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Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem? (Sonstiges)

Schwaben-Supporters, Schorndorf, Sonntag, 16.06.2019, 12:53 (vor 1776 Tagen)

Der Klimawandel ist ja mittlerweile ein heiß diskutiertes Thema.

In Dortmund kehren nächste Saison die Einwegbecher wieder zurück.

Es geht solangsam vorwärts.

Tatsächlich gibt es für den Klimawandel aber noch ein anderes sehr großes Problem: Massentierhaltung.

Für viele ist es völlig verständlich, beim Spieltag ein Bier und eine Bratwurst zu holen, doch machen sich wirklich viele von uns überhaupt Gedanken dadrüber, woher die Wurst kommt. Sind wir zu sehr Gewohnheitstiere, dass uns das selber gar nicht stört?

Belächeln wir vielleicht den Veggie Stand oder den neuen Sponsor Rügendwalder ( der eine vegane und vegetarische Produktpalette nun in Stadien einführt ) - obwohl diese Menschen eigentlich die Vorreiter sind?

Ich bin selbst Fleischesser, reduziere jedoch den Konsum auf 2-3 mal die Woche und dann auch wirklich nur qualitativ hochwertig. Keine Stadionwurst, keine Imbissschnitzel - sondern vom Bio Hof.

Sind wir Menschen vielleicht zu stur um das zu erkennen? Ist die Fleischlobby im Bundestag zu stark, dass der Fleischkonsum der Bevölkerung nie Thema sind?

"Wie kann die Massentierhaltung überhaupt für so viele CO2-Emissionen verantwortlich sein?
Zum einen die Kühe: Sie furzen bei ihrer Verdauung Methan aus. Das ist ein schädliches Gas, das neben Kohlendioxid die Atmosphäre am meisten belastet.

Zum anderen die Produktion: Durch Haltung, Schlachtung und Transport verbrauchen die Konzerne Energie und stoßen Treibhausgase aus.
Viele Konzerne verheimlichen diese Emissionen. Die meisten der 35 größten Fleisch- und Molkereiunternehmen berichten entweder gar nicht über ihre Treibhausgas-Emissionen oder klammern die Emissionen in der Lieferkette aus, sagen die Forscher. " Bento Artikel

Immer mehr prominente Menschen verzichten auf tierische Produkte. Menschen benötigen zum überleben keine tierischen Produkte - doch unsere Essenstraditionen hindern uns umzudenken.

Anbei noch ein Filmtrailer den ich jedem gerne ans Herzen lege Dominio

Würd mich mal interessieren, wie es in der schwarzgelben Gemeinde aussieht und in eurem Umfeld - wie gestaltet sich der Stadionbesuch bei euch? ( Essens - und Umwelttechnisch )

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Lattenknaller, Madrid, Montag, 17.06.2019, 10:56 (vor 1775 Tagen) @ Schwaben-Supporters

Die zu einem Großteil komplett unsinnige Verwendung von Erdöl zur Kunststoffproduktion hat jetzt recht wenig mit CO2 zu tun. Aber man darf sich schon fragen, wieso man dieses seit Jahren bekannte massive Umweltproblem nicht massiver angeht als mit diesen kleinteiligen Maßnahmen. Denn in weiten Teilen ist das Zeug einfach nicht mehr notwendig. Papier, Glas und Bioplastik können die meisten Verpackungen ersetzen. Deshalb: Verbot von Kunsstoffbehältern wenn es nicht aus hygienischen Gründen notwendig ist.
Aber mit dem lustigen Recyclingsystem - nur 20 % unseres Gelbe Tonne Plastik wird nur wieder verwendet - oder den alle Jahre wieder kehrenden Juhee wir machen Öl aus Plaste Meldungen streut man Sand in die Augen des nach Selbstberuhigung lechzenden Verbrauchers. 1,5 % des Erdöl in Westeuropa fließt in den Kunststoff. Erscheint nicht viel, aber wenn es das Zeug in ein paar Jahrzehnten nicht mehr gibt, wird man sich über Engpässe bei Medikamenten nicht wundern.

viel Symbolpolitik...

Frankonius, Frankfurt, Sonntag, 16.06.2019, 20:59 (vor 1776 Tagen) @ Schwaben-Supporters

wenn man gegen Plastikbecher, Strohhalme vorgeht und den Flight-Shame ausruft.
Die Zementindustrie ist mit 8% am CO2-Ausstoß beteiligt,

'www.fr.de/wissen/darum-zement-produktion-klimaschaedlich-11018039.html'

der Luftverkehr nur mit 2,55%, die Schifffahrt mit ca. 3%.

Also warum kein Cement-Shame? ;-)

Es muss auf allen Gebieten (Industrie, Stromerzeugung, private Haushalte, Landwirschaft, Verkehr) was getan werden. Kraftwerk-Dinos die einen Wirkungsgrad von ca. 40% haben sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
Niedrigenergiehäuser bieten ein enormes Einsparpotential.
Das alles kostet, ist aber nachhaltig.

Die Populisten behaupten ja, die pöhsen Klimaschützer nehmen euch die Autos weg und in den Urlaub fliegen dürft ihr auch nicht mehr.
Leider macht es unsere Regierenden solchen Populisten auch leicht, weil für mich der Eindruck ensteht man knickt vor der Lobby (Autoindustrie, Energiekonzerne und Landwirtschaft) ein und der "kleine Mann" müsse die Zeche zahlen.

viel Symbolpolitik...

Klopfer ⌂, Dortmund, Montag, 17.06.2019, 09:26 (vor 1775 Tagen) @ Frankonius

...

Die Zementindustrie ist mit 8% am CO2-Ausstoß beteiligt,

Nicht nur Zement, das Brennen von Ziegeln und
die Herstellung von Kalksandsteinen ist enorm energieaufwändig.
Die Stahlherstellung nicht zu vergessen, hier ist das extrem hohe CO2-Aufkommen ja nicht nur ein Ergebnis ummgesetzter Energie, sondern Teil der Verfahrens.


Also warum kein Cement-Shame? ;-)

Weil die Lobby der Bauindustrie jede Regierung der Welt im Griff hat. Ohne die geht nichts.


Es muss auf allen Gebieten (Industrie, Stromerzeugung, private Haushalte, Landwirschaft, Verkehr) was getan werden.

Richtig, wobei derartige Verallgemeinerungen auch den jeweils Verantwortlichen wieder ein Alibi geben: "Die Anderen sollen auch erstmal machen"

Kraftwerk-Dinos die einen Wirkungsgrad von ca. 40% haben sind einfach nicht mehr zeitgemäß.

Stimmt, neue Kraftwerke liegen deutlich darüber, auch solche für fossile Brennstoffe.

Niedrigenergiehäuser bieten ein enormes Einsparpotential.

Das wird leider gnadenlos überschätzt. Einergieeinsparung lässt sich zwar aufgrund der genehmigungabhägigkeit von Neubauten relativ leicht verordnen, hier sind aber die technischen Möglichkeiten weitgehend ausgereizt.
Das eigentliche Potenzial liegt im Nutzerverhalten, aber da sehe ich keine Energiewende. Im Winter werden Räume auf 23 °C hochgeheizt und im Sommer auf 19°C runtergekühlt. Verstehe das wer will, sinvoll wäre andersrum.


SGG
Klopfer

viel Symbolpolitik...

Tigo, Duisburg, Montag, 17.06.2019, 10:11 (vor 1775 Tagen) @ Klopfer

Zum Thema Stahl: Thyssen Krupp will bis 2050 in Duisburg quasi CO2 Neutral Stahl produzieren. Man sieht darin aktuell sogar die Möglichkeit einen neuen Wettbewerbsvorteil zu schaffen.
Die Kokskohle soll durch Wasserstoff fast vollständig ersetzt werden können.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

deichkind, Aachen, Sonntag, 16.06.2019, 19:56 (vor 1776 Tagen) @ Schwaben-Supporters

Was noch völlig vergessen wurde, ist der Anbau von Sojabohnen in Südamerika. Ich hatte das neulich in einem Referat, wo es um den steigenden Feldanbau von Soja in Brasilien geht. Was da an Fläche abgeholzt wird... man schaue sich das Ganze mal bei Google Time Lapse. Hat mir zumindest mal die Augen geöffnet, langsam etwas bewusster Fleisch zu essen. Einfach weniger und besseres Fleisch, was nicht mit Soja gefüttert wird.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

max09, Sonntag, 16.06.2019, 21:47 (vor 1776 Tagen) @ deichkind

Würde das aber nicht auch im Umkehrschluss bedeuten, dass die ganzen Fleischersatzprodukte die zum größten Teil aus Soja hergestellt werden alles andere als optimal sind?

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

simie, Krefeld, Sonntag, 16.06.2019, 23:28 (vor 1776 Tagen) @ max09

Nein. Da nur ein Bruchteil des Sojas direkt von Menschen gegessen wird. Der weit überwiegende Anteil des Sojas geht in die Tierfutterproduktion.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Kruemelmonster09, Montag, 17.06.2019, 06:34 (vor 1775 Tagen) @ simie

Nein. Da nur ein Bruchteil des Sojas direkt von Menschen gegessen wird. Der weit überwiegende Anteil des Sojas geht in die Tierfutterproduktion.

Da hast du recht.
Belrief beispielsweise produziert die Sojabohnen für ihre Produkte selbst in NRW. (im Münsterland?)

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

borussenglobe, monheim, Sonntag, 16.06.2019, 21:56 (vor 1776 Tagen) @ max09

Man braucht um einiges weniger an Soja, um nur den Menschen zu ernähren. Die Kuh frisst quasi das Essen, welches der Mensch schon essen könnte, um sie später zu essen.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 23:23 (vor 1776 Tagen) @ borussenglobe

Man braucht um einiges weniger an Soja, um nur den Menschen zu ernähren. Die Kuh frisst quasi das Essen, welches der Mensch schon essen könnte, um sie später zu essen.

Dann deck doch einfach mal für ein paar Monate deinen täglichen Proteinbedarf über Sojaisolate und berichte uns anschließend, wie es dir so geht.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

owly_owl, Montag, 17.06.2019, 00:22 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Man braucht um einiges weniger an Soja, um nur den Menschen zu ernähren. Die Kuh frisst quasi das Essen, welches der Mensch schon essen könnte, um sie später zu essen.


Dann deck doch einfach mal für ein paar Monate deinen täglichen Proteinbedarf über Sojaisolate und berichte uns anschließend, wie es dir so geht.

Hat dir einer in der Schule mal die bifi weggenommen? Unglaublich wie dich das Thema Fleischverzicht triggert. Sei doch lieber froh, dass ein gesellschaftliches Umdenken stattfindet, wenn du es schon nicht schaffst, dich von deiner Lust auf tote Tiere zu lösen.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Montag, 17.06.2019, 01:21 (vor 1776 Tagen) @ owly_owl

Man braucht um einiges weniger an Soja, um nur den Menschen zu ernähren. Die Kuh frisst quasi das Essen, welches der Mensch schon essen könnte, um sie später zu essen.


