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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 05.02.2019 (Fußball allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 06:00 (vor 1920 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread

Rasenballsport vs Wolfsburg droht Minuskulisse

hanno29, Berlin, Dienstag, 05.02.2019, 18:08 (vor 1919 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

derwesten.de/sport/fussball/rb-leipzig-sorgt-mit-neuem-minusrekord-fuer-spott-bei-konkurrenz-id216369113.html

Wer dazu ausführliche Einschätzungen und "Begründungen" (von Rangnick) haben möchte, kann bei rblive.de (auf eigene Gefahr) nachschauen.

Markranstädt vs Wolfsburg droht Minuskulisse

iBot, Sauerland, Dienstag, 05.02.2019, 19:40 (vor 1919 Tagen) @ hanno29

Wusste nichtmals, dass die heute spielen.

Minuskulisse - Unter Null?

Franke, Dienstag, 05.02.2019, 19:24 (vor 1919 Tagen) @ hanno29

Wenn 9.000 Leute rein- und 10.000 rausgehen, dann müssen 1.000 reingehen, damit niemand drin ist? ;-)

Rasenballsport vs Wolfsburg droht Minuskulisse

BeefSG, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 18:23 (vor 1919 Tagen) @ hanno29
bearbeitet von BeefSG, Dienstag, 05.02.2019, 18:42

Schade, dass Chemie Leipzig so tief spielt. Die würden die Bude wenigstens voll kriegen.
Also wenn Chemie Bundesliga im Zentralstadin spielen würde.

Rasenballsport vs Wolfsburg droht Minuskulisse

sims87, Dienstag, 05.02.2019, 18:22 (vor 1919 Tagen) @ hanno29

derwesten.de/sport/fussball/rb-leipzig-sorgt-mit-neuem-minusrekord-fuer-spott-bei-konkurrenz-id216369113.html

Wer dazu ausführliche Einschätzungen und "Begründungen" (von Rangnick) haben möchte, kann bei rblive.de (auf eigene Gefahr) nachschauen.

Tja, wird wohl höchste Zeit für den geplanten Stadionausbau. Rattenball ist einfach DER hippste Club der Bundesliga! :)

Rasanballsport vs Wolfsburg droht Minuskulisse

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 05.02.2019, 18:21 (vor 1919 Tagen) @ hanno29

Und das obwohl die komplette Region, nein, der komplette OSTEN nach Bundesliga-Fußball lechzt...

Rasanballsport vs Wolfsburg droht Minuskulisse

max09, Dienstag, 05.02.2019, 19:03 (vor 1919 Tagen) @ Ravenga

Dieses Argument habe ich sowieso nie gelten lassen. Als hätte der Osten irgendein natürliches Anrecht auf Bundesliga-Fußball während man im Saarland oder Schleswig-Holstein genauso danach leeeechzt

Rasanballsport vs Wolfsburg droht Minuskulisse

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 05.02.2019, 18:39 (vor 1919 Tagen) @ Ravenga

Und das obwohl die komplette Region, nein, der komplette OSTEN nach Bundesliga-Fußball lechzt...

Der OSTEN ist auch nicht mehr das was er mal war.:-)

Rasanballsport vs Wolfsburg droht Minuskulisse

Jura500, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 18:24 (vor 1919 Tagen) @ Ravenga

Aber hier geht es ja nicht um die Bundesliga. Nach dem DFB Pokal haben sie halt nicht gelechzt.

Rasanballsport vs Wolfsburg droht Minuskulisse

markus93, Sauerland, Dienstag, 05.02.2019, 18:23 (vor 1919 Tagen) @ Ravenga

Ja ist aber auch mitten in der Woche, ist kalt, die Bachlorette... läuft irgendwas ist halt immer. :)

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 05.02.2019, 13:55 (vor 1920 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Schnippelbohne, Dienstag, 05.02.2019, 13:59

Aus unserer lockeren Themenreihe "Fußball und Despoten":

Der Scheich Nasser al-Khelaifi, Präsident von PSG und womöglich massiv im Konflikt mit dem FFP, steht vor dem Einzug ins UEFA-Exekutivkomitee und unser Reinhard findet nix dabei. Man muss ja auch ans eigene Fell denken...

rp-online.de/sport/fussball/uefa-mandat-von-nasser-al-khelaifi-dfb-hofft-auf-annaeherung_aid-36546453

Der Mann hat es verstanden

Eisen, DO, Dienstag, 05.02.2019, 14:37 (vor 1920 Tagen) @ Schnippelbohne

Wie Donald Trump: Man muss direkt zur Quelle!

Im Uefa-Exekutivkommitee kann er das FFP direkt an der Wurzel beseitigen.

Was ein Katari im Exekutivkommitee zu suchen hat, wundert mich dann aber doch. Sitzen da auch Afrikaner und Amerikaner? Wie wäre es mit den Glazers, denen gehört ManUnited.

