sowie daran anschließend die Absichten dahinter zu eruieren.

Ich werde den Eindruck einfach nicht los, dass Menschen, welche diesen Theorien folgen, tatsächlich Angst haben und sich in Kreisen bewegen, welche ebenfalls eher ängstlicher sind. Genährt wird das dann durch Zwietrachtsähende. Gruppenzugehörigkeit durch Solidarität. Das ist die Urtheorie von Solidarität: Wir tun uns zusammen, weil wir ein gemeinsames "Feindbild" haben. Auch wenn es nicht immer greifbar ist, das Feindbild ist es, was uns daran hindert uns fremdbestimmt zu fühlen.
So in die Richtung geht es, denke ich.

Vielleicht sind auch gewisse Aspekte sozialer Isolation wichtig zu bedenken, vielleicht spielt Bildung eine Rolle oder der Drang nach Selbstbestimmung weil man sich tatsächlich fremdbestimmt oder im ewigen Hamsterrad fühlt- oder vllt. ist das alles sogar eine Art neuer Digitalzeitgeist-Rebellion, weil man mit den Eindrücken überfordert ist.

So oder so wäre es schlau mal einen Tag nicht im Internet rumzusurfen. Will man dort nämlich Geister finden, findet man sie auch. "Gut" untermalt von irgendwelchen "Wissenschaftlern". Da kann man lieber mal im Garten sitzen und gucken was die Blaumeise macht. Es sei denn ein 5G Mast ist in der Nähe...dann....

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

simie, Krefeld, Samstag, 04.04.2020, 21:31 (vor 1484 Tagen) @ Plastikfans

Das ging schnell.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Tigo, Duisburg, Samstag, 04.04.2020, 21:22 (vor 1484 Tagen) @ Plastikfans

Vllt haben auch die Reptiloiden etwa damit zu tun ?

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Samstag, 04.04.2020, 21:15 (vor 1484 Tagen) @ Plastikfans

Ist das echt so Absurd? Wissen wir das?

Oh oh oh. Ich ahne nichts Gutes...

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Ulrich, Samstag, 04.04.2020, 21:17 (vor 1484 Tagen) @ BVBMenden

Ist das echt so Absurd? Wissen wir das?


Oh oh oh. Ich ahne nichts Gutes...

Vermutlich irgend ein "alter Bekannter" mit neuem oder mit Reserve-Account.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Samstag, 04.04.2020, 21:41 (vor 1484 Tagen) @ Ulrich

Ist das echt so Absurd? Wissen wir das?


Oh oh oh. Ich ahne nichts Gutes...


Vermutlich irgend ein "alter Bekannter" mit neuem oder mit Reserve-Account.

Westfalentobi vielleicht. Das waren noch Zeiten...

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Ulrich, Samstag, 04.04.2020, 21:58 (vor 1484 Tagen) @ BVBMenden

Ist das echt so Absurd? Wissen wir das?


Oh oh oh. Ich ahne nichts Gutes...


Vermutlich irgend ein "alter Bekannter" mit neuem oder mit Reserve-Account.


Westfalentobi vielleicht. Das waren noch Zeiten...

Glaube ich nicht.

Den hat man bestimmt schon in irgend ein düsteres CIA-Verlies am Südpol verschleppt. Die mögen es nämlich nicht, wenn man ihre Geheimnisse im Internet enthüllt ;-)

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Samstag, 04.04.2020, 22:03 (vor 1484 Tagen) @ Ulrich

Ist das echt so Absurd? Wissen wir das?


Oh oh oh. Ich ahne nichts Gutes...


Vermutlich irgend ein "alter Bekannter" mit neuem oder mit Reserve-Account.


Westfalentobi vielleicht. Das waren noch Zeiten...


Glaube ich nicht.

