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Bolsonaro macht leider ernst (Sonstiges)

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 02.07.2019, 17:16 (vor 1761 Tagen)
bearbeitet von Foreveralone, Dienstag, 02.07.2019, 17:20

https://www.bbc.com/news/science-environment-48827490

Auf deutsch:

https://www.deutschlandfunk.de/brasilien-abholzung-des-regenwalds-dramatisch-gestiegen.1939.de.html?drn:news_id=1023474


Sorry, mir fällt dazu eigentlich garnix mehr, außer das wir Menschen den Karren intakte Umwelt mit Vollgas gegen die Wand fahren.
Eigentlich müsste es hier deutliche Sanktionen gegenüber Brasilien geben.
Das Ökosystem des Amazonas-Regenwaldes betrifft nämlich den gesamten Planeten.

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

donotrobme, Münsterland, Donnerstag, 04.07.2019, 07:02 (vor 1759 Tagen) @ Foreveralone

Während insbesondere in Brasilien der Regenwald abgeholzt wird, lässt sich weltweit eher ein Trend zur Aufforstung erkennen. Insbesondere in China, Indien, Nordamerika, Zentralafrika und Europa.
Dieser Trend kann jedoch die Auswirkungen durch die Abholzung der Regenwälder in Brasilien und Südostasien kaum auffangen

https://www.carbonbrief.org/one-third-worlds-new-vegetation-in-china-and-india-satellite-data-shows

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 06.07.2019, 17:43 (vor 1757 Tagen) @ donotrobme

Während insbesondere in Brasilien der Regenwald abgeholzt wird, lässt sich weltweit eher ein Trend zur Aufforstung erkennen. Insbesondere in China, Indien, Nordamerika, Zentralafrika und Europa.
Dieser Trend kann jedoch die Auswirkungen durch die Abholzung der Regenwälder in Brasilien und Südostasien kaum auffangen

https://www.carbonbrief.org/one-third-worlds-new-vegetation-in-china-and-india-satellite-data-shows

Wie soll denn Aufforstung in Indien oder China den Schaden in den südamerikanischen Regenwäldern auffangen? Die in Asien gepflanzten Bäume helfen den abermillionen Tierarten im Amazonas recht wenig und den zerstörten Boden und das komplexe Ökosystem, dass durch die Rodung vielleicht unwiederbringlich verloren geht, kann man dadurch auch nicht schützen. Selbst eine Wiederaufforstung der zerstörten Regenwaldflächen vor Ort ist oft nur schlechte Kosmetik, da wir erst beginnen, die komplexen Zusammenhänge zwischen den abertausenden Pflanzen zu verstehen. Es hat sich zum Beispiel gezeigt, dass viele Baum/Pflanzenarten (und damit sekundär auch die Tiere) auf Grund der komplexen Symbiosen nur in bestimmten Kombinationen mit anderen existieren können und eine einfache Aufforstung daher wenig bringt (es sei den es geht einem nur um irgendwelche sinnlosen CO2 Bilanzen).

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

owly_owl, Donnerstag, 04.07.2019, 07:16 (vor 1759 Tagen) @ donotrobme

Die einfache Lösung wäre den Fleischkonsum massiv zu reduzieren.

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Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 04.07.2019, 14:46 (vor 1759 Tagen) @ owly_owl

Die einfache Lösung wäre den Fleischkonsum massiv zu reduzieren.

Ganz so einfach ist das allerdings nicht. O.k., seinen
eigenen Fleischkonsum zu reduzieren, das geht, aber dann ?

SGG
Klopfer

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

HoschUn, Ort, Donnerstag, 04.07.2019, 12:44 (vor 1759 Tagen) @ owly_owl

Die einfache Lösung wäre den Fleischkonsum massiv zu reduzieren.

Das wird aber dem Amazonas wenig nützen. Ähnlich wie das billige Holz geht auch das billige brasilianische Fleisch in die USA, Russland und Asien. Wir Deutsche essen nur sehr wenig Fleisch von außerhalb Europas.

Und der CO2-Anteil der gesamten deutschen Landwirtschaft liegt laut Umweltbundesamt bei 0,37% (in der Betrachtung aller Treibhausgase bei 6-7,5%). Elektrische Durchlauferhitzer haben in Deutschland einen ungefähren so großen Anteil an den CO2-Emissionen wie der Flugverkehr und die Landwirtschaft zusammen. Wer also in Zukunft weiter jeden Tag Steak essen will und im Sommer in den Urlaub fliegen will, der sollte ganz einfach lieber kalt statt warm duschen. Das bringt mehr in Bezug auf CO2.

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

simie, Krefeld, Donnerstag, 04.07.2019, 13:11 (vor 1759 Tagen) @ HoschUn


Das wird aber dem Amazonas wenig nützen. Ähnlich wie das billige Holz geht auch das billige brasilianische Fleisch in die USA, Russland und Asien. Wir Deutsche essen nur sehr wenig Fleisch von außerhalb Europas.

Europa importiert jedoch viele Futtermittel für das hier gehaltene Vieh aus Südamerika.

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HoschUn, Ort, Donnerstag, 04.07.2019, 13:32 (vor 1759 Tagen) @ simie


Das wird aber dem Amazonas wenig nützen. Ähnlich wie das billige Holz geht auch das billige brasilianische Fleisch in die USA, Russland und Asien. Wir Deutsche essen nur sehr wenig Fleisch von außerhalb Europas.


Europa importiert jedoch viele Futtermittel für das hier gehaltene Vieh aus Südamerika.

Futtermittel dürfen nicht eingeführt werden, aber durchaus Ressourcen die zu Futtermittel verarbeitet werden können. Das ist im Falle von Brasilien eigentlich ausschließlich Soja. Europa nimmt dabei ca. 11% der brasilianischen Produktion ab (Deutschland 1,4%).

Es gibt aktuell drei große Killer für den Amazonas:

- Trumps Strafzoll auf kanadisches Holz
- Chinas Strafzoll auf US-Soja in Reaktion auf Trumps Strafzölle
- Russlands Importverbot für europäisches Fleisch als Reaktion auf die EU-Sanktionen im Verlauf des Ukrainekrieges

Das kostet jeden Tag viele viele Fußballfelder extra an gerodeter Fläche im Amazonas. Das sind aktuell die großen treibenden politische Kräfte, auf die wir Europäer nur wenig Einfluß haben.

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

MDomi, Donnerstag, 04.07.2019, 13:07 (vor 1759 Tagen) @ HoschUn

Insbesondere wenn man dadurch stirbt. Gerade bei Hitze und als nicht gesunder bitte nicht kalt duschen. Dann besser den Waschlappen nehmen.

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HoschUn, Ort, Donnerstag, 04.07.2019, 13:37 (vor 1759 Tagen) @ MDomi

Insbesondere wenn man dadurch stirbt. Gerade bei Hitze und als nicht gesunder bitte nicht kalt duschen. Dann besser den Waschlappen nehmen.

Wirklich? Als ich klein war, da war einmal in der Woche Badetag. Da hat man im Keller zwei große Badeöfen mit Holz und Kohle angeheizt und dann konnten alle Mieter im Haus mal warm baden. Und man hat sich sogar das Wasser geteilt. Da hat nicht jeder eine neue Wanne voll bekommen. Die restlichen 6 Tage hat man sich halt kalt gewaschen oder überhaupt nicht. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die alten Leute deswegen gestorben sind.

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 05.07.2019, 11:26 (vor 1758 Tagen) @ HoschUn

Kalt oder warm. Ich würde gern mal den Anlass nutzen und ein Plädoyer halten: bitte täglich Duschen. Gerade bei diesen Temperaturen und als sporadischer Nutzer der ÖV.

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 04.07.2019, 14:55 (vor 1759 Tagen) @ HoschUn

Wirklich? Als ich klein war, da war einmal in der Woche Badetag. Da hat man im Keller zwei große Badeöfen mit Holz und Kohle angeheizt und dann konnten alle Mieter im Haus mal warm baden. Und man hat sich sogar das Wasser geteilt. Da hat nicht jeder eine neue Wanne voll bekommen. Die restlichen 6 Tage hat man sich halt kalt gewaschen oder überhaupt nicht. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die alten Leute deswegen gestorben sind.

Und man kam früher im Winter mit einer Raumtemperatur von <18 °C - nur für die Aufenthaltsräume - aus. Heute sind es dank aktuellem Wärmeschutz 23 °C auch in der letzten Ecke.
Dafür werden dann im Sommer die Klimaanlagen bie 35°C Außentemperatur auf 18 °C Raumtemperatur eingestellt, es muss ja richtig kalt werden.

Verstehe das wer will. Dieser Komfort hat ein extrem hohen Preis, nur das die Rechnung dafür weniger der Vermieter, als viel mehr die Natur schickt.

SGG
Klopfer

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 04.07.2019, 12:19 (vor 1759 Tagen) @ owly_owl

Die einfache Lösung wäre den Fleischkonsum massiv zu reduzieren.

Und den Milchkonsum. Unglaublich, was in der Milchviehwirtschaft abgeht. Gesund ist das nicht.

Das System Milch

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Bud_Bundy, Block 13, Donnerstag, 04.07.2019, 10:34 (vor 1759 Tagen) @ owly_owl

Ich gehe ab sofort freitags nicht mehr zur Arbeit.

#fridaysforfuture

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Bud_Bundy, Donnerstag, 04.07.2019, 10:38 (vor 1759 Tagen) @ Bud_Bundy

Auch wenn es nur ein blöder Spruch war... auch das würde helfen, ja.
Wenn wir alle in den westlichen Kapitalismusländern weniger arbeiten und im Zuge dessen auch weniger konsumieren würden, würde das sehr helfen...

Aber das würde natürlich Verzicht auf Konsumgüter bedeuten... und das fällt schwer (auch mir, keine Frage!)

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 04.07.2019, 11:27 (vor 1759 Tagen) @ RE_LordVader

Nur werden immer mehr Menschen genauso gut leben wollen wie wir in den reichen Ländern.
In China wächst die Mittelschicht, Indien ist auch am Start.
Dann gibt es noch das riesigen Afrika, wo ein großer Nachholbedarf besteht.
Neben Leuten die die Hoffnung auf Besserung aufgegeben haben und sich auf den Weg nach Europa oder z.B. ins "reiche" Südafrika machen, werden sich über kurz oder lang auch einige Länder in die gleiche Richtung wie China, Indien usw. entwickeln.
Die Welt steht da wirklich vor großen Problemen....

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 04.07.2019, 10:52 (vor 1759 Tagen) @ RE_LordVader

Man muss ja nicht mal weniger arbeiten. Homeoffice hilft auch schon.

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Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 04.07.2019, 19:29 (vor 1759 Tagen) @ Weeman

Man muss ja nicht mal weniger arbeiten. Homeoffice hilft auch schon.

Also ich halte eine 30 Stunden-Woche als neue Vollzeit-Regelung durchaus für erstrebenswert. Ist in Deutschland mit seiner Hamsterrad-Mentalität allerdings nicht möglich.

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

Schaumkrone, Celle, Donnerstag, 04.07.2019, 15:11 (vor 1759 Tagen) @ Weeman

Man darf gar nicht nachrechnen wie viel CO2 z.B. je tweet verursacht wird. Oder wieviel CO2 dieses Forum indirekt verursacht. Man "spart" bei Heimarbeitsplätzen sicher die Schadstoffe des Arbeitsweges ein - verursacht an anderer Stelle jedoch u.U. sogar mehr.
Alles nicht so einfach

Ich hatte vor kurzem eine interessante Website besucht wo einem schon schlecht werden konnte wenn man intensiv in das Thema eintaucht.
Keine Ahnung ob das alles wissenschaftlich zu 100% sicher ist aber wenn ja, dann sind die ganzen Maßnahmen eher kontraproduktiv.

Angefangen von "E-Mail ist klimafreundlicher als Brief" als auch die ganze Thematik um die E-Autos. Kann man fast resignieren

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

Schaumkrone, Celle, Donnerstag, 04.07.2019, 15:33 (vor 1759 Tagen) @ Schaumkrone

Man darf sich gar nicht ausrechnen wie klimaschädlich der Fußball ist.
Da Pendeln Millionen Leute just for fun durch die Weltgeschichte.
Am besten auch ganz abschaffen? Also Spiele nur noch ohne Zuschauer erlauben?
Oder wenigstens ohne Gästefans :)

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

bobschulz, MS, Donnerstag, 04.07.2019, 15:57 (vor 1759 Tagen) @ Schaumkrone

Die Nervigsten haben doch die kürzeste Anfahrt.
Die können doch mit dem Rad kommen und nach ihrer Meisterschaft zu Fuss...oh wait. :-)

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

Weeman, Donnerstag, 04.07.2019, 11:05 (vor 1759 Tagen) @ Weeman

Auch das würde schon helfen, ja.

Aber tatsächlich würde bewußter Verzicht sowohl auf Konsum, als auch (daraus folgend) auf die Geldbeschaffung für diesen Konsum deutlich mehr helfen.

Mir ist klar, dass das die meisten abhängig beschäftigten aktuell nicht selbst entscheiden können.
Aber für die Umwelt wäre es ein riesiger Fortschritt, wenn wir zB. mit 3/5 zufrieden wären und entsprechend auch nicht mehr 40h die Woche sondern 24h die Woche als Standardarbeitszeit wäre...

Und auch wenn es viele bestreiten werden, praktisch allen geht es so gut, dass das ohne wirklich üble Einschränkungen möglich wäre. Nur müsste man das Konsumverhalten tatsächlich wieder vom Turbokapitalismus auf eher nachhaltigeres Konsumieren umstellen. Das ist uns aber gesellschaftlich bberzogen worden. Daher kommen sich die meisten "arm" vor, die nicht z.B. mindestens 6 Paar Schuhe, 10 Hosen und 20 Hemden oder 40 t-Shirts im Schrank haben... Dabei wäre es wirklich sinnvoller da weniger aber haltbares zu besitzen.
Der Umstieg ist aber schwer, für jeden einzelnen. Wenn man Kinder hat durch den Gruppendruck noch schwieriger.

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

owly_owl, Donnerstag, 04.07.2019, 10:21 (vor 1759 Tagen) @ owly_owl

Vorher kämen allerdings hohe Zölle auf brasilianische Produkte, die nachweislich in direktem Zusammenhang stehen mit der Rodung der Regenwälder.
Es ist einfach, Verzicht zu predigen. Vorher ist allerdings erst einmal die Politik in der Pflicht!

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

owly_owl, Donnerstag, 04.07.2019, 12:12 (vor 1759 Tagen) @ Djerun

Vorher kämen allerdings hohe Zölle auf brasilianische Produkte, die nachweislich in direktem Zusammenhang stehen mit der Rodung der Regenwälder.
Es ist einfach, Verzicht zu predigen. Vorher ist allerdings erst einmal die Politik in der Pflicht!

Das ist natürlich auch eine ergänzende Maßnahme, ich bin großer Befürworter einer hohen CO2 Steuer, die Fleisch deutlich teurer macht.

Auf der anderen Seite ist es natürlich auch zu einfach "mach Mal Politik" zu sagen. Als Verbraucher haben wir mehr macht als wir denken. Wenn wir kein brasilianisches Rindfleisch kaufen, wird es auch keins im Supermarkt geben. Aber die deutsche Gier nach billigsten Lebensmittel lässt nicht Mal Preiserhöhungen im Centbereich zu, um das Tierwohl auch nur minimal zu verbessern.

Mal ein paar halbwegs gute Nachrichten in schlechten Zeiten

owly_owl, Donnerstag, 04.07.2019, 13:36 (vor 1759 Tagen) @ owly_owl

ist natürlich auch eine ergänzende Maßnahme, ich bin großer Befürworter einer hohen CO2 Steuer, die Fleisch deutlich teurer macht.


Auf der anderen Seite ist es natürlich auch zu einfach "mach Mal Politik" zu sagen. Als Verbraucher haben wir mehr macht als wir denken. Wenn wir kein brasilianisches Rindfleisch kaufen, wird es auch keins im Supermarkt geben. Aber die deutsche Gier nach billigsten Lebensmittel lässt nicht Mal Preiserhöhungen im Centbereich zu, um das Tierwohl auch nur minimal zu verbessern.

Gerade deshalb ist die Politik gefragt. Die Leute sind gewählt, um im Namen unserer Aller zum Wohle unserer Aller zu handeln. Und wenn das am Ende bedeutet, dass Fleisch 200% teurer wird, weil es am Ende des Tages zu unser aller Wohl ist, dann soll das so sein!

Bolsonaro macht leider ernst

MDomi, Donnerstag, 04.07.2019, 06:18 (vor 1759 Tagen) @ Foreveralone

Es gibt eben Menschen, die sind mehr wie eine Krankheit, ein Virus. Er gehört dazu.

Filmempfehlung zum Thema

torkamera ⌂ @, Linz (AUT), Mittwoch, 03.07.2019, 11:02 (vor 1760 Tagen) @ Foreveralone

ICE ON FIRE (2019)
Produced by Oscar-winner Leonardo DiCaprio, George DiCaprio and Mathew Schmid and directed by Leila Conners, Ice on Fire is an eye-opening documentary that focuses on many never-before-seen solutions designed to slow down our escalating environmental crisis.

/watch?v=Elf0RFBhr8I

Bolsonaro macht leider ernst

Franke, Mittwoch, 03.07.2019, 00:35 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

https://www.bbc.com/news/science-environment-48827490

Auf deutsch:

https://www.deutschlandfunk.de/brasilien-abholzung-des-regenwalds-dramatisch-gestiegen.1939.de.html?drn:news_id=1023474


Sorry, mir fällt dazu eigentlich garnix mehr, außer das wir Menschen den Karren intakte Umwelt mit Vollgas gegen die Wand fahren.

Das tun wir. Deutschland schafft den Kohleausstieg auch nur gaaanz langsam. Schließlich geht es um Arbeitsplätze. Dabei hätte man schon vor etlichen Jahren alle noch verbliebenen Kumpel in Ost- und Westdeutschland bei vollem Verdienst nach Hause schicken können und noch Geld gespart.

Und wir schließen Handelsabkommen mit afrikanischen und ganz aktuell südamerikanischen Staaten, bei denen natürlich unsere wirtschaftlichen Interessen im Vordergrund stehen.

