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Neu auf schwatzgelb.de: ?Jadon Sancho: Auf der Insel außerhalb der Insel (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Mittwoch, 17.01.2018, 10:01 (vor 2292 Tagen)

Der nachfolgende Text hat eigentlich die Intention, sich mit Talent Jadon Sancho und seiner Entwicklung beim BVB zu beschäftigen. Mal davon abgesehen, dass es dabei leider nicht allzu viel zu schreiben gibt, bietet das Gesamtthema der aktuellen Talentförderung im Kader der ersten Mannschaft Potenzial für ein paar Zeilen. Sancho spielt dabei natürlich aber auch eine Rolle?


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Neu auf schwatzgelb.de: ?Jadon Sancho: Auf der Insel außerhalb der Insel

Will Kane, Saarbrücken, Mittwoch, 17.01.2018, 12:12 (vor 2292 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Die Situation in den Jahren unter Klopp bis 2013 ist mit der heutigen nur bedingt zu vergleichen. Klopp sollte etwas vollkommen Neues erschaffen. Dafür bekam er von der Clubführung nahezu freie Hand hinsichtlich der spielerisch-taktischen Ausrichtung und der damit auch verbundenen grundlegenden personellen Umstrukturierung des Kaders. Der BVB hatte eine elementare Krise gerade so gemeistert und war noch voll im Konsolidierungsmodus. Die einzige wirkliche Einschränkung für Klopp war daher der sehr enge finanzielle Rahmen, in dem Transfers stattfinden konnten. Da die von Klopp implementierte Spielweise ganz bestimmte Voraussetzungen an die Spieler stellte, diese bei jüngeren Spielern eher als bei älteren ausgeprägt sind und junge Spieler auch leichter formbar als ‚gestandene‘ Spieler sind, war es kein Nachteil, sich auf junge weitgehend unbekannte Spieler bei den Neuverpflichtungen zu konzentrieren. Für das ausgezeichnet funktionierende Scouting war dies von entscheidenden Vorteil. Shinji ist hier wohl das prägnanteste Beispiel. Mit dieser ‚bottom up‘-Strategie stürmte man an die deutsche Spitze und in die Phalanx der europäischen Topteams hinein. Die Aufgabenstellung danach lautete und lautet auch weiterhin, die erlangte Position zu halten. Ein Bekannter Spruch im Sport lautet, dass es einfacher sei, an die Spitze zu kommen, als sich dort zu halten. Darin liegt mMn eine Menge Wahrheit, zumal wenn die etablierte Konkurrenz aufrüstet und neue Konkurrenten mit Macht nach oben kommen, weil man über größere finanzielle Möglichkeiten verfügt.

Wie kann der BVB diese Herausforderung meistern? Zu Topspieler entwickelte Kicker zu halten, ist dem Club nicht gelungen und wird ihm auch in Zukunft nicht gelingen. Das gilt auch für die Verpflichtung von ‚Topstars‘. Mit der Finanzkraft der ‚klassischen‘ und der ‚neureichen‘ europäischen Spitzenclubs kann der BVB nicht mithalten. Da mittlerweile auch andere Clubs (dem Dortmunder Vorbild folgend) verstärkt junge Spieler mit Potential verpflichten, sind die finanziellen Summen, die für solche Spieler aufzuwenden sind, ebenfalls enorm gestiegen. Ein Kimmich geht halt zu Bayern, ebenso wie junge Nationalspieler wie Süle oder vermutlich nun Goretzka. Auch um talentierte Nachwuchsspieler in größeren oder kleineren ausländischen Ligen tobt der Konkurrenzkampf, den der BVB nur selten gewinnen kann.