Mich wundert überhaupt nix mehr. Ich dachte schlimmer als Blatter könnte es nicht kommen, dann kam Infantino. Beim DFB wünscht man sich ja glatt den MV zurück (ok, ist leider tot), aber erst zwanziger, dann Niersbach und jetzt die Oberpfeife Grindel.

ich kann das alles nicht mehr Ernst nehmen. Da lobe ich mir die Amerikaner, deren Franchise-Struktur ist wenigstens ehrlich. da weiß ein jeder, dass es nur und ausschließlich um die Kohle geht...

Der Mann hat es verstanden

Sascha, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 14:42 (vor 1920 Tagen) @ Eisen

Was ein Katari im Exekutivkommitee zu suchen hat, wundert mich dann aber doch. Sitzen da auch Afrikaner und Amerikaner? Wie wäre es mit den Glazers, denen gehört ManUnited.

Das braucht dich nicht zu wundern. Die ECA ist die Interessenvertretung der europäischen Topclubs, die auch zwei Vertreter ins ExKo senden dürfen. Nasser al-Khelaifi geht dort als Vertreter von PSG hin. Mit Nationalität hat das null zu tun.

Javier Tebas, Chef der spanischen Liga

torkamera ⌂ @, Linz (AUT), Dienstag, 05.02.2019, 14:30 (vor 1920 Tagen) @ Schnippelbohne

Fiel mir schon bei Football Leaks positiv auf! Auch hier nimmt er eine klare Positionierung ein.

Gefällt mir der Mann! Die Frage ist nur, wie lange er bei dieser kritischen Betrachtung seinen Posten noch inne hat.

Javier Tebas, Chef der spanischen Liga

torkamera, Dienstag, 05.02.2019, 14:44 (vor 1920 Tagen) @ torkamera

Er ist weder in der UEFA noch in der ECA. Das macht es ein bißchen leichter zu kritisieren... Viel interessanter in meinen Augen: In Spanien gibt es demnächst eine Frauenquote für Sportverbände. Gremien müssen zu 40% mit Frauen besetzt werden. Unabhängig davon ob das Sinn macht, aber das Gesetz würde ich den Herren vom DFB-Präsidium auch mal wünschen! ;-)

Javier Tebas, Chef der spanischen Liga

Sascha, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 14:50 (vor 1920 Tagen) @ Kulibi77

Er ist weder in der UEFA noch in der ECA. Das macht es ein bißchen leichter zu kritisieren... Viel interessanter in meinen Augen: In Spanien gibt es demnächst eine Frauenquote für Sportverbände. Gremien müssen zu 40% mit Frauen besetzt werden. Unabhängig davon ob das Sinn macht, aber das Gesetz würde ich den Herren vom DFB-Präsidium auch mal wünschen! ;-)

Vermutlich geht man dabei dann den deutschen Weg und erlässt eine derartige Regel auf freiwilliger Basis...

Javier Tebas, Chef der spanischen Liga

Knolli, Dienstag, 05.02.2019, 16:29 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Quoten sind halt schon auch ziemlicher Schwachsinn.

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Schnippelbohne, Dienstag, 05.02.2019, 14:21 (vor 1920 Tagen) @ Schnippelbohne

Nunja, er kommt als Vertreter der ECA ins ExKo und in diesen Auswahlprozess sollen sich die Nationalverbände nicht einmischen. Das ist schon verständlich.

Aber mal so nachgefragt: Der BVB ist Mitglied der ECA. Unterstützen wir diese Personalie? Der Scheich ist ja dann unsere Stimme bei der UEFA.

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Schnippelbohne, Dienstag, 05.02.2019, 14:18 (vor 1920 Tagen) @ Schnippelbohne

Aus unserer lockeren Themenreihe "Fußball und Despoten":

Der Scheich Nasser al-Khelaifi, Präsident von PSG und womöglich massiv im Konflikt mit dem FFP, steht vor dem Einzug ins UEFA-Exekutivkomitee und unser Reinhard findet nix dabei. Man muss ja auch ans eigene Fell denken...

rp-online.de/sport/fussball/uefa-mandat-von-nasser-al-khelaifi-dfb-hofft-auf-annaeherung_aid-36546453

Bevor ich den Artikel gelesen hatte, war ich etwas irrtiert: "unser Reinhard" ist für mich Reinhard Rauball...
(Von Grindel kannte ich den Vornamen überhaupt nicht).

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 05.02.2019, 14:57 (vor 1920 Tagen) @ Kwiat

Aus unserer lockeren Themenreihe "Fußball und Despoten":

Der Scheich Nasser al-Khelaifi, Präsident von PSG und womöglich massiv im Konflikt mit dem FFP, steht vor dem Einzug ins UEFA-Exekutivkomitee und unser Reinhard findet nix dabei. Man muss ja auch ans eigene Fell denken...

rp-online.de/sport/fussball/uefa-mandat-von-nasser-al-khelaifi-dfb-hofft-auf-annaeherung_aid-36546453


Bevor ich den Artikel gelesen hatte, war ich etwas irrtiert: "unser Reinhard" ist für mich Reinhard Rauball...
(Von Grindel kannte ich den Vornamen überhaupt nicht).

Nüchtern betrachtet stützen offenbar beide Reinhards die Personalie. Oder hat die DFL da keine Mitspracherechte?