Wir wissen, dass uns die Hölle bevorsteht, aber bis dahin wollen wir immerhin noch etwas Spaß haben. Der sibirische Permafrost und das grönländische Eis taut. Da noch irgendetwas unter Kontrolle zu halten ist blanke Illusion. Allein durch den Anstieg des Meeresspiegels werden Hunderte Millionen Menschen ihre Heimat verlieren. Andere Gebiete werden durch das veränderte Klima unbewohnbar.

Bolsonaro macht leider ernst

MDomi, Donnerstag, 04.07.2019, 06:19 (vor 1759 Tagen) @ Franke

Und unser Land wird im Chaos versinken, wenn es wirklich mal merkt, was es bedeutet Flüchtlinge aufzunehmen und nicht nur das Milliönchen. Aber das raffen die alle nicht.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 03.07.2019, 23:51 (vor 1760 Tagen) @ Franke
bearbeitet von Fluegelflitzer, Mittwoch, 03.07.2019, 23:57

https://www.bbc.com/news/science-environment-48827490

Auf deutsch:

https://www.deutschlandfunk.de/brasilien-abholzung-des-regenwalds-dramatisch-gestiegen.1939.de.html?drn:news_id=1023474


Sorry, mir fällt dazu eigentlich garnix mehr, außer das wir Menschen den Karren intakte Umwelt mit Vollgas gegen die Wand fahren.


Das tun wir. Deutschland schafft den Kohleausstieg auch nur gaaanz langsam. Schließlich geht es um Arbeitsplätze. Dabei hätte man schon vor etlichen Jahren alle noch verbliebenen Kumpel in Ost- und Westdeutschland bei vollem Verdienst nach Hause schicken können und noch Geld gespart.

Und wir schließen Handelsabkommen mit afrikanischen und ganz aktuell südamerikanischen Staaten, bei denen natürlich unsere wirtschaftlichen Interessen im Vordergrund stehen.

Wir wissen, dass uns die Hölle bevorsteht, aber bis dahin wollen wir immerhin noch etwas Spaß haben. Der sibirische Permafrost und das grönländische Eis taut. Da noch irgendetwas unter Kontrolle zu halten ist blanke Illusion. Allein durch den Anstieg des Meeresspiegels werden Hunderte Millionen Menschen ihre Heimat verlieren. Andere Gebiete werden durch das veränderte Klima unbewohnbar.

[/b]

Und andere wiederum werden dadurch bewohnbar. Der Mensch hat schon in sehr viel wärmeren Zeiten als unseren gelebt. Das grönländische Eis zum Beispiel ist vor nichtmal tausend Jahren schon mal wesentlich weniger gewesen als heute und es war dort um über 2 Grad wärmer als heute (laut NOAA).
Der Verlust eines ökologischen Lebensraumes von der Bedeutung des südamerikanischen Regenwaldes kann dem Menschen allerdings, nicht nur auf diesem Kontinent, das Genick brechen. Alleine die absehbaren, unmittelbaren Folgen davon wären katastrophal. Warum muss man dabei jedes dieser Probleme auf den Klimawandel runterdummen, wenn die schrecklichen Folgen so unmittelbar und vorausschaubar sind? Der Regenwald würde genauso zerstört, wenn wir heute schon komplett aus der Kohle ausgestiegen wären.
Die Regenwälder werden zur Holzgewinnung, Rodung für Landgewinnung, Ölplantagen, Sojanbau, Viehzucht, etc. zerstört. Es ist den Betreffenden dabei völlig egal, wieviel CO2 ein Kohlekraftwerk in Deutschland ausstößt.

Bolsonaro macht leider ernst

simie, Krefeld, Donnerstag, 04.07.2019, 00:21 (vor 1760 Tagen) @ Fluegelflitzer

Ach bitte. Das Beispiel mit Grönland ist doch so was von abgelutscht. Ist dir das wirklich nicht zu blöd, das noch einmal zu bringen? Kurz gesagt: Die damaligen Siedlungen der Wikinger konnten von Anfang an nicht ohne Unterstützung von und Handeln mit dem Mutterland überleben. Grönland war damals nämlich nicht grüner als heute! Als dieses aus unterschiedlichen Gründen (u.a. Pest) ausblieb, waren die Siedlungen zum Untergang verurteilt. Auch, weil die verbliebenen Siedler ihre Lebensweise nicht umstellen wollten.

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2019, 06:12 (vor 1759 Tagen) @ simie

Ach bitte. Das Beispiel mit Grönland ist doch so was von abgelutscht. Ist dir das wirklich nicht zu blöd, das noch einmal zu bringen? Kurz gesagt: Die damaligen Siedlungen der Wikinger konnten von Anfang an nicht ohne Unterstützung von und Handeln mit dem Mutterland überleben. Grönland war damals nämlich nicht grüner als heute! Als dieses aus unterschiedlichen Gründen (u.a. Pest) ausblieb, waren die Siedlungen zum Untergang verurteilt. Auch, weil die verbliebenen Siedler ihre Lebensweise nicht umstellen wollten.

Du wirfst Perlen vor die Säue.

Grönland war während der mittelalterlichen Warmzeit von den Temperaturen her -bei trotzdem deutlichen Schwankungen- wohl auf dem Niveau des mittleren zwanzigsten Jahrhunderts. Aber mittlerweile ist es dort deutlich wärmer als damals. Trotzdem wird Grönland von Klimaleugnern faktenresistent noch immer gerne als Beleg dafür angeführt, dass der aktuelle Klimawandel wahlweise entweder gar nicht existiert oder nicht vom Menschen verursacht wurde.

Das Beispiel ist in der Tat völlig abgelutscht. Und ich bin mir sicher, dass weiß dein Gegenüber auch. Trotzdem bringt er längst widerlegte "Argumente". Typisches Trollverhalten halt.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.07.2019, 00:37 (vor 1760 Tagen) @ simie

Ach bitte. Das Beispiel mit Grönland ist doch so was von abgelutscht. Ist dir das wirklich nicht zu blöd, das noch einmal zu bringen? Kurz gesagt: Die damaligen Siedlungen der Wikinger konnten von Anfang an nicht ohne Unterstützung von und Handeln mit dem Mutterland überleben. Grönland war damals nämlich nicht grüner als heute! Als dieses aus unterschiedlichen Gründen (u.a. Pest) ausblieb, waren die Siedlungen zum Untergang verurteilt. Auch, weil die verbliebenen Siedler ihre Lebensweise nicht umstellen wollten.

Was ist daran abgelutscht? Willst du abstreiten, dass es um das Jahr 1000 circa 2 Grad Celsius wärmer war laut den Grönland Eisdaten? Keiner von uns war um die Zeit dort und kann was zur Vegetation sagen, aber eine signifikant höhere Temperatur macht es zumindestens warhscheinlich, dass die Vegetation stärker war als heute.

Bolsonaro macht leider ernst

simie, Krefeld, Donnerstag, 04.07.2019, 01:14 (vor 1760 Tagen) @ Fluegelflitzer

Ja. Mittlerweile ist es sogar wärmer, als es zur Hochphase der mittelalterlichen Klimaanomalie war.
Der Zeitraum dieser stimmt im übrigen nicht wirklich mit der Wikingerbesiedlung Grönlands überein. Höchstwahrscheinlich sind die Siedlungen schon weit vor dem Ende der Warmzeit (die des Weiteren, wie gesagt, nicht wärmer als heute war) aufgegeben wurden. Die Gründe dafür findet man dann in der Schwächung des Mutterlandes durch die Pest (die hatte zusätzlich auch zur Folge, dass es wohl zu einer Rückwanderung von Grönland nach Island und Norwegen kam, welche die Siedlungen auf Grönland quantitativ schwächte) und auch einfach darin, dass die Handelsgüter Grönlands ihren Markt verloren hatten (Elfenbein aus Afrika zerstörte beispielsweise den Markt für Walrosszähne) liegen.
Also ja. Das Grönlandargument im Kontext des Klimawandels ist so abgelutscht, dass es eigentlich selbst überzeugte Leugner dessen nicht mehr verwenden.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.07.2019, 01:20 (vor 1760 Tagen) @ simie

Ja. Mittlerweile ist es sogar wärmer, als es zur Hochphase der mittelalterlichen Klimaanomalie war.

Bullshit. Klimaanomalie lach. Nette Formulierung wenn die Fakten nicht mit der Ideologie zusammenpassen.

wiki/Medieval_Warm_Period#/media/File:Greenland_Gisp2_Temperature.svg

Bolsonaro macht leider ernst

HoschUn, Ort, Donnerstag, 04.07.2019, 06:35 (vor 1759 Tagen) @ Fluegelflitzer

Ja. Mittlerweile ist es sogar wärmer, als es zur Hochphase der mittelalterlichen Klimaanomalie war.


Bullshit. Klimaanomalie lach. Nette Formulierung wenn die Fakten nicht mit der Ideologie zusammenpassen.

wiki/Medieval_Warm_Period#/media/File:Greenland_Gisp2_Temperature.svg

Der letzte Messpunkt in dieser Grafik ist aus dem Jahr 1855. Wie man eigentlich sehen kann, endet der blaue Graph nicht bei 0 (=1950), sondern davor. Um genau zu sein 95 Jahre vor 0. Es fehlen also die letzten 164 Jahre und somit fast das gesamte industrielle Zeitalter. Diese Grafik ist komplett bedeutungslos in einer Diskussion über den menschengemachten Klimawandel.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.07.2019, 19:40 (vor 1759 Tagen) @ HoschUn
bearbeitet von Fluegelflitzer, Donnerstag, 04.07.2019, 19:58

Ja. Mittlerweile ist es sogar wärmer, als es zur Hochphase der mittelalterlichen Klimaanomalie war.


Bullshit. Klimaanomalie lach. Nette Formulierung wenn die Fakten nicht mit der Ideologie zusammenpassen.

wiki/Medieval_Warm_Period#/media/File:Greenland_Gisp2_Temperature.svg


Der letzte Messpunkt in dieser Grafik ist aus dem Jahr 1855. Wie man eigentlich sehen kann, endet der blaue Graph nicht bei 0 (=1950), sondern davor. Um genau zu sein 95 Jahre vor 0. Es fehlen also die letzten 164 Jahre und somit fast das gesamte industrielle Zeitalter. Diese Grafik ist komplett bedeutungslos in einer Diskussion über den menschengemachten Klimawandel.

Lol. Eure ganzen Modelle und IPCC Vorhersagen basieren auf Proxy Daten aus der Vergangenheit und sobald jemand solche in einer Studie benutzt, die euch nicht gefällt, ist das plötzlich Fake Science und unzulässig. Ein historisches Modell kann nicht einfach den selben Proxy bis in die Gegenwart nehmen, da es dafür überhaupt noch keine Daten geben kann.

Proxydaten und Modelle

libertador, Samstag, 06.07.2019, 02:25 (vor 1757 Tagen) @ Fluegelflitzer

Proxydaten spielen bei der Entwicklung der Modelle eine Nebenrolle. Die Rolle, die sie spielen ist das sie als Testfall für die Fähigkeiten von Modellen zur Simulation von vergangenem Klima dienen können. Allerdings sind solche Modellierungen schwierig, da die Datenverfügbarkeit zu den damaligen Klimafaktoren begrenzt ist.

Zu Grönland:
Man muss einen Temperaturverlauf einordnen und eine solche regionale Rekonstruktion sagt recht wenig über deren Verhältnis zu den Modellen aus. Da erstens, die Modelle garnicht in der Graphik enthalten sind und zweitens es sich um eine einzige regionale Rekonstruktion handelt. Regional kann es durchaus andere Entwicklungen geben als dies global der Fall ist. Daneben gibt es regional höhere Variabilität. Im Nordatlantik bei Grönland war es auch nach neueren Rekonstruktionen wärmer als im Vergleichszeitraum 1961-1990:

Mann et al 2009: Fig. 2 "Global Signatures and Dynamical Origins of the Little Ice Age and Medieval Climate Anomaly" (www.geo.umass.edu/climate/papers2/Mann2009.pdf)

Dort sieht man aber gut, dass die Wärme im Nordatlantik ein regionales Phänomen war. In Fig. 3 findet sich ein Vergleich zwischen Proxytemperaturen und zwei Modellen, die teile der Temperaturdaten ganz gut abbilden anderen nicht, wobei da auch Datenverfügbarkeit eine Rolle spielt.

Proxydaten und Modelle

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 06.07.2019, 02:35 (vor 1757 Tagen) @ libertador

Proxydaten spielen bei der Entwicklung der Modelle eine Nebenrolle. Die Rolle, die sie spielen ist das sie als Testfall für die Fähigkeiten von Modellen zur Simulation von vergangenem Klima dienen können. Allerdings sind solche Modellierungen schwierig, da die Datenverfügbarkeit zu den damaligen Klimafaktoren begrenzt ist.

Wenn das die meisten Klimaforscher anerkennen würden, wäre das schon mal ein riesen Fortschritt.


Zu Grönland:
Man muss einen Temperaturverlauf einordnen und eine solche regionale Rekonstruktion sagt recht wenig über deren Verhältnis zu den Modellen aus. Da erstens, die Modelle garnicht in der Graphik enthalten sind und zweitens es sich um eine einzige regionale Rekonstruktion handelt. Regional kann es durchaus andere Entwicklungen geben als dies global der Fall ist.

Das kann man diskutieren, aber hier geht es ja speziell um die Grönland Daten.


Mann et al 2009: Fig. 2 "Global Signatures and Dynamical Origins of the Little Ice Age and Medieval Climate Anomaly" (www.geo.umass.edu/climate/papers2/Mann2009.pdf)

Ich frage mich, ob diejenigen, die meine Quelle kritisiert haben, das auch dann dieser Stelle tun würden, da es sich bei Mann erwiesenermaßen um einen Wissenschaftler handelt, der Daten gefälscht, Kollegen bedroht und genötigt hat und bis heute verindert, dass man seine Daten konkret nachvollziehen kann.


Dort sieht man aber gut, dass die Wärme im Nordatlantik ein regionales Phänomen war. In Fig. 3 findet sich ein Vergleich zwischen Proxytemperaturen und zwei Modellen, die teile der Temperaturdaten ganz gut abbilden anderen nicht, wobei da auch Datenverfügbarkeit eine Rolle spielt.

Proxydaten und Modelle

libertador, Samstag, 06.07.2019, 06:16 (vor 1757 Tagen) @ Fluegelflitzer

Allerdings sind solche Modellierungen schwierig, da die Datenverfügbarkeit zu den damaligen Klimafaktoren begrenzt ist.


Wenn das die meisten Klimaforscher anerkennen würden, wäre das schon mal ein riesen Fortschritt.

Bei den Faktoren geht es im Wesentlichen um die "Forcings" die nur mit großer Unsicherheit bekannt sind. Mir ist kein Wissenschaftler bekannt, der das Gegenteil behauptet. Ich wäre für einen entsprechenden Beleg dankbar, in dem ein Klimaforscher behauptet, die Datenverfügbarkeit wäre nicht begrenzt für diesen Zeitraum. In der verlinkten Studie wird auch darauf hingewiesen, dass es wünschenswert wäre genaueres Wissen über die vergangenen Klimaantriebe zu haben.

Dies bedeutet, dass man Simulationen des Klimas in diesem Zeitraum immer mit Vorsicht mit den Proxyrekonstruktionen vergleichen muss.

Das kann man diskutieren, aber hier geht es ja speziell um die Grönland Daten.

Ohne die Einordnung der Grönland-Daten sind diese aber wertlos für die Debatte um den aktuellen Klimawandel. In diesem Zusammenhang hast Du diese Daten gestellt.

Ich frage mich, ob diejenigen, die meine Quelle kritisiert haben, das auch dann dieser Stelle tun würden, da es sich bei Mann erwiesenermaßen um einen Wissenschaftler handelt, der Daten gefälscht, Kollegen bedroht und genötigt hat und bis heute verindert, dass man seine Daten konkret nachvollziehen kann.

Dieses Wiederholen eines unbelegten Angriffes gegen einen anerkannten Wissenschaftler, lasse ich bis auf diesen Satz unkommentiert.

Proxydaten und Modelle

Ulrich, Samstag, 06.07.2019, 09:00 (vor 1757 Tagen) @ libertador

Allerdings sind solche Modellierungen schwierig, da die Datenverfügbarkeit zu den damaligen Klimafaktoren begrenzt ist.


Wenn das die meisten Klimaforscher anerkennen würden, wäre das schon mal ein riesen Fortschritt.


Bei den Faktoren geht es im Wesentlichen um die "Forcings" die nur mit großer Unsicherheit bekannt sind. Mir ist kein Wissenschaftler bekannt, der das Gegenteil behauptet. Ich wäre für einen entsprechenden Beleg dankbar, in dem ein Klimaforscher behauptet, die Datenverfügbarkeit wäre nicht begrenzt für diesen Zeitraum. In der verlinkten Studie wird auch darauf hingewiesen, dass es wünschenswert wäre genaueres Wissen über die vergangenen Klimaantriebe zu haben.

Dies bedeutet, dass man Simulationen des Klimas in diesem Zeitraum immer mit Vorsicht mit den Proxyrekonstruktionen vergleichen muss.

Das kann man diskutieren, aber hier geht es ja speziell um die Grönland Daten.


Ohne die Einordnung der Grönland-Daten sind diese aber wertlos für die Debatte um den aktuellen Klimawandel. In diesem Zusammenhang hast Du diese Daten gestellt.

Ich frage mich, ob diejenigen, die meine Quelle kritisiert haben, das auch dann dieser Stelle tun würden, da es sich bei Mann erwiesenermaßen um einen Wissenschaftler handelt, der Daten gefälscht, Kollegen bedroht und genötigt hat und bis heute verindert, dass man seine Daten konkret nachvollziehen kann.


Dieses Wiederholen eines unbelegten Angriffes gegen einen anerkannten Wissenschaftler, lasse ich bis auf diesen Satz unkommentiert.

Ich bewundere deine Geduld, und das bei einem Gegenüber, der nicht sauber spielt.

Ich persönlich habe mich entschieden mit jemandem der hier nachweislich zu betrügen versucht hat nicht mehr in der Sache zu diskutieren.

