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Jetzt tickt Donald wohl komplett aus (Sonstiges)

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 14.02.2019, 22:04 (vor 1898 Tagen)

Weil er seine Mauer nicht bekommt will er jetzt den nationalen Notstand ausrufen. Immer wenn man glaubt es wird nicht mehr schlimmer packt er noch einen aus.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Ulrich, Sonntag, 17.02.2019, 17:41 (vor 1895 Tagen) @ Garum

Fünf Sekunden Schweigen gegen Trump

Statt Klatschen eine Klatsche. Ein weiterer Beleg dafür, wie sehr Donald Trump die USA international isoliert hat.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Voomy, Berlin, Sonntag, 17.02.2019, 17:48 (vor 1895 Tagen) @ Ulrich

Dieses ganze Gebaren zeigt eigentlich nur wie wichtig es ist, dass man etwaige Pläne für eine europäische "NATO" auf die Beine stellt. Ob das nun in Form einer EU-Armee passieren muss sei mal dahingestellt, aber sich blind auf die USA zu verlassen, ist gefährlich. Es kann immer wieder einen Donald Trump geben. Und die freche Forderung, dass man nicht nur Waffen beschaffen muss, sondern sie gefälligst auch bei den USA kauft, ist dreist. Schon aus Prinzip sollten europäische Rüstungsaufträge nur noch inner-europäisch vergeben werden. Frankreich, Schweden, Deutschland und Co haben auch hübsche Waffenfabriken.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Matse, Sonntag, 17.02.2019, 23:19 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Frankreich, Schweden, Deutschland und Co haben auch hübsche Waffenfabriken.

Und unsere Bundeswehr bekommt das ja alles so super dolle hin.

Die Bundeswehr ist nach wie vor nur "bedingt abwehrbereit". Etwas blöd, wenn man den Big Buddy verägert, auf den man sich immer verlassen hat. Wenn man sich europäisch emanzipieren möchte (was ich durchaus befürworte), muss man natürlich auch die entsprechenden Strukturen schaffen. Leider vermittelt die EU zuletzt auch nicht den Eindruck, dass man an einem gemeinsamen Ziel arbeiten kann und alle Mitgliedsstaaten im Rahmen ihrer Fähigkeiten auch einen Beitrag leisten wollen.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Franke, Montag, 18.02.2019, 00:10 (vor 1895 Tagen) @ Matse

Frankreich, Schweden, Deutschland und Co haben auch hübsche Waffenfabriken.


Und unsere Bundeswehr bekommt das ja alles so super dolle hin.

Die Bundeswehr ist nach wie vor nur "bedingt abwehrbereit". Etwas blöd, wenn man den Big Buddy verägert, auf den man sich immer verlassen hat. Wenn man sich europäisch emanzipieren möchte (was ich durchaus befürworte), muss man natürlich auch die entsprechenden Strukturen schaffen. Leider vermittelt die EU zuletzt auch nicht den Eindruck, dass man an einem gemeinsamen Ziel arbeiten kann und alle Mitgliedsstaaten im Rahmen ihrer Fähigkeiten auch einen Beitrag leisten wollen.

Als ich vor vielen Jahren unfreiwillig Zeit bei der Bundeswehr verbracht habe, war mir klar, dass ich nicht der Richtige war für das, was ich hätte tun sollen, wenn es zum großen Krieg gekommen wäre.

Inzwischen ist mir klar, auch die Bundeswehr ist nicht die Richtige für das, was sie tun sollte im Fall eines großen Krieges.

Die Bundeswehr sollte nur so groß sein, wie man sich das leisten kann und will. Wenn ein erheblicher Teil der Panzer, Schiffe und Flugzeuge defekt ist, so als ob man sich schon seit geraumer Zeit in einem großen Krieg befindet, dann ist das doch höchst unsinnig. Deutsche Militäreinheiten, die es nur noch auf dem Papier gab, waren zuletzt 1945 ein großes Thema.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Ulrich, Sonntag, 17.02.2019, 20:44 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Dieses ganze Gebaren zeigt eigentlich nur wie wichtig es ist, dass man etwaige Pläne für eine europäische "NATO" auf die Beine stellt. Ob das nun in Form einer EU-Armee passieren muss sei mal dahingestellt, aber sich blind auf die USA zu verlassen, ist gefährlich. Es kann immer wieder einen Donald Trump geben. Und die freche Forderung, dass man nicht nur Waffen beschaffen muss, sondern sie gefälligst auch bei den USA kauft, ist dreist. Schon aus Prinzip sollten europäische Rüstungsaufträge nur noch inner-europäisch vergeben werden. Frankreich, Schweden, Deutschland und Co haben auch hübsche Waffenfabriken.

Es gibt ja bereits seit Jahrzehnten immer wieder Kooperationen. Aber trotzdem macht beim Großteil der Waffen jeder europäische Natostaat in vielen Fällen "sein Ding". Dies führt dazu dass Systeme in kleinen Stückzahlen produziert werden, etc.

Speziell in Deutschland kommt hinzu dass das Verteidigungsministerium völlig der Kontrolle der politischen Führung entglitten ist. Seit Franz Josef Jung wirken alle Verteidigungsministerinnen und Minister mehr oder weniger überfordert. Und so lange die Politik die Bundeswehr-Verwaltung und die Truppe nicht wieder in den Griff bekommt, so lange würden die von den Amerikanern geforderten zusätzlichen Milliarden einfach nur in einem "schwarzen Loch" verschwinden.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Basti Van Basten, Romania, Sonntag, 17.02.2019, 19:33 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Schon aus Prinzip sollten europäische Rüstungsaufträge nur noch inner-europäisch vergeben werden.

Das. Und eine ganz klare Ansage an Amerika "Wir sind eure Freunde" gefolgt von einer Nachricht direkt an Trump "Sie können fordern, was sie wollen. Aber über unsere Haushalte entscheiden wir immer noch selbst."

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Frankonius, Frankfurt, Sonntag, 17.02.2019, 19:09 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Na ja, die Bundeswehr braucht wohl dringend einen Nachfolger für den Tornado (die Kisten sind älter als ihre Piloten).
Das deutsch-französische Gemeinschaftsprojekt wird wahrscheinlich noch über 20 Jahre brauchen. Da muss man wohl in den sauren Apfel beißen und bei den Amis kaufen (wahrscheinlich die F-18, die F-35 ist wohl zu teuer).

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Ulrich, Sonntag, 17.02.2019, 21:04 (vor 1895 Tagen) @ Frankonius

Na ja, die Bundeswehr braucht wohl dringend einen Nachfolger für den Tornado (die Kisten sind älter als ihre Piloten).
Das deutsch-französische Gemeinschaftsprojekt wird wahrscheinlich noch über 20 Jahre brauchen. Da muss man wohl in den sauren Apfel beißen und bei den Amis kaufen (wahrscheinlich die F-18, die F-35 ist wohl zu teuer).

Die ersten Serien-Tornados dürften wohl knapp 40 Jahre alt sein, die bei der Bundeswehr eingesetzten Maschinen haben wohl in der Regel eher 25 bis 30 Jahre auf dem Buckel. Allerdings ist es bei Kampfflugzeugen üblich, dass man die Maschinen immer wieder modernisiert und sie mit neuer Technik ausstattet. Das ist auch beim Tornado geschehen. Zudem werden Flugzeuge immer wieder Revisionen unterzogen, bei denen sie teilweise fast völlig zerlegt und dann wieder neu aufgebaut werden. Ein wesentliches Problem ist aber, dass es wohl Lieferprobleme bei Ersatzteilen gibt weil man sich nicht rechtzeitig vertraglich abgesichert hat. Und dieses Problem zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Bundeswehr.

Falls man ein amerikanisches Flugzeug holen wird, dann dürfte es wohl in der Tat die F18 werden. Allerdings ist das modernisierte Modell mittlerweile auch schon etwa 20 Jahre alt.

Die F-35 ist nicht nur sehr teuer, sondern zudem nach dem was man in den Medien lesen konnte deshalb in der Kritik, weil sie einseitig auf Stealth-Eigenschaften optimiert wurde. Wird sie trotzdem von gegnerischen Kampfflugzeugen entdeckt, so ist sie diesen in den Luftkampf-Eigenschaften wohl deutlich unterlegen.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Wickiborusse, Dortmund, Sonntag, 17.02.2019, 21:10 (vor 1895 Tagen) @ Ulrich

Habe ich auch so mitbekommen. Die F 35 sollte wegen der Erstschlagfähigkeit trotzdem das Mittel der Wahl sein.
Sie soll - so habe ich es mitbekommen - problemlos einsetzbar sein, wenn sie im Verbund mit F 18 oder dem Eurofighter als Schutz agiert.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Voomy, Berlin, Sonntag, 17.02.2019, 19:23 (vor 1895 Tagen) @ Frankonius

Ging nicht rum, dass man gerade wieder 30 Eurofighter bestellt hat oder zumindest bestellen will? Soll man da halt die entsprechende Aufrüstung mitbestellen. Und wenn man dann für die atomare Teilhabe halt alibimäßig noch 10 US-Flugzeuge mitbestellen muss, dann ist das halt so. Aber wirklich nur die.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Ulrich, Sonntag, 17.02.2019, 21:07 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Ging nicht rum, dass man gerade wieder 30 Eurofighter bestellt hat oder zumindest bestellen will? Soll man da halt die entsprechende Aufrüstung mitbestellen. Und wenn man dann für die atomare Teilhabe halt alibimäßig noch 10 US-Flugzeuge mitbestellen muss, dann ist das halt so. Aber wirklich nur die.

Der Eurofighter ist zwar deutlich jünger als der Tornado, aber man leidet wohl ebenfalls unter einer schlechten Versorgung mit Ersatzteilen. Zudem weiß ich nicht ob das Flugzeug alle Aufgaben erledigen kann, die der Tornado im Augenblick noch abdeckt.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Voomy, Berlin, Sonntag, 17.02.2019, 21:13 (vor 1895 Tagen) @ Ulrich

Nein, kann er leider nicht, was wohl das Dilemma ist. Er lässt sich zwar zum Jagdbomber umrüsten, hat aber diese Zertifizierung für den Transport von Atomwaffen nicht. Solange wir aber Teil der atomaren Teilhabe sind, muss die vorhanden sein. Und die Amerikaner werden die Zetifizierung leider nicht schnell und günstig erledigen.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Ulrich, Sonntag, 17.02.2019, 21:27 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Nein, kann er leider nicht, was wohl das Dilemma ist. Er lässt sich zwar zum Jagdbomber umrüsten, hat aber diese Zertifizierung für den Transport von Atomwaffen nicht. Solange wir aber Teil der atomaren Teilhabe sind, muss die vorhanden sein. Und die Amerikaner werden die Zetifizierung leider nicht schnell und günstig erledigen.

Ich sehe nicht, wieso wir Teil der atomaren Teilhabe sein müssen. Die Amerikaner, die Briten und die Franzosen haben genügend eigene Trägersysteme für Nuklearwaffen, wir wären also nicht in der Lage per Veto einen Nuklearkrieg in Europa zu verhindern. Die Frage wäre lediglich, ob wir ebenfalls mitmachen oder nicht.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Wickiborusse, Dortmund, Sonntag, 17.02.2019, 21:30 (vor 1895 Tagen) @ Ulrich

Es ist immer sinnvoll, einen Fuss in der Tür zu haben bzw. mitreden zu dürfen.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Voomy, Berlin, Sonntag, 17.02.2019, 21:29 (vor 1895 Tagen) @ Ulrich

Sehe ich ähnlich. Ich fürchte das ist aber ebenso militärisch-politisch heikel wie die grundsätzliche Frage, warum wir eigentlich Ramstein in seinem derzeitigen Ausmaß weiterhin in Deutschland dulden, wo doch Polen sowieso gerne die Basis haben möchte.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Wickiborusse, Dortmund, Sonntag, 17.02.2019, 21:33 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Solange die Bundeswehr kaum einen Vogel in die Luft bringt, die U-Boote an den Kais verrotten oder keine drei Schützenpanzer mit Waffentürmen ausgerüstet werden können, sollten wir mal schön stille sein.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Voomy, Berlin, Sonntag, 17.02.2019, 21:35 (vor 1895 Tagen) @ Wickiborusse

Das ist sicher richtig. Wie ich schon schrieb, ich will die Amerikaner bzw. die NATO auch nicht los werden. Ich denke nur, dass wir das "wie" mal ein bisschen kritischer beleuchten sollten. Sowas machst du ja nicht wenn es gut läuft aber du merkst erst wenn es schlecht läuft, dass es so nicht passt.

Es wäre aber in der Tat nett, wenn wir bis dahin wieder eigene Wehrfähigkeit hätten. Oder nur eine positive Tendenz.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Wickiborusse, Dortmund, Sonntag, 17.02.2019, 21:12 (vor 1895 Tagen) @ Ulrich

Stellt sich die Frage, ob nur wir diese Probleme haben oder auch die Engländer und sonstige Länder, die das Flugzeug einsetzen. Wenn wieder nur wir, wäre es ein klares Zeichen des ständigen Versagens seit Mitte der Neunziger. Mal wieder. Traurig wäre das.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Wickiborusse, Dortmund, Sonntag, 17.02.2019, 19:28 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Etwas mehr als 10 müssen es wohl sein, um einen flugfähigen Fuhrpark zu haben, wohl so um die 90 Stück. Am besten die F 35, da sie problemlos mit Atomwaffen kompatibel ist.
Wenn die Dinger von der Technik her so langsam auslaufen, dürfte eine ausgereifte europäische Lösung bereitstehen.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Voomy, Berlin, Sonntag, 17.02.2019, 19:47 (vor 1895 Tagen) @ Wickiborusse

Stellt sich natürlich die Frage inwiefern und ob die atomare Teilhabe mit Amerika wirklich noch Sinn macht. Auch da könnte man ja einmal auf den Prüfstand stellen, ob man da nicht eine bessere Kooperation mit Frankreich hinbekommt. In einer Sache gebe ich Donald nämlich recht: Die NATO funktioniert so nicht. Aber für Deutschland funktioniert sie aus anderen Gründen nicht mehr so wirklich. Besonders dann nicht, wenn wir befürchten müssen, dass uns zukünftige US-Präsidenten ebenso schamlos vor vollendete Tatsachen stellen wollen.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Ulrich, Sonntag, 17.02.2019, 21:23 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Stellt sich natürlich die Frage inwiefern und ob die atomare Teilhabe mit Amerika wirklich noch Sinn macht. Auch da könnte man ja einmal auf den Prüfstand stellen, ob man da nicht eine bessere Kooperation mit Frankreich hinbekommt. In einer Sache gebe ich Donald nämlich recht: Die NATO funktioniert so nicht. Aber für Deutschland funktioniert sie aus anderen Gründen nicht mehr so wirklich. Besonders dann nicht, wenn wir befürchten müssen, dass uns zukünftige US-Präsidenten ebenso schamlos vor vollendete Tatsachen stellen wollen.

Ich weiß nicht, wieso Atomwaffen für die deutsche Verteidigung so wichtig sein sollen. Zwar können amerikanische Atomwaffen die von deutschen Flugzeugen aus eingesetzt werden nur dann abgeschossen werden, wenn sowohl amerikanische als auch deutsche Stellen den Einsatzbefehl geben. Aber die Amerikaner und auch Briten sowie Franzosen haben so viele Atomwaffen mit eigenen Trägersystemen, dass es auf die amerikanisch-deutschen Kernwaffen auch nicht mehr ankommen dürfte.

Als ich in der ersten Hälfte der Achtziger meinen Wehrdienst abgeleistet habe, war ich bei einer Nike-Hercules-Batterie die teilweise mit Nuklear-Sprengköpfen ausgerüstet war. Damals war Deutschland auf beiden Seiten der Grenze mit atomaren Kurz- und Mittelstreckenwaffen geradezu gespickt. Es war ein durchaus seltsames, beklemmendes Gefühl, direkt diese Systeme zu handhaben.

Im Kalten Krieg gab es, wie wir heute wissen, einige wirklich brenzlige Situationen. In der UDSSR beispielsweise meldete in den Achtzigern ein Frühwarnsystem fälschlich einen amerikanischen Erstschlag. In einem Gewitter aufgetretene starke Blitze wurden fälschlich für startende Interkontinentalraketen gehalten. Nur weil der befehlshabende Offizier die Nerven behielt und gegen seine Direktiven verstieß blieb ein sowjetischer "Gegenschlag" aus. Und in den USA wurden beispielsweise Routinen für den Testfall in das echte System eingespielt, dies aber noch rechtzeitig erkannt.

Einen Rückfall in diese Zeiten sollte sich niemand wünschen. Allerdings sollte man bei aller Kritik an Trump nicht ausblenden dass Russland unter Putin aktuell ebenfalls eine sehr problematische Rolle spielen. Auch wenn wohl nur eine kleine Anzahl von Experten bei den Geheimdiensten beurteilen kann ob Russland tatsächlich gegen das INF-Abkommen verstoßen hat, so spricht doch einiges dafür.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Ulrich, Sonntag, 17.02.2019, 21:46 (vor 1895 Tagen) @ Ulrich

Stellt sich natürlich die Frage inwiefern und ob die atomare Teilhabe mit Amerika wirklich noch Sinn macht. Auch da könnte man ja einmal auf den Prüfstand stellen, ob man da nicht eine bessere Kooperation mit Frankreich hinbekommt. In einer Sache gebe ich Donald nämlich recht: Die NATO funktioniert so nicht. Aber für Deutschland funktioniert sie aus anderen Gründen nicht mehr so wirklich. Besonders dann nicht, wenn wir befürchten müssen, dass uns zukünftige US-Präsidenten ebenso schamlos vor vollendete Tatsachen stellen wollen.