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Sascha, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 14:11 (vor 1920 Tagen) @ Schnippelbohne

Aus unserer lockeren Themenreihe "Fußball und Despoten":

Der Scheich Nasser al-Khelaifi, Präsident von PSG und womöglich massiv im Konflikt mit dem FFP, steht vor dem Einzug ins UEFA-Exekutivkomitee und unser Reinhard findet nix dabei. Man muss ja auch ans eigene Fell denken...

rp-online.de/sport/fussball/uefa-mandat-von-nasser-al-khelaifi-dfb-hofft-auf-annaeherung_aid-36546453

Ich glaube, am meisten kotzt mich mittlerweile an, wie ungeniert und mit welcher Unverfrorenheit man solche Aktionen durchzieht. Man versucht ja nicht einmal mehr, die Korumpierbarkeit dieses Sauhaufens unter dem Deckmäntelchen zu halten, sondern zeigt allen offen den Stinkefinger.

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Schnippelbohne, Dienstag, 05.02.2019, 14:18 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Ist halt wie in allen Verbrecherorganisationen, sofern alle mit ihrem €€€-Anteil zufrieden sind kann einem alles egal sein. Der Rubel rollt und da lebt es sich dann ganz ungeniert.

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Schnippelbohne, Dienstag, 05.02.2019, 15:51 (vor 1920 Tagen) @ Revolvermann

Hat aber sicher auch was mit einem - mglw. durch Erziehung entstandenen - Selbstverständnis zu tun.
Während der Norddeutsche, der beim schmutzigen Geschäft erwischt wurde, sich verschämt den Dreck vom Mantel klopft, wälzt der Bayer sich nochmal darin und grunzt dabei vergnügt.

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Dimas87, München, Dienstag, 05.02.2019, 15:56 (vor 1920 Tagen) @ Pommesmats

Hat aber sicher auch was mit einem - mglw. durch Erziehung entstandenen - Selbstverständnis zu tun.
Während der Norddeutsche, der beim schmutzigen Geschäft erwischt wurde, sich verschämt den Dreck vom Mantel klopft, wälzt der Bayer sich nochmal darin und grunzt dabei vergnügt.

Es lebe das einfache Weltbild. Ich bitte, das Gebahren des hier ortsansässigen FussballClubs nicht auf die Einwohner eines ganzen Bundeslandes auszuweiten.

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Chappi1991 ⌂ @, Dienstag, 05.02.2019, 16:40 (vor 1920 Tagen) @ Dimas87

Hat aber sicher auch was mit einem - mglw. durch Erziehung entstandenen - Selbstverständnis zu tun.
Während der Norddeutsche, der beim schmutzigen Geschäft erwischt wurde, sich verschämt den Dreck vom Mantel klopft, wälzt der Bayer sich nochmal darin und grunzt dabei vergnügt.


Es lebe das einfache Weltbild. Ich bitte, das Gebahren des hier ortsansässigen FussballClubs nicht auf die Einwohner eines ganzen Bundeslandes auszuweiten.

A Huund isser scho!

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Schnippelbohne, Dienstag, 05.02.2019, 14:04 (vor 1920 Tagen) @ Schnippelbohne

Würde doch letztendlich perfekt zum korrupten UEFA und FIFA Laden passen...

Al-Khelaifi von PSG vor Einzug in das UEFA-Exekutivkomitee

Sascha, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 14:17 (vor 1920 Tagen) @ Revolvermann

"Den um Glaubwürdigkeit bemühten Deutschen Fußball-Bund bringt das in Erklärungsnot."

Ich finde diesen Satz grandios. Noch nie habe ich Satire so verdichtet und zugespitzt auf eine Pointe gesehen.

Erster Einsatz für die neue Polizei-Spezialeinheit BFE

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 05.02.2019, 13:50 (vor 1920 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Schnippelbohne, Dienstag, 05.02.2019, 13:58

bei Blau gegen Fortuna

rp-online.de/sport/fussball/fortuna/fc-schalke-fortuna-duesseldorf-polizei-spezialeinheit-bfe-hat-ersten-einsatz-im-dfb-pokal_aid-36543863

Beruhigend ist vor allem der letzte Satz:
„Passiert bei dem Spiel nichts, haben diese Beamten auch keine Befugnisse. Sie können ja nicht einfach so jemanden festnehmen“, sagt die Sprecherin des Innenminsteriums."

Erster Einsatz für die neue Polizei-Spezialeinheit BFE

wilfredo, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 14:15 (vor 1920 Tagen) @ Schnippelbohne

" Sie können ja nicht einfach so jemanden festnehmen“, sagt die Sprecherin des Innenminsteriums."

Gut, dass das in aller Deutlichkeit klargestellt wird!
Mann, oh Mann!

Erster Einsatz für die neue Polizei-Spezialeinheit BFE

markus93, Sauerland, Dienstag, 05.02.2019, 14:02 (vor 1920 Tagen) @ Schnippelbohne

Endlich kann man ins Stadion gehen ohne Angst haben zu müssen.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Sascha, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 11:18 (vor 1920 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Wer meint, dass nur Fußballfunktionäre einen an der Murmel haben, wird durch FIS-Präsident Gian Franco Kasper eines besseren belehrt. Der Name ist da wohl eher Programm.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Ulrich, Dienstag, 05.02.2019, 12:22 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Wer meint, dass nur Fußballfunktionäre einen an der Murmel haben, wird durch FIS-Präsident Gian Franco Kasper eines besseren belehrt. Der Name ist da wohl eher Programm.