Simie hat ihm Donnerstag vorgehalten, dass es heute auf Grönland wärmer ist als es zur Hochphase der mittelalterlichen Klimaanomalie war.

Von ihm kam dann: "Bullshit. Klimaanomalie lach. Nette Formulierung wenn die Fakten nicht mit der Ideologie zusammenpassen.

wiki/Medieval_Warm_Period#/media/File:Greenland_Gisp2_Temperature.svg"

Nur endet die von ihm angegebene Wikipedia-Grafik im Jahr 1855, wie HoschUn dankenswerterweise angemerkt hat. Und darüber hinaus hat Flügelflitzer die unbeschriftete Variante dieser Grafik verwendet. Hätte er auf de.wikipedia.org/wiki/Datei:TempAndSnowAccumulation_GISP2_Alley2000-de.svg verwiesen, dann wäre sein Betrug sofort aufgefallen.

Der Typ bescheißt hier also ganz dreist, und statt diesen Beschiss zuzugeben schaltet er in den Angriffsmodus. Da frage ich mich, ist das noch Chuzpe oder schon pathologisch?

Dass jetzt die halbe virtuelle Ortsgruppe der AfD im BVB-Forum auftaucht und ihm zur Seite springt, das ist jedenfalls kein Zufall.

Proxydaten und Modelle

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 06.07.2019, 15:57 (vor 1757 Tagen) @ Ulrich

Allerdings sind solche Modellierungen schwierig, da die Datenverfügbarkeit zu den damaligen Klimafaktoren begrenzt ist.


Wenn das die meisten Klimaforscher anerkennen würden, wäre das schon mal ein riesen Fortschritt.


Bei den Faktoren geht es im Wesentlichen um die "Forcings" die nur mit großer Unsicherheit bekannt sind. Mir ist kein Wissenschaftler bekannt, der das Gegenteil behauptet. Ich wäre für einen entsprechenden Beleg dankbar, in dem ein Klimaforscher behauptet, die Datenverfügbarkeit wäre nicht begrenzt für diesen Zeitraum. In der verlinkten Studie wird auch darauf hingewiesen, dass es wünschenswert wäre genaueres Wissen über die vergangenen Klimaantriebe zu haben.

Dies bedeutet, dass man Simulationen des Klimas in diesem Zeitraum immer mit Vorsicht mit den Proxyrekonstruktionen vergleichen muss.

Das kann man diskutieren, aber hier geht es ja speziell um die Grönland Daten.


Ohne die Einordnung der Grönland-Daten sind diese aber wertlos für die Debatte um den aktuellen Klimawandel. In diesem Zusammenhang hast Du diese Daten gestellt.

Ich frage mich, ob diejenigen, die meine Quelle kritisiert haben, das auch dann dieser Stelle tun würden, da es sich bei Mann erwiesenermaßen um einen Wissenschaftler handelt, der Daten gefälscht, Kollegen bedroht und genötigt hat und bis heute verindert, dass man seine Daten konkret nachvollziehen kann.


Dieses Wiederholen eines unbelegten Angriffes gegen einen anerkannten Wissenschaftler, lasse ich bis auf diesen Satz unkommentiert.


Ich bewundere deine Geduld, und das bei einem Gegenüber, der nicht sauber spielt.

Ich persönlich habe mich entschieden mit jemandem der hier nachweislich zu betrügen versucht hat nicht mehr in der Sache zu diskutieren.

Simie hat ihm Donnerstag vorgehalten, dass es heute auf Grönland wärmer ist als es zur Hochphase der mittelalterlichen Klimaanomalie war.

Von ihm kam dann: "Bullshit. Klimaanomalie lach. Nette Formulierung wenn die Fakten nicht mit der Ideologie zusammenpassen.

wiki/Medieval_Warm_Period#/media/File:Greenland_Gisp2_Temperature.svg"

Nur endet die von ihm angegebene Wikipedia-Grafik im Jahr 1855, wie HoschUn dankenswerterweise angemerkt hat. Und darüber hinaus hat Flügelflitzer die unbeschriftete Variante dieser Grafik verwendet. Hätte er auf de.wikipedia.org/wiki/Datei:TempAndSnowAccumulation_GISP2_Alley2000-de.svg verwiesen, dann wäre sein Betrug sofort aufgefallen.

Der Typ bescheißt hier also ganz dreist, und statt diesen Beschiss zuzugeben schaltet er in den Angriffsmodus. Da frage ich mich, ist das noch Chuzpe oder schon pathologisch?

Dass jetzt die halbe virtuelle Ortsgruppe der AfD im BVB-Forum auftaucht und ihm zur Seite springt, das ist jedenfalls kein Zufall.

So Uli, ein letztes Mal noch. Die Grafik, die ich gewählt habe, ist so im Wikipedia Artikel zur Medieval Warm Period abgebildet. Möchtest du jetzt Wikipedia, beziehungsweise die Autoren des Artikels, auch als Betrüger bezeichnen, nur weil du scheinbar im Wissenschaftsunterricht in der Schule nicht so gut aufgepasst hast?
In der Studie ist die Beschriftung der X Achse genau so gewählt, weil der Autor eben eine Methode gewählt hat, bei die Proxydaten bis ins Jahr 1950 hochgerechnet wurden, anstatt eine zweite Einheit in die Berechnung aufzunehmen. Kannst du mir soweit folgen? Ich erkläre die das sonst gerne nochmal im Detail und wir können auch gerne zusammen die Studie im Original durchgehen.Das ist kein Betrug, sondern meiner Meinung nach die ehrlichste Methode um historische Klimadaten abzubilden. Wenn du das nicht so siehst, kannst du ja gerne ruhig und rational erklären, warum du das anders siehst.
Die Grafik, die ich hätte wählen sollen, um deiner Meinung nach kein Betrüger zu sein, kommt aus einer ganz anderen Studie (Vinther 2009). Begreifst du das wirklich nicht? Selbst in dieser Studie sind die letzten Proxydaten deutlich kälter als um das Jahr 1000. Ich bin also ein Betrüger, nur weil ich anstatt deiner Lieblingsstudie eine andere gewählt habe? Ach ja, ich vergaß, du willst ja nicht mehr mit mir diskutieren. Das Lieblingsargument aller Trolle, die außer ihrer Meinung keinerlei Fakten zum Thema kennen.

Du kannst dich natürlich auch gerne weiterhin mit Verschwörungstheorien lächerlich machen. Ich musste echt lachen, als ich deinen letzten Post gelesen habe, weil ich mir gestern noch dachte, dass Nazi die einzige Beleidigung ist, die in deiner üblichen Liste bsiher noch fehlt. Schon lustig, dass der selbsternannte Kämpfer gegen Verschwörungstheorien jetzt mit Verschwörungstheorien um sich wirft.

Im Gegensatz zu mir, brauch man sich bei dir nicht mehr fragen, ob das schon pathologisch ist.

Proxydaten und Modelle

Simmes, Hagen, Samstag, 06.07.2019, 18:31 (vor 1757 Tagen) @ Fluegelflitzer

ist schon süss das kleine Ulilein, wenn er sich aufregt, oder?

wie du schon sagst, wenn nix mehr hilft, dann hilft nur noch der AFD Vorwurf, mehr hat der herzallerliebste Forenkollege nicht auf der Pfanne.

Proxydaten und Modelle

HoschUn, Ort, Samstag, 06.07.2019, 17:57 (vor 1757 Tagen) @ Fluegelflitzer

In der Studie ist die Beschriftung der X Achse genau so gewählt, weil der Autor eben eine Methode gewählt hat, bei die Proxydaten bis ins Jahr 1950 hochgerechnet wurden, anstatt eine zweite Einheit in die Berechnung aufzunehmen.

Nein. Das ist einfach falsch. Es wird nichts ins Jahr 1950 "hochgerechnet".

Die Grafik, die ich hätte wählen sollen, um deiner Meinung nach kein Betrüger zu sein, kommt aus einer ganz anderen Studie (Vinther 2009). Begreifst du das wirklich nicht? Selbst in dieser Studie sind die letzten Proxydaten deutlich kälter als um das Jahr 1000. Ich bin also ein Betrüger, nur weil ich anstatt deiner Lieblingsstudie eine andere gewählt habe?

Beide Grafiken (TempAndSnowAccumulation GISP2 Alley2000-de.svg & Greenland_Gisp2_Temperature.svg) bilden die exakt gleichen Daten aus ein- und derselben Studie ab, die nicht von Vinther ist. Die hier verlinkte zweite Grafik ist nur anders und besser verständlich beschriftet und fügt noch die in der Studie ebenfalls untersuchte Schneeakkumulation der Darstellung hinzu. Die ebenfalls auf wikipedia zu findende Grafik von Vinther hat hier niemand benutzt (soweit ich mitgelesen habe). Der einzige der immer wieder Vinther ins Spiel bringt bist du.

Proxydaten und Modelle

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 06.07.2019, 18:00 (vor 1757 Tagen) @ HoschUn
bearbeitet von Fluegelflitzer, Samstag, 06.07.2019, 18:19

In der Studie ist die Beschriftung der X Achse genau so gewählt, weil der Autor eben eine Methode gewählt hat, bei die Proxydaten bis ins Jahr 1950 hochgerechnet wurden, anstatt eine zweite Einheit in die Berechnung aufzunehmen.


Nein. Das ist einfach falsch. Es wird nichts ins Jahr 1950 "hochgerechnet".

Die Grafik, die ich hätte wählen sollen, um deiner Meinung nach kein Betrüger zu sein, kommt aus einer ganz anderen Studie (Vinther 2009). Begreifst du das wirklich nicht? Selbst in dieser Studie sind die letzten Proxydaten deutlich kälter als um das Jahr 1000. Ich bin also ein Betrüger, nur weil ich anstatt deiner Lieblingsstudie eine andere gewählt habe?


Beide Grafiken (TempAndSnowAccumulation GISP2 Alley2000-de.svg & Greenland_Gisp2_Temperature.svg) bilden die exakt gleichen Daten aus ein- und derselben Studie ab, die nicht von Vinther ist. Die hier verlinkte zweite Grafik ist nur anders und besser verständlich beschriftet und fügt noch die in der Studie ebenfalls untersuchte Schneeakkumulation der Darstellung hinzu. Die ebenfalls auf wikipedia zu findende Grafik von Vinther hat hier niemand benutzt (soweit ich mitgelesen habe). Der einzige der immer wieder Vinther ins Spiel bringt bist du.

Zitat von Uli:

Nur endet die von ihm angegebene Wikipedia-Grafik im Jahr 1855, wie HoschUn dankenswerterweise angemerkt hat. Und darüber hinaus hat Flügelflitzer die unbeschriftete Variante dieser Grafik verwendet. Hätte er auf de.wikipedia.org/wiki/Datei:TempAndSnowAccumulation_GISP2_Alley2000-de.svg verwiesen, dann wäre sein Betrug sofort aufgefallen.

In der Grafik wird auf die aktuelleren Daten von Vinther hingewiesen, die ja angeblich zeigen, dass es heute wärmer ist. Ich habe einfach nur der Einfachheit halber die Grafik aus dem Wikipediaartikel genommen und Uli labert mir daraufhin einen an die Backe, dass es ja Betrug sei, weil die Grafik im Jahr 1855 endet und ich habe ihm daraufhin 4 Mal versucht zu erklären, das jede Studie, die nur Proxys benutz weit vor heute endet und das in der Studie, auf der die Grafik basiert, der Autor genau das gleiche tut wie ich. Zudem basiert seine Grafik wiederum auf einer ganz anderen Studie (von Alley).

Proxydaten und Modelle

HoschUn, Ort, Samstag, 06.07.2019, 18:22 (vor 1757 Tagen) @ Fluegelflitzer

In der Studie ist die Beschriftung der X Achse genau so gewählt, weil der Autor eben eine Methode gewählt hat, bei die Proxydaten bis ins Jahr 1950 hochgerechnet wurden, anstatt eine zweite Einheit in die Berechnung aufzunehmen.


Nein. Das ist einfach falsch. Es wird nichts ins Jahr 1950 "hochgerechnet".

Die Grafik, die ich hätte wählen sollen, um deiner Meinung nach kein Betrüger zu sein, kommt aus einer ganz anderen Studie (Vinther 2009). Begreifst du das wirklich nicht? Selbst in dieser Studie sind die letzten Proxydaten deutlich kälter als um das Jahr 1000. Ich bin also ein Betrüger, nur weil ich anstatt deiner Lieblingsstudie eine andere gewählt habe?


Beide Grafiken (TempAndSnowAccumulation GISP2 Alley2000-de.svg & Greenland_Gisp2_Temperature.svg) bilden die exakt gleichen Daten aus ein- und derselben Studie ab, die nicht von Vinther ist. Die hier verlinkte zweite Grafik ist nur anders und besser verständlich beschriftet und fügt noch die in der Studie ebenfalls untersuchte Schneeakkumulation der Darstellung hinzu. Die ebenfalls auf wikipedia zu findende Grafik von Vinther hat hier niemand benutzt (soweit ich mitgelesen habe). Der einzige der immer wieder Vinther ins Spiel bringt bist du.


Zitat von Uli:

Nur endet die von ihm angegebene Wikipedia-Grafik im Jahr 1855, wie HoschUn dankenswerterweise angemerkt hat. Und darüber hinaus hat Flügelflitzer die unbeschriftete Variante dieser Grafik verwendet. Hätte er auf de.wikipedia.org/wiki/Datei:TempAndSnowAccumulation_GISP2_Alley2000-de.svg verwiesen, dann wäre sein Betrug sofort aufgefallen.

In der Grafik wird auf die aktuelleren Daten von Vinther hingewiesen, die ja angeblich zeigen, dass es heute wärmer ist.

In der Grafik selbst steht als Quelle "R.B. Alley 2004" und sogar im Dateiname ist die Quelle "Alley 2000" vorhanden. Eindeutiger geht es kaum? Irgendein Wikipedia-Autor verlinkt dann in der Beschreibung noch auf eine Darstellung von Vinther als eine "Andere Version" von historischen Temperaturmessungen für Grönland.

Um den Vergleich von früher zu heute anzustellen müsste man wahrscheinlich u.a. auch auf Vinther zurückgreifen. Nur soweit ist noch niemand gekommen, da es dir anscheinend sehr schwer fällt zu akzeptieren, dass du zur Unterstützung deiner These auf eine falsch gewählte Grafik verlinkt hast. Was die Diskussion seitdem erlahmend im Kreis drehen lässt.

Proxydaten und Modelle

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 06.07.2019, 18:46 (vor 1757 Tagen) @ HoschUn

In der Studie ist die Beschriftung der X Achse genau so gewählt, weil der Autor eben eine Methode gewählt hat, bei die Proxydaten bis ins Jahr 1950 hochgerechnet wurden, anstatt eine zweite Einheit in die Berechnung aufzunehmen.


Nein. Das ist einfach falsch. Es wird nichts ins Jahr 1950 "hochgerechnet".

Die Grafik, die ich hätte wählen sollen, um deiner Meinung nach kein Betrüger zu sein, kommt aus einer ganz anderen Studie (Vinther 2009). Begreifst du das wirklich nicht? Selbst in dieser Studie sind die letzten Proxydaten deutlich kälter als um das Jahr 1000. Ich bin also ein Betrüger, nur weil ich anstatt deiner Lieblingsstudie eine andere gewählt habe?


Beide Grafiken (TempAndSnowAccumulation GISP2 Alley2000-de.svg & Greenland_Gisp2_Temperature.svg) bilden die exakt gleichen Daten aus ein- und derselben Studie ab, die nicht von Vinther ist. Die hier verlinkte zweite Grafik ist nur anders und besser verständlich beschriftet und fügt noch die in der Studie ebenfalls untersuchte Schneeakkumulation der Darstellung hinzu. Die ebenfalls auf wikipedia zu findende Grafik von Vinther hat hier niemand benutzt (soweit ich mitgelesen habe). Der einzige der immer wieder Vinther ins Spiel bringt bist du.


Zitat von Uli:

Nur endet die von ihm angegebene Wikipedia-Grafik im Jahr 1855, wie HoschUn dankenswerterweise angemerkt hat. Und darüber hinaus hat Flügelflitzer die unbeschriftete Variante dieser Grafik verwendet. Hätte er auf de.wikipedia.org/wiki/Datei:TempAndSnowAccumulation_GISP2_Alley2000-de.svg verwiesen, dann wäre sein Betrug sofort aufgefallen.

In der Grafik wird auf die aktuelleren Daten von Vinther hingewiesen, die ja angeblich zeigen, dass es heute wärmer ist.


In der Grafik selbst steht als Quelle "R.B. Alley 2004" und sogar im Dateiname ist die Quelle "Alley 2000" vorhanden. Eindeutiger geht es kaum? Irgendein Wikipedia-Autor verlinkt dann in der Beschreibung noch auf eine Darstellung von Vinther als eine "Andere Version" von historischen Temperaturmessungen für Grönland.

Um den Vergleich von früher zu heute anzustellen müsste man wahrscheinlich u.a. auch auf Vinther zurückgreifen. Nur soweit ist noch niemand gekommen, da es dir anscheinend sehr schwer fällt zu akzeptieren, dass du zur Unterstützung deiner These auf eine falsch gewählte Grafik verlinkt hast. Was die Diskussion seitdem erlahmend im Kreis drehen lässt.

Nochmal: Alley bezieht sich in seiner Studie auf Easterbrook und alle Grafiken, die ich, du, oder Ulrich gepostet haben beziehen auf dessen Ergebnisse und ich verstehe immer noch nicht, was Ulrich jetzt will, da sowohl meine als auch seine Grafik das von mir gesagte unterstützen (eine höhere rekonstruierte Temp für den letzten Proxy, bei Vinther das Selbe).

Das sich die Diskussion im Kreis dreht liegt daran, dass Ulrich einfach nicht aufhören will, mir zu unterstellen, dass ich mit Absicht irgendwas unterschlagen hätte und versuche, bewusst zu täuschen. Er ist nicht in der Lage zu verstehen, dass alle Grafiken das gleiche zeigen, egal was jetzt auf der X Achse steht. Da die Grafik, die ich ursprünglich gepostet habe, in einem überprüftem Wikiartikel steht, finde ich seine Anschuldigungen doppelt lächerlich.
Ebenfalls nochmal: Mann kann ja darüber diskutieren, ob nun Proxys die nur bis Jahr X gehen besser sind als ein Mix aus Proxys und direkten Messungen, aber ich lass mir von dem Vogel nicht vorwerfen, irgendwelche Fälschungen zu verbreiten, wenn ich ihm die Grafik jetzt schon ein halbes dutzend Mal erklärt habe.

