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Neu auf schwatzgelb.de: ?Marco Bülow, MdB: Erst die Fußballfans, dann die Wirtschaftsinteressen (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Freitag, 14.07.2017, 14:01 (vor 2497 Tagen)

In Reaktion auf den SG Artikel Fußballfan und Wähler? versucht der SPD-Bundestagsabgeordnete Marco Bülow auf einige Punkte im Text einzugehen und fordert, dass die Politik lernen muss, auf die Fans zuzugehen.


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Tags:
schwatzgelb.de, Artikel

Wahlkampfplattform SG.de

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 15.07.2017, 20:18 (vor 2496 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Mal ganz im Ernst. Jeder hier im Forum wird diesen Punkten, die nebulös angesprochen und aus jedem Ultra-Heftchen kopiert worden sein könnten, zustimmen. Jeder Fan des BVB sollte auch die Möglichkeit haben sich hier zu Wort melden zu können, egal ob als Bundeskanzler/in oder ob als Hans-Peter von den Stadtwerken.

Was genau aber will dieser Artikel mir jetzt als Leser vermitteln?
"Zudem möchte ich mich für die oben genannten Punkte einsetzen."
Wow! Ein paar Wochen vor den Wahlen kommt so ein Spruch natürlich sehr kumpelhaft rüber bei den Proleten im Pott. Hat sich Herr Bülow denn auch für unsere Borussia und deren Fans stark gemacht, als man von der Öffentlichkeit als Fan-Barbaren dargestellt wurde? Oder gibt es ein konkretes (und vorallem zeitnahes) Statement zur von ihm angesprochenen Süd-Sperre? So denn es diese gibt, wäre ich für Links dankbar, dann kann man das Ganze hier wohl mit üblen Geschmäck'le noch verdauen.
Ansonsten: Peinliche Posse. Ich hab gedacht nach Tuchel liegt die Niveau-Titanic hier gänzlich auf dem Grund und kann langsam wieder geborgen werden. Ist wohl nicht so.

Subalterne SPD-Leier...

babbatundee, Lüdenscheid und Umland, Samstag, 15.07.2017, 06:57 (vor 2496 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Sehr geehrter Herr Bülow,

bezogen auf die Fanpolitik distanzieren Sie sich von Herrn Pistorius bzw. Herrn Jäger. Das kann Ihnen im Dortmunder Wahlkampf guttun (bezogen auf einige Stimmen aus Dortmund).

Welchen Beitrag haben Sie zum Thema in zurückliegenden Bundestagsdebatten geleistet?
Rein um nachlesen zu können, inwiefern das, was Sie hier schreiben, glaubwürdig ist... .

Hinzu kommen Spitzen in Richtung CDU (mit der Sie sich aktuell die Regierungsverantwortung teilen bzw. in NRW nicht teilen wollten, um evtl. das zu verhindern, was Sie hier kritisieren).

Beim folgenden Satz musste ich schlucken (Hervorhebung durch mich):
"SPD-Bundestagsabgeordnete aus der ganzen Republik haben sich in Berlin zusammengeschlossen, weil sie Fans vom BVB sind, die Spiele zusammenschauen und auch mit Vertretern des BVB diskutieren."

Jemand, der des noch nicht einmal schafft, beim Fußball Menschen über Parteigrenzen hinweg zu verbinden, ist für mich nicht wählbar. Bringen Sie es als Demokrat nicht über sich, mit Kollegen anderer Parteien gemeinsam BVB-Spiele anzuschauen? Oder grenzen Sie sich bewusst mit Kollegen innerhalb Ihrer Partei ab?
Diese Abgrenzung steht diametral zu einer fruchtbaren demokratischen Kultur.
Ich finde es schön, wenn sich Politiker demokratischer Parteien leidenschaftlich streiten und hinterher beim "Du" ein Bierchen trinken können. Wenn Herr Bosbach im Bundestag die Fußballkenntnisse von Frau Roth lobt, ist das für mich eine Sternstunde der demokratischen Kultur.

Bezogen auf die Redaktion wundere ich mich, dass sie einem Direktkandidaten ein Wahlkampf-Forum bietet (statt z. B. mit einem eigenen Bericht die Haltung aller Partei-Kandidaten/Programme zur Bundestagswahl abzufragen und darzustellen).

Es grüßt
babbtundee

Subalterne SPD-Leier...

balisto, 44143, Samstag, 15.07.2017, 07:55 (vor 2496 Tagen) @ babbatundee

Sehr geehrter Herr Bülow,

bezogen auf die Fanpolitik distanzieren Sie sich von Herrn Pistorius bzw. Herrn Jäger. Das kann Ihnen im Dortmunder Wahlkampf guttun (bezogen auf einige Stimmen aus Dortmund).

Welchen Beitrag haben Sie zum Thema in zurückliegenden Bundestagsdebatten geleistet?
Rein um nachlesen zu können, inwiefern das, was Sie hier schreiben, glaubwürdig ist... .

Hinzu kommen Spitzen in Richtung CDU (mit der Sie sich aktuell die Regierungsverantwortung teilen bzw. in NRW nicht teilen wollten, um evtl. das zu verhindern, was Sie hier kritisieren).

Beim folgenden Satz musste ich schlucken (Hervorhebung durch mich):
"SPD-Bundestagsabgeordnete aus der ganzen Republik haben sich in Berlin zusammengeschlossen, weil sie Fans vom BVB sind, die Spiele zusammenschauen und auch mit Vertretern des BVB diskutieren."


Jemand, der des noch nicht einmal schafft, beim Fußball Menschen über Parteigrenzen hinweg zu verbinden, ist für mich nicht wählbar. Bringen Sie es als Demokrat nicht über sich, mit Kollegen anderer Parteien gemeinsam BVB-Spiele anzuschauen? Oder grenzen Sie sich bewusst mit Kollegen innerhalb Ihrer Partei ab?
Diese Abgrenzung steht diametral zu einer fruchtbaren demokratischen Kultur.

Das ist jetzt ein Scherz oder? Dass Leute aus der eigenen Partei, die vermutlich auch freundschaftliche Gefühle verbinden, sich zum Fußballschauen treffen ist doch beileibe kein Zeichen für eine schlechte Demokratische Kultur. Es soll auch parteiinterne Kegelabende etc. geben. Was lässt das bitte für Rückschlüsse auf die Fruchtbarkeit des politischen Diskurses zu?

Ich finde es schön, wenn sich Politiker demokratischer Parteien leidenschaftlich streiten und hinterher beim "Du" ein Bierchen trinken können. Wenn Herr Bosbach im Bundestag die Fußballkenntnisse von Frau Roth lobt, ist das für mich eine Sternstunde der demokratischen Kultur.

Bezogen auf die Redaktion wundere ich mich, dass sie einem Direktkandidaten ein Wahlkampf-Forum bietet (statt z. B. mit einem eigenen Bericht die Haltung aller Partei-Kandidaten/Programme zur Bundestagswahl abzufragen und darzustellen).


Da gebe ich dir auch als SPDler Recht. Fairer wäre es, die einzelnen Parteien objektiv zu durchleuchten.


Es grüßt
babbtundee

Subalterne SPD-Leier...

babbatundee, Lüdenscheid und Umland, Samstag, 15.07.2017, 10:53 (vor 2496 Tagen) @ balisto

M. E. steht die Bezeichnung "Bundestags-Borussen" nicht im Einklang damit, dass dieser Club ausschließlich SPD-Abgeordneten vorbehalten zu sein scheint. Das ist ein elitäres Gehabe und stellt eine bewusste Abgrenzung dar. Zumal es auch in anderen Fraktionen Borussen gibt.