Ich weiß nicht, wieso Atomwaffen für die deutsche Verteidigung so wichtig sein sollen. Zwar können amerikanische Atomwaffen die von deutschen Flugzeugen aus eingesetzt werden nur dann abgeschossen werden, wenn sowohl amerikanische als auch deutsche Stellen den Einsatzbefehl geben. Aber die Amerikaner und auch Briten sowie Franzosen haben so viele Atomwaffen mit eigenen Trägersystemen, dass es auf die amerikanisch-deutschen Kernwaffen auch nicht mehr ankommen dürfte.

Der Trend geht zu taktischen Atombomben für begrenzt nuklear geführte Konflikte, ohne dass die Interkontinentalraketen starten und die halbe Welt in eine Wüste verwandelt wird. Sowohl Russland als auch China rüsten für solche Konflikte. Und in diesem Bereich hat die NATO nicht mehr viel zu bieten. Die Briten haben überhaupt keine taktischen Bomben mehr, die Franzosen noch ca. 90 und der Rest sind die amerikansichen Bomben im Rahmen der Teilhabe. Die Russen haben weit über 1000 Bomben dieser Natur.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

simie, Krefeld, Montag, 18.02.2019, 09:17 (vor 1895 Tagen) @ Kulibi77

Das ist ein Irrtum. Die USA möchten vielleicht, dass der Trend dahin geht. Das ist jedoch ein Irrweg.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Fisheye, Sonntag, 17.02.2019, 23:37 (vor 1895 Tagen) @ Kulibi77

Es gibt keine begrenzte nukleare Kriegsführung, in dem Moment in dem ein Land nukleare Waffen einsetzt kann niemand sagen was als nächstes passiert. Von nichts bis zur Vernichtung des menschlichen Lebens auf der Erde ist alles Möglich.

Außerdem rüstet China derzeit nicht im Bereich taktischer Nuklearwaffen, was die Chinesen im Moment machen ist ihr zur Zeit noch weitestgehend land-gestütztes strategisches (!) Nuklearwaffenarsenal auf U-Boote zu verlegen um das eigene Abschreckungspotential auch in Zukunft sicher zu stellen.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Fisheye, Montag, 18.02.2019, 00:04 (vor 1895 Tagen) @ Fisheye

Es gibt keine begrenzte nukleare Kriegsführung, in dem Moment in dem ein Land nukleare Waffen einsetzt kann niemand sagen was als nächstes passiert.

Das stimmt prinzipiell.

Von nichts bis zur Vernichtung des menschlichen Lebens auf der Erde ist alles Möglich.

Trotzdem sieht man einen steigenden Bedarf um auch in regionalen Konflikten begrenzt Atomwaffen einzusetzen. Die USA sieht genau da den größten Bedarf. Aktuell hat die NATO im Konfliktfall mit Russland eigentlich nur eine binäre Wahl: Totale nukleare Vernichtung Russlands oder Aufgeben. Einen konventionellen Krieg mit nuklearer Unterstützung wird Russland ganz klar gewinnen. Von daher will man sich wieder eine dritte Option schaffen.

Außerdem rüstet China derzeit nicht im Bereich taktischer Nuklearwaffen, was die Chinesen im Moment machen ist ihr zur Zeit noch weitestgehend land-gestütztes strategisches (!) Nuklearwaffenarsenal auf U-Boote zu verlegen um das eigene Abschreckungspotential auch in Zukunft sicher zu stellen.

Sie machen beides. Die strategische Komponente wird schon länger umgebaut. Aber seit 2013 schließt die chinesische Kriegsdoktrin den Einsatz taktischer Atombomben in Regionalkonflikten nicht mehr aus. Dafür braucht es taktische Fähigkeiten und die bauen sie gerade auf/aus. Mal abgesehen davon, dass China nie dem INF-Vertrag unterlag und allein deshalb schon lange Kapazitäten hat, die die USA nicht besitzen darf.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Franke, Montag, 18.02.2019, 00:38 (vor 1895 Tagen) @ Kulibi77

Von nichts bis zur Vernichtung des menschlichen Lebens auf der Erde ist alles Möglich.


Trotzdem sieht man einen steigenden Bedarf um auch in regionalen Konflikten begrenzt Atomwaffen einzusetzen. Die USA sieht genau da den größten Bedarf. Aktuell hat die NATO im Konfliktfall mit Russland eigentlich nur eine binäre Wahl: Totale nukleare Vernichtung Russlands oder Aufgeben. Einen konventionellen Krieg mit nuklearer Unterstützung wird Russland ganz klar gewinnen. Von daher will man sich wieder eine dritte Option schaffen.

Wie machen die das? Laut statista.com betrugen 2017 die Militärausgaben Russlands ein Neuntel derjenigen der USA, waren geringer als die von Saudi-Arabien und wesentlich geringer als die von Westeuropa.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Ulrich, Montag, 18.02.2019, 06:33 (vor 1895 Tagen) @ Franke

Von nichts bis zur Vernichtung des menschlichen Lebens auf der Erde ist alles Möglich.


Trotzdem sieht man einen steigenden Bedarf um auch in regionalen Konflikten begrenzt Atomwaffen einzusetzen. Die USA sieht genau da den größten Bedarf. Aktuell hat die NATO im Konfliktfall mit Russland eigentlich nur eine binäre Wahl: Totale nukleare Vernichtung Russlands oder Aufgeben. Einen konventionellen Krieg mit nuklearer Unterstützung wird Russland ganz klar gewinnen. Von daher will man sich wieder eine dritte Option schaffen.


Wie machen die das? Laut statista.com betrugen 2017 die Militärausgaben Russlands ein Neuntel derjenigen der USA, waren geringer als die von Saudi-Arabien und wesentlich geringer als die von Westeuropa.

Zum einen stehen und fallen solche statistischen Angaben mit der Zuverlässigkeit der -in diesem Fall von Russland- gelieferten Zahlen. Zum anderen wurden zumindest früher vor allem die Mannschaftsdienstgrade in Russland schlecht besoldet.

Zudem darf man nicht vergessen, dass gerade im Westen nicht unbeträchtliche Teile des Militäretats in Hightech-Projekte fließen. Man muss sich in dem Zusammenhang nur das hier bereits genannte Kampfflugzeug F-35 anschauen.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Ulrich, Montag, 18.02.2019, 12:33 (vor 1895 Tagen) @ Ulrich

Von nichts bis zur Vernichtung des menschlichen Lebens auf der Erde ist alles Möglich.


Trotzdem sieht man einen steigenden Bedarf um auch in regionalen Konflikten begrenzt Atomwaffen einzusetzen. Die USA sieht genau da den größten Bedarf. Aktuell hat die NATO im Konfliktfall mit Russland eigentlich nur eine binäre Wahl: Totale nukleare Vernichtung Russlands oder Aufgeben. Einen konventionellen Krieg mit nuklearer Unterstützung wird Russland ganz klar gewinnen. Von daher will man sich wieder eine dritte Option schaffen.


Wie machen die das? Laut statista.com betrugen 2017 die Militärausgaben Russlands ein Neuntel derjenigen der USA, waren geringer als die von Saudi-Arabien und wesentlich geringer als die von Westeuropa.


Zum einen stehen und fallen solche statistischen Angaben mit der Zuverlässigkeit der -in diesem Fall von Russland- gelieferten Zahlen. Zum anderen wurden zumindest früher vor allem die Mannschaftsdienstgrade in Russland schlecht besoldet.

Mannschaftsgrade? Ein US-Brigadegeneral verdient im Monat mehr wie sein russisches Pendant im ganzen Jahr.

Über 50% des US-Miliäretats sind reine Personalkosten und Sozialleistungen. Zum Vergleich in Deutschland sind es 29%. In Russland dürfte es noch billiger sein.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Ulrich, Montag, 18.02.2019, 18:46 (vor 1894 Tagen) @ Kulibi77

Zum einen stehen und fallen solche statistischen Angaben mit der Zuverlässigkeit der -in diesem Fall von Russland- gelieferten Zahlen. Zum anderen wurden zumindest früher vor allem die Mannschaftsdienstgrade in Russland schlecht besoldet.


Mannschaftsgrade? Ein US-Brigadegeneral verdient im Monat mehr wie sein russisches Pendant im ganzen Jahr.

Bei den Mannschaftsdienstgraden in der russischen Armee dürfte der Vergleich noch weitaus ungünstiger ausfallen.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Wickiborusse, Dortmund, Sonntag, 17.02.2019, 20:57 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Stellt sich natürlich die Frage inwiefern und ob die atomare Teilhabe mit Amerika wirklich noch Sinn macht. Auch da könnte man ja einmal auf den Prüfstand stellen, ob man da nicht eine bessere Kooperation mit Frankreich hinbekommt. In einer Sache gebe ich Donald nämlich recht: Die NATO funktioniert so nicht. Aber für Deutschland funktioniert sie aus anderen Gründen nicht mehr so wirklich. Besonders dann nicht, wenn wir befürchten müssen, dass uns zukünftige US-Präsidenten ebenso schamlos vor vollendete Tatsachen stellen wollen.

Die NATO hat dann immer gut funktioniert, wenn die Arbeitsteilung wohl austariert war. Die USA agierten weltweit und hatten für jede Eskalationstufe in der Rüstung eine passende Antwort. Die Briten hatten eine gute Flotte, die Franzosen waren aussen vor und kümmerten sich um ihre Exkolonien und die Deutschen hatten die Massenarmee mit Panzern.

All das funktioniert aus vielschichtigen Gründen nicht mehr. Trump ist nur ein Symptom, kein Grund.
Mit Frankreich wird eine Kooperation nicht funktionieren. Die Franzosen sind immer noch sehr egozentriert und die atomare Abschreckung der Franzosen würde höchstens funktionieren, da aus deren Sicht hinter dem Rhein gleich Deutschland beginnt.
Nein, die Zukunft bleibt für uns bei den USA. Es wird die USA auch in einer nach-Trump-Ära geben. Das gilt es auszuhalten.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Voomy, Berlin, Sonntag, 17.02.2019, 21:01 (vor 1895 Tagen) @ Wickiborusse

Das ist bedauerlich. Nicht dass ich mir ein Ende der NATO herbeiwünsche, aber ich finde, die derzeitige Lage zeigt eigentlich, dass wir uns um mehr europäische Lösungen bemühen müssen. Zugegeben, da spielt eine gehörige Portion Wunsch hinein, die europäischen Lösungen zu stärken. Langfristig sollte man natürlich weiterhin mit Amerika zusammen arbeiten und wird das auch tun. Aber eine Lösung zu haben, die uns von der Abhängigkeit amerikanischer Meinung schützt, braucht es schon irgendwie.

Was die ganze Situation am deutlichsten zeigt ist ja auch, dass es schwer ist mit jemandem zusammen zu arbeiten, der zwar in Militärfragen dein Freund sein soll, dich aber in Wirtschaftsfragen ungefragt auf den Tisch drückt.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Wickiborusse, Dortmund, Sonntag, 17.02.2019, 21:07 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Versucht zu drücken. Kleiner Unterschied..... :-)

Natürlich wäre eine europäische Lösung genial. Dummerweise ist dafür das wohl grösste Hindernis Deutschland selbst.
Zumindest aus militärischer Sicht. Diese Dillettanten, die hier am Werk sind, verhindern auf natürliche Weise jede Effizienz.
Solange können wir froh sein, dass die Amerikaner da sind.

Bezeichnende Reaktion auf der Münchner Sicherheitskonferenz

hardbreak, Ort, Sonntag, 17.02.2019, 18:24 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Wer den Auftrag gewinnt, ist scheiß egal – nur Italien nicht, Italien nicht
Wer den Auftrag gewinnt, ist scheiß egal – nur Italien nicht noch mal.
PS die haben sogar nenn Flugzeugträger...

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

rudi58, Saarland, Sonntag, 17.02.2019, 08:33 (vor 1896 Tagen) @ Garum

Nach Informationen der Bundesregierung,sind die Deutschen Autoexporte in den USA als Nationales Sicherheitssrisiko eingestuft.
Es werden in den nächsten Monaten Zölle erhoben.Der Wahnsinn nimmt kein Ende.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Ulrich, Sonntag, 17.02.2019, 17:53 (vor 1895 Tagen) @ rudi58

Nach Informationen der Bundesregierung,sind die Deutschen Autoexporte in den USA als Nationales Sicherheitssrisiko eingestuft.
Es werden in den nächsten Monaten Zölle erhoben.Der Wahnsinn nimmt kein Ende.

Deutsche Autos scheinen für Donald Trump schon seit langem so etwas wie ein "rotes Tuch" zu sein. Zudem will er seinen Anhängern gegenüber "Stärke" zeigen, und nicht zuletzt dürfte er selbst an das glauben was er erzählt.

BMW und Mercedes dürfte das ganze doppelt belasten, sie importieren nicht nur Luxus-Fahrzeuge in die USA, sondern exportieren zudem dort gebaute Fahrzeuge zurück nach Europa. Deshalb wären sie sowohl von den US- als auch von den zu erwartenden EU-Strafzöllen betroffen.

Bei Audi und VW käme es vermutlich darauf an, ob auch auf Fahrzeuge aus Mexiko Strafzölle erhoben werden.

Wie auch immer, indirekt dürfte auch die US-Wirtschaft verlieren.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Voomy, Berlin, Sonntag, 17.02.2019, 13:26 (vor 1896 Tagen) @ rudi58

Naja, das ist ja nur eine Formalie. Du musst sie als Sicherheitsrisiko einstufen, ansonsten kannst du laut WTO-Regeln nicht einfach Sonderzölle verhängen ohne verklagt zu werden. Dann wiederum sorgen Trump und seine Vorgänger ja ohnehin dafür, dass die WTO-Gerichtsbarkeit quasi nicht mehr vorhanden ist.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Franke, Sonntag, 17.02.2019, 16:32 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Naja, das ist ja nur eine Formalie. Du musst sie als Sicherheitsrisiko einstufen, ansonsten kannst du laut WTO-Regeln nicht einfach Sonderzölle verhängen ohne verklagt zu werden. Dann wiederum sorgen Trump und seine Vorgänger ja ohnehin dafür, dass die WTO-Gerichtsbarkeit quasi nicht mehr vorhanden ist.

Inwiefern sind sie ein Sicherheitsrisiko?

Inwiefern wirken Zölle gegen die Gefahr?

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 17.02.2019, 08:52 (vor 1896 Tagen) @ rudi58

Nach Informationen der Bundesregierung,sind die Deutschen Autoexporte in den USA als Nationales Sicherheitssrisiko eingestuft.
Es werden in den nächsten Monaten Zölle erhoben.Der Wahnsinn nimmt kein Ende.

So ein BMW kann ganz schön gefährlich werden. Und der Typ behauptet das Obama der schlechteste Präsident der USA gewesen wäre.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Franke, Sonntag, 17.02.2019, 10:44 (vor 1896 Tagen) @ Garum

Nach Informationen der Bundesregierung,sind die Deutschen Autoexporte in den USA als Nationales Sicherheitssrisiko eingestuft.
Es werden in den nächsten Monaten Zölle erhoben.Der Wahnsinn nimmt kein Ende.


So ein BMW kann ganz schön gefährlich werden. Und der Typ behauptet das Obama der schlechteste Präsident der USA gewesen wäre.

Und den Typ finden immer noch welche gut, das ist ja das eigentliche Problem. Für einzelne Verrückte gibt es sicher auch in den USA geeignete Einrichtungen.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 17.02.2019, 11:57 (vor 1896 Tagen) @ Franke

Nach Informationen der Bundesregierung,sind die Deutschen Autoexporte in den USA als Nationales Sicherheitssrisiko eingestuft.
Es werden in den nächsten Monaten Zölle erhoben.Der Wahnsinn nimmt kein Ende.


So ein BMW kann ganz schön gefährlich werden. Und der Typ behauptet das Obama der schlechteste Präsident der USA gewesen wäre.


Und den Typ finden immer noch welche gut, das ist ja das eigentliche Problem. Für einzelne Verrückte gibt es sicher auch in den USA geeignete Einrichtungen.

Die heißt im Moment das weiße Haus, ich bezweifel aber das da zur Zeit die Männer mit der "Habmichliebjacke" zugegen sind. Die Welt wird immer verrückter in Spanien deutet sich gerade das nächste Desaster an.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

hardbreak, Ort, Sonntag, 17.02.2019, 18:28 (vor 1895 Tagen) @ Garum


Die heißt im Moment das weiße Haus, ich bezweifel aber das da zur Zeit die Männer mit der "Habmichliebjacke" zugegen sind. Die Welt wird immer verrückter in Spanien deutet sich gerade das nächste Desaster an.

Da hat sich jemand aller Gerhard Schröder schlicht verzockt.
Hätte Schröder gewartet wäre er warscheinlich auch wiedergewählt worden.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Realist83, Hannover, Samstag, 16.02.2019, 11:34 (vor 1897 Tagen) @ Garum

Weil er seine Mauer nicht bekommt will er jetzt den nationalen Notstand ausrufen. Immer wenn man glaubt es wird nicht mehr schlimmer packt er noch einen aus.