Den hat man bestimmt schon in irgend ein düsteres CIA-Verlies am Südpol verschleppt. Die mögen es nämlich nicht, wenn man ihre Geheimnisse im Internet enthüllt ;-)

Mh. Also für mich hört sich das ziemlich logisch und nachvollziehbar an.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Thor, Köln, Samstag, 04.04.2020, 22:22 (vor 1484 Tagen) @ BVBMenden

Deswegen haben WIR das ja auch gemacht.

Schau an, noch ein Alu-Hut ...

Ulrich, Samstag, 04.04.2020, 21:11 (vor 1484 Tagen) @ Plastikfans

Ist das echt so Absurd? Wissen wir das?

Mit fast neuem Account vom 22.03.2020.


Dürfte nicht sein erster hier sein.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 04.04.2020, 19:35 (vor 1484 Tagen) @ Micawber

Die BBC berichtet, dass mehrere 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wurden, nachdem in den Sozialen Medien Verschwörungstheorien aufgetaucht waren, die einen Zusammenhang zwischen der neuen Mobilfunktechnik und der Corona-Ausbreitung hergestellt haben.

bbc.com/news/uk-england-52164358


Wenn jetzt noch jemand auf Facebook was erzählt, dass ältere, allein lebende Frauen (bevorzugt in abgelegenen, dörflichen Gegenden am oder im Wald wohnend) an Corona Schuld sind, fehlen eigentlich nur noch die Scheiterhaufen.

Ähnliches ist ja schon passiert. Menschen aus Heinsberg wurden ja schon nur auf Grund ihrer Herkunft angemacht.

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

JensHS, Heinsberg, Samstag, 04.04.2020, 20:20 (vor 1484 Tagen) @ Garum

Bin gerade jetzt froh hier in Heinsberg zu wohnen. Hier wurde nämlich vernünftig reagiert. Aber wir sind es wahrscheinlich dann auch wieder schuld wenn es bei uns besser läuft als im Rest von Deutschland....

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Samstag, 04.04.2020, 20:24 (vor 1484 Tagen) @ JensHS

Bin gerade jetzt froh hier in Heinsberg zu wohnen. Hier wurde nämlich vernünftig reagiert. Aber wir sind es wahrscheinlich dann auch wieder schuld wenn es bei uns besser läuft als im Rest von Deutschland....

Erklär mal bitte. Ernsthaft. Woran machst du fest, dass in Heinsberg alles viel besser ist?

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

black star dec, Samstag, 04.04.2020, 20:37 (vor 1484 Tagen) @ BVBMenden

Wenn =/= Dass

Absurdes aus GB: 5G-Mobilfunkmasten abgefackelt wg. Corona-Angst

BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Samstag, 04.04.2020, 20:56 (vor 1484 Tagen) @ black star dec

Wenn =/= Dass

Ich hab ein wenig gebraucht....:-D

Spanien bleibt weitere drei Wochen daheim

padre.serata, Alicante, Samstag, 04.04.2020, 18:24 (vor 1484 Tagen) @ Thomas

In Spanien ist der Notstand mit Ausgangssperre soeben bis 26. April verlängert worden. Heißt unter anderen: viele Kinder werden mindestens sechs Wochen am Stück nicht an die frische Luft gehen. Und viele Eltern bleiben auch darüberhinaus daheim....weil sie den Job los sind :(((

Empfehle was Spanien-Coronavirus-Infos angeht folgende Zeitung:
https://m.facebook.com/costa.blanca.nachrichten/?locale2=es_ES

Berichten mega aktuell und ausführlich. (Und nicht sensationsgeil)

Spanien bleibt weitere drei Wochen daheim

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 04.04.2020, 22:52 (vor 1484 Tagen) @ padre.serata

In Spanien ist der Notstand mit Ausgangssperre soeben bis 26. April verlängert worden. Heißt unter anderen: viele Kinder werden mindestens sechs Wochen am Stück nicht an die frische Luft gehen. Und viele Eltern bleiben auch darüberhinaus daheim....weil sie den Job los sind :(((