Wenn ihm wirklich die fußballpolitische Auseinandersetzung (u. a. Erhalt der Stehplätze etc.) am Herzen liegen würde, würde es viel mehr Sinn machen, unter "Gleichgesinnten" einen parteiübergreifenden Konsens herzustellen.
Gehen drei Politiker unterschiedlicher Parteien auf's Podium und berichten aus eigener Erfahrung, warum "Selbstreinigung" bei Transparenten unmöglich ist, sieht jeder Innenminister alt aus.

Subalterne SPD-Leier...

fredisgetränkekiste, dortmund, Samstag, 15.07.2017, 12:45 (vor 2496 Tagen) @ babbatundee

Is Gerhard "Hol ma ne Pulle Bier" Schröder eigentlich noch (Ehren?)Mitglied beim BVB oder wurde der rausgeschmissen, nachdem er den Gazprom/Sch***e-Deal eingefädelt hat?

Subalterne SPD-Leier...

babbatundee, Lüdenscheid und Umland, Samstag, 15.07.2017, 14:48 (vor 2496 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Keine Ahnung- aber hatten wir nicht mal zeitgleich Peer Steinbrück und Friedrich Merz in einem Wirtschaftsbeirat?

Ich fände es gut wenn man die Politiker

, Freitag, 14.07.2017, 20:55 (vor 2497 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

die Differenzieren können und nicht nach Populistischen Maßnahmen schreiend Partei übergreifend versucht für sich zu gewinnen. Man muss diese Leute ja nicht wählen sondern nur versuchen sie an einen Tisch zu bekommen und dafür zu gewinnen das sie Grundlagen schaffen um die Fankultur und den Fußball für den kleinen Mann zu erhalten. Zu diesen Politikern sollten führende Köpfe der Fanszenen anwesend sein. Es wäre schön wenn Lösungen gefunden werden würden die einen Großteil der Fußball Fans zufrieden stellen könnte. Ich selber bin zu unbekannt aber so Leute wie Janni oder Marc z.b könnten da viel bewegen wenn man sie unterstützt.

Ich fände es gut wenn man die Politiker

FourrierTrans, Dortmund, Sonntag, 16.07.2017, 09:18 (vor 2495 Tagen) @ Kaiser23
bearbeitet von FourrierTrans, Sonntag, 16.07.2017, 09:21

die Differenzieren können und nicht nach Populistischen Maßnahmen schreiend Partei übergreifend versucht für sich zu gewinnen. Man muss diese Leute ja nicht wählen sondern nur versuchen sie an einen Tisch zu bekommen und dafür zu gewinnen das sie Grundlagen schaffen um die Fankultur und den Fußball für den kleinen Mann zu erhalten. Zu diesen Politikern sollten führende Köpfe der Fanszenen anwesend sein. Es wäre schön wenn Lösungen gefunden werden würden die einen Großteil der Fußball Fans zufrieden stellen könnte. Ich selber bin zu unbekannt aber so Leute wie Janni oder Marc z.b könnten da viel bewegen wenn man sie unterstützt.

Die Frage ist einfach, gibt es tatsächlich überregional aktive Politiker, die wirklich was für "den kleinen Fan" tun wollen?
Ich glaube das nicht. Mit dem Fußball wird mehr Geld verdient als in vielen anderen Branchen. In Spanien hält er z. B. als einziger Wirtschaftsfaktor die Fahne hoch.
Solange die Leute hier in Deutschland massenhaft ins Stadion rennen, sich Fanartikel kaufen und Sky (oder was da jetzt noch so alles hinterhängt) abonnieren, wird sich gar nichts ändern, sondern das Rad immer größere Kreise ziehen und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man auch nur einen einzigen Abgeordneten in Düsseldorf oder Berlin findet, der ernsthafte Bemühungen hegt, dagegen was zu unternehmen. (Es hat noch keinem Abgeordneten geholfen, sich mit einem Geldeldel wie dem Fußball anzulegen. Selbst die SPD macht das ja auch schon lange nicht mehr.)
Erst recht nicht, wenn ein Bundestagsabgeordneter Stehplatz-Phrasen drischt, kurz vor einer Bundestagswahl, verbreitet über Fanzine was sich für diese Wahlkampf-Roadshow zur Verfügung stellt.

Man merkt es, es ist mal wieder Wahlkampf

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 14.07.2017, 15:15 (vor 2497 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Klopfer, Freitag, 14.07.2017, 15:19

Marco Bülow ist Direktkandidat der SPD bei der demnächst anstehenden Bundestagswahl. Dieses Statement von ihm liest sich nicht nur wie ein persönliches Angebot an Fans zum Wahlkampf, es ist es auch.
Wahlkampfgetöse hier rauszuhalten war eine gute Tradition und umgekehrt war es auch immer ein Agreement der Parteien in Dortmund keinen Wahlkampf über den Fußball zu betreiben.
Schade Herr Bülow, so sehr ich Sie eigentlich als einen der letzten stets unbeugsamen Politiker schätze, so etwas geht eigentlich nicht und ich hätte jetzt nicht gedacht, dass sich schwatzgelb.de dafür hergibt.
Aber gut, die Zeiten ändern sich halt.

SGG
Klopfer

Man merkt es, es ist mal wieder Wahlkampf

Professor-van-Dusen, Berlin, Freitag, 14.07.2017, 15:19 (vor 2497 Tagen) @ Klopfer

Marco Bülow ist Direktkandiadt der SPD bei der demnächst anstehenden Bundestagswahl. Dieses Statement von ihm liest sich nur wie ein persönliches Angebot an Fans zum Wahlkampf, es ist es auch.
Wahlkampfgetöse aus diesem Forum rauszuhalten war eine gute Tradition und umgekehrt war es auch immer ein Agreement der Parteien in Dortmund keine Wahlkampf über den Fußball zu betreiben.
Schade Herr Bülow, so sehr ich Sie eigentlich als einen der letzten stets unbeugsamen Politiker schätze, so etwas geht eigentlich nicht und ich hätte jetzt nicht gedacht, dass sich schwatzgelb.de dafür hergibt.
Aber gut, die Zeiten ändern sich halt.

SGG
Klopfer

Kann den Gedanken verstehen. Aber wenn eine Partei und deren Funktionäre in einem Artikel von schwatzgelb.de kritisiert werden, muss man ihnen dann nicht fairer Weise wenigstens die Möglichkeit zu Stellungnahme geben? Ich meine, das Fass hat schwatzgelb.de selbst aufgemacht.

Neu auf schwatzgelb.de: ?Marco Bülow, MdB: Erst die Fußballfans, dann die Wirtschaftsinteressen

Conny Kramer, Lünen, Freitag, 14.07.2017, 14:47 (vor 2497 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich gelte im Bundestag ein wenig als Rebell gegen die eigene Führung, weil ich sehr kritisch bin anstatt es mir bequem zu machen. Bequem will ich es mir auch hier nicht machen.

Fazit vorweg: du hast es dir aber (bisher zumindest) sehr wohl sehr bequem gemacht. Belangloses Gefälligkeitsgerede ist nichts wert, was zählt ist die Aktion. Vernehmbarer Widerspruch deinerseits etwa gegenüber dem unsäglichen Herrn Jäger ist mir jedenfalls entgangen.