Proxydaten und Modelle

HoschUn, Ort, Samstag, 06.07.2019, 19:43 (vor 1757 Tagen) @ Fluegelflitzer

Nochmal: Alley bezieht sich in seiner Studie auf Easterbrook und alle Grafiken, die ich, du, oder Ulrich gepostet haben beziehen auf dessen Ergebnisse und ich verstehe immer noch nicht, was Ulrich jetzt will, da sowohl meine als auch seine Grafik das von mir gesagte unterstützen (eine höhere rekonstruierte Temp für den letzten Proxy, bei Vinther das Selbe).

Nein. Die Daten kommen von der GISP2-Bohrung und die wurden 1997 erstveröffentlicht von Cuffey und Clow. Alley hat 2000 und 2004 dann eine aufbereitete Auswertung der Daten veröffentlicht. Easterbrook bezieht sich auf Alley, obwohl ihm die Originalquelle Cuffey und Clow bekannt ist, ist aber anscheinend nicht in der Lage diese Studien korrekt zu lesen. Denn Easterbrook wertet die Daten die ganze Zeit mit dem Jahr 2000 als "present" aus, wahrscheinlich weil dies bei Vinther das Referenzjahr ist, aber es ist ganz eindeutig das Jahr 1950 für GISP2. Dann erfindet er noch einen Messpunkt aus dem Jahr 1987, der nicht existiert in der GISP2-Bohrung, denn das ist physikalisch einfach unmöglich. Aber wenn man unbedingt Recht haben möchte, dann gibt es viele Wege zum Ziel.

Darüber hinaus macht Easterbrook die ganze Zeit, was du wiederholt als komplett unwissenschaftlich und unseriös bezeichnest: Er fügt einfach Temperaturen aus unterschiedlichen Quellen zu einem Graph zusammen. Allerdings ohne dies offen darzulegen und kennzuzeichnen oder zu erklären mit welchem methodischen Ansatz er das macht (im Gegensatz zu Vinther). Was in deinen Augen Easterbrook eigentlich komplett disqualifizieren müsste.

Das sich die Diskussion im Kreis dreht liegt daran, dass Ulrich einfach nicht aufhören will, mir zu unterstellen, dass ich mit Absicht irgendwas unterschlagen hätte und versuche, bewusst zu täuschen. Er ist nicht in der Lage zu verstehen, dass alle Grafiken das gleiche zeigen, egal was jetzt auf der X Achse steht.

Die Grafik ist allerdings in keiner Weise geeignet irgendwie einen Vergleich von früher zu heute anzustellen. Jedenfalls nicht nach dem Jahr 1855. Das würde ich nicht als "heute" definieren. Eine Betrugsabsicht würde ich dir auch nicht unterstellen, du hast es einfach nicht besser gewusst.

Du hast beschissen, damit hast Du dich selbst disqualifiziert

Ulrich, Samstag, 06.07.2019, 16:19 (vor 1757 Tagen) @ Fluegelflitzer

Eine seriöse Diskussion mit Leuten, die betrügen ist nicht möglich.

Ich habe zitiert, was Du geschrieben hast. Das war eindeutig, da beißt keine Maus einen Faden ab. Du hast dich selbst disqualifiziert.

Du hast beschissen, damit hast Du dich selbst disqualifiziert

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 06.07.2019, 16:36 (vor 1757 Tagen) @ Ulrich

Eine seriöse Diskussion mit Leuten, die betrügen ist nicht möglich.

Ich habe zitiert, was Du geschrieben hast. Das war eindeutig, da beißt keine Maus einen Faden ab. Du hast dich selbst disqualifiziert.

Mensch Uli, schnapp dir am besten mal eine Papiertüte zum Reinpusten. Hyperventilation führt zu vermindertem partialen CO2 Druck, wodurch dein Hämoglobin nicht mehr genug Sauerstoff an deine Zellen abgeben kann. Vielleicht hilft das etwas gegen deine Aggressionen.

Anonsten habe ich alle deine Vorwürfe mittlerweile doppelt hinreichend erklärt und entkräftet. Jeder kann sich gerne den Wikipediaartikel und die Studien, die ich genannt habe angucken und sich dann selbst ein Bild machen, ob er deinen Betrugsvorwürfen zustimmt.

Dir trotzdem einen schönen Tag noch.

Bolsonaro macht leider ernst

simie, Krefeld, Donnerstag, 04.07.2019, 20:38 (vor 1759 Tagen) @ Fluegelflitzer

Es hät niemand behauptet, dass die Grafik falsch ist. Du willst jedoch mit der Grafik die Aussage, dass es auch im MA in Grönland nicht wärmer als heute war, widerlegen. Und legst dafür eine Grafik vor, die nur bis 1855 reicht. Das Problem daran erkennst du selber?

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.07.2019, 20:55 (vor 1759 Tagen) @ simie

Es hät niemand behauptet, dass die Grafik falsch ist. Du willst jedoch mit der Grafik die Aussage, dass es auch im MA in Grönland nicht wärmer als heute war, widerlegen. Und legst dafür eine Grafik vor, die nur bis 1855 reicht. Das Problem daran erkennst du selber?

Dann zeig mir doch mal eine Grafik, die mit kontinuierlichen Messeinheiten (nicht Proxys und Observations gemischt) das Gegenteil zeigt. Als Antwort auf Easterbrooks Messungen haben damals Forscher "bessere Bohrungen" durchgeführt und selbst in diesen Studien kommt am Ende das deutlich wärmere Grönland nur Zustande weil die allerletzten Messpunkte keine Proxy mehr sind, sondern direkte Messungen.
In der Studie, die am häufigsten benutzt wird, um Easterbrook zu widerlegen(Vinther et al. 2009) sind die Proxydaten für das aktuellste Jahr von 1935 und sie zeigen genauso wie Easterbrook, dass die Temperatur in diesem Jahr deutlich niederiger war als im Jahr 1000 und noch viel niedriger als im Jahr 0, 1000 B.C....
All diese Studien, die zeigen, dass es heute in Grönland viel wärmer sei, mischen völlig wild irgendwelche Messeinheiten und behandeln sie so, als wären sie die gleiche Maßeinheit. Die Klimaforschung ist das einzige Gebiet, in dem solche unwissenschaftlichen Methoden mittlerweile scheinbar völlig kritikfrei angewendet werden können. Ein rationaler, unvoreingenommener Beobachter muss eigentlich nur zu einem Schluss kommen, nämlich das die Proxydaten, die die IPCC so gerne benutzt, und die uns den Hockeystick beschert haben, scheinbar nicht besonders zuverlässig sind.

Bolsonaro macht leider ernst

HoschUn, Ort, Donnerstag, 04.07.2019, 23:51 (vor 1759 Tagen) @ Fluegelflitzer

Dann zeig mir doch mal eine Grafik, die mit kontinuierlichen Messeinheiten (nicht Proxys und Observations gemischt) das Gegenteil zeigt.

Du hast diese Grafik als Beleg für dein Argument angeführt. Diese Grafik ist in der Tat weder für dein Argument noch für das Gegenargument in irgendeiner Weise geeignet Zustimmung oder Widerspruch zu erzeugen. Warum hast du sie also verlinkt?

Als Antwort auf Easterbrooks Messungen haben damals Forscher "bessere Bohrungen" durchgeführt und selbst in diesen Studien kommt am Ende das deutlich wärmere Grönland nur Zustande weil die allerletzten Messpunkte keine Proxy mehr sind, sondern direkte Messungen.#

Ja, weil es halt nicht anders geht. Für die Frage ob Grönland heute wärmer als früher ist, muss man zwangsläufig auf andere Methoden zurückgreifen. Warum hast du also auf die Daten einer Studie verlinkt, deren Methodik diese Frage überhaupt nicht beantworten kann?

All diese Studien, die zeigen, dass es heute in Grönland viel wärmer sei, mischen völlig wild irgendwelche Messeinheiten und behandeln sie so, als wären sie die gleiche Maßeinheit.

Nein, sie verwenden die Daten, die darüber eine Aussage überhaupt erst möglich machen. Über die Interpretation dieser Daten und Methoden kann man streiten, aber warum hast du einen Datensatz verlinkt, der schon allein aus methodischen Gründen die hier gegebene Streitfrage nicht beantworten kann?

Die Klimaforschung ist das einzige Gebiet, in dem solche unwissenschaftlichen Methoden mittlerweile scheinbar völlig kritikfrei angewendet werden können.

Nur weil es unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen gibt, heißt das nicht dass diese unwissenschaftlich sind. Eine monomethodische Wissenschaft wäre unwissenschaftlich.

Ein rationaler, unvoreingenommener Beobachter muss eigentlich nur zu einem Schluss kommen, nämlich das die Proxydaten, die die IPCC so gerne benutzt, und die uns den Hockeystick beschert haben, scheinbar nicht besonders zuverlässig sind.

Du sagst also, die verwendete Methode zur Ermittlung der Daten in dem von dir verlinkten Graph sind zweifelhaft und unwissenschaftlich? Warum hast du diesen Graph dann zur Unterstützung deines Standpunktes verlinkt?

Lol. Eure ganzen Modelle und IPCC Vorhersagen basieren auf Proxy Daten aus der Vergangenheit und sobald jemand solche in einer Studie benutzt, die euch nicht gefällt, ist das plötzlich Fake Science und unzulässig. Ein historisches Modell kann nicht einfach den selben Proxy bis in die Gegenwart nehmen, da es dafür überhaupt noch keine Daten geben kann.

James Hansen hat bereits 1988, mit einer ziemlich rudimentären Methode, sehr exakt die Temperaturentwicklung der nächsten 30 Jahre bis heute vorhergesagt. Es liegt in der Natur der Sache, dass Prognosen die höchste Kunst einer Wissenschaft sind, aber bis jetzt waren sie verdammt richtig.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Freitag, 05.07.2019, 21:29 (vor 1758 Tagen) @ HoschUn

Du hast diese Grafik als Beleg für dein Argument angeführt. Diese Grafik ist in der Tat weder für dein Argument noch für das Gegenargument in irgendeiner Weise geeignet Zustimmung oder Widerspruch zu erzeugen. Warum hast du sie also verlinkt?

Die Grafik gibt keine endgültige Antwort, aber wenn das der Standard ist, dann ist jede historische Klimastudie nutzlos. Methodologisch ist eine Studie, die nur Proxys verwendet und dafür nur bis 1850 oder 1930 geht, immer noch besser als eine, die unterschiedliche Variablen benutzt und sie als eine behandelt.

Als Antwort auf Easterbrooks Messungen haben damals Forscher "bessere Bohrungen" durchgeführt und selbst in diesen Studien kommt am Ende das deutlich wärmere Grönland nur Zustande weil die allerletzten Messpunkte keine Proxy mehr sind, sondern direkte Messungen.#


Ja, weil es halt nicht anders geht. Für die Frage ob Grönland heute wärmer als früher ist, muss man zwangsläufig auf andere Methoden zurückgreifen. Warum hast du also auf die Daten einer Studie verlinkt, deren Methodik diese Frage überhaupt nicht beantworten kann?

Das muss man nicht und das darf man meiner Meinung nach methodologisch nicht. Ich kann nicht über tausende Jahre Sauerstoff Isotope messen und dann plötzlich für die letzten paar Jahre die Temperatur direkt messen, weil die anderen Werte noch nicht vorhanden sind.

All diese Studien, die zeigen, dass es heute in Grönland viel wärmer sei, mischen völlig wild irgendwelche Messeinheiten und behandeln sie so, als wären sie die gleiche Maßeinheit.


Nein, sie verwenden die Daten, die darüber eine Aussage überhaupt erst möglich machen. Über die Interpretation dieser Daten und Methoden kann man streiten, aber warum hast du einen Datensatz verlinkt, der schon allein aus methodischen Gründen die hier gegebene Streitfrage nicht beantworten kann?

Siehe oben.

Die Klimaforschung ist das einzige Gebiet, in dem solche unwissenschaftlichen Methoden mittlerweile scheinbar völlig kritikfrei angewendet werden können.


Nur weil es unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen gibt, heißt das nicht dass diese unwissenschaftlich sind. Eine monomethodische Wissenschaft wäre unwissenschaftlich.

Natürlich ist es nicht notwendig sich auf eine Methode zu beschränken, aber das ist nicht, was hier passiert. Es geht hier nicht um das Mixen/Ergänzen von Methoden, sondern um das grundlegende Behandeln von Variablen. Eine Variable kann nicht an Punkt X die eine Einheit besitzten und dann an Punkt Y plötzlich eine andere.

Ein rationaler, unvoreingenommener Beobachter muss eigentlich nur zu einem Schluss kommen, nämlich das die Proxydaten, die die IPCC so gerne benutzt, und die uns den Hockeystick beschert haben, scheinbar nicht besonders zuverlässig sind.


Du sagst also, die verwendete Methode zur Ermittlung der Daten in dem von dir verlinkten Graph sind zweifelhaft und unwissenschaftlich? Warum hast du diesen Graph dann zur Unterstützung deines Standpunktes verlinkt?

Lol. Eure ganzen Modelle und IPCC Vorhersagen basieren auf Proxy Daten aus der Vergangenheit und sobald jemand solche in einer Studie benutzt, die euch nicht gefällt, ist das plötzlich Fake Science und unzulässig. Ein historisches Modell kann nicht einfach den selben Proxy bis in die Gegenwart nehmen, da es dafür überhaupt noch keine Daten geben kann.


James Hansen hat bereits 1988, mit einer ziemlich rudimentären Methode, sehr exakt die Temperaturentwicklung der nächsten 30 Jahre bis heute vorhergesagt. Es liegt in der Natur der Sache, dass Prognosen die höchste Kunst einer Wissenschaft sind, aber bis jetzt waren sie verdammt richtig.

Der Hansen, der einfach drei verschiedene Szenarien veröffentlicht hat und von denen dann das eingetreten ist, dass er selbst für am unwahrscheinlichsten gehalten hat (die niedrigste Erwärmung)? Ein wahrer Nostradamus!

Bolsonaro macht leider ernst

HoschUn, Ort, Samstag, 06.07.2019, 03:05 (vor 1757 Tagen) @ Fluegelflitzer

Die Grafik gibt keine endgültige Antwort, aber wenn das der Standard ist, dann ist jede historische Klimastudie nutzlos.

Solchen Studien können sehr viele interessante Fragen beantworten und bei anderen Fragestellungen helfen, nur eben nicht bei der hier diskutierten.

Das muss man nicht und das darf man meiner Meinung nach methodologisch nicht. Ich kann nicht über tausende Jahre Sauerstoff Isotope messen und dann plötzlich für die letzten paar Jahre die Temperatur direkt messen, weil die anderen Werte noch nicht vorhanden sind.

Warum nicht? Das sind halt die Daten die vorhanden sind um diese Frage zu beantworten. Man muss es halt klar kennzeichnen und diskutieren, was diese Daten bedeuten und inwieweit sie vergleichbar sind bzw. zur Beantwortung der Frage beitragen.

All diese Studien, die zeigen, dass es heute in Grönland viel wärmer sei, mischen völlig wild irgendwelche Messeinheiten und behandeln sie so, als wären sie die gleiche Maßeinheit.


Nein, sie verwenden die Daten, die darüber eine Aussage überhaupt erst möglich machen. Über die Interpretation dieser Daten und Methoden kann man streiten, aber warum hast du einen Datensatz verlinkt, der schon allein aus methodischen Gründen die hier gegebene Streitfrage nicht beantworten kann?

Natürlich ist es nicht notwendig sich auf eine Methode zu beschränken, aber das ist nicht, was hier passiert. Es geht hier nicht um das Mixen/Ergänzen von Methoden, sondern um das grundlegende Behandeln von Variablen. Eine Variable kann nicht an Punkt X die eine Einheit besitzten und dann an Punkt Y plötzlich eine andere.

Ich glaube kaum dass man sowas in einem ernstzunehmenden wissenschaftlichen Paper finden wird. Oder hat irgendwer in täuschender Absicht eine Oberflächentemperaturmessung als Eiskernmessung ausgegeben? Das wäre Betrug.

Der Hansen, der einfach drei verschiedene Szenarien veröffentlicht hat und von denen dann das eingetreten ist, dass er selbst für am unwahrscheinlichsten gehalten hat (die niedrigste Erwärmung)? Ein wahrer Nostradamus!

Erstmal war sein mittleres Szenario das richtige und natürlich hat er verschiedene Szenarien entwickelt, abhängig von den politischen Entscheidungen der folgenden Jahre. Kein Prognose über 40 Jahre wäre ernstzunehmen, wenn man einfach unverändert den Zustand aus 2019 auf 2059 überträgt. Es gibt keine 30-40 Jahre politischen Stillstand. So eine Prognose wäre vollkommen wertlos und unwissenschaftlich in diesem Zusammenhang. Und tatsächlich haben die Industriestaaten nach 1990 große Schritte unternommen um das Emissionswachstum zu begrenzen. Ist es irgendwie verwerflich solche möglichen politischen Veränderungen in die Modelle einzuspeisen und verschiedene Szenarien zu entwickeln? Ist das nicht genau die Aufgabe einer seriösen wissenschaftlichen Prognose? Gleichzeitig zu Hansen haben andere Forscher behauptet es würde eine neue kleine Eiszeit kommen. Viele dieser Leute sind heute hochbezahlte Klimaleugner verschiedener Lobbygruppen. Denn nicht jeder taugt zum Nostradamus.

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2019, 20:48 (vor 1759 Tagen) @ simie

Es hät niemand behauptet, dass die Grafik falsch ist. Du willst jedoch mit der Grafik die Aussage, dass es auch im MA in Grönland nicht wärmer als heute war, widerlegen. Und legst dafür eine Grafik vor, die nur bis 1855 reicht. Das Problem daran erkennst du selber?