Empfehle was Spanien-Coronavirus-Infos angeht folgende Zeitung:
https://m.facebook.com/costa.blanca.nachrichten/?locale2=es_ES

Berichten mega aktuell und ausführlich. (Und nicht sensationsgeil)

Bis zum 20.04. hat eh jeder damit gerechnet. Ist ja in Deutschland auch nicht anders.
Unsere Schule hatte schon informiert, dass nach den Osterferien komplett den tagsüber per Videokonferenz unterrichtet wird.
Und die Betriebe dürften nach Ostern wieder weitermachen. Also nicht mehr so strikt wie die letzte Woche.
Die Woche drauf überrascht mich. Das Problem dürfte sein, dass man für danach noch nicht komplett vorbereitet ist. Momentan herrscht auch ein politisches heikles Klima, PP und Vox machen ziemlich Druck.
PP Chef Casado hat erst einmal gesagt, dass er der Verlängerung nicht zustimmen wird, weil Sanchez ein paar Tage nicht mit ihm gesprochen und gelogen hat - worüber ist nicht so klar. Das er das die Woche vorher genau so forderte - egal. Und die sogenannten Patrioten machen die Regierung für alles verantwortlich. Das die Fehler gemacht hat - die gleichen wie fast überall - ist klar, der Ton ist aber schon brisant. Sie muss sich für Dinge, die vor dem Notstand in der Verantwortung der Provinzen lag, verantworten.
Aber selbst dafür, dass in der Türkei eine Charge von Atemgeräten erst einmal festgehalten wurde, wurde ein Skandal gemacht und man musste sich erklären. Jeden Morgen halten alle relevanten Minister Pressekonferenzen
ab. Und alle haben es natürlich im Nachhinein aber doch vorher viel besser gewusst.
In der Situation ist man natürlich hochnervös und ist lieber strikter.

Spanien bleibt weitere drei Wochen daheim

simie, Krefeld, Samstag, 04.04.2020, 22:59 (vor 1484 Tagen) @ Lattenknaller

Bis zum 20.04. hat eh jeder damit gerechnet. Ist ja in Deutschland auch nicht anders.

Wobei es ja noch ein Unterschied ist, ob wie bei euch eine ziemlich totale Ausgangssperre besteht, oder eben wie hier in NRW ein Kontaktverbot besteht, wo man aber auch noch einfach so rausgehen kann. Auch ohne Grund.

Spanien bleibt weitere drei Wochen daheim

DennisK-Meson, Ingolstadt, Sonntag, 05.04.2020, 13:22 (vor 1483 Tagen) @ simie

Und das Kontaktverbot in NRW ist ja recht lasch, bezieht sich ja nur auf den öffnetlichen Raum und > 2
Da ist unsers ja schon deutlich strikter

Spanien bleibt weitere drei Wochen daheim

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 05.04.2020, 11:58 (vor 1483 Tagen) @ simie

Bis zum 20.04. hat eh jeder damit gerechnet. Ist ja in Deutschland auch nicht anders.


Wobei es ja noch ein Unterschied ist, ob wie bei euch eine ziemlich totale Ausgangssperre besteht, oder eben wie hier in NRW ein Kontaktverbot besteht, wo man aber auch noch einfach so rausgehen kann. Auch ohne Grund.

Ja, das ist richtig.

Spanien bleibt weitere drei Wochen daheim

simie, Krefeld, Samstag, 04.04.2020, 20:03 (vor 1484 Tagen) @ padre.serata

In dieser Striktheit halte ich das schon für bedenklich. Und auch fraglich ob das noch zielführend ist.

Frankreich / Aktuelles vom Freitagabend

Will Kane, Saarbrücken, Samstag, 04.04.2020, 13:34 (vor 1484 Tagen) @ Thomas

- 588 Tote in den Hospitälern in den letzten 24 Stunden.

- 83% davon waren älter als 70 Jahre.

