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Favre als Trainer - Pro und Contra (BVB)

BONES, aus der Wiege des Bergbaus, Samstag, 18.01.2020, 20:44 (vor 1560 Tagen)

Da würde mich eure Meinung jetzt einmal interessieren. Das persönliche einmal
ganz aussen vor gelassen.

Was spricht für Favre als BVB Trainer und was spricht gegen ihn? Reine Fakten auf den Tisch bitte.

Ich für meinen Teil finde das er emotional gesehen nicht in den Ruhrpott bzw.
zum BVB passt.

Die Chemie stimmt meiner Meinung nach einfach nicht und das ist schon ein
wichtiger Erfolgsindikator.

Zudem hat er es nicht geschafft die Mannschaft nach der Hinrundenniederlage 2018 gegen Düsseldorf zu stabilisieren bzw. weiter zu entwickeln.

Wenn man dann in der laufenden Saison anschliessend noch viel zu früh den Druck
von der Mannschaft nimmt und die Meisterschaft quasi abschreibt, ist dass das
absolut falsche Zeichen an die Mannschaft

Ich kann kein(e) (erst recht nach den Neuzugängen im Sommer) klare(s) Konzept/
Weiterentwicklung erkennen. Selbst mit dieser Abwehr, wie wir sie haben, sollte deutlich mehr möglich sein.

Mein persönliches Fazit:

Mit einem Wagner/Nagelsmann würde ich uns viel stabiler/weiter vorne sehen als
unter Favre.

Das Spiel heute wurde gedreht, weil die Spieler auf einmal (wieso auch immer)
Bock hatten. Das war kein Verdienst des Trainers nur weil er Haaland eingewechselt hat.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Poeta_Doctus, Lands Between, Sonntag, 19.01.2020, 15:23 (vor 1559 Tagen) @ BONES
bearbeitet von Poeta_Doctus, Sonntag, 19.01.2020, 15:37

Ich mach es gaaaaanz kurz:
Ich weiß es nicht genau. Wir schießen genügend Tore. Wir kassieren zu viele Tore. Trotzdem hält man Favre vor, dass wir zu wenig spektakulär spielen. Tatsächlich finde ich unsere Spielweise oft auch wenig ästhetisch ansprechend. Das ist aber nur mein subjektives empfinden.
Bosz z.B. fand ich vom Ansatz viel ansprechender: Hohes Pressing, schnell nach vorne. Hat aber auch nach einem guten Start kaum geklappt und in absolutem Graupenfußball gegipfelt.
Ist Favre der perfekte Trainer für uns? ich weiß es nicht, tendiere eher zu einem "nein". Ich glaube aber auch nicht, dass es jeder Hans und Franz gleich besser machen würde. Wenn ich mir z.B. den Fußball angucke, den der hochgelobte Rose bei den Ponys spielen lässt, lässt mich das tendenziell auch eher schaudern.
Sollte man also bei uns in den Sommerpause eine genaue Idee haben, wie unser Fußball aussehen soll und zu dem Schluss kommen, dass Trainer XY dazu besser passten würde als Favre, dann ok, vielleicht wäre da ein Wechsel dann sinnvoll. Aber ich glaube schon nicht, dass so eine Idee existiert.

Und als Schlusswort: Ich kann den Sche*ß mit "Favre passt von der Mentalität nicht zum BVB" wirklich nicht mehr hören. Das hat vor Klopp keinen Schwanz interessiert. Hitzfeld z.B. war nun auch kein Quell der Inspiration am Mikro und am Spielfeldrand.
Edit: Und "Authenzität" ist auch ein absolutes Wischiwasche-Argument. Wo soll Favre denn nicht "authentisch sein? Unabhängig davon, ob man seine Art mag oder nicht.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Kayldall, Luxemburg, Sonntag, 19.01.2020, 13:15 (vor 1559 Tagen) @ BONES

Die Behauptung, dass nicht emotionale Leute nicht zum BVB passen, würde ich schonmal verneinen. Haaland zum Beispiel ist jetzt auch nicht der emotionale Typ also würde der ja dann auch nicht passen, wenn man der Logik folgt. Ich kann mir auch im Verein Leute vorstellen, die dort eine Funktion ausüben und das mit vollster Seriosität und erfolgreich für den Verein und das aber halt ohne grössere Emotionen. Ein Schatzmeister zum Beispiel muss ja jetzt auch nicht jedesmal einen 4fachen Salto schlagen, wenn etwas Geld reinkommt um seinen Job erfolgreich zu machen und trotzdem voll engagiert zu sein für den Verein.

Favre als Trainer - Pro und Contra

JaHe, Berlino, Sonntag, 19.01.2020, 13:01 (vor 1559 Tagen) @ BONES

Was spricht für Favre als BVB Trainer und was spricht gegen ihn?Reine Fakten auf den Tisch bitte.

Reine Fakten soso, schauen wir uns das doch mal an:


Ich für meinen Teil finde das er emotional gesehen nicht in den Ruhrpott bzw.
zum BVB passt.

Die Chemie stimmt meiner Meinung nach einfach nicht und das ist schon ein
wichtiger Erfolgsindikator.

Zudem hat er es nicht geschafft die Mannschaft nach der Hinrundenniederlage 2018 gegen Düsseldorf zu stabilisieren bzw. weiter zu entwickeln.

Behauptung.


Wenn man dann in der laufenden Saison anschliessend noch viel zu früh den Druck
von der Mannschaft nimmt und die Meisterschaft quasi abschreibt, ist dass das
absolut falsche Zeichen an die Mannschaft

Wann hat er das so getan?


Ich kann kein(e) (erst recht nach den Neuzugängen im Sommer) klare(s) Konzept/
Weiterentwicklung erkennen. Selbst mit dieser Abwehr, wie wir sie haben, sollte deutlich mehr möglich sein.

Meinung.


Mein persönliches Fazit:

Wenig reine Fakten, dafür dass nur Fakten auf den Tisch sollten.

Don’t feed the TROLL

battiston, Bonn, Samstag, 18.01.2020, 23:44 (vor 1559 Tagen) @ BONES

Er versucht nur, zugegeben geschickt, das Fanlager zu spalten.

Ignoriert den Blauen einfach!

Don’t feed the TROLL

Ulrich, Sonntag, 19.01.2020, 13:04 (vor 1559 Tagen) @ battiston

Er versucht nur, zugegeben geschickt, das Fanlager zu spalten.

Ignoriert den Blauen einfach!

Ein Blauer ist er nicht. Trotzdem nerven seine Beiträge. Und das deshalb, weil er im Grunde Jürgen Klopp zurück haben möchte. Und wenn er den nicht bekommt, dann möchte er einen Klopp-Klon. Nur gibt es den nicht, allenfalls würde er einen als Klopp verkleideten Clown bekommen.

Don’t feed the TROLL

battiston, Samstag, 18.01.2020, 23:46 (vor 1559 Tagen) @ battiston

Er versucht nur, zugegeben geschickt, das Fanlager zu spalten.

Ignoriert den Blauen einfach!

Ist dir das nicht zu Peinlich? Kennst du seine Beiträge überhaupt?Das Flak Rolf Bild war auch von ihm wenn ich mich nicht täusche und das war 2007.

Don’t feed the TROLL

Ulrich, Sonntag, 19.01.2020, 13:08 (vor 1559 Tagen) @ Kaiser23

Er versucht nur, zugegeben geschickt, das Fanlager zu spalten.

Ignoriert den Blauen einfach!


Ist dir das nicht zu Peinlich? Kennst du seine Beiträge überhaupt?Das Flak Rolf Bild war auch von ihm wenn ich mich nicht täusche und das war 2007.

Ein Blauer ist er nicht. Aber gehört zu den Leuten, deren Weltbild aus zwei einfachen Regeln besteht.

Regel 1: Lucien Favre ist immer schuld!
Regel 2: Ist Favre mal nicht schuld, tritt automatisch Regel 1 in Kraft.

In einem anderen Zusammenhang habe ich vor einigen Tagen den Satz gelesen, dass viele Leute der "guten alten Zeit" nachtrauern würden, die aber in Wirklichkeit nie so war, wie in der Erinnerung dieser Menschen. Bei ihm ist es so, dass er Jürgen Klopp hinterher trauert. Und ein guter Trainer muss für ihn so auftreten wie Klopp, ansonsten "passt er nicht ins Ruhrgebiet".

Don’t feed the TROLL

TrainerFuxx, Cosmopolit, Sonntag, 19.01.2020, 18:41 (vor 1559 Tagen) @ Ulrich

In einem anderen Zusammenhang habe ich vor einigen Tagen den Satz gelesen, dass viele Leute der "guten alten Zeit" nachtrauern würden, die aber in Wirklichkeit nie so war, wie in der Erinnerung dieser Menschen. Bei ihm ist es so, dass er Jürgen Klopp hinterher trauert. Und ein guter Trainer muss für ihn so auftreten wie Klopp, ansonsten "passt er nicht ins Ruhrgebiet".

Der Mensch verfälscht zum positiven mit der Zeit seine Erinnerungen, jaja die tolle Kindheit usw,

oder als Beispiel BVB-Malaga 3:2 vor Jahren.
Was ein geiles Spiel? Eins der besten Spiele aller Zeiten! Tele Santana mit der Entscheidung usw.

Oder war es doch nur ein mittelmäßiges oder sogar schlechtes gekicke mit einem glücklichem Ende und Weiterkommen in der CL?

nicht Tele sondern Félipe

Tremonius09, Dortmund, Montag, 20.01.2020, 12:03 (vor 1558 Tagen) @ TrainerFuxx

Das BVB:Malaga Spiel habe ich eher als "Gewürge" in Erinnerung. Man konnte den Druck förmlich am eigenen Leibe spüren. Das Beste war tatsächlich das Santana Tor in der allerletzten Sekunde.