Also Trump hat ja echt einen an der Waffel, allerdings finde ich es erfrischend, dass ein Politiker nach seiner Wahl immer noch versucht, seine Wahlversprechen umzusetzen. In Deutschland ist das eher die ganz seltene Ausnahme oder ganz nach AM: "Es ist unfair Politiker an den Wahlversprechen zu messen".

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

nacho, Samstag, 16.02.2019, 13:10 (vor 1897 Tagen) @ Realist83

Naja, in gewisser Weise ist es auch nicht fair Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen. Wenn Politiker erst gar nicht den Versuch unternehmen Wahlversprechen umzusetzen, ich finde das kann muss und sollte man kritisieren.

Ansonsten leben wir einfach in einer Demokratie, dort gibt es viele Ansichten und Meinungen die sich oft gegenüberstehen. Manche versprechen kann man umsetzen, manche fallen einem Kompromiss zum Opfer und manche fallen unter den Tisch, weil einfach keine Mehrheit zustande kommt.

House und Senat in den USA wurden nunmal auch demokratisch gewählt. Und die sagen nein, Trump umgeht aber jetzt diese beiden gewählten Kammern ohne Grund.

Wenn man sagt man darf jemanden nur an den Wahlversprechen messen, dann ist wohl eine Diktatur wirklich die beste Regierungsform, ich hingegen bevorzuge die Demokratie und kann deshalb mit einem Kompromiss sehr gut leben.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

markus93, Sauerland, Samstag, 16.02.2019, 11:51 (vor 1897 Tagen) @ Realist83

Das Politiker nicht versuchen würden ihre Wahlversprechen umzusetzen geht auch eher Richtung Populismus. Obama z.B hat etwa um die 70% seiner Wahlversprechen umgesetzt bzw bis zum Ende seiner Amtszeit auf den Weg gebracht.
Was Trump da veranstaltet ist eine Schande für die Demokratie, dass braucht man auch nicht schön reden.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 16.02.2019, 11:48 (vor 1897 Tagen) @ Realist83

Weil er seine Mauer nicht bekommt will er jetzt den nationalen Notstand ausrufen. Immer wenn man glaubt es wird nicht mehr schlimmer packt er noch einen aus.


Also Trump hat ja echt einen an der Waffel, allerdings finde ich es erfrischend, dass ein Politiker nach seiner Wahl immer noch versucht, seine Wahlversprechen umzusetzen. In Deutschland ist das eher die ganz seltene Ausnahme oder ganz nach AM: "Es ist unfair Politiker an den Wahlversprechen zu messen".

Dann sollte er auch die Mexikaner um das Geld bitten.:-)

Trump: "I didn’t need to do this."

Zoon, Freitag, 15.02.2019, 22:48 (vor 1897 Tagen) @ Garum

Kein Witz!

Im Intrerview mit NBC News erklärt Trump:
“I want to do it faster. I could do the wall over a longer period of time. I didn’t need to do this, but I’d rather do it much faster…. I just want to get it done faster, that’s all.”

Was auch immer ein nationaler Notfall sein mag, das ist es nicht. Die Abschrift des Interviews wird wohl Anlage 1 des Schriftsatzes sein, mit dem die Demokraten den Notstand gerichtlich anfechten.

Trump: "I didn’t need to do this."

Ulrich, Samstag, 16.02.2019, 06:57 (vor 1897 Tagen) @ Zoon

Kein Witz!

Im Intrerview mit NBC News erklärt Trump:
“I want to do it faster. I could do the wall over a longer period of time. I didn’t need to do this, but I’d rather do it much faster…. I just want to get it done faster, that’s all.”

Was auch immer ein nationaler Notfall sein mag, das ist es nicht. Die Abschrift des Interviews wird wohl Anlage 1 des Schriftsatzes sein, mit dem die Demokraten den Notstand gerichtlich anfechten.

Und dieses Gerichtsverfahren dürfte wohl wegweisend für eine lange Zeit, auch deutlich über Trump hinaus, werden. Würde sich Donald Trump hier durchsetzen, dann könnten später auch demokratische Präsidenten weitgehend am Kongress vorbei regieren. U.a. deshalb ist auch ein Teil der Republikaner gegen diesen Notstand.

Für mich sagt die aktuelle Entscheidung zweierlei über Trump aus. Einerseits bestärkt sie die Vermutungen, dass wir es hier mit einem Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung zu tun haben. Er muss unbedingt Recht behalten, und das um fast jeden Preis. Und andererseits denkt er nicht strategisch und wägt auch die eventuellen Folgen seines Handelns nicht ab. Statt dessen "zockt" er, "alles oder nichts". Verliert er die Auseinandersetzung, dann dürfte das spürbare negative Folgen auch in Richtung Wiederwahl für ihn haben.

Trump: "I didn’t need to do this."

hardbreak, Ort, Freitag, 15.02.2019, 23:20 (vor 1897 Tagen) @ Zoon

Trump hat das Politische System weltweit zerstört.
Ich hatte ja früher oft was zu Mecker ganz besonders bei Konservativen Betonköpfen aber seit Trump, Brexit, Bolsonaro, Duterte, Orban, Kurz und Co merkt man erst wie gut es früher war.

Trump: "I didn’t need to do this."

MDomi, Sonntag, 17.02.2019, 13:13 (vor 1896 Tagen) @ hardbreak

Ach komm Putin, Erdogan, Arabischer Frühling usw. Das war schon vorher der Fall.

Trump: "I didn’t need to do this."

Alones, Freitag, 15.02.2019, 23:30 (vor 1897 Tagen) @ hardbreak

Trump hat das Politische System weltweit zerstört.
Ich hatte ja früher oft was zu Mecker ganz besonders bei Konservativen Betonköpfen aber seit Trump, Brexit, Bolsonaro, Duterte, Orban, Kurz und Co merkt man erst wie gut es früher war.

Da ist jetzt aber auch viel Verklärung dabei. Nehmen wir doch nur mal die AfD als Beispiel. Früher waren diese Leute in der Regel Anhänger der CDU/CSU. In vielen Punkten hat sich die Gesellschaft zum Positiven verändert. Ich nenne jetzt nur mal die Ehe für alle. Diese Entwicklung hat allerdings dazu geführt, dass sich der ultrareaktionäre Flügel der Union abgespalten hat. Diese Leute waren im Grunde schon immer da. Nur machen die jetzt eben ihr eigenes Ding. Wenn es 2015 nicht gegeben hätte, würde es wohl auch die AfD gar nicht geben und diese Leute würden sich noch immer am rechten Rand der Union tümmeln.

Trump: "I didn’t need to do this."

hardbreak, Ort, Samstag, 16.02.2019, 00:01 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Da wären sie aber zu mindesten etwas eingehägt und würden nicht wie die Offenen Hose durch die Welt laufen.
Obwohl es passt besser wenn man sagen würde sie lassen das komplette gehänge raus schauen.
Auch wenn die CDA schwach ist hat sie trotzdem diese Leute mit eingehägt.
Und jeder der schonmal auf einer AFD veranstaltung war weiß was dort für ein HASS im raum ist und ich habe mir schon die ein oder andere angesehen.

Der Nationale Notstand erklärt den Nationalen Notstand

Franke, Freitag, 15.02.2019, 22:21 (vor 1897 Tagen) @ Garum

Die haben echt ein Problem auf der anderen Seite des Atlantiks. Es sitzt im Weißen Haus.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Alones, Freitag, 15.02.2019, 12:49 (vor 1898 Tagen) @ Garum

Diese Mauer ist das so ziemlich dümmste und absurdeste Projekt, das man sich vorstellen kann. Dementsprechend passt es auch zum Schwachmaten im Weißen Haus.

1.) Dort steht bereits eine Mauer. Auch von angeblich liberalen Präsidenten wie Obama gebaut.

2.) Mit dem Rio Grande gibt es soetwas wie eine natürliche Grenze zu den USA.

3.) Das Mauerprojekt von Trump würde noch Jahrzehnte lang Gerichte beschäftigen. Hier geht es um Enteignungen etc.

4.) Drohnen, Bodensensoren und mehr Personal wären deutlich effektiver.

Ja, soll der Idiot mit dem riesigen Gehirn mal schön den nationalen Notstand ausrufen. Brexit auf Amerikanisch. Trump und seinen Anhängern ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

Noch schlimmer finde ich jedoch:

- Trump unterstützt einen Putsch in Venezuela (leider auch mit Unterstützung Deutschlands)

- Trump kündigt den INF-Vertrag, was ein neues nukleares Wettrüsten zur Folge haben kann

- Trumps Deutschland-Botschafter mischt sich in innerstaatliche Angelegenheiten an

- Trump fordert, dass die EU aus dem Iran-Deal aussteigt

Positiv finde ich eigentlich nur, dass er tatsächlich soetwas wie einen Friedensprozess mit Nordkorea eingeleitet hat und einen Truppenabzug aus Syrien vorsieht. Ansonsten ist seine Präsidentschaft eine einzige Katastrophe. Aber immerhin gibt er der US-Außenpolitik die hässliche Fratze, die sie im Grunde schon lange verdient hat.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 15.02.2019, 23:23 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Diese Mauer ist das so ziemlich dümmste und absurdeste Projekt, das man sich vorstellen kann. Dementsprechend passt es auch zum Schwachmaten im Weißen Haus.

1.) Dort steht bereits eine Mauer. Auch von angeblich liberalen Präsidenten wie Obama gebaut.

2.) Mit dem Rio Grande gibt es soetwas wie eine natürliche Grenze zu den USA.

3.) Das Mauerprojekt von Trump würde noch Jahrzehnte lang Gerichte beschäftigen. Hier geht es um Enteignungen etc.

4.) Drohnen, Bodensensoren und mehr Personal wären deutlich effektiver.

Ja, soll der Idiot mit dem riesigen Gehirn mal schön den nationalen Notstand ausrufen. Brexit auf Amerikanisch. Trump und seinen Anhängern ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

Noch schlimmer finde ich jedoch:

- Trump unterstützt einen Putsch in Venezuela (leider auch mit Unterstützung Deutschlands)

- Trump kündigt den INF-Vertrag, was ein neues nukleares Wettrüsten zur Folge haben kann

- Trumps Deutschland-Botschafter mischt sich in innerstaatliche Angelegenheiten an

- Trump fordert, dass die EU aus dem Iran-Deal aussteigt

Positiv finde ich eigentlich nur, dass er tatsächlich soetwas wie einen Friedensprozess mit Nordkorea eingeleitet hat und einen Truppenabzug aus Syrien vorsieht. Ansonsten ist seine Präsidentschaft eine einzige Katastrophe. Aber immerhin gibt er der US-Außenpolitik die hässliche Fratze, die sie im Grunde schon lange verdient hat.

Ernsthaft weiss ich nicht, was man darauf noch antworten soll. Abgesehen davon, dass du schon zugegeben hast, in Budapest in der linken Szene unterwegs zu sein. Nun gut.

Dann nochmal: ich freue mich über Trumps Unterstützung der Guaido-Revolution. Du magst es anders sehen.
Ich bin mir sicher, dass zig Patienten, die nach der Umwälzung mit Medikamenten versorgt werden, Trump dankbar sein werden.
Aber wahrscheinlich ist es dir lieber, dass deine konterrevolutionären Offiziere ihre Drogenbüros im Namen der Revolution weiterbetreiben. Amen.

Deine INF-Lüge ist da schon keiner weiteren Beachtung mehr wert. Grossrevolutionären liegt das Lügen halt im Gen, gelle?
Dir wird mit Sicherheit etwas einfallen, um die Iskander-Raketen zu rechtfertigen, oder?

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Alones, Freitag, 15.02.2019, 23:47 (vor 1897 Tagen) @ Wickiborusse

Ernsthaft weiss ich nicht, was man darauf noch antworten soll. Abgesehen davon, dass du schon zugegeben hast, in Budapest in der linken Szene unterwegs zu sein. Nun gut.

Wenn "linke Szene" für dich bedeutet, dass ich mich im Umfeld von Universitäten bewege, bitte. Dann bin ich gerne Teil dieser linken Szene. Ansonsten halte ich mich an ganz unterschiedlichen Orten auf. Oder sind bei Touristen oder Studenten beliebte Bars mittlerweile auch schon Teile der linken Szene?

Dann nochmal: ich freue mich über Trumps Unterstützung der Guaido-Revolution. Du magst es anders sehen.
Ich bin mir sicher, dass zig Patienten, die nach der Umwälzung mit Medikamenten versorgt werden, Trump dankbar sein werden.
Aber wahrscheinlich ist es dir lieber, dass deine konterrevolutionären Offiziere ihre Drogenbüros im Namen der Revolution weiterbetreiben. Amen.

Als ob es Trump darum geht, die Menschen in Venezuela mit Medikamenten zu versorgen. Wenn der Mann so ein großer Wohltäter ist, warum sorgt er dann nicht dafür, dass die Millionen von Menschen, die weltweit unterernährt sind, nicht genügend Nahrung bekommen? Auch in den USA wohl gemerkt. Dafür müsste er nur ein bisschen weniger für Militär ausgeben. Trump will an die Rohstoffe des Landes und mischt sich in die Angelegenheiten eines anderen souveränen Staates ein. Das ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht. Die USA haben in Venezuela nichts verloren. Punkt. Wenn die Zeit für einen politischen Wechsel in einem Land reif ist, wird es diesen auch geben. Aber die Bevölkerung Venezuelas muss diese Entscheidung selbstbestimmt treffen. Alle anderen Regime Change-Experimente sind nicht umsonst grandios an die Wand gefahren.

Deine INF-Lüge ist da schon keiner weiteren Beachtung mehr wert. Grossrevolutionären liegt das Lügen halt im Gen, gelle?
Dir wird mit Sicherheit etwas einfallen, um die Iskander-Raketen zu rechtfertigen, oder?

Was denn für eine Lüge? Trump hat den Vertrag einseitig gekündigt. Daran gibt es nichts zu diskutieren. Aber das hat ja schon amerikanische Tradition. George W. Bush hat auch schon den ABM-Vertrag aufgekündigt. Aber klar, natürlich sind die Russen ganz allein daran schuld. Deshalb möchten diese auch an diesem Vertrag festhalten. Die können es ja schließlich kaum erwarten, endlich Atomraketen auf die USA abzufeuern. Wer erinnert sich schließlich nicht an Hiroshima und Nagasaki und welches unvorstellbare Leid die Russen über diese Städte gebracht haben... Oh wait.

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Alones, Freitag, 15.02.2019, 23:55 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Aber klar, natürlich sind die Russen ganz allein daran schuld.

Es sind die Russen die Inspektionen ihrer Raketen verweigern (weil sie nun mal gegen den Vertrag verstoßen...). Alle alten Abrüstungsverträge zwischen Russland und den USA beruhen auf dem alten russischen Sprichwort: "Trust, but verify."

Deshalb möchten diese auch an diesem Vertrag festhalten.

Das tun sie schon lange nicht mehr, denn schon Obama hat das Kündigungsverfahren eingeleitet. Alle Angebote das zu stoppen wurden von Russland abgelehnt. Trust, but verify.

Die können es ja schließlich kaum erwarten, endlich Atomraketen auf die USA abzufeuern.

Diese Raketen bedrohen nicht die USA, denn dafür haben sie nicht die notwendige Reichweite. Diese Raketen sind auf uns gerichtet.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 00:09 (vor 1897 Tagen) @ Kulibi77

Aber klar, natürlich sind die Russen ganz allein daran schuld.


Es sind die Russen die Inspektionen ihrer Raketen verweigern (weil sie nun mal gegen den Vertrag verstoßen...). Alle alten Abrüstungsverträge zwischen Russland und den USA beruhen auf dem alten russischen Sprichwort: "Trust, but verify."

Und die Russen sagen, dass die Amerikaner einseitig Kontrollen durchführen wollen und im Gegenzug keine russischen Kontrollen zulassen. Oder um es kurz zu machen: es ist einfach auf beiden Seiten kein Vertrauen da. Die Russen haben jedenfalls ihr Angebot erneuert, über beidseitige Kontrollen zu verhandeln. Den Vertrag allerdings einseitig aufzukündigen, ist so ziemlich die schlechteste aller möglichen Entscheidungen. Weil es jeglichen Dialog zerstört. Und dieser wäre dringend nötig.

Die können es ja schließlich kaum erwarten, endlich Atomraketen auf die USA abzufeuern.


Diese Raketen bedrohen nicht die USA, denn dafür haben sie nicht die notwendige Reichweite. Diese Raketen sind auf uns gerichtet.

Ob sie die Reichweite haben oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich habe jedenfalls auch keine große Lust darauf, das jemals herauszufinden. Und was die Raketen angeht, die auf uns gerichtet sind: Nun, vllt. könnten wir ja auch mal aufhören Raketen auf Russland zu richten. Die Atomwaffen in Büchel sind sicherlich auch nicht nur zum Spaß da. Wir brauchen keine US-Atomwaffen in Deutschland. Abrüstung muss von allen Seiten ausgehen.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 00:21 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Und die Russen sagen, dass die Amerikaner einseitig Kontrollen durchführen wollen und im Gegenzug keine russischen Kontrollen zulassen.