Dann deck doch einfach mal für ein paar Monate deinen täglichen Proteinbedarf über Sojaisolate und berichte uns anschließend, wie es dir so geht.


Hat dir einer in der Schule mal die bifi weggenommen? Unglaublich wie dich das Thema Fleischverzicht triggert. Sei doch lieber froh, dass ein gesellschaftliches Umdenken stattfindet, wenn du es schon nicht schaffst, dich von deiner Lust auf tote Tiere zu lösen.

Deine Lust auf tote Tiere :D

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

markus93, Sauerland, Montag, 17.06.2019, 00:08 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Stimmt die ganzen Vegetarier und Veganer sterben ja auch wie die fliegen weil ihnen Proteine fehlen.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

borussenglobe, monheim, Montag, 17.06.2019, 00:01 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Warum sollte ich das tun?

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

simie, Krefeld, Sonntag, 16.06.2019, 23:26 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Wenn er ein paar Punkte beachtet, dürfte es ihm besser gehen.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Ulrich, Sonntag, 16.06.2019, 21:53 (vor 1776 Tagen) @ max09

Würde das aber nicht auch im Umkehrschluss bedeuten, dass die ganzen Fleischersatzprodukte die zum größten Teil aus Soja hergestellt werden alles andere als optimal sind?

Das Zeug ist aus unterschiedlichen Gründen in der Tat recht problematisch. Da entsteht als "Alternative" zur Fleischindustrie von Tönnies und Co. etwas, was auch nicht so viel besser ist.

Das Problem ist der Wahn von sogenannten Vollbeschäftigung ohne Sinn und

hardbreak, Ort, Sonntag, 16.06.2019, 17:48 (vor 1776 Tagen) @ Schwaben-Supporters

Verstand und die damit verbunden unnötigen ABM Maßnahmen die unnötig und auch zum Nachteil der Menschen gigantische Ressourcen verschwenden.

Nur mal zwei kleine Beispiele wozu braucht es mehr wie einen Postdienstleister oder auch mehr wie ein Mobilfunknetz?
Reinste Verschwendung von Ressourcen menschlich wie Physisch.

Das Problem ist der Wahn von sogenannten Vollbeschäftigung ohne Sinn und

hardbreak, Ort, Montag, 17.06.2019, 09:55 (vor 1775 Tagen) @ hardbreak

Mh warum geht eigentlich keiner auf Punkte ein die schnell und ohne Verzicht funktionieren?

Das Problem ist der Wahn von sogenannten Vollbeschäftigung ohne Sinn und

Nietzsche, Montag, 17.06.2019, 10:10 (vor 1775 Tagen) @ hardbreak

Mh warum geht eigentlich keiner auf Punkte ein die schnell und ohne Verzicht funktionieren?

Weil Deine beiden Vorschläge gegen das Grundgesetz verstoßen. Wenn ich meine freie Berufswahl ausüben möchte und ein Telekommunikationsunternehmen oder einen Postdienstleister gründen und betreiben will, kann der Staat mir das nicht einfach so verbieten.

Mal ganz abgesehen davon, dass ein monopolistisches Unternehmen, wenn es durch staatliche Einschränkungen vor Konkurrenz geschützt ist, dazu tendiert, furchtbar ineffizient zu werden.
Man blockt dadurch jede Innovation, weil es in der Praxis unmöglich wäre, gravierende Änderungen vorzunehmen.

Drittens hast Du ein Problem, wenn es keine Redundanz gibt. Hat der Postdienstleister z.B. ein IT-Problem, steht wirklich alles still. Fällt das eine Netz aus, ist direkt komplette Funkstille.

Du scheinst ein gutes Herz zu haben und wirklich an Deine Utopien zu glauben. Ich finde das sehr sympathisch. Aber es sind leider doch Utopien, die in der Realität einfach nicht funktionieren.

Das Problem ist der Wahn von sogenannten Vollbeschäftigung ohne Sinn und

hardbreak, Ort, Montag, 17.06.2019, 16:55 (vor 1775 Tagen) @ Nietzsche

Mh warum geht eigentlich keiner auf Punkte ein die schnell und ohne Verzicht funktionieren?


Weil Deine beiden Vorschläge gegen das Grundgesetz verstoßen. Wenn ich meine freie Berufswahl ausüben möchte und ein Telekommunikationsunternehmen oder einen Postdienstleister gründen und betreiben will, kann der Staat mir das nicht einfach so verbieten.

Natürlich er muss dir ja keine Lizenzen geben und oder die Umstände so einschenken das es uninteressant ist für dich.
Wird ja heute auch schon so gemacht.

Mal ganz abgesehen davon, dass ein monopolistisches Unternehmen, wenn es durch staatliche Einschränkungen vor Konkurrenz geschützt ist, dazu tendiert, furchtbar ineffizient zu werden.

Womit du eigentlich raus bist und zeigst das du irgend eine Blödsinn rezitierst ohne drüber nachzudenken ob dieser Spruch in diesem Fall überhaupt relevant ist.
Das was wir heute betreiben ist doch die Infizierens pur.
Oder würdest du auch sagen man solle 4 und mehr Autobahnen parallel Bauen?

Man blockt dadurch jede Innovation, weil es in der Praxis unmöglich wäre, gravierende Änderungen vorzunehmen.

Was schlicht nicht stimmt.
Und man außerdem durch sehr viele Maßnahmen verhindern kann.
Und mein Beispiel zeigt doch gerade das der ist zustand nicht bereit ist sich zu ändern und effizienter zu werden und das in sehr sehr vielen Lebensbereichen vom Bauernhof über die Autoindustrie bis zum einfachen Büro.
Siehe meine Überschrift.

Drittens hast Du ein Problem, wenn es keine Redundanz gibt. Hat der Postdienstleister z.B. ein IT-Problem, steht wirklich alles still. Fällt das eine Netz aus, ist direkt komplette Funkstille.

Soll ich lachen oder weinen?
Was absurderes konntest du dir nicht aus den Fingern ziehen oder? ;)
Nützt nur nichts wenn mein Paket auch so 2 oder 3 tage braucht und durch die Umstellung ohne Problemlos auf 24 h Takt verkürzt werden könnte.
Und nein es waren nur die einfachen Beispeilen.
Ps eine parallele Bundesregierung wäre doch nichts schlechtes.

Du scheinst ein gutes Herz zu haben und wirklich an Deine Utopien zu glauben. Ich finde das sehr sympathisch. Aber es sind leider doch Utopien, die in der Realität einfach nicht funktionieren.

Du kannst eine Entwicklung hinaus zögern aber nicht aufhalten.
Entweder du denkst von vornherein vernünftig und Effizienz oder du wirst halt etwas später durch Ki oder eine Maschine ersetzt.
Was halt zu enormen unnötigen gesellschaftlichen kosten und Ressourcenverbrauch führt.
Und das trifft auf unzählige Berufe zu.
(Ja der Precht hat mich da oft zitiert.)

Ich zeige dir mal wie absurd die Diskussion schon geworden ist.


Wie Nähroboter die Welt verändern
https://www.heise.de/tp/features/Wie-Naehroboter-die-Welt-veraendern-4240988.html
Die Ilo prognostiziert, dass in den Ländern der Asean-Gemeinschaft bis zu 80 Prozent aller Jobs in der Textilindustrie verloren gehen - in Kambodscha 88 Prozent, in Vietnam 86 Prozent, in Indonesien 64 Prozent.

Da wird tatsächlich darum getrauert das den 2 Dollar Tagelöhnern ihr Job durch Technik weg genommen wird.
Wie lange glaubst du wird es dauern und wie radikal wird es sein bis es dem 5000 Euro VW Arbeiter an den Kragen geht zm nur eins von unzähligen Beispielen zu nennen.


Boston Dynamics: Humanoider Roboter Atlas kann Parkour
https://www.golem.de/news/boston-dynamics-humanoider-roboter-atlas-kann-parkour-1810-137085.html

Plastikmüll - Klimawandel

lattenkreuz, Sonntag, 16.06.2019, 17:41 (vor 1776 Tagen) @ Schwaben-Supporters

In Dortmund kehren nächste Saison die Einwegbecher wieder zurück.

Es geht solangsam vorwärts.

Tatsächlich gibt es für den Klimawandel aber noch ein anderes sehr großes Problem: Massentierhaltung.

Ich teile die Ansicht, dass der westliche Fleischkonsum und Plastikmüll (vor allem in unseren Ozeanen) nicht nachhaltig sind.

Plastik hat aber nur bedingt etwas mit dem Klimawandel zu tun. Als Verpackungsmaterial ist Plastik in der Erzeugung am umweltverträglichsten, was den Energieverbrauch angeht. Papier ist leichter zu recyclen, benötigt in der Erzeugung aber auch mehr Energie.

Wir müssen in allen Bereichen besser auf die Umwelt achten. Dabei sollten wir aber aufpassen, nicht alle Umweltprobleme in einen Topf zu werfen. Was für das Klima besser ist, mag für die Luftqualität (Diesel vs Benziner) oder Müllvermeidung nicht gleichzeitig besser sein.

Tolles Argument

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 17:47 (vor 1776 Tagen) @ lattenkreuz
bearbeitet von Fluegelflitzer, Sonntag, 16.06.2019, 17:51

In Dortmund kehren nächste Saison die Einwegbecher wieder zurück.

Es geht solangsam vorwärts.

Tatsächlich gibt es für den Klimawandel aber noch ein anderes sehr großes Problem: Massentierhaltung.


Ich teile die Ansicht, dass der westliche Fleischkonsum und Plastikmüll (vor allem in unseren Ozeanen) nicht nachhaltig sind.

Plastik hat aber nur bedingt etwas mit dem Klimawandel zu tun. Als Verpackungsmaterial ist Plastik in der Erzeugung am umweltverträglichsten, was den Energieverbrauch angeht. Papier ist leichter zu recyclen, benötigt in der Erzeugung aber auch mehr Energie.

Wir müssen in allen Bereichen besser auf die Umwelt achten. Dabei sollten wir aber aufpassen, nicht alle Umweltprobleme in einen Topf zu werfen. Was für das Klima besser ist, mag für die Luftqualität (Diesel vs Benziner) oder Müllvermeidung nicht gleichzeitig besser sein.

Das ist eines dieser Bullshit-Muster, die uns die CO2 Ideologen gebracht haben - Plastik vergiftet den gesamten Planeten über tausende von Jahren, wird mittlerweile in toxischen Konzentrationen in den Mägen über 50% aller marinen Spezies gefunden und global verzehrt jeder Mensch täglich im Durchschnitt ungewollt ungefähr die Platikmenge, die in einer Kreditkarte steckt - aber hey, es erzeugt in der Herstellung weniger CO2. Also alles dufte :)

Tolles Argument

Guido, Montag, 17.06.2019, 09:38 (vor 1775 Tagen) @ Fluegelflitzer

global verzehrt jeder Mensch täglich im Durchschnitt ungewollt ungefähr die Platikmenge, die in einer Kreditkarte steckt

Es ist "wöchentlich" nicht "täglich". Aber die Zahl ist trotzdem schockierend.