Aber es war nicht "Tele",der war schon tot,sondern Félipe!
https://de.wikipedia.org/wiki/Tel%C3%AA_Santana

Tele Santana Fußballgott

TrainerFuxx, Cosmopolit, Montag, 20.01.2020, 18:21 (vor 1558 Tagen) @ Tremonius09
bearbeitet von TrainerFuxx, Montag, 20.01.2020, 18:25

Echt ej, muß man hier alles wirklich selber machen ;)

Tele Santana Fußballgott

Habe ich damals noch so getwittert nach Malaga ;)

hierlang

Ein Gruß in die Küche, dann sucht sich der Innenverteidiger des BVB so schnell einen Tisch, wie er sonst nur auf dem Rasen unterwegs ist. Santana - 24 Jahre alt, 1,95 Meter groß, Vertrag bis 2013 und in Anlehnung an die brasilianische Trainerlegende Tele Santana nur „Tele“ gerufen - ersetzt am Samstag beim BVB den verletzten Neven Subotic.

2012/13...wow, Zeit vergeht

Tele Santana Fußballgott

Tremonius09, Dortmund, Montag, 20.01.2020, 18:57 (vor 1558 Tagen) @ TrainerFuxx

...is an mir wohl vorbei gegangen.
Ist mir nicht erinnerlich,dass er damals Tele genannt wurde.
Andererseits ,-) warum nicht? Genial war der eine Moment gegen Malaga zweifellos! Danke fürs Aufschlauen!

Tele Santana Fußballgott

Chappi1991 ⌂ @, Montag, 20.01.2020, 19:03 (vor 1558 Tagen) @ Tremonius09

...is an mir wohl vorbei gegangen.
Ist mir nicht erinnerlich,dass er damals Tele genannt wurde.
Andererseits ,-) warum nicht? Genial war der eine Moment gegen Malaga zweifellos! Danke fürs Aufschlauen!

Das wurde eigentlich von Anfang an immer mal wieder benutzt. Weiß aber gar nicht mehr, ob das Standard wurde.

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Ulrich, Sonntag, 19.01.2020, 18:50 (vor 1559 Tagen) @ TrainerFuxx

In einem anderen Zusammenhang habe ich vor einigen Tagen den Satz gelesen, dass viele Leute der "guten alten Zeit" nachtrauern würden, die aber in Wirklichkeit nie so war, wie in der Erinnerung dieser Menschen. Bei ihm ist es so, dass er Jürgen Klopp hinterher trauert. Und ein guter Trainer muss für ihn so auftreten wie Klopp, ansonsten "passt er nicht ins Ruhrgebiet".


Der Mensch verfälscht zum positiven mit der Zeit seine Erinnerungen, jaja die tolle Kindheit usw,

oder als Beispiel BVB-Malaga 3:2 vor Jahren.
Was ein geiles Spiel? Eins der besten Spiele aller Zeiten! Tele Santana mit der Entscheidung usw.

Oder war es doch nur ein mittelmäßiges oder sogar schlechtes gekicke mit einem glücklichem Ende und Weiterkommen in der CL?

Auf jeden Fall war es eins der spannendsten Spiele in der CL ;-)

Mit grottenschlechtem Linienrichter.

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TrainerFuxx, Cosmopolit, Montag, 20.01.2020, 01:02 (vor 1558 Tagen) @ Ulrich

In einem anderen Zusammenhang habe ich vor einigen Tagen den Satz gelesen, dass viele Leute der "guten alten Zeit" nachtrauern würden, die aber in Wirklichkeit nie so war, wie in der Erinnerung dieser Menschen. Bei ihm ist es so, dass er Jürgen Klopp hinterher trauert. Und ein guter Trainer muss für ihn so auftreten wie Klopp, ansonsten "passt er nicht ins Ruhrgebiet".


Der Mensch verfälscht zum positiven mit der Zeit seine Erinnerungen, jaja die tolle Kindheit usw,

oder als Beispiel BVB-Malaga 3:2 vor Jahren.
Was ein geiles Spiel? Eins der besten Spiele aller Zeiten! Tele Santana mit der Entscheidung usw.

Oder war es doch nur ein mittelmäßiges oder sogar schlechtes gekicke mit einem glücklichem Ende und Weiterkommen in der CL?


Auf jeden Fall war es eins der spannendsten Spiele in der CL ;-)

Mit grottenschlechtem Linienrichter.


Zu dieser Erinnerungs-Verfälschen Geschichte gab es auch mal irgendwie eine Versuchsreihe mit gestellten Unfällen und Zeugen.

Es gab bestimmte "Knallzeugen", die haben den Unfall nur gehört und da hat das Gehirn später sich einen passenden Unfall zu "gedichtet" den sie angeblich gesehen haben

Und es gab Zeugen, die alles gesehen haben aber mit der Zeit alles unbewußt verdrehten. Die wurde z.b. teilweise von anderen Zeugen und ihren späteren Aussagen bezüglich Wagenfarbe usw beeinflusst.

Ob zum positiven verdrehten, würde ich nicht unbedingt sagen, aber am Ende spinnt immer irgendwie das Gehirn bei Erinnerungen irgendwas dazu oder ändert auch was ab.

Messungen von Hirnströmungen ergaben, dass es für die betroffen Person als Wahrheit in bestimmten Hirnregionen abgespeichert wurde.

Und wenn wir letztes Jahr Meister geworden wären, hätten wir bestimmt auch noch nach Jahren dieses geile 3:2 gegen die Bauern in der Hinrunde zum Spiel der Spiele gekürt. So wurde es zwar nett, aber auch nur als "brotlose Kunst" abgespeichert.

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Ulrich, Sonntag, 19.01.2020, 13:19 (vor 1559 Tagen) @ Ulrich

Er versucht nur, zugegeben geschickt, das Fanlager zu spalten.

Ignoriert den Blauen einfach!


Ist dir das nicht zu Peinlich? Kennst du seine Beiträge überhaupt?Das Flak Rolf Bild war auch von ihm wenn ich mich nicht täusche und das war 2007.


Ein Blauer ist er nicht. Aber gehört zu den Leuten, deren Weltbild aus zwei einfachen Regeln besteht.

Regel 1: Lucien Favre ist immer schuld!
Regel 2: Ist Favre mal nicht schuld, tritt automatisch Regel 1 in Kraft.

In einem anderen Zusammenhang habe ich vor einigen Tagen den Satz gelesen, dass viele Leute der "guten alten Zeit" nachtrauern würden, die aber in Wirklichkeit nie so war, wie in der Erinnerung dieser Menschen. Bei ihm ist es so, dass er Jürgen Klopp hinterher trauert. Und ein guter Trainer muss für ihn so auftreten wie Klopp, ansonsten "passt er nicht ins Ruhrgebiet".

Das würde ich so unterschreiben. Er scheint Favre nicht so zu mögen, wie einige hier und bringt das auch so rüber.

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Ulrich, Sonntag, 19.01.2020, 13:26 (vor 1559 Tagen) @ Kaiser23

Er versucht nur, zugegeben geschickt, das Fanlager zu spalten.

Ignoriert den Blauen einfach!


Ist dir das nicht zu Peinlich? Kennst du seine Beiträge überhaupt?Das Flak Rolf Bild war auch von ihm wenn ich mich nicht täusche und das war 2007.


Ein Blauer ist er nicht. Aber gehört zu den Leuten, deren Weltbild aus zwei einfachen Regeln besteht.

Regel 1: Lucien Favre ist immer schuld!
Regel 2: Ist Favre mal nicht schuld, tritt automatisch Regel 1 in Kraft.

In einem anderen Zusammenhang habe ich vor einigen Tagen den Satz gelesen, dass viele Leute der "guten alten Zeit" nachtrauern würden, die aber in Wirklichkeit nie so war, wie in der Erinnerung dieser Menschen. Bei ihm ist es so, dass er Jürgen Klopp hinterher trauert. Und ein guter Trainer muss für ihn so auftreten wie Klopp, ansonsten "passt er nicht ins Ruhrgebiet".


Das würde ich so unterschreiben. Er scheint Favre nicht so zu mögen, wie einige hier und bringt das auch so rüber.

Das ist Bullshit. Die meisten finden Favres Fußball schlecht und selbst die die zu Favre halten sind auch nicht grad begeistert.
Mir gehts am Arsch vorbei ob er an der Seitenlinie Saltos schlägt oder wie ein toter Hamster in der Ecke liegt.
Jede Woche hoffen sich die meisten daß sich irgendwas verbessert und jede Woche kriegen sie immer wieder die selbe kalte Dusche.
Es ist doch mittlerweile scheissegal ob Favre ein Fußballgott ist oder doch nur ein Durschnittsstümper. Für die selbst gesteckten Ziele wird das hinten und vorne einfach nicht reichen.

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Basti Van Basten, Romania, Sonntag, 19.01.2020, 13:40 (vor 1559 Tagen) @ NGM

Die meisten haben jedoch realisiert, dass es momentan keine gleichwertige oder bessere Alternative zu Favre gibt und äußern ihren Protest gegen ihn deshalb auch in einer angemessenen Art und Weise.

Und dann gibt es diejenigen, die meinen, dass sich irgendwas ändern würde, desto häufiger und intensiver sie ihre Abneigung betonen. Dabei vergiften sie aber nur das Klima in diesem Forum.

Wir haben es verstanden, wir sind auch nicht begeistert. Aber solange es keine bessere Alternative gibt, müssen wir mit dem arbeiten, was wir haben.

Ich hätte auch lieber Klopp, Virgil van Dijk und Raphael Varane im Team. Das ist aber nicht realistisch. Ihr müsst mal langsam lernen, euch mit der Realität anzufreunden, denn sonst werdet ihr niemals glücklich.

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TrainerFuxx, Cosmopolit, Sonntag, 19.01.2020, 18:44 (vor 1559 Tagen) @ Basti Van Basten

Die meisten haben jedoch realisiert, dass es momentan keine gleichwertige oder bessere Alternative zu Favre gibt und äußern ihren Protest gegen ihn deshalb auch in einer angemessenen Art und Weise.

100% Übereinstimmung.
Hör bitte mit dem Gedankenlesen bei mir auf. Das ist bestimmt mind-stalking oder so.