Anders herum, er will belegen dass es heute auf Grönland nicht wärmer ist, als es im Mittelalter war ;-)

Nebenbei bemerkt gehe ich davon aus, dass er uns die Grafik ganz bewusst präsentiert hat - ohne Zeitangabe.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.07.2019, 20:56 (vor 1759 Tagen) @ Ulrich

Es hät niemand behauptet, dass die Grafik falsch ist. Du willst jedoch mit der Grafik die Aussage, dass es auch im MA in Grönland nicht wärmer als heute war, widerlegen. Und legst dafür eine Grafik vor, die nur bis 1855 reicht. Das Problem daran erkennst du selber?


Anders herum, er will belegen dass es heute auf Grönland nicht wärmer ist, als es im Mittelalter war ;-)

Nebenbei bemerkt gehe ich davon aus, dass er uns die Grafik ganz bewusst präsentiert hat - ohne Zeitangabe.

Ach Uli, behaupte doch, was du möchtest. Ich gehe nicht davon aus, dass du überhaupt weißt, was in diesen Studien eigentlich gemessen wird.

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2019, 21:00 (vor 1759 Tagen) @ Fluegelflitzer

Es hät niemand behauptet, dass die Grafik falsch ist. Du willst jedoch mit der Grafik die Aussage, dass es auch im MA in Grönland nicht wärmer als heute war, widerlegen. Und legst dafür eine Grafik vor, die nur bis 1855 reicht. Das Problem daran erkennst du selber?


Anders herum, er will belegen dass es heute auf Grönland nicht wärmer ist, als es im Mittelalter war ;-)

Nebenbei bemerkt gehe ich davon aus, dass er uns die Grafik ganz bewusst präsentiert hat - ohne Zeitangabe.


Ach Uli, behaupte doch, was du möchtest. Ich gehe nicht davon aus, dass du überhaupt weißt, was in diesen Studien eigentlich gemessen wird.

Eventuell noch ein paar Chemtrails gefällig?

Würde eventuell dein Verhalten erklären ;-)

fr.de/meinung/leugnung-klimawandels-schleswig-holstein-sind-chemtrails-12764181.html

Bolsonaro macht leider ernst

The_Rapture, Vice City, Samstag, 06.07.2019, 00:15 (vor 1758 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von The_Rapture, Samstag, 06.07.2019, 00:20

Es hät niemand behauptet, dass die Grafik falsch ist. Du willst jedoch mit der Grafik die Aussage, dass es auch im MA in Grönland nicht wärmer als heute war, widerlegen. Und legst dafür eine Grafik vor, die nur bis 1855 reicht. Das Problem daran erkennst du selber?


Anders herum, er will belegen dass es heute auf Grönland nicht wärmer ist, als es im Mittelalter war ;-)

Nebenbei bemerkt gehe ich davon aus, dass er uns die Grafik ganz bewusst präsentiert hat - ohne Zeitangabe.


Ach Uli, behaupte doch, was du möchtest. Ich gehe nicht davon aus, dass du überhaupt weißt, was in diesen Studien eigentlich gemessen wird.

> Eventuell noch ein paar Chemtrails gefällig?
[quote]
Würde eventuell dein Verhalten erklären ;-)
[/quote]

Gääääääähn. Immer die selbe Leier...
Wenn man etwas Gegenwind bekommt, einfach den Gegenüber auf die billigste Art bloß stellen. Und schon hat man gewonnen. Traurig, dass die Masche hier immer noch so viel Anklang findet.

Bolsonaro macht leider ernst

markus93, Sauerland, Samstag, 06.07.2019, 00:29 (vor 1758 Tagen) @ The_Rapture

Ernsthafte Diskussionen mit Klimawandelleugnern machen halt sehr wenig Sinn und noch weniger Spaß.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 06.07.2019, 00:31 (vor 1758 Tagen) @ markus93

Ernsthafte Diskussionen mit Klimawandelleugnern machen halt sehr wenig Sinn und noch weniger Spaß.

Wer leugnet denn hier den Klimawandel?

Bolsonaro macht leider ernst

The_Rapture, Vice City, Samstag, 06.07.2019, 00:12 (vor 1758 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von The_Rapture, Samstag, 06.07.2019, 00:18

.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.07.2019, 21:06 (vor 1759 Tagen) @ Ulrich

Es hät niemand behauptet, dass die Grafik falsch ist. Du willst jedoch mit der Grafik die Aussage, dass es auch im MA in Grönland nicht wärmer als heute war, widerlegen. Und legst dafür eine Grafik vor, die nur bis 1855 reicht. Das Problem daran erkennst du selber?


Anders herum, er will belegen dass es heute auf Grönland nicht wärmer ist, als es im Mittelalter war ;-)

Nebenbei bemerkt gehe ich davon aus, dass er uns die Grafik ganz bewusst präsentiert hat - ohne Zeitangabe.


Ach Uli, behaupte doch, was du möchtest. Ich gehe nicht davon aus, dass du überhaupt weißt, was in diesen Studien eigentlich gemessen wird.


Eventuell noch ein paar Chemtrails gefällig?

Würde eventuell dein Verhalten erklären ;-)

fr.de/meinung/leugnung-klimawandels-schleswig-holstein-sind-chemtrails-12764181.html

Ohh, sehr originell. Mittlerweile wundert einen bei dir garnichts mehr. Wenn jemand deine Unwissenheit mal offen legt, kann man mit deinem Niveau echt direkt in den Keller gehen. Kommt zum Abschluss noch ein Aluhut Witz?

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2019, 21:09 (vor 1759 Tagen) @ Fluegelflitzer

Es hät niemand behauptet, dass die Grafik falsch ist. Du willst jedoch mit der Grafik die Aussage, dass es auch im MA in Grönland nicht wärmer als heute war, widerlegen. Und legst dafür eine Grafik vor, die nur bis 1855 reicht. Das Problem daran erkennst du selber?


Anders herum, er will belegen dass es heute auf Grönland nicht wärmer ist, als es im Mittelalter war ;-)

Nebenbei bemerkt gehe ich davon aus, dass er uns die Grafik ganz bewusst präsentiert hat - ohne Zeitangabe.


Ach Uli, behaupte doch, was du möchtest. Ich gehe nicht davon aus, dass du überhaupt weißt, was in diesen Studien eigentlich gemessen wird.


Eventuell noch ein paar Chemtrails gefällig?

Würde eventuell dein Verhalten erklären ;-)

fr.de/meinung/leugnung-klimawandels-schleswig-holstein-sind-chemtrails-12764181.html


Ohh, sehr originell. Mittlerweile wundert einen bei dir garnichts mehr. Wenn jemand deine Unwissenheit mal offen legt, kann man mit deinem Niveau echt direkt in den Keller gehen. Kommt zum Abschluss noch ein Aluhut Witz?

Jaja, alles klar. Alle anderen sind doof, nur Du nicht .....

Bolsonaro macht leider ernst

Simmes, Hagen, Donnerstag, 04.07.2019, 21:39 (vor 1759 Tagen) @ Ulrich

nice, mehr Popcorn.....

Ulle, schonmal drüber nachgedacht, dass du die Weisheit nicht
mit Löffeln gegessen hast? Alle die nicht deiner Meinung sind, werden.....
naja das kennen ja inzwischen fast alle hier und nehmen dich eh nicht mehr ernst.
Wie du kürzlich megapeinlich auf dem Baum warst und den Hart aber Fair Zuschauer fälschlicherweile denunziert hast, war wirklich göttlich, das nenn ich mal peinlich.

Bolsonaro macht leider ernst

Freyr, Donnerstag, 04.07.2019, 21:46 (vor 1759 Tagen) @ Simmes

Schreibt der politische Usertroll.

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Freitag, 05.07.2019, 05:52 (vor 1758 Tagen) @ Freyr

Schreibt der politische Usertroll.

Ich vermute, er versteht mal wieder gar nicht, um was es inhaltlich geht. Auf mich wirkt er jedenfalls nicht so, als könne er selbst halbwegs einfache Zusammenhänge intellektuell erfassen.

Aber die Chuzpe seines Kumpels ist durchaus beeindruckend. Der versucht uns hier eine Grafik unterzuschieben, die Mitte des 19. Jahrhunderts endet. Und das als angeblichen Beweis dafür, dass es heute auf Grönland nicht wärmer ist, als während der mittelalterlichen Warmzeit. Er wird mit den Fingern im Mustopf erwischt und tut so, als sei nichts gewesen. Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Freitag, 05.07.2019, 21:36 (vor 1758 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Fluegelflitzer, Freitag, 05.07.2019, 21:39

Schreibt der politische Usertroll.


Ich vermute, er versteht mal wieder gar nicht, um was es inhaltlich geht. Auf mich wirkt er jedenfalls nicht so, als könne er selbst halbwegs einfache Zusammenhänge intellektuell erfassen.

Aber die Chuzpe seines Kumpels ist durchaus beeindruckend. Der versucht uns hier eine Grafik unterzuschieben, die Mitte des 19. Jahrhunderts endet. Und das als angeblichen Beweis dafür, dass es heute auf Grönland nicht wärmer ist, als während der mittelalterlichen Warmzeit. Er wird mit den Fingern im Mustopf erwischt und tut so, als sei nichts gewesen. Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".

Uli du solltest jetzt lieber mit deinen Unterstellungen aufhören, bevor du dich noch lächerlicher machst als ohnehin schon. Jeder durchschaut doch mittlerweile deine plumpen Versuche und merkt, dass du thematisch keinerlei Verständnis von der Materie hast und deshalb versuchst, einfach lauter zu krähen. Wenn gerade du anderen vorwirfst, nicht zu verstehen, worum es geht, kann man einfach nur noch grinsen.
Hoschun, der dir glücklicherweise etwas Material zur Verfügung gestellt hat, (da du ja leider selbst nur Bahnhof verstehst, sobald es an die Materie geht) äußert wenigstens thematische und rationale Kritik, auf die ich antworten kann. Das du nur versuchst auf seiner Kritik aufbauend, einen Strohman zu bauen, um deine üblichen, persöhnlichen Beleidigungen rauszuhauen, ist für jeden offensichtlich.

Bolsonaro macht leider ernst

Simmes, Hagen, Freitag, 05.07.2019, 22:46 (vor 1758 Tagen) @ Fluegelflitzer

Flügelflitzer: 1

TROullrich 0

Bolsonaro macht leider ernst

simie, Krefeld, Samstag, 06.07.2019, 00:15 (vor 1758 Tagen) @ Simmes

Wieso? Weil Flügelflitzer nicht mal im Ansatz in der Lage ist, seine Behauptung zu belegen? Und dann anfängt, mit völlig unangemessener Sprache ruzubeleidigen?
Aber das ist wahrscheinlich genau dein Niveau.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 06.07.2019, 00:27 (vor 1758 Tagen) @ simie

Wieso? Weil Flügelflitzer nicht mal im Ansatz in der Lage ist, seine Behauptung zu belegen? Und dann anfängt, mit völlig unangemessener Sprache ruzubeleidigen?
Aber das ist wahrscheinlich genau dein Niveau.

Ich bin der einzige, der in dieser Diskussion überhaupt im Ansatz versucht, irgendwas zu belegen und es ist nicht meine Schuld, dass Ulrich nicht im Stande dazu ist, eine naturwissenschaftliche Grafik zu interpretieren oder den Grund für die Achsenbeschriftung zu verstehen, bzw einfach bewusst auf seine Art versucht, von seiner eigenen Unkenntnis abzulenken, in dem er dauernd Strohmänner anzündet. Er behauptet, dass ich in der Grafik irgendwas bewusst wegglassen habe, dabei ist die X Achse im Original ebenso beschriftet und der Einfachheit halber von einer Wikipage übernommen und ich habe bereits versucht zu erklären, warum das so ist. Uli ist aber entweder nicht im Stande oder unwillig zu verstehen, was die Proxys in Klimamessungen bedeuten.
Außerdem habe ich ihn nirgendwo unangemessen beleidigt. Seine Uniwssenheit habe ich nur so offen und scharf angesprochen, weil es nervig ist, dass ihm, egal in welche Diskussion, ab einem gewissen Punkt nichts anderes mehr einfällt, als persöhnlich zu werden und zu beschimpfen, anstatt auf das Gesagte einzugehen.

Bolsonaro macht leider ernst

simie, Krefeld, Samstag, 06.07.2019, 00:50 (vor 1758 Tagen) @ Fluegelflitzer


Ich bin der einzige, der in dieser Diskussion überhaupt im Ansatz versucht, irgendwas zu belegen (...)

Ist eine solche Selbsttäuschung eigentlich schon pathologisch?

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 06.07.2019, 00:58 (vor 1758 Tagen) @ simie


Ich bin der einzige, der in dieser Diskussion überhaupt im Ansatz versucht, irgendwas zu belegen (...)


Ist eine solche Selbsttäuschung eigentlich schon pathologisch?

Du und Uli, ihr seit schon ein gut eingespieltes Team. Von dir ist ja zur Sache auch nichts mehr gekommen, seit dem ich die Grafik gepostet habe und da die Thematik dein Wissen scheinbar bei weitem übersteigt, kommst du jetzt auch lieber über die persöhnliche Schiene.

Bolsonaro macht leider ernst

simie, Krefeld, Samstag, 06.07.2019, 01:17 (vor 1758 Tagen) @ Fluegelflitzer

Jetzt wird es grotesk.

Bolsonaro macht leider ernst

Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 05.07.2019, 23:00 (vor 1758 Tagen) @ Simmes

Flügelflitzer: 1

TROullrich 0

Ich hab den Eindruck, dass du der Diskussion nicht wirklich folgen kannst. Insofern würde ich mich mit Ergebnissen also besser zurückhalten.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.07.2019, 21:15 (vor 1759 Tagen) @ Ulrich

Es hät niemand behauptet, dass die Grafik falsch ist. Du willst jedoch mit der Grafik die Aussage, dass es auch im MA in Grönland nicht wärmer als heute war, widerlegen. Und legst dafür eine Grafik vor, die nur bis 1855 reicht. Das Problem daran erkennst du selber?


Anders herum, er will belegen dass es heute auf Grönland nicht wärmer ist, als es im Mittelalter war ;-)

Nebenbei bemerkt gehe ich davon aus, dass er uns die Grafik ganz bewusst präsentiert hat - ohne Zeitangabe.


Ach Uli, behaupte doch, was du möchtest. Ich gehe nicht davon aus, dass du überhaupt weißt, was in diesen Studien eigentlich gemessen wird.


Eventuell noch ein paar Chemtrails gefällig?

Würde eventuell dein Verhalten erklären ;-)

fr.de/meinung/leugnung-klimawandels-schleswig-holstein-sind-chemtrails-12764181.html


Ohh, sehr originell. Mittlerweile wundert einen bei dir garnichts mehr. Wenn jemand deine Unwissenheit mal offen legt, kann man mit deinem Niveau echt direkt in den Keller gehen. Kommt zum Abschluss noch ein Aluhut Witz?


Jaja, alles klar. Alle anderen sind doof, nur Du nicht .....

Der einzige, der sowas ständig behauptest bist du, mein Lieber. Dieses Muster kennt doch mittlerweile jeder hier. Jeder der nicht mit deiner Meinung d'accord geht, ist entweder ein Neonazi, Klimaleugner, oder Verschwörungstheoretiker.

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2019, 06:38 (vor 1759 Tagen) @ HoschUn

Ja. Mittlerweile ist es sogar wärmer, als es zur Hochphase der mittelalterlichen Klimaanomalie war.


Bullshit. Klimaanomalie lach. Nette Formulierung wenn die Fakten nicht mit der Ideologie zusammenpassen.

wiki/Medieval_Warm_Period#/media/File:Greenland_Gisp2_Temperature.svg


Der letzte Messpunkt in dieser Grafik ist aus dem Jahr 1855. Wie man eigentlich sehen kann, endet der blaue Graph nicht bei 0 (=1950), sondern davor. Um genau zu sein 95 Jahre vor 0. Es fehlen also die letzten 164 Jahre und somit fast das gesamte industrielle Zeitalter. Diese Grafik ist komplett bedeutungslos in einer Diskussion über den menschengemachten Klimawandel.

Das ist richtig. Und das ist kein Fehler, das ist eine absichtliche Manipulation durch deinen Vorredner. Er wählt bewusst eine Grafik, in der der relevante Zeitraum fehlt.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.07.2019, 19:47 (vor 1759 Tagen) @ Ulrich

Ja. Mittlerweile ist es sogar wärmer, als es zur Hochphase der mittelalterlichen Klimaanomalie war.


Bullshit. Klimaanomalie lach. Nette Formulierung wenn die Fakten nicht mit der Ideologie zusammenpassen.

wiki/Medieval_Warm_Period#/media/File:Greenland_Gisp2_Temperature.svg


Der letzte Messpunkt in dieser Grafik ist aus dem Jahr 1855. Wie man eigentlich sehen kann, endet der blaue Graph nicht bei 0 (=1950), sondern davor. Um genau zu sein 95 Jahre vor 0. Es fehlen also die letzten 164 Jahre und somit fast das gesamte industrielle Zeitalter. Diese Grafik ist komplett bedeutungslos in einer Diskussion über den menschengemachten Klimawandel.


Das ist richtig. Und das ist kein Fehler, das ist eine absichtliche Manipulation durch deinen Vorredner. Er wählt bewusst eine Grafik, in der der relevante Zeitraum fehlt.

Ich habe überhaupt nichts benutzt, bei dem bewusst etwas fehlt. Du hast wie immer überhaupt keine Ahnung von der Materie und hast die Studie bestimmt nicht im original gelesen. Die Proxydaten von Easterbrook werden übrigens bestätigt durch die Vostok Eisdaten, die genau den gleichen Trend zeigen. Aber klar, Baumringe sind perfekte und akurate Proxys, selbst über zehntausende Jahre, aber wenn die Eisdaten mal etwas anderes zeigen, ist man gleich ein Troll. Du hast wie immer nichts zu bieten, außer billgen ad hominem Angriffen, weil deinen Argumenten jegliche Substanz abgeht.

Bolsonaro macht leider ernst

HoschUn, Ort, Donnerstag, 04.07.2019, 06:48 (vor 1759 Tagen) @ Ulrich

Ja. Mittlerweile ist es sogar wärmer, als es zur Hochphase der mittelalterlichen Klimaanomalie war.