Eines vorweg: Für mich gilt der Fan mehr als die vermeintlichen Wirtschaftsinteressen

Warum eigentlich? Ich denke es sollte für alle der gleiche Ordnungsrahmen gelten, ohne bestimmte Gruppen besonders zu bevorzugen oder zu benachteiligen. Sei man nun als Fußballfan unterwegs oder als Unternehmer. Worin begründet sich das „gilt … mehr als…“? Und warum sind Wirtschaftsinteressen eigentlich „vermeintlich“?

Den meisten Fußballfans wäre im Übrigen schon weitgehend dadurch gedient, wenn man nur dafür sorgte, dass die geltenden rechtsstaatlichen Prinzipien auch im Umgang mit Ihnen eingehalten würden. Eine Sonderbehandlung im Sinne von „gilt … mehr als…“ ist eigentlich weder gefordert noch notwendig.

und auch ich lehne pauschale Vorverurteilungen ab.

Gut zu wissen, bewegtest du dich doch andernfalls außerhalb unserer demokratischen Grundordnung.

Die Aussagen, die von einigen Politikern nach Randalen

Hier wäre ein „vermeintlichen“ eher angemessen.

... reflexartig getätigt werden, weil sie zum Beispiel als Innenminister etwas dazu sagen müssen, bringen meist keine Lösungen. Im Gegenteil – ich habe die Befürchtung, unsere Freiheit wird immer weiter beschnitten. Es gibt immer mehr Verbote und Einschränkungen. Eine Entwicklung, die übrigens auch bundespolitisch beim Staatstrojaner, bei der Vorratsdatenspeicherung und anderen Sicherheitsgesetzen sichtbar wird.

Gut – da sind wir vollkommen einer Meinung.

Ich war auch kein Freund davon, dass die komplette Süd gegen Wolfsburg gesperrt wird. Diese Sperre kam aufgrund einer Debatte, die 98 Prozent der Fans zu Unrecht traf. Auch da hat die Politik eine nicht unerhebliche Rolle gespielt und hohen Druck auf die DFB/DFL-Gremien ausgeübt.

Genau das wäre der richtige Zeitpunkt für deinen Einsatz gewesen, z.B. in der überregionalen Presse lautstark auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Dann würde ich dir auch die „Unbequem“-Story abkaufen.

Fußball muss bezahlbar bleiben. Auch für die Fans, die nicht im Stadion schauen. Die Entwicklung im TV-Bereich ist bedenklich. Sky, Eurosport, DAZN teilen sich zukünftig den Markt auf. Wenn man alle Spiele des BVB schauen will, muss man immer tiefer in die Tasche greifen. ...

Gut – da auch da sind wir weitgehend einer Meinung. Allerdings ist das weniger ein Thema für die Politik (Stichwort Reglementierung und Gängelung auf allen Ebenen) sondern für den Fußball selbst, der aufpassen muss sein „Produkt“ nicht selbst zu zerstören.

... Ich bin immer wieder in Kontakt mit der Dortmunder Fanabteilung, habe mich zum Beispiel auch für die Kennzeichungspflicht für Polizisten eingesetzt,

Top! Uneingeschränkter Beifall.

... Zudem möchte ich mich für die oben genannten Punkte einsetzen.

Dann tu es einfach. Nicht (nur) verbal in gefälligen Artikeln in Szene-Publikationen sondern laut, vernehmbar und wirksam dort wo es relevant ist, z.B. im Bundestag bzw. in den Ausschüssen.

Schön, dass du dich hier meldest. Aber solange du das nur hier tust ist es nicht mehr wert als die Sonntagsrede beim Kaninchenzüchterverein mit dem Versprechen sich in Berlin besonders für den Deutschen Kleinwidder einzusetzen.

Neu auf schwatzgelb.de: ?Marco Bülow, MdB: Erst die Fußballfans, dann die Wirtschaftsinteressen

Conny Kramer, Freitag, 14.07.2017, 15:26 (vor 2497 Tagen) @ Conny Kramer

Was ist eigentlich aus den Vermittlungsgesprächen im letzten Wahlkampf geworden?

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 15:08 (vor 2497 Tagen) @ Conny Kramer

Ich gelte im Bundestag ein wenig als Rebell gegen die eigene Führung, weil ich sehr kritisch bin anstatt es mir bequem zu machen. Bequem will ich es mir auch hier nicht machen.


Fazit vorweg: du hast es dir aber (bisher zumindest) sehr wohl sehr bequem gemacht. Belangloses Gefälligkeitsgerede ist nichts wert, was zählt ist die Aktion. Vernehmbarer Widerspruch deinerseits etwa gegenüber dem unsäglichen Herrn Jäger ist mir jedenfalls entgangen.

... Zudem möchte ich mich für die oben genannten Punkte einsetzen.


Dann tu es einfach. Nicht (nur) verbal in gefälligen Artikeln in Szene-Publikationen sondern laut, vernehmbar und wirksam dort wo es relevant ist, z.B. im Bundestag bzw. in den Ausschüssen.

Schön, dass du dich hier meldest. Aber solange du das nur hier tust ist es nicht mehr wert als die Sonntagsrede beim Kaninchenzüchterverein mit dem Versprechen sich in Berlin besonders für den Deutschen Kleinwidder einzusetzen.

Was will man denn von jemanden erwarten, der in seinem ganzen Leben noch nicht einen Tag gegen Entgelt gearbeitet hat?

Jahrgang 1971, Abitur, erfolgloses Studium, mit 31 in den Bundestag - super Karriere

Nach der Schule ein Studium ohne Abschluss und vom monatlichen BaföG-"Gehalt" (aus dem Steueraufkommen finanziert) direkt an die Diäten (aus dem Steueraufkommen finanziert). Da ist man so weit Rebell, wie man es öffentlickeitswirksam verkaufen kann und ansonsten liegt das Augenmerk darauf, bloß nicht die Aufstellung für den sicheren Direktwahlkreis zu versemmeln. Wie sollte Herr Bülow sonst künftig einen monatlichen Geldeingang in signifikanter Höhe erwirtschaften? Durch eigene Arbeitsleistung jedenfalls sicher nicht.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

CD7, Berlin, Samstag, 15.07.2017, 20:44 (vor 2496 Tagen) @ Ausputzer

in welcher Kneipe kann ich mir das mal live anhören?

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

fredisgetränkekiste, dortmund, Freitag, 14.07.2017, 19:56 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Nach dem Nichtskönner/nutz ist in DO sogar ne Straße benannt.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

kuli, Hamm/Iserlohn/Block 12, Samstag, 15.07.2017, 18:48 (vor 2496 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Nach dem Nichtskönner/nutz ist in DO sogar ne Straße benannt.

Möp. Auch wenn ich dich enttäusche, nein. Diese Bülowstraße, wie auch viele andere, z.B. in Hamm, sind nach Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz benannt, auch als "Retter von Berlin" und einer der Sieger von Waterloo bekannt.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

fredisgetränkekiste, dortmund, Samstag, 15.07.2017, 22:18 (vor 2495 Tagen) @ kuli

Nach dem Nichtskönner/nutz ist in DO sogar ne Straße benannt.


Möp. Auch wenn ich dich enttäusche, nein. Diese Bülowstraße, wie auch viele andere, z.B. in Hamm, sind nach Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz benannt, auch als "Retter von Berlin" und einer der Sieger von Waterloo bekannt.

Heißt aber "Bülowstr." und nicht "von Bülowstr.".
Aber selbst wenn, was is mit m Bülowbogen?

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

kuli, Hamm/Iserlohn/Block 12, Sonntag, 16.07.2017, 14:51 (vor 2495 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Nach dem Nichtskönner/nutz ist in DO sogar ne Straße benannt.