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Basti Van Basten, Romania, Sonntag, 19.01.2020, 19:09 (vor 1559 Tagen) @ TrainerFuxx

Die meisten haben jedoch realisiert, dass es momentan keine gleichwertige oder bessere Alternative zu Favre gibt und äußern ihren Protest gegen ihn deshalb auch in einer angemessenen Art und Weise.

100% Übereinstimmung.
Hör bitte mit dem Gedankenlesen bei mir auf. Das ist bestimmt mind-stalking oder so.

Ich werd's versuchen :)

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Basti Van Basten, Sonntag, 19.01.2020, 14:44 (vor 1559 Tagen) @ Basti Van Basten

Die meisten haben jedoch realisiert, dass es momentan keine gleichwertige oder bessere Alternative zu Favre gibt und äußern ihren Protest gegen ihn deshalb auch in einer angemessenen Art und Weise.

Und dann gibt es diejenigen, die meinen, dass sich irgendwas ändern würde, desto häufiger und intensiver sie ihre Abneigung betonen. Dabei vergiften sie aber nur das Klima in diesem Forum.

Wir haben es verstanden, wir sind auch nicht begeistert. Aber solange es keine bessere Alternative gibt, müssen wir mit dem arbeiten, was wir haben.

Ich hätte auch lieber Klopp, Virgil van Dijk und Raphael Varane im Team. Das ist aber nicht realistisch. Ihr müsst mal langsam lernen, euch mit der Realität anzufreunden, denn sonst werdet ihr niemals glücklich.

Ja und, deshalb darf man Favre nicht kritisieren weils grad keinen Trainer auf dem Markt gibt. Es wird so getan als ob einige hier ein persönliches Anliegen haben den Ruf von Favre zu beschädigen. Bis jetzt hab ich keinen Thread gesehen der persönlich Favre als Ziel hatte. Die Spieler die du nennst hat auch keiner gefordert.
Warum sollte das Klima vergiftet werden nur weil man Favre kritisiert?
Vielleicht sollte man mal selbst am eigenen Mindset arbeiten wenn man sich durch jede Kleinigkeit sich selbst ein Down verpasst.
Will man ein Forum wo sich alle gegenseitig die Eier schaukeln?

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Basti Van Basten, Romania, Sonntag, 19.01.2020, 19:14 (vor 1559 Tagen) @ NGM

Die meisten haben jedoch realisiert, dass es momentan keine gleichwertige oder bessere Alternative zu Favre gibt und äußern ihren Protest gegen ihn deshalb auch in einer angemessenen Art und Weise.

Und dann gibt es diejenigen, die meinen, dass sich irgendwas ändern würde, desto häufiger und intensiver sie ihre Abneigung betonen. Dabei vergiften sie aber nur das Klima in diesem Forum.

Wir haben es verstanden, wir sind auch nicht begeistert. Aber solange es keine bessere Alternative gibt, müssen wir mit dem arbeiten, was wir haben.

Ich hätte auch lieber Klopp, Virgil van Dijk und Raphael Varane im Team. Das ist aber nicht realistisch. Ihr müsst mal langsam lernen, euch mit der Realität anzufreunden, denn sonst werdet ihr niemals glücklich.


Ja und, deshalb darf man Favre nicht kritisieren

Wenn beim Stande von 0:0 bereits FAVRE RAUS zu lesen ist, man unsere Trainer, Manager usw. als Flitzpiepen bezeichnet und nach Abpfiff "Auf Wiedersehen Favre" schreibt, dann hat das sehr wenig mit Kritik zu tun. Im Spieltagsthread kann man das noch irgendwie verstehen, weil die Emotionen hochkochen. Aber wenn man dann den ganzen Abend noch überall gegen Favre keifen muss, weil man glaubt, nicht gehört/gelesen zu werden, dann ist das ein bisschen too much.

Und an diesen Personenkreis richtet sich mein Post. Nicht gegen diejenigen, die auch Argumente vorbringen. Steht aber auch so im ersten Absatz.

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Ulrich, Sonntag, 19.01.2020, 14:06 (vor 1559 Tagen) @ Basti Van Basten

Die meisten haben jedoch realisiert, dass es momentan keine gleichwertige oder bessere Alternative zu Favre gibt und äußern ihren Protest gegen ihn deshalb auch in einer angemessenen Art und Weise.

Und dann gibt es diejenigen, die meinen, dass sich irgendwas ändern würde, desto häufiger und intensiver sie ihre Abneigung betonen. Dabei vergiften sie aber nur das Klima in diesem Forum.

Wir haben es verstanden, wir sind auch nicht begeistert. Aber solange es keine bessere Alternative gibt, müssen wir mit dem arbeiten, was wir haben.

Ich hätte auch lieber Klopp, Virgil van Dijk und Raphael Varane im Team. Das ist aber nicht realistisch. Ihr müsst mal langsam lernen, euch mit der Realität anzufreunden, denn sonst werdet ihr niemals glücklich.

Word!

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 19.01.2020, 14:53 (vor 1559 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Lutz09, Sonntag, 19.01.2020, 14:59

Das Problem ist einfach, dass keine Entwicklung der Mannschaft zu erkennen ist. Gefühlt macht sie in einem Spiel einen Schritt nach vorne und im nächsten wieder zwei zurück. Seit einiger Zeit geht das nun schon so. Und das ist wohl auch der Grund, warum viele langsam die Geduld verlieren. Die Fehler ziehen sich wie ein Muster durch und werden nicht abgestellt. Dazu zählt das schon oft angesprochene schlechte Defensivverhalten aus individuellen Fehlern, leichten Ballverlusten (oft sogar ohne Einwirkung des Gegenspielers), Abspielfehler durch Unkonzentriertheiten, die fehlende Kompaktheit oder auch das schlechte Anlaufen beim Versuch, den Gegner vorne unter Druck zu setzen. 27 Gegentore sind einfach zu viel und sprechen eine deutliche Sprache. Wie sollen wir da irgendwelche Ziele erreichen? Auch mental scheint dem ein oder anderen etwas abzugehen und ein wenig das Siegergen zu fehlen.

Klar ist es geil, einen Rückstand wie gestern zu drehen und als Sieger vom Platz zu gehen. Aber es ist mindestens genauso ungeil gegen Augsburg drei Tore eingeschenkt zu bekommen, denen man dann hinterherlaufen muss. Das kann ja wohl kaum der Plan sein, zumal das extrem kräftezehrend ist und nicht immer gelingen wird.

Ich würde mir wünschen, dass Favre das hinbekommt (er hat sich ja auch schon ein Stück verändert). Am Ende ist ein Trainer nun einmal dafür da, das Beste aus der Mannschaft herauszuholen, sie besser und erfolgreich zu machen – ganz gleich, wie er heißt.

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Ulrich, Sonntag, 19.01.2020, 19:21 (vor 1559 Tagen) @ Lutz09

Das Problem ist einfach, dass keine Entwicklung der Mannschaft zu erkennen ist. Gefühlt macht sie in einem Spiel einen Schritt nach vorne und im nächsten wieder zwei zurück. Seit einiger Zeit geht das nun schon so. Und das ist wohl auch der Grund, warum viele langsam die Geduld verlieren. Die Fehler ziehen sich wie ein Muster durch und werden nicht abgestellt. Dazu zählt das schon oft angesprochene schlechte Defensivverhalten aus individuellen Fehlern, leichten Ballverlusten (oft sogar ohne Einwirkung des Gegenspielers), Abspielfehler durch Unkonzentriertheiten, die fehlende Kompaktheit oder auch das schlechte Anlaufen beim Versuch, den Gegner vorne unter Druck zu setzen. 27 Gegentore sind einfach zu viel und sprechen eine deutliche Sprache. Wie sollen wir da irgendwelche Ziele erreichen? Auch mental scheint dem ein oder anderen etwas abzugehen und ein wenig das Siegergen zu fehlen.

Es gibt Faktoren, die entziehen sich ganz oder teilweise den Einflussmöglichkeiten eines Trainers. Den Einbruch in der letzten Rückrunde kann man sicherlich zu einem großen Teil auf die zahlreichen kleineren und größeren Verletzungen im Abwehrbereich zurückführen. Wir hatten in der Defensive einfach keine Kontinuität, vielfach wurde von Spiel zu Spiel neu durchgemischt. Ähnlich sieht es bei nicht provozierten individuellen Fehlern aus. Natürlich kann man überlegen, dann Spieler komplett draußen zu lassen, aber das macht nur Sinn, wenn man davon ausgeht, dass es der Ersatz besser macht.


Klar ist es geil, einen Rückstand wie gestern zu drehen und als Sieger vom Platz zu gehen. Aber es ist mindestens genauso ungeil gegen Augsburg drei Tore eingeschenkt zu bekommen, denen man dann hinterherlaufen muss. Das kann ja wohl kaum der Plan sein, zumal das extrem kräftezehrend ist und nicht immer gelingen wird.

Der Plan war es sicherlich nicht. Aber was hätte ein Trainer gestern konkret anders machen sollen?


Ich würde mir wünschen, dass Favre das hinbekommt (er hat sich ja auch schon ein Stück verändert). Am Ende ist ein Trainer nun einmal dafür da, das Beste aus der Mannschaft herauszuholen, sie besser und erfolgreich zu machen – ganz gleich, wie er heißt.

Was, wenn das Problem zumindet bei den Spielern liegt?

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Ulrich, Sonntag, 19.01.2020, 13:38 (vor 1559 Tagen) @ NGM

Das ist Bullshit. Die meisten finden Favres Fußball schlecht und selbst die die zu Favre halten sind auch nicht grad begeistert.
Mir gehts am Arsch vorbei ob er an der Seitenlinie Saltos schlägt oder wie ein toter Hamster in der Ecke liegt.
Jede Woche hoffen sich die meisten daß sich irgendwas verbessert und jede Woche kriegen sie immer wieder die selbe kalte Dusche.
Es ist doch mittlerweile scheissegal ob Favre ein Fußballgott ist oder doch nur ein Durschnittsstümper. Für die selbst gesteckten Ziele wird das hinten und vorne einfach nicht reichen.

Sorry, aber den Bullshit schreibst Du.

