Allgemeine Newsschlagzeilen vom 05.08.2018 - schwatzgelb.de

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

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Was ist denn mit Alexis Sanchez passiert , er sieht aus wie Gündogan in seinen besten Moppel Tagen bei uns , in 1W geht da die Saison los , ein ziemlich teurer Moppel.Gnabry strahlt Gefahr aus - hoffentlich bekommt bayern aufgrund Altersschnitt Konditionsprobleme in dieser Saison

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Finde Baumann leistet gute Arbeit bei Werder. Freut mich, dass sich da ein Traditionsclub wieder etwas gefangen hat.

Und sry für all die, die darauf gehofft haben sich jetzt über Zorc und Schmelzer-Bashing aufregen zu können ;)

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http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/728879/artikel_elstern-im-koma_ein-lehrstueck-aus-der-premier-league.html

Ein interessanter Artikel über Newcastle United. So kann es einem Verein ergehen, wenn 1 Mann das Sagen hat. Sollte ein warnendes Beispiel sein.

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http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/728879/artikel_elstern-im-koma_ein-lehrstueck-aus-der-premier-league.html

Ein interessanter Artikel über Newcastle United. So kann es einem Verein ergehen, wenn 1 Mann das Sagen hat. Sollte ein warnendes Beispiel sein.

Milliardäre verpulvern über die Jahre Unmengen Geld für Trainer und Spieler, weil sie mal den Henkelpott in Händen halten wollen. Die Klubs verkommen komplett zu Spielzeug des Eigentümers.

Hier sieht es mal einer andersrum. Er will keine sportlichen Erfolge, sondern Geld verdienen mit seinem Investment. Das ist mir, wenn es denn ein Extrem sein muss, glatt der etwas sympathischere Weg. Jetzt braucht es nur noch einen Trainer, der es als Herausforderung ansieht, mit jungen Spielern und anderswo Gescheiterten die Liga zu halten, nach einem Abstieg eben wieder aufzusteigen und alle fünf bis zehn Jahre mal in der Europa-League mitzuspielen. Der Alltag in Mainz und Freiburg - künstlich herbeigeführt. Wenn Christian Streich jemals nach England wechselt, . . . ;-)))

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Hier sieht es mal einer andersrum. Er will keine sportlichen Erfolge, sondern Geld verdienen mit seinem Investment. Das ist mir, wenn es denn ein Extrem sein muss, glatt der etwas sympathischere Weg. Jetzt braucht es nur noch einen Trainer, der es als Herausforderung ansieht, mit jungen Spielern und anderswo Gescheiterten die Liga zu halten, nach einem Abstieg eben wieder aufzusteigen und alle fünf bis zehn Jahre mal in der Europa-League mitzuspielen. Der Alltag in Mainz und Freiburg - künstlich herbeigeführt. Wenn Christian Streich jemals nach England wechselt, . . . ;-)))

Mir nicht. Was der Eigentümer da macht, ist nämlich eigentlich ziemlich parasitär. Er profitiert davon, dass andere massiv in Spieler investieren und die Attraktivität der Premier League hoch halten. Das sorgt dann auch für die hohen TV-Einnahmen, die Newcastle zu Gute kommen und die er absaugt.

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Mir nicht. Was der Eigentümer da macht, ist nämlich eigentlich ziemlich parasitär. Er profitiert davon, dass andere massiv in Spieler investieren und die Attraktivität der Premier League hoch halten. Das sorgt dann auch für die hohen TV-Einnahmen, die Newcastle zu Gute kommen und die er absaugt.

Bestimmte menschliche Verhaltensweisen führen dazu, dass Ratten ein sehr angenehmes Leben haben können. Dafür werde ich die Ratten nicht verurteilen. ;-)

Gute Arbeit scheint auch geleistet zu werden, wenn man mit weniger Aufwand als andere in der Liga drinbleibt oder (zweimal in den letzten zehn Jahren) nach einem Abstieg sofort wieder aufsteigt.

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Mainz oder gerade Freiburg wissen aber auch, dass sie günstig den EIGENEN Nachwuchs einbauen können/müssen. In Newcastle wird ja nichtmal in die Infrastruktur investiert, womit man sich langfristig teurere Spieler sparen könnte. Ist aer ein alter Hut. Ich habe mal einen Newcaste-Fan getroffen als die Übernahme nur wenige Jahre her war und der hat damals schon berichtet, dass diese Pläne ganz offen sind und der Club einfach nur jedes Jahr die Klasse halten soll, damit man die PL-Kohle in die Taschen bekommt. Dass da jemals ohne Zwang in irgendwelche Nachwuchzentren oder sonstwas investiert würde hatte der damals schon ausgeschlossen und das ist ja mittlerweile auch schon fast 10Jahre her

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Mainz oder gerade Freiburg wissen aber auch, dass sie günstig den EIGENEN Nachwuchs einbauen können/müssen. In Newcastle wird ja nichtmal in die Infrastruktur investiert, womit man sich langfristig teurere Spieler sparen könnte. Ist aer ein alter Hut. Ich habe mal einen Newcaste-Fan getroffen als die Übernahme nur wenige Jahre her war und der hat damals schon berichtet, dass diese Pläne ganz offen sind und der Club einfach nur jedes Jahr die Klasse halten soll, damit man die PL-Kohle in die Taschen bekommt. Dass da jemals ohne Zwang in irgendwelche Nachwuchzentren oder sonstwas investiert würde hatte der damals schon ausgeschlossen und das ist ja mittlerweile auch schon fast 10Jahre her

Wenn die Konkurrenten an einem gesunden, aus eigener Kraft lebensfähigen System interessiert weären, könnten sie eine Verpflichtung zum Betrieb von Nachwuchsleistungszentren beschließen. Aber die haben ja auch ganz andere Sorgen.