Tolles Argument

lattenkreuz, Sonntag, 16.06.2019, 18:20 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Danke für deinen differenzierten Beitrag. Er lässt klar erkennen, dass dir an einer sachlichen Diskussion liegt.

Tolles Argument

Ulrich, Sonntag, 16.06.2019, 17:50 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

In Dortmund kehren nächste Saison die Einwegbecher wieder zurück.

Es geht solangsam vorwärts.

Tatsächlich gibt es für den Klimawandel aber noch ein anderes sehr großes Problem: Massentierhaltung.


Ich teile die Ansicht, dass der westliche Fleischkonsum und Plastikmüll (vor allem in unseren Ozeanen) nicht nachhaltig sind.

Plastik hat aber nur bedingt etwas mit dem Klimawandel zu tun. Als Verpackungsmaterial ist Plastik in der Erzeugung am umweltverträglichsten, was den Energieverbrauch angeht. Papier ist leichter zu recyclen, benötigt in der Erzeugung aber auch mehr Energie.

Wir müssen in allen Bereichen besser auf die Umwelt achten. Dabei sollten wir aber aufpassen, nicht alle Umweltprobleme in einen Topf zu werfen. Was für das Klima besser ist, mag für die Luftqualität (Diesel vs Benziner) oder Müllvermeidung nicht gleichzeitig besser sein.


Das ist eines dieser Bullshit-Muster, die uns die CO2 Ideologen gebracht haben - Plastik vergifet den gesamten Planeten, wird mittlerweile in toxischen Konzentrationen in den Mägen über 50% aller marinen Spezies gefunden und global verzehrt jeder Mensch im Durchschnitt ungewollt ungefähr die Platikmenge, die in einer Kreditkarte steckt - aber hey, es erzeugt in der Herstellung weniger CO2. Also alles dufte :)

Dir ist wohl jedes noch so abstruse Argument recht, um gegen die "CO2 Ideologen" zu hetzen :-/

Tolles Argument

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 17:54 (vor 1776 Tagen) @ Ulrich

In Dortmund kehren nächste Saison die Einwegbecher wieder zurück.

Es geht solangsam vorwärts.

Tatsächlich gibt es für den Klimawandel aber noch ein anderes sehr großes Problem: Massentierhaltung.


Ich teile die Ansicht, dass der westliche Fleischkonsum und Plastikmüll (vor allem in unseren Ozeanen) nicht nachhaltig sind.

Plastik hat aber nur bedingt etwas mit dem Klimawandel zu tun. Als Verpackungsmaterial ist Plastik in der Erzeugung am umweltverträglichsten, was den Energieverbrauch angeht. Papier ist leichter zu recyclen, benötigt in der Erzeugung aber auch mehr Energie.

Wir müssen in allen Bereichen besser auf die Umwelt achten. Dabei sollten wir aber aufpassen, nicht alle Umweltprobleme in einen Topf zu werfen. Was für das Klima besser ist, mag für die Luftqualität (Diesel vs Benziner) oder Müllvermeidung nicht gleichzeitig besser sein.


Das ist eines dieser Bullshit-Muster, die uns die CO2 Ideologen gebracht haben - Plastik vergifet den gesamten Planeten, wird mittlerweile in toxischen Konzentrationen in den Mägen über 50% aller marinen Spezies gefunden und global verzehrt jeder Mensch im Durchschnitt ungewollt ungefähr die Platikmenge, die in einer Kreditkarte steckt - aber hey, es erzeugt in der Herstellung weniger CO2. Also alles dufte :)


Dir ist wohl jedes noch so abstruse Argument recht, um gegen die "CO2 Ideologen" zu hetzen :-/

Was ist denn so abstrus daran, zu kritisieren, wenn jemand die Schäden von Plastik mit dem Argument relativiert, dass es in der Erzeugug ja nicht so viel CO2 produziert? Das entsrpingt dem gleichen Grudgedanken, den auch die ganzen Vollpfosten benutzen, die versuchen Atomenergie wieder en vogue zu machen.

Tolles Argument

TerraP, Köln, Sonntag, 16.06.2019, 18:13 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Er hat doch gar nicht relativiert. Nur differenziert, aber das ist ja leider oft schon eine Zumutung, offenbar.

Tolles Argument

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 18:35 (vor 1776 Tagen) @ TerraP
bearbeitet von Fluegelflitzer, Sonntag, 16.06.2019, 18:41

Er hat doch gar nicht relativiert. Nur differenziert, aber das ist ja leider oft schon eine Zumutung, offenbar.

"Als Verpackungsmaterial ist Plastik in der Erzeugung am umweltverträglichsten, was den Energieverbrauch angeht."

Anzumerken, dass Plastik "umweltverträglich" in der Erzeugung ist, hat nichts mit Differenzierung zu tun, sondern ist einfach nur Schwachsinn. Was bringt es dir, einen Stoff zu produzieren, der weniger CO2 erzeugt, dafür global so gut wie jedes einzelne Element der Nahrungskette über tausende Jahre vergiftet? Man muss nicht jeden Schwachsinn als differnziertes Argument anerkennen, nur weil es irgendwie um CO2 geht.

Tolles Argument

lattenkreuz, Sonntag, 16.06.2019, 18:49 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer
bearbeitet von lattenkreuz, Sonntag, 16.06.2019, 18:53

„was den Energieverbrauch angeht“. Genau auf diesen Teilaspekt gehe ich ein. Mit keinem Wort behaupte ich, dass Plastik kein Müllproblem erzeugt. Im Gegenteil, ich weise ausdrücklich darauf hin. Ich sage auch nicht, ob das Klima- oder Müllproblem in der Bewertung überwiegen sollte.

Im Ausgangsbeitrag geht es um das Klima. Meine Intention ist es zu differenzieren, da das Thema Plastikmüll nur sekundär etwas mit dem Klima zu tun hat.

Mit deinem Eifer und „Bullshit“ und „Schwachsinn“ disqualifizierst du dich in der Diskussion nur selber. Das wäre ja so, als würde ich deine Argumentation hirnrissig, verbohrt und ideologisch nennen. Mir läge nichts ferner.

Tolles Argument

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 18:58 (vor 1776 Tagen) @ lattenkreuz

„was den Energieverbrauch angeht“. Genau auf diesen Teilaspekt gehe ich ein. Mit keinem Wort behaupte ich, dass Plastik kein Müllproblem erzeugt. Ich sage auch nicht, ob das Klima- oder Müllproblem in der Bewertung überwiegen sollte. Im Gegenteil, ich weise ausdrücklich darauf hin.

Im Ausgangsbeitrag geht es um das Klima. Meine Intention ist es zu differenzieren, da das Thema Plastikmüll nur sekundär etwas mit dem Klima zu tun hat.

Mit deinem Eifer und „Bullshit“ und „Schwachsinn“ disqualifizierst du dich in der Diskussion nur selber. Das wäre ja so, als würde ich deine Argumentation hirnrissig, verbohrt und ideologisch nennen. Mir läge nichts ferner.

Ja, es geht um das Klima und das du dann auf die "Vorteile" von Plastik hinweist, zeigt doch, wie sehr der rote Hering CO2 mittlerweile jede Diskussion in umweltpolitischen Fragen vergiftet. Du pochst darauf, dass es hier ja um eine Frage des Klimas gehe, als ob man "Umwelt" und "Klima" von einander trennen könne.
Was wäre denn deine praktische Schlussfolgerungen, aus deinen theoretischen Überlegungen? Plastik nicht verbieten oder hoch besteuern, weil es in der Produktion weniger CO2 erzeugt, als Papier?

Tolles Argument

lattenkreuz, Sonntag, 16.06.2019, 19:03 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Du pochst darauf, dass es hier ja um eine Frage des Klimas gehe, als ob man "Umwelt" und "Klima" von einander trennen könne.

Eben nicht. Ich zitiere mich mal selber.

Wir müssen in allen Bereichen besser auf die Umwelt achten. Dabei sollten wir aber aufpassen, nicht alle Umweltprobleme in einen Topf zu werfen.

Tolles Argument

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 19:08 (vor 1776 Tagen) @ lattenkreuz

Du pochst darauf, dass es hier ja um eine Frage des Klimas gehe, als ob man "Umwelt" und "Klima" von einander trennen könne.


Eben nicht. Ich zitiere mich mal selber.

Wir müssen in allen Bereichen besser auf die Umwelt achten. Dabei sollten wir aber aufpassen, nicht alle Umweltprobleme in einen Topf zu werfen.

Aha und dann beantworte doch bitte mal meine Frage zu deinen praktischen Schlussfolgerungen bezüglich Plastik. Dann kann man schon besser beurteilen, was das denn bei dir jetzt genau bedeuten soll.

Was ist denn mit dir los?

Hanseat, Sonntag, 16.06.2019, 21:31 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Der Ausgangspost lautet: Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem? Und er weist völlig berechtigt darauf hin, dass Plastikbecher und Klimawandel zwei völlig unterschiedliche Problemfelder sind.

Diese Differenzierung ist wichtig, damit die Leute an der Gemüsetheke nicht denken: "Hach ich hab ja mein Baumwollgemüsetütchen, da kann ich auch bedenkenlos die Avocado aus Südamerika nehmen." Erst dadurch, dass man sich bewusst macht, dass nicht alles umweltbewusstes Handeln jedes Umweltproblem reduziert, kann man ein nachhaltiges Handeln erreichen. Versteh ich null, dass du da so austickst.

Was ist denn mit dir los?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 22:17 (vor 1776 Tagen) @ Hanseat

Der Ausgangspost lautet: Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem? Und er weist völlig berechtigt darauf hin, dass Plastikbecher und Klimawandel zwei völlig unterschiedliche Problemfelder sind.

Diese Differenzierung ist wichtig, damit die Leute an der Gemüsetheke nicht denken: "Hach ich hab ja mein Baumwollgemüsetütchen, da kann ich auch bedenkenlos die Avocado aus Südamerika nehmen." Erst dadurch, dass man sich bewusst macht, dass nicht alles umweltbewusstes Handeln jedes Umweltproblem reduziert, kann man ein nachhaltiges Handeln erreichen. Versteh ich null, dass du da so austickst.

Er hat von sich aus das Argument herangezogen, dass Plastik eine günstigere CO2 Bilanz hat und suggeriert damit unmissverständlich, dass das Plastik ja auch positive Seiten hat, nämlich wenn man es im separat zu betrachtenden Kontext des Klimas sieht. Was hat das mit Differenzierung zu tun? Garnichts. Es ist ein billiger Versuch der Relativierung.
Was glaubst du, warum er, auch auf zweite Anfrage hin, nicht auf meine Frage zu seinen praktischen Ansichten zu Plastikverboten geantwortet hat? Weil er genau das im Sinn hat, wozu seine Relativierung theoretisch hinführt: das Plastik ja garnicht so schlimm ist wegen besserer CO2 Bilanz und daher ein Verbot am Problem vorbei gehe.
Gerade geht oben der User Frankonius genau den selben Denkweg wenn er schreibt: "wenn man gegen Plastikbecher, Strohhalme vorgeht und den Flight-Shame ausruft.Die Zementindustrie ist mit 8% am CO2-Ausstoß beteiligt."
Es wird völlig offensichtlich, dass Plastik zu einem marginalen Problem erklärt wird, dass im Angesicht des Klimawandels unwichtig ist. Genau diese Argumentationsstruktur sieht man leider immer mehr in allen Bereichen. Weißt du wieviele "wissenschaftliche" Paper es mittlerweile gibt, in denen aller möglicher Schwachsinn so relativiert wird? Plastik, Atomenergie, größenwahnsinniges Geoengineering mit Schwefeloxiden, Biodiesel, etc. So lange es Co2 spart kann es nur gut sein.