Insofern ist es schon eine mMn clevere Nische, talentierte Nachwuchsspieler mit viel Potential von Topclubs zu verpflichten, die aufgrund der Konkurrenzsituation dort keine wirkliche Chance haben, sich in den Profikader zu spielen. Das Konzept geht allerdings nur auf, wenn es dann auch möglichst vielen dieser Spieler beim BVB gelingt, sich in die Mannschaft zu spielen. Dazu benötigen sie auch einen Trainer, der sie mit Bedacht, aber auch zügig an die Mannschaft heranführt und ihnen schrittweise immer mehr Spielanteile gibt. Ein wesentlicher Punkt bei der Auswahl eines neuen Trainers.

Die andere Seite der Medaille ist, dass nur mit talentierten Nachwuchsspielern die jeweiligen Saisonziele kaum erreicht werden können. Es muss also ein Gerüst an etablierten, ‚gestandenen’ Spielern im Kader sein, das zumindest gehobenes Bundesliga- und CL-Niveau darstellt. Daran mache ich persönlich in der momentanen Situation ein Fragezeichen.

Was Jadon Sancho anbelangt, so bin ich hinsichtlich seiner weiteren Entwicklung optimistisch. Offensivspieler, die 1:1-Situationen suchen und das Unerwartete versuchen, stehen jedem Team gut zu Gesicht - wenn dies nicht Selbstzweck wird. Viel kann man sicher noch nicht über Sancho sagen, aber sein erster Startelf-Einsatz war doch recht vielversprechend.

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Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 17.01.2018, 13:52 (vor 2292 Tagen) @ Will Kane
bearbeitet von Schleicheisen, Mittwoch, 17.01.2018, 13:58

Die Aufgabenstellung danach lautete und lautet auch weiterhin, die erlangte Position zu halten. Ein Bekannter Spruch im Sport lautet, dass es einfacher sei, an die Spitze zu kommen, als sich dort zu halten.

[...]


Wie kann der BVB diese Herausforderung meistern? Zu Topspieler entwickelte Kicker zu halten, ist dem Club nicht gelungen und wird ihm auch in Zukunft nicht gelingen. [...] Mit der Finanzkraft der ‚klassischen‘ und der ‚neureichen‘ europäischen Spitzenclubs kann der BVB nicht mithalten. [...] Auch um talentierte Nachwuchsspieler in größeren oder kleineren ausländischen Ligen tobt der Konkurrenzkampf, den der BVB nur selten gewinnen kann.

Insofern ist es schon eine mMn clevere Nische, talentierte Nachwuchsspieler mit viel Potential von Topclubs zu verpflichten, die aufgrund der Konkurrenzsituation dort keine wirkliche Chance haben, sich in den Profikader zu spielen.

Die andere Seite der Medaille ist, dass nur mit talentierten Nachwuchsspielern die jeweiligen Saisonziele kaum erreicht werden können. Es muss also ein Gerüst an etablierten, ‚gestandenen’ Spielern im Kader sein, das zumindest gehobenes Bundesliga- und CL-Niveau darstellt. Daran mache ich persönlich in der momentanen Situation ein Fragezeichen.

Ich habe mir mal erlaubt die für meine persönliche Fragestellung wichtigsten Passagen zusammenzukopieren. diese korrespondieren ja mit dem Satz im Artikel, der mir direkt ins Auge gesprungen ist:

Viele hochgehandelte Talente aus Nah und Fern haben in den jüngsten Transferperioden den Weg nach Dortmund gefunden. Ein Umdenken war zwar nicht ganz freiwillig – die Abgänge von Hummels, Mkhitaryan und Gündogan sind hier nach wie vor als Ursache zu nennen – stand Borussia Dortmund aber auch irgendwie ganz gut zu Gesicht. Das Image des Ausbildungsvereins oder negativer formuliert „Sprungbrettverein“ muss nicht zwangsläufig etwas schlechtes sein.

Und da stelle ich mir die Frage: geht "das" überhaupt?