- 5.091 Tote in den Hospitälern seit dem 01.03. bislang.

- Mindestens 1.416 Tote in den Alten-/Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen kommen hinzu. Über 3.000 Einrichtungen sind noch nicht mit ihren entsprechenden Zahlen erfasst.

- 6.507 ist demnach der (unvollständige) aktuelle Stand an bisherigen Toten.

- Aktuell befinden sich 27.432 Patienten in den Kliniken.

- Davon liegen 6.662 auf den Intensivstationen. Das sind 641 mehr in den letzten 24 Stunden.

- 14.008 Patienten haben seit Beginn der Krise die Krankenhäuser nachhause entlassen.

Jérôme Salomon gab außerdem bekannt, dass in ‚Outre-Mer‘ (Übersee-Départements) zwei Hubschrauberträger eingetroffen seien; einer in der Karibik (Antilles-Guyane) ein anderer im Indischen Ozean (La Réunion, Mayotte). Damit sollen notwendige Verlegungen in Zentralkrankenhäuser (z.B. auf Guadeloupe) mit Intensiv- und Beatmungsplätzen sichergestellt werden.

Den Wellengipfel sieht Salomon noch nicht erreicht. Zwei größere klinische Studien mit Medikamenten zur Behandlung von Covid-19 - Patienten laufen gemäß der erforderlichen Standards an 600 Patienten.

Derweil kursiert ein internes Papier der größten Pariser Krankenhausgruppe (umfasst 39 Kliniken), in dem der Wellengipfel für Île-de-France für den 06. April prognostiziert wird.

In Grand Est erwartet man die Spitze vor dem 25.04.

In dem schwer betroffenen Alters-/Pflegeheim in Mougins (bei Cannes) ist die Zahl der Toten auf 29 gestiegen. In Nancy wurden mindestens 12 Tote in einer solchen Einrichtung gemeldet.

Erstmals ist ein Polizist an den Folgen von COVID-19 verstorben.

Der Polizeipräfekt von Paris, Didier Lallement, hat sich für seine Äußerungen entschuldigt, die jetzigen Patienten in den Kliniken und auf den Intensivstationen seien diejenigen, welche die Ausgangsbeschränkungen zu Beginn der Maßnahmen missachtet hätten. Er steht weiterhin wegen dieser Äußerungen in der Kritik.

Die Verlegungen innerhalb Frankreichs und nach Deutschland, Luxemburg, Österreich und in die Schweiz laufen weiter auf Hochtouren. 163 beatmete Patienten wurden in den letzten 3 Tagen aus Île-de France evakuiert; 113 per Flugzeug, 36 per TGV médicalisé, 14 per Krankentransport auf der Straße. Erstmals kam ein Airbus A400M der französischen Armee zum Einsatz, der 2 Hubschrauber, Geräte, Materialien und vier Patienten von Paris nach Clermont-Ferrand brachte.

In Cannes wurden an den Eingängen der Einkaufszentren Laser-Thermometer angebracht, mit denen bei Kunden (auf freiwilliger Basis) die Körpertemperatur gemessen werden kann.

Mittlerweile sind 6.266 in den (überfüllten) Haftanstalten befindliche verurteilte Straftäter vorzeitig entlassen worden. Es handelt sich um solche mit geringen Haftstrafen für Nicht-Gewalt-Delikte oder solche, deren Ende der Haftstrafe ohnehin kurz bevorstand.

Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire kündigte an, dass zur Stützung und Rettung der französischen Wirtschaft Verstaatlichungen möglich seien.

US-Präsident Trump und der französische Staatspräsident Trump haben sich auf eine Initiative zur (Wieder-)Einführung der engen Kooperation im UN-Sicherheitsrat zur weltweiten Koordinierung der Bekämpfung des Corona-Virus verständigt.

Der Fußballer Neymar vom PSG hat eine Millionensumme zur Bekämpfung der Folgen von Covid-19 in Brasilien gespendet.