Angeblich ist Favres Fußball zu "kontrolliert", zu "defensiv". Aber auf dem Feld ist unsere Offensive gut, teilweise sogar brillant. Wo es klemmt, das ist in der Verteidigung. Teils haben wir in dieser Saison durch individuelle Fehler Punkte verloren, teils durch Unkonzentriertheiten.

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Chrisha09, Werne, Sonntag, 19.01.2020, 19:05 (vor 1559 Tagen) @ Ulrich

Es ist nur "brilliant" wenn wir Räume haben und die schnellen Jungs schicken können.
Und selbst dann spielen wir es teils sehr schlecht aus.
Gegen tiefstehende Gegner finden wir ganz selten Lösungen und vertendeln zu oft beim Ballgeschiebe die Kugel. Hätten die Augsburger gestern nach dem 3:1 nicht weiter nach vorne gespielt, behaupte ich, hätten wir keine 3 Punkte mitgenommen.

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Ulrich, Sonntag, 19.01.2020, 19:24 (vor 1559 Tagen) @ Chrisha09

Es ist nur "brilliant" wenn wir Räume haben und die schnellen Jungs schicken können.
Und selbst dann spielen wir es teils sehr schlecht aus.
Gegen tiefstehende Gegner finden wir ganz selten Lösungen und vertendeln zu oft beim Ballgeschiebe die Kugel. Hätten die Augsburger gestern nach dem 3:1 nicht weiter nach vorne gespielt, behaupte ich, hätten wir keine 3 Punkte mitgenommen.

Da sehen aber auch andere Teams vielfach offensiv nicht besser aus. Nur gewinnen die dann häufig mit 1:0.

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battiston, Bonn, Sonntag, 19.01.2020, 00:03 (vor 1559 Tagen) @ Kaiser23

Er versucht nur, zugegeben geschickt, das Fanlager zu spalten.

Ignoriert den Blauen einfach!


Ist dir das nicht zu Peinlich? Kennst du seine Beiträge überhaupt?Das Flak Rolf Bild war auch von ihm wenn ich mich nicht täusche und das war 2007.

Es geht den ganzen Tag und in allen Beiträgen nur darum, dass der Trainer weg muss. Dortmund Fans stehen zusammen, auch wenn es mal nicht perfekt läuft. Da unterstützt man die Mannschaft inkl. Trainer.

Keine Ahnung warum der BONES Mensch hier den ganzen Tag Politik macht. Entweder er ist ein Blauer oder einfach nur ein Hater. Er schrieb ja heute selber er „liebt Haten“.

Da kann ich wohl andere User darauf hinweisen, dass BONES hier krampfhaft versucht Unzufriedenheit bei den Fans zu stiften. TROLL eben.

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rvnvon1909, Celle, Sonntag, 19.01.2020, 09:44 (vor 1559 Tagen) @ battiston

Ne. Er hat eine Meinung und darf sie hier jederzeit platzieren. Wobei... Es gab für Bones auch mal Zeiten, da konnte er so frei vorgehen und wurde dafür nicht gleich an den Pranger gestellt. Das war in jenem Zeitalter, als Twitter und Facebook noch nicht ganz so groß waren und sich nicht jeder Halbstarke von einer einfachen Information persönlich angegriffen gefühlt hat. In dem Moment ist er gleich ein Blauer, weil er in einem "Forum" etwas diskutieren möchte. Wie sehr viele zurecht festgestellt haben, sind wir vom zwitschernden Vogel nicht mehr ganz so weit weg. Ich bin zwar auch erst seit um und bei einem Jahrzehnt aktiv und habe vorher lange Zeit still mitgelesen), doch so ein ausgeprägtes narzisstisches Verhalten gab es "früher" beileibe nicht.

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battiston, Sonntag, 19.01.2020, 00:07 (vor 1559 Tagen) @ battiston

Er versucht nur, zugegeben geschickt, das Fanlager zu spalten.

Ignoriert den Blauen einfach!


Ist dir das nicht zu Peinlich? Kennst du seine Beiträge überhaupt?Das Flak Rolf Bild war auch von ihm wenn ich mich nicht täusche und das war 2007.


Es geht den ganzen Tag und in allen Beiträgen nur darum, dass der Trainer weg muss. Dortmund Fans stehen zusammen, auch wenn es mal nicht perfekt läuft. Da unterstützt man die Mannschaft inkl. Trainer.

Keine Ahnung warum der BONES Mensch hier den ganzen Tag Politik macht. Entweder er ist ein Blauer oder einfach nur ein Hater. Er schrieb ja heute selber er „liebt Haten“.

Da kann ich wohl andere User darauf hinweisen, dass BONES hier krampfhaft versucht Unzufriedenheit bei den Fans zu stiften. TROLL eben.

Das macht ihn nicht zum Blauen. Ich teile viele seiner Beiträge auch nicht, aber ich bin mir sicher das er kein Blauer ist denn dafür ist er schon zu lange hier aktiv. Denn ansonsten wäre er der perfekte Schauspieler. Er ist halt gegen Favre wie es scheint und das verstehe ich durchaus.

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Blarry, Essen, Sonntag, 19.01.2020, 00:33 (vor 1559 Tagen) @ Kaiser23

Ich teile viele seiner Beiträge auch nicht, aber ich bin mir sicher das er kein Blauer ist

Bei dem, was er schreibt, und so, wie er es schreibt, ist es glaub ich noch viel schlimmer als nur die Diagnose "blau".

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BONES, aus der Wiege des Bergbaus, Sonntag, 19.01.2020, 02:24 (vor 1559 Tagen) @ Blarry

Niemand

Aber wirklich niemand


Blarry: Blubb

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-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Sonntag, 19.01.2020, 08:57 (vor 1559 Tagen) @ BONES

Niemand

Aber wirklich niemand


Blarry: Blubb

Ich finde er blubbt zurecht.

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Blarry, Sonntag, 19.01.2020, 00:35 (vor 1559 Tagen) @ Blarry

Ich teile viele seiner Beiträge auch nicht, aber ich bin mir sicher das er kein Blauer ist


Bei dem, was er schreibt, und so, wie er es schreibt, ist es glaub ich noch viel schlimmer als nur die Diagnose "blau".

Mag sein, nur habe ich ihn anders in Erinnerung und da waren seine Beiträge weniger schlimm. Oder ich verwechsele ihn einfach nur:(

Favre als Trainer - Pro und Contra

MKB, Siegen, Samstag, 18.01.2020, 23:08 (vor 1559 Tagen) @ BONES

Für mich stellt sich diese Frage nicht mehr. Der Verein hat sich für den Favre Stil entschieden. Daher muss auch der entsprechende Weg gegangen werden. Aus meiner Sicht fehlt es an einer Harmonisierung zwischen den Ansprüchen des Trainers und dem Team. Der Favre fussball kann durchaus zu einem großen Erfolg führen,es bedarf jedoch die richtige Spielerwahl. Da zweifle ich ob hier in der Vergangenheit die volle Konzentration auf diese Spielidee lag. Daher ist es keine Frage pro oder contra Favre, sondern wie der Verein mit Favre seine Spielweise umsetzen möchte.

Aktuell kann ich persönlich den Favre Stil aber nicht mehr ab. Der Fussball gefällt mir nicht. Daher betrachte ich das Konstrukt nur noch gemäß Erfolg. Dieser ist immer noch im Rahmen, aber eher befriedigend als gut.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Dimmsonen, tiefste Eifel, Samstag, 18.01.2020, 22:47 (vor 1560 Tagen) @ BONES
bearbeitet von Dimmsonen, Samstag, 18.01.2020, 22:59

Hi Bones, auch wenn ich glaube dass es vieles braucht nur keine weitere Diskussion über Favre, so finde ich die Idee ganz Charmant dies nicht immer aus dem Affekt während eines Spiels zu tun. Eventuell hilft das ja auch die ein oder andere Person in ihrer Haltung zu verstehen.

Ich persönlich glaube er ist ein relativ kompletter Fußballlehrer. Letzteres sage ich ganz bewusst so. Die Basics der Trainerarbeit und die individuelle Arbeit mit den Spielern vermute ich auf überdurchschnittlich hohem Niveau. Ebenso glaube ich dass er sehr reflektiert ist und trotz des Alters nicht total weit weg von aktuellen wissenschaftlichen- und methodischen Mitteln ist.

Die Skepsis hinsichtlich der Persönlichkeit ist natürlich berechtigt. Ich sehe das aber nicht als unüberwindbares Problem an. Seine Art taugt jetzt nicht um auch nur irgendwie aktiv auf eine positive Stimmung bei den Fans Einfluss zu nehmen. Am Anfang war es ohne den Pöhler irgendwie leer, aber das hinterlassene Vakuum muss ich nicht zwangsläufig wieder gefüllt haben. Nach Klopp ist mein Bezug zum BVB sogar etwas puristischer geworden, da ich wahrscheinlich nur durch ihn das temporäre Interesse an dem ganzen Klimmbimm(Pks, semilustige Videos, Nobbies Fummelcouch)entwickelt habe. Das führt natürlich auch dazu dass man viel weniger Begründungen erhält warum etwas geschieht, aber man sich bewusster mit dem Spiel auseinander setzt.

Schwierig finde ich sein Ingamecoaching(ich hasse mich jetzt schon für die Verwendung des Wortes) und die mir nicht immer erkennbare individuelle Anpassung an den Gegner. Es ist natürlich eine Frage in wiefern man seine eigene Taktik variiert und dies versucht im Abschlusstraining einzuüben, oder dies aufgrund des Terminkalenders lediglich theoretisch thematisiert und bei dem eigenen Spiel bleibt.
Manchmal raffe ich die entsprechenden Maßnahmen, manchmal nicht, aber mir fehlt natürlich auch der Einblick. Aber bei Klopp und auch Tuchel hatte ich verdammt häufig das Gefühl als wären wir dem Gegner in der taktischen Anpassung überlegen. Es sei denn Tuchel wollte Pep spielen und änderte die Systeme schneller als nach dem Konsum der namensgleichen Droge.