Möp. Auch wenn ich dich enttäusche, nein. Diese Bülowstraße, wie auch viele andere, z.B. in Hamm, sind nach Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz benannt, auch als "Retter von Berlin" und einer der Sieger von Waterloo bekannt.


Heißt aber "Bülowstr." und nicht "von Bülowstr.".
Aber selbst wenn, was is mit m Bülowbogen?

All the same. Er hiess tatsächlich erst Bülow. Den (erblichen) Adelstitel bekam er erst am 3. Juni 1814 - und da war er schon 59. Alle diese Bülowstraßen sind m.E. nach ihm benannt, andere werden meist mit dem passenden Vornamen angegeben. Ausnahmen gibt es, zwischen 1910 und 1933 hieß der heutige Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte zu Ehren von Bernhard von Bülow (Reichskanzler von 00-09 (!) ) Bülowplatz (auch ohne "von").

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 14.07.2017, 18:20 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Wie sollte Herr Bülow sonst künftig einen monatlichen Geldeingang in signifikanter Höhe erwirtschaften? Durch eigene Arbeitsleistung jedenfalls sicher nicht.

Das ist jedenfalls Quatsch. Bülow ist Berufspolitiker und wird für sein Mandat angemessen bezahlt. Es gehört zum Wesen der Tätigkeit eines Bundestagsabgeordneten, dass berufliche Qualifikation keine Rolle spielt.
Wie Bülow sonst seinen Erwerb bestreiten würde oder auch nicht, tut dabei gar nichts zur Sache.
Von allem was mir von ihm bekannt ist, füllt er sein Mandat auch pflichtgemäß aus und dass er für höhere Posten nicht berücksichtigt wird, obwohl er bereits 15 Jahre dabei ist, spricht eher für seine individuelle Ausgestaltung seines Direktmandats, was ich persönlich für sehr sympathisch halte.
Ist jetzt meine persönliche Meinung, aber ich finde die aalglatten Karrieretypen, die schnell mal ihre VWL- oder Jurapromotion mit Hilfe irgendeiner politischen Stiftung zuende bringen, um dann allen anderen mit ihrer Visitenkarte auf die Nerven zu gehen, viel schlimmer - trotz Abschluss und eventueller Möglichkeiten außerhalb der Politik.

SGG
Klopfer

P.S. sorry, jetzt mache ich auch schon wieder Wahlkampf, war so nicht geplant, aber das musste raus

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 18:27 (vor 2497 Tagen) @ Klopfer

Von allem was mir von ihm bekannt ist, füllt er sein Mandat auch pflichtgemäß aus und dass er für höhere Posten nicht berücksichtigt wird, obwohl er bereits 15 Jahre dabei ist, spricht eher für seine individuelle Ausgestaltung seines Direktmandats, was ich persönlich für sehr sympathisch halte.

Könnte aber auch dafür sprechen, dass er schlichtweg nicht geeignet ist - ok, das trifft allerdings auch auf viele tatsächliche Amtsträger (auch Minister) jeglicher Parteizugehörigkeit zu

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

alexey83, Dortmund, Samstag, 15.07.2017, 09:27 (vor 2496 Tagen) @ Ausputzer

Um diese Frage zu beantworten, müsste man sich mit ihm nur einmal unterhalten;)

Nach der BTW 2013 gab es unter den Bundestagsabgeordneten erst mehrere Leute die gegen GroKo waren. Nach dem man denen angedeutet hat, dass die nichts in der Partei erreichen werden, wenn die weiterhin sich gegen GroKo wehren, ist nur Marco Bülow geblieben.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Acker, Dortmund, Freitag, 14.07.2017, 18:52 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer
bearbeitet von Acker, Freitag, 14.07.2017, 18:58

Glaub mal, wer so lange Berufspolitiker von solchem Rang ist, der ist wahrscheinlich auch grundsätzlich geeignet in der Managementebene so ziemlich eines jeden Unternehmens zu arbeiten. Abschluss hin oder her. Er hat sich halt den Politiker als Beruf gewählt. So what?

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 19:00 (vor 2497 Tagen) @ Acker

Glaub mal, wer so lange Berufspolitiker von solchem Rang ist, der ist wahrscheinlich auch grundsätzlich geeignet in der Managementebene so ziemlich eines jeden Unternehmens zu arbeiten. Abschluss hin oder her.

Echt? Also Jürgen Rüttgers (mit Abschluss) als Rechtsanwalt (Counsel bei BB in Düsseldorf) hat mich nach seiner Abwahl als Ministerpräsident nicht so wirklich überzeugt

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Acker, Dortmund, Freitag, 14.07.2017, 19:02 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Ach Gottchen. Ich kenne deutlich mehr Arbeitgeber -und nehmer als Politiker die mich nicht überzeugen. Und jetzt?

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

pine59, Heidelberg, Freitag, 14.07.2017, 18:39 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

was ja fast automatisch zu der Frage an dich führt, warum du nicht selber Amtsträger (Minister) geworden bist, du hast ja an anderer Stelle erklärt, du wärst länger parteipolitisch aktiv gewesen. Und du hast sicher einen Lebenslauf, der dich dafür prädestiniert und würdest es sicher besser machen als die ganzen Versager, die sich einen faulen Lenz auf Kosten des braven Steuerzahlers machen.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 18:57 (vor 2497 Tagen) @ pine59

was ja fast automatisch zu der Frage an dich führt, warum du nicht selber Amtsträger (Minister) geworden bist, du hast ja an anderer Stelle erklärt, du wärst länger parteipolitisch aktiv gewesen. Und du hast sicher einen Lebenslauf, der dich dafür prädestiniert und würdest es sicher besser machen als die ganzen Versager, die sich einen faulen Lenz auf Kosten des braven Steuerzahlers machen.

Ich bin mit meinem Lebenslauf zufrieden. Ob ich für ein politisches Mandat geeignet wäre - hypthetisch. Ich habe meine Aktivität eingestellt, als ich nach dem Studium (mit bestandener Prüfung) zunächst ins Ausland gegangen bin.

Ich bin heute (mit meinen Partnern) dafür verantwortlich, dass ca. 50 Menschen am Monatsende Geld bekommen, um sich und ihre Familien zu ernähren. Keine Frage, ich verdiene auch gut, aber bin auch weit von einer 40-Stunden-Woche entfernt. Das bitte nicht als "Jammernn" verstehen (Augen auf bei der Berufswahl), aber bei Leuten wie Herrn Bülow - es gibt auch ähnliche Beispiele jeglicher anderer politischer Cloleur) - steigt mein Blutdruck.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

alexey83, Dortmund, Samstag, 15.07.2017, 09:21 (vor 2496 Tagen) @ Ausputzer

Ich kann dir sagen, dass Marco deutlich mehr als 40 Stunden arbeitet. Eine 50-60 Stunden Woche ist normal (nicht nur im Wahlkampf)

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

moudta, Freitag, 14.07.2017, 22:47 (vor 2496 Tagen) @ Ausputzer

Grundsätzlich halte ich auch wenig bis gar nichts von Berufspolitikern.
Eine Grund dafür, dass soetwas überhaupt möglich ist, dürfte darin liegen, dass immer weniger Leute entweder keine Zeit und/oder keine Lust haben, sich abseits der Arbeit noch in Parteien, Vereinen und Organisationen zu engagieren.
Natürlich wird man insbesondere in der 'Herzkammer der Sozialdemokratie'nicht Direktkandidat wenn man als letztes 'Nein' schreit, so dass Herr Bülow auch ohne Abschluss seine Arbeit so zu erledigen scheint, dass er jetzt schon mehrfach dieses Mandat erhalten hat.