Was ist denn mit dir los?

Hanseat, Sonntag, 16.06.2019, 22:29 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Er hat von sich aus das Argument herangezogen, dass Plastik eine günstigere CO2 Bilanz hat und suggeriert damit unmissverständlich, dass das Plastik ja auch positive Seiten hat, nämlich wenn man es im separat zu betrachtenden Kontext des Klimas sieht. Was hat das mit Differenzierung zu tun? Garnichts. Es ist ein billiger Versuch der Relativierung.

Nein, es ist eine Richtigstellung des Fehlers im Ausgangspost. Er suggeriert auch nicht, dass Plastik positive Seiten hat, sondern stellt nur klar, dass der Verzicht auf Plastik gut ist für die Umwelt, aber null Einfluss auf den Klimawandel hat.

Was glaubst du, warum er, auch auf zweite Anfrage hin, nicht auf meine Frage zu seinen praktischen Ansichten zu Plastikverboten geantwortet hat?

Weil deine Art die Worte des Gegenübers im Mund zu verdrehen einfach anstregend ist.

Weil er genau das im Sinn hat, wozu seine Relativierung theoretisch hinführt: das Plastik ja garnicht so schlimm ist wegen besserer CO2 Bilanz und daher ein Verbot am Problem vorbei gehe.

Am Klimawandelproblem geht es vorbei. Am Plastik im Meer Problem nicht. Die Unterscheidung ist wichtig. Siehe meine letzte Antwort.

Gerade geht oben der User Frankonius genau den selben Denkweg wenn er schreibt: "wenn man gegen Plastikbecher, Strohhalme vorgeht und den Flight-Shame ausruft.Die Zementindustrie ist mit 8% am CO2-Ausstoß beteiligt."

Nein er zeigt, dass er nicht versteht, dass Plastikbecher und Strohhalme kein Klimaproblem sind. Gegen den Klimawandel ist jede eingesparte Tonne Co2-Emission hilfreich. Gegen Plastikmüll im Meer und Mensch jeder gesparte Strohhalm.

Es wird völlig offensichtlich, dass Plastik zu einem marginalen Problem erklärt wird, dass im Angesicht des Klimawandels unwichtig ist.

Ganz ehrlich. Verglichen mit dem Klimawandel sind tatsächlich alle anderen Probleme eher marginaler Natur...Heißt nicht, dass man diese nicht auch angehen sollte. Du betreibst im übrigen gerade eine Umkehrung. Verglichen mit Plastik ist alles unwichtig?!?

Genau diese Argumentationsstruktur sieht man leider immer mehr in allen Bereichen. Weißt du wieviele "wissenschaftliche" Paper es mittlerweile gibt, in denen aller möglicher Schwachsinn so relativiert wird? Plastik, Atomenergie, größenwahnsinniges Geoengineering mit Schwefeloxiden, Biodiesel, etc. So lange es Co2 spart kann es nur gut sein.

Jo.

Was ist denn mit dir los?

lattenkreuz, Sonntag, 16.06.2019, 23:03 (vor 1776 Tagen) @ Hanseat

Was glaubst du, warum er, auch auf zweite Anfrage hin, nicht auf meine Frage zu seinen praktischen Ansichten zu Plastikverboten geantwortet hat?


Weil deine Art die Worte des Gegenübers im Mund zu verdrehen einfach anstregend ist.

Genau so ist es, Hanseat. Mehr habe ich diesem Wortverdreher auch nicht zu sagen.

Was ist denn mit dir los?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 22:53 (vor 1776 Tagen) @ Hanseat

Er hat von sich aus das Argument herangezogen, dass Plastik eine günstigere CO2 Bilanz hat und suggeriert damit unmissverständlich, dass das Plastik ja auch positive Seiten hat, nämlich wenn man es im separat zu betrachtenden Kontext des Klimas sieht. Was hat das mit Differenzierung zu tun? Garnichts. Es ist ein billiger Versuch der Relativierung.


Nein, es ist eine Richtigstellung des Fehlers im Ausgangspost. Er suggeriert auch nicht, dass Plastik positive Seiten hat, sondern stellt nur klar, dass der Verzicht auf Plastik gut ist für die Umwelt, aber null Einfluss auf den Klimawandel hat.

Was glaubst du, warum er, auch auf zweite Anfrage hin, nicht auf meine Frage zu seinen praktischen Ansichten zu Plastikverboten geantwortet hat?


Weil deine Art die Worte des Gegenübers im Mund zu verdrehen einfach anstregend ist.

Komisch, bis zu dem Punkt hin hat er es ja gemacht.

Weil er genau das im Sinn hat, wozu seine Relativierung theoretisch hinführt: das Plastik ja garnicht so schlimm ist wegen besserer CO2 Bilanz und daher ein Verbot am Problem vorbei gehe.


Am Klimawandelproblem geht es vorbei. Am Plastik im Meer Problem nicht. Die Unterscheidung ist wichtig. Siehe meine letzte Antwort.

Gerade geht oben der User Frankonius genau den selben Denkweg wenn er schreibt: "wenn man gegen Plastikbecher, Strohhalme vorgeht und den Flight-Shame ausruft.Die Zementindustrie ist mit 8% am CO2-Ausstoß beteiligt."


Nein er zeigt, dass er nicht versteht, dass Plastikbecher und Strohhalme kein Klimaproblem sind. Gegen den Klimawandel ist jede eingesparte Tonne Co2-Emission hilfreich. Gegen Plastikmüll im Meer und Mensch jeder gesparte Strohhalm.

Es wird völlig offensichtlich, dass Plastik zu einem marginalen Problem erklärt wird, dass im Angesicht des Klimawandels unwichtig ist.


Ganz ehrlich. Verglichen mit dem Klimawandel sind tatsächlich alle anderen Probleme eher marginaler Natur...Heißt nicht, dass man diese nicht auch angehen sollte. Du betreibst im übrigen gerade eine Umkehrung. Verglichen mit Plastik ist alles unwichtig?!?

Siehst du, dann sind wir uns doch schon mal absolut uneinig. Plastik tötet jedes Jahr Millionen Tiere und Menschen und wir auf Grund seiner endokrinologischen Auswirkungen auch einen großen Anteil an der dramatisch zurückgehenden Fruchtbarkeit der Menschheit haben. Zudem werden wir den Scheiß über 1000 Jahre nicht mehr los.
Inwiefern die Klimaerwärmung ein wirkliches Problem darstellt, wird sich im Ansatz erst in den nächsten Jahrzehnten zeigen. Bisher sind die größten Probleme des Planeten direkt und unmittelbar vom Menschen verursacht. Die Zerstörung der Wälder, Desertifikation, die Vergiftung mit Plastik, das Artensterben, die Verschmutzung des Wassers. CO2 ist nur ein (relativ ungefährliches) Symptom dieser Krankheiten und seine Bedeutung und die vorhergesagten Katastrophen basieren immer noch auf völlig aberwitzigen Computermodellen, die nicht viel mit empirischer Wirklichkeit zu tun haben. In realistischen Modellen, die auf historischen Konstanten beruhen (also echten Beobachtungen) würde eine Verdopplung der aktuellen Werte (400ppm) zu einer Erwärmung von ungefähr 1,85 °C führen. Ich denke nicht, dass das zu den biblischen Katastrophen führt, die von manchen "Wissenschaftlern" heraufbeschworen werden. Die Erde hat jedenfalls schon Perioden überstanden, in denen Temperatur und CO2 Konzentrationen wesentlich höher waren und die waren dem Leben nicht gerade abträglich. Im Gegensatz zu den akuten Schäden, die wir ganz direkt und unmittelbar anrichten, hat die steigende CO2 Konzentration jedenfalls nicht das Potential, das Biotop Erde irreversibel zu zerstören.

Genau diese Argumentationsstruktur sieht man leider immer mehr in allen Bereichen. Weißt du wieviele "wissenschaftliche" Paper es mittlerweile gibt, in denen aller möglicher Schwachsinn so relativiert wird? Plastik, Atomenergie, größenwahnsinniges Geoengineering mit Schwefeloxiden, Biodiesel, etc. So lange es Co2 spart kann es nur gut sein.


Jo.

Was ist denn mit dir los?

Hanseat, Sonntag, 16.06.2019, 23:05 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

2019 muss man nicht mehr über den menschengemachten Klimawandel und den Einfluss von Co2 auf die globale Durchschnittstemperatur diskutieren. Die von dir genannten Probleme sind auch wichtig, werden durch den Klimawandel beschleunigt oder hervorgerufen. Das zeigt nur, dass es kein "oder" in der Umweltpolitik geben darf, sondern alle Probleme angegangen werden müssen.

Was ist denn mit dir los?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 23:18 (vor 1776 Tagen) @ Hanseat

2019 muss man nicht mehr über den menschengemachten Klimawandel und den Einfluss von Co2 auf die globale Durchschnittstemperatur diskutieren. Die von dir genannten Probleme sind auch wichtig, werden durch den Klimawandel beschleunigt oder hervorgerufen. Das zeigt nur, dass es kein "oder" in der Umweltpolitik geben darf, sondern alle Probleme angegangen werden müssen.

Jo, settled science. Das heißt, die genauen Auswirkungen der Co2 Konzentration und die komplexen Zusammenhänge, die unser Klima erzeugen, bedürfen keiner Diskussion mehr? Du weißt höchstpersöhnlich genau wie die Konzentration und die Durchschnittstemperatur im Jahr 2100 aussehen werden? Warum nehmen Journals dann eigentlich noch neue Studien zu dem Thema an?

Genau wegen solcher Aussagen gibt es auf der anderen Seite des Spektrum dann die Leute, die jegliche Auswirkung des Menschen ablehnen und von einem Kult statt Wissenschaft reden. Das Klima ist so komplex, dass wir es nicht mal im Ansatz richtig verstehen und dabei davon zu reden, dass man darüber nicht mehr diskutieren muss, ist genau so ignorant und engstirnig, wie die Behauptung, dass der Mensch garkeine Auswirkung auf das Klima hat.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Bud_Bundy, Block 13, Sonntag, 16.06.2019, 16:58 (vor 1776 Tagen) @ Schwaben-Supporters

Zum einen die Kühe: Sie furzen bei ihrer Verdauung Methan aus. Das ist ein schädliches Gas, das neben Kohlendioxid die Atmosphäre am meisten belastet.