Also: "sicher" diesen vermeintlichen "Topplatz" mit dem Konzept der letzten Jahre zu halten? "Sicher" heisst in dem Zusammenhang für mich "vorhersehbar". So wie es ziemlich vorhersehbar ist dass Bayern in der Saison 2019/ 2020 mit grosser Wahrscheinlichkeit CL spielen wird.

Und ich halte bei weitem nicht für "sicher", dass das auch für uns gilt. Unnd ich stelle mir die Frage, ob das für mich persönlich und meine Beziehung zur Borussia wirklich wichtig ist.

Oder anders gesagt: das, was der Artikel und so wie ich es verstehe auch Du sagst, ist die Quadratur des Kreises und so nicht möglich.

Aus meiner Sicht ist der grosse Unterschied zwischen zB den Bayern und uns in den vergangenen Jahren der gewesen, dass uns JEDES Jahr bedeutende Spieler abhanden gekommen sind und deshalb neue gefunden und integriert werden mussten.

Und das hat bislang fast immer so gut geklappt dass man in der BL wenigstens die CL/ EL Quali geschafft hat. So weit so gut so schön.

Gleichzeitig aber eben aufgrund von fehlender Eingespieltheit nebst den üblichen Forschwankungen und Verletzungspausen dann eben die Inkonstanz, die einen dann in der Saison zwischen 10 und 25 Punkte kosten die dann den jeweilig gültigen Abstand zu Buyern feststellt...

Erkauft hat man diesen Erfolg mit einem tierischen Gehampel um jede Menge Neuverpflichtungen und Abgängen und jede Woche Schlagzeilen dass Renato X oder Victor Y auf Instagram einen Flirt mit Mailand/Madrid/Barcelona/ PSG oder natürlich allen englischen PL Vereinen veranstaltet.

Und das geht mir auffen Wecker, irgendwie.

Und gerade der Dembele Wechsel hat ja gezeigt, dass die Halbwertszeiten der Profis immer absurder werden. Bei nem Christian Pulisic muss man ja extrem dankbar sein dass nun erst nach immerhin zwei Jahren die Begehrlichkeiten der Anderen grösser werden.

Wenn nun schon immer von Seiten der Vereinsführung gesagt wird, dass wir "noch nichtmal" mit den Bayern mithalten können- wobei ja auch von denselben gesagt wird dass sie zB mit PSG nicht mithalten können: wofür dann trotzdem das Theater?

Denn kann man es doch sein lassen mit diesem Hamsterrennen was jede Menge Aufwand, damit Risiko und logischerweise auch Fehlschlägen beinhaltet?

Ewig die Supertopwundernachwüchse mit 14 Jahren aus Madrid entführen um dann mit 16 festzustellen, dass sie vielleicht in der zweiten französischen Liga besser aufgehoben sind. Dafür dann aber den jungen wundermann, der mit 17 debütiert hat und eingeschlagen ist wie ne Granate eine Woche nach seinem 18. Geburtstag zu irgendnem Scheichclub zu transferieren und sich über 490 Millionen Transfererlös freuen die sich auf jeder Mitgliederversammlung denn in heller Begeisterung auflösen...

Für mich ein Horror.

Oder naiver gesagt: ich könnte mich mit einer dann doch eher "mittelmässigen" Mannschaft (auf europäisches Topniveau bezogen...) mit ausschliesslich so Benders und Kehls und vor allem natürlich Kubas anfreunden, die dafür aber

- im Wesentlichen über ein paar Jährchen zusammen bleibt
- weshalb man dann auch wirklich Spielideen und -philosophien erkennen kann
- und dann mit deutlich geringerem Aufwand nur wenig geringeren Erfolg einfährt

In der Bundesliga wird man auch so immer europäisch spielen und wenns halt nur die EL Quali ist :-)

Nen DFB Pokal kann jede BL Mannschaft mit einem guten Lauf und dem Glück im Spiel gegen Bayern gewinnen. Und weil wir mit dieser "mittelmässigen Mannschaft mit Spielidee" natürlich immer aggressiv und nach vorn spielen würden würden wir auch so noch alle 7...14 Jahre den DFB Pokal holen und persönlich wäre mir das gut genug.