Sicherlich kann man den Beitrag als wahlkampftaktisches Manöver einordenen oder, man gibt dem Mann eine Chance und nagelt ihn auf diese Aussagen fest (dad Internet und insbesondere dieses Forum vergisst nie) und hoffen, dass es zeitnah konstruktive Gespräche mit den Beteiligten auf #Augenhöhe gibt.
Falls nicht kann man Herrn Bülow bestimmt freundlich aber bestimmt daran erinnern.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

mrg, Dortmund, Samstag, 15.07.2017, 07:57 (vor 2496 Tagen) @ moudta

Marco Bülow hatte bereits schon einmal eine Diskussionsort geschaffen, bei dem Fans auf den Polizeipräsidenten trafen. Das ist mehr als was man so von anderen Städten hört.

Da war übrigens kein Wahlkampf.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Wickiborusse, Dortmund, Samstag, 15.07.2017, 00:08 (vor 2496 Tagen) @ moudta

Hat Herr Bülow sich eigentlich zu Wort gemeldet, als es diese ominöse Fussballdiskussion im Plenum gab? Von dem bekloppten CDU-Mann wurden Fussballfans ja ziemlich zerrissen und Leipzig hochgelobt. Insgesamt endete die Plenumsschau ja ziemlich übel. Es zeigten fast alle, dass sie keine Ahnung vom Leben eines Fussballfans haben.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Wickiborusse, Dortmund, Samstag, 15.07.2017, 00:15 (vor 2496 Tagen) @ Wickiborusse

Ich will mir nochmal selbst antworten. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass jedes Wochenende fast 400.000 Fussballfans in der Republik unterwegs sind, um auswärts ein Spiel zu sehen. Das ist eine nicht zu unterschätzende Klientel.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Stephanito, Freitag, 14.07.2017, 17:15 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Der sitzt seit 15 Jahren im Deutschen Bundestag und das führt dich zu der Aussage, dass er noch nie in seinem Lebem gearbeitet hat. Ist dir bewusst was Bundestagsabgeordnete für einen Arbeitstag haben, wenn sie den Job halbwegs ernst nehmen?

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 18:23 (vor 2497 Tagen) @ Stephanito

Der sitzt seit 15 Jahren im Deutschen Bundestag und das führt dich zu der Aussage, dass er noch nie in seinem Lebem gearbeitet hat. Ist dir bewusst was Bundestagsabgeordnete für einen Arbeitstag haben, wenn sie den Job halbwegs ernst nehmen?

Ja, das ist mir bewusst - ich war lange genug parteipolitisch aktiv. Und gerade deshalb maße ich mir an, Herrn Bülow und seine Äußerungen vor dem Hintergrund seines Lebenslaufes zu kritisieren und mich zu schütteln, dass solche Leute die Gesetze beschließen, die unser Leben bestimmen und regeln.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 14.07.2017, 18:25 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Ja, das ist mir bewusst - ich war lange genug parteipolitisch aktiv. Und gerade deshalb maße ich mir an, Herrn Bülow und seine Äußerungen vor dem Hintergrund seines Lebenslaufes zu kritisieren und mich zu schütteln, dass solche Leute die Gesetze beschließen, die unser Leben bestimmen und regeln.

Und was genau stört dich an seinem Lebenslauf ?

SGG
Klopfer

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 18:42 (vor 2497 Tagen) @ Klopfer

Ja, das ist mir bewusst - ich war lange genug parteipolitisch aktiv. Und gerade deshalb maße ich mir an, Herrn Bülow und seine Äußerungen vor dem Hintergrund seines Lebenslaufes zu kritisieren und mich zu schütteln, dass solche Leute die Gesetze beschließen, die unser Leben bestimmen und regeln.


Und was genau stört dich an seinem Lebenslauf ?

SGG
Klopfer

Dass Herr Bülow in seinem ganzen Leben schlichtweg nicht einmal (erfolgreich) beruflich gearbeitet hat. Zu "erfolgreich gearbeitet" zähle ich ein NRW-Abitur und den Gewinn eines Wahlkreises als SPD-Kandidat in Dortmund nicht dazu.

Herr Bülow ist Jahrgang 1971, ich 1970. Ich kenne Herrn Bülow daher von Anbeginn seiner JuSo-Aktivitäten. Auf ein Ticket "Erzielung Lebensunterhalt durch staatliche Transferleistungen" zu setzen, widert mich einfach an. Das gilt für "Berufspolitiker" jeder Partei, die beruflich nie etwas erfolgreich abgeschlossen haben oder sich dem Wettbewerb der Wirtschaft gestellt haben. Ich bin ein großer Fan von Arbeitern/Angestellten, die sich nach ihrem Arbeitstag (Schicht) politisch engagieren und ihre Erfahrungen in den Politikbetrieb einbringen. Jemand, der als Lebenskeistung ein abgebrochenes Studium vorweisen kann und noch nie eine Stechuhr bedient hat oder sonstwelchen Verpflichtungen zur Erzielung des Lebensunterhaltres unterlag, um am Monatsende auf einen Gehaltszettel mir erheblichen Abzügen an Steuern und Sozialabgaben zu schauen, ist nach meiner Auffassung denkbar ungeeignet, Sätze wie "X vor Wirtschaftsinteressen" loszulassen. Die Diäten fließen auch, wenn er sich nicht mit den BT-Drucksachen und Beschlussvorlagen beschäftigt.

Am Ende einer solchen Karriere steht dann jemand wie Herr Schulz, der für 365 Tage im Jahr Sitzungsgelder kassiert hat - und niemand fragt ihn mal ernsthaft, mit wem er denn Ostern, Weihnachten und so angeblich getagt hat. - Aber jetzt fanhe ich auch schon mit Wahlkampf an :)

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Balin, Freitag, 14.07.2017, 19:04 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Herr Bülow ist Jahrgang 1971, ich 1970. Ich kenne Herrn Bülow daher von Anbeginn seiner JuSo-Aktivitäten. Auf ein Ticket "Erzielung Lebensunterhalt durch staatliche Transferleistungen" zu setzen, widert mich einfach an.

Ich bin direkt nach meinem Studium bei der Feuerwehr eingestiegen. Damit bin ich in deinen Augen dann auch Empfänger von staatlichen Transferleistungen?

Wir können gerne disktutieren, wie viel Lebenserfahrung für Politiker nötig ist, aber Herr Bülow bekommt keine staatlichen Transferleistungen, er wird für seine Tätigkeit entlohnt.
Abgesehen davon, dürfte ja kein Politiker über Arbeitslosengesetze sprechen, der nicht mal selbst arbeitslos war. Und nur wer ne amtliche Flucht durchgemacht hat, darf über Asyl entscheiden.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 19:13 (vor 2497 Tagen) @ Balin

Herr Bülow ist Jahrgang 1971, ich 1970. Ich kenne Herrn Bülow daher von Anbeginn seiner JuSo-Aktivitäten. Auf ein Ticket "Erzielung Lebensunterhalt durch staatliche Transferleistungen" zu setzen, widert mich einfach an.


Ich bin direkt nach meinem Studium bei der Feuerwehr eingestiegen. Damit bin ich in deinen Augen dann auch Empfänger von staatlichen Transferleistungen?