Bullshit. Klimaanomalie lach. Nette Formulierung wenn die Fakten nicht mit der Ideologie zusammenpassen.

wiki/Medieval_Warm_Period#/media/File:Greenland_Gisp2_Temperature.svg


Der letzte Messpunkt in dieser Grafik ist aus dem Jahr 1855. Wie man eigentlich sehen kann, endet der blaue Graph nicht bei 0 (=1950), sondern davor. Um genau zu sein 95 Jahre vor 0. Es fehlen also die letzten 164 Jahre und somit fast das gesamte industrielle Zeitalter. Diese Grafik ist komplett bedeutungslos in einer Diskussion über den menschengemachten Klimawandel.


Das ist richtig. Und das ist kein Fehler, das ist eine absichtliche Manipulation durch deinen Vorredner.

Die selben Daten gibt es bei wikipedia auch in einer Version die idiotensicher beschriftet ist:

de.wikipedia.org/wiki/Datei:TempAndSnowAccumulation_GISP2_Alley2000-de.svg

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2019, 07:49 (vor 1759 Tagen) @ HoschUn

Ja. Mittlerweile ist es sogar wärmer, als es zur Hochphase der mittelalterlichen Klimaanomalie war.


Bullshit. Klimaanomalie lach. Nette Formulierung wenn die Fakten nicht mit der Ideologie zusammenpassen.

wiki/Medieval_Warm_Period#/media/File:Greenland_Gisp2_Temperature.svg


Der letzte Messpunkt in dieser Grafik ist aus dem Jahr 1855. Wie man eigentlich sehen kann, endet der blaue Graph nicht bei 0 (=1950), sondern davor. Um genau zu sein 95 Jahre vor 0. Es fehlen also die letzten 164 Jahre und somit fast das gesamte industrielle Zeitalter. Diese Grafik ist komplett bedeutungslos in einer Diskussion über den menschengemachten Klimawandel.


Das ist richtig. Und das ist kein Fehler, das ist eine absichtliche Manipulation durch deinen Vorredner.


Die selben Daten gibt es bei wikipedia auch in einer Version die idiotensicher beschriftet ist:

de.wikipedia.org/wiki/Datei:TempAndSnowAccumulation_GISP2_Alley2000-de.svg

.. und die hat er nicht verlinkt.

Typisches Troll-Verhalten halt ...

Bolsonaro macht leider ernst

simie, Krefeld, Donnerstag, 04.07.2019, 01:46 (vor 1760 Tagen) @ Fluegelflitzer

Wenn du ausgelachst hast könntest du ja einen funktionierenden Link einfügen.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.07.2019, 02:00 (vor 1760 Tagen) @ simie

Wenn du ausgelachst hast könntest du ja einen funktionierenden Link einfügen.

Îch weiß nicht, ob man wiki hier direkt verlinken darf. Du bist doch ein Schlauer, du findest sicher raus, wie man mit Hilfe von google zu der entsprechenden Seite kommt.
Danach kannst du mir vielleicht mal erklären, warum eigentlich die größtem Klimaideologen immer die sind, die am lautesten mit ad hominem Attacken um sich hauen und gleichzeitig am wengisten von selbst den grundlegensten Fakten kennen.

Bolsonaro macht leider ernst

simie, Krefeld, Donnerstag, 04.07.2019, 02:02 (vor 1760 Tagen) @ Fluegelflitzer

Ich werde garantiert nicht für dich die Arbeit machen.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.07.2019, 02:05 (vor 1760 Tagen) @ simie

Ich werde garantiert nicht für dich die Arbeit machen.

Klassiker. Du weißt, dass ich deinen Blödsinn widerlegt habe und jetzt tust du so, als stünde ich in deiner Schuld hier eine evtl unregelmäßige Direktverlinkung zu posten. Du musst nur den Teillink bei google eingeben und schon bist du dort. Ich wette, du hast dir die Grafik schon längst angesehen und versuchst jetzt so, aus deinen peinlichen Behauptungen wieder rauszukommen.

Bolsonaro macht leider ernst

simie, Krefeld, Donnerstag, 04.07.2019, 02:10 (vor 1760 Tagen) @ Fluegelflitzer

Du hast gar nichts widerlegt, da man deine Quelle nicht aufrufen kann. Gib einen vernünftigen Link an, der keine Fehlermeldung zur Folge hat.

Bolsonaro macht leider ernst

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Donnerstag, 04.07.2019, 02:25 (vor 1759 Tagen) @ simie
bearbeitet von Ravenga, Donnerstag, 04.07.2019, 02:31

Hier stand Quatsch.

Sanktionen sind der falsche weg

Hanseat, Dienstag, 02.07.2019, 20:54 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

Die Argumentation der Schwellenländer, dass der Westen seinen Wohlstand durch die Zerstörung der Umwelt im Rahmen der Industrialisierung erlangt hat, ist nicht von der Hand zu weisen.

Daher sind Sanktionen der völlig falsche weg. Diese Länder verdienen Geld mit der Rohdung des Regenwalds und verlieren Geld wenn sie dies unterlassen. Daher sollte der Westen eine Art Fond auflegen aus dem die Länder mit großen Regenwaldflächen für die nicht-Rohdung entschädigt werden. Für mich die einzige realistische Weg dieses Problem zu begrenzen.

Sanktionen sind der falsche weg

simie, Krefeld, Dienstag, 02.07.2019, 22:31 (vor 1761 Tagen) @ Hanseat

Richtig. Man könnte durchaus über solche Kompensationsgeschäfte nachdenken.
Einen Punkt sollte man jedoch nicht vergessen. Auch die Schwellenländer werden langfristig durch den Klimawandel massiven Schaden erleiden. Tendenziell wohl sogar stärkeren als die Industriestaaten.

Sanktionen sind der falsche weg

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2019, 11:42 (vor 1760 Tagen) @ simie

Richtig. Man könnte durchaus über solche Kompensationsgeschäfte nachdenken.
Einen Punkt sollte man jedoch nicht vergessen. Auch die Schwellenländer werden langfristig durch den Klimawandel massiven Schaden erleiden. Tendenziell wohl sogar stärkeren als die Industriestaaten.

In der Tat. Gerade die Schwellenländer dürften am stärksten betroffen sein, schon bei den steigenden Temperaturen.

In den Tropen kommt dazu, dass die gerodeten Böden extrem schnell auslaugen. Sie sind dann weitgehend wertlos und können maximal für extensive Viehhaltung genutzt werden.

Das Abholzen in Brasilien nutzt nur einer kleinen Clique von korrupten Großgrundbesitzern. Diese Leute gehen nicht nur im übertragenen Sinne über Leichen. Man stopft sich die Taschen voll, und dann heißt es "nach uns die Sintflut.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 02.07.2019, 18:05 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

https://www.bbc.com/news/science-environment-48827490

Auf deutsch:

https://www.deutschlandfunk.de/brasilien-abholzung-des-regenwalds-dramatisch-gestiegen.1939.de.html?drn:news_id=1023474


Sorry, mir fällt dazu eigentlich garnix mehr, außer das wir Menschen den Karren intakte Umwelt mit Vollgas gegen die Wand fahren.
Eigentlich müsste es hier deutliche Sanktionen gegenüber Brasilien geben.
Das Ökosystem des Amazonas-Regenwaldes betrifft nämlich den gesamten Planeten.

Zum Glück haben wir Mitteleuropäer alle unsere Urwälder nahezu restlos bewahrt und leben in friedlichem Einklang mit heimischen Tierarten.

Bolsonaro macht leider ernst

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 02.07.2019, 18:11 (vor 1761 Tagen) @ Fluegelflitzer

https://www.bbc.com/news/science-environment-48827490

Auf deutsch:

https://www.deutschlandfunk.de/brasilien-abholzung-des-regenwalds-dramatisch-gestiegen.1939.de.html?drn:news_id=1023474


Sorry, mir fällt dazu eigentlich garnix mehr, außer das wir Menschen den Karren intakte Umwelt mit Vollgas gegen die Wand fahren.
Eigentlich müsste es hier deutliche Sanktionen gegenüber Brasilien geben.
Das Ökosystem des Amazonas-Regenwaldes betrifft nämlich den gesamten Planeten.


Zum Glück haben wir Mitteleuropäer alle unsere Urwälder nahezu restlos bewahrt und leben in friedlichem Einklang mit heimischen Tierarten.

Beim Vorhaben der polnischen Regierung die letzten Reste des Białowieża-Urwald abzuholzen, hat sich die EU immerhin zu Wort gemeldet.

Es bringt bei diesem Thema leider aber nicht mehr viel sich gegenseitig irgendwelche Schuld zu zuweisen. Dafür ist es zu spät.

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Dienstag, 02.07.2019, 19:23 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

https://www.bbc.com/news/science-environment-48827490

Auf deutsch:

https://www.deutschlandfunk.de/brasilien-abholzung-des-regenwalds-dramatisch-gestiegen.1939.de.html?drn:news_id=1023474


Sorry, mir fällt dazu eigentlich garnix mehr, außer das wir Menschen den Karren intakte Umwelt mit Vollgas gegen die Wand fahren.
Eigentlich müsste es hier deutliche Sanktionen gegenüber Brasilien geben.
Das Ökosystem des Amazonas-Regenwaldes betrifft nämlich den gesamten Planeten.


Zum Glück haben wir Mitteleuropäer alle unsere Urwälder nahezu restlos bewahrt und leben in friedlichem Einklang mit heimischen Tierarten.


Beim Vorhaben der polnischen Regierung die letzten Reste des Białowieża-Urwald abzuholzen, hat sich die EU immerhin zu Wort gemeldet.

Es bringt bei diesem Thema leider aber nicht mehr viel sich gegenseitig irgendwelche Schuld zu zuweisen. Dafür ist es zu spät.

Was dein Vorredner betreibt, das nennt sich Whataboutism.

Die europäischen Urwälder wurden zudem im Mittelalter und in der frühen Neuzeit abgeholzt. In den letzten Jahrhunderten hat man in Europa in der Summe ganz massiv aufgeforstet.

Bolsonaro macht leider ernst

Burgsmüller84, Dienstag, 02.07.2019, 19:47 (vor 1761 Tagen) @ Ulrich

Auch die letzten europäischen Urwälder werden noch abgeholzt, siehe etwa auch Rumänien, dessen Holz hierzulande sehr gerne für die Gemütlichkeit verfeuert wird. Weil es sich lohnt. Schlichter kapitalistischer Imperativ.

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Dienstag, 02.07.2019, 20:06 (vor 1761 Tagen) @ Burgsmüller84

Auch die letzten europäischen Urwälder werden noch abgeholzt, siehe etwa auch Rumänien, dessen Holz hierzulande sehr gerne für die Gemütlichkeit verfeuert wird. Weil es sich lohnt. Schlichter kapitalistischer Imperativ.

Das sind aber eher die Ausnahmen, geschuldet der lokalen Korruption. Es ist keinesfalls die Regel.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 03.07.2019, 08:54 (vor 1760 Tagen) @ Ulrich

Auch die letzten europäischen Urwälder werden noch abgeholzt, siehe etwa auch Rumänien, dessen Holz hierzulande sehr gerne für die Gemütlichkeit verfeuert wird. Weil es sich lohnt. Schlichter kapitalistischer Imperativ.


Das sind aber eher die Ausnahmen, geschuldet der lokalen Korruption. Es ist keinesfalls die Regel.

Genau, in Deutschland beträgt zum Beispiel die geschütze Waldfläche ganze 5%. Beispielloser Umweltschutz :)

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2019, 11:43 (vor 1760 Tagen) @ Fluegelflitzer

Auch die letzten europäischen Urwälder werden noch abgeholzt, siehe etwa auch Rumänien, dessen Holz hierzulande sehr gerne für die Gemütlichkeit verfeuert wird. Weil es sich lohnt. Schlichter kapitalistischer Imperativ.


Das sind aber eher die Ausnahmen, geschuldet der lokalen Korruption. Es ist keinesfalls die Regel.


Genau, in Deutschland beträgt zum Beispiel die geschütze Waldfläche ganze 5%. Beispielloser Umweltschutz :)

In Deutschland ist knapp ein Drittel der Fläche Wald. Dein Trollen nervt.

Bolsonaro macht leider ernst

Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 03.07.2019, 23:20 (vor 1760 Tagen) @ Ulrich

Auch die letzten europäischen Urwälder werden noch abgeholzt, siehe etwa auch Rumänien, dessen Holz hierzulande sehr gerne für die Gemütlichkeit verfeuert wird. Weil es sich lohnt. Schlichter kapitalistischer Imperativ.


Das sind aber eher die Ausnahmen, geschuldet der lokalen Korruption. Es ist keinesfalls die Regel.


Genau, in Deutschland beträgt zum Beispiel die geschütze Waldfläche ganze 5%. Beispielloser Umweltschutz :)


In Deutschland ist knapp ein Drittel der Fläche Wald. Dein Trollen nervt.

Deine Unfähigkeit zu lesen ebenfalls. Ich kläre dich mal auf. Es besteht ein Unterschied zwischen geschützter Waldfläche und "normalen" Forstwäldern bezüglich Ökologie, ökonomischer Nutzung, Schutzmaßnahmen, Jagd, etc.

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2019, 06:00 (vor 1759 Tagen) @ Fluegelflitzer

Auch die letzten europäischen Urwälder werden noch abgeholzt, siehe etwa auch Rumänien, dessen Holz hierzulande sehr gerne für die Gemütlichkeit verfeuert wird. Weil es sich lohnt. Schlichter kapitalistischer Imperativ.


Das sind aber eher die Ausnahmen, geschuldet der lokalen Korruption. Es ist keinesfalls die Regel.


Genau, in Deutschland beträgt zum Beispiel die geschütze Waldfläche ganze 5%. Beispielloser Umweltschutz :)


In Deutschland ist knapp ein Drittel der Fläche Wald. Dein Trollen nervt.


Deine Unfähigkeit zu lesen ebenfalls. Ich kläre dich mal auf. Es besteht ein Unterschied zwischen geschützter Waldfläche und "normalen" Forstwäldern bezüglich Ökologie, ökonomischer Nutzung, Schutzmaßnahmen, Jagd, etc.

Hör einfach auf zu trollen und wirf statt dessen einen Blick in das Bundeswaldgesetz.

Bolsonaro macht leider ernst

Burgsmüller84, Dienstag, 02.07.2019, 20:09 (vor 1761 Tagen) @ Ulrich

Es ist eine Zwangsläufigkeit, dass jede Ressource ausgebeutet wird, solange damit auf relativ einfache Weise Gewinn erzielt werden kann. Bis zur Erschöpfung.

Bolsonaro macht leider ernst

HoschUn, Ort, Dienstag, 02.07.2019, 18:00 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

https://www.bbc.com/news/science-environment-48827490

Auf deutsch:

https://www.deutschlandfunk.de/brasilien-abholzung-des-regenwalds-dramatisch-gestiegen.1939.de.html?drn:news_id=1023474


Sorry, mir fällt dazu eigentlich garnix mehr, außer das wir Menschen den Karren intakte Umwelt mit Vollgas gegen die Wand fahren.
Eigentlich müsste es hier deutliche Sanktionen gegenüber Brasilien geben.
Das Ökosystem des Amazonas-Regenwaldes betrifft nämlich den gesamten Planeten.

Für diesen Anstieg, und den stetigen Anstieg in den Jahren davor, sind in erster Linie Rousseff und Temer verantwortlich. Die erste Holzsaison in Bolsonaros Amtszeit beginnt gerade erst und politisch hat er bisher nicht viel anders gemacht als seine Vorgänger. Er hatte auch noch nicht viel Zeit seine Versprechen umzusetzen. Aber vermutlich wird er noch aggressiver Schutzgebiete beschneiden und illegale Abholzungen nachträglich legalisieren, wie es schon Temer und Rousseff intensiv gemacht haben. Es gab und gibt in der brasilianischen Bevölkerung keine belastbaren Mehrheiten für großartige Schutzmaßnahmen. Schon Temer hat riesige Schutzgebiete zur Rodung freigegeben und hat dann erst auf internationalen Druck hin ein Teil dieser Maßnahmen wieder rückgängig gemacht. Da reden wir über Schutzgebiete so groß wie Deutschland, die zur Rodung freigegeben wurden. Dafür brauchte es keinen Bolsonaro.

Bolsonaro macht leider ernst

simie, Krefeld, Dienstag, 02.07.2019, 18:41 (vor 1761 Tagen) @ HoschUn

Da streichen wir mal schön Roussef. Die Wende zum Schlechten kam mit Temer.

Bolsonaro macht leider ernst

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2019, 11:56 (vor 1760 Tagen) @ simie

Da streichen wir mal schön Roussef. Die Wende zum Schlechten kam mit Temer.

So ist es. Leider muss man sagen, in Brasilien hat sich in den letzten Jahrzehnten die Korruption wie eine Seuche ausgebreitet. Stichworte u.a. Petrobas und Odebrecht. Wirklich "sauber" ist wohl kaum jemand. Gegen weit mehr ald die Hälfte aller brasilianischen Kongressabgeordneten laufen oder liefen laut Wikipedia Ermittlungen wegen Korruptionsvergehen.

Dass Roussef aus dem Amt gekippt wurde lag wohl weniger daran, dass sie selbst korruspt war, sondern dass sie die Antikorruptionsermittlungen ganz massiv unterstützt hat. Man hat sich einer "Bedrohung" entledigt und dann den hoch kriminellen Temer ins Amt gehoben. Ihm folgte dann der offen rechtsradikale Bolsonaro nach.

Die brasilianische Politik ist ein Sumpf, und je weiter man nach rechts kommt, um so unappetitlicher wird das ganze. Eine unrühmliche Rolle spielen mittlerweile zudem evangelikale Sekten, häufig mit engen Verbindungen in die USA.

Bolsonaro ist ein Faschist

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Mittwoch, 03.07.2019, 14:54 (vor 1760 Tagen) @ Ulrich

Brasilien war unter Lula auf einem sehr guten Weg. Denn er schaffte, woran die meisten Staatsführer weltweit immer wieder scheiterten (z.B. auch sein Zeitgenosse und venezolanischer Nachbar Chavez): er lies intelligente Sozialprogramme aufsetzen, von denen Millionen von Menschen profitierten, sowohl im Bildungsbereich, als auch auf dem Arbeitsmarkt. Und zugleich lies er gezielt im Sinne von Wirtschaftsunternehmen Impulse setzen, ohne dabei den Subventionsbogen zu überspannen, was für ein nachhaltiges und beeindruckendes Wirtschaftwachstum des Landes gesorgt hat.