Deine Frage finde ich in sofern auch ganz cool, weil das Nachdenken mir wieder vor Augen führt wie mehrdimensional die Einschätzung ist. Wenn wir beispielsweise über "gelegentlich wenig nachvollziehbare" und positions fremde Wechsel sprechen, kann das einerseits ein Zeichen für Dogmatismus sein, aber auch der Wunsch systemische Automatismen zu etablieren um so nicht ständig die Bewegungsmuster zu variieren.

Auch wenn es durch das Gesagte so wirkt als würde er ein System so klar favorisieren dass er sich selber in seinem Handel einschränkt, so zeigt seine Vergangenheit dass das nicht immer so sein muss. In einem der Beiträge von Schwatzgelb wurde ja angesprochen dass er hier lange Zeit versucht hat krampfhaft aus allem ein 4 4 2 zu machen. So war es nicht überall, aber hier hat er das doch ziemlich krass durchgezogen.

Oft wird auch erwähnt wir spielen genau dann gut wenn wir in Rückstand geraten und alle taktischen Zwänge über Bord werfen. Das spräche natürlich gegen eine ordentliche Grundausrichtung, aber das Argument sehe ich nicht zwangsläufig als gerechtfertigt an. Wir haben auf taktischem Weg häufig genug Möglichkeiten um vorne für Gefahr zu sorgen, auch wenn es sich selten dominant anfühlt und viel Vorarbeit/brotlose Kunst dabei ist. Hinten sehe ich das größte Problem. In meiner Wahrnehmung resultiert die Vielzahl der Gegentore nicht aus taktischen Defiziten, sondern eher aus dem Slapstickcharakter oder doofem Stellungsspiel, was so garantiert kein Trainer vorgibt. Für all das spricht auch Favres Reaktion auf die Spiele. Mit nichten freut er sich wenn wir Dominanz als Selbstzweck verwenden. Und ich glaube dieses doofe "geduldig sein" hat für ihn eine andere Bedeutung als "den Gegner einzuschläfern". Sondern viel eher sowas wie das Vertrauen an die eigene Stärke, die eigene Taktik und Spielkontrolle ohne leichtsinnig Aktionen. Dass man sich so natürlich dem Risiko der Lethargie aussetzt und dies auf der Tribüne nicht gerade zu Jubelsprüngen führt, ist hingegen wahrscheinlich auch wahr. Aber da muss eine Mannschaft dann kollektive Lösungen finden um entsprechende Variationen und Tempowechsel auch auszuführen. Gezeigt bekommen hat sie die Mannschaft sicher, aber die Schwierigkeit ist der kollektive Impuls wann wie agiert wird. Letztendlich erledigt das zur Zeit meistens der Rückstand, aber ich glaube nicht, dass wir dadurch besser spielen weil keiner mehr macht was er soll, sondern es wird lediglich kollektivtaktisch einfacher. Permanent so spielen zu lassen kann man nur wenn man Peter Bozs heißt und einem Latte ist gelegentlich abgeschlachtet zu werden.

Und ich glaube auch dass die hier versuchte Spielidee grundsätzlich in der Lage ist unsere Ziele zu erreichen.

Daher glaube ich am wichtigsten ist die kollektive Ausübung der Tempowechsel und die entsprechende Reaktion auf sich spontan ergebende Möglichkeiten. Natürlich klingt das leichter als es ist, aber bezogen auf die Ausgangsfrage sehe ich da die Verantwortung eher bei der Mannschaft. Ein anderer Trainer mit einer anderen Spielidee müsste wieder an anderen, dem System immanenten Problemlösungen arbeiten. Und die daraus resultierende Baustelle ist deutlich größer als der Feinschliff.

Puh, das war jetzt viel und wirr runtergeschrieben. Aber es ist einfach eine komplexe Frage.

Favre als Trainer - Pro und Contra

TrainerFuxx, Cosmopolit, Montag, 20.01.2020, 02:12 (vor 1558 Tagen) @ Dimmsonen
bearbeitet von TrainerFuxx, Montag, 20.01.2020, 02:28

Und ich glaube dieses doofe "geduldig sein" hat für ihn eine andere Bedeutung als "den Gegner einzuschläfern". Sondern viel eher sowas wie das Vertrauen an die eigene Stärke, die eigene Taktik und Spielkontrolle ohne leichtsinnig Aktionen. Dass man sich so natürlich dem Risiko der Lethargie aussetzt und dies auf der Tribüne nicht gerade zu Jubelsprüngen führt, ist hingegen wahrscheinlich auch wahr. Aber da muss eine Mannschaft dann kollektive Lösungen finden um entsprechende Variationen und Tempowechsel auch auszuführen. Gezeigt bekommen hat sie die Mannschaft sicher, aber die Schwierigkeit ist der kollektive Impuls wann wie agiert wird. Letztendlich erledigt das zur Zeit meistens der Rückstand, aber ich glaube nicht, dass wir dadurch besser spielen weil keiner mehr macht was er soll, sondern es wird lediglich kollektivtaktisch einfacher. Permanent so spielen zu lassen kann man nur wenn man Peter Bozs heißt und einem Latte ist gelegentlich abgeschlachtet zu werden.

Und ich glaube auch dass die hier versuchte Spielidee grundsätzlich in der Lage ist unsere Ziele zu erreichen.

Daher glaube ich am wichtigsten ist die kollektive Ausübung der Tempowechsel und die entsprechende Reaktion auf sich spontan ergebende Möglichkeiten. Natürlich klingt das leichter als es ist, aber bezogen auf die Ausgangsfrage sehe ich da die Verantwortung eher bei der Mannschaft. Ein anderer Trainer mit einer anderen Spielidee müsste wieder an anderen, dem System immanenten Problemlösungen arbeiten. Und die daraus resultierende Baustelle ist deutlich größer als der Feinschliff.

Puh, das war jetzt viel und wirr runtergeschrieben. Aber es ist einfach eine komplexe Frage.

Du hast für mich hiermit total recht.
Beim Durchlesen dieser Zeile fiel mir sofort das WM2006 Halbfinale gegen Italien ein.
In der Verlängerung wurde "die Mannschaft" immer nervöser, und ein mMn gut gespieltes Spiel wurde durch Hektik, Unruhe und daraus resultierenden Fehlern aus der Hand gegeben. Mir ist Schweini (damals noch blutjung) da noch besonders in Erinnerung.
Mit "geduldig sein" hätte es eventuell anders ausgesehen.
Schweini machte es dann ja in Rio wieder gut.

Und ich will hier nicht mit stereotypen Aussagen kommen,
aber Schweizer sind halt oft so wie Lucien Favre von der Außenwahrnehmung her.
Und in einem Land, wo Banken zur DNA gehören, verwundert es mich überhaupt nicht, wenn jemand nach 6 Meisterschaften und nicht wirklich veränderten Voraussetzungen sagt, beim nächsten Mal wird es wieder Bayern.
The trend is your friend, nicht nur in der Finanzwelt.Genauso wie seine Schweizer-Ruhe.
Ich habe schon mal geschrieben, ich habe am Strand gesehen wie jemand ertrinkt und sein Schweizer Kumpel sah zu mit der Begründung er kann bei Strömung nichts machen. Damals für mich unvorstellbar, heute, nach vielen vergangenen Jahren und mit Familie und Verantwortung, nachvollziehbar.


Dafür habe ich z.B. N.Kovac verstanden, als er sich positiv über die SGE Fans äußerte, was ihm ja total von der Bauernseite angekreidet wurde. Genauso wie danach die Aussage, das er ja wohl noch die Wahrheit sagen darf.
Ob das schlau war, ist halt eine andere Frage. Dieses wahrsprechen gehört aber genauso zu seinem Charakter wie bei Favre eventuell.

Favre als Trainer - Pro und Contra

bigfoot49, Leipzig, Samstag, 18.01.2020, 23:35 (vor 1559 Tagen) @ Dimmsonen

Der Part mit dem Ingame Coaching ist doch auch eine Verklärung (jetzt nicht explizit nur bei dir, schon häufiger im Forum bei anderen ebenfalls aufgefallen) der Vergangenheit.

In der ersten Hinrunde wurde Favre über den Himmel gelobt, weil mit Halbzeit 2 und Ein-/Auswechslungen der Sieg geholt wurde.

Bei Tuchel hast Du es ja selbst geschrieben. Und in Liverpool hat er die Niederlage auch nicht verhindern können.

Und wie oft hat man sich bei Klopp darüber aufgeregt, dass erst (viel zu) spät gewechselt wurde, wenn überhaupt, und dass es nur eine Taktik gab: mit Vollgas nach vorne. Und je besser die Gegner darauf eingestellt waren bzw. defensiver standen und der BVB Ballbesitzfussball spielen musste, desto planloser wurde es.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Dimmsonen, tiefste Eifel, Samstag, 18.01.2020, 23:47 (vor 1559 Tagen) @ bigfoot49

Hi, ich beziehe das nicht unbedingt auf die Einwechslungen, sondern eher auf geänderte individualtaktische Anweisungen auf dem Platz. Ich glaube genau daher funktionieren die Wechsel von der Bank auch so gut, da dort die Spieler aktuelle Informationen erhalten und diese mit auf den Weg bekommen.

Beim Nagelsmann finde ich das zum Beispiel auch ganz gut. Da wird meist nach 10 Minuten noch einmal grundlegend nachjustiert um auf Basis der jetzt auf dem Tisch liegenden Karten zu reagieren. Er wechselt dann ja auch nicht direkt aus, sondern verschiebt einige Spieler und Reihen und fordert gewisse Spielvarianten ein. Da sehe ich schon Unterschiede zu dem Inhalt und der Art wie Favre das angeht. Ob das jetzt besser ist weiß ich allerdings auch nicht. Langfristig geht sowas einem vlt ziemlich auf den Sack und manchen Spielern raubt man eventuell auch die Kreativität.