Der frühere Präsident von OM, Pape Diouf, ist in seiner ursprünglichen Heimat Senegal an den Folgen von COVID-19 verstorben. Kurz vorher war er von Nizza nach Dakar gebracht worden.

Frankreich / Aktuelles vom Freitagabend

Weselaner, Wesel, Samstag, 04.04.2020, 14:47 (vor 1484 Tagen) @ Will Kane

US-Präsident Trump und der französische Staatspräsident Trump haben sich auf eine Initiative zur (Wieder-)Einführung der engen Kooperation im UN-Sicherheitsrat zur weltweiten Koordinierung der Bekämpfung des Corona-Virus verständigt.

Klamm und heimlich Frankreich übernommen und dann auch noch mit sich selbst verhandeln. Behaupte nochmal jemand, der könne nix der Donald.

Frankreich / Aktuelles vom Freitagabend

Will Kane, Saarbrücken, Samstag, 04.04.2020, 21:33 (vor 1484 Tagen) @ Weselaner

US-Präsident Trump und der französische Staatspräsident Trump haben sich auf eine Initiative zur (Wieder-)Einführung der engen Kooperation im UN-Sicherheitsrat zur weltweiten Koordinierung der Bekämpfung des Corona-Virus verständigt.


Klamm und heimlich Frankreich übernommen und dann auch noch mit sich selbst verhandeln. Behaupte nochmal jemand, der könne nix der Donald.

Dealmaker!

Corona zum Wochenende - Einbahnstraße am Phönix-See

Micawber, Sauerland, Samstag, 04.04.2020, 12:04 (vor 1484 Tagen) @ Thomas

Laut WDR-Nachrichten soll der Phönix-See von Spaziergängern jetzt bitte nur noch im Uhrzeigersinn umrundet werden.

(1. April ist eigentlich schon ein paar Tage her.)

Einbahnstraße - sinnvoll!

brummbaer, Samstag, 04.04.2020, 13:21 (vor 1484 Tagen) @ Micawber

Laut WDR-Nachrichten soll der Phönix-See von Spaziergängern jetzt bitte nur noch im Uhrzeigersinn umrundet werden.

(1. April ist eigentlich schon ein paar Tage her.)

Das ist doch sinnvoll.
Habe in Münster dieselbe Idee bzgl. des Aasees bereits vor 14 Tagen an die Stadtverwaltung herangetragen - leider bislang ohne Umsetzung.
Kenne jetzt nicht die Gehwegbreite am Phoenix-See, aber am Aasee (reiner Gehweg, ca. 1,5-2 Meter breit) war es selbst bei mäßigem Wetter nach 17 Uhr recht voll.
Eine solche Maßnahme tut niemandem weh und reduziert - je nach Modellannahmen - die Kontakte um knapp die Hälfte. Außerdem werden die vis-a-vis-Begegnungen dadurch komplett auf Null gedrückt.

Einbahnstraße - sinnvoll!

Micawber, Sauerland, Samstag, 04.04.2020, 14:00 (vor 1484 Tagen) @ brummbaer

Laut WDR-Nachrichten soll der Phönix-See von Spaziergängern jetzt bitte nur noch im Uhrzeigersinn umrundet werden.

(1. April ist eigentlich schon ein paar Tage her.)


Das ist doch sinnvoll.
Habe in Münster dieselbe Idee bzgl. des Aasees bereits vor 14 Tagen an die Stadtverwaltung herangetragen - leider bislang ohne Umsetzung.
Kenne jetzt nicht die Gehwegbreite am Phoenix-See, aber am Aasee (reiner Gehweg, ca. 1,5-2 Meter breit) war es selbst bei mäßigem Wetter nach 17 Uhr recht voll.
Eine solche Maßnahme tut niemandem weh und reduziert - je nach Modellannahmen - die Kontakte um knapp die Hälfte. Außerdem werden die vis-a-vis-Begegnungen dadurch komplett auf Null gedrückt.