Auch Kühe habe ein Recht darauf, zu furzen.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

medvet09 ⌂ @, Mayen, Sonntag, 16.06.2019, 17:15 (vor 1776 Tagen) @ Bud_Bundy

Zum einen die Kühe: Sie furzen bei ihrer Verdauung Methan aus. Das ist ein schädliches Gas, das neben Kohlendioxid die Atmosphäre am meisten belastet.


Auch Kühe habe ein Recht darauf, zu furzen.

Rülpsen! Das Gas kommt aus der anderen Öffnung und ist Produkt der Vormagenbakterien.

Man könnte den "Ausstoß" an Rinder-Methan übrigens locker um mindestens 30% reduzieren - natürlich würden dann Milch, Fleisch, etc. teurer...

Google: Methan Kühe reduzieren

Aber wer will schon des Klimas wegen mehr für seinen cafe latte abdrücken?

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

the mirrorblack, Hohenlimburg, Sonntag, 16.06.2019, 23:12 (vor 1776 Tagen) @ medvet09

Ui!, Danke für die Erklärung , ich dachte auch, es wäre Furzen :-).

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Steffi ⌂ @, Eichlinghofen! :-), Sonntag, 16.06.2019, 18:24 (vor 1776 Tagen) @ medvet09

Man könnte den "Ausstoß" an Rinder-Methan übrigens locker um mindestens 30% reduzieren - natürlich würden dann Milch, Fleisch, etc. teurer...

Google: Methan Kühe reduzieren

Aber wer will schon des Klimas wegen mehr für seinen cafe latte abdrücken?

Das mit der Milch ist ja sowieso so eine Idiotie... könnte man ellenlange wirtschaftswissenschaftliche Abhandlungen drüber schreiben.

Ich bin jetzt fast auf den Tag genau ein Jahr vegetarisch unterwegs und ich vermisse nix. Ich habe auch schon vorher nicht übermäßig viel Fleisch gegessen, aber schon täglich morgens Wurst auf'm Brot. Ich bin ewig lange mit dem Vorhaben kein Fleisch mehr zu essen schwanger gewesen, bis ich es dann umgesetzt habe. Ich hab mir das so entbehrungsreich vorgestellt, was es aber wirklich nicht ist.

Mittlerweile gibt es für den Fleischhunger so viele gute Ersatzprodukte, dass ich meinen Veggie-Burger für nix mehr tauschen würde. Ich war allerdings nie ein großer Hackfleisch Freund. Und die meisten Gerichte schmecken auch einfach ohne Fleisch gut, ganz ohne Ersatzprodukte, die aber wie gesagt auch immer besser werden.

Ich glaube, wenn man sich wirklich mit dem Thema beschäftigt, kommt man einfach irgendwann zu dem Schluss, dass man das Leid nicht mehr mitmachen will. Es ist auch einfach paradox, dass wir uns Haustiere halten, aber andere Tiere grausamst abschlachten, nur weil die unter Nutztiere laufen.

Ich missioniere niemanden, rede auch nicht groß drüber. Freunde und Familie wissen, ich esse kein Fleisch. Das wird akzeptiert und darauf Rücksicht genommen. Ich fühle mich sehr sehr wohl mit dieser Entscheidung und kann nur empfehlen es mal auszuprobieren.

Die Hutschnur geht mir immer bei... aber ich kauf doch Bio... abgepackt im Aldi für 3,99 Euro. Ja sicher... das glückliche Bio-Schwein... und in der Hölle schneit's. Ich verurteile niemanden fürs Fleisch essen. Immerhin esse ich es ja auch erst seit einem Jahr keins mehr, aber man sollte dann schon so ehrlich sein und sich nicht in die Tasche lügen.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 16.06.2019, 20:40 (vor 1776 Tagen) @ Steffi


Die Hutschnur geht mir immer bei... aber ich kauf doch Bio... abgepackt im Aldi für 3,99 Euro. Ja sicher... das glückliche Bio-Schwein... und in der Hölle schneit's. Ich verurteile niemanden fürs Fleisch essen. Immerhin esse ich es ja auch erst seit einem Jahr keins mehr, aber man sollte dann schon so ehrlich sein und sich nicht in die Tasche lügen.


Ich habe die Diskussion schon in einem Thread geführt, aber es spricht bislang nicht viel dagegen, das dass Biofleisch im Discounter unbedingt fragwürdiger sei, als beim "echten" Fleischer. Zumindest hat mir noch kein Report bzw Bericht das Gegenteil bewiesen.

Wäre es dir lieber, die Leute kaufen weiter die konventionelle Ware für 1,99€?

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Thomas, Dortmund, Sonntag, 16.06.2019, 18:58 (vor 1776 Tagen) @ Steffi

Das mit der Milch ist ja sowieso so eine Idiotie...

Ich werde es jetzt mal mit Hafermilch probieren

Mittlerweile gibt es für den Fleischhunger so viele gute Ersatzprodukte, dass ich meinen Veggie-Burger für nix mehr tauschen würde.

Da aber bitte schauen, wer es produziert. Ich musste leider "Gourmet Garden" streichen, weil Nestle. Man hats nicht einfach.

Aber wir waren heute grillen in der Familie. Tochter Nr. 1 und ich haben zum ersten Mal ohne jegliche Diskussion wie selbstverständlich die Rügenwalder-Veggie-Variante auf den Grill gelegt bekommen. Das war schon schön.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Guido, Montag, 17.06.2019, 10:49 (vor 1775 Tagen) @ Thomas

Da aber bitte schauen, wer es produziert. Ich musste leider "Gourmet Garden" streichen, weil Nestle. Man hats nicht einfach.

Wobei das auch wieder tragisch ist. Es gibt weltweit (!) nur vier (!) Nahrungsmittelkonzerne, die vollständige, nachvollziehbare Emissionsdaten vorgelegen und das Thema offenbar ernst nehmen (oder aber dessen Marketingeffekt verstanden haben). Neben eben Nestlé sind dies NH Foods (Japan), FrieslandCampina und Danone...

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 16.06.2019, 20:48 (vor 1776 Tagen) @ Thomas

Das mit der Milch ist ja sowieso so eine Idiotie...


Ich werde es jetzt mal mit Hafermilch probieren

Ich trinke alternativ Kokosmilch von...Aldi. ;-) Die ist imo super-lecker, genauso wie die Haselnuss-Milch von Alpro, aber nur wenn sie im Angebot ist. Ja, ja schüttelt nur mit dem Kopf - gebe es eine besser Umverteilung, geringere Mietkosten usw in unserem System, dann könnte sich auch mehr Menschen anständige/optionale Produkte leisten, aber das ist ein anderes Thema.

Trotzdem trinke ich weiterhin auch Bio-Kuhmilch. Die Hafer-und Mandeldrinks haben allesamt einen ganz widerlichen Nachgeschmack und bestehen größtenteils aus Wasser.


Mittlerweile gibt es für den Fleischhunger so viele gute Ersatzprodukte, dass ich meinen Veggie-Burger für nix mehr tauschen würde.


Da aber bitte schauen, wer es produziert. Ich musste leider "Gourmet Garden" streichen, weil Nestle. Man hats nicht einfach.

Aber wir waren heute grillen in der Familie. Tochter Nr. 1 und ich haben zum ersten Mal ohne jegliche Diskussion wie selbstverständlich die Rügenwalder-Veggie-Variante auf den Grill gelegt bekommen. Das war schon schön.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

mephi, Münster, Sonntag, 16.06.2019, 19:16 (vor 1776 Tagen) @ Thomas

Das mit der Milch ist ja sowieso so eine Idiotie...


Ich werde es jetzt mal mit Hafermilch probieren

Ich auch. Mal gucken, welche ich da jetzt genau nehme. Alnatura gefällt mir zum Beispiel ganz gut, und die gibt's auch mit zusätzlichem Calcium.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Thomas, Dortmund, Sonntag, 16.06.2019, 20:26 (vor 1776 Tagen) @ mephi

Ich auch. Mal gucken, welche ich da jetzt genau nehme. Alnatura gefällt mir zum Beispiel ganz gut, und die gibt's auch mit zusätzlichem Calcium.

Alnatura ist meine zweite Wahl, wenn ich Allos Hafer Drink Naturell nicht finde. Ich muss einfach sagen, dass ich mich da an einen "Öko-Test" halte.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

mephi, Münster, Sonntag, 16.06.2019, 20:53 (vor 1776 Tagen) @ Thomas

Ich auch. Mal gucken, welche ich da jetzt genau nehme. Alnatura gefällt mir zum Beispiel ganz gut, und die gibt's auch mit zusätzlichem Calcium.


Alnatura ist meine zweite Wahl, wenn ich Allos Hafer Drink Naturell nicht finde. Ich muss einfach sagen, dass ich mich da an einen "Öko-Test" halte.

Alles klar, Allos ist ja auch gut. ;-)

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Steffi ⌂ @, Eichlinghofen! :-), Sonntag, 16.06.2019, 19:11 (vor 1776 Tagen) @ Thomas

Das mit der Milch ist ja sowieso so eine Idiotie...


Ich werde es jetzt mal mit Hafermilch probieren

Vegan kann ich mir momentan noch nicht vorstellen. Ich bin ein absoluter Käseliebhaber. Aber wir kaufen schon lange nur noch Bruderküken-Eier, also wo man weiß, da werden keine männlichen Küken für geschreddert. Kosten natürlich etwas mehr, aber was soll's.

Milch-Alternativen habe ich noch keine probiert. Aber ich habe mal vegane Sahne gekauft für eine vegane Freundin. Ich glaube das war Mandelsahne und die war gelinde gesagt... echt eklig! :-D Dafür war der vegane Kirsch-Streuselkuchen echt die Wucht in Tüten und hat allen geschmeckt, ohne dass sie wussten, dass der vegan war.

Da aber bitte schauen, wer es produziert. Ich musste leider "Gourmet Garden" streichen, weil Nestle. Man hats nicht einfach.

Ja, irgendwas ist immer. Ich mag die Rügenwalder Sachen sehr gerne. Sowohl die Wurst, als auch die Fleischalternativen. Aktuell haben sie ja auch neue vegane Sachen. Das Mühlenhack haben wir schon früher für Bolognese gekauft, weil ich nicht so der Hackfleisch-Liebhaber war. Das Zeug schmeckt echt super gut. Und die anderen Sachen wie Schnitzel, Frikadelle, etc. benutzen wir oft als Burgerersatz. Das Geschnetzelte nehmen wir gerne für Chinagerichte, Currys, etc. - da vermisst man kein Hähnchen. Meist kochen wir aber einfach ohne Ersatzprodukt und dafür halt viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Linsen.

Aber wir waren heute grillen in der Familie. Tochter Nr. 1 und ich haben zum ersten Mal ohne jegliche Diskussion wie selbstverständlich die Rügenwalder-Veggie-Variante auf den Grill gelegt bekommen. Das war schon schön.

Ich verstehe auch das Problem immer nicht. Wenn man doch ohnehin Fleisch einkauft, kann man doch für die Veggies einfach ne Packung vegetarisches Zeugs in den Einkaufswagen schmeißen.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Thomas, Dortmund, Sonntag, 16.06.2019, 20:41 (vor 1776 Tagen) @ Steffi

Aber wir kaufen schon lange nur noch Bruderküken-Eier, also wo man weiß, da werden keine männlichen Küken für geschreddert. Kosten natürlich etwas mehr, aber was soll's.