Favre als Trainer - Pro und Contra

TrainerFuxx, Cosmopolit, Montag, 20.01.2020, 02:32 (vor 1558 Tagen) @ Dimmsonen
bearbeitet von TrainerFuxx, Montag, 20.01.2020, 02:36

Beim Nagelsmann finde ich das zum Beispiel auch ganz gut. Da wird meist nach 10 Minuten noch einmal grundlegend nachjustiert um auf Basis der jetzt auf dem Tisch liegenden Karten zu reagieren. Er wechselt dann ja auch nicht direkt aus, sondern verschiebt einige Spieler und Reihen und fordert gewisse Spielvarianten ein. Da sehe ich schon Unterschiede zu dem Inhalt und der Art wie Favre das angeht. Ob das jetzt besser ist weiß ich allerdings auch nicht. Langfristig geht sowas einem vlt ziemlich auf den Sack und manchen Spielern raubt man eventuell auch die Kreativität.

Nagelsmann sagte ja auch z.B. nach dem Union Berlin Hinspiel dass die 20 Minuten Fanprotest-Ruhe genau das waren, was ihm ermöglichte, anzupassen (Unions erstes Spiel in der BL), und als es laut wurde ging dann aber auch das justierte Feuerwerk von Nagelsmann los (0:4)

Das ist jetzt auch kein Vergleich zwischen JN und Favre, nur eine Aussage zu seinem in game coaching.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Smeller, Dortmund, Sonntag, 19.01.2020, 06:06 (vor 1559 Tagen) @ Dimmsonen

Ich finde den Nagelsmann-Vergleich insofern lustig, dass Favre ihn komplett ausgecoacht hat bei unserem Spiel im Dezember. Wie Favre auch schon Bosz vollständig auseinandergenommen hat.
Unterschied zwischen den beiden Spielen:
Wir haben Leverkusen keine 2 Tore geschenkt.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Dimmsonen, tiefste Eifel, Sonntag, 19.01.2020, 10:55 (vor 1559 Tagen) @ Smeller
bearbeitet von Dimmsonen, Sonntag, 19.01.2020, 11:12

Das sehe ich etwas anders, aber würde es auch nicht an einem Spiel festmachen. Mein Argument bezieht sich auf die Art auf einen Spielstand zu reagieren und nicht um die vorher angedachte Ausrichtung und Bewegungsmuster. Natürlich gibt auch Favre viel Input während des Spiels, aber wenn ich ihn so beobachte sind das eher kollektivtaktische Sachen wie einen Systemwechsel durch eine entsprechende Einwechslung. Was ich etwas vermisse sind beispielsweise Reaktionen auf einen Bombentag in Form von konsequentem doppeln bis der Spieler aus seinem Flow raus ist, oder einen einzelnen Spieler etwas nach vorne zu ziehen um ihn etwas näher an den Gegenspieler zu bringen. Und wie gesagt: all das macht Favre vor einem Spiel und in der Pause bestimmt ziemlich akribisch und gut. Während des Spiels sehe ich die entsprechenden Gesten und Einzelgespräche nicht. Nagelsmann(ich wünschte ich hätte ihn nicht als Beispiel genommen, weil ich den Vogel eigentlich nicht gebrauchen kann und er auch sonst noch viel von Favre lernen kann) nutzt nahezu jede kleine Unterbrechung und korrigiert. In Trinkpausen werden schnell noch 3 Einzelgespräche geführt während Favre es wohl lieber konzentriert in der Pause und mit dem einzuwechselnden Spieler macht(ok, hier eher der Co). Wie gesagt will ich mir nicht anmaßen zu wissen was langfristig besser ist, weil wenn ich unter ihm spiele und er nöhlt mich die halbe Zeit zu, geht der mit ziemlich schnell aufn Sack.

Aber dein Beispiel finde ich genau für meine Aussage kein Schlechtes. Wir gehen top eingestellt ins Spiel, die sehen kein Land und bekommen ihr eigenes Spiel null auf den Platz. Aber mit fortlaufenden Spiel wurde Stück für Stück verändert und das leider in jedem Einzelfall ziemlich sinnvoll und zielführend. Als wir feddich waren stand es 3:3, natürlich auch dank einiger haarstreubender Gastgeschenke.

*edit* Letzteres soll nicht bedeuten dass Nagelsmann für alles Lösung gefunden hat. Wir waren schon immer noch besser. Aber bei den Änderung waren schon nicht so schlechte und sehr gezielte Ideen dabei.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Dimmsonen, Sonntag, 19.01.2020, 11:56 (vor 1559 Tagen) @ Dimmsonen

Das sehe ich etwas anders, aber würde es auch nicht an einem Spiel festmachen. Mein Argument bezieht sich auf die Art auf einen Spielstand zu reagieren und nicht um die vorher angedachte Ausrichtung und Bewegungsmuster. Natürlich gibt auch Favre viel Input während des Spiels, aber wenn ich ihn so beobachte sind das eher kollektivtaktische Sachen wie einen Systemwechsel durch eine entsprechende Einwechslung. Was ich etwas vermisse sind beispielsweise Reaktionen auf einen Bombentag in Form von konsequentem doppeln bis der Spieler aus seinem Flow raus ist, oder einen einzelnen Spieler etwas nach vorne zu ziehen um ihn etwas näher an den Gegenspieler zu bringen. Und wie gesagt: all das macht Favre vor einem Spiel und in der Pause bestimmt ziemlich akribisch und gut. Während des Spiels sehe ich die entsprechenden Gesten und Einzelgespräche nicht. Nagelsmann(ich wünschte ich hätte ihn nicht als Beispiel genommen, weil ich den Vogel eigentlich nicht gebrauchen kann und er auch sonst noch viel von Favre lernen kann) nutzt nahezu jede kleine Unterbrechung und korrigiert. In Trinkpausen werden schnell noch 3 Einzelgespräche geführt während Favre es wohl lieber konzentriert in der Pause und mit dem einzuwechselnden Spieler macht(ok, hier eher der Co). Wie gesagt will ich mir nicht anmaßen zu wissen was langfristig besser ist, weil wenn ich unter ihm spiele und er nöhlt mich die halbe Zeit zu, geht der mit ziemlich schnell aufn Sack.

Aber dein Beispiel finde ich genau für meine Aussage kein Schlechtes. Wir gehen top eingestellt ins Spiel, die sehen kein Land und bekommen ihr eigenes Spiel null auf den Platz. Aber mit fortlaufenden Spiel wurde Stück für Stück verändert und das leider in jedem Einzelfall ziemlich sinnvoll und zielführend. Als wir feddich waren stand es 3:3, natürlich auch dank einiger haarstreubender Gastgeschenke.

*edit* Letzteres soll nicht bedeuten dass Nagelsmann für alles Lösung gefunden hat. Wir waren schon immer noch besser. Aber bei den Änderung waren schon nicht so schlechte und sehr gezielte Ideen dabei.

Ich behaupte mal wenn er dir so schnell wie möglich helfen kann daß das besser ist.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Jack, Dortmund, Sonntag, 19.01.2020, 08:53 (vor 1559 Tagen) @ Smeller

Ich finde den Nagelsmann-Vergleich insofern lustig, dass Favre ihn komplett ausgecoacht hat bei unserem Spiel im Dezember. Wie Favre auch schon Bosz vollständig auseinandergenommen hat.
Unterschied zwischen den beiden Spielen:
Wir haben Leverkusen keine 2 Tore geschenkt.

Naja, ob Favre Nagelsmann tatsächlich ausgecoacht hat, weiß ich nicht. Ich hatte eher den Eindruck, dass unsere Spieler einfach richtig Bock hatten, was in letzter Zeit nicht immer der Fall war. Alle sind gerannt, wie die Hasen, sind in die Zweikämpfe gegangen, um nicht zu sagen gesprungen, und waren einfach von der ersten Sekunde voll da. Und wenn das dann mal der Fall ist, dann sieht man auch, dass wir einen ziemlich guten Kader haben mit einigen richtig geilen Zockern.

Favre als Trainer - Pro und Contra

TrainerFuxx, Cosmopolit, Montag, 20.01.2020, 02:42 (vor 1558 Tagen) @ Jack

Ich finde den Nagelsmann-Vergleich insofern lustig, dass Favre ihn komplett ausgecoacht hat bei unserem Spiel im Dezember. Wie Favre auch schon Bosz vollständig auseinandergenommen hat.
Unterschied zwischen den beiden Spielen:
Wir haben Leverkusen keine 2 Tore geschenkt.


Naja, ob Favre Nagelsmann tatsächlich ausgecoacht hat, weiß ich nicht. Ich hatte eher den Eindruck, dass unsere Spieler einfach richtig Bock hatten, was in letzter Zeit nicht immer der Fall war. Alle sind gerannt, wie die Hasen, sind in die Zweikämpfe gegangen, um nicht zu sagen gesprungen, und waren einfach von der ersten Sekunde voll da. Und wenn das dann mal der Fall ist, dann sieht man auch, dass wir einen ziemlich guten Kader haben mit einigen richtig geilen Zockern.

Die gelbe Wand, die einen lieben sie , die anderen fürchten sie.
Sollte man als Argument nicht vergessen. Sicherlich wurden bei der Stimmung schnell aus Bullen Ochsen auf dem Platz ;)

Bei unseren Spielen im Süden wird Favre ja auch nicht sagen Taktik heute:
lasst euch erst kastrieren und dann anschließend abschlachten.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Sascha, Dortmund, Samstag, 18.01.2020, 22:38 (vor 1560 Tagen) @ BONES

Ich für meinen Teil finde das er emotional gesehen nicht in den Ruhrpott bzw.
zum BVB passt.

Ich bleibe dabei: diese Anforderung an einen Trainer ist ein reines Erbe von Jürgen Klopp. Vorher war das überhaupt kein Thema. Ottmar Hitzfeld hatte weder Charaktereigenschaften, die man mit Ruhrpott in Verbindung bringen könnte, noch war er übermäßig emotional an der Seitenlinie unterwegs. Es hat aber niemanden gestört, weil er einfach gute Arbeit gemacht hat.

Favre als Trainer - Pro und Contra

TrainerFuxx, Cosmopolit, Montag, 20.01.2020, 02:48 (vor 1558 Tagen) @ Sascha

Ich für meinen Teil finde das er emotional gesehen nicht in den Ruhrpott bzw.
zum BVB passt.