Könnte unter Umständen einerseits tatsächlich eine halbwegs sinnvolle Maßnahme sein.

Andererseits wäre es aber auch nur eine halbe Sache, denn wenn dort tatsächlich so ein großer Andrang ist, dass diese Regelung einen größeren Effekt hat, wäre es aus Präventionssicht wahrscheinlich besser, die Wege dort komplett für Spaziergänger zu sperren.

Einbahnstraße - sinnvoll!

simie, Krefeld, Samstag, 04.04.2020, 14:34 (vor 1484 Tagen) @ Micawber


Andererseits wäre es aber auch nur eine halbe Sache, denn wenn dort tatsächlich so ein großer Andrang ist, dass diese Regelung einen größeren Effekt hat, wäre es aus Präventionssicht wahrscheinlich besser, die Wege dort komplett für Spaziergänger zu sperren.

Da würde dir jeder Virologe widersprechen. Eine Ansteckung unter freiem Himmel ist, selbst bei relativ nahem Kontakt, immer noch sehr unwahrscheinlich.

Einbahnstraße - sinnvoll!

Alones, Samstag, 04.04.2020, 14:52 (vor 1484 Tagen) @ simie


Andererseits wäre es aber auch nur eine halbe Sache, denn wenn dort tatsächlich so ein großer Andrang ist, dass diese Regelung einen größeren Effekt hat, wäre es aus Präventionssicht wahrscheinlich besser, die Wege dort komplett für Spaziergänger zu sperren.


Da würde dir jeder Virologe widersprechen. Eine Ansteckung unter freiem Himmel ist, selbst bei relativ nahem Kontakt, immer noch sehr unwahrscheinlich.

Es gibt mittlerweile Wissenschaftler, die davon ausgehen, dass sich das Coronavirus auch über Feinstaub verbreiten könnte. Im schlimmsten Fall könnte man sich diesen sogar einfangen, wenn man einfach nur mal zu Hause durchlüftet. Es lässt sich wohl folgendes Muster ausmachen: hohe Luftverschmutzung, hohe Bevölkerungsdichte, und hohe Mobilität scheinen die Verbreitung zu begünstigen. Die Hotspots sind auch eher Städte, in denen die Luftqualität nicht sonderlich gut ist. In Norditalien wird das nun genauer untersucht.

Quelle: quarks.de/gesundheit/medizin/ist-feinstaub-schuld-an-den-vielen-todesfaellen-in-italien/

Einbahnstraße - sinnvoll!

Micawber, Sauerland, Samstag, 04.04.2020, 14:46 (vor 1484 Tagen) @ simie


Andererseits wäre es aber auch nur eine halbe Sache, denn wenn dort tatsächlich so ein großer Andrang ist, dass diese Regelung einen größeren Effekt hat, wäre es aus Präventionssicht wahrscheinlich besser, die Wege dort komplett für Spaziergänger zu sperren.


Da würde dir jeder Virologe widersprechen. Eine Ansteckung unter freiem Himmel ist, selbst bei relativ nahem Kontakt, immer noch sehr unwahrscheinlich.


Dann ist das Einbahnstraßenprinzip aber letztlich auch nur Aktionismus, oder nicht?

Einbahnstraße - sinnvoll!

simie, Krefeld, Samstag, 04.04.2020, 15:17 (vor 1484 Tagen) @ Micawber

Dann ist das Einbahnstraßenprinzip aber letztlich auch nur Aktionismus, oder nicht?