Lulas Politik erhielt ganz viel Beifall, sowohl von den Ärmeren als auch Industriellen. Es schien so, dass Brasilien endlich sein enormes Potential würde ausschöpfen können, um zu einem demokratischen Vorzeigeland zu werden.

Und genau das lies die längst überwunden geglaubten, oder zumindest als kontrollierbar erachteten, faschistischen Strukturen innerhalb der Politik, der Verwaltung, der Justiz und des Militärs wieder aufleben. Sie begannen Hand in Hand zu arbeiten mit der jahrhundertealten Oligarchie um Lula loszuwerden. Rassismus, Homophobie und vor allem Macht- und Geldgier reichten aus, um (vorerst) auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Natürlich gab und gibt es auch innerhalb der Partei Lulas ein unglaubliches Ausmaß an Korruption. Wie in jedem anderen Teil der brasilianischen Gesellschaft auch. Der Grund für den Hass auf Lula war sie aber natürlich nicht.

Ich weise hier mal einen auf einen Artikel der Deutschen Welle hin ( von denen gibt es unzählige im Netz). In dem wird deutlich, wie skrupellos und am Ende plump man vorgegangen ist, um Lula loszuwerden:

dw.com/de/wurde-lula-gezielt-durch-haft-an-kandidatur-gehindert/a-49133250

Bolsonaro ist ein Faschist

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2019, 06:18 (vor 1759 Tagen) @ uwelito

Ich weise hier mal einen auf einen Artikel der Deutschen Welle hin ( von denen gibt es unzählige im Netz). In dem wird deutlich, wie skrupellos und am Ende plump man vorgegangen ist, um Lula loszuwerden:

dw.com/de/wurde-lula-gezielt-durch-haft-an-kandidatur-gehindert/a-49133250

Ich weiß. Lula ist auf Grund einer Verschwörung im Gefängnis gelandet. Verschwörung ohne irgend welche Ausrufezeichen. In meinen Augen ein riesiger Justizskandal, bei den aktuellen Machtverhältnissen in Brasilien leider bisher ohne Folgen für die Strippenzieher.

Vor dreißig, vierzig, fünfzig Jahren wurden Demokratien durch Militärputsche, etc. in Diktaturen umgewandelt. Heute erfolgt der Rutsch in autoritäre Strukturen scheinbar "demokratisch". Nicht nur in Brasilien, auch in der Türkei, in Ungarn, in Polen, etc.

Bolsonaro macht leider ernst

hanno29, Berlin, Dienstag, 02.07.2019, 17:50 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

Es gibt Völker, die wählen ihre Henker selber.
Leid tun müssen hier einem einzig und allein die Tiere, "die" Menschen sind eh nicht mehr zu retten

der Mensch schafft sich selbst ab

Eisen, DO, Dienstag, 02.07.2019, 20:10 (vor 1761 Tagen) @ hanno29

Er ist die schlaueste und gleichzeitig die dümmste Kreatur des Planeten.

der Mensch schafft sich selbst ab

hanno29, Berlin, Dienstag, 02.07.2019, 20:45 (vor 1761 Tagen) @ Eisen

Er ist die schlaueste und gleichzeitig die dümmste Kreatur des Planeten.

Man läuft mit sehenden Auges in die größte Katastrophe der Menschheit hinein und es denken immer noch zu viele an das hier und jetzt. Ja, dieser Strukturwandel (wenn wir mal im Lande bleiben) wird für die Leute in den betroffenen Regionen hart, aber eben nur ein Mµ so hart, was bald auf die nachfolgenden Generationen wartet. Man sieht doch jetzt schon im äußeren Osten des Landes, was die Auswirkungen sind, die Wüstenlandschaft ist nah, Regen bald so selten wie in Las Vegas, aber Hauptsache die Schlote qualmen.
Und aus Protest wählt man dann halt die AfD!

Bolsonaro macht leider ernst

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 02.07.2019, 17:36 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

https://www.bbc.com/news/science-environment-48827490

Auf deutsch:

https://www.deutschlandfunk.de/brasilien-abholzung-des-regenwalds-dramatisch-gestiegen.1939.de.html?drn:news_id=1023474


Sorry, mir fällt dazu eigentlich garnix mehr, außer das wir Menschen den Karren intakte Umwelt mit Vollgas gegen die Wand fahren.
Eigentlich müsste es hier deutliche Sanktionen gegenüber Brasilien geben.
Das Ökosystem des Amazonas-Regenwaldes betrifft nämlich den gesamten Planeten.

Da packste dich nur noch an den Kopf, einige Meschen ist es scheißegal was mit den Menschen passiert Hauptsache der Profit stimmt und nach mir die Sintflut.
Im ca 20 Jahren wird sich der ein oder andere dann umgucken ich habe es dann wohl schon länger hinter mir und habe auch keine Nachkommen mehr gezeugt.
Und nach meiner Meinung wird die Menschheit in ca. 500 Jahren auf ein für die Erde gesundes Mass zurück geschrumpft sein. Allerdings nicht wegen des Klimawandels sondern sie wird an ihrem eigenen Dreck erstickt sein.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Burgsmüller84, Dienstag, 02.07.2019, 17:59 (vor 1761 Tagen) @ Garum

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Ulrich, Dienstag, 02.07.2019, 19:24 (vor 1761 Tagen) @ Burgsmüller84

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)

Doch. Es gibt einen Unterschied. Die Kohleverstromung wird bereits jetzt zurückgefahren, der Ausstieg ist beschlossene Sache.

Die Abholzung der Amazonas-Urwälder hingegen wird aktuell beschleunigt, das ganze dient einer kleinen, korrupten Clique von Großgrundbesitzern.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Burgsmüller84, Dienstag, 02.07.2019, 19:29 (vor 1761 Tagen) @ Ulrich

Die Kohleverstromung wird in Deutschland so ziemlich genau dann beendet sein, wenn auch keine Kohle mehr zu noch einigermaßen erklärbaren Preisen zu fördern ist. "Wir haben kein Wasser [Öl, Kohle, Holz ...] mehr, jetzt seid IHR doch mal bitte nicht so verschwenderisch damit!"

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Ulrich, Dienstag, 02.07.2019, 22:00 (vor 1761 Tagen) @ Burgsmüller84

Die Kohleverstromung wird in Deutschland so ziemlich genau dann beendet sein, wenn auch keine Kohle mehr zu noch einigermaßen erklärbaren Preisen zu fördern ist. "Wir haben kein Wasser [Öl, Kohle, Holz ...] mehr, jetzt seid IHR doch mal bitte nicht so verschwenderisch damit!"

Sowohl in West- als auch in Ostdeutschland existieren noch ergiebige Braunkohlevorkommen, man könnte Braunkohlekraftwerke noch viele Jahrzehnte betreiben. Und Steinkohle kann man aus Australien, USA, etc. deutlich billiger einkaufen, als man sie in Deutschland fördern konnte.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

simie, Krefeld, Dienstag, 02.07.2019, 21:48 (vor 1761 Tagen) @ Burgsmüller84

Ganz so ist das nicht. Auch hier im rheinischen Kohlerevier gibt es noch einiges an förderbarer Braunkohle auch über die bereits ausgewiesenen Gebiete hinaus. Glücklicherweise ist das Thema erledigt, auch wenn man sich wünschen würde, dass der Ausstieg noch deutlich schneller gehen würde.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

simie, Krefeld, Dienstag, 02.07.2019, 18:39 (vor 1761 Tagen) @ Burgsmüller84

wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)

Eben nicht. Das Gegenteil ist richtig. Die einzigen, die von Bolsonaros Politik profitieren sind die großen Landwirtschaftsbetriebe.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 02.07.2019, 18:07 (vor 1761 Tagen) @ Burgsmüller84
bearbeitet von Foreveralone, Dienstag, 02.07.2019, 18:17

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)

Moralisch nicht, aber rein ökologisch. Kraftwerke könnten wir (theoretisch) mittel-bis langfristig abstellen und ersetzen.
Einmal abgeholzter, jahrtausende alter Regenwald erholt sich nicht so schnell, gerade nicht bei der Rodungsgeschwindigkeit. Von den ausgerotteten Lebewesen mal abgesehen.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

HoschUn, Ort, Dienstag, 02.07.2019, 18:05 (vor 1761 Tagen) @ Burgsmüller84

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)

Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 02.07.2019, 18:15 (vor 1761 Tagen) @ HoschUn

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).

Dieser Umwelt- und Klimaschutz ist eine Farce. Von der Zerstörung der jeweiligen Ökosystme proftieren "wir" bzw die westliche Wirtschaft nunmal mit.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Foreveralone, Dienstag, 02.07.2019, 18:35 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

Dieser Umwelt- und Klimaschutz ist eine Farce. Von der Zerstörung der jeweiligen Ökosystme proftieren "wir" bzw die westliche Wirtschaft nunmal mit.

Solche Aussagen muss man schon irgendwie unterfüttern, sonst bleiben sie was sie sind: Stammtischphrasen...

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 02.07.2019, 18:39 (vor 1761 Tagen) @ Djerun

Dieser Umwelt- und Klimaschutz ist eine Farce. Von der Zerstörung der jeweiligen Ökosystme proftieren "wir" bzw die westliche Wirtschaft nunmal mit.


Solche Aussagen muss man schon irgendwie unterfüttern, sonst bleiben sie was sie sind: Stammtischphrasen...

Nur ein Wort: Palmöl

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Ulrich, Dienstag, 02.07.2019, 19:25 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

Dieser Umwelt- und Klimaschutz ist eine Farce. Von der Zerstörung der jeweiligen Ökosystme proftieren "wir" bzw die westliche Wirtschaft nunmal mit.


Solche Aussagen muss man schon irgendwie unterfüttern, sonst bleiben sie was sie sind: Stammtischphrasen...


Nur ein Wort: Palmöl

Wirklich "profitieren" wir von Palmöl nicht. Das ganze ist eher ein Kollateralschaden.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

HoschUn, Ort, Dienstag, 02.07.2019, 18:28 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Dieser Umwelt- und Klimaschutz ist eine Farce. Von der Zerstörung der jeweiligen Ökosystme proftieren "wir" bzw die westliche Wirtschaft nunmal mit.

Mal abgesehen von China ist weltweit der größte Nachfragetreiber für Holz der US-Immobilienmarkt. Da die Amerikaner lieber schlecht isolierte Holzhäuser bauen, die dann auch noch Unmengen an Energie in ihrer Lebenszeit verbrauchen, statt teure und gut isolierte Steinhäuser. Brasilien rodet seine Wälder damit der US-Amerikaner weiterhin in maximal klimaschädlichen Häusern leben kann. Ist nicht frei von Ironie diese Welt!

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Ulrich, Dienstag, 02.07.2019, 19:29 (vor 1761 Tagen) @ HoschUn

Mal abgesehen von China ist weltweit der größte Nachfragetreiber für Holz der US-Immobilienmarkt. Da die Amerikaner lieber schlecht isolierte Holzhäuser bauen, die dann auch noch Unmengen an Energie in ihrer Lebenszeit verbrauchen, statt teure und gut isolierte Steinhäuser. Brasilien rodet seine Wälder damit der US-Amerikaner weiterhin in maximal klimaschädlichen Häusern leben kann. Ist nicht frei von Ironie diese Welt!

Die USA dürften ihren Holzbedarf ganz überwiegend in Nordamerika decken. Holz ist zudem ein hervorragendes, ökologisch wertvolles Baumaterial, mit dem man auch hervorragend isolierte Gebäude errichten kann.

Das Problem in den USA und Kanada ist nicht die Holzwirtschaft an sich, sondern die Art und Weise wie sie in Teilen betrieben wird.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

HoschUn, Ort, Mittwoch, 03.07.2019, 00:13 (vor 1761 Tagen) @ Ulrich

Mal abgesehen von China ist weltweit der größte Nachfragetreiber für Holz der US-Immobilienmarkt. Da die Amerikaner lieber schlecht isolierte Holzhäuser bauen, die dann auch noch Unmengen an Energie in ihrer Lebenszeit verbrauchen, statt teure und gut isolierte Steinhäuser. Brasilien rodet seine Wälder damit der US-Amerikaner weiterhin in maximal klimaschädlichen Häusern leben kann. Ist nicht frei von Ironie diese Welt!


Die USA dürften ihren Holzbedarf ganz überwiegend in Nordamerika decken.

Trotzdem ist die USA der größte Importeur von Amazonas Holz weltweit. Zusammen mit China nehmen die USA ca. 50% des jährlichen Angebots ab. Und als Trump 25% Strafzoll auf kanadisches Holz verhängte, da wurden im Amazonas ein paar hundert Quadratkilometer mehr abgeholzt als im Jahr zuvor.

Holz ist zudem ein hervorragendes, ökologisch wertvolles Baumaterial, mit dem man auch hervorragend isolierte Gebäude errichten kann.

Das stimmt, aber das betrifft nicht den amerikanischen Massenmarkt. Die meisten Häuser halten nicht viele Jahre, werden auf Verschleiß gebaut und sind energetisch ein Alptraum.

Das Problem in den USA und Kanada ist nicht die Holzwirtschaft an sich, sondern die Art und Weise wie sie in Teilen betrieben wird.

Das nützt dem Amazonas nichts, wenn es nicht die Nachfrage befriedigen kann.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2019, 12:00 (vor 1760 Tagen) @ HoschUn

Trotz allem ist Holz ein Baustoff mit einer hervorragenden Ökobilanz - wenn er aus nachhaltig betriebener Forstwirtschaft stammt. Holz bindet über Jahrzehnte bis Jahrhunderte CO2, die Produktion von Gebäuden aus Holz erfordert wenig Energie, selbst wenn man das gebundene CO2 nicht berücksichtigt, dann ist die CO2-Bilanz gut. Bei Beton, etc. hingegen sieht es ganz anders aus. Bei der Produktion von Zement beispielsweise wird enorm viel CO2 freigesetzt, anders als in den meisten anderen Industriebereichen gibt es keine Verfahren, die dieses Problem lösen.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 02.07.2019, 18:33 (vor 1761 Tagen) @ HoschUn

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Dieser Umwelt- und Klimaschutz ist eine Farce. Von der Zerstörung der jeweiligen Ökosystme proftieren "wir" bzw die westliche Wirtschaft nunmal mit.


Mal abgesehen von China ist weltweit der größte Nachfragetreiber für Holz der US-Immobilienmarkt. Da die Amerikaner lieber schlecht isolierte Holzhäuser bauen, die dann auch noch Unmengen an Energie in ihrer Lebenszeit verbrauchen, statt teure und gut isolierte Steinhäuser. Brasilien rodet seine Wälder damit der US-Amerikaner weiterhin in maximal klimaschädlichen Häusern leben kann. Ist nicht frei von Ironie diese Welt!

Noch dazu leicht weggepustet werden, wenn der Wind dort mal wieder etwas stärker bläst.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

simie, Krefeld, Dienstag, 02.07.2019, 22:24 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone


Noch dazu leicht weggepustet werden, wenn der Wind dort mal wieder etwas stärker bläst.

Ab einer gewissen Stärke eines Tornados/Hurrikans würden auch unsere Häuser nicht mehr allzu gut aussehen und auch durchaus einen Totalschaden erleiden. In bestimmten Gegenden der USA ist die leichte Bauweise daher durchaus auch eine rationale und nachvollziehbare Wahl.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Mittwoch, 03.07.2019, 22:44 (vor 1760 Tagen) @ simie


Noch dazu leicht weggepustet werden, wenn der Wind dort mal wieder etwas stärker bläst.


Ab einer gewissen Stärke eines Tornados/Hurrikans würden auch unsere Häuser nicht mehr allzu gut aussehen und auch durchaus einen Totalschaden erleiden. In bestimmten Gegenden der USA ist die leichte Bauweise daher durchaus auch eine rationale und nachvollziehbare Wahl.

[/b]
Interessante Theorie. Kannst Du die ein wenig genauer darlegen?

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2019, 07:46 (vor 1759 Tagen) @ uwelito


Noch dazu leicht weggepustet werden, wenn der Wind dort mal wieder etwas stärker bläst.


Ab einer gewissen Stärke eines Tornados/Hurrikans würden auch unsere Häuser nicht mehr allzu gut aussehen und auch durchaus einen Totalschaden erleiden. In bestimmten Gegenden der USA ist die leichte Bauweise daher durchaus auch eine rationale und nachvollziehbare Wahl.

[/b]
Interessante Theorie. Kannst Du die ein wenig genauer darlegen?

So einem Sturm hält auch ein nach europäischen Standards gebautes Haus nicht stand. Dächer beispielsweise würden nicht abgedeckt werden, sie würden vermutlich komplett weg getragen. Auch Ziegelmauern drückt so ein Sturm wohl komplett ein. Am Ende bliebe eine Ruine, die abgerissen werden müsste. Sicher wären wohl nur Betonbauten. Andererseits ist aber das Risiko, dass ein konkretes Haus z.B. in Florida so einem Sturm zum Opfer fällt sehr gering, vermutlich deutlich unter einem Prozent. Die Stürme nehmen immer wieder unterschiedliche Wege, Prognosen sind nicht möglich. Da ist es vermutlich ökonomisch sinnvoller, preisgünstig zu bauen und für den Fall der Fälle Schutzräume einzurichten. Sei es dort wo nicht die Gefahr von Hochwasser besteht z.B. im Keller, sei es als Gemeinschaftsschutzräume.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Donnerstag, 04.07.2019, 14:17 (vor 1759 Tagen) @ Ulrich

Die Struktur eines solchen Sturms, bzw. die der Schadenschneise, die er bei Landfall reißt ist zu unterschiedlich, um so eine Kostenrechnung aufzumachen. Sicherlich würden auch einige stabiler gebaute Gebäude so verheerend in Mitleidenschaft gezogen werden, dass es sich um einen Totalverlust handeln würde, sollten sie mit der vollen Wucht eines solchen Extremsturms getroffen werden. Allerdings werden in Staaten wie Florida regelmäßig so viele Gebäude, vor allem Einfamilienhäuser, zerstört, weil die instabile Kombination aus Holz (bzw. Alu)- Struktur und Rigips selbst relativ geringen Belastungen durch de Stürme nicht standhalten. So sind z.B. in Südflorida, auf Grund der sumpfigen Bodenstruktur, entwurzelte Bäume, die auf die Häuser fallen, für deren Zerstörung. verantwortlich. Eine stabile Giebel- und Dachstruktur würde da oft schon ausreichen. Häuser sind zudem sehr oft nicht mit dem Boden verankert, was sie für die Stürme praktisch zu einem Pappkarton werden lässt. Es gibt keinen besseren Schutz gegen Hurrikane als eine solide Bauweise.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 04.07.2019, 14:38 (vor 1759 Tagen) @ uwelito

...Eine stabile Giebel- und Dachstruktur würde da oft schon ausreichen. Häuser sind zudem sehr oft nicht mit dem Boden verankert, was sie für die Stürme praktisch zu einem Pappkarton werden lässt. Es gibt keinen besseren Schutz gegen Hurrikane als eine solide Bauweise.