Ich bleibe dabei: diese Anforderung an einen Trainer ist ein reines Erbe von Jürgen Klopp. Vorher war das überhaupt kein Thema. Ottmar Hitzfeld hatte weder Charaktereigenschaften, die man mit Ruhrpott in Verbindung bringen könnte, noch war er übermäßig emotional an der Seitenlinie unterwegs. Es hat aber niemanden gestört, weil er einfach gute Arbeit gemacht hat.

Erst mit einer Meisterschaft im Rücken wird es hier überhaupt je wieder einen Trainer geben, der einen Großteil der User und Fans hier im Forum hinter sich vereint.
Oder wir alle müssen erst ... und Platz für neues schaffen.
Also doch bitte lieber wieder Meister werden, und so weit waren wir ja nicht entfernt.

Favre als Trainer - Pro und Contra

marush, Pulheim, Sonntag, 19.01.2020, 11:52 (vor 1559 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von marush, Sonntag, 19.01.2020, 12:02

Gut ankommen kommt man im Ruhrgebiet wenn man bodenständig ist.
Ich finds es auch komplett anders als die meisten sagen, dass der keine Emotionen zeigt. Ich finde, der macht aus jeder kleinen Frage eine riesen Show.Und so etwas kommt im Ruhrgebiet nicht gut an.

Hitzfeld ist ein bodenständiger Typ und authentisch. Klopp ist authentisch. Der regt sich immer auf und hinterher entschuldigt der sich immer.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Smeller, Dortmund, Sonntag, 19.01.2020, 06:00 (vor 1559 Tagen) @ Sascha

Stell dir mal vor, Hitzfeld wäre auf Klopp gefolgt. Da holt der knapp nur die Vize-Meisterschaft und hat dann 2 Jahre gar nix mit der Meisterschaft am Hut. Den hätte man hier teeren und federn wollen.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Burgsmüller84, Sonntag, 19.01.2020, 11:23 (vor 1559 Tagen) @ Smeller

Hitzfeld war nun offensichtlich eindeutig kompetent und meiner Erinnerung nach nur sehr leiser Kritik ausgesetzt.

Aber: schon verdrängt, dass Hitzfelds Mannschaft erst dann Titel gewinnen konnte, als sie mit vielen Italien-Rückkehrern aufgerüstet wurde? Dass der Kader damals dann irgendwann tatsächlich nominell besser war als alle anderen der BL? Quasi so, als würden bei uns die guten, jungen Leute nicht nach zwei Jahren gehen sondern blieben und zusätzlich kämen weitere hartgesottene Profis. So dass ein Titel keine große Überraschung mehr wäre, sondern logische Folge jahrelanger Aufbauarbeit.

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istar, Sonntag, 19.01.2020, 12:30 (vor 1559 Tagen) @ Burgsmüller84

Hitzfeld war nun offensichtlich eindeutig kompetent und meiner Erinnerung nach nur sehr leiser Kritik ausgesetzt.

Nein, als es nach der Vizemeisterschaft auch so um '94 rum nicht nach einem Titel aussah, gab es eine massive Unzufriedenheit bei einem größeren Teil der Anhänger. Insofern gibt's da durchaus Parallelen zur Gegenwart. Allerdings ohne "soziale" Medien.

Aber: schon verdrängt, dass Hitzfelds Mannschaft erst dann Titel gewinnen konnte, als sie mit vielen Italien-Rückkehrern aufgerüstet wurde? Dass der Kader damals dann irgendwann tatsächlich nominell besser war als alle anderen der BL? Quasi so, als würden bei uns die guten, jungen Leute nicht nach zwei Jahren gehen sondern blieben und zusätzlich kämen weitere hartgesottene Profis. So dass ein Titel keine große Überraschung mehr wäre, sondern logische Folge jahrelanger Aufbauarbeit.

Ja, anfangs war es noch okay, aber dann kam das finanzielle Harakiri. Wo es geendet hat, wissen wir ja alle.

Favre als Trainer - Pro und Contra

BONES, aus der Wiege des Bergbaus, Sonntag, 19.01.2020, 00:00 (vor 1559 Tagen) @ Sascha

Ich für meinen Teil finde das er emotional gesehen nicht in den Ruhrpott bzw.
zum BVB passt.

Ich bleibe dabei: diese Anforderung an einen Trainer ist ein reines Erbe von Jürgen Klopp. Vorher war das überhaupt kein Thema. Ottmar Hitzfeld hatte weder Charaktereigenschaften, die man mit Ruhrpott in Verbindung bringen könnte, noch war er übermäßig emotional an der Seitenlinie unterwegs. Es hat aber niemanden gestört, weil er einfach gute Arbeit gemacht hat.

Unrecht hast du nicht. Aber liegt es eventuell auch daran das sich die Zeiten geändert haben?

Nehmen wir mal Wagner, Klopp, Streich... gab es die damals so und wurde das so wahrgenommen wie heute?

Favre als Trainer - Pro und Contra

BONES, Sonntag, 19.01.2020, 08:40 (vor 1559 Tagen) @ BONES

Hä, was redest du da? Früher soll es keine "Typen" als Trainer gegeben haben oder was? Hans Meyer ist dir ein Begriff? Volker Finke? Von mir aus Werner Lorant? Geh' noch weiter in die Vergangenheit und da kommen noch viel mehr solche Leute raus. Das ist nun wirklich keine neue Entwicklung.

Es ist, wie Sascha schon sagt, zum Einen eine Verklärung der ganzen Angelegenheit als noch immer währendes Überbleibsel der Klopp-Zeit, und in meinen Augen vielleicht auch der Wunsch nach einer (auf falschen Vorstellungen beruhenden) Authentizität, die im Profifußball scheinbar immer mehr verloren geht.

Favre als Trainer - Pro und Contra

TrainerFuxx, Cosmopolit, Montag, 20.01.2020, 02:51 (vor 1558 Tagen) @ Nolte

Hä, was redest du da? Früher soll es keine "Typen" als Trainer gegeben haben oder was? Hans Meyer ist dir ein Begriff? Volker Finke? Von mir aus Werner Lorant? Geh' noch weiter in die Vergangenheit und da kommen noch viel mehr solche Leute raus. Das ist nun wirklich keine neue Entwicklung.

Es ist, wie Sascha schon sagt, zum Einen eine Verklärung der ganzen Angelegenheit als noch immer währendes Überbleibsel der Klopp-Zeit, und in meinen Augen vielleicht auch der Wunsch nach einer (auf falschen Vorstellungen beruhenden) Authentizität, die im Profifußball scheinbar immer mehr verloren geht.


Christoph Daum, der Mann der die Mittellinie wegzog, sage ich da nur.

Favre als Trainer - Pro und Contra

pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 19.01.2020, 08:31 (vor 1559 Tagen) @ BONES

Unrecht hast du nicht. Aber liegt es eventuell auch daran das sich die Zeiten geändert haben?

Zeiten ändern sich fortwährend. Das ist die Eigenschaft der Zeit. Das Problem ist das dumme Geblubber, anders kann ich es echt nicht formulieren, von irgendwelchen Pseudojournalisten. Da wird immer blumig von irgendwelchen Metaverhältnissen geredet, die, bei Licht betrachtet, einfach nur Textfüllereien sind um Argumente für oder gegen etwas zu finden, wo man einfach keine validen Argumente hat. Was bitte ist denn die Mentalität im Ruhrpott? Wer hat das definiert?

Ich kann im Pott keine Mentalität feststellen, die es nicht auch woanders gibt. Wenn überhaupt, geht es um die Mentalität der Fußballfans. Egal in welchem Teil Deutschlands, Fußballfans wollen ein spannendes Spiel, aber bitte nicht zu spannend. Am Besten ballert man jeden Gegner ungefährdet weg. Das Ganze soll dann bitte auch spektakulär und actionreich sein. Taktisch, aber erfolgreich, will keiner. Man will schließlich am Montag dem Kollegen, dem Mitschüler, whatever vorhalten können, was für ein geiler Macker man doch ist, weil der eigene Verein gewonnen hat. Mal ein Nebenaspekt: Borussia ist schon seit geraumer Zeit kein Ruhrpottverein mehr, wenn man sich anschaut wo die Fans alle her kommen. Es ist ein Verein im Pott, aber schon lange kein Pottverein mehr. Was man auch gar nicht negativ sehen muss. Borussia gibt dem Pott durchaus viel, was ich nicht finanziell meine.

Favres Problem ist, dass er ein Taktiker ist. Übrigens wie Guardiola und Mourinho, die wohl mit den langweiligsten Fußball des Planeten spielen lassen. Solange die Mannschaft gewinnt, sind die Fans zufrieden. Nicht glücklich, aber zufrieden. Unterm Strich ist Favre gar nicht unerfolgreich. Schauen wir uns doch einfach mal die Spiele dieser Saison an. Gegen RB waren es individuelle Fehler, also Fehler wo ein Spieler im Bruchteil einer Sekunde eine Entscheidung treffen musste und sich falsch entschieden hat. Auch die übrigen Niederlagen, insbesondere Paderborn und Bayern lag eindeutig an den Spielern. Union und das Derby kreide ich Favre an. Besonders nach dem Derby war ich auch ziemlich stinkig auf Favre, wie man in der Forenhistorie nachlesen kann.

Wir sind letztes Jahr Vizemeister geworden. Klar trägt daran auch Favre Schuld. Wobei es schon pervers ist, wenn man Vizemeister mit "Schuld haben" verbindet. Der hat auch Spiele vercoacht. Das sind dann seine individuellen Fehler, die entsprechend der Position verheerender sind. Dennoch lag es an der Abwehr der letzten Saison und auch diese Saison sehe ich in erster Linie dort das Problem. Alle redeten immer vom schwachen Angriffsspiel, die ich bei 41 Toren in der Hinrunde schlichtweg nicht sehe. Wir hätten unser Augenmerk bei Verstärkungen viel stärker auf die Verteidigung richten sollen. 24 Gegentore in der Hinrunde sind deutlich zu hoch.