Was eine witzige Forderung ist, denn die USA haben nicht ein einziges Raketensystem in ihrem Arsenal, dass die Russen verdächtig finden. Weil die USA sich an das Abkommen halten... Die Russen haben ganz zwei "verdächtige" Systeme. Dazu haben die Russen auch noch seegestützte atomare Mittelstreckenraketen. Die USA nicht. Die Russen sagen: Seesysteme stehen nicht im INF! Die USA sagen: Wir verzichten auf diese Waffen, weil es dem Geist des Vertrags entspricht.

Oder um es kurz zu machen: es ist einfach auf beiden Seiten kein Vertrauen da.

Die Russen sagen, die exakt gleiche Waffe, die von der Oberfläche eines Schiffs gestartet 2700 Kilometer fliegen kann, ist als landgestütztes System "per Software" auf 300 Kilometer beschränkt. Denkst du nicht, dass das ein wenig viel Vertrauen erfordert? Spätestens seit dem Dieselskandal weiß man, was man so in scheinbar legitimer Software verstecken kann.

Die Russen selbst haben zugegeben, dass eine bestimmte ältere Variante der Iskander mit einem speziellen Treibstoff deutlich weiter als 500 Kilometer fliegen kann, also gegen INF verstößt. Die Russen haben aber hoch und heilig versprochen die Raketen nicht mit diesem Treibstoff zu betanken. Überall braucht es ziemlich viel Vertrauen, aber keine Inspektionen.

Die Russen haben jedenfalls ihr Angebot erneuert, über beidseitige Kontrollen zu verhandeln. Den Vertrag allerdings einseitig aufzukündigen, ist so ziemlich die schlechteste aller möglichen Entscheidungen. Weil es jeglichen Dialog zerstört. Und dieser wäre dringend nötig.

Was wollen sie denn kontrollieren? Das ist ein reines Scheinangebot. Wie soviele in den letzten Jahren. Dass Trump den Vertrag kündigt hat allerdings nur wenig mit Russland oder Europa zu tun. Von daher ist die Kündigung für beide Seiten gut. Russland muss sich nicht mehr kindische Ausreden einfallen lassen und die Amis brauchen dringend solche Waffen im Konflikt mit China (besitzt das größte Arsenal dieser Waffen weltweit).

Ob sie die Reichweite haben oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich habe jedenfalls auch keine große Lust darauf, das jemals herauszufinden. Und was die Raketen angeht, die auf uns gerichtet sind: Nun, vllt. könnten wir ja auch mal aufhören Raketen auf Russland zu richten.

Es gibt in Europa keine einzige auf Russland gerichtete atomar bestückbare Rakete. Nicht eine einzige.

Die Atomwaffen in Büchel sind sicherlich auch nicht nur zum Spaß da. Wir brauchen keine US-Atomwaffen in Deutschland. Abrüstung muss von allen Seiten ausgehen.

Noch nie seit 1945 gab es in Westeuropa so wenige Atomwaffen und so wenige Truppen. Wir rüsten seit 30 Jahren immer und immer weiter ab. Russland rüstet auf.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 00:45 (vor 1897 Tagen) @ Kulibi77

Um die Sache abzukürzen: faktenfinder.tagesschau.de/ausland/inf-usa-russland-103.html

Du berichtest ausschließlich aus der amerikanischen Perspektive. Nur ganz so einfach ist die Sache eben nicht. Die Russen behaupten beispielsweise, dass die Amerikaner mit ihren Raketen in Rumänien ebenfalls gegen den INF-Vertrag verstoßen. Die USA streiten ab. Und so geht es die ganze Zeit hin und her. Wirklich nachvollziehen, wer nun recht hat, können nicht einmal Experten. Weil beide Seiten eben auf Kontrollen verzichten. Fakt ist, dass die Russen nun Verhandlungen anbieten. Dialog ist alternativlos und es muss alles Mögliche unternommen werden, um den Vertrag am Leben zu erhalten. Mit ernsthaften Kontrollen auf beiden Seiten.

Was wollen sie denn kontrollieren? Das ist ein reines Scheinangebot. Wie soviele in den letzten Jahren. Dass Trump den Vertrag kündigt hat allerdings nur wenig mit Russland oder Europa zu tun. Von daher ist die Kündigung für beide Seiten gut. Russland muss sich nicht mehr kindische Ausreden einfallen lassen und die Amis brauchen dringend solche Waffen im Konflikt mit China (besitzt das größte Arsenal dieser Waffen weltweit).

Solche Aussagen lassen mich einfach nur sprachlos zurück. Allein schon die Vorstellung, dass "solche Waffen" gegen ein anderes Land eingesetzt werden könnten, ist einfach nur völlig geisteskrank. Wir reden hier von einem Konflikt, der das Potential hätte die gesamte Menschheit auszurotten. Im Grunde verbietet sich auch nur der Gedanke daran. Deshalb ganz entschieden NEIN. Die USA brauchen solche Waffen sicherlich nicht im Konflikt mit China.

Es gibt in Europa keine einzige auf Russland gerichtete atomar bestückbare Rakete. Nicht eine einzige.

Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Als ob die Raketen, die da sind, nicht jederzeit gegen Russland eingesetzt werden könnten. Diese mögen vllt. nicht dauerhaft Richtung Russland zeigen, aber es dürfte keine größeren Schwierigkeiten geben, das zu ändern. Natürlich fühlt sich Russland dadurch bedroht. Und das völlig zu recht.

Die Atomwaffen in Büchel sind sicherlich auch nicht nur zum Spaß da. Wir brauchen keine US-Atomwaffen in Deutschland. Abrüstung muss von allen Seiten ausgehen.


Noch nie seit 1945 gab es in Westeuropa so wenige Atomwaffen und so wenige Truppen. Wir rüsten seit 30 Jahren immer und immer weiter ab. Russland rüstet auf.

Genau, und deshalb hat Russland erst im letzten Jahr seine Rüstungsausgaben um 20% zurückgefahren, während Deutschland dem 2%-Ziel der NATO hinterherhechelt und seine Rüstungsausgaben erhöht. Sobald die 2% dann erreicht sind, wird Deutschland damit auch weit mehr als Russland für Rustung ausgeben.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 01:07 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Um die Sache abzukürzen: faktenfinder.tagesschau.de/ausland/inf-usa-russland-103.html

Du berichtest ausschließlich aus der amerikanischen Perspektive. Nur ganz so einfach ist die Sache eben nicht. Die Russen behaupten beispielsweise, dass die Amerikaner mit ihren Raketen in Rumänien ebenfalls gegen den INF-Vertrag verstoßen. Die USA streiten ab.

Es steht doch sogar im Faktenfinder der Tagesschau: Die Abschussrampe in Rumänien könnte theoretisch auch für andere (eigentlich seegestützte) Raketen eingesetzt werden (wofür sie nicht klassifiziert, getestet und konstruiert sind). Die eigentlich Raketen sind nicht in Rumänien. Und auch keine passenden Atomsprengköpfe (nicht mal in ganz Europa). Das steht gegen: Existierende Atomraketen mit existierenden Atomsprengköpfen ausgestattet in voller Operationsfähigkeit überall an der russischen Grenze entlang stationiert und auf Europa ausgerichtet. Ja, Äpfel und Birnen. Wenn Russland diese Atomraketen startet, dann ist diese Abschussbasis in Rumänien innerhalb von 5 Minuten eine Atomwüste. Dann können die Amis ja versuchen noch eine Seerakete von irgendwo aus der Welt einzufliegen und dort zu starten. So funktioniert Atomkrieg...

Solche Aussagen lassen mich einfach nur sprachlos zurück. Allein schon die Vorstellung, dass "solche Waffen" gegen ein anderes Land eingesetzt werden könnten, ist einfach nur völlig geisteskrank. Wir reden hier von einem Konflikt, der das Potential hätte die gesamte Menschheit auszurotten. Im Grunde verbietet sich auch nur der Gedanke daran. Deshalb ganz entschieden NEIN. Die USA brauchen solche Waffen sicherlich nicht im Konflikt mit China.

Wozu braucht eigentlich China das weltgrößte Arsenal dieser Waffen?

Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Als ob die Raketen, die da sind, nicht jederzeit gegen Russland eingesetzt werden könnten. Diese mögen vllt. nicht dauerhaft Richtung Russland zeigen, aber es dürfte keine größeren Schwierigkeiten geben, das zu ändern. Natürlich fühlt sich Russland dadurch bedroht. Und das völlig zu recht.

Also, wenn alles anders wäre, als alle (inkl. den Russen! siehe Faktenfinder) denken, dann gäbe es vielleicht doch eine atomar bestückbare Rakete in Europa. Es gibt sie nicht.

Genau, und deshalb hat Russland erst im letzten Jahr seine Rüstungsausgaben um 20% zurückgefahren, während Deutschland dem 2%-Ziel der NATO hinterherhechelt und seine Rüstungsausgaben erhöht. Sobald die 2% dann erreicht sind, wird Deutschland damit auch weit mehr als Russland für Rustung ausgeben.

US-Truppen in Europa 1990: >350.000
US-Truppen in Europa 2018: 63.985
Änderung: -82%

US-Atomsprengköpfe in Europa ca. 1980: >1600
US-Atomsprengköpfe in Europa 2018: 460
Änderung: -82%

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 01:26 (vor 1897 Tagen) @ Kulibi77

Es steht doch sogar im Faktenfinder der Tagesschau: Die Abschussrampe in Rumänien könnte theoretisch auch für andere (eigentlich seegestützte) Raketen eingesetzt werden (wofür sie nicht klassifiziert, getestet und konstruiert sind). Die eigentlich Raketen sind nicht in Rumänien. Und auch keine passenden Atomsprengköpfe (nicht mal in ganz Europa). Das steht gegen: Existierende Atomraketen mit existierenden Atomsprengköpfen ausgestattet in voller Operationsfähigkeit überall an der russischen Grenze entlang stationiert und auf Europa ausgerichtet. Ja, Äpfel und Birnen. Wenn Russland diese Atomraketen startet, dann ist diese Abschussbasis in Rumänien innerhalb von 5 Minuten eine Atomwüste. Dann können die Amis ja versuchen noch eine Seerakete von irgendwo aus der Welt einzufliegen und dort zu starten. So funktioniert Atomkrieg...

Schön, dass du dich für schlauer als die Experten hälst. Es gibt berechtigte Zweifel, dass die USA mit ihrem Raketensystem in Rumänien gegen den INF-Vertrag verstoßen. Genau nachprüfen lässt sich das aber nicht, weil beide Seiten eben keine Kontrollen zulassen. Nun kann man eine Seite allein für alles verantwortlich machen, oder man versucht die Sache mal etwas differenzierter zu betrachten. Das geht u.a. schon einmal damit los, dass man die Frage stellen darf, was ein amerikanisches Raketensystem überhaupt in Rumänien zu suchen hat? Aber klar, natürlich ist das nicht gegen Russland gerichtet, sondern gegen den bösen Iran. Den Schwachsinn glaubt doch keiner.

Wozu braucht eigentlich China das weltgrößte Arsenal dieser Waffen?

Niemand hat behauptet, dass China das braucht. Aber es ist mit Sicherheit keine gute Idee, dann ebenso auf diese Waffen als Abschreckung zu setzen, um seine geopolitischen Interessen durchzusetzen.

Also, wenn alles anders wäre, als alle (inkl. den Russen! siehe Faktenfinder) denken, dann gäbe es vielleicht doch eine atomar bestückbare Rakete in Europa. Es gibt sie nicht.

Fakt ist, dass es Atomwaffen in Deutschland gibt. Und natürlich können diese jederzeit gegen Russland eingesetzt werden. Von anderen Ländern will ich jetzt gar nicht erst anfangen. Das kannst du dir jetzt gerne versuchen schön zu reden, aber das ändert nichts daran, dass Friedenspolitik anders aussieht. Weg mit diesem Dreck und fertig.

US-Truppen in Europa 1990: >350.000
US-Truppen in Europa 2018: 63.985
Änderung: -82%

US-Atomsprengköpfe in Europa ca. 1980: >1600
US-Atomsprengköpfe in Europa 2018: 460
Änderung: -82%

Rüstungsausgaben NATO: 900 Mrd. USD
Rüstungsausgaben Russland: 66 Mrd. USD (sollen drastisch reduziert werden)

Das sind die einzigen Zahlen, die mich interessieren. Jeder Euro, der in Rüstung fließt, ist ein Euro zu viel. Völlig egal von wem.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 01:37 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Schön, dass du dich für schlauer als die Experten hälst. Es gibt berechtigte Zweifel, dass die USA mit ihrem Raketensystem in Rumänien gegen den INF-Vertrag verstoßen.

Nein das steht da nicht. Die Russen verdächtigen die USA nicht Raketen zu besitzen die gegen INF verstoßen. Das tun sie nicht. Sie halten es nur für theoretisch möglich, dass eine Abschussrampe theoretisch auch einen anderen Raketentyp abschießen könnte, als diese eigentlich für gebaut ist. Der Unterschied ist gigantisch. Aber man kann auch gerne Äpfel gegen Birnen vergleichen. Hätten die Russen auch nur irgendeinen leisen Verdacht, dass die USA über Raketen verfügen könnte, die gegen INF verstoßen, dann würde sie es aktuell wie ein Popanz vor sich hertragen. Warum machen sie das nicht? Weil sie diesen Vorwurf nicht machen können. Die USA hat diese Raketen nicht. Die Russen haben sie, sie haben es sogar selber zugegeben.

Niemand hat behauptet, dass China das braucht. Aber es ist mit Sicherheit keine gute Idee, dann ebenso auf diese Waffen als Abschreckung zu setzen, um seine geopolitischen Interessen durchzusetzen.

Na hoffentlich bekommt China dieses Memo auch.

Fakt ist, dass es Atomwaffen in Deutschland gibt. Und natürlich können diese jederzeit gegen Russland eingesetzt werden.

Ja, das sind flugzeuggestützte taktische Atombomben. Davon besitzt die USA insgesamt 460 Sprengköpfe (alle davon in Europa stationiert und durch kein Abkommen beschränkt). Russland besitzt zwischen mind. 1000 bis 2000 dieser Bomben. Und auch diese Bomben sind fast ausschließlich zur Verwendung in Europa vorgesehen.

Das sind die einzigen Zahlen, die mich interessieren. Jeder Euro, der in Rüstung fließt, ist ein Euro zu viel. Völlig egal von wem.

Okay...

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 01:54 (vor 1897 Tagen) @ Kulibi77

Nein das steht da nicht. Die Russen verdächtigen die USA nicht Raketen zu besitzen die gegen INF verstoßen. Das tun sie nicht. Sie halten es nur für theoretisch möglich, dass eine Abschussrampe theoretisch auch einen anderen Raketentyp abschießen könnte, als diese eigentlich für gebaut ist. Der Unterschied ist gigantisch. Aber man kann auch gerne Äpfel gegen Birnen vergleichen. Hätten die Russen auch nur irgendeinen leisen Verdacht, dass die USA über Raketen verfügen könnte, die gegen INF verstoßen, dann würde sie es aktuell wie ein Popanz vor sich hertragen. Warum machen sie das nicht? Weil sie diesen Vorwurf nicht machen können. Die USA hat diese Raketen nicht. Die Russen haben sie, sie haben es sogar selber zugegeben.

In dem Artikel steht "Nach Ansicht von Smith haben beide Seiten "eine gewisse Form von Glaubwürdigkeit". Man befinde sich in einem Stadium von Vorwurf und Gegenvorwurf. Aus der Ferne können die Forscher kaum klären, wer Recht hat. Das lässt sich nur mit Inspektionen der Raketen ändern." Dementsprechend gibt es berechtigte Zweifel. Ob diese sich bestätigen lassen oder nicht, lässt sich im Moment nicht nachprüfen. Dementsprechend halte ich mich lieber an Expertenmeinungen, die zumindest versuchen, die ganze Geschichte auch etwas differenzierter zu betrachten. Denn ein Unschuldsengel sind die USA mit Sicherheit auch nicht.

Ja, das sind flugzeuggestützte taktische Atombomben. Davon besitzt die USA insgesamt 460 Sprengköpfe (alle davon in Europa stationiert und durch kein Abkommen beschränkt). Russland besitzt zwischen mind. 1000 bis 2000 dieser Bomben. Und auch diese Bomben sind fast ausschließlich zur Verwendung in Europa vorgesehen.

Wer noch einigermaßen klar bei Verstand ist, sieht überhaupt keine Atombomben für irgendeine Verwendung vor. Das ist sinnlose Abschreckung. Eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen. Mehr nicht. Deshalb: weg mit den Atomwaffen aus Europa und schon hätten auch die Russen keinen Grund mehr, irgendwelche Atomraketen auf Europa zu richten.

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Voomy, Berlin, Samstag, 16.02.2019, 02:01 (vor 1897 Tagen) @ Alones

weg mit den Atomwaffen aus Europa und schon hätten auch die Russen keinen Grund mehr, irgendwelche Atomraketen auf Europa zu richten.

Ach komm, wirklich jetzt? Das ist doch absoluter Humbug. Oben schreibst du noch irgendwas von beide Seiten betrachten und hier tust du so als wären die Russen das arme Opfer, die sich gegen westliche Aggressoren schützen müssen. Das ist ja eine Argumentation wie Russia Today.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

hardbreak, Ort, Sonntag, 17.02.2019, 19:02 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

weg mit den Atomwaffen aus Europa und schon hätten auch die Russen keinen Grund mehr, irgendwelche Atomraketen auf Europa zu richten.


