Wegen Wahlerfolg für Komiker in der Ukraine (Sonstiges)
laverda, Dortmund-Sölde, Dienstag, 23.04.2019, 13:54 (vor 1829 Tagen)
Der Postillon meldet: Mario Barth will Bundeskanzler werden.
Ach Schauspieler als Präsidenten ist doch so 80er...
laverda, Dienstag, 23.04.2019, 15:28 (vor 1829 Tagen) @ laverda
Obwohl es aufgrund des wohl ziemlich offensichtlichen Strohmannstatus sehr bitter zu sein scheint. (Ein fundierte abschließende Meinung habe ich bei der Ukraine nicht, da fehlen mir die tiefergehenden Informationen)
Aber aus abseits der Politik erworbener Popolarität Stimme zu ziehen ist jetzt so neu nicht...
Und leider könnte ich mir den M. Barth als AfD Flagschiff vorstellen, da ist mir wieder mal die Satire nicht deutlich genug...
Ach Schauspieler als Präsidenten ist doch so 80er...
istar, Dienstag, 23.04.2019, 21:41 (vor 1829 Tagen) @ RE_LordVader
Popolarität?
Ist das irgend eine Sauerei?
Ach Schauspieler als Präsidenten ist doch so 80er...
Franke, Dienstag, 23.04.2019, 23:34 (vor 1829 Tagen) @ istar
Popolarität?
Ist das irgend eine Sauerei?
Die Witze, mit denen Mario Barth Stadien füllt, sind fürn . . .
Wegen Wahlerfolg für Komiker in der Ukraine
Ulrich, Dienstag, 23.04.2019, 14:28 (vor 1829 Tagen) @ laverda
Der Postillon meldet: Mario Barth will Bundeskanzler werden.
Im Grunde ist die Geschichte furchtbar traurig. Schauspieler, der im Fernsehsender eines Oligarchen einen Präsidenten spielt, tritt gegen Oligarchen an, der Präsident ist. Es sagt auch viel über Poroschenko aus, wenn so ein Mann fast drei Viertel der Wählerstimmen auf sich vereint.
Ich befürchte aber, Selenski wird die auf ihn projizierten Hoffnungen enttäuschen. Im Wahlkampf ist er weitgehend hinter seiner Fernsehrolle verschwunden, ein echtes Wahlprogramm hatte er nicht. Im besten Fall wird er sich als völlig überfordert entpuppen, im schlimmsten als Marionette von Kolomoiski.
Wegen Wahlerfolg für Komiker in der Ukraine
herrNick, Dienstag, 23.04.2019, 15:48 (vor 1829 Tagen) @ Ulrich
Der Postillon meldet: Mario Barth will Bundeskanzler werden.
Im Grunde ist die Geschichte furchtbar traurig. Schauspieler, der im Fernsehsender eines Oligarchen einen Präsidenten spielt, tritt gegen Oligarchen an, der Präsident ist. Es sagt auch viel über Poroschenko aus, wenn so ein Mann fast drei Viertel der Wählerstimmen auf sich vereint.Ich befürchte aber, Selenski wird die auf ihn projizierten Hoffnungen enttäuschen. Im Wahlkampf ist er weitgehend hinter seiner Fernsehrolle verschwunden, ein echtes Wahlprogramm hatte er nicht. Im besten Fall wird er sich als völlig überfordert entpuppen, im schlimmsten als Marionette von Kolomoiski.
Die Haupthoffnung, die in ihn projiziert wird ist, dass er nicht Poroschenko ist. Über den aktuellen Präsidenten wird in der Ukraine gemutmaßt am Krieg in der Ostukraine persönlich zu verdienen und natürlich beste Geschäftsbeziehungen zu Russland zu unterhalten.