Und wenn man mal für 3 Monate im Ausland ohne Internetzugang wäre und dann zurück käme- hätte sich an der Mannschaft nix geändert.

Und das fände ich schön :-)

Und besser als jede Woche mit Staunen die Zu- und Abgänge nebst sich anbahnenden Zu- und Abgängen zu memorieren.

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hardau, Zürich, Mittwoch, 17.01.2018, 16:22 (vor 2292 Tagen) @ Schleicheisen

Der BVB kann nur mit einem guten Trainer erfolgreich sein damit die jungen talentieren Spieler auch wegen dem Trainer nach Dortmund kommen und dort die nächsten Jahre ihre Schritte machen, weil sie eben von der eigenen Entwicklung überzeugt sind. Klopp war so einer Tuchel auch, aber der würde, wäre er beim BVB geblieben, sowieo zu den Bayern wechseln, also kann man darunter einen Schlussstrich ziehen.
Nagelsmann wäre meiner Meinung ein solcher Trainer.

Ich finde aber die aktuelle Lösung mit Stöger gut.

Sancho hatte gute Szenen aber auch einige Ballverluste. Es ist schwierig in einer solchen Phase wie sich der BVB befindet, die Entwicklung von Talenten zu beurteilen, weil meiner Meinung nach zurzeit die Strutkur fehlt, die Sicherheit und Eingespielt und und auch die Erfolge, die es den jungen Spielern erlaubt freier aufzuspielen und ihr Können zu zeigen.
Dass sich Akanji für den BVB entschieden hat, werte ich schon mal als ein gutes Zeichen. Er hätte nämlich mit Basel in der CL spielen können und hätte auch seinen Platz an der WM auf sicher gehabt, wäre er in Basel geblieben.

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Johannes, Emsdetten, Mittwoch, 17.01.2018, 16:46 (vor 2292 Tagen) @ hardau
bearbeitet von Johannes, Mittwoch, 17.01.2018, 16:50

Dass sich Akanji für den BVB entschieden hat, werte ich schon mal als ein gutes Zeichen. Er hätte nämlich mit Basel in der CL spielen können und hätte auch seinen Platz an der WM auf sicher gehabt, wäre er in Basel geblieben.

Für Basel sind es aber nur noch 2 Spiele in der CL, daher war die Entscheidung für ihn wahrscheinlich einfach.
Außerdem scheint der BVB in der Schweiz ja seit Chapuisat und Frei immer noch sehr beliebt zu sein.

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Will Kane, Saarbrücken, Mittwoch, 17.01.2018, 14:44 (vor 2292 Tagen) @ Schleicheisen

Sehr schwierig ist dieser Weg allemal, keine Frage. Ob er unmöglich ist („Quadratur des Kreises“)? Ich bin da optimistischer. Weil die in allen europäischen Ligen bei den Spitzenclubs auf Hochtouren laufende Nachwuchsarbeit mehr an talentierten Spielern produziert, als letztlich bei diesen Clubs zum Einsatz kommen können. Nicht jeder dieser Spieler wird beim BVB erfolgreich sein, auch das ist klar. Allzuviele Emre Mors darf man sich allerdings nicht erlauben. Aber auch ein Dembélé war mMn eine Ausnahme. Nicht jeder junge erfolgreiche Spieler wird gleich wieder weggekauft.

Für mich ist entscheidender, wie das eingenommene Geld aus solchen Transfers reinvestiert wird. Und zwar genau in den Teil des Kaders, der das ‚etablierte Gerüst‘ darstellt. Hier müssen die Transfers sitzen, damit auch weiterhin die CL erreicht werden kann. Da hatte der BVB zuletzt eine weniger glückliche Hand.