Ach komm, wirklich jetzt? Das ist doch absoluter Humbug. Oben schreibst du noch irgendwas von beide Seiten betrachten und hier tust du so als wären die Russen das arme Opfer, die sich gegen westliche Aggressoren schützen müssen. Das ist ja eine Argumentation wie Russia Today.

Die haben doch in den letzten Dekaden gezeigt das sie weit aggressiver wie Russland sind inklusive Regime changes.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Wickiborusse, Dortmund, Sonntag, 17.02.2019, 21:02 (vor 1895 Tagen) @ hardbreak

Blödsinn. Nenn mir nur ein Land mit regime change, in dem die Amerikaner auf Dauer bleiben wollen oder wollten, um dieses zu okkupieren. Das gibt es einfach nicht.
Russland ist dagegen grundaggressiv und greift an, um zu bleiben. Oder will es zumindest. Auch wenn es nicht immer klappt......

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:11 (vor 1897 Tagen) @ Voomy

weg mit den Atomwaffen aus Europa und schon hätten auch die Russen keinen Grund mehr, irgendwelche Atomraketen auf Europa zu richten.


Ach komm, wirklich jetzt? Das ist doch absoluter Humbug. Oben schreibst du noch irgendwas von beide Seiten betrachten und hier tust du so als wären die Russen das arme Opfer, die sich gegen westliche Aggressoren schützen müssen. Das ist ja eine Argumentation wie Russia Today.

Und deine Argumentation könnte auch von der BILD-Zeitung kommen. Im Gegensatz zu dir wünsche ich mir eine friedliche Welt, in der der bloße Besitz von Atomwaffen geächtet wird. Dafür braucht es allerdings den politischen Willen, dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Und irgendwer muss damit anfangen. Wenn es die Russen nicht sind, dann machen wir eben den ersten Schritt. Na und?

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Voomy, Berlin, Samstag, 16.02.2019, 02:16 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Nein, könnte sie nicht. Denn ich stelle mich nicht hin und sage "AMERIKA GUT! RUSSLAND BÖSE!", was exakt ist, was du hier in umgekehrter Reihenfolge machst. "Russland würde ja, wenn die bösen NATO-Mächte nicht wären". Ja, hat man gesehen. Also das letzte Mal als ich nachgeguckt habe, haben sich nicht die USA ein Stück Europa völkerrechtswidrig einverleibt, das waren schon die Russen. Und trotzdem wäre ich froh, wenn die Amerikaner ihre Basen in Deutschland schließen würden. Aber mit Sicherheit nicht mit der Argumentation, dass ja Russland endlich zum Pazifismus kommen würde, wenn es die NATO-Basen nicht geben würde.

Und du kannst dir ja gerne eine friedliche Welt wünschen, das ist auch sehr nobel. Hat nur einfach nichts mit der Realität zu tun. Ich kann mir auch wünschen, dass endlich niemand mehr hungern muss. Am Ende muss ich mich aber auch der Realität stellen, dass das wohl nicht eintreffen wird und man stattdessen das Problem möglichst pragmatisch angehen muss.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:29 (vor 1897 Tagen) @ Voomy

Nein, könnte sie nicht. Denn ich stelle mich nicht hin und sage "AMERIKA GUT! RUSSLAND BÖSE!", was exakt ist, was du hier in umgekehrter Reihenfolge machst. "Russland würde ja, wenn die bösen NATO-Mächte nicht wären". Ja, hat man gesehen. Also das letzte Mal als ich nachgeguckt habe, haben sich nicht die USA ein Stück Europa völkerrechtswidrig einverleibt, das waren schon die Russen. Und trotzdem wäre ich froh, wenn die Amerikaner ihre Basen in Deutschland schließen würden. Aber mit Sicherheit nicht mit der Argumentation, dass ja Russland endlich zum Pazifismus kommen würde, wenn es die NATO-Basen nicht geben würde.

Ich spreche Russland mit Sicherheit auch nicht von aller Schuld frei. Aber ich bin es mehr als leid ständig nur über Aufrüstung, Militarisierung und Krieg zu diskutieren. Und immer ist Russland natürlich der Schurkenstaat schlechthin. Ist ja auch viel angenehmer alle Schuld auf Putin zu schieben, als sich mit den eigenen Fehlern auseinanderzusetzen. Es gibt mehr als genug, was Deutschland allein für den Weltfrieden tun könnte. Völlig unabhängig von Russland. Völlig unabhängig von den USA, China oder sonst wem. Und die Erhöhung der Rüstungsausgaben gehört mit Sicherheit nicht dazu.

Und du kannst dir ja gerne eine friedliche Welt wünschen, das ist auch sehr nobel. Hat nur einfach nichts mit der Realität zu tun. Ich kann mir auch wünschen, dass endlich niemand mehr hungern muss. Am Ende muss ich mich aber auch der Realität stellen, dass das wohl nicht eintreffen wird und man stattdessen das Problem möglichst pragmatisch angehen muss.

Die Welthungerproblematik würde sich mit nur einem Bruchteil aller weltweiten Rüstungsausgaben lösen lassen. Die USA allein könnten das bewerkstelligen. Stattdessen stecken sie ihre Ressourcen aber lieber in Tot und Zerstörung und behaupten, sie wären der Bringer von Freiheit, Menschenrechten und Demokratie. Mehr Heuchelei geht nicht. Die Realität ist: die Ressourcen sind da. Es fehlt nur der politische Wille, es auch umzusetzen.

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Voomy, Berlin, Samstag, 16.02.2019, 02:34 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Und was tut Russland, damit sie nicht mehr der Schurkenstaat sind? Man kann ja nicht einmal sagen, dass die Deutschen besonders hörig gegenüber den Amerikanern sind. Wie viele waren auf den Straßen, als es in den Irak ging? Hunderttausende. Wo waren die denn, als, ab vom wirklichen deutschen Interesse, Russland Georgien wieder zu seinem Satellitenstaat gemacht hat? Wo waren die Proteste nach der Einnahme der Krim? Russland ist ein Schurkenstaat weil sie sich so verhalten. Die Amerikaner sind weit mehr in der Kritik - und das absolut zurecht - weil die russischen Konflikte uns in der Regel weit weniger tangieren.

Ja, sicher wäre es nett, wenn wir keine Rüstungsausgaben mehr bräuchten. Wird aber nun einmal nicht passieren. So lange irgendwer irgendjemanden damit beauftragt einen größeren Stock zu finden als den seines Nachbarn braucht es Rüstung. So ist es nun einmal. Es ist immer ein wenig müßig in Utopien zu leben und noch müßiger über Utopien zu diskutieren.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:50 (vor 1897 Tagen) @ Voomy

Und was tut Russland, damit sie nicht mehr der Schurkenstaat sind? Man kann ja nicht einmal sagen, dass die Deutschen besonders hörig gegenüber den Amerikanern sind. Wie viele waren auf den Straßen, als es in den Irak ging? Hunderttausende. Wo waren die denn, als, ab vom wirklichen deutschen Interesse, Russland Georgien wieder zu seinem Satellitenstaat gemacht hat? Wo waren die Proteste nach der Einnahme der Krim? Russland ist ein Schurkenstaat weil sie sich so verhalten. Die Amerikaner sind weit mehr in der Kritik - und das absolut zurecht - weil die russischen Konflikte uns in der Regel weit weniger tangieren.

Z.B. die Rüstungsausgaben um 20% zurückfahren. Aber diese Diskussion brauchen wir nicht wieder aufzuwärmen.

Ansonsten willst du jetzt den Irakkrieg mit der russischen Intervention auf der Krim vergleichen? Wie viele Menschen sind noch einmal im Irakkrieg gestorben? Wie viele auf der Krim? Zumal die Lage auf der Krim auch durchaus etwas komplexer ist: faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-krim-und-das-voelkerrecht-kuehle-ironie-der-geschichte-12884464.html

Ich kann da schon nachvollziehen, dass da die Wut auf den Irakkrieg mit hunderttausenden von Toten größer war, als auf die Russen, die sich ein Stück von der Ukraine geschnappt haben.

Ja, sicher wäre es nett, wenn wir keine Rüstungsausgaben mehr bräuchten. Wird aber nun einmal nicht passieren. So lange irgendwer irgendjemanden damit beauftragt einen größeren Stock zu finden als den seines Nachbarn braucht es Rüstung. So ist es nun einmal. Es ist immer ein wenig müßig in Utopien zu leben und noch müßiger über Utopien zu diskutieren.

Und ich würde eben gerne aus dieser Teufelsspirale raus und habe keine Lust noch ewig so weiter zu machen. Ich sehe das auch nicht als Utopie an. Costa Rica hat es beispielsweise vorgemacht: Militär abgeschafft und alles in Bildung gesteckt. Warum sollte das nicht auch in Deutschland gehen?

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Voomy, Berlin, Samstag, 16.02.2019, 02:55 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Die Demonstrationen gegen den Irak-Krieg waren vor dem Krieg. In den ersten Tagen des Krieges. Da ging es nie um die gerechte Aufarbeitung der Kriegsfolgen, sondern alleine darum, was dort die Intention ist. Und das Apologeten-Ding für die Krim ist halt schon... bezeichnend. Das beginnt damit es "Intervention" zu nennen und endet damit, immer wieder auf die ach so komplexen Verhältnisse hinzuweisen. Es war eine Annexion. Punkt. Und effektiv haben sie auch die Ostukraine annektiert, für die es keine so große historische Hintergrundgeschichte gibt, die aber trotzdem von russische geförderten Seperatisten gehalten wird.

Costa Rica verfügt über keine territorialen Feinde, weder historisch noch diplomatisch. Man gönnt sich den Luxus einer US-Garnision im eigenen Land, um dem Herr zu werden, was man dank Abschaffung des Militärs nicht mehr selbst regeln kann oder will. Das ist als würde man darauf verweisen, dass Grönland oder die Faeror kein eigenes Militär haben. Ja. Brauchen sie auch nicht. Geopolitische Bedeutung dieser Länder ist halt auch gleich Null.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 03:14 (vor 1897 Tagen) @ Voomy

Die Demonstrationen gegen den Irak-Krieg waren vor dem Krieg. In den ersten Tagen des Krieges. Da ging es nie um die gerechte Aufarbeitung der Kriegsfolgen, sondern alleine darum, was dort die Intention ist. Und das Apologeten-Ding für die Krim ist halt schon... bezeichnend. Das beginnt damit es "Intervention" zu nennen und endet damit, immer wieder auf die ach so komplexen Verhältnisse hinzuweisen. Es war eine Annexion. Punkt. Und effektiv haben sie auch die Ostukraine annektiert, für die es keine so große historische Hintergrundgeschichte gibt, die aber trotzdem von russische geförderten Seperatisten gehalten wird.

Und was willst du jetzt damit erreichen? Sollen die Menschen auf die Straße gehen und gegen die Krim-Annexion demonstrieren? Dafür ist es reichlich spät. Mal ganz davon abgesehen, wollen die Menschen auf der Krim auch gar nicht zurück zur Ukraine. Da kannst du dich noch so sehr darüber aufregen. Das Vorgehen Russlands mag nicht richtig gewesen sein, aber an dem Resultat ändert das nichts. Die Menschen wollten nach Russland und sind mit ihrer Entscheidung zufrieden. Das Vorgehen in der Ostukraine ist eine andere Geschichte. Doch auch hier ist die Lage ein bisschen komplexer: die Bevölkerung selbst will nicht mehr zur Ukraine gehören. Aber das ist jetzt auch eine uralt Diskussion. Alles schon mehrmals durchgekaut.

Costa Rica verfügt über keine territorialen Feinde, weder historisch noch diplomatisch. Man gönnt sich den Luxus einer US-Garnision im eigenen Land, um dem Herr zu werden, was man dank Abschaffung des Militärs nicht mehr selbst regeln kann oder will. Das ist als würde man darauf verweisen, dass Grönland oder die Faeror kein eigenes Militär haben. Ja. Brauchen sie auch nicht. Geopolitische Bedeutung dieser Länder ist halt auch gleich Null.

Wenn man sich anschaut, welches Wettrennen sich verschiedene Länder um die Arktis liefern, bezweifel ich, dass Grönland oder die Färöer keinerlei geopolitische Bedeutung haben. Im Grunde gibt es kein Land, das nicht irgendeine geopolitische Bedeutung hat. In Asien wird sich erbittert um kleine, unbewohnte Pazifikinseln gestritten. Dementsprechend wird auch Costa Rica seine Bedeutung haben. Dennoch wurde das Land noch kein einziges Mal überfallen. Nach mancher Logik hier, müssten die Russen eigentlich sofort Atomraketen auf Costa Rica abfeuern. Schließlich können sie es ja. Und verrückt genug sind sie sowieso.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 01:58 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Wer noch einigermaßen klar bei Verstand ist, sieht überhaupt keine Atombomben für irgendeine Verwendung vor. Das ist sinnlose Abschreckung. Eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen. Mehr nicht. Deshalb: weg mit den Atomwaffen aus Europa und schon hätten auch die Russen keinen Grund mehr, irgendwelche Atomraketen auf Europa zu richten.

Die Russen hören also auf ihr Gewehr auf uns zu richten, wenn wir, nachdem wir unsere Pistole freiwillig aufgegeben haben, auch noch die kugelsichere Weste ausziehen. Super Idee!

In dem Artikel steht "Nach Ansicht von Smith haben beide Seiten "eine gewisse Form von Glaubwürdigkeit". Man befinde sich in einem Stadium von Vorwurf und Gegenvorwurf. Aus der Ferne können die Forscher kaum klären, wer Recht hat. Das lässt sich nur mit Inspektionen der Raketen ändern."

Das Statement ist offensichtlich Unsinn. Russland fordert keine Inspektion von Raketen, sondern einer Abschussbasis. Daran allein erkennt man, dass der Experte nicht ganz expertisiert ist.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:00 (vor 1897 Tagen) @ Kulibi77

kann gelöscht werden. sorry

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Voomy, Berlin, Samstag, 16.02.2019, 00:53 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Genau, und deshalb hat Russland erst im letzten Jahr seine Rüstungsausgaben um 20% zurückgefahren, während Deutschland dem 2%-Ziel der NATO hinterherhechelt und seine Rüstungsausgaben erhöht. Sobald die 2% dann erreicht sind, wird Deutschland damit auch weit mehr als Russland für Rustung ausgeben.

Sehr selektive Aussage und zwar technisch richtig, aber doch irreführend. Sollte Deutschland das 2% Ziel erreichen - was sie übrigens in jedem Fall tun sollten, ob es nun die Amerikaner fordern oder nicht, immerhin sind wir diese Verpflichtung eingegangen und Deutschland darf sich auch gerne mal selbst an seine internationalen Pflicht halten und die nicht immer nur einfordern - gibt Russland auch nur absolut weniger aus. Mit einem beständigen Etat von 4-5% des GDP an Rüstungsausgaben investiert Russland immer noch beinahe doppelt so viel seiner Wirtschaftsleistung in die Rüstung.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 01:03 (vor 1897 Tagen) @ Voomy

Genau, und deshalb hat Russland erst im letzten Jahr seine Rüstungsausgaben um 20% zurückgefahren, während Deutschland dem 2%-Ziel der NATO hinterherhechelt und seine Rüstungsausgaben erhöht. Sobald die 2% dann erreicht sind, wird Deutschland damit auch weit mehr als Russland für Rustung ausgeben.


Sehr selektive Aussage und zwar technisch richtig, aber doch irreführend. Sollte Deutschland das 2% Ziel erreichen - was sie übrigens in jedem Fall tun sollten, ob es nun die Amerikaner fordern oder nicht, immerhin sind wir diese Verpflichtung eingegangen und Deutschland darf sich auch gerne mal selbst an seine internationalen Pflicht halten und die nicht immer nur einfordern - gibt Russland auch nur absolut weniger aus. Mit einem beständigen Etat von 4-5% des GDP an Rüstungsausgaben investiert Russland immer noch beinahe doppelt so viel seiner Wirtschaftsleistung in die Rüstung.

Hier ist absolut nichts irreführend. Hier wurde behauptet, dass Russland ständig nur aufrüsten würde, was einfach nicht stimmt. Und wenn Deutschland das 2%-Ziel erreicht, gibt Deutschland nun einmal in absoluten Zahlen deutlich mehr als Russland aus. Daran ändert auch nichts, dass Russland relativ zu seiner Wirtschaftsleistung mehr für Rüstung ausgibt als Deutschland.

Ich halte das 2% für absolut schwachsinnig und wenn Trump aus allen möglichen internationalen Verträgen austreten kann, braucht sich Deutschland auch nicht daran zu halten. Genau 0% für Rüstung muss das Ziel sein. Eine größere Ressourcenverschwendung gibt es nicht.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 01:19 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Genau, und deshalb hat Russland erst im letzten Jahr seine Rüstungsausgaben um 20% zurückgefahren, während Deutschland dem 2%-Ziel der NATO hinterherhechelt und seine Rüstungsausgaben erhöht. Sobald die 2% dann erreicht sind, wird Deutschland damit auch weit mehr als Russland für Rustung ausgeben.