Ich denke aber auch, dass man sich keinen Gefallen damit getan hat, dass man das Saisonziel "Meisterschaft" ausgegeben hat. Solche öffentlich verlautbarten Ziele nutzen doch nur den Medien, die sich entsprechend des Saisonverlaufs an diesen Zielen bei jedem Pipifax-Interview und jeder Pressekonferenz abarbeiten können um Aussagen zu provozieren mit denen sie Schlagzeilen und Sendezeit produzieren können. Für die Spieler bedeutet so eine Aussage, dass sie in jedes Spiel mit Druck gehen müssen, weil selbst ein Unentschieden nicht toleriert werden kann. Ich denke die Jungs wollen schon von selbst gewinnen. Keiner hat Spaß an einer Niederlage. Wozu noch extra Druck drauf packen und damit gerade die jungen Spieler belasten?

Um mal ein Fazit zu ziehen: Ruhrpottmentalität am Arsch. Favres System ist langweilig und das nervt. Wenn das Team gewinnt, okay. Wenn nicht, ist er der Idiot und nicht die Spieler, die aufgrund entscheidender individueller Fehler das eigentliche Problem sind.

Favre als Trainer - Pro und Contra

TrainerFuxx, Cosmopolit, Montag, 20.01.2020, 03:04 (vor 1558 Tagen) @ pactum Trotmundense


Wir sind letztes Jahr Vizemeister geworden. Klar trägt daran auch Favre Schuld. Wobei es schon pervers ist, wenn man Vizemeister mit "Schuld haben" verbindet. Der hat auch Spiele vercoacht. Das sind dann seine individuellen Fehler, die entsprechend der Position verheerender sind. Dennoch lag es an der Abwehr der letzten Saison und auch diese Saison sehe ich in erster Linie dort das Problem. Alle redeten immer vom schwachen Angriffsspiel, die ich bei 41 Toren in der Hinrunde schlichtweg nicht sehe. Wir hätten unser Augenmerk bei Verstärkungen viel stärker auf die Verteidigung richten sollen. 24 Gegentore in der Hinrunde sind deutlich zu hoch.

Hätten wir nicht die Erfolge mit Klopp, würde man sich auch viel mehr an vercoachte Spiele, falsche Einwechslungen, Taktikfehler usw erinnern.

So bleiben aber halt zum Glück schöne Erinnerungen, teilweise doch etwas idealisiert mit der Zeit. Und auch Klopp von 2012 ist genauso wie Götze, Achtung, o Wunder, ein Mensch, der gealtert ist. C´est la vie
Da kommen Veränderungen dazu.
Positive und negative.

Und Taktik-mäßig hat sich ja Klopp auch verbessert, auch wenn da einige schmerzhafte Finals in der Entwicklung waren bis zum angehenden-GOAT (Ein WM und EM Titel mit D hintereinander würde es für mich definitiv festlegen)

Favre als Trainer - Pro und Contra

Poeta_Doctus, Lands Between, Sonntag, 19.01.2020, 15:31 (vor 1559 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich denke aber auch, dass man sich keinen Gefallen damit getan hat, dass man das Saisonziel "Meisterschaft" ausgegeben hat. Solche öffentlich verlautbarten Ziele nutzen doch nur den Medien, die sich entsprechend des Saisonverlaufs an diesen Zielen bei jedem Pipifax-Interview und jeder Pressekonferenz abarbeiten können um Aussagen zu provozieren mit denen sie Schlagzeilen und Sendezeit produzieren können. Für die Spieler bedeutet so eine Aussage, dass sie in jedes Spiel mit Druck gehen müssen, weil selbst ein Unentschieden nicht toleriert werden kann. Ich denke die Jungs wollen schon von selbst gewinnen. Keiner hat Spaß an einer Niederlage. Wozu noch extra Druck drauf packen und damit gerade die jungen Spieler belasten?

Nichts gegen dich, diese Meinung kann man individuelle natürlich auch haben und du erklärst ja auch, warum du das so siehst. Nur: Es bleibt dennoch ein Beispiel dafür, dass die Vereinsführung im Zweifel eh alles verkehrt macht in der öffentlichen Wahrnehmung. Denn genauso wurde letzte Saison allzu oft das Understatement bzw. das zu späte Ausrufen der Meisterschaft als Ziel als ein Mangel "analysiert", der die BVB-Meisterschaft verhindert habe.
Sagt der BVB also, Ziel sei die CL, zeugt das von Losermentalität, sagt der BVB, man wolle um die Meisterschaft mitspielen, schürt man eine unrealistische Erwartungshaltung.

Favre als Trainer - Pro und Contra

Knolli, Samstag, 18.01.2020, 22:43 (vor 1560 Tagen) @ Sascha

Zumal ein Trainer noch so sehr "in den Ruhrpott passen" könnte (was auch immer das bedeutet), wenn die Punkte fehlen, bringt das gar nix und etwaiges Rumgehampel und witzige Sprüche auf PKs werden einem dann auch schneller negativ ausgelegt als man Pöhler sagen kann.

Nein. Da mach ich nicht mit

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 18.01.2020, 22:01 (vor 1560 Tagen) @ BONES

Das Spiel haben wir jetzt 20 mal gespielt. Ich habe genug.

Favre als Trainer - Pro und Contra

istar, Samstag, 18.01.2020, 21:02 (vor 1560 Tagen) @ BONES

Wenn wir gewinnen, kann Favre nichts dafür, wenn wir verlieren, ist es allein seine Schuld.

Ich kann den Scheiß nicht mehr hören.

Und genau so sinnlos, wie es ist, den kalten Kaffee aus der letzten Saison aufzuwärmen, genau so sinnlos ist es, jetzt wöchentlich so eine Diskussion zu führen.

Weil Favre sowieso bis zum Sommer unser Trainer bleibt, wenn nicht - was ich mal fast ausschließe-ganz viel passiert.

Und dieses "er passt nicht in den Ruhrpott" ist kompletter Nonsens, weil er sich ganz klar emotionaler zeigt und weil sowieso höchstens noch jeder dritte Anhänger aus dem Ruhrpott kommt.

Favre als Trainer - Pro und Contra

MKB, Siegen, Samstag, 18.01.2020, 22:57 (vor 1559 Tagen) @ istar

Bis zum Sommer wird nix passieren. Die Frage zu Favre ist dann sehr früh und zeigt Es wird ne lange Rückrunde mit diesem Thema.

Favre als Trainer - Pro und Contra

BONES, aus der Wiege des Bergbaus, Samstag, 18.01.2020, 21:15 (vor 1560 Tagen) @ istar

"Wenn wir gewinnen, kann Favre nichts dafür, wenn wir verlieren, ist es allein seine Schuld."

Das schmeisst du wie jeder Politiker in den Raum ohne Belege dafür zu haben.
Wer hat das gesagt? Wann hat er es gesagt? Antworten erwünscht!

"Ich kann den Scheiß nicht mehr hören."

Dann halt dir die Ohren (Augen zu) das hier ist ein Diskussionsforum!

"Und genau so sinnlos, wie es ist, den kalten Kaffee aus der letzten Saison aufzuwärmen, genau so sinnlos ist es, jetzt wöchentlich so eine Diskussion zu führen."

Ist es das? Keine Analyse der Fehler = Keine Verbesserung der Situation.
Und ja, auch ich in meiner Firma bespreche gewisse Dinge mit meinen
Vorgesetzten häufiger um besser zu werden, auch gerne jede Woche wenn es sein
muss.

"Und dieses "er passt nicht in den Ruhrpott" ist kompletter Nonsens, weil er sich ganz klar emotionaler zeigt und weil sowieso höchstens noch jeder dritte Anhänger aus dem Ruhrpott kommt."

Ähm, ja, ok, versteh ich jetzt nicht, aber egal.

Ich hoffe die anderen Beiträge sind, naja, anders. Besser? Egal.

Favre als Trainer - Pro und Contra

istar, Samstag, 18.01.2020, 21:39 (vor 1560 Tagen) @ BONES

"Wenn wir gewinnen, kann Favre nichts dafür, wenn wir verlieren, ist es allein seine Schuld."

Das schmeisst du wie jeder Politiker in den Raum ohne Belege dafür zu haben.
Wer hat das gesagt? Wann hat er es gesagt? Antworten erwünscht!

Das ist eine grobe Schätzung anhand etlicher Beiträge in diesem Forum. Aber wenn du mir Belege für deine Wagner /Nagelsmann - These bringst, gebe ich mir mehr Mühe.

"Ich kann den Scheiß nicht mehr hören."

Dann halt dir die Ohren (Augen zu) das hier ist ein Diskussionsforum!

Für einen, der dick auf Ruhrpott macht, bist du jetzt aber echt empfindlich.

"Und genau so sinnlos, wie es ist, den kalten Kaffee aus der letzten Saison aufzuwärmen, genau so sinnlos ist es, jetzt wöchentlich so eine Diskussion zu führen."

Ist es das? Keine Analyse der Fehler = Keine Verbesserung der Situation.
Und ja, auch ich in meiner Firma bespreche gewisse Dinge mit meinen
Vorgesetzten häufiger um besser zu werden, auch gerne jede Woche wenn es sein
muss.

Super. Du bist ein Top-Arbeitnehmer. Ich geh jetzt mal einfach davon aus, dass beim BVB sowas auch passiert. Sicher wird aber nicht bei jedem Gegentor der Trainer in Frage gestellt.

"Und dieses "er passt nicht in den Ruhrpott" ist kompletter Nonsens, weil er sich ganz klar emotionaler zeigt und weil sowieso höchstens noch jeder dritte Anhänger aus dem Ruhrpott kommt."

Ähm, ja, ok, versteh ich jetzt nicht, aber egal.

Was ist daran unverständlich? Du hast gesagt, Favre wäre nicht emotional genug für das Ruhrgebiet. Ich bin dahingehend mit ihm zufrieden. Und selbst wenn er nicht emotionaler geworden wäre, wäre es mir egal, den Zampano an der Linie muss für mich kein Trainer machen.


Ich hoffe die anderen Beiträge sind, naja, anders. Besser? Egal.

Ist dir das nicht gut genug? Ja, da kann ich auch nichts für. Aber gibt bestimmt noch genug Leute, die dir mehr zusagen.

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