Das Milch-Gegenstück zu dieser Art Eier (so wie auch Spitz&Bube bei Rewe) ist die Weidemilch z.B. von Arla.


Milch-Alternativen habe ich noch keine probiert. Aber ich habe mal vegane Sahne gekauft für eine vegane Freundin. Ich glaube das war Mandelsahne und die war gelinde gesagt... echt eklig! :-D

Mandel- und Soja-Milch stehen ja jetzt wieder in der Kritik aufgrund des freigemachten Weidelandes. Zumal ich geschälten Soja nicht vertrage. Ich habe letztes Jahr mal Pudding probiert, da hats mir die Kehle zugeschnürt, scheinbar allergisch. War aber nicht bedrohlich, hat nur ordentlich gekratzt.
Milch nutze ich persönlich eigentlich nur im Kaffee und ich hoffe, dass Hafermilch da funktioniert. Mandelmilch taugt dafür, wie man so liest scheinbar nicht.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 16.06.2019, 19:50 (vor 1776 Tagen) @ Steffi

Das mit der Milch ist ja sowieso so eine Idiotie...


Ich werde es jetzt mal mit Hafermilch probieren


Vegan kann ich mir momentan noch nicht vorstellen. Ich bin ein absoluter Käseliebhaber. Aber wir kaufen schon lange nur noch Bruderküken-Eier, also wo man weiß, da werden keine männlichen Küken für geschreddert. Kosten natürlich etwas mehr, aber was soll's.

Milch-Alternativen habe ich noch keine probiert. Aber ich habe mal vegane Sahne gekauft für eine vegane Freundin. Ich glaube das war Mandelsahne und die war gelinde gesagt... echt eklig! :-D Dafür war der vegane Kirsch-Streuselkuchen echt die Wucht in Tüten und hat allen geschmeckt, ohne dass sie wussten, dass der vegan war.

Da aber bitte schauen, wer es produziert. Ich musste leider "Gourmet Garden" streichen, weil Nestle. Man hats nicht einfach.

Ja, irgendwas ist immer. Ich mag die Rügenwalder Sachen sehr gerne. Sowohl die Wurst, als auch die Fleischalternativen. Aktuell haben sie ja auch neue vegane Sachen. Das Mühlenhack haben wir schon früher für Bolognese gekauft, weil ich nicht so der Hackfleisch-Liebhaber war. Das Zeug schmeckt echt super gut. Und die anderen Sachen wie Schnitzel, Frikadelle, etc. benutzen wir oft als Burgerersatz. Das Geschnetzelte nehmen wir gerne für Chinagerichte, Currys, etc. - da vermisst man kein Hähnchen. Meist kochen wir aber einfach ohne Ersatzprodukt und dafür halt viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Linsen.

Aber wir waren heute grillen in der Familie. Tochter Nr. 1 und ich haben zum ersten Mal ohne jegliche Diskussion wie selbstverständlich die Rügenwalder-Veggie-Variante auf den Grill gelegt bekommen. Das war schon schön.

Ich verstehe auch das Problem immer nicht. Wenn man doch ohnehin Fleisch einkauft, kann man doch für die Veggies einfach ne Packung vegetarisches Zeugs in den Einkaufswagen schmeißen.

Warum kauft ihr eigentlich diese Ersatzprodukte die so aussehen wie Fleisch und Würstchen? Esst einfach Gemüse und Obst oder muss es noch irgendwas sein das wie Fleisch aussieht.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Thomas, Dortmund, Sonntag, 16.06.2019, 20:22 (vor 1776 Tagen) @ Garum

Warum kauft ihr eigentlich diese Ersatzprodukte die so aussehen wie Fleisch und Würstchen? Esst einfach Gemüse und Obst oder muss es noch irgendwas sein das wie Fleisch aussieht.

Ja, jein, nein. Bei Wurst und Würstchen hast Du recht. Ich lege mir auch keinen Wurstersatz aufs Brot. Aber auf den Grill. Es gab ja schon früher Grünkernbratlinge oder Gemüsebratlinge. Falafel, also Kichererbse ist ja auch keine Erfindung der Veganer, das gabs ja schon immer. Und irgendwann ist halt jemnand auf die Idee gekommen in Breibällchen oder Gemüse-Frikadellen die Gewürze einzuarbeiten, die man auch im Fleisch hat und ohne die das Stück Steak oder die Bratwurst schmeckt wie bissfestes Wasser.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Steffi ⌂ @, Eichlinghofen! :-), Sonntag, 16.06.2019, 19:55 (vor 1776 Tagen) @ Garum

Warum kauft ihr eigentlich diese Ersatzprodukte die so aussehen wie Fleisch und Würstchen? Esst einfach Gemüse und Obst oder muss es noch irgendwas sein das wie Fleisch aussieht.

Meine Lieblinsfrage und ich zitiere Ruthe...

1. Die Frage ergibt eigentlich genau anders herum Sinn: warum tun Fleischesser alles, damit ihr Essen nicht mehr aus sieht wie ein Tier? Schnitzel, Salami, Currywurst, Burger - der größte Teil Fleisch-basierter Lebensmittel wird so zubereitet, dass er optisch möglichst wenig mit dem zu tun hat, woraus er eigentlich besteht. Weil natürlich niemand wirklich Bock hat, an ein Kälbchen denken zu müssen, wenn er sich Leberwurst aufs Graubrot schmiert.
2. Meine Familie hat Fleisch gegessen, und somit aß ich von Kindheit an auch Fleisch, ganz selbstverständlich. Ich kannte es gar nicht anders und bis heute verbinde ich mit Lebensmitteln und Gerichten wie Bolognese und Schnitzel Genuss. Wenn man jetzt diese Gerichte genau so lecker herstellen kann (ja, das geht) und muss dafür keine Kuh abknallen - super!

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 18:44 (vor 1776 Tagen) @ Steffi


Die Hutschnur geht mir immer bei... aber ich kauf doch Bio... abgepackt im Aldi für 3,99 Euro. Ja sicher... das glückliche Bio-Schwein... und in der Hölle schneit's. Ich verurteile niemanden fürs Fleisch essen. Immerhin esse ich es ja auch erst seit einem Jahr keins mehr, aber man sollte dann schon so ehrlich sein und sich nicht in die Tasche lügen.

Ich verurteile niemanden, aber wer nicht so denkt wie ich, der lügt sich in die Tasche.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Steffi ⌂ @, Eichlinghofen! :-), Sonntag, 16.06.2019, 19:03 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer


Die Hutschnur geht mir immer bei... aber ich kauf doch Bio... abgepackt im Aldi für 3,99 Euro. Ja sicher... das glückliche Bio-Schwein... und in der Hölle schneit's. Ich verurteile niemanden fürs Fleisch essen. Immerhin esse ich es ja auch erst seit einem Jahr keins mehr, aber man sollte dann schon so ehrlich sein und sich nicht in die Tasche lügen.


Ich verurteile niemanden, aber wer nicht so denkt wie ich, der lügt sich in die Tasche.

Leuten das Worte im Mund rumdrehen kannst du gerne mit jemand anderem versuchen. :-)

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 19:11 (vor 1776 Tagen) @ Steffi


Die Hutschnur geht mir immer bei... aber ich kauf doch Bio... abgepackt im Aldi für 3,99 Euro. Ja sicher... das glückliche Bio-Schwein... und in der Hölle schneit's. Ich verurteile niemanden fürs Fleisch essen. Immerhin esse ich es ja auch erst seit einem Jahr keins mehr, aber man sollte dann schon so ehrlich sein und sich nicht in die Tasche lügen.


Ich verurteile niemanden, aber wer nicht so denkt wie ich, der lügt sich in die Tasche.


Leuten das Worte im Mund rumdrehen kannst du gerne mit jemand anderem versuchen. :-)

Wie genau lügen sich die Leute denn in die Tasche? Vielleicht wollen viele auch nicht auf die Veggie Alternativen umsteigen, weil sie nicht unbedingt davon überzeugt sind, dass Produkte aus zusammengepressten Leguminosenprotein, ranzigem Pflanzenöl mit hohem Omega-6 Anteil und varierenden Verdickungsmitteln unbedingt so gesund sind.
Mal davon abgesehen, dass diese Produkte immer zum größten Teil aus Wasser bestehen und du daher überteuerte Beträge für einen Schwamm bezahlst.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Steffi ⌂ @, Eichlinghofen! :-), Sonntag, 16.06.2019, 19:16 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer


Die Hutschnur geht mir immer bei... aber ich kauf doch Bio... abgepackt im Aldi für 3,99 Euro. Ja sicher... das glückliche Bio-Schwein... und in der Hölle schneit's. Ich verurteile niemanden fürs Fleisch essen. Immerhin esse ich es ja auch erst seit einem Jahr keins mehr, aber man sollte dann schon so ehrlich sein und sich nicht in die Tasche lügen.


Ich verurteile niemanden, aber wer nicht so denkt wie ich, der lügt sich in die Tasche.


Leuten das Worte im Mund rumdrehen kannst du gerne mit jemand anderem versuchen. :-)


Wie genau lügen sich die Leute denn in die Tasche? Vielleicht wollen viele auch nicht auf die Veggie Alternativen umsteigen, weil sie nicht unbedingt davon überzeugt sind, dass Produkte aus zusammengepressten Leguminosenprotein, ranzigem Pflanzenöl mit hohem Omega-6 Anteil und varierenden Verdickungsmitteln unbedingt so gesund sind.

Wenn ich sage, ich kaufe Bio und die Kühe liefen glücklich auf ihrer Weide rum und schmeiße dann 3,99 Euro abgepacktes Fleisch in meinen Wagen, dann lüg ich mir in die Tasche, weil ich genau weiß, dass das für den Preis nicht sein kann. Das hat erstmal nix damit zu tun, ob ich vegetarisch leben will oder nicht. Wem das Tierwohl wirklich wichtig ist, aber nicht auf sein Fleisch verzichten will, der muss das für arschteuer Geld beim Biohof kaufen. Angeblich tun das ja alle, nur so viele Biohöfe gibt's glaube ich gar nicht! :-D

Davon ab, MUSS man keine vegetarischen Alternativen essen, man kann das Fleisch auch einfach ohne Alternative weglassen. Ich finde es allerdings lustig, wenn sich Leute das antibiotikaverseuchte Fleisch reinziehen, sich dann aber aufregen, wenn ein Vegetarier alle paar Wochen auch mal einen vegetarischen Burger isst.

Aber wenn ich schon lese... ranziges Pflanzenöl... dann weiß ich ohnehin, dass hier eine Diskussion sinnlos ist.