Das schlimme ist, so eine Meldung ist keineswegs ein Einzelfall. Autoritäre Systeme - egal ob als offene Diktatur oder als Staat der formal noch in Anspruch nimmt eine Demokratie zu sein, aber einen Autokraten an der Spitze hat- erleben seit einigen Jahren eine Renaissance. Das mag auch daran liegen, dass kaum noch Menschen leben, die den Schrecken des Faschismus oder im Osten den des Stalinismus noch selbst erlebt haben. Überraschend ist nur wie offen Kasper seine Auffassungen verbreitet. Vor zehn Jahren hätte wäre das vermutlich undenkbar gewesen.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Matse, Dienstag, 05.02.2019, 12:32 (vor 1920 Tagen) @ Ulrich

Überraschend ist nur wie offen Kasper seine Auffassungen verbreitet. Vor zehn Jahren hätte wäre das vermutlich undenkbar gewesen.

Weil es in immer mehr Ländern "funktioniert". Du hast Trump, Putin, Strache - und die Länder sind noch nicht untergegangen. Der Makel, mit dem antiliberale Demokratien behaftet waren, existiert nicht mehr.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Sascha, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 13:27 (vor 1920 Tagen) @ Matse

Das beste Beispiel ist da wohl China, wo selbst die als allgemeingültig anerkannte Vorhersage, dass wirtschaftlicher Aufschwung und wachsender Wohlstand der Gesellschaft zwangsläufig zu einer liberaleren und freiheitlicheren Herrschaftsform führen, geplatzt ist. Und jetzt erklärt China dem Westen, dass er sich doch einfach ein Beispiel an ihnen nehmen soll...

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 05.02.2019, 14:23 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Das beste Beispiel ist da wohl China, wo selbst die als allgemeingültig anerkannte Vorhersage, dass wirtschaftlicher Aufschwung und wachsender Wohlstand der Gesellschaft zwangsläufig zu einer liberaleren und freiheitlicheren Herrschaftsform führen, geplatzt ist. Und jetzt erklärt China dem Westen, dass er sich doch einfach ein Beispiel an ihnen nehmen soll...

Wenn man sich als freiheitliche Demokratie, oder als Gruppe demokratischer Staaten aber mal dazu entschliessen würde, mit einigen Staaten keine Geschäfte, oder zumindest weniger zu machen, würden die im gleichen Zug nicht so viel und schnell wachsen.
Das hätte sicher Wachstumsverluste zur Folge bei uns. Aber man stelle sich mal vor - dazu müsste man erst einmal selber seine Pappenheimer einfangen - die EU würde nicht mehr mit arabischen Ländern zusammenarbeiten. Ein wenig mehr Wachstum und Wohlstand hier, dort aber schon ein heftiger Schlag.
Und dann mal auch eine Ansage an China.
Aber nein, wir verbiegen uns wegen jedem nicht verkauften Panzer und Auto
Man hat einfach dem schnöden Mammon sehr viele Prinzipien geopfert.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Ulrich, Dienstag, 05.02.2019, 14:09 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Das beste Beispiel ist da wohl China, wo selbst die als allgemeingültig anerkannte Vorhersage, dass wirtschaftlicher Aufschwung und wachsender Wohlstand der Gesellschaft zwangsläufig zu einer liberaleren und freiheitlicheren Herrschaftsform führen, geplatzt ist. Und jetzt erklärt China dem Westen, dass er sich doch einfach ein Beispiel an ihnen nehmen soll...

Wobei es auch in China einige durchaus massiven Risiken gibt. Den Gegensatz zwischen einem kommunistischen Regime und einer steinzeit-kapitalistischen Regierung hat man in den letzten Jahrzehnten dank eines enormen Wirtschaftswachstums zukleistern können. Nun droht erstmals eine heftige Wirtschaftskrise. Was in so einem Fall passieren würde, das bliebe abzuwarten. Allerdings würde das wohl nicht bedeuten, dass das derzeitige System zusammenbricht, ganz im Gegenteil.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Sascha, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 14:12 (vor 1920 Tagen) @ Ulrich

Eine heftige Wirtschaftskrise ist allerdings für jedes Wirtschafts-/Gesellschaftssystem ein echtes Risikos. Unseres eingeschlossen.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

BeefSG, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 12:17 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Das ist ja gerade der Vorteil an Demokratien, dass eben die Leute zu Wort kommen, die die Risiken besser einschätzen können und nicht stumm geschaltet werden.