Man kann einen natürlich auch bewusst falsch verstehen. Dein Entgelt für Deine Arbeit bei der Feuerwehr - wie viel ist denn davon steuerfrei? Dasselbe gilt für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst einschließlich der Beamten. Und dann schauen wir uns die Diäten und weitere steuerfreie Zulagen und Pauschalen der "Volksvertreter" an, anschließend werfen wir einen Blick auf Deine Rentenasprüche und deren Berechnung wie steuerliche Behandlung und schauen uns dann die Alterversorgung von Herrn Bülow an - vielleicht kannst Du dann nachvollziehen, was ich mit "Transferleistungen" zum Ausdruck bringen möchte

Wir können gerne disktutieren, wie viel Lebenserfahrung für Politiker nötig ist, aber Herr Bülow bekommt keine staatlichen Transferleistungen, er wird für seine Tätigkeit entlohnt.

Echt, das wäre mir neu. Wenn Du nicht zur Schicht bei der Feuerwehr kommst (Krankheit außen vor), gibt es kein Geld. Die Diäten und weitere Pauschalen fließen völlig unabhängig davon, ob ein Politiker seinen Job macht oder nicht.

Abgesehen davon, dürfte ja kein Politiker über Arbeitslosengesetze sprechen, der nicht mal selbst arbeitslos war. Und nur wer ne amtliche Flucht durchgemacht hat, darf über Asyl entscheiden.

Hier hört die inhaltliche Diskussion dann offensichtlich auf

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

alexey83, Dortmund, Samstag, 15.07.2017, 09:49 (vor 2496 Tagen) @ Ausputzer

Verstehe ich dich richtig, dass dann nur ein 50-jähriger Bundestagsabgeordneter werden kann, weil man im Leben wohl was erreicht hat?
Was denkst du über den Daniel Zimmermann (OB Monheim)?
Im Bundestag sitzen 3(?) Hausfrauen. Also ist es auch nicht in Ordnung?

Würdest du nie einem Studenten deine Stimme geben?

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Balin, Freitag, 14.07.2017, 21:10 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Generell gebe ich dir in vielem Recht, ich find es nur anmaßend zu sagen, dass Herr Bülow nicht arbeitet. Vor allem beim Umfang der Tätigkeit bin ich sogar sehr bei dir, wenn ich zum Beispiel an Koch-Mehrin denke.

Das letzte war sicherlich überspitzt, aber ich denke schon, das wirtschaftliche Kompetenz nicht an einer Tätigkeit in der freien Wirtschaft hängt.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Blarry, Essen, Freitag, 14.07.2017, 19:02 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Zu "erfolgreich gearbeitet" zähle ich ein NRW-Abitur

Viele, viele Monitore mussten an der Stelle von Cola abgewischt werden.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Balin, Freitag, 14.07.2017, 19:05 (vor 2497 Tagen) @ Blarry

Zu "erfolgreich gearbeitet" zähle ich ein NRW-Abitur


Viele, viele Monitore mussten an der Stelle von Cola abgewischt werden.

Da kommt hinten noch ein "nicht", ich war auch irritiert ;-)

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 19:05 (vor 2497 Tagen) @ Blarry

Zu "erfolgreich gearbeitet" zähle ich ein NRW-Abitur


Viele, viele Monitore mussten an der Stelle von Cola abgewischt werden.

:) Ich habe es mir noch einmal durchgelesen; ich hätte das "nicht" tasächlich im Satzbau weiter nach vorne schieben können, um solche Unglücke zu vermeiden.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Balin, Freitag, 14.07.2017, 17:26 (vor 2497 Tagen) @ Stephanito

Danke, das gleiche wollte ich auch gerade schreiben.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

MauriciusQ, Hamburg, Freitag, 14.07.2017, 16:48 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Ich gelte im Bundestag ein wenig als Rebell gegen die eigene Führung, weil ich sehr kritisch bin anstatt es mir bequem zu machen. Bequem will ich es mir auch hier nicht machen.


Fazit vorweg: du hast es dir aber (bisher zumindest) sehr wohl sehr bequem gemacht. Belangloses Gefälligkeitsgerede ist nichts wert, was zählt ist die Aktion. Vernehmbarer Widerspruch deinerseits etwa gegenüber dem unsäglichen Herrn Jäger ist mir jedenfalls entgangen.

... Zudem möchte ich mich für die oben genannten Punkte einsetzen.


Dann tu es einfach. Nicht (nur) verbal in gefälligen Artikeln in Szene-Publikationen sondern laut, vernehmbar und wirksam dort wo es relevant ist, z.B. im Bundestag bzw. in den Ausschüssen.

Schön, dass du dich hier meldest. Aber solange du das nur hier tust ist es nicht mehr wert als die Sonntagsrede beim Kaninchenzüchterverein mit dem Versprechen sich in Berlin besonders für den Deutschen Kleinwidder einzusetzen.


Was will man denn von jemanden erwarten, der in seinem ganzen Leben noch nicht einen Tag gegen Entgelt gearbeitet hat?

Jahrgang 1971, Abitur, erfolgloses Studium, mit 31 in den Bundestag - super Karriere

Nach der Schule ein Studium ohne Abschluss und vom monatlichen BaföG-"Gehalt" (aus dem Steueraufkommen finanziert) direkt an die Diäten (aus dem Steueraufkommen finanziert). Da ist man so weit Rebell, wie man es öffentlickeitswirksam verkaufen kann und ansonsten liegt das Augenmerk darauf, bloß nicht die Aufstellung für den sicheren Direktwahlkreis zu versemmeln. Wie sollte Herr Bülow sonst künftig einen monatlichen Geldeingang in signifikanter Höhe erwirtschaften? Durch eigene Arbeitsleistung jedenfalls sicher nicht.

Tatsächlich finde ich es auch schwierig, wenn Politiker keine Erfahrung im Erwerbsleben haben. Bestes Beispiel Andrea Nahles.

Aber ich empfinde Bülow doch als angenehme Gegenstimme zu viel komischen Politverlautbarungen. Ob das Substanz hat kann ich letztlich nicht beurteilen.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 14.07.2017, 18:37 (vor 2497 Tagen) @ MauriciusQ

Tatsächlich finde ich es auch schwierig, wenn Politiker keine Erfahrung im Erwerbsleben haben. Bestes Beispiel Andrea Nahles.

Bei Nahles gebe ich da Recht. Aber die ist ja auch Ministerin und ich finde es anmaßend, sich selbst als Arbeitsministerin zu bezeichnen, wenn man eigentlich die Arbeit persönlich nicht so kennt. Gilt für mich übrigens noch mehr für die hochgradig unqualifizierte Verteidungsministerin, die noch nie in ihrem Leben irgendwas Militärisches gemacht hatte, bevor sie auf einmal Chefin einer Berufsarmee wurde.

Aber als Bundestagsabgeordneter ist man vor allem eines:
Gewählter Volksvertreter
Dafür braucht man nunmal keine abgeschlossene Berufsausbildung.

SGG
Klopfer

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

DevilDog, null-zwo-elf, Freitag, 14.07.2017, 22:34 (vor 2496 Tagen) @ Klopfer

Aber als Bundestagsabgeordneter ist man vor allem eines:
Gewählter Volksvertreter
Dafür braucht man nunmal keine abgeschlossene Berufsausbildung.