Ich für meinen Teil verzichte auf Fleisch nicht aus gesundheitlichen Gründen. Ich war vorher gesund und bin es jetzt immer noch. Ich möchte nur einfach nicht mehr, dass ein Tier für mich sterben muss. Das ist alles und muss eben jeder für sich selbst entscheiden.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 19:30 (vor 1776 Tagen) @ Steffi

Wenn ich sage, ich kaufe Bio und die Kühe liefen glücklich auf ihrer Weide rum und schmeiße dann 3,99 Euro abgepacktes Fleisch in meinen Wagen, dann lüg ich mir in die Tasche, weil ich genau weiß, dass das für den Preis nicht sein kann. Das hat erstmal nix damit zu tun, ob ich vegetarisch leben will oder nicht. Wem das Tierwohl wirklich wichtig ist, aber nicht auf sein Fleisch verzichten will, der muss das für arschteuer Geld beim Biohof kaufen. Angeblich tun das ja alle, nur so viele Biohöfe gibt's glaube ich gar nicht! :-D

Ich würde ja sagen, die baust hier einen Strohmann, um irgendwie alle Leute zu verurteilen, die Bio kaufen. Ich denke, viele Leute sind sich schon bewusst, was das Biosiegel bedeutet und stellen sich nicht vor, dass das ganze Fleisch vom idyllischen Bauernhof von nebenan kommt.


Davon ab, MUSS man keine vegetarischen Alternativen essen, man kann das Fleisch auch einfach ohne Alternative weglassen. Ich finde es allerdings lustig, wenn sich Leute das antibiotikaverseuchte Fleisch reinziehen, sich dann aber aufregen, wenn ein Vegetarier alle paar Wochen auch mal einen vegetarischen Burger isst.

Antibiotikaversuchtes Fleisch...da sehe ich schon, dass hier eine Diskussion sinnlos ist.


Aber wenn ich schon lese... ranziges Pflanzenöl... dann weiß ich ohnehin, dass hier eine Diskussion sinnlos ist.

Meinst du, dass ein Öl wie Rapsöl, dass zum Großteil aus ω-6 Fettsäuren besteht und sehr schnell peroxidiert in solchen Fertigprodukten super frisch ist? Selbst, wenn es nicht ranzig ist, würde ich solche Produkt wie
die Pest meiden, da die ω-6 Fettsäuren so gut wie alle degenerativen Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Alzheimer fördern.


Ich für meinen Teil verzichte auf Fleisch nicht aus gesundheitlichen Gründen. Ich war vorher gesund und bin es jetzt immer noch. Ich möchte nur einfach nicht mehr, dass ein Tier für mich sterben muss. Das ist alles und muss eben jeder für sich selbst entscheiden.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Steffi ⌂ @, Eichlinghofen! :-), Sonntag, 16.06.2019, 19:39 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Ich würde ja sagen, die baust hier einen Strohmann, um irgendwie alle Leute zu verurteilen, die Bio kaufen. Ich denke, viele Leute sind sich schon bewusst, was das Biosiegel bedeutet und stellen sich nicht vor, dass das ganze Fleisch vom idyllischen Bauernhof von nebenan kommt.

Dann kann ich aber auch nicht behaupten, dass mir das Tier am Herzen liegt. Nur darum ging es mir.

Antibiotikaversuchtes Fleisch...da sehe ich schon, dass hier eine Diskussion sinnlos ist.

Versuche mal Hähnchenfleisch zu kaufen, welches nicht davon betroffen ist. Viel Glück!

Meinst du, dass ein Öl wie Rapsöl, dass zum Großteil aus ω-6 Fettsäuren besteht und sehr schnell peroxidiert in solchen Fertigprodukten super frisch ist? Selbst, wenn es nicht ranzig ist, würde ich solche Produkt wie
die Pest meiden, da die ω-6 Fettsäuren so gut wie alle degenerativen Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Alzheimer fördern.

Die wenigsten Vegetarier ernähren sich nur oder viel von diesen Ersatzprodukten. Und in Fleisch-Fertigprodukten ist auch nix Besseres drin. Komischerweise regt sich da keiner drüber auf. Und noch mal, du wirst ja nicht gezwungen, diese Produkte zu kaufen. Man kann auch einfach ohne.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 19:57 (vor 1776 Tagen) @ Steffi

Ich würde ja sagen, die baust hier einen Strohmann, um irgendwie alle Leute zu verurteilen, die Bio kaufen. Ich denke, viele Leute sind sich schon bewusst, was das Biosiegel bedeutet und stellen sich nicht vor, dass das ganze Fleisch vom idyllischen Bauernhof von nebenan kommt.


Dann kann ich aber auch nicht behaupten, dass mir das Tier am Herzen liegt. Nur darum ging es mir.

Antibiotikaversuchtes Fleisch...da sehe ich schon, dass hier eine Diskussion sinnlos ist.

Versuche mal Hähnchenfleisch zu kaufen, welches nicht davon betroffen ist. Viel Glück!

Meinst du, dass ein Öl wie Rapsöl, dass zum Großteil aus ω-6 Fettsäuren besteht und sehr schnell peroxidiert in solchen Fertigprodukten super frisch ist? Selbst, wenn es nicht ranzig ist, würde ich solche Produkt wie
die Pest meiden, da die ω-6 Fettsäuren so gut wie alle degenerativen Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Alzheimer fördern.

Die wenigsten Vegetarier ernähren sich nur oder viel von diesen Ersatzprodukten. Und in Fleisch-Fertigprodukten ist auch nix Besseres drin. Komischerweise regt sich da keiner drüber auf. Und noch mal, du wirst ja nicht gezwungen, diese Produkte zu kaufen. Man kann auch einfach ohne.

Man kann sich den Burger auch sehr einfach selber machen und kommt dann ohne jegliche Zusatzstoffe aus und im Gegensatz zu Fleischprotein (das in zu hohen Mengen auch gesundheitlich schädlich ist), sind diese Leguminosenproteine in großen Mengen noch um einiges schädlicher und führen unter anderem schnell zu Dysbiose und Schäden der Darmwand.

Du sagst, man kann auch ohne, aber selbst ohne Fleisch braucht man ein Mindestmaß an tierischem Protein und den darin enthaltenen Nährstoffen. Selbst du sagst ja, dass du immer noch Milchprodukte wie Käse isst. Die kommen auch von den gleichen, armen Kühen, die du nicht essen willst.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

the mirrorblack, Hohenlimburg, Sonntag, 16.06.2019, 22:11 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Du sagst, man kann auch ohne, aber selbst ohne Fleisch braucht man ein Mindestmaß an tierischem Protein und den darin enthaltenen Nährstoffen.

Klar, frag mal bei Novak Djokovic. Hat letztens nur Wimbledon und Australian Open gewonnen, wie hat er das nur gemacht? Lewis Hamilton? Patrik Baboumian - stärkster Mann Deutschlands, auch Veganer.

Brendan Brazier, Iron Man Teilnehmer, seit seinem 17. Lebensjahr Veganer (er ist jetzt 43 glaub ich) und zwar nicht aus ethischen Gründen, sondern weil es ihm die meiste Kraft gegeben hat.

Der Schauspieler Joaquin Phoenix hat nie in seinem Leben Fleisch gegessen!

Ich lebe seit drei Jahren vegan-vegetarisch (ja,ja Steffi, der Käse), fühle mich wunderbar, fahre täglich 14 km Fahrrad zur Arbeit (also zusammen, hin-und zurück) und am Wochenende Mountainbike hoch am Schloss Hohenlimburg.
Wunderbar, hast du ganz Sauerland zu Auswahl.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 22:31 (vor 1776 Tagen) @ the mirrorblack

Du sagst, man kann auch ohne, aber selbst ohne Fleisch braucht man ein Mindestmaß an tierischem Protein und den darin enthaltenen Nährstoffen.


Klar, frag mal bei Novak Djokovic. Hat letztens nur Wimbledon und Australian Open gewonnen, wie hat er das nur gemacht? Lewis Hamilton? Patrik Baboumian - stärkster Mann Deutschlands, auch Veganer.

Brendan Brazier, Iron Man Teilnehmer, seit seinem 17. Lebensjahr Veganer (er ist jetzt 43 glaub ich) und zwar nicht aus ethischen Gründen, sondern weil es ihm die meiste Kraft gegeben hat.

Der Schauspieler Joaquin Phoenix hat nie in seinem Leben Fleisch gegessen!

Ich lebe seit drei Jahren vegan-vegetarisch (ja,ja Steffi, der Käse), fühle mich wunderbar, fahre täglich 14 km Fahrrad zur Arbeit (also zusammen, hin-und zurück) und am Wochenende Mountainbike hoch am Schloss Hohenlimburg.
Wunderbar, hast du ganz Sauerland zu Auswahl.

Weißt du, anstatt solcher Geschichten, von denen ich nichts bestätigen oder kontrollieren kann, verlasse ich mich lieber auf Studien, in denen signifikante Personenanzahlen systematisch überprüft und untersucht werden. Und da ist die Lage ziemlich eindeutig: eine rein vegane Ernährung ist nicht mit maximaler Leistung und Gesundheit vereinbar, ob einem das nun ideologisch in den Kram passt, oder nicht. Ich zitiere mal aus einer Studie die auf dem Austrian Health Interview Survey basiert:

Nutrition and Health – The Association between Eating Behavior and Various Health Parameters: A Matched Sample Study

Population-based studies have consistently shown that our diet has an influence on health. Therefore, the aim of our study was to analyze differences between different dietary habit groups in terms of health-related variables. The sample used for this cross-sectional study was taken from the Austrian Health Interview Survey AT-HIS 2006/07. In a first step, subjects were matched according to their age, sex, and socioeconomic status (SES). After matching, the total number of subjects included in the analysis was 1320 (N = 330 for each form of diet – vegetarian, carnivorous diet rich in fruits and vegetables, carnivorous diet less rich in meat, and carnivorous diet rich in meat). Analyses of variance were conducted controlling for lifestyle factors in the following domains: health (self-assessed health, impairment, number of chronic conditions, vascular risk), health care (medical treatment, vaccinations, preventive check-ups), and quality of life. In addition, differences concerning the presence of 18 chronic conditions were analyzed by means of Chi-square tests. Overall, 76.4% of all subjects were female. 40.0% of the individuals were younger than 30 years, 35.4% between 30 and 49 years, and 24.0% older than 50 years. 30.3% of the subjects had a low SES, 48.8% a middle one, and 20.9% had a high SES. Our results revealed that a vegetarian diet is related to a lower BMI and less frequent alcohol consumption. Moreover, our results showed that a vegetarian diet is associated with poorer health (higher incidences of cancer, allergies, and mental health disorders), a higher need for health care, and poorer quality of life. Therefore, public health programs are needed in order to reduce the health risk due to nutritional factors.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Freyr, Sonntag, 16.06.2019, 22:53 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

hihi

"Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine vegetarische Ernährung mit einem besseren Gesundheitsverhalten, einem niedrigeren BMI und höherem SES einhergeht. Personen, die moderat Fleisch essen, haben eine schlechtere subjektive Gesundheit, leiden an mehr chronischen Krankheiten, haben ein höheres vaskuläres Risiko und eine niedrigere Lebensqualität. Zusammenfassend zeigen unsere Ergebnisse, dass der Konsum einer Ernährung mit viel Obst und Gemüse mit einer verbesserten Gesundheit und einem besseren Gesundheitsverhalten einhergeht. Daher sind Gesundheitsförderungsprogramme, die das Gesundheitsrisiko, das mit Fleischkonsum einhergeht, nötig."