Der alte Mann hat Probleme damit, wenn er seinen Lolli nicht kriegt. Manche drehen echt ab, wenn Menschen mit anderen Meinungen oder Wissenschaftler ihre schöne Blase kaputt machen wollen.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

simie, Krefeld, Dienstag, 05.02.2019, 12:24 (vor 1920 Tagen) @ BeefSG

Manchmal werden dann aber auch nur jene gehört, die die beste PR-Arbeit machen. Oder es werden durch Partikularinteressen sinnvolle Projekte verhindert.
Aber dennoch ist die Demokratie natürlich , trotz der Nachteile, die beste Regierungsform. Die Äußerungen Kaspers sind schon etwas befremdlich.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Matse, Dienstag, 05.02.2019, 12:23 (vor 1920 Tagen) @ BeefSG

Das ist ja gerade der Vorteil an Demokratien, dass eben die Leute zu Wort kommen, die die Risiken besser einschätzen können und nicht stumm geschaltet werden.

Der Vorteil ist auch, dass in Demokratien der Souverän am Ende auch eigenverantwortlich die Zeche zahlt (bzw. zahlen muss). Bei der Ablehnung von Olympischen Spielen ist das sicherlich einfacher (wie misst man den entgangenen Vorteil einer nie stattgefundenen Veranstaltung?) als beim Brexit.

Demokratie garantiert keine "bessere" Entscheidung. Nur eine Entscheidung, die eine Mehrheit für besser betrachtet.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

BeefSG, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 12:51 (vor 1920 Tagen) @ Matse

Das ist ja gerade der Vorteil an Demokratien, dass eben die Leute zu Wort kommen, die die Risiken besser einschätzen können und nicht stumm geschaltet werden.


Der Vorteil ist auch, dass in Demokratien der Souverän am Ende auch eigenverantwortlich die Zeche zahlt (bzw. zahlen muss). Bei der Ablehnung von Olympischen Spielen ist das sicherlich einfacher (wie misst man den entgangenen Vorteil einer nie stattgefundenen Veranstaltung?) als beim Brexit.

Demokratie garantiert keine "bessere" Entscheidung. Nur eine Entscheidung, die eine Mehrheit für besser betrachtet.

Ich denke schon, dass eine Entscheidung besser ist, wenn sie durch eine Mehrheit, zusammengesetzt aus verschiedenen Interessengebieten, beschlossen wird.
Vor allem, wenn beispielsweise Menschenrechte verletzt werden (WM 2020), der Klimaschutz nicht beachtet wird oder anstatt in Infrastruktur das Geld in solche Prestigeprojekte gesteckt wird.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Matse, Dienstag, 05.02.2019, 12:14 (vor 1920 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Matse, Dienstag, 05.02.2019, 12:17

Wer meint, dass nur Fußballfunktionäre einen an der Murmel haben, wird durch FIS-Präsident Gian Franco Kasper eines besseren belehrt. Der Name ist da wohl eher Programm.

Am Sonntagabend habe ich im DLF einen sehr interessanten Beitrag zum Thema Olympia Rhein/Ruhr 2032 gehört: deutschlandfunk.de/rhein-ruhr-bewerbung-2032-zukunftsvision-olympia.1346.de.html?dram:article_id=439991

Fand die verschiedenen Perspektiven sehr bereichernd. Insbesondere auch die sehr kontrovers zu betrachtende Meinung von Ex-Hockeyolympiasieger Moritz Fürste, dass die Ausrichtung von Sportgroßereignissen keine basisdemokratisch zu klärende Frage sei.

Ich persönlich bin anderer Ansicht - gleichwohl sich ähnliche Mechanismen wie bei der Brexit-Abstimmung zeigen (und vielfach wird ja auch argumentiert, dass man die Brexit-Entscheidung in der Form nie dem Volk hätte zur Abstimmung geben dürfen). Sportgroßereignisse werden (neben Nachhaltigkeitsgründen) auch mit einem Misstrauen gegen intransparente Sportverbände und unklaren Kostenfolgen abgelehnt (also ähnlich der Vorbehalte gegen EU-Institutionen).

Wenn also Abstimmungen, dann mit einer klaren Fragestellung, die Aspekte wie Kosten und ökologische Auswirkungen transparent und nachvollziehbar darstellt. Oder auch, ob und wie der Breitensport im Anschluss profitieren kann (siehe Trimm-Dich-Bewegung im Vorfeld der Spiele 1974). Dafür bedarf es aber sicherlich auch der Bereitschaft der Verbände, das Kostenrisiko nicht allein auf die Ausrichterstädte und -staaten zu verlagern.

Solange Demokratien das nicht hinbekommen, bleiben tatsächlich nur autokratisch geführte Länder übrig.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Matse, Dienstag, 05.02.2019, 12:44 (vor 1920 Tagen) @ Matse

Basisdemokratie ist eine gute Sache, verlangt aber auch entsprechend mündige Bürger, welche ein gewisses Interesse an Politik und gesellschaftsrelevanten Themen mit sich bringen. Das Problem bei der BREXIT-Abstimmung ist nicht die Abstimmung selbst, sondern das im Vorfeld die Bevölkerung massiv belogen und getäuscht wurde. Da kam von den Brexit-Befürwortern ja nur immer wieder der Hinweis wie viel man sparen würde durch den Austritt etc. Und die Leute - und das ist in meinen Augen das Hauptproblem - lassen sich zu leicht vom Populismus verführen... In Deutschland ist das noch etwas besser, obwohl es auch hier schon viel schlimmer geworden ist, aber in Österreich ist das mittlerweile ganz extrem geworden.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Sascha, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 12:22 (vor 1920 Tagen) @ Matse

Solange Demokratien das nicht hinbekommen, bleiben tatsächlich nur autokratisch geführte Länder übrig.