Sehr selektive Aussage und zwar technisch richtig, aber doch irreführend. Sollte Deutschland das 2% Ziel erreichen - was sie übrigens in jedem Fall tun sollten, ob es nun die Amerikaner fordern oder nicht, immerhin sind wir diese Verpflichtung eingegangen und Deutschland darf sich auch gerne mal selbst an seine internationalen Pflicht halten und die nicht immer nur einfordern - gibt Russland auch nur absolut weniger aus. Mit einem beständigen Etat von 4-5% des GDP an Rüstungsausgaben investiert Russland immer noch beinahe doppelt so viel seiner Wirtschaftsleistung in die Rüstung.


Hier ist absolut nichts irreführend. Hier wurde behauptet, dass Russland ständig nur aufrüsten würde, was einfach nicht stimmt. Und wenn Deutschland das 2%-Ziel erreicht, gibt Deutschland nun einmal in absoluten Zahlen deutlich mehr als Russland aus. Daran ändert auch nichts, dass Russland relativ zu seiner Wirtschaftsleistung mehr für Rüstung ausgibt als Deutschland.

Ich halte das 2% für absolut schwachsinnig und wenn Trump aus allen möglichen internationalen Verträgen austreten kann, braucht sich Deutschland auch nicht daran zu halten. Genau 0% für Rüstung muss das Ziel sein. Eine größere Ressourcenverschwendung gibt es nicht.

Vielleicht geht es auch eher um die Frage: In was für Systeme investiert ein Staat sein Geld? Russland hat seine atomare Landstreitmacht massiv modernisiert und ausgebaut. Diese Waffen können Berlin in 9 Minuten in eine atomare Wüste verwandeln. Das sind reine Offensivwaffen. In was investieren wir denn unser Geld? Haben wir irgendwas vergleichbares? Wir haben noch nicht mal eine realistische Möglichkeit diese Raketen abzuschießen. Wir kaufen für 1000 Euro Wattebällchen und die Russen kaufen sich für 100 Euro eine Pistole. Wer gewinnt den Kampf?

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 01:42 (vor 1897 Tagen) @ Kulibi77

Vielleicht geht es auch eher um die Frage: In was für Systeme investiert ein Staat sein Geld? Russland hat seine atomare Landstreitmacht massiv modernisiert und ausgebaut. Diese Waffen können Berlin in 9 Minuten in eine atomare Wüste verwandeln. Das sind reine Offensivwaffen. In was investieren wir denn unser Geld? Haben wir irgendwas vergleichbares? Wir haben noch nicht mal eine realistische Möglichkeit diese Raketen abzuschießen. Wir kaufen für 1000 Euro Wattebällchen und die Russen kaufen sich für 100 Euro eine Pistole. Wer gewinnt den Kampf?

Einen solchen Kampf gewinnt niemand. Der Gedanke an ein solches Szenario verbietet sich komplett. Denn das wäre wohl gleichbedeutend mit dem Ende der Menschheit. Deshalb ist Abrüstung auch die einzige richtige Initiative. Je weniger Waffen im Umlauf sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit für einen (Atom-)Krieg. Was die Russen machen, darauf habe ich keinen Einfluss. Aber in Deutschland will ich solche Waffen einfach nicht haben. Und ich sehe auch keinen Grund, warum Russland eine solche Waffe auf Deutschland abfeuern sollte, wenn von Deutschland keinerlei (militärische) Gefahr ausgeht. Das mag dich vllt. überraschen, aber der durchschnittliche Russe hätte keinerlei Freude daran, Deutsschland in eine atomare Wüste zu verwandeln, sobald die Atomwaffen aus Büchel abgezogen werden.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 01:50 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Vielleicht geht es auch eher um die Frage: In was für Systeme investiert ein Staat sein Geld? Russland hat seine atomare Landstreitmacht massiv modernisiert und ausgebaut. Diese Waffen können Berlin in 9 Minuten in eine atomare Wüste verwandeln. Das sind reine Offensivwaffen. In was investieren wir denn unser Geld? Haben wir irgendwas vergleichbares? Wir haben noch nicht mal eine realistische Möglichkeit diese Raketen abzuschießen. Wir kaufen für 1000 Euro Wattebällchen und die Russen kaufen sich für 100 Euro eine Pistole. Wer gewinnt den Kampf?


Einen solchen Kampf gewinnt niemand. Der Gedanke an ein solches Szenario verbietet sich komplett. Denn das wäre wohl gleichbedeutend mit dem Ende der Menschheit.

Genau. Stellt sich die Frage warum Russland glaubt ihr Militär mit offensiven Atomwaffen aufzurüsten, statt z.B. Defensivfähigkeiten auszubauen? (weil die NATO ja seit 70 Jahren den Einmarsch nach Moskau vorbereitet)

Das mag dich vllt. überraschen, aber der durchschnittliche Russe hätte keinerlei Freude daran, Deutsschland in eine atomare Wüste zu verwandeln, sobald die Atomwaffen aus Büchel abgezogen werden.

Nunja, wenn die Russen vielleicht aufhören uns die atomare Vernichtung innerhalb von Minuten anzudrohen, dann bräuchten wir vielleicht auch nicht die Zweitschlagskapazität in Büchel um auf einen solchen Angriff reagieren zu können. Dir ist schon klar dass Russland massiv Erstschlagsfähigkeiten aufrüstet, und die Waffen in Büchel reine Zweitschlagsfähigkeiten sind (also in Reaktion auf einen Angriff)? Was du forderst bedeutet: Baut erstmal all eure Defensiv- und Reaktionsfähigkeiten ab, dann bauen wir vielleicht unsere Offensivfähigkeiten ab, falls der durschnittliche Russe da überhaupt was zu sagen hat. So funktioniert echte Abrüstungspolitik nicht.

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hardbreak, Ort, Sonntag, 17.02.2019, 19:30 (vor 1895 Tagen) @ Kulibi77

Vielleicht geht es auch eher um die Frage: In was für Systeme investiert ein Staat sein Geld? Russland hat seine atomare Landstreitmacht massiv modernisiert und ausgebaut. Diese Waffen können Berlin in 9 Minuten in eine atomare Wüste verwandeln. Das sind reine Offensivwaffen. In was investieren wir denn unser Geld? Haben wir irgendwas vergleichbares? Wir haben noch nicht mal eine realistische Möglichkeit diese Raketen abzuschießen. Wir kaufen für 1000 Euro Wattebällchen und die Russen kaufen sich für 100 Euro eine Pistole. Wer gewinnt den Kampf?


Einen solchen Kampf gewinnt niemand. Der Gedanke an ein solches Szenario verbietet sich komplett. Denn das wäre wohl gleichbedeutend mit dem Ende der Menschheit.


Genau. Stellt sich die Frage warum Russland glaubt ihr Militär mit offensiven Atomwaffen aufzurüsten, statt z.B. Defensivfähigkeiten auszubauen? (weil die NATO ja seit 70 Jahren den Einmarsch nach Moskau vorbereitet)

Genau das oder willst du verneinen das solche Pläne in der Schublade liegen?

Das mag dich vllt. überraschen, aber der durchschnittliche Russe hätte keinerlei Freude daran, Deutsschland in eine atomare Wüste zu verwandeln, sobald die Atomwaffen aus Büchel abgezogen werden.


Nunja, wenn die Russen vielleicht aufhören uns die atomare Vernichtung innerhalb von Minuten anzudrohen, dann bräuchten wir vielleicht auch nicht die Zweitschlagskapazität in Büchel um auf einen solchen Angriff reagieren zu können. Dir ist schon klar dass Russland massiv Erstschlagsfähigkeiten aufrüstet, und die Waffen in Büchel reine Zweitschlagsfähigkeiten sind (also in Reaktion auf einen Angriff)? Was du forderst bedeutet: Baut erstmal all eure Defensiv- und Reaktionsfähigkeiten ab, dann bauen wir vielleicht unsere Offensivfähigkeiten ab, falls der durschnittliche Russe da überhaupt was zu sagen hat. So funktioniert echte Abrüstungspolitik nicht.

Und die Nato könnte nicht genau das gleiche mit Russland machen?
Sorry du misst mit zweierlei Maß.

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tim86, Hamburg, Sonntag, 17.02.2019, 21:22 (vor 1895 Tagen) @ hardbreak
bearbeitet von tim86, Sonntag, 17.02.2019, 21:28

Genau das oder willst du verneinen das solche Pläne in der Schublade liegen?

Es gibt für (fast) jedes Scenario Pläne in der Schublade.
Zum einen weil man für jeden Fall vorbereitet sein will und zum anderen weil, das Erstellen solcher Pläne eine gute Übung ist.

Das US Militär hat sogar Pläne für eine Alien Invasion oder eine Zombie Apokalypse. Das macht die beiden Ereignisse nicht wahrscheinlicher.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:08 (vor 1897 Tagen) @ Kulibi77

Genau. Stellt sich die Frage warum Russland glaubt ihr Militär mit offensiven Atomwaffen aufzurüsten, statt z.B. Defensivfähigkeiten auszubauen? (weil die NATO ja seit 70 Jahren den Einmarsch nach Moskau vorbereitet)

Könnte möglicherweise etwas damit zu tun haben, dass sich die NATO immer weiter in Richtung Osten ausgedehnt hat und auch vor den roten Linien Ukraine und Georgien nicht halt macht. Aber dieses Thema will ich jetzt nicht auch noch anfangen.

Nunja, wenn die Russen vielleicht aufhören uns die atomare Vernichtung innerhalb von Minuten anzudrohen, dann bräuchten wir vielleicht auch nicht die Zweitschlagskapazität in Büchel um auf einen solchen Angriff reagieren zu können. Dir ist schon klar dass Russland massiv Erstschlagsfähigkeiten aufrüstet, und die Waffen in Büchel reine Zweitschlagsfähigkeiten sind (also in Reaktion auf einen Angriff)? Was du forderst bedeutet: Baut erstmal all eure Defensiv- und Reaktionsfähigkeiten ab, dann bauen wir vielleicht unsere Offensivfähigkeiten ab, falls der durschnittliche Russe da überhaupt was zu sagen hat. So funktioniert echte Abrüstungspolitik nicht.

Du argumentierst wie ein kleines Kind. Aber der böse Russe hat mich doch zuerst gehauen. Jetzt muss ich unbedingt zurückhauen. Und ja, ich weiß, was ich fordere. Allein schon der Besitz von Atomwaffen ist einfach nur widerlich und zutiefst verachtenswert. Es gibt keinerlei Rechtfertigung für deren Besitz. Dementsprechend ist das einzige Richtige, diese umgehend abzuziehen. Danach wäre es an den Russen nachzuziehen. Im Gegensatz zu dir halte ich Russland nämlich nicht für die Ausgeburt des Bösen. Als ob die einen atomwaren Erstschlag auf Europa ausführen, wenn hier keine Atombomben mehr stationiert wären...

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:15 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Du argumentierst wie ein kleines Kind. Aber der böse Russe hat mich doch zuerst gehauen. Jetzt muss ich unbedingt zurückhauen. Und ja, ich weiß, was ich fordere. Allein schon der Besitz von Atomwaffen ist einfach nur widerlich und zutiefst verachtenswert. Es gibt keinerlei Rechtfertigung für deren Besitz. Dementsprechend ist das einzige Richtige, diese umgehend abzuziehen. Danach wäre es an den Russen nachzuziehen. Im Gegensatz zu dir halte ich Russland nämlich nicht für die Ausgeburt des Bösen. Als ob die einen atomwaren Erstschlag auf Europa ausführen, wenn hier keine Atombomben mehr stationiert wären...

So funktioniert das aber nicht. Russland kann halb Westeuropa in weniger als 10 Minuten in eine Atomwüste verwandeln. Die NATO kann das mit Russland nicht. Das ist der Status Quo. Jetzt kannst du selbst für dich entscheiden, wer als erstes vielleicht mal einen Schritt vorwärts machen soll. Der Drohende oder der Bedrohte.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:20 (vor 1897 Tagen) @ Kulibi77

So funktioniert das aber nicht. Russland kann halb Westeuropa in weniger als 10 Minuten in eine Atomwüste verwandeln. Die NATO kann das mit Russland nicht. Das ist der Status Quo. Jetzt kannst du selbst für dich entscheiden, wer als erstes vielleicht mal einen Schritt vorwärts machen soll. Der Drohende oder der Bedrohte.

Doch, genauso funktioniert das. Im Gegensatz zu dir fühle ich mich auch 0,0 von Russland bedroht. Ich lasse mich nicht von irgendwelchen wirren Ängsten treiben, sondern frage mich lieber, welchen Beiträgen ich selbst für eine friedlichere Welt leisten könnte. Und dementsprechend kann die Wort nur lauten: sofortiger Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland. Völlig egal, was andere Länder machen.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:23 (vor 1897 Tagen) @ Alones

So funktioniert das aber nicht. Russland kann halb Westeuropa in weniger als 10 Minuten in eine Atomwüste verwandeln. Die NATO kann das mit Russland nicht. Das ist der Status Quo. Jetzt kannst du selbst für dich entscheiden, wer als erstes vielleicht mal einen Schritt vorwärts machen soll. Der Drohende oder der Bedrohte.


Doch, genauso funktioniert das. Im Gegensatz zu dir fühle ich mich auch 0,0 von Russland bedroht. Ich lasse mich nicht von irgendwelchen wirren Ängsten treiben, sondern frage mich lieber, welchen Beiträgen ich selbst für eine friedlichere Welt leisten könnte. Und dementsprechend kann die Wort nur lauten: sofortiger Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland. Völlig egal, was andere Länder machen.

Wenn du diesen ehernen Standard nur auch mal auf Nicht-NATO-Staaten anwenden würdest.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:33 (vor 1897 Tagen) @ Kulibi77

So funktioniert das aber nicht. Russland kann halb Westeuropa in weniger als 10 Minuten in eine Atomwüste verwandeln. Die NATO kann das mit Russland nicht. Das ist der Status Quo. Jetzt kannst du selbst für dich entscheiden, wer als erstes vielleicht mal einen Schritt vorwärts machen soll. Der Drohende oder der Bedrohte.


Doch, genauso funktioniert das. Im Gegensatz zu dir fühle ich mich auch 0,0 von Russland bedroht. Ich lasse mich nicht von irgendwelchen wirren Ängsten treiben, sondern frage mich lieber, welchen Beiträgen ich selbst für eine friedlichere Welt leisten könnte. Und dementsprechend kann die Wort nur lauten: sofortiger Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland. Völlig egal, was andere Länder machen.


Wenn du diesen ehernen Standard nur auch mal auf Nicht-NATO-Staaten anwenden würdest.

Das tue ich auch. Würde Russland beispielsweise morgen seine Militärausgaben komplett auf 0 reduzieren, würde ich mir zur Feier des Tages erst einmal eine Flasche Wodka aufmachen. Nur wenn die Russen nicht den ersten Schritt machen, was spricht dagegen, wenn wir ihn stattdessen machen? Irgendeiner muss schließlich mal anfangen.

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Voomy, Berlin, Samstag, 16.02.2019, 02:22 (vor 1897 Tagen) @ Alones

DU musst dich ja auch nicht von Russland bedroht fühlen. Das ist das Privileg der Menschen, die eine deutsche Muttersprache haben. Frag mal die Leute in Estland, Lettland und Litauen, wie ihr persönliches Gefühl von Sicherheit gegenüber Russland ist. Insbesondere mit einer bedeutenden russischen Minderheit in den eigenen Ländern.

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hardbreak, Ort, Sonntag, 17.02.2019, 19:33 (vor 1895 Tagen) @ Voomy

Nachweislich sind wohl die natostaaten in weit mehr Ländern einmarschiert wie die bösen Russen.
Man phantasiert sich eine Bedrohung zusammen um von den eigenen Missetaten ab zu lenken.

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Voomy, Berlin, Sonntag, 17.02.2019, 19:45 (vor 1895 Tagen) @ hardbreak

Du kannst dir die Mühe sparen auf meine Beiträge zu antworten, ich bin bei keinem Thema außerhalb von Fußball an deiner Meinung oder einer Diskussion mit dir interessiert. Erst recht nicht, wenn du ne zwei Tage alte Debatte mit einer anderen Person wieder aufleben lassen möchtest.

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hardbreak, Ort, Sonntag, 17.02.2019, 20:48 (vor 1895 Tagen) @ Voomy
bearbeitet von hardbreak, Sonntag, 17.02.2019, 20:52

Ach seit wann ist das Antworten auf Beiträge hier verboten oder liegt es daran das ich deine Meinung nicht teile?
Ansonsten ist doch deine Aussage Typisch für jemanden dem die Argumente ausgehen. Ps was bitte habe ich dir getan?

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:39 (vor 1897 Tagen) @ Voomy

DU musst dich ja auch nicht von Russland bedroht fühlen. Das ist das Privileg der Menschen, die eine deutsche Muttersprache haben. Frag mal die Leute in Estland, Lettland und Litauen, wie ihr persönliches Gefühl von Sicherheit gegenüber Russland ist. Insbesondere mit einer bedeutenden russischen Minderheit in den eigenen Ländern.

Das Argument kann ich so langsam auch nicht mehr hören. Die baltischen Staaten waren so ziemlich die ersten, die sich von der Sowjetunion losgesagt haben. Warum in aller Welt sollte Russland ein Interesse an diesen kleinen Ländern haben? Das würde nur Probleme bedeuten und hätten keinerlei (strategischen) Nutzen. Das lässt sich auch überhaupt nicht mit der Krim vergleichen. Die deutliche Mehrheit der Krim-Bewohner wollte den Anschluss an Russland. Im Baltikum wäre das nicht der Fall. Ansonsten gibt es dort auch keine russischen Militärstützpunkte und einen Zugang zur Nordsee hat Russland bereits.