Natürlich "braucht" man die Ausbildung nicht. Aber gewählter Volksvertreter ist er ja für eine Partei, die sich früher mal der Vertretung von Arbeitern verschrieben hatte.
Würde die SPD das noch irgendwie als Leitmotiv sehen, dann kämen solche Lebensläufe nicht an Mandate, geschweige denn Ministerposten. Es wäre aus meiner Sciht nicht völlig verrückt, wenn man als Arbeiterpartei ein Minimum an Erfahrung der Klientel mitbringt, die man da vertritt.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Wickiborusse, Dortmund, Samstag, 15.07.2017, 00:01 (vor 2496 Tagen) @ DevilDog

Aber als Bundestagsabgeordneter ist man vor allem eines:
Gewählter Volksvertreter
Dafür braucht man nunmal keine abgeschlossene Berufsausbildung.


Natürlich "braucht" man die Ausbildung nicht. Aber gewählter Volksvertreter ist er ja für eine Partei, die sich früher mal der Vertretung von Arbeitern verschrieben hatte.
Würde die SPD das noch irgendwie als Leitmotiv sehen, dann kämen solche Lebensläufe nicht an Mandate, geschweige denn Ministerposten. Es wäre aus meiner Sciht nicht völlig verrückt, wenn man als Arbeiterpartei ein Minimum an Erfahrung der Klientel mitbringt, die man da vertritt.

Wer ist denn diese Klientel? Ich kann den klassischen SPD-Wähler nicht mehr identifizieren. Jedenfalls nicht mehr im Klassenmodell. Sascha wäre höchstens noch so einer aus Überzeugung. Sein Opa und die Onkel waren Kumpel. Also wählt er sie auch, zumindest bis vor kurzem.
Heutige gut verdienende Arbeiter wählen meiner Erfhrung nach eher konservativ. Einfach, weil sie nicht mehr zur Unterklasse gehören, sondern zur Mittelschicht und etwas verteidigen wollen.
Anders sind CDU-Ergebnisse von 40 und mehr Prozent nicht zu erklären.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 14.07.2017, 23:29 (vor 2496 Tagen) @ DevilDog

Es wäre aus meiner Sciht nicht völlig verrückt, wenn man als Arbeiterpartei ein Minimum an Erfahrung der Klientel mitbringt, die man da vertritt.

O.k. - das ist ein Argument

SGG
Klopfer

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

herrNick, Freitag, 14.07.2017, 18:51 (vor 2497 Tagen) @ Klopfer

Tatsächlich finde ich es auch schwierig, wenn Politiker keine Erfahrung im Erwerbsleben haben. Bestes Beispiel Andrea Nahles.


Bei Nahles gebe ich da Recht. Aber die ist ja auch Ministerin und ich finde es anmaßend, sich selbst als Arbeitsministerin zu bezeichnen, wenn man eigentlich die Arbeit persönlich nicht so kennt. Gilt für mich übrigens noch mehr für die hochgradig unqualifizierte Verteidungsministerin, die noch nie in ihrem Leben irgendwas Militärisches gemacht hatte, bevor sie auf einmal Chefin einer Berufsarmee wurde.

Aber als Bundestagsabgeordneter ist man vor allem eines:
Gewählter Volksvertreter
Dafür braucht man nunmal keine abgeschlossene Berufsausbildung.

SGG
Klopfer

Wobei man UvL zu Gute halten muss, dass ihr erster Ministerposten Gesundheit und Familie war, da hatte sie durchaus als Medizinerin Vorbildung. Und nachher fehlte ihr dann der fachliche Background, aber sie wusste eben schon wie man ein Bundesressort führt, das ist ja auch eine Qualifikation.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 14.07.2017, 19:15 (vor 2497 Tagen) @ herrNick

Tatsächlich finde ich es auch schwierig, wenn Politiker keine Erfahrung im Erwerbsleben haben. Bestes Beispiel Andrea Nahles.


Bei Nahles gebe ich da Recht. Aber die ist ja auch Ministerin und ich finde es anmaßend, sich selbst als Arbeitsministerin zu bezeichnen, wenn man eigentlich die Arbeit persönlich nicht so kennt. Gilt für mich übrigens noch mehr für die hochgradig unqualifizierte Verteidungsministerin, die noch nie in ihrem Leben irgendwas Militärisches gemacht hatte, bevor sie auf einmal Chefin einer Berufsarmee wurde.

Aber als Bundestagsabgeordneter ist man vor allem eines:
Gewählter Volksvertreter
Dafür braucht man nunmal keine abgeschlossene Berufsausbildung.

SGG
Klopfer


Wobei man UvL zu Gute halten muss, dass ihr erster Ministerposten Gesundheit und Familie war, da hatte sie durchaus als Medizinerin Vorbildung. Und nachher fehlte ihr dann der fachliche Background, aber sie wusste eben schon wie man ein Bundesressort führt, das ist ja auch eine Qualifikation.

Naja..... :-) Wenn sie sich nur um die Sanitätstruppe kümmern würde, wäre sie wohl noch auszuhalten.
Aber mit ihrem Versagen bei dem G 36, dem Naziverfolgungswahn (sogar ein Bild mit Helmut Schmidt in Luftwaffenuniform musste zunächst weg), der Unterstellung, die gesamte Truppe hätte ein Einstellungsproblem, persönlicher Verfolgungswahn ( Anzeige wegen angeblichen Putschaufruf),
Drohnenchaos usw. etc. pp. hat sie es in kürzester Zeit geschafft, zu Recht als unfähigste Verteidigungsministerin aller Zeiten bezeichnet werden zu können. Sie hat es sogar geschafft, noch diesen Tölpel von der CSU - wie hiess er noch? - zu übertrumphen.
Die Union hat es seit geraumer Zeit nicht mehr geschafft, einen guten Verteidigungsminister zu stellen. Der letzte gute an den ich mich erinnern kann - trotz Hindukuschspruch - war Struck.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

simie, Krefeld, Freitag, 14.07.2017, 16:44 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Lieber so, als Millionen an Steuergeldern wie ein gewisser FDP-Strahlemann zu kassieren und dann in die (geplante?) Insolvenz zu gehen.
Im übrigen ist es durchaus Arbeit im Bundestag zu sitzen. In aller Regel sogar mit weitaus mehr Wochenstunden als normale Arbeiter.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Samstag, 15.07.2017, 16:59 (vor 2496 Tagen) @ simie

Euer Sozi-Strahlemann Vauth sitzt doch gerade in Krefeld auf der Anklagebank.

Ansonsten ist das die typische Sozi-Leier. Anscheinend ist dir nicht bewusst, dass Gründer durchaus mal scheitern

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

DogSoldier, Gütersloh, Samstag, 15.07.2017, 09:58 (vor 2496 Tagen) @ simie

muhahaha der war wirklich gut.........

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Freitag, 14.07.2017, 15:52 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Respekt kriegen nur Leute, die einer "geregelten Arbeit" nachgehen. Deutschland in a nutshell <3

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Talentförderer, Dortmund, Samstag, 15.07.2017, 09:01 (vor 2496 Tagen) @ Ravenga

Hätte er mal was ordentliches gelernt.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ravenga, Freitag, 14.07.2017, 16:03 (vor 2497 Tagen) @ Ravenga

Respekt kriegen nur Leute, die einer "geregelten Arbeit" nachgehen. Deutschland in a nutshell <3

Darum geht es nicht im geringsten. Das sind Leute, die nach 5 Jahren Arbeit, eine Rente bekommen, von der du und ich nur träumen können.
Da darf man durchaus skeptisch sein, ob man sich da auf Augenhöhe befindet.