Teilweise sicherlich. Viele der jetzigen Maßnahmen sollte man auch eher unter dem Aspekt der Verhinderung von generellen Kontakten und dem Problem der Definition ab wann eine Situation problematisch wird sehen, weniger unter dem Aspekt der tatsächlichen Ansteckungsgefahr.
Bei einer unter freiem Himmel locker zusammenstehenden oder sitzenden Gruppe dürfte beispielsweise nur ein sehr geringes Ansteckungsrisiko vorliegen. Noch dazu, wenn das Wetter sonnig ist.
Aber: Wo zieht man jetzt die Grenze ab wann das Risiko steigt? Daher die jetzigen Regeln.
Aber genau das sollte man sich auch immer bewusst machen und man sollte daher jetzt auch mit Augenmaß urteilen und eben auch nicht in Panik verfallen, wenn mal etwas mehr Personen über eine Strecke flanieren.

Einbahnstraße - sinnvoll!

Franke, Samstag, 04.04.2020, 14:10 (vor 1484 Tagen) @ Micawber

Könnte unter Umständen einerseits tatsächlich eine halbwegs sinnvolle Maßnahme sein.

Andererseits wäre es aber auch nur eine halbe Sache, denn wenn dort tatsächlich so ein großer Andrang ist, dass diese Regelung einen größeren Effekt hat, wäre es aus Präventionssicht wahrscheinlich besser, die Wege dort komplett für Spaziergänger zu sperren.


Wenn sich die Leute noch mehr daheim auf den Wecker gehen, dann ist auch nichts gewonnen.

Corona zum Wochenende - Einbahnstraße am Phönix-See

laverda, Dortmund-Sölde, Samstag, 04.04.2020, 13:02 (vor 1484 Tagen) @ Micawber

Und nur mit Einkaufswagen und Zutrittsbeschränkung, per Security geregelt.
Im Ernst: Heute ausführlicher Artikel in der RuhrNachrichten. Man rennt sich wohl bei dem schönen Wetter über den Haufen.

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Franke, Samstag, 04.04.2020, 10:49 (vor 1484 Tagen) @ Thomas

Ich habe dieser Tage in einem Laden Corona-Bier gesehen.

Passt perfekt zur (natürlich verbotenen) Corona-Party.

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Tremonius09, Dortmund, Samstag, 04.04.2020, 13:12 (vor 1484 Tagen) @ Franke

Bringt auch bittedas Leergut zurück!
Alle Brauereisen ächzen z.Zt. unter Leergutknappheit,die Kleine stärker als die Großen. Im Moment ist das Fassbier-Geschäft (Gastronomie) völlig weggebrochen. Gleichwohl wird viel Bier getrunken...aber aus Flaschen und Dosen.
Wenn ihr ne kleine oder mittelständische Brauerei (mit Direktverkauf) in der Nähe habt,bringt das Leergut dahin. Aus dem Getränkehandel,Discounter etc landet das Leergut überwiegend bei den großen Brauereien.
Den Kleinen bleibt meist nichts anderes übrig,ald Nezware (Flaschen) zu kaufen. Und die sind zum Pfandpreis von 8 Cent nicht annähernd zu bekommen.

Vielleicht ist Corona ja dabei behilflich,

Franke, Samstag, 04.04.2020, 13:59 (vor 1484 Tagen) @ Tremonius09

den Unsinn sein zu lassen mit jeder Brauer sein eigenes Flaschendesign.


Auf den Inhalt kommt es an!


Wer beim Etikett Kreativität beweisen will - Bitteschön, auch kein Problem.


Aber bitte nutzt die gleichen Flaschen.

Vielleicht ist Corona ja dabei behilflich,

Maja, Wiesbaden, Samstag, 04.04.2020, 21:56 (vor 1484 Tagen) @ Franke

Aber bitte nutzt die gleichen Flaschen.

Gute Idee und solange es Bitburger in Stubbis noch gibt, habe ich nichts dagegen

Vielleicht ist Corona ja dabei behilflich,

Tremonius09, Dortmund, Samstag, 04.04.2020, 20:28 (vor 1484 Tagen) @ Franke

Wenn schonalle (Fernseh-)biere gleich (langweilig) schmecken,sucht die Brauerei nach anderen Merkmalen: schicke Flaschen,Reliefs,brandings.