Naja, es wäre auch eine Alternative, diese Wettbewerbe ausfallen zu lassen. Es ist ja nun nicht so, dass der Sport als Wert über allen anderen schwebt und seiner Ausübung alles andere unterzuordnen wäre. Aber da kommen natürlich Sponsoren- und TV-Verträge, sprich das Geld, ins Spiel.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Matse, Dienstag, 05.02.2019, 12:29 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Solange Demokratien das nicht hinbekommen, bleiben tatsächlich nur autokratisch geführte Länder übrig.


Naja, es wäre auch eine Alternative, diese Wettbewerbe ausfallen zu lassen. Es ist ja nun nicht so, dass der Sport als Wert über allen anderen schwebt und seiner Ausübung alles andere unterzuordnen wäre. Aber da kommen natürlich Sponsoren- und TV-Verträge, sprich das Geld, ins Spiel.

Ist eine Alternative.

Ergibt sich die Frage für mich, welche Vorteile oder welchen Sinn die Veranstaltungen abseits der wirtschaftlichen Aspekte haben. Welchen Einfluss haben sie also auf den Breitensport? Üben Großveranstaltungen einen wesentlichen Einfluss darauf aus, wie Sportarten Nachwuchs gewinnen?

Sind Fragen, die man klären müsste. Und gegebenenfalls wie man das dann kompensiert.

Das durchaus verklärte "Sommermärchen" von 2006 oder die WM 1954 hatten (so würde ich unterstellen, ohne es empirisch beweisen zu können) durchaus einen gesellschaftlichen Einfluss.

Ich weiß nicht, ob man sagen kann: "Schaffen wir ab und alles ist gut".

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Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 05.02.2019, 11:56 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Ist das eigentlich seine persönliche Meinung zu dem Thema oder eine Art offizielle Stellungnahme des FIS?

Eigentlich sollten sich solch große internationale Organisationen mit Blick auf Umweltschutz, Menschenrechte, etc. strikte Richtlinien auferlegen und diese bei Ausschreibungen beachten bzw. mit hoher Priorität in eine Bewertung mit einfließen lassen. Schade, dass es scheinbar nicht so ist bzw. zumindest den guten Mann nicht interessiert.

Zum Thema Klimawandel: "Ist doch egal was die Wissenschaft sagt, gestern hat es geschneit. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen." :D. Aua

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Fisheye, Dienstag, 05.02.2019, 11:54 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Kannste halt machen dich hinstellen und sagen Du und dein Sport sind so dermaßen Scheisse und verachtenswert das sie nur noch in Systemen möglich sind die sich schwerster Menschenrechtsverbrechen schuldig machen. Aber dann gehörste halt zum untersten Bodensatz der Gesellschaft.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 05.02.2019, 11:29 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Demokratien sind selten recht effektiv bezüglich Entscheidungsfindung und deren Umsetzung. Der große Vorteil besteht eigentlich nur darin, dass du die Regierungen wieder loswerden kannst.

Jeder große DAX Konzern wird letztlich wie eine Diktatur geführt.

Mitspracherecht/ Einfluss von Betriebsräten ist oft nur standortbezogen (bzw. auf das Land bezogen), die Unternehmen stellen sich somit einfach global auf, so dass gemeinsame Teams in unterschiedlichen Ländern sitzen.

(Personal-) Entscheidungen werden so viel einfacher vollzogen, der Mitarbeiter hat oft nur die Möglichkeit "Friss oder stirb".

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

guy_incognito, Dienstag, 05.02.2019, 12:20 (vor 1920 Tagen) @ guy_incognito

Bleibt die generelle Frage, ob diese "effizient" getroffen Entscheidungen von gleicher oder gar überlegender Qualität (i.S.e. mglw. messbaren Ergebnisses) sind, wie die, die nach ausführlicher Debatte und Abwägung getroffen werden.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 05.02.2019, 13:16 (vor 1920 Tagen) @ Pommesmats

Bleibt die generelle Frage, ob diese "effizient" getroffen Entscheidungen von gleicher oder gar überlegender Qualität (i.S.e. mglw. messbaren Ergebnisses) sind, wie die, die nach ausführlicher Debatte und Abwägung getroffen werden.

In Bezug auf was?

Wenn ich eine Weltmeisterschaft ausrichten möchte, ist der Gradmesser des Erfolges, ob ich den Zuschlag erhalte.

Falls ich aber zunächst interne Diskussionen und Zustimmungen benötige, wodurch ich letztlich Kompromisse eingehen muss, die die Bewerbung gefährden, ist es recht ineffizient.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

hardbreak, Ort, Dienstag, 05.02.2019, 12:31 (vor 1920 Tagen) @ Pommesmats

Das mag früher so gewesen sein wo viele Sachen viel viel langsamer von statten gingen (also der technische Wandel z.B.).
Wir sind in der Paradoxen Situation das Viele Sachen sich immer schneller entwickelt und demokratische Entscheidungen gleichzeitig immer länger dauern.
Was halt enorm zum Nachteil Demokratien ist.