Für mich persönlich ist "Politik" eh nur noch ein Beruf, bei dem es darum geht, seine Schäfchen möglichst früh ins trockene zu bringen ( Parallel zum Profifußballer, um mal im Forum zu bleiben ;)

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Freitag, 14.07.2017, 16:09 (vor 2497 Tagen) @ Hans-Olo
bearbeitet von Ravenga, Freitag, 14.07.2017, 16:13

Respekt kriegen nur Leute, die einer "geregelten Arbeit" nachgehen. Deutschland in a nutshell <3


Darum geht es nicht im geringsten.

Richtig, es geht eigentlich um Fußball und Fans. Keine Ahnung, was so ein pseudoelitärer Einwurf ("Was will man denn von jemanden erwarten, der in seinem ganzen Leben noch nicht einen Tag gegen Entgelt gearbeitet hat?") in diesem Zusammenhang zu suchen hat.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 18:20 (vor 2497 Tagen) @ Ravenga

Respekt kriegen nur Leute, die einer "geregelten Arbeit" nachgehen. Deutschland in a nutshell <3


Darum geht es nicht im geringsten.


Richtig, es geht eigentlich um Fußball und Fans. Keine Ahnung, was so ein pseudoelitärer Einwurf ("Was will man denn von jemanden erwarten, der in seinem ganzen Leben noch nicht einen Tag gegen Entgelt gearbeitet hat?") in diesem Zusammenhang zu suchen hat.

Wenn es um Fußball um Fans geht/ging, frage ich mich, was die pseudovolksnahe Äußerung, Herr Bülow sei ein "Rebell" in seiner Fraktion in seinen Äußerungen zu suchen hat

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ravenga, Freitag, 14.07.2017, 16:22 (vor 2497 Tagen) @ Ravenga

Respekt kriegen nur Leute, die einer "geregelten Arbeit" nachgehen. Deutschland in a nutshell <3


Darum geht es nicht im geringsten.


Richtig, es geht eigentlich um Fußball und Fans. Keine Ahnung, was so ein pseudoelitärer Einwurf ("Was will man denn von jemanden erwarten, der in seinem ganzen Leben noch nicht einen Tag gegen Entgelt gearbeitet hat?") in diesem Zusammenhang zu suchen hat.

Danke, das frage ich mich auch.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Freitag, 14.07.2017, 15:37 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Darüber muss er sich nicht viele Sorgen machen wenn er wiedergewählt wird. Er ist jetzt 46. Mit weiteren 4 Jahren ist er 50. Dann bekommt er 1,5 Jahre Übergangsgeld und kann mit 56 abschlagsfrei in Pension gehen (bei aktuell ca. 6400 Euro im Monat). Er muss also maximal noch 10 bzw. 3-4 Jahre überbrücken um mit einer Rente in Pension zu gehen von der ein normaler Arbeitnehmer nur träumen kann.

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Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 15:43 (vor 2497 Tagen) @ Kulibi77

Darüber muss er sich nicht viele Sorgen machen wenn er wiedergewählt wird. Er ist jetzt 46. Mit weiteren 4 Jahren ist er 50. Dann bekommt er 1,5 Jahre Übergangsgeld und kann mit 56 abschlagsfrei in Pension gehen (bei aktuell ca. 6400 Euro im Monat). Er muss also maximal noch 10 bzw. 3-4 Jahre überbrücken um mit einer Rente in Pension zu gehen von der ein normaler Arbeitnehmer nur träumen kann.

Absolut! Jetzt hat er schon ausgesorgt, zur Not wird bei einer Beteiligung der Stadt noch ein Geschäftsführerposten geschaffen, wie weiland für (Fast)OB Drabig, damit nicht tatsächlich Arbeit für die zarten Hände droht.

Ich kann es aber immer schwerer ertragen, dass sich so jemand als "Rebell" bezeichnet (wobei er das wahrscheinlich inzwischen aufgrund häufiger Wiederholung sogar selbst glaubt), der Wirtschaftsinteressen vermeintlich hintenanstellt.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Freitag, 14.07.2017, 15:46 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Er ist schon ein "Rebell". Er stellt sich jedenfalls oft gegen die eigene Fraktion. Was natürlich auch seinen Einfluß beschränkt. Das würde ich jedenfalls mal ins blaue hinein raten...

Und das Geld würde ich auch nehmen an seiner Stelle. Die Diät von Abgeordneten kann in meinen Augen sogar steigen, aber die Ruhestandsregelung ist ein Skandal.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 15:56 (vor 2497 Tagen) @ Kulibi77


Und das Geld würde ich auch nehmen an seiner Stelle. Die Diät von Abgeordneten kann in meinen Augen sogar steigen, aber die Ruhestandsregelung ist ein Skandal.

Auch hier wieder volle Zustimmung. Die Diäten sind traumhaft hoch für jemanden (z.B. Herr Bülow), der keine abgeschlossene Ausbildung/Studium oder sonstige Fähigkeiten hat, die in der freien Wirtschaft / dem Arbeitsmarkt gefragt sind - und zugleich niedrig für erfolgreiche Unternehmer/Handwerker, die aus einem attraktiven Berufsumfel herausgehen und sogar Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müssten, um politisch aktiv zu sein.

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Ausputzer, Freitag, 14.07.2017, 15:50 (vor 2497 Tagen) @ Kulibi77

Die Diät von Abgeordneten kann in meinen Augen sogar steigen...

... wenn die Abgeordneten auch wie jede Arbeitnehmer in die Rentenversicherung einzahlen.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 14.07.2017, 15:57 (vor 2497 Tagen) @ Pa1n

Die Diät von Abgeordneten kann in meinen Augen sogar steigen...


... wenn die Abgeordneten auch wie jede Arbeitnehmer in die Rentenversicherung einzahlen.

nbicht nur in die Rentenversicherung einzahlen, sondern auch die steuerfinanzierten Ruhestandszahlungen streichen und über die Rente der DRV hinaus privat vorsorgen lassen

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Ausputzer, Freitag, 14.07.2017, 15:15 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Die Überschrift trifft gefühlt auf jeden Politiker "der Grünen" zu....

Die Welt wäre ein besserer Ort...

Balin, Freitag, 14.07.2017, 17:24 (vor 2497 Tagen) @ Hans-Olo

...wenn jeder seine gefühlten Wahrheiten vor dem Rausposaunen mal kurz überprüfen würde.

Die Welt wäre ein besserer Ort...

Ausputzer, Freitag, 14.07.2017, 17:32 (vor 2497 Tagen) @ Balin

Mit Sicherheit. Naturkatastrophen, Epidemien, gar Hochwasser ließe sich dadurch verhindern...

Die Welt wäre ein besserer Ort...

Chappi1991 ⌂ @, Freitag, 14.07.2017, 17:52 (vor 2497 Tagen) @ Hans-Olo

Mit Sicherheit. Naturkatastrophen, Epidemien, gar Hochwasser ließe sich dadurch verhindern...

Ich bitte Dich. Jeder weiß, dass Hochwasserschutz in erster Linie eine Genderfrage ist.
isoe.de/ftp/bmugia2/Anhang7.pdf

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

herrNick, Freitag, 14.07.2017, 15:33 (vor 2497 Tagen) @ Hans-Olo

Die Überschrift trifft gefühlt auf jeden Politiker "der Grünen" zu....

Ich persönlich glaube ja, dass es eine schlechte Idee ist Parteien gefühlt in "gut" und "böse" aufzuteilen.

Marco Bülow, MdB (Ein Abgeordneter, der noch nie gearbeitet hat

Sascha, Dortmund, Freitag, 14.07.2017, 15:11 (vor 2497 Tagen) @ Ausputzer

Das ist jetzt allerdings eine extrem beknackte Argumentationskette.

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