Allgemeine Newsschlagzeilen vom 07.06.2019 (Fußball allgemein)

Nette Würdigung des Amateurfußballs und des unvermeidlich kommenden Endes der eigenen Karriere.

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Schöner Artikel. Bin jetzt 37 und hatte, wie der Autor, einen Knorpelschaden im Sprunggelenk. Wurde vor zwei Jahren geflickt und mir wurde geraten, mit dem Fussball aufzuhören. Das habe ich natürlich nicht getan und folge somit dem Aufruf des Autors, man solle doch so lange spielen, bis es die Knochen nicht mehr ermöglichen. Hatte auch schon zwei Kreuzbandrisse und die fussballlosen Zeiten waren immer die Hölle. Ich habe ja auch zig andere Hobbys, jedoch gibt es nichts Besseres, als bei schönem Wetter und frischem Grasgeruch auf dem Trainingsplatz zu stehen und mit irgendwelchen Typen, mit denen einen vorwiegend der Fussball verbindet, Flanken zu üben, die man im Spiel sowieso nicht umgesetzt bekommt - habe nur bis zu 1. Kreisklasse gespielt und eher immer in Mannschaften, denen es eher um die Gemeinschaft ging, als um den Erfolg. Die Vorstellung, daheim sein zu müssen, während die Jungs weiterhin auf dem Platz stehen, ist nicht angenehm. Andererseits muss man ja auch lernen, abzuschließen.

Mir ist eine schwere Verletztung zum Glück erspart geblieben. Auf Grund beruflicher Entwicklungen hat sich leider der Vereinsfußball aus der Heimat für mich recht früh erledigt (ca. mit 25).

Das war schon schwer genug. Anschließend waren es nur Freizeitkicks und entsprechendes Training. Generell ist es wirklich großartig, mit gleichgesinnten "Spinnern" über den Platz zu jagen.
Oh ja, "Flanken üben, die man eh nicht umsetzt", oder auch Spielzüge, die im Training erst nach mehreren Versuchen nur holprig klappen. Nur, um sie dann im Spiel eh nicht zu machen. :-)

Letztens bin ich über eine alte Spielaufzeichnung unseres Teams gestolpert. War ein 7:2 Sieg, damals dachte ich, wie gut wir waren..wenn ich das Video heute sehe (speziell meine mehrmals fehlgeschlagenen Hakentricks) denke ich nur: oh mein Gott, wie schlecht. :-) Aber der Zusammenhalt im Team war unvergleichlich. Freiwillige zusätzliche Trainigsstunden um Freistöße zu üben..nur um sie im Spiel wieder in den Bach nebenan zu bolzen, die dauerpöbelnden Rentner, die trotzdem jede Woche wiederkamen und jetzt nach und nach nicht mehr an der Seitenlinie stehen und man vermisst...die Bratwurst, von Kindern der Spieler gegrillt, die vielen Ehrenamtlichen, die den Verein am Leben halten..Aufstiege, Weihnachtsfeiern..eine sehr schöne Zeit.

Ein schönes Kapitel des eigenen Lebens..

Am Ende wurde es dann nur Sportdirektor in Wattenscheid, aber die Story ist nett. Muss ein ziemlich peinlicher Moment im Telefonat gewesen sein.

Immerhin: das Ziel Champions League wird Wattenscheid vermutlich nicht ausrufen, das Peter Schnusenberg schon mal gut abverhandelt.

Aber es steht doch wohl außer Frage, dass es, wenn das Ziel in Wattenscheid wäre, sich in der nächsten Saison für die CL zu qualifizieren, nur Peter Neururer geschafft hätte!

Am Ende wurde es dann nur Sportdirektor in Wattenscheid, aber die Story ist nett. Muss ein ziemlich peinlicher Moment im Telefonat gewesen sein.

Ist aber von Schnusenberg auch fast schon ein provoziertes Missverständnis. Er ist für einen
großen und einen kleinen Verein tätig, redet mit einem “Träumer” über irgendwelche Aufgaben und erwähnt nicht, um welchen Verein es geht?

Schöne Geschichte, aber wenn das wirklich so war, ist Schnusenberg ein absoluter Dilettant.

Aber er hat ihn doch zu dem großen Traditionsverein geholt,in dem Sane mal gespielt hat. :-)