Welt - In Diktaturen ist es für uns einfacher

Guido, Dienstag, 05.02.2019, 13:36 (vor 1920 Tagen) @ hardbreak

Das mag früher so gewesen sein wo viele Sachen viel viel langsamer von statten gingen (also der technische Wandel z.B.).
Wir sind in der Paradoxen Situation das Viele Sachen sich immer schneller entwickelt und demokratische Entscheidungen gleichzeitig immer länger dauern.
Was halt enorm zum Nachteil Demokratien ist.

So sieht es aus. Aber wir stehen an einer ganz spannenden Schwelle: Der Vorteil des (demokratischen) Kapitalismus war bislang das Austarieren von Angebot und Nachfrage. Die ständige Anpassung der Güter an die Wünsche der Konsumenten, macht ein Wirtschaftssystem auf Dauer extrem effizient und den Kunden/Bürger zufrieden. Insofern ist dieses System jeder gelenkten (Plan-)Wirtschaft bislang massiv überlegen gewesen. Gefährlich werden kann dem demokratischen Kapitalismus allerdings in Zukunft ein System, welches sich mit Hilfe künstlicher Intelligenz einer Datenbasis bedient, die den Herstellern von Gütern perfekt voraussagt, was die Kunden sich wünschen werden. Daher wird es für China wichtig werden, hier massiv zu investieren. Und die USA werden ihrerseits nichts unternehmen, um Facebook, Amazon und Google wie seinerzeit AT&T zu zerschlagen.
Man kann sich schönreden, dass man sich die lästige Entscheidungsfindung beim Einkaufen dann ja sparen kann. Aber wenn ich nur noch bedingt mir Gedanken machen muss, welches Produkt ich gut finde, weil eine KI dies bereits weiß, dann werden in einer Diktatur irgendwann sämtliche Entscheidungsprozesse nicht nur obsolet sondern auch manipulierbar. Und die Diktaturen werden wirtschaftlich sogar massiv effizient.

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Fisheye, Dienstag, 05.02.2019, 12:03 (vor 1920 Tagen) @ guy_incognito

Demokratien sind selten recht effektiv bezüglich Entscheidungsfindung und deren Umsetzung. Der große Vorteil besteht eigentlich nur darin, dass du die Regierungen wieder loswerden kannst.

Ähm ja so Kleinigkeiten wie Meinungs, Presse und Versammlungsfreiheit. Rechtsstaatlichkeit, Folterverbot, Streikrecht usw. usf. Ja aber sonst bringt das keine Vorteile diese Demokratie ...

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hardbreak, Ort, Dienstag, 05.02.2019, 12:22 (vor 1920 Tagen) @ Fisheye

Alles Sachen die Entscheidungen verzögern und nur stören frag mal den Donald.

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hardbreak, Ort, Dienstag, 05.02.2019, 12:00 (vor 1920 Tagen) @ guy_incognito
bearbeitet von hardbreak, Dienstag, 05.02.2019, 12:03

Wissenschaft überfordert halt viele Menschen die mal irgend etwas mit BWL (VWL etc) zu tun hatten.
Weil ihnen genau das überzogen wurde.

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Balin, Dienstag, 05.02.2019, 11:25 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Eigentlich muss man ihm Respekt zollen, dass er nicht versucht auch nur irgendwas schönzureden.

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Janni, Wildschütz, Dienstag, 05.02.2019, 12:41 (vor 1920 Tagen) @ Balin

Eigentlich muss man ihm Respekt zollen, dass er nicht versucht auch nur irgendwas schönzureden.

Naja, wenn das Problem ist, dass er denkt, was er sagt, finde ich es nicht gerade herausragend und ausschließlich positiv, dass er sagt was er denkt.

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Balin, Dienstag, 05.02.2019, 12:53 (vor 1920 Tagen) @ Janni

Wie schon unten geschrieben, der Typ scheint völlig drüber weg zu sein. Aber wir sollten jetzt nicht so tun, als wären wir überrascht, dass Umweltschutz und Bevölkerungsbeteiligung nicht ganz oben auf der Liste der Auswahlkriterien für sportliche Großveranstaltungen stehen.

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Freyr, Dienstag, 05.02.2019, 11:36 (vor 1920 Tagen) @ Balin

Eigentlich muss man ihm Respekt zollen, dass er nicht versucht auch nur irgendwas schönzureden.

Seit wann ist man eigentlich dazu übergegangen Respekt für dumme, bekloppte oder dreiste Aussagen zu zollen.
Finde ich sehr sehr merkwürdig und überhaupt nicht wünschenswert.

Hat keine Lust einen Ausgleich mit Umweltschützern zu suchen. Ist das nicht auch sein Job? Und leugnet natürlich den Klimawandel.