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Voomy, Berlin, Samstag, 16.02.2019, 01:12 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Natürlich rüstet Russland beständig auf, ebenso wie es die USA tun. Das spiegelt sich doch bitte nicht alleine in den offiziellen Rüstungsausgaben wieder. Selbst wenn wir ignorieren, dass die russischen Soldaten "im Urlaub", die nebenbei noch andere Regionen annektieren, nicht aus dem Wehretat bezahlt werden, ist die russische Aufrüstung doch ganz offiziell. Es gibt seit 2017 einen neuen staatlichen Rüstungsauftrag, um sich der veralteten Waffen aus der Post-Sowjet-Ära zu entledigen und neue Waffen zu entwickeln. Raketen, neue Panzer, neue Flugzeuge. Eine komplette Modernisierung des eigenen Arsenals. Das ist kein Geheimnis und keine Propaganda des Westens - im Gegenteil, es wird sogar auf den eigenen Propaganda-Kanälen wie Sputnik mit Begeisterung verkündet.

Und nein, absolute Zahlen sagen hier halt so gar nichts. Das gilt nicht nur für den Wehretat, sondern einfach für jeden Etat. Darum werden solche Statistiken auch nie in absoluten Zahlen wiedergegeben, sondern immer in Prozenten, ebenso wie sie in Verträgen immer in Prozenten stehen. Israel gibt in absoluten Zahlen halb so viel aus wie wir, aber keiner würde hingehen und sagen, dass sie in militärischen Aspekten weniger in Aufrüstung investieren.

Das kann man so sehen, aber ich empfinde die Forderung nach 0% Militärausgaben ist ziemlich realitätsfremd.

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Alones, Samstag, 16.02.2019, 01:35 (vor 1897 Tagen) @ Voomy

Und nein, absolute Zahlen sagen hier halt so gar nichts. Das gilt nicht nur für den Wehretat, sondern einfach für jeden Etat. Darum werden solche Statistiken auch nie in absoluten Zahlen wiedergegeben, sondern immer in Prozenten, ebenso wie sie in Verträgen immer in Prozenten stehen. Israel gibt in absoluten Zahlen halb so viel aus wie wir, aber keiner würde hingehen und sagen, dass sie in militärischen Aspekten weniger in Aufrüstung investieren.

Ich wüsste jetzt nicht, was diese Diskussion bringen soll? Die Russen verkünden, dass sie 20% weniger für Militär ausgeben wollen. Schöner wären 100%, aber das ist zumindest mal ein Anfang. Inwiefern die Zahlen jetzt stimmen oder künstlich nach unten gerechnet werden, kann ich nicht beurteilen. Das werden wohl nur die Leute wissen, die im Kreml sitzen. Aber grundsätzlich kann man doch zumindest die Initiative begrüßen, dass weniger für Militär ausgegeben werden soll. Dass mit den restlichen Militärhaushalt immer noch mehr als genug Schaden angerichtet wird, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Aber irgendwie muss man ja anfangen? Wie sonst soll man aus diesem Teufelskreis rauskommen? Alle wollen Frieden, aber keiner ist bereit, dafür etwas zu tun. Dann macht mal jemand einen Schritt in die richtige Richtung, dann passt das den Kriegstreibern natürlich trotzdem nicht.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Voomy, Berlin, Samstag, 16.02.2019, 01:41 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Weil weniger Geld für die Rüstung ausgeben nicht gleichbedeutend mit einer Reduzierung des Schadenspotentials ist. Alle Großmächte und insbesondere die Atommächte haben in ihren Büchern bei den laufenden Kosten vor allem Bestandsware. Das ist auch der Grund, warum die Welt zu jedem Zeitpunkt überschwemmt wird mit konventionellen Waffen, die vorher eine andere Beflaggung hatten.

Die russische T-90 Flotte an Kampfpanzern hat Unsummen an Wartungskosten verursacht. Jetzt hat man den T-14, den man zwar noch in geringer Stückzahl herstellt, aber für jeden fertigen T-14 20 T-90 einmotten kann. Sinkt dadurch das Schadpotential? Nein. Der T-14 ist todbringender als der T-90, weil er mit modernster Waffentechnik ausgestattet ist.

Oder plastischer: Betrieb und Herstellung einer Drone sind etwa 100x günstiger als das Equivalent eines Kampfflugzeugs. Mit der Drone wirst du aber in den meisten Szenarien deutlich mehr Menschen und deutlich schneller Ziele zerstören.

Bei Raketen, einem wichtigen Kernpunkt der russischen Rüstungs-Agenda, wird es noch deutlicher. Eine Reduzierung der Rüstungsausgaben deutet nur darauf hin, dass die Modernisierung und somit Zerstörungskraft sowie Einsatzbereitschaft des russischen Militärs beständig steigt.

Einmal davon ab ist die Aussage dass jeder Frieden will halt auch einfach nicht richtig.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:00 (vor 1897 Tagen) @ Voomy

Alles, was du im Endeffekt sagst, ist, dass die Waffensysteme immer besser und effizienter werden. Keine wirklich bahnbrechende Erkenntnis. Was glaubst du denn, was alle anderen Länder machen, die Geld für Rustung ausgeben? Glaubst du die versuchen, Waffensysteme zu erfinden, die immer ineffizienter werden und nur der Russe hält sich nicht an die Regeln? Alles, was ich sage, ist: "Jeder Euro, der in Militär fließt, ist ein Euro zu viel". Dementsprechend begrüße ich auch jede Abrüstungsinitiative.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Voomy, Berlin, Samstag, 16.02.2019, 02:05 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Nein, das sage ich nicht. Auch die USA betreiben eine beständige Modernisierung ihres Arsenals, nichts anderes habe ich behauptet. Du sagst aber die Russen würden ihr Bedrohungspotential dadurch reduzieren, dass sie ein bisschen weniger Geld für Rüstung ausgeben. Das ist aber einfach nicht so. Sie werden nur ebenso effizienter.

Fakt ist aber auch dass die anteiligen Ausgaben des Militäretats der Russen weit über allen Westmächten stehen. Sie sind 20-30% höher als die der USA, obwohl die USA auch noch aufgeblasene Ausgaben haben, da sie im Gegensatz zu den Russen nicht nur in Syrien sind, sondern auch noch in Afghanistan. Nur Israel gibt mehr Geld aus, wenn es um Länder geht, die derzeit keinen aktiven Krieg führen.

Und auch hier wieder: Absolute Zahlen sagen gar nichts. Vergleich doch mal den Sold von russischen Soldaten mit dem von deutschen, amerikanischen, britischen usw Soldaten. Gleiches gilt für Beschaffungs- und Materialkosten. Darum nutzt man Prozente und keine absoluten Zahlen.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Voomy, Samstag, 16.02.2019, 02:08 (vor 1897 Tagen) @ Voomy

Nein, das sage ich nicht. Auch die USA betreiben eine beständige Modernisierung ihres Arsenals, nichts anderes habe ich behauptet.

Eine der ersten Amtshandlungen von Obama war es, ein geplantes Bush-Programm zur Modernisierung von Atomwaffen zu stoppen und sogar ein Abbau des Arsenals zu starten. Reaktion von Russland: Uns egal. Wir bauen weiter aus!

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:16 (vor 1897 Tagen) @ Kulibi77

Nein, das sage ich nicht. Auch die USA betreiben eine beständige Modernisierung ihres Arsenals, nichts anderes habe ich behauptet.


Eine der ersten Amtshandlungen von Obama war es, ein geplantes Bush-Programm zur Modernisierung von Atomwaffen zu stoppen und sogar ein Abbau des Arsenals zu starten. Reaktion von Russland: Uns egal. Wir bauen weiter aus!

Sicher. Der friedliche Herr Obama.

"Die Zahl der nuklearen Sprengköpfe ist zwischen dem Beginn von Obamas Amtszeit 2009 und 2015 weltweit zwar von 23 300 auf 15 850 gesunken - zu Zeiten des Kalten Krieges waren es noch rund 70 000. Gleichzeitig investieren die USA aber massiv in die Modernisierung von Atomwaffen. In den nächsten zehn Jahren werde die US-Regierung 348 Milliarden US-Dollar (etwa 311 Milliarden Euro) in seine nukleare Schlagkraft stecken, sagte Kile. «Das ist für uns ein großer Schritt zurück.»"

Quelle: welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article155747102/Friedensforscher-enttaeuscht-von-Obamas-Atomwaffen-Bilanz.html

Aber klar, Putin hat Obama dazu gezwungen. Es ist ja nicht so, dass die USA nicht auch völlig unabhängige Entscheidungen von Russland treffen könnten. Wenn Russland in die Modernisierung seiner Atomwaffen investiert, müssen die USA natürlich sofort nachziehen. Das ist schließlich ein Naturgesetz. So wie die Gravitation.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Alones, Samstag, 16.02.2019, 02:17 (vor 1897 Tagen) @ Alones

Nein, das sage ich nicht. Auch die USA betreiben eine beständige Modernisierung ihres Arsenals, nichts anderes habe ich behauptet.


Eine der ersten Amtshandlungen von Obama war es, ein geplantes Bush-Programm zur Modernisierung von Atomwaffen zu stoppen und sogar ein Abbau des Arsenals zu starten. Reaktion von Russland: Uns egal. Wir bauen weiter aus!


Sicher. Der friedliche Herr Obama.

"Die Zahl der nuklearen Sprengköpfe ist zwischen dem Beginn von Obamas Amtszeit 2009 und 2015 weltweit zwar von 23 300 auf 15 850 gesunken - zu Zeiten des Kalten Krieges waren es noch rund 70 000. Gleichzeitig investieren die USA aber massiv in die Modernisierung von Atomwaffen. In den nächsten zehn Jahren werde die US-Regierung 348 Milliarden US-Dollar (etwa 311 Milliarden Euro) in seine nukleare Schlagkraft stecken, sagte Kile. «Das ist für uns ein großer Schritt zurück.»"

Quelle: welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article155747102/Friedensforscher-enttaeuscht-von-Obamas-Atomwaffen-Bilanz.html

Aber klar, Putin hat Obama dazu gezwungen. Es ist ja nicht so, dass die USA nicht auch völlig unabhängige Entscheidungen von Russland treffen könnten. Wenn Russland in die Modernisierung seiner Atomwaffen investiert, müssen die USA natürlich sofort nachziehen. Das ist schließlich ein Naturgesetz. So wie die Gravitation.

Ja, nachdem Putin Obamas Angebot zur Abrüstung abgelehnt hat.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Voomy, Berlin, Freitag, 15.02.2019, 23:51 (vor 1897 Tagen) @ Alones
bearbeitet von Voomy, Samstag, 16.02.2019, 00:08

Ich habe keine Meinung zu Venezuela. Ich sehe die Problematik dahinter, dass eine von beiden Seiten unterstützt wird und denke auch, dass ein Umdenken von Innen nötiger ist als der Einfluss von Außen. Aber was hier richtig und falsch ist? Keine Ahnung.

Allerdings, denke ich, dass du bei dem INF-Vertrag falsch liegst. Dass die Russen daran festhalten wollen ist kein Wunder, das Ding ist ja das Papier nicht wert, auf dem er geschrieben ist. Und es ist auch keine Erfindung von Trump, dass die Russen über Raketen verfügen, die den Vertrag nichtig machen, das hat schon die Obama-Regierung unter der Hand eingeräumt.

Es ist eigentlich kurios, dass Trump in der Außenpolitik beinahe rational ist. Der Handelskrieg mit China mag uns nicht gefallen, aber aus amerikanischer Sicht macht er Sinn. Die Korea-Frage wurde viel zu lang mit Appeasement behandelt. Der Abzug der Truppen aus Afghanistan ist zwar so schnell dumm, aber auch da brauchte es wen, der es wirklich mal aktiv angeht. Und auch das offensive Gebaren mit der Türkei oder Russland macht durchaus Sinn. Auch hier ist das Problem vor allem, dass er Alleingänge macht und sein Bild von Freund und Feind nicht passt. Alles rund um den Iran-Deal und den Druck auf die europäischen Partner ist dafür das beste Beispiel.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 15.02.2019, 13:06 (vor 1898 Tagen) @ Alones

Diese Mauer ist das so ziemlich dümmste und absurdeste Projekt, das man sich vorstellen kann. Dementsprechend passt es auch zum Schwachmaten im Weißen Haus.

1.) Dort steht bereits eine Mauer. Auch von angeblich liberalen Präsidenten wie Obama gebaut.

2.) Mit dem Rio Grande gibt es soetwas wie eine natürliche Grenze zu den USA.

3.) Das Mauerprojekt von Trump würde noch Jahrzehnte lang Gerichte beschäftigen. Hier geht es um Enteignungen etc.

4.) Drohnen, Bodensensoren und mehr Personal wären deutlich effektiver.

Ja, soll der Idiot mit dem riesigen Gehirn mal schön den nationalen Notstand ausrufen. Brexit auf Amerikanisch. Trump und seinen Anhängern ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

Noch schlimmer finde ich jedoch:

- Trump unterstützt einen Putsch in Venezuela (leider auch mit Unterstützung Deutschlands)

- Trump kündigt den INF-Vertrag, was ein neues nukleares Wettrüsten zur Folge haben kann

- Trumps Deutschland-Botschafter mischt sich in innerstaatliche Angelegenheiten an

- Trump fordert, dass die EU aus dem Iran-Deal aussteigt

Positiv finde ich eigentlich nur, dass er tatsächlich soetwas wie einen Friedensprozess mit Nordkorea eingeleitet hat und einen Truppenabzug aus Syrien vorsieht. Ansonsten ist seine Präsidentschaft eine einzige Katastrophe. Aber immerhin gibt er der US-Außenpolitik die hässliche Fratze, die sie im Grunde schon lange verdient hat.

Nun komm mal nicht den Trumpfreunden mit solchen banalen Kleinigkeiten.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

EdroehFDA, Dortmund, Freitag, 15.02.2019, 12:24 (vor 1898 Tagen) @ Garum

Weil er seine Mauer nicht bekommt will er jetzt den nationalen Notstand ausrufen. Immer wenn man glaubt es wird nicht mehr schlimmer packt er noch einen aus.

Ist dem so? Oder hat es vielmehr was mit den Aussagen von McCabe zu tun?

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

The_Rapture, Vice City, Freitag, 15.02.2019, 12:48 (vor 1898 Tagen) @ EdroehFDA

Weil er seine Mauer nicht bekommt will er jetzt den nationalen Notstand ausrufen. Immer wenn man glaubt es wird nicht mehr schlimmer packt er noch einen aus.


Ist dem so? Oder hat es vielmehr was mit den Aussagen von McCabe zu tun?

Das ist doch wirklich zweitrangig. Es geht um Trump. Da kann man mittlerweile so ziemlich alles behaupten. Mittlerweile wird man ja sogar von der heimischen Presse darüber informiert, dass Trump nun offiziell als "fettleibig" zählt. Das sind doch mal die wirklich wichtigen Infos.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 15.02.2019, 13:00 (vor 1898 Tagen) @ The_Rapture

Weil er seine Mauer nicht bekommt will er jetzt den nationalen Notstand ausrufen. Immer wenn man glaubt es wird nicht mehr schlimmer packt er noch einen aus.


Ist dem so? Oder hat es vielmehr was mit den Aussagen von McCabe zu tun?


Das ist doch wirklich zweitrangig. Es geht um Trump. Da kann man mittlerweile so ziemlich alles behaupten. Mittlerweile wird man ja sogar von der heimischen Presse darüber informiert, dass Trump nun offiziell als "fettleibig" zählt. Das sind doch mal die wirklich wichtigen Infos.

Was heißt hier eigentlich alles behaupten, es geht um seine Mauer oder willst du etwas anderes behaupten.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Voomy, Berlin, Freitag, 15.02.2019, 12:57 (vor 1898 Tagen) @ The_Rapture

Finds immer lustig wie die Trumpisten so tun als wäre das ein exklusives Merkmal der Presse gegenüber Trump. Bei Obama wurde ebenso jede Trivialität berichtet. Da hat man sich irgendwie nicht so sehr daran gestört.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 15.02.2019, 13:04 (vor 1898 Tagen) @ Voomy

Finds immer lustig wie die Trumpisten so tun als wäre das ein exklusives Merkmal der Presse gegenüber Trump. Bei Obama wurde ebenso jede Trivialität berichtet. Da hat man sich irgendwie nicht so sehr daran gestört.

Hätte sich Obama nur ein Bruchteil dessen geleistet was Trump so veranstaltet wäre schon lange ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet worden.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Eastwood, Freitag, 15.02.2019, 15:14 (vor 1898 Tagen) @ Garum

Nur mal um das in Perspektive zu setzen: Bei Obama diskutierte die Nation tagelang, ob es für einen Präsidenten angemessen sei, einen Hellbraunen Anzug zu tragen...

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

hardbreak, Ort, Freitag, 15.02.2019, 15:23 (vor 1898 Tagen) @ Eastwood

Selber schuld wenn er kein Abo vom Playboy hat ahhh oder wars Men’s Health?