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Dann sollte er aber besser ein paar Ibuprofen nehmen um sein Fieber in den Griff zu bekommen, oder aber seine Anlageberater wechseln. Wer hat denn bitte als Investor Geld in einen Verein gesteckt und bekommt welches wieder raus? Wenns hochkommt, die Glazers, und das auch nur, weil United einer der drei größten Klubs der Welt ist und generell profitabel arbeitet. Mit Engagements in Fußballklubs lässt sich kein Geld verdienen, das haben zig Engagements in zig Fußballklubs nachgewiesen.

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So kann es einem Verein ergehen, wenn 1 Mann das Sagen hat. Sollte ein warnendes Beispiel sein.

Naja, ohne 50+1 klein reden zu wollen, ist genau dies doch auch bei Vereinen geschehen, die nicht von einem Besitzer geleitet werden. Der BVB wäre fast insolvent gewesen. Insofern sehe ich weniger das Problem, dass nur eine Person/nur wenige Leute die Geschicke leiten, als viel mehr, dass andere Interessen in den Vordergrund rücken, nämlich finanzielle. Das schadet doch dem Sport. Und als Warnendes Beispiel muss dies dafür gelten, dass auch nach einem Einstieg eines Investors nicht alles (rein finanziell betrachtet) gut läuft.

Also zusammengefasst, kann man meiner Meinung nach an diesem Beispiel gut sehen, dass Investoren nicht die Heilsbringer sind, sondern andere Interessen in den Fußball bringen, weit abseits des Sports. Und die Schlussfolgerung daraus ist die Verkehrung des Leistungsprinzips ins Gegenteil - zumindest so lange der Investor noch Spaß hat und motiviert ist. Ursprünglich folgte das Geld der sportlichen Leistung, wenn sportliche Leistung/ein sportliches Konzept/im Ergebnis Erfolg da war, konnte man Sponsoren gewinnen und investieren. Damit stand zunächst der Sport im Vordergrund. Investoren investieren aber vor allem wenn es nicht läuft. D.h. zuerst das Geld, dann möglicherweise der sportliche Erfolg. Hinzukommen Prestige Transfers, weil man ja kann und eine krasse Preistreiberei - was viele nicht wahr haben wollen oder nicht berücksichtigen. Häufig sind genau diejenigen, die sich am meisten über die hohen Gehälter und Ablösesummen aufregen, auch die, denen die Abschaffung von Mechanismen wie 50+1 egal sind und auch sagen, was habt ihr gegen RB...

Da würde ich mir gerne mal ein bisschen mehr Nachdenken wünschen, bei den Konstruktanhänger sowie "Investoren können ruhig kommen, dann sind wir wieder auf Augenhöhe mit der PL" Anhängern...

Da schau ich dann lieber keine CL mehr und nur noch Bundesliga, habe aber ein halbwegs gesundes Transfersummen- und Gehaltsklima. Mit guter Jugendförderung wird man zudem auch hier dennoch halbwegs guten Fußball sehen.

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Der Unterschied ist allerdings, dass die Mitglieder durch Wahlen für den e.V.-Vorstand Einfluss auf die Besetzung der Geschäftsführung nehmen und Niemeier so hätten stoppen können. In Newcastle können sich die Leute auf den Kopf stellen. So lange der Eigentümer nicht verkauft, ändert sich rein gar nichts.

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Das stimmt auch wieder. Wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass auch das traditionelle System nicht zwangsläufig für Nachhaltigkeit steht und auch dort andere Interessen in den Vordergrund rücken können.
Zumal, als das geschehen ist mit der geänderten Gf, das Kind bereits in den Brunnen gefallen war.

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Dass Investoren auch immer Risiko bedeuten, sollte klar sein - aber sie bieten eben auch eine Chance. Zumindest in England.

Die Premiere League ist inzwischen enteilt und aufgrund der Sprache sowieso schon interessanter für den internationalen Markt gewesen. Das kann die Bundesliga auch mit Investoren nicht einholen.

Eine andere Möglichkeit wäre, einen Verein zu pushen, ähnlich wie Paris Saint-Germain in Frankreich. Das hat in Deutschland aber aufgrund der Fankultur seine Grenzen, sodass sich die ganz großen Millionensummen wie in Paris nicht rentieren würden.

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Da muss man doch gar nicht nach England gucken, um das zu realisieren. In München ist es doch ähnlich.

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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 05.08.2018 (Fußball allgemein)

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Ludwig Augustinsson verlängert in Bremen bis 2022

Newcastle United - schlafender Riese mittlerweile im Koma (kicker.de)

Newcastle United - Das andere Extrem

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