Ich wünsche mir nicht dass jemand der sowas sagt respektiert wird, eher mitleidig bedacht ob soviel Menschenverachtung (Diktaturen) oder Dummheit (Klimawandel)

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Balin, Dienstag, 05.02.2019, 12:48 (vor 1920 Tagen) @ Freyr

Eigentlich muss man ihm Respekt zollen, dass er nicht versucht auch nur irgendwas schönzureden.


Seit wann ist man eigentlich dazu übergegangen Respekt für dumme, bekloppte oder dreiste Aussagen zu zollen.
Finde ich sehr sehr merkwürdig und überhaupt nicht wünschenswert.

Hat keine Lust einen Ausgleich mit Umweltschützern zu suchen. Ist das nicht auch sein Job? Und leugnet natürlich den Klimawandel.

Ich wünsche mir nicht dass jemand der sowas sagt respektiert wird, eher mitleidig bedacht ob soviel Menschenverachtung (Diktaturen) oder Dummheit (Klimawandel)

Wäre es besser gewesen, wenn er die typischen Plattitüden abgeliefert hätte? ("Die Trainingsbedingungen dort sind hervorragend." "Wir werden das Thema Menschenrechte natürlich auf den Tisch bringen und auf Veränderungen drängen." "Wir sind halt nur ein Sportverband und können politisch nichts ändern.")

Natürlich disqualifiziert der Typ sich mit seinen Aussagen komplett und dürfte noch nicht einmal die Lizenz für ein Losbude erhalten. Aber irgendwie ist er halt in diese Position gekommen. Und er spricht im Endeffekt nur aus, was alle insgeheim über große Sportveranstaltungen wissen.

Ich würde mir übrigens wünschen, dass er nicht mitleidig bedacht wird, sondern Sportler, Sponsoren und Zuschauer die richtigen Schlüsse ziehen und dankend abwinken.

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Intertanked, Berlin, Dienstag, 05.02.2019, 13:10 (vor 1920 Tagen) @ Balin

Eigentlich muss man ihm Respekt zollen, dass er nicht versucht auch nur irgendwas schönzureden.


Seit wann ist man eigentlich dazu übergegangen Respekt für dumme, bekloppte oder dreiste Aussagen zu zollen.
Finde ich sehr sehr merkwürdig und überhaupt nicht wünschenswert.

Hat keine Lust einen Ausgleich mit Umweltschützern zu suchen. Ist das nicht auch sein Job? Und leugnet natürlich den Klimawandel.

Ich wünsche mir nicht dass jemand der sowas sagt respektiert wird, eher mitleidig bedacht ob soviel Menschenverachtung (Diktaturen) oder Dummheit (Klimawandel)


Wäre es besser gewesen, wenn er die typischen Plattitüden abgeliefert hätte? ("Die Trainingsbedingungen dort sind hervorragend." "Wir werden das Thema Menschenrechte natürlich auf den Tisch bringen und auf Veränderungen drängen." "Wir sind halt nur ein Sportverband und können politisch nichts ändern.")

Diese Leute möchten ihre persönlichen, demokratischen Grundrechte (oder sind es inzwischen kapitalistische Grundrechte) halt gerne auch in Diktaturen mit sich rumtragen, während drum herum alles viel einfacher ist, wenn Umweltaktivisten nachts mit Maschinengewehren abgeholt werden und Leiharbeiter für Sportstätten weggeworfen werden. Das könnte man zumindest reflektieren.

Natürlich disqualifiziert der Typ sich mit seinen Aussagen komplett und dürfte noch nicht einmal die Lizenz für ein Losbude erhalten. Aber irgendwie ist er halt in diese Position gekommen. Und er spricht im Endeffekt nur aus, was alle insgeheim über große Sportveranstaltungen wissen.


Stimmt. Aber große Sportveranstaltungen wie Olympia könnten auch so gestaltet werden, dass nicht jede aufgeklärte demokratische Bevölkerung inzwischen dankend abwinkt. Aber da stehen so Typen wie er davor.

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Zico80, Dienstag, 05.02.2019, 11:33 (vor 1920 Tagen) @ Balin

Eigentlich muss man ihm Respekt zollen, dass er nicht versucht auch nur irgendwas schönzureden.

Ich finde witzig das solchen Leuten immer nachgesagt wird, "das sie klare Kante zeigen und nichts schönreden"

Er redet doch hier mindestens 2 Dinge schön:

1.) Diktaturen
2.) Die eindeutigen Forschungsergebnisse der Klimaforscher

oder sehe ich das falsch?

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Balin, Dienstag, 05.02.2019, 12:51 (vor 1920 Tagen) @ Zico80

Ich bezog mich mit dem Schönreden auf die Sportveranstaltungen, die ansonsten gerne mit ein paar Plattitüden (s. in meiner obigen Antwort) schöngeredet werden.

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 05.02.2019, 11:31 (vor 1920 Tagen) @ Balin

Aber spätestens bei dem Thema Klimawandel wirds bräsig.

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Balin, Dienstag, 05.02.2019, 12:48 (vor 1920 Tagen) @ Sascha

Das ganze Interview könnte überschrieben sein mit "Guten Tag, ich bin ein ignorantes Arschloch". Trotzdem wird es folgenlos bleiben.

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