Original:
"Population-based studies report a beneficial health effect and a lower mortality rate for diets rich in fruits and vegetables. Therefore, the aim of our study was to analyze differences between various forms of diet and health-related variables. The sample for this study was taken from the Austrian Health Interview Survey 2006/07 (N = 15,474). Multivariate analyses of variance adjusted by sex, age, and socioeconomic status (SES) were conducted to examine health-related behavior, health, and quality of life depending on different forms of diet. Additionally, differences in the SES and body mass index (BMI) were analyzed. Our results show that a vegetarian diet is associated with a better health-related behavior, a lower BMI, and a higher SES. Subjects eating a carnivorous diet less rich in meat self-report poorer health, a higher number of chronic conditions, an enhanced vascular risk, as well as lower quality of life. In conclusion, our results have shown that consuming a diet rich in fruits and vegetables is associated with better health and health-related behavior. Therefore, public health programs are needed for reducing the health risks associated with a carnivorous diet."

Wenn du dich auf Studien verlässt, heißt das wohl dass du ab morgen vegetarisch leben wirst. Viel Spaß :)

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 23:12 (vor 1776 Tagen) @ Freyr

hihi

"Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine vegetarische Ernährung mit einem besseren Gesundheitsverhalten, einem niedrigeren BMI und höherem SES einhergeht. Personen, die moderat Fleisch essen, haben eine schlechtere subjektive Gesundheit, leiden an mehr chronischen Krankheiten, haben ein höheres vaskuläres Risiko und eine niedrigere Lebensqualität. Zusammenfassend zeigen unsere Ergebnisse, dass der Konsum einer Ernährung mit viel Obst und Gemüse mit einer verbesserten Gesundheit und einem besseren Gesundheitsverhalten einhergeht. Daher sind Gesundheitsförderungsprogramme, die das Gesundheitsrisiko, das mit Fleischkonsum einhergeht, nötig."

Original:
"Population-based studies report a beneficial health effect and a lower mortality rate for diets rich in fruits and vegetables. Therefore, the aim of our study was to analyze differences between various forms of diet and health-related variables. The sample for this study was taken from the Austrian Health Interview Survey 2006/07 (N = 15,474). Multivariate analyses of variance adjusted by sex, age, and socioeconomic status (SES) were conducted to examine health-related behavior, health, and quality of life depending on different forms of diet. Additionally, differences in the SES and body mass index (BMI) were analyzed. Our results show that a vegetarian diet is associated with a better health-related behavior, a lower BMI, and a higher SES. Subjects eating a carnivorous diet less rich in meat self-report poorer health, a higher number of chronic conditions, an enhanced vascular risk, as well as lower quality of life. In conclusion, our results have shown that consuming a diet rich in fruits and vegetables is associated with better health and health-related behavior. Therefore, public health programs are needed for reducing the health risks associated with a carnivorous diet."

Wenn du dich auf Studien verlässt, heißt das wohl dass du ab morgen vegetarisch leben wirst. Viel Spaß :)

Lies dir deine Studie doch mal im Volltext (sci-hub) durch und du wirst sehen, dass die Gruppe, die moderat Fleisch isst, die gesündeste war, auch im Vergleich zu reinen Vegetariern. (Table 2). Am besten machst du sowas voher, bevor du dich zu solchen Provokationen hinreißen lässt.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Freyr, Montag, 17.06.2019, 00:18 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Wie sinnvoll war also dein Zitat der Zusammenfassung?

Zur Studie zurück.

"To summarize, our study has shown that nearly 50% of Austrian adults (60.8% female) eat a carnivorous diet less rich in meat, which is associated with poorer health and a poorer quality of life. Both a vegetarian diet and a car-nivorous diet rich in fruits and vegetables were related to the best self-rated health and the lowest incidence of chronic conditions. However, the quality of life was better in subjects who consume a carnivorous diet rich in meat. Nevertheless, as diets rich in fruits and vegetables were associated with better health as well as better health-related behavior, these diets should be recommended, and public health programs will be needed to reduce the health risk due to nutritional factors."


Auf deine ursprüngliche Studie. Um mal die Person die am fähigsten ist das ganze zu beurteilen, die Studienautorin selbst, zurückzukommen

"Studienautorin Nathalie Burkert betont, dass die Ergebnisse keine kausalen Zusammenhänge nachweisen und dass weitere Untersuchungen zum Thema nötig seien."

Das ganze ist übrigens eine Auswertung einer Befragung (Face-to-Face-Befragung). Nicht mehr und nicht weniger. Die Befragung fällt womöglich in 10 Jahren anders aus.

Generell, vielleicht solltest du das Thema nicht mit so einem religiösem Eifer betrachten.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Montag, 17.06.2019, 01:23 (vor 1776 Tagen) @ Freyr

Wie sinnvoll war also dein Zitat der Zusammenfassung?

Zur Studie zurück.

"To summarize, our study has shown that nearly 50% of Austrian adults (60.8% female) eat a carnivorous diet less rich in meat, which is associated with poorer health and a poorer quality of life. Both a vegetarian diet and a car-nivorous diet rich in fruits and vegetables were related to the best self-rated health and the lowest incidence of chronic conditions. However, the quality of life was better in subjects who consume a carnivorous diet rich in meat. Nevertheless, as diets rich in fruits and vegetables were associated with better health as well as better health-related behavior, these diets should be recommended, and public health programs will be needed to reduce the health risk due to nutritional factors."


Auf deine ursprüngliche Studie. Um mal die Person die am fähigsten ist das ganze zu beurteilen, die Studienautorin selbst, zurückzukommen

"Studienautorin Nathalie Burkert betont, dass die Ergebnisse keine kausalen Zusammenhänge nachweisen und dass weitere Untersuchungen zum Thema nötig seien."

Das ganze ist übrigens eine Auswertung einer Befragung (Face-to-Face-Befragung). Nicht mehr und nicht weniger. Die Befragung fällt womöglich in 10 Jahren anders aus.

Generell, vielleicht solltest du das Thema nicht mit so einem religiösem Eifer betrachten.

Wieso religiöser Eifer? Das ist dann doch eher die andere Seite. Ich bin der letzte der den Soyboys ihre Bohnen wegnehmen will. Natürliche Selektion sollte man nicht stören.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

the mirrorblack, Hohenlimburg, Sonntag, 16.06.2019, 22:51 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

O Gott, ich bin müde. Dazu sag ich nur, schau dir Gary Yourofski‘s Video auf YouTube, er erklärt Veganismus ganz gut, mit vielen wissenschaftlichen Hintergründen.
Ansonsten ist ok, lebe dein Leben weiter wie du es für richtig hältst , ich lebe meins weiter so, ich mach das nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern rein aus ethischen, mir tun die Tiere einfach leid, Massentierhaltung ist eine der schlimmsten Sachen auf diesem Planeten, ist katastrophal für die Umwelt, aber das weißt du ja alles.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 22:55 (vor 1776 Tagen) @ the mirrorblack

O Gott, ich bin müde. Dazu sag ich nur, schau dir Gary Yourofski‘s Video auf YouTube, er erklärt Veganismus ganz gut, mit vielen wissenschaftlichen Hintergründen.
Ansonsten ist ok, lebe dein Leben weiter wie du es für richtig hältst , ich lebe meins weiter so, ich mach das nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern rein aus ethischen, mir tun die Tiere einfach leid, Massentierhaltung ist eine der schlimmsten Sachen auf diesem Planeten, ist katastrophal für die Umwelt, aber das weißt du ja alles.

Typsich, du kommst mit irgendwelchen Anekdoten und machst eine faktische/wissenschaftliche Aussage über deine Ernährung und wenn dann jemand mit empirischen Gegenbelegen kommt, geht es schnell wieder rüber auf die moralische Ebene, um davon abzulenken.
Ich weiß, dass die Massentierhaltung Scheiße ist, deswegen muss ich aber noch keinen Unsinn behaupten.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

the mirrorblack, Hohenlimburg, Sonntag, 16.06.2019, 23:13 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Ok, ich sehe die Antwort von Freyr und muss schmunzeln :-).

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 16.06.2019, 23:19 (vor 1776 Tagen) @ the mirrorblack

Ok, ich sehe die Antwort von Freyr und muss schmunzeln :-).

Hab doch schon geantwortet. Guck dir die Studie doch mal an und teil mir mit, ob du dann immer noch schmunzelst.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Steffi ⌂ @, Eichlinghofen! :-), Sonntag, 16.06.2019, 22:21 (vor 1776 Tagen) @ the mirrorblack

Der Verzicht auf Käse ist schlimm, oder? Wenn ich an der Käsetheke vorbei gehe und mir vorstelle, ich könnte diese Vielfalt nicht mehr essen. Heul!

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

the mirrorblack, Hohenlimburg, Sonntag, 16.06.2019, 22:38 (vor 1776 Tagen) @ Steffi

Ich esse schon viel weniger, aber ja, es schmeckt schon wunderbar. Meiner Frau gehts genauso, sie kann darauf auch nicht verzichten. Sonst aber viel Gemüse, Buchweizen (sehr lecker), Bohnen, Nüsse, viel Broccoli, morgens Haferflocken mit Mandelmich, Datteln und Himbeeren, Brote schmieren mit Mandelmuss (selbst gemacht), dazu Tofu,oder gebratene Aubergine, oder Zucchini, die Liste ist unendlich, man muss nur wollen. Geht alles.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

Steffi ⌂ @, Eichlinghofen! :-), Sonntag, 16.06.2019, 20:08 (vor 1776 Tagen) @ Fluegelflitzer

Du sagst, man kann auch ohne, aber selbst ohne Fleisch braucht man ein Mindestmaß an tierischem Protein und den darin enthaltenen Nährstoffen. Selbst du sagst ja, dass du immer noch Milchprodukte wie Käse isst. Die kommen auch von den gleichen, armen Kühen, die du nicht essen willst.

Den Unterschied zwischen vegetarisch und vegan kennst du aber, oder? Immerhin stirbt die Kuh nicht. Und ich habe nicht gesagt, dass ich perfekt bin. Ich versuche nur mit einer Veränderung erstmal anzufangen.

Und es gibt genug Möglichkeiten Proteine zu sich zu nehmen. Dazu brauch ich kein Fleisch.

So was wie... aber du trinkst doch Milch finde ich so was von...arghhh... das genauso wie... Klima retten... joa... ah du fliegst nicht... aber du hast doch gerade einen Plastikbecher in der Hand.

Klimawandel: Sind wirklich nur die Plastikbecher das Problem?

the mirrorblack, Hohenlimburg, Sonntag, 16.06.2019, 22:20 (vor 1776 Tagen) @ Steffi

Weiter so Steffi, immer langsam, ich lebe seit drei Jahren fast vegan, und bin immer noch kein Zombie! Würde sogar sagen, bin fitter als je davor mit meinen 47 Jahren.
Viele Grüsse!

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