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Elmar, Freitag, 15.02.2019, 08:37 (vor 1898 Tagen) @ Garum

Das war als letzte Möglichkeit für Trump schon länger im Gespräch. Ich glaube auch, dass er das schon immer als Möglichkeit gesehen hat.
So langsam kann er glaubhaft erzählen, dass er alles andere versucht hat.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 15.02.2019, 11:16 (vor 1898 Tagen) @ Elmar

Das war als letzte Möglichkeit für Trump schon länger im Gespräch. Ich glaube auch, dass er das schon immer als Möglichkeit gesehen hat.
So langsam kann er glaubhaft erzählen, dass er alles andere versucht hat.

Also Trump und glaubhaft.

Mexiko bezahlt die Mauer

kriwi09, Freitag, 15.02.2019, 17:19 (vor 1897 Tagen) @ Garum

..hat Trump gesagt.
Also denn mal los.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Elmar, Freitag, 15.02.2019, 14:20 (vor 1898 Tagen) @ Garum

Für seine Anhänger schon

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Ulrich, Samstag, 16.02.2019, 07:05 (vor 1897 Tagen) @ Elmar

Für seine Anhänger schon

Für den harten Kern sicherlich. Aber Donald Trumps Anhängerschaft bröckelt an beiden Seiten merklich. Einerseits verliert er in der Mitte massiv an Zustimmung, andererseits aber auch ganz rechts außen. Das zeichnete sich bereits nach dem erzwungenen Abgang von Steve Bannon ab und verstärkt sich mittlerweile spürbar.

In der Mitte sind mittlerweile auch viele, die Trump beim letzten Mal ihre Stimme gegeben haben von dem Mann angewidert. Und bei Alt Right hat man festgestellt, dass die rechtsradikale Revolution nicht kommt. Zumindest nicht so wie man sie sich vorgestellt hat.

Nationaler Notstand seit mehr als zwei Jahren

Micawber, Sauerland, Freitag, 15.02.2019, 08:58 (vor 1898 Tagen) @ Elmar

Das war als letzte Möglichkeit für Trump schon länger im Gespräch. Ich glaube auch, dass er das schon immer als Möglichkeit gesehen hat.
So langsam kann er glaubhaft erzählen, dass er alles andere versucht hat.


Längst überfällig dieser nationale Notstand. Man hätte ihn direkt nach Wahl bzw. Amtsantritt dieses Idioten erklären müssen.

Aber mal im Ernst: Gibt es eigentlich gar keine anständigen Republikaner mehr, die sich gegen diesen offensichtlichen Wahnsinn stellen?

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Garum, Donnerstag, 14.02.2019, 22:59 (vor 1898 Tagen) @ Garum

Weil er seine Mauer nicht bekommt will er jetzt den nationalen Notstand ausrufen. Immer wenn man glaubt es wird nicht mehr schlimmer packt er noch einen aus.

Die Shitshow ist zumindest eine unterhaltsame Ablenkung von den letzten Ergebnissen! ;-)

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 14.02.2019, 22:10 (vor 1898 Tagen) @ Garum

War klar, dass dieser Egomane nicht einfach den Haushaltskompromiss unterschreiben und so seine Niederlage gegen die Demokraten eingestehen kann. Wird spannend, ob Gerichte hier wirklich einen nationalen Notstand bestätigen. Und wenn nicht, hat Trump seinen Sündenbock und wird wieder gegen die Gerichte ätzen. Der Verlierer ist einmal mehr die Gewaltenteilung
Nur noch ekelhaft.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Voomy, Berlin, Donnerstag, 14.02.2019, 22:44 (vor 1898 Tagen) @ Schnippelbohne

Er unterschreibt doch. Vor allem: Er unterschreibt damit unter anderem eine ordentliche Menge an Notfallhilfen für Flüchtlinge, die es über die Grenze schaffen. Oh die Ironie.

Dass er den Notfallzustand ausrufen wird war zu erwarten. Ob er nun unterschreibt oder nicht. Das Werkzeug war für ihn einfach schon seit Wochen zu reizvoll um es einfach zu ignorieren. Die große Frage ist, wie schnell es von einem Gericht kassiert wird.

Seine Basis ist auch wunderbar gespalten. Die findens toll dass er "Eier zeigt" und den Notstand ausruft. Aber auch die haben das Gesetz gesehen, das er vorher unterschreiben wird.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 14.02.2019, 22:50 (vor 1898 Tagen) @ Voomy

Ja, richtig. Für ihn ein Win-win. Er hat vor seiner Wählerschaft Eier gezeigt, steht trotz Unterzeichnung des Haushaltskompromisses nicht als der da, der nachgibt und wie gesagt kann er am Ende noch gegen die Gerichte pöbeln (wäre ja auch nocht das erste Mal) und hat damit seinen Schuldigen.
Lustig wäre allerdings, wenn die Demokraten nicht vor Gericht gehen würden, ihn also damit durchkommen lassen und ihn dann bei nächster Gelegenheit mit seiner Logik zitieren würden

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Voomy, Berlin, Donnerstag, 14.02.2019, 22:56 (vor 1898 Tagen) @ Schnippelbohne

Du schätzt die Situation falsch ein. Ich empfehle die Lektüre von Breitbart (Sätze, von denen man dachte, man würde sie nie schreiben). Das hier ist kein Win von Donald Trump. Das ganze wird von einem erheblichen Teil seiner Basis aufgrund dessen dass er das eigentliche Gesetz unterschrieben hat als eine deutliche Niederlage gesehen.

Die eigentliche Spending Bill ist voller Landminen. Selbst mit seinem Notzustand kriegt er vielleicht ein paar Kilometer Mauer gebaut, bevor das ganze von einem Gericht gestoppt wird und mindestens ein Jahr durch die Instanzen geht. Was bleibt ist ein Gesetz, das den lokalen Regierungen Vetos gibt, den Einwanderern Geld und den Demokraten zudem einen Präzedenzfall.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 14.02.2019, 22:28 (vor 1898 Tagen) @ Schnippelbohne

Noch eine interessante Randnotiz: US-Journalisten spekulieren auf Twitter schon, dass falls Trump den nationalen Notstand gerichtlich bestätigt bekommen sollte, ein solcher Präzedenzfall zukünftigen demokratischen Präsidenten ermöglichen würde, auch Sachverhalte wie den freien Schusswaffenverkauf oder die Klimaerwärmung zum nationalen Notstand zu erklären. Die Sprecherin der National Riffle Association Dana Loesch klappert auch schon mit den Zähnen: „What if Democrats one day decide to say that climate change is a national emergency (they already have) but have the power to use executive action? Must be very, very careful here.“

To be continued...

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

MDomi, Freitag, 15.02.2019, 06:24 (vor 1898 Tagen) @ Schnippelbohne

Gerade die Klimageschichte gibt das für mich auch her. Was in den USA oder mal ein anderes Beispiel: Spanien, abgeht ist doch wirklich ein nationaler Notstand. Dort wird mehr Land verwüstet als im Krieg, buchstäblich.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Schnippelbohne, Freitag, 15.02.2019, 01:02 (vor 1898 Tagen) @ Schnippelbohne

Ja, aber ist das bei uns so anders ? Diese unsere Republik wurde 1948 gegründet (Nein Franz-Walter, die 20er waren scheiße) und es wurde ein "nie wieder" ins Stammbuch geschrieben. Hindert das dunkelrot-grün mit ihrem Paritegesetz und der EU Klage die Ewigkeitsklauseln im GG anzugreifen ? "Nie wieder" hieß es und hindert das den Reichssichheitsheimat-Horst und seine Obersturmbannführer mit dem EU-Urheberrechtsgedöns die bestehenden und zu erwartenden Verbote seitens GG und BVerfG auszuhebeln ? Deutsche Innenpolitik wird in Brüssel gemacht sagt Weber.

Das ist mindestens gneauso irre, Trump agiert hier zumindest ohne Manschetten.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

hardbreak, Ort, Freitag, 15.02.2019, 10:41 (vor 1898 Tagen) @ huisclos

Ja, aber ist das bei uns so anders ? Diese unsere Republik wurde 1948 gegründet (Nein Franz-Walter, die 20er waren scheiße) und es wurde ein "nie wieder" ins Stammbuch geschrieben. Hindert das dunkelrot-grün mit ihrem Paritegesetz und der EU Klage die Ewigkeitsklauseln im GG anzugreifen ? "Nie wieder" hieß es und hindert das den Reichssichheitsheimat-Horst und seine Obersturmbannführer mit dem EU-Urheberrechtsgedöns die bestehenden und zu erwartenden Verbote seitens GG und BVerfG auszuhebeln ? Deutsche Innenpolitik wird in Brüssel gemacht sagt Weber.

Das ist mindestens gneauso irre, Trump agiert hier zumindest ohne Manschetten.

Was ist daran schlimm?
Ich finde es richtig wenn in der EU die gleichen Gesetze gelten.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Fisheye, Freitag, 15.02.2019, 07:53 (vor 1898 Tagen) @ huisclos

Ja, aber ist das bei uns so anders ? Diese unsere Republik wurde 1948 gegründet (Nein Franz-Walter, die 20er waren scheiße) und es wurde ein "nie wieder" ins Stammbuch geschrieben. Hindert das dunkelrot-grün mit ihrem Paritegesetz und der EU Klage die Ewigkeitsklauseln im GG anzugreifen ? "Nie wieder" hieß es und hindert das den Reichssichheitsheimat-Horst und seine Obersturmbannführer mit dem EU-Urheberrechtsgedöns die bestehenden und zu erwartenden Verbote seitens GG und BVerfG auszuhebeln ? Deutsche Innenpolitik wird in Brüssel gemacht sagt Weber.

Das ist mindestens gneauso irre, Trump agiert hier zumindest ohne Manschetten.

Also 1948 wurde die Republik nicht gegründet um mal den ersten Fehler in deinem Text aufzuzeigen. Findest du den Rest selbst ?

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Voomy, Berlin, Freitag, 15.02.2019, 01:58 (vor 1898 Tagen) @ huisclos

Ich weiß nicht ob ein einfaches "Hä?!" hier noch ausreicht.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Elmar, Freitag, 15.02.2019, 08:08 (vor 1898 Tagen) @ Voomy

Ich habe mal ein paar Beiträge deines Vorredners überflogen. Da reicht ein einfach „Hä“ bei weitem nicht.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Voomy, Freitag, 15.02.2019, 08:06 (vor 1898 Tagen) @ Voomy

Völlig normale und übliche Reaktion auf seine Beiträge.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

markus93, Sauerland, Freitag, 15.02.2019, 03:39 (vor 1898 Tagen) @ Voomy

Nein tut es nicht:
Hä?!

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 14.02.2019, 22:32 (vor 1898 Tagen) @ Schnippelbohne

Noch eine interessante Randnotiz: US-Journalisten spekulieren auf Twitter schon, dass falls Trump den nationalen Notstand gerichtlich bestätigt bekommen sollte, ein solcher Präzedenzfall zukünftigen demokratischen Präsidenten ermöglichen würde, auch Sachverhalte wie den freien Schusswaffenverkauf oder die Klimaerwärmung zum nationalen Notstand zu erklären. Die Sprecherin der National Riffle Association Dana Loesch klappert auch schon mit den Zähnen: „What if Democrats one day decide to say that climate change is a national emergency (they already have) but have the power to use executive action? Must be very, very careful here.“

Wie war das noch gleich, mit den Geistern die ich rief.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 14.02.2019, 22:42 (vor 1898 Tagen) @ Garum

Noch eine interessante Randnotiz: US-Journalisten spekulieren auf Twitter schon, dass falls Trump den nationalen Notstand gerichtlich bestätigt bekommen sollte, ein solcher Präzedenzfall zukünftigen demokratischen Präsidenten ermöglichen würde, auch Sachverhalte wie den freien Schusswaffenverkauf oder die Klimaerwärmung zum nationalen Notstand zu erklären. Die Sprecherin der National Riffle Association Dana Loesch klappert auch schon mit den Zähnen: „What if Democrats one day decide to say that climate change is a national emergency (they already have) but have the power to use executive action? Must be very, very careful here.“


Wie war das noch gleich, mit den Geistern die ich rief.

Die Partei oder ein zukünftiger demokratischer Präsident sind dem Trump doch total scheissegal. Als ob der sich strategische Überlegungen macht, wie sowas wohl ein zukünftiger Präsident nutzen könnte...ein bisschen wie die Nahles bei der SPD.

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Elmar, Freitag, 15.02.2019, 08:03 (vor 1898 Tagen) @ FourrierTrans

Stumpf.

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hardbreak, Ort, Freitag, 15.02.2019, 01:06 (vor 1898 Tagen) @ FourrierTrans

Wohl eher ein Schröder...

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hardbreak, Freitag, 15.02.2019, 08:31 (vor 1898 Tagen) @ hardbreak

Ja Schröder ist da ein definitiv eher passender Vergleich...

(Und ich finde Nahles übel)

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Elmar, Freitag, 15.02.2019, 08:35 (vor 1898 Tagen) @ RE_LordVader

Und wieso? Ich will gar nicht dagegen reden. Schröder mit Zigarre kommt einem Trump auf den Golfplatz schon nah.
Aber welche politischen Entscheidungen ähneln denen von Trump?

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hardbreak, Ort, Freitag, 15.02.2019, 10:44 (vor 1898 Tagen) @ Elmar

Zum Beispiel die Zerstörung des deutschen Sozialstaates und damit die Schädigung vieler vieler Menschen und auch Europas weil man damit das das Race to the bottom eröffnet hat.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Elmar, Freitag, 15.02.2019, 10:59 (vor 1898 Tagen) @ hardbreak

Endlich mal was substantielles.
Zerstörung halte ich für zu hart. Aber die notwendigen Reformen waren viel zu Wirtschaftsfreundlich.
Ist das ein Beleg dafür, dass Schröder wie Trump ist. Oder wären dann alle wirtschaftsfreundlichen Politiker Trump-nah?
Trump zeichnet doch eher die bewusste Spaltung in zwei Lager aus - sowohl innnen- als auch außenpolitisch. Das sehe ich in der bewussten Radikalität bei Schröder nicht.

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hardbreak, Ort, Freitag, 15.02.2019, 11:40 (vor 1898 Tagen) @ Elmar

Doch Schröder hat meiner Meinung genau so die Gesellschaft gespalten und tut das bis heute. (mit seinen Freunden Riester Clement etc)
Und er hat auch die Partei und das vertrauen der Menschen in ein Solidarisches miteinander zerstört.
Er hat links gelinkt und knallharte neoliberale Politik gemacht und so sehr viele Menschen das Image der lügen und Verräterpartei SPD eingetrichtert.
Was dazu geführt hat das die Menschen die CDU für eine Soziale Partei halten oder gar nicht mehr wählen.
Und was noch schlimmer ist er hat das Märchen der FDP vom schlangen Staat genärt und den Mythos in die Welt Gesetz das H4 für das Land gut war da es angeblich für den Aufschwung verantwortlich ist und die arbeitslosen zahlen gesenkt hat.
Was faktisch so nicht stimmt.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 15.02.2019, 09:09 (vor 1898 Tagen) @ Elmar

Und wieso? Ich will gar nicht dagegen reden. Schröder mit Zigarre kommt einem Trump auf den Golfplatz schon nah.
Aber welche politischen Entscheidungen ähneln denen von Trump?

Bei dem Vergleich ging es mir eigentlich nicht um äquivalente politische Entscheidungen, sondern dem „scheissegal-Gefühl“ des eigenen Handelns gegenüber parteilichen Interessen. Und das der SPD-spitze in Berlin die Basis der Partei und die eigenen Identität für zukünftige Generationen vollommen egal ist, das steht ja wohl außer Frage. Und in dem Punkt steht die Nahles einem Trump, dem die republikanische Partei natürlich auch total Wumpe ist, garantiert in nichts nach. Die würde doch auch bei 11 % Wählerstimmen und null Rückhalt in der Partei (außerhalb des schmucken Berliner Regierungsviertels) an ihren GroKo-pöstchen hängen um anderen „auf die Fresse“ zu hauen (BTW: wann fängt sie eigentlich damit an?)

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

Elmar, Freitag, 15.02.2019, 09:18 (vor 1898 Tagen) @ FourrierTrans

Es ist mir grundsätzlich suspekt, wenn die eigene Meinung als Fakt deklariert wird.
Und ich sehe keine Unterschiede zwischen dem Handeln von Nahles und dem anderer Spitzenpolitiker. Frau Nahles hat nicht das rhetorische Format sich gleich gut zu verkaufen. Sie hat mE auch nicht das Format, die Partei anzuführen.
Den lustig gemeinten Spruch mit dem „auf die Fresse hauen“ zum x-ten Mal aus der Mottenkiste zu holen, ist auch eine recht billige Taktik.

Jetzt tickt Donald wohl komplett aus

TerraP, Köln, Freitag, 15.02.2019, 09:15 (vor 1898 Tagen) @ FourrierTrans

Ich halte auch nichts von Nahles und bin sicher nicht SPD-nah, aber ich nehme ihr ab, dass die SPD ihr nicht egal ist. Vermutlich aus Überzeugung, in jedem Fall aber auch aus Eigeninteresse.

Schröder dagegen hat doch immer seine Macht aus der Zustimmung der Massen bezogen und gegen den Parteimainstream (Lafontaine) agiert. Da ähnelt er tatsächlich Trump etwas, glaub ich.

In Bezug auf alles andere beleidigt man Schröder aber durch ne Gleichsetzung mit Trump, seine Aktivitäten nach der Kanzlerschaft hin oder her...

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