Aber natürlich ist Deine Sicht der Dinge absolut legitim. Die Frage ist nur, ob die Clubverantwortlichen dies auch so sehen oder sehen können. Ich persönlich war immer Schwarz-Gelber, auch wenn ich in der Vergangenheit und Gegenwart mit vielem nicht einverstanden war und bin. Und ich werde es auch bleiben. Wie sich dies darstellen wird, wenn beim BVB Investoren aus Scheichtümern o.ä. Einfluss gewinnen sollten, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Das wäre für mich eine Grenzüberschreitung, bei der ich mein Verhältnis zum Verein überdenken würde.

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Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 17.01.2018, 14:55 (vor 2292 Tagen) @ Will Kane

Die Frage ist nur, ob die Clubverantwortlichen dies auch so sehen oder sehen können.

Nee, die sehen das vollständig anders und vielleicht müssen die das auch weil ich zB mit meiner persönlichen, fussballromantischen Auffassung vielleicht auch nicht für die Mehrheit der ja mittlerweile deutlich mehr als 100.000 anderen Mitglieder stehe.

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Dudi, Tor zum Münsterland, Mittwoch, 17.01.2018, 14:35 (vor 2292 Tagen) @ Schleicheisen

Fußballromantik.... ;-)

Die Antwort kannst du dir im Grunde ja selbst geben... Vielleicht ist es ein Weg das System umzudrehen und sich auf die Suche nach alternden (um die 30) oder vorübergehend gescheiterten Topstars zu begeben... Der Name Giroud wäre vielleicht so ein Kanidat.

Ich kann mich dunkel erinnern, das man beim AC Mailand mal so agiert hat, bzw. seine Einkaufspolitik so verkauft hat :-)

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Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 17.01.2018, 15:01 (vor 2292 Tagen) @ Dudi

und sich auf die Suche nach alternden (um die 30) oder vorübergehend gescheiterten Topstars zu begeben...

Neenee, ich will nicht auf "Billigheimer" machen- im Endeffekt ist es mir ziemlich Wurst wer wie viel Geld ausgibt.

In meiner fussballromantischen Welt geht es ausschliesslich darum, WOFÜR ein Fussball"verein" steht.

Und irgendwie erkenne ich das nicht so recht wofür Borussia nun noch steht. Ausser als fast TopTen Europa Verein mit begrenzten finanziellen Mitteln aber grosen Umsätzen und vielen Spielern. Oder so :-)

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Josch108, Mittwoch, 17.01.2018, 14:30 (vor 2292 Tagen) @ Schleicheisen

ich stelle mir die Frage, ob das für mich persönlich und meine Beziehung zur Borussia wirklich wichtig ist.

Oder naiver gesagt: ich könnte mich mit einer dann doch eher "mittelmässigen" Mannschaft (auf europäisches Topniveau bezogen...) ... anfreunden,

[/b]> Und wenn man mal für 3 Monate im Ausland ohne Internetzugang wäre und dann zurück käme- hätte sich an der Mannschaft nix geändert.


Und das fände ich schön :-)

Habe mir auch erlaubt Passagen zu zitieren.

Stimme dir darin zu. Nur wird es eine Sehnsucht bleiben. Mir wird bei solchen Gelegeneheiten gesagt: "Träume weiter. Das Haifischbecken Bundesliga/Profifussball lässt so viel Romantik nicht mehr zu." Schade, aber träumen darf man ja ...

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Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 17.01.2018, 15:04 (vor 2292 Tagen) @ Josch108

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, Borussia hat mich in meinem Leben schon sehr oft überrascht, manchmal fürchterlich, manchmal aber auch atemberaubend geil :-)

Und vielleicht liege ich ja falsch und Christain Pulisic führt uns als 26jähriger, gereifter Vizeweltmeister ins CL Finale welches wir dann gewinnen und von der Prämie dann die Neven Subotic Siftung unterstützen :-)

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