Das ist einfach eine Frage der Kosten - u. Risikoabschätzung. Bei einem Tornado, wie er in Florida öfter mal wüted, würde auch ein massives Einfamilienhaus Deutscher Bauweise irreparabel geschädigt. Es würde zwar nicht wie ein Kartenhaus zusammenklappen, aber ein zerstörter Dachstuhl un Kombination mit eigeschlagenen Fenstern und einer ramponierten Fassade reicht schon, das Haus unbewohnbar zu machen. So ein Haus kostet aber locker das Doppelte bis Dreifache eines Bungalows Amerikanischer Bauweise.
Da nun ein Einfamilienhaus in den USA ohnehin nicht generationenübergreifend geplant wird, spricht für Amis nichts gegen ein leichtes und entsprechend billiges Gebäude, bei dem man schon mit 100.000 $ dabei ist. Und wenn der Tornado gewütet hat, dann baut man halt ein neues, geht ja schnell, so als Fertighaus.

SGG
Klopfer

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Donnerstag, 04.07.2019, 17:02 (vor 1759 Tagen) @ Klopfer

Das ist sicherlich richtig. Wobei die Schneise der potentiellen Verwüstung durch einen Tornado viel schmaler ist als die eines Hurrikans. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Haus in Florida innerhalb einer solchen potentiellen Verwüstungsschneise liegt, ist um ein Vielfaches grösser, als z.B. die Gefahr eines Komplettverlusts durch einen extremen aber eben relativ schmalen Tornado, z.B. in Oklahoma. Ich war 2005 bei Freunden zu Besuch in Southwest (Kendall) Miami, als Katrina dort wütete. In deren stabilem Haus würden lediglich ein paar Dachziegel abgedeckt, in der unmittelbaren Nachbarschaft gab es allerdings auch ein paar Komplettzerstörungen bei Häusern, deren Struktur weniger solide war. Eine regelrechte Achillesferse waren dabei sehr oft die Garagentore, durch die sich der Sturm leichten Zugang in die Häuser verschaffen konnte, um die dann von Innen auseinanderzufalten.

Zumindest im Süden Floridas dürfte es sich bei den allermeisten Leuten nicht um eine Frage der Risikoabwägung handeln, wenn sie sich für eine billigere Bauweise entscheiden, sondern um eine Entscheidung, die auf den begrenzten finanziellen Mitteln beruht.
Im Übrigen haben auch die Behörden in FL schon 2007 auf die gestiegene Hurricanegefahr reagiert, indem sie die Building Codes aktualisiert haben, um durch stabilere Bausweisen für mehr Schutz vor den Stürmen zu sorgen.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 02.07.2019, 22:56 (vor 1761 Tagen) @ simie


Noch dazu leicht weggepustet werden, wenn der Wind dort mal wieder etwas stärker bläst.


Ab einer gewissen Stärke eines Tornados/Hurrikans würden auch unsere Häuser nicht mehr allzu gut aussehen und auch durchaus einen Totalschaden erleiden. In bestimmten Gegenden der USA ist die leichte Bauweise daher durchaus auch eine rationale und nachvollziehbare Wahl.

Ich würde zumindest davon ausgehen, dass die Grundmauern im Gegensatz zu den Holzhäusern stehen bleiben.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2019, 12:01 (vor 1760 Tagen) @ Foreveralone


Noch dazu leicht weggepustet werden, wenn der Wind dort mal wieder etwas stärker bläst.


Ab einer gewissen Stärke eines Tornados/Hurrikans würden auch unsere Häuser nicht mehr allzu gut aussehen und auch durchaus einen Totalschaden erleiden. In bestimmten Gegenden der USA ist die leichte Bauweise daher durchaus auch eine rationale und nachvollziehbare Wahl.


Ich würde zumindest davon ausgehen, dass die Grundmauern im Gegensatz zu den Holzhäusern stehen bleiben.

Ein Totalschaden ist es trotzdem.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

hanno29, Berlin, Dienstag, 02.07.2019, 18:40 (vor 1761 Tagen) @ Foreveralone

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Dieser Umwelt- und Klimaschutz ist eine Farce. Von der Zerstörung der jeweiligen Ökosystme proftieren "wir" bzw die westliche Wirtschaft nunmal mit.


Mal abgesehen von China ist weltweit der größte Nachfragetreiber für Holz der US-Immobilienmarkt. Da die Amerikaner lieber schlecht isolierte Holzhäuser bauen, die dann auch noch Unmengen an Energie in ihrer Lebenszeit verbrauchen, statt teure und gut isolierte Steinhäuser. Brasilien rodet seine Wälder damit der US-Amerikaner weiterhin in maximal klimaschädlichen Häusern leben kann. Ist nicht frei von Ironie diese Welt!


Noch dazu leicht weggepustet werden, wenn der Wind dort mal wieder etwas stärker bläst.

Ich hab mich früher immer gewundert, wie es nur möglich ist, dass bei den Amis durch die Hauswände geschossen werden kann. Die Renovierungsshows aus Amiland öffneten mir die Augen. Nur Häuser aus Holz und Rigipsplatten, achja und selbst in Florida darf ein Kamin aus Stein nicht fehlen (ist auch das einzige, was na einem Wirbelsturm stehen bleibt)

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 02.07.2019, 18:09 (vor 1761 Tagen) @ HoschUn

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).

Mal davon ab, dass das ein schwachsinninges Argument zur Zerstörung des heimischen Ökosystems ist - langfristig ist der kurzfristig profitable Raubbau ökonomisch völlig absurd - hat er leider irgendwo Recht. Wir Europäer haben seit den Römern in gigantischem Stil so gut wie alle Waldflächen und natürlichen Ökosysteme vernichtet, beschweren uns dann aber immer über den Rest der Welt, wenn diese so handeln wie wir.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Kallewupp, Berlin, Mittwoch, 03.07.2019, 11:34 (vor 1760 Tagen) @ Fluegelflitzer

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Mal davon ab, dass das ein schwachsinninges Argument zur Zerstörung des heimischen Ökosystems ist - langfristig ist der kurzfristig profitable Raubbau ökonomisch völlig absurd - hat er leider irgendwo Recht. Wir Europäer haben seit den Römern in gigantischem Stil so gut wie alle Waldflächen und natürlichen Ökosysteme vernichtet, beschweren uns dann aber immer über den Rest der Welt, wenn diese so handeln wie wir.

Das ist so ein wenig Kindergartenargumentation. „Ihr habt das gemach5 und gesehen, dass es Mist ist, jetzt machen wir das auch, obwohl wir eigentlich wissen sollten, wie es wohl endet.“
Meinen Kindern schleudere ich dann eben doch die altbewährte Phrase entgegen, „und wenn alle von Der Brücke springen, macht Ihr das auch?“
Immerhin, meine Kinder (3 und 5) merken es dann wenigstens.......

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 02.07.2019, 22:26 (vor 1761 Tagen) @ Fluegelflitzer

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Mal davon ab, dass das ein schwachsinninges Argument zur Zerstörung des heimischen Ökosystems ist - langfristig ist der kurzfristig profitable Raubbau ökonomisch völlig absurd - hat er leider irgendwo Recht. Wir Europäer haben seit den Römern in gigantischem Stil so gut wie alle Waldflächen und natürlichen Ökosysteme vernichtet, beschweren uns dann aber immer über den Rest der Welt, wenn diese so handeln wie wir.


Man ist irgendwie verwirrt, wenn man Stuss wie diesen liest

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2019, 12:03 (vor 1760 Tagen) @ Lutz09

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Mal davon ab, dass das ein schwachsinninges Argument zur Zerstörung des heimischen Ökosystems ist - langfristig ist der kurzfristig profitable Raubbau ökonomisch völlig absurd - hat er leider irgendwo Recht. Wir Europäer haben seit den Römern in gigantischem Stil so gut wie alle Waldflächen und natürlichen Ökosysteme vernichtet, beschweren uns dann aber immer über den Rest der Welt, wenn diese so handeln wie wir.

Man ist irgendwie verwirrt, wenn man Stuss wie diesen liest

Erinnert an einen bestimmten Benutzer, der hier lange die Grenzen ausgetestet hat, bevor er am Ende heraus flog ;-)

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Fluegelflitzer, Dienstag, 02.07.2019, 18:17 (vor 1761 Tagen) @ Fluegelflitzer

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Mal davon ab, dass das ein schwachsinninges Argument zur Zerstörung des heimischen Ökosystems ist - langfristig ist der kurzfristig profitable Raubbau ökonomisch völlig absurd - hat er leider irgendwo Recht. Wir Europäer haben seit den Römern in gigantischem Stil so gut wie alle Waldflächen und natürlichen Ökosysteme vernichtet, beschweren uns dann aber immer über den Rest der Welt, wenn diese so handeln wie wir.

Dieses Beispiel hinkt vorne und hinten. Vor 2000 oder auch nur 100 Jahren war man sich noch gar nicht bewusst, welchen schaden man klimatisch oder ökologisch anrichtet. Was soll das dumme Beispiel mit den abgeholzten Wäldern in Europa eigentlich an der Stelle? Jetzt weiss man sehr wohl um die ökologische Bedeutung der Wälder und wenn man diese immer noch abholzt, dann handelt man bewusst gegen die interessen der Menschheit und kann nicht mehr mit seinen nationalen Interessen argumentieren... Hier braucht es hohen Druck auf die politische Führung in Brasilien mit entsprechenden drastischen Konsequenzen - welcher art auch immer, ob Embargos, hohe Zölle auf brasilianische Exporte oder was auch immer...

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 02.07.2019, 18:16 (vor 1761 Tagen) @ Fluegelflitzer

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Mal davon ab, dass das ein schwachsinninges Argument zur Zerstörung des heimischen Ökosystems ist - langfristig ist der kurzfristig profitable Raubbau ökonomisch völlig absurd - hat er leider irgendwo Recht. Wir Europäer haben seit den Römern in gigantischem Stil so gut wie alle Waldflächen und natürlichen Ökosysteme vernichtet, beschweren uns dann aber immer über den Rest der Welt, wenn diese so handeln wie wir.

Das ist richtig nur im Gegensatz zu damals kennen wir die Konsequenzen für Mensch und Tier.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 03.07.2019, 08:48 (vor 1760 Tagen) @ Garum
bearbeitet von Fluegelflitzer, Mittwoch, 03.07.2019, 08:52

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Mal davon ab, dass das ein schwachsinninges Argument zur Zerstörung des heimischen Ökosystems ist - langfristig ist der kurzfristig profitable Raubbau ökonomisch völlig absurd - hat er leider irgendwo Recht. Wir Europäer haben seit den Römern in gigantischem Stil so gut wie alle Waldflächen und natürlichen Ökosysteme vernichtet, beschweren uns dann aber immer über den Rest der Welt, wenn diese so handeln wie wir.


Das ist richtig nur im Gegensatz zu damals kennen wir die Konsequenzen für Mensch und Tier.

Die ökologischen Konsequenzen von Waldrodung kennen die Menschen seit mehreren hundert Jahren. Das der Mensch erst seit ein paar Jahrzehnten im Stande ist, die Folgen zu verstehen, ist doch Humbug. Es gibt schon bei den antiken Griechen Berichte, die von den folgen ökologischen/ökonomischen Folgen der massiven Abholzung berichten.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 03.07.2019, 12:36 (vor 1760 Tagen) @ Fluegelflitzer

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Mal davon ab, dass das ein schwachsinninges Argument zur Zerstörung des heimischen Ökosystems ist - langfristig ist der kurzfristig profitable Raubbau ökonomisch völlig absurd - hat er leider irgendwo Recht. Wir Europäer haben seit den Römern in gigantischem Stil so gut wie alle Waldflächen und natürlichen Ökosysteme vernichtet, beschweren uns dann aber immer über den Rest der Welt, wenn diese so handeln wie wir.


Das ist richtig nur im Gegensatz zu damals kennen wir die Konsequenzen für Mensch und Tier.


Die ökologischen Konsequenzen von Waldrodung kennen die Menschen seit mehreren hundert Jahren. Das der Mensch erst seit ein paar Jahrzehnten im Stande ist, die Folgen zu verstehen, ist doch Humbug. Es gibt schon bei den antiken Griechen Berichte, die von den folgen ökologischen/ökonomischen Folgen der massiven Abholzung berichten.

Es hat aber früher kaum einen interessiert und die Folgen wurden nicht so gravierend wahr genommen.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 03.07.2019, 23:25 (vor 1760 Tagen) @ Garum

Es besteht kein moralischer Unterschied zwischen Amazonas-Urwaldabholzern und deutschen Kohleverbrennern. Die Argumente zur Beschönigung und Verharmlosung sind die gleichen, wobei in Brasilien Menschen noch auf absolute Existenzgründe hinweisen können (der kleinen Arbeiter)


Der westliche Klima- und Umweltschutz ist ein neokoloniales Instrument reicher Staaten um den Rest der Welt zu unterdrücken. Das ist die Position der Regierung Brasiliens (auch schon vor Bolsonaro).


Mal davon ab, dass das ein schwachsinninges Argument zur Zerstörung des heimischen Ökosystems ist - langfristig ist der kurzfristig profitable Raubbau ökonomisch völlig absurd - hat er leider irgendwo Recht. Wir Europäer haben seit den Römern in gigantischem Stil so gut wie alle Waldflächen und natürlichen Ökosysteme vernichtet, beschweren uns dann aber immer über den Rest der Welt, wenn diese so handeln wie wir.


Das ist richtig nur im Gegensatz zu damals kennen wir die Konsequenzen für Mensch und Tier.


Die ökologischen Konsequenzen von Waldrodung kennen die Menschen seit mehreren hundert Jahren. Das der Mensch erst seit ein paar Jahrzehnten im Stande ist, die Folgen zu verstehen, ist doch Humbug. Es gibt schon bei den antiken Griechen Berichte, die von den folgen ökologischen/ökonomischen Folgen der massiven Abholzung berichten.


Es hat aber früher kaum einen interessiert und die Folgen wurden nicht so gravierend wahr genommen.

Ach, na dann ist ja gut.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Fluegelflitzer, Mittwoch, 03.07.2019, 09:17 (vor 1760 Tagen) @ Fluegelflitzer

Die ökologischen Konsequenzen von Waldrodung kennen die Menschen seit mehreren hundert Jahren. Das der Mensch erst seit ein paar Jahrzehnten im Stande ist, die Folgen zu verstehen, ist doch Humbug. Es gibt schon bei den antiken Griechen Berichte, die von den folgen ökologischen/ökonomischen Folgen der massiven Abholzung berichten.

In Bezug auf bspw. das Klima ist das blanker Unsinn... Wie kann man sich so etwas nur ausdenken?

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 03.07.2019, 23:23 (vor 1760 Tagen) @ Djerun

Die ökologischen Konsequenzen von Waldrodung kennen die Menschen seit mehreren hundert Jahren. Das der Mensch erst seit ein paar Jahrzehnten im Stande ist, die Folgen zu verstehen, ist doch Humbug. Es gibt schon bei den antiken Griechen Berichte, die von den folgen ökologischen/ökonomischen Folgen der massiven Abholzung berichten.


In Bezug auf bspw. das Klima ist das blanker Unsinn... Wie kann man sich so etwas nur ausdenken?

Was Ausdenken? Habe ich was von Klima geschrieben? Ich habe gesagt, dass sich der Mensch schon sehr lange der ökologischen Schäden von Agrikultur und Zerstörung der Natur bewusst ist. Es ist echt amüsant, wie ihr ganzen Klimaideologen hier im Kreis rotiert, sobald mal irgendwas nicht auf das Klima oder Co2 runtergedummt wird.

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

Fluegelflitzer, Donnerstag, 04.07.2019, 10:11 (vor 1759 Tagen) @ Fluegelflitzer
bearbeitet von Djerun, Donnerstag, 04.07.2019, 10:17

Was Ausdenken? Habe ich was von Klima geschrieben? Ich habe gesagt, dass sich der Mensch schon sehr lange der ökologischen Schäden von Agrikultur und Zerstörung der Natur bewusst ist. Es ist echt amüsant, wie ihr ganzen Klimaideologen hier im Kreis rotiert, sobald mal irgendwas nicht auf das Klima oder Co2 runtergedummt wird.

Zum einen bin ich kein Klimaideologe (was auch immer das sein mag)…
Zum anderen hatten die Kenntnisse dieser erwähnten "Griechen" in etwa das Niveau, auf dem sich vor 100 Jahren die Alpenbewohner bewegten, als sie feststellten, dass Baumbestand gar nicht mal so übel zu sein scheint, um die Gefahren durch Lawinen zu minimieren... Also ein Niveau, welches gegen 0 tendiert, wenn man die heutigen Kenntnisse zugrunde legt... So zu tun als ob man vor 2000 oder gar 100 Jahren schon Kenntnisse besaß, die über die lokalen Gegebenheiten eines Umkreises von 500 Metern hinaus gingen, ist absurd...
Dein Trollen nervt...

Genau wie deutsche Kohleverbrenner

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Donnerstag, 04.07.2019, 11:22 (vor 1759 Tagen) @ Djerun

Es wird Zeit, dass die BL wieder beginnt. Dann kann der Flitzer sich wieder ausschliesslich seinem Kernthema Lucien Favre widmen.

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