Das Kaufverhalten wird sehr stark durch optische und haptische Eindrücke geprägt. Denn lange bevor ich einen geschmachlichen Eindruck erhalte, wirkt schon mal die Optik und die Haptik und,jaaa, die Akustik! Denk an Flens!
Prost!

Vielleicht ist Corona ja dabei behilflich,

Eastwood, Samstag, 04.04.2020, 22:39 (vor 1484 Tagen) @ Tremonius09

Denk an Flens!

Dieses Beispiel ist jetzt aber nicht so gut geeignet, denn die von Flens vernwendeten Bügelflaschen werden ja durchaus auch von anderen Brauereien verwendet, z.B. Detmolder. Das ist, so gesehen eine Normflasche, mit Norm-Plopp ;)

Prost!

Dito!

Vielleicht ist Corona ja dabei behilflich,

Tremonius09, Dortmund, Samstag, 04.04.2020, 23:57 (vor 1484 Tagen) @ Eastwood
bearbeitet von Tremonius09, Sonntag, 05.04.2020, 00:07

Denk an Flens!


Dieses Beispiel ist jetzt aber nicht so gut geeignet, denn die von Flens vernwendeten Bügelflaschen werden ja durchaus auch von anderen Brauereien verwendet, z.B. Detmolder. Das ist, so gesehen eine Normflasche, mit Norm-Plopp ;)

Prost!


Dito!

Schön wärs. Leider ist die "Puppe" (der Porcellankopf) zumeist gebrandet. Ich kenne allerdings auch Brauereien,da wird das Branding überklebt.
Denn gerade bei Bügelverschlussflaschen ist das Missverhältnis zwischen Pfandgeld (15 cent) und dem Wiederbeschaffungswert einer Neuflasche,je nach Glasstärke,besonders eklatant. So eine neue Flasche für Hövels Original z.B. (Glas,Drahtbügel,Puppe, Dichtscheibe) kostet locker 50 cent.

Vielleicht ist Corona ja dabei behilflich,

Eastwood, Sonntag, 05.04.2020, 20:05 (vor 1483 Tagen) @ Tremonius09

Okay, wieder mal was gelernt :)

Hätte ich auch selber drauf kommen können...

Na ja, aber trotzdem klingt das Flens Plopp genauso wie das Detmolder Plopp ;)

Vielleicht ist Corona ja dabei behilflich,

Tremonius09, Dortmund, Dienstag, 07.04.2020, 09:09 (vor 1481 Tagen) @ Eastwood

Okay, wieder mal was gelernt :)

Hätte ich auch selber drauf kommen können...

Na ja, aber trotzdem klingt das Flens Plopp genauso wie das Detmolder Plopp ;)

Das Wäre absoluter Zufall!
Beim Füllprozess werden ca 8-10 Flaschen pro Sekunde gefüllt,wobei das Bier unter hohem Druck in die Flaschen gepresst wird. Dabei lässt sich,trotz CO² Vorspannung,nicht vermeiden,dass etwas Bier/Schaum aus der noch offenen Flasche entweicht. Mal mehr mal weniger. D.h. der Füllstand variiert von Flasche zu Flasche minimal/im Toleranzbereich.
Das würde dann zu einem unterschiedlichen Ploppverhalten führen.
Das ist übrigens das Prinzip des Flaschenklaviers!

nettes Kinderspiel für lange Corona-Tage!
Fülle 8 Flaschen jeweils mit so viel Wasser,dass du eine Tonleiter damit spielen kannst,wenn du mit einem Klöppel gegen die Flaschen schlägst!
Viel Spaßdabei

Corona zum Wochenende - bitte trinkt mehr Bier!

Taifun, Ingolstadt, Samstag, 04.04.2020, 10:35 (vor 1484 Tagen) @ Thomas

Ich werde heute den örtlichen Griechen unterstützen. Für 10 Euro Gyros mit Tsatsiki abholen.

Bier gibt